lesen-oder-vorlesen.de
Samstag, 4. Mai 2024
  --- Besuchen Sie unser neues Informationsportal wodsch.de
Uhr
  •  


Sonstiges

 
Broschüre „Angebote zur Landtagswahl 2021“
Für behördliche Einrichtungen zur Auslage bestens geeignet

Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) informiert in einer 20-seitigen Broschüre über ihr vielfältiges Angebot zur Landtagswahl am 14. März 2021. Dabei haben Online-Formate pandemiebedingt eine starke Ausweitung erfahren: „Web-Talks“, digitale Dialoge und Podiumsdiskussionen, Podcast-Reihen, ein „Frühstückskurs“ oder die E-Mail-Hotline „Sie fragen – wir antworten“ finden sich im Programm. Ebenso stellt die Broschüre die LpB-Veröffentlichungen zur Landtagwahl vor, die auf einfache Weise bestellt werden können.

Der Überblick „Angebote Landtagswahl 2021“ richtet sich an Einzelpersonen und – zur Auslage vor Ort – insbesondere an Bürgermeisterämter, Rathäuser, Gemeindeverwaltungen, Landratsämter und weitere behördliche Einrichtungen. Die Broschüre kann in größerer Stückzahl angefordert werden.

Bestellbar ausschließlich über marketing@lpb.bwl.de in der Bestellmenge von 1 bis 30 Broschüren. Es entstehen keine Versandkosten. Als download unter https://www.lpb-bw.de/lpb-spezial-landtagswahl-2021 erhältlich.
Mehr
 

 
„Fünf Jahre Grün-Schwarz“
Neue Ausgabe der Zeitschrift „Bürger & Staat“ bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)

Wenige Wochen vor der Landtagswahl legt die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) zum Thema „Fünf Jahre Grün-Schwarz“ ein neues Heft der Reihe „Bürger & Staat“ vor. Die jetzt erschienene Ausgabe befasst sich in elf Fachbeiträgen mit ausgewählten Themen der baden-württembergischen Landespolitik von 2016 bis heute. Was hat sich seit der letzten Landtagwahl im März 2016 getan? Wie wurden die seinerzeitigen programmatischen Aussagen und Absichten in konkrete Politik umgesetzt?

Bestimmten Politikbereichen sind eigene Abhandlungen gewidmet, so der Bildungs- und Wissenschaftspolitik, der Finanz-, Wirtschafts- und Arbeitspolitik, der Integrationspolitik und auch dem Bereich Energie und Verkehr. Zudem wird die Parteienlandschaft Baden-Württembergs genauer betrachtet. Unter Berücksichtigung der Diskussion um mögliche Reformen thematisiert ein weiterer Aufsatz das Wahlsystem. Das Heft setzt sich mit der AfD in ihrer Rolle als parlamentarische Opposition auseinander und erörtert rückblickend auch die Debattenkultur im Stuttgarter Landtag. Ein knapper Ausblick auf die anstehende Landtagswahl am 14. März 2021 rundet die Zeitschrift ab.

„Bürger & Staat“ bietet Bestandsaufnahmen zu aktuellen gesellschaftlichen und politischen Fragen. Die LpB-Zeitschrift erscheint dreimal jährlich und richtet sich an das Fachpublikum; gleichermaßen ist die interessierte Öffentlichkeit angesprochen.

Kostenlose Einzelhefte und Gruppensätze können im Webshop der Landeszentrale bestellt werden: www.lpb-bw.de/shop. Ab einem Gewicht von 500 g werden die Versandkosten in Rechnung gestellt.
Mehr
 

 
Lernplattform „Wimmelbild online“
Neuartiges digitales Angebot zur Demokratiebildung bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)

Ein neuartiges digitales Angebot für die Demokratiebildung an Schulen hat die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) entwickelt. Die Lernplattform „Wimmelbild online“ nutzt spielerische, aus der Kinderbuchliteratur bekannte Elemente für die pädagogische Arbeit.

Das großformatige „Wimmelbild“ zeigt eine städtische Szene aus der Vogelperspektive. Es lädt zum Entdecken ein. Viele kleine Alltagssituationen zeigen Begegnungen und auch Konfliktsituationen, die zu weiteren Fragen führen. Ist der Zugang zur Kirche auch mit dem Rollstuhl möglich? Was weiß ich über Menschen, die ich nur kurz gesehen habe? Zu welchen Vermutungen verleitet der erste Blick? Kommen Vorurteile ins Spiel? Welche geschichtlichen Orte gibt es in der Stadt? Wie kann ich mich als Jugendlicher politisch einbringen? Demokratie in ihrer ganzen Breite als Herrschaftsform, als Gesellschaftsform und als Lebensform lässt sich auf diese Weise anschaulich vermitteln.

Das Angebot orientiert sich an dem im Schuljahr 2019/2020 in Kraft getretenen „Leitfaden Demokratiebildung“ des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg. Es unterstützt Lehrkräfte dabei, Demokratiebildung zu verankern – im Schulcurriculum wie auch im eigenen Fachunterricht. 60 Unterrichtseinheiten stehen zur Verfügung, zunächst für die siebten Klassen. Sie orientieren sich an den Bildungsplänen der jeweiligen Fächer, z. B. Deutsch, Ethik, Mathematik, Englisch, Sport. Unterrichtseinheiten für die Klassenstufen fünf und sechs sind in Planung. Und auch höhere Klassenstufen sollen künftig einbezogen werden. Eine fächerübergreifende Verwendung des Bildes ist möglich.

Das „Wimmelbild online“ bietet somit eine ideale Grundlage für die digital vermittelte Demokratiebildung im Unterricht, auch im Fernunterricht. Es kann am PC oder an modernen mobilen Geräten wie Tablets oder Smartphones genutzt werden und ist kostenlos. Jede Lehrkraft erstellt abgeschlossene „Instanzen“ für die eigenen Klassen, die den Datenschutz gewährleisten.

Die digitale Lernplattform gehört zu den Angeboten des Projekts „Demokratie fördern“, das bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) verankert ist.

Hintergrund zum Projekt „Demokratie fördern“:
Der Landtag von Baden-Württemberg hat die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) mit der landesweiten Umsetzung von Maßnahmen zur Demokratieförderung und Extremismusprävention für die Jahre 2020 und 2021 beauftragt. Dieser Auftrag ist eine Folge der Beschlussempfehlungen des zweiten NSU-Untersuchungsausschusses. Dort wird ein „Aufbruch für Demokratie“ gefordert, der Jugendlichen die Werte der freiheitlichen demokratischen Ordnung vermitteln und menschenfeindliche Einstellungen verhindern soll.

Im Rahmen von „Demokratie fördern“ bietet die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) neben dem „Wimmelbild online“ folgende Angebote an:

- Die „Grundrechtefibel“ sowie Begleitmaterialien für Lehrkräfte an Grundschulen.

- Politische Projekttage zu den Themen Demokratiebildung, Antisemitismus und Rechtsextremismus.

Weitere Informationen zur Lernplattform „Wimmelbild online“ enthält der beigefügte Überblick (klicke auf "mehr")
Mehr
 

 
Aufmerksamkeit. Abgrenzung. Argumente.
Die Wahlkampf-Kampagnen, Strategien und Ideen der Parteien in Baden-Württemberg

Online-Dialog am 14. Januar 2021 zur Landtagswahl: Prominente Parteipolitikerinnen und -politiker nehmen Stellung

Die Landtagswahlen in Baden-Württemberg stehen vor der Tür. Prominente Verantwortliche aus den Parteien nehmen dazu bei einem Online-Dialog der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) an diesem Donnerstagabend Stellung: Worin unterscheiden sich die Parteien, welches sind ihre Wahlkampfthemen und welche Alleinstellungsmerkmale beanspruchen sie jeweils für sich? Welche Vorstellungen für ein zukunftsfähiges und innovatives Baden-Württemberg haben sie? Welche landespolitischen Versäumnisse sind aus ihrer jeweiligen Sicht festzustellen? Und schließlich: Wie schafft man es, Wählerinnen und Wähler zu mobilisieren und für sich zu gewinnen? Diskutieren Sie mit den Politikerinnen und -politikern aus den Parteien, die derzeit realistische Chancen haben, in den Landtag einzuziehen.

· Oliver Hildenbrand, Landesvorsitzender Bündnis ‘90/Die Grünen

· Manuel Hagel MdL, Generalsekretär der CDU Baden-Württemberg

· Sascha Binder MdL, Generalsekretär der baden-württembergischen SPD

· Emil Sänze MdL, Mitglied des Bundeskonvents und der Bundesstrategiekommission der AfD

· Judith Skudelny, Generalsekretärin der FDP Baden-Württemberg

· Sahra Mirow, Landessprecherin DIE LINKE

Die Moderation übernimmt Georg Bruder, Kommunikationswissenschaftler, SWR aktuell Fernsehnachrichten, Stuttgart.

Termin: Donnerstag, 14. Januar 2021, 20.15 Uhr bis ca. 21.20 Uhr
Virtuell unter https://www.youtube.com/user/lpbbw

Die Veranstaltung findet im Rahmen der neunteiligen Online-Reihe „Im Zeichen von Pandemie und Populismus: Baden-Württemberg vor der Landtagswahl“ statt. Sie ist eine Kooperation des Carl-Schurz-Hauses – Deutsch-Amerikanisches Institut Freiburg e. V., des Colloquium politicums der Universität Freiburg und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB). Weitere Informationen enthalten die beigefügten Programme zur Gesamtreihe wie auch zum Online-Dialog am 14. Januar 2021.
Mehr
 

 
Karlsruhe: Neue Perspektive für die Majolika
Stadt und Majolika Stiftung sowie Majolika GmbH führen Gespräche mit Hans Bretz

Der Karlsruher Unternehmer Hans Bretz (Mitbegründer und ehemaliges Mitglied der Vollack Gruppe) will als Investor bei der Majolika Manufaktur einsteigen. Im Beisein von Erster Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz und Bürgermeister Dr. Albert Käuflein sprach er mit dem Vorstand der Majolika-Stiftung Klaus Lindemann und dem stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden der Majolika GmbH, Gerhard J. Rastetter.

"Wir haben immer eine Investorenlösung für die Manufaktur begrüßt", kommentiert Luczak-Schwarz. Gespräche mit Ralf Müller, dem Inhaber der Zeller Keramikmanufaktur, der Teile seiner Produktion nach Karlsruhe verlegen will, und der Stiftung haben bisher nicht zum Erfolg geführt. Auch der für die Kultur zuständige Bürgermeister Dr. Käuflein freut sich über diese Entwicklung: "Mir liegt der Bestand der Majolika am Herzen. Hier tut sich eine neue vielversprechende Perspektive auf.“

Bretz will in drei Jahren die Majolika aus der Verlustzone führen. Dazu ist er bereit, Geld zu investieren. Er erwartet aber auch ein Engagement der Stadt auf Augenhöhe. Gestern wurde der Gemeinderat über die Entwicklung informiert. Details sollen im kommenden Jahr im Begleitgremium Majolika mit der Stadtpolitik diskutiert werden.
 
 

 
Internationale Kulturbörse Freiburg (IKF) - digital
Internationale Fachmesse für Bühnenproduktionen, Musik und Events
18. – 20. Januar 2021, Messe Freiburg

IKF.digital 2021 - Tickets ab 18. Dezember erhältlich

In der Kultur- und Kreativbranche ist es – angesichts erschwerter äußerer Bedingungen – wichtiger denn je, im Austausch miteinander zu bleiben, sich zu vernetzen, sich Inspirationen zu holen und die Anbahnung von Geschäften voranzubringen. Die IKF.digital bietet sich hier als geeignete und, gerade in der Zeit der Pandemie, sichere Plattform an. Daniel Strowitzki, Geschäftsführer der FWTM wünscht sich daher, „dass das digitale Angebot intensiv genutzt und in der Zeit vom 18. – 20. Januar 2021 unter www.kulturboerse-freiburg.de ein reger, aktiver Austausch zwischen Ausstellern, Künstlern und Fachpublikum stattfinden wird.“

Ab 18. Dezember können über die Website der IKF Online-Tickets à 33,00 € für den Besuch der IKF.digital gekauft werden. Nach anschließender Registrierung ist der Zugang zu einem passwortgeschützten Bereich geöffnet, in dem die Teilnahme an allen Angeboten der IKF.digital möglich ist.

Dabei können registrierte Teilnehmer untereinander Kontakt aufnehmen, alle Aussteller und deren Angebote sehen sowie sich über einen Online-Terminkalender zu Meetings im Videochat verabreden. Künstler, die bei der 33. IKF live vor Ort für einen Showcase vorgesehen waren, können an prominenter Stelle ihre Videos präsentieren.

Die Kommunikation funktioniert in alle Richtungen: Selbstredend haben auch Aussteller und Künstler die Gelegenheit, mit registrierten Fachbesuchern in Kontakt zu treten.

Das umfangreiche Online-Rahmenprogramm, bestehend aus Seminaren, Vorträgen und Talks zu aktuellen und branchenrelevanten Themen, bietet zahlreiche Gelegenheiten, neue Impulse zu erhalten. Das inhaltliche Spektrum ist breit gefächert. So kann man u. a. nicht nur etwas über „Vertragsrecht in Corona-Zeiten“, „Virtuelle Events & Kollaborationen“, „Strategische Planung in Krisen für Veranstalter und Künstler“ und „Veranstaltungssicherheit in Coronazeiten“ erfahren, sondern auch die neuesten „Förderprogramme der Initiative Musik“ und „Neue Fundraising-Modelle“ kennenlernen. Ergänzt wird das Programmangebot durchmehrere Vorträge und Kurzpräsentationen neuer Projekte aus den Bereichen „Theater im Öffentlichen Raum“ und „Zeitgenössischer Zirkus“.

Susanne Göhner, Projektleiterin der IKF, ist davon überzeugt, „dass die IKF auch in ihrer digitalen Ausgabe für die Branche ein zentraler, inspirierender Treffpunkt sein wird.“

Weitere Details zur IKF.digital können ab 18. Dezember unter www.kulturboerse.de nachgelesen werden.
Mehr
 

 
Für eine aktive Kulturszene
Wie die Stadt Freiburg die Kultur in Pandemiezeiten stärkt

Die Corona-Pandemie trifft viele Branchen, besonders hart aber den Kulturbetrieb. Die Stadt Freiburg hat jüngst mehrere Maßnahmen auf den Weg gebracht, um die Infrastruktur in der Musik- und Tanzszene zu stärken. Das war Ziel der Maßnahmen, die der Gemeinderat jüngst auf Initiative der Kulturverwaltung beschlossen hat.

 Für die Jazzhaus GmbH und den Verein Jugend Pro Arte wurden zwei Förderprogramme beschlossen. Die Förderung kommt sowohl den Institutionen als auch Kunstschaffenden von Musik und Tanz zugute. Mit einer Einmalzahlung an die Jazzhaus GmbH (90.000 Euro) und an Jugend Pro Arte (50.000 Euro) finanziert die Stadt ein Kontingent an Probe- und Konzertterminen, die von Kunstschaffenden der jeweiligen Szene stark kostenreduziert in Anspruch genommen werden kann.

 Zur Sicherung von Existenz und Handlungsfähigkeit beschloss der Gemeinderat Einmalzahlungen für das Freiburger Barockorchester (150.000 Euro), das ensemble recherche (80.000 Euro) und Albert-Konzerte (65.000 Euro).

 Für 1,1 Millionen Euro werden neue Bandübungsräume eingerichtet. Sie entstehen auf 680 Quadratmetern Fläche in der Karlsruher Straße. Der Verein Multicore ist als Betreiber vorgesehen. Losgelöst von den Herausforderungen der Corona-Pandemie entstanden, kommt der Startschuss für das Projekt zum rechten Zeitpunkt.

 Kulturveranstalter können auch weiterhin Veranstaltungsräume der FWTM günstiger nutzen – seit Mitte 2020 gibt es die Möglichkeit der Mietkostenerstattung, diese Möglichkeit hat der Gemeinderat für das Jahr 2021 verlängert.

Doch das ist bei Weitem nicht alles, was 2020 für die Kulturszene getan wurde. Denn die Beschlüsse des Gemeinderats schließen an vielfältige Fördermaßnahmen an, mit denen die Kulturverwaltung Kulturschaffenden seit Beginn der Pandemie zur Seite steht. Neben einem kulanten Umgang mit zugesagten Förderungen, institutionell wie projektbezogen, wurden Wege gefunden, besonders unter Druck geratene Zielgruppen finanziell zusätzlich zu fördern. In einem Förderprogramm, das der Gemeinderat beschlossen hatte, wurden 2020 insgesamt 68.000 Euro an Musikclubs und Musikspielstätten ausgeschüttet. Die Ausschreibung „Alternative Kunstformate“ richtete sich zudem gezielt an die freie Szene aller Sparten – 22 Projekte erhielten insgesamt 56.000 Euro an Förderung.

Um die Sichtbarkeit der kulturellen Akteure in Freiburg zu stärken, wurden 2020 vielfach Open Air-Formate mit insgesamt rund 55.000 Euro unterstützt. Davon profitierten etwa „Ins Weite“ des Kommunalen Kinos mit Kooperationspartnern, „Asphalt Sessions“ des E-Werks, „Open Air Sommer im Basler Hof“ des Kulturvereins Resonance oder „reboot“ des Vereins Multicore. Begleitet wurde die finanzielle Förderung durch die Aktion „Frischluft“ des Kulturamts, die auf die Veranstaltungen des Sommers aufmerksam gemacht hat.

Die Veranstaltungen Tex 1 und Tex 2 schafften zusätzliche Sichtbarkeit für die Bereiche Bildende Kunst, Musik und Tanz. Das Kulturamt hat sie in Kooperation mit dem Kulturaggregat e. V. und der Interessengemeinschaft Subkultur am künftigen Standort der Bandproberäume veranstaltet. Zwei weitere Plakataktionen verfolgten ebenfalls das Ziel, Kulturschaffenden in Pandemiezeiten Aufmerksamkeit zu verleihen: Im Rahmen der Kunstaktion „Litfass Haikus“, entwarfen Autorinnen der Jugend-Schreibwerkstatt des Literaturhauses Freiburg und zwölf Illustrator*innen des ILLU Freiburg e.V. Plakat-Poesie um die Themen Nachhaltigkeit und Solidarität. Die landesweite Plakataktion unter dem Motto: „Kultur braucht uns - wir brauchen Kultur!“ entstand auf Initiative der AG Kulturämter in Baden-Württemberg.
Mehr
 

 
Neu erschienen: „Die Zeit, sie vergeht nicht“
Sonderpublikation des Freiburger Amtsblatts über 900 Jahre Freiburger Stadtgeschichte

„Die Zeit, sie vergeht nicht“. Mit diesem Satz ist eine Sonderveröffentlichung des Freiburger Amtsblatts überschrieben, die am Freitag, dem 18. Dezember haushaltsdeckend verteilt wird. „Die Zeit sie vergeht nicht - allerdings gilt das nur für jene, die sich an ihre Geschichte erinnern und daraus Schlüsse für die Zukunft ziehen“, sagt Oberbürgermeister Martin Horn in seinem Vorwort. Deshalb hat sich die Stadt anlässlich des 900-jährigen Jubiläums dazu entschlossen, diesen Abriss der Stadtgeschichte der ganzen Bürgerschaft zugänglich zu machen.

Auf insgesamt 20 Seiten im Zeitungsformat haben die 18 Autoren und Autorinnen die prägendsten Ereignisse der 900-jährigen Geschichte der Stadt ausgewählt und beschrieben: Ihre Texte handeln von den ersten Rentierjägern, der Marktgründung, den Stiftungen und ihren Sozialleistungen, Freiburgs schwieriger Stellung zwischen den Großmächten, den Bauernkriegen, den 48-er Aufständen bis hin zur gegenwartsnahen Epoche mit Rassenwahn, Weltkrieg und dem Aufbruch in eine nachhaltige Zukunft. Daneben finden sich eine Auswahl kleiner Geschichten und Personenporträts sowie eine Zeitleiste für jedes Jahrhundert. Die durchwegs akademische Autorenschaft nutzt einen Schreibstil, der Laien den Zugang zu den Texten erleichtert.

Das Heft wurde von Gerd Süssbier, Redakteur beim städtischen Amtsblatt, konzipiert und redaktionell betreut. Die fachliche Beratung erfolgte durch Peter Kalchthaler, dem Leiter des Museums für Stadtgeschichte und Hans-Peter Widmann, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Stadtarchivs. Die Gestaltung übernahm Reinhardt Jacobi von der Freiburger Agentur kwasibanane.

Das Heft eignet sich auch für den Schulunterricht. Interessierte Lehrkräfte können es über die Amtsblattredaktion, telefonisch unter 0761 / 201-1341, beziehen. Außerdem ist die Publikation in den Museen, in den Rathäusern, in der Stadtbibliothek, im Info-Container des Stadtjubiläums am Platz der Alten Synagoge sowie der Touristeninformation erhältlich.

Das PDF der Beilage steht unter: www.2020.freiburg.de zum Download bereit.
Mehr
 



Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 
24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 
47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 
70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 
93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 
116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 
139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 
162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 
185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 
208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 


Copyright 2010 - 2024 B. Jäger