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Sonstiges

 
Karlsruhe: Mehr E-Book-Reader angeschafft
Kunden können Geräte testweise ausleihen / Einführungskurse Onleihe

Die Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus hat ihren Bestand an ausleihbaren E-Book-Readern wegen großer Nachfrage auf 25 erhöht. Ab November stehen neben den Readern der Marke Sony nun auch Tolino vision 2 Reader zur Verfügung. Kunden und Kundinnen können die Geräte für vier Wochen ausleihen, um das Onlineangebot zu testen.

Die Onleihe ist ein Service der Stadtbibliothek, der eine große Bandbreite digitaler Medien wie e-Books, e-Paper, e-Music, e-Audios und e-Videos bereithält. Die Ausleihe findet im zweiten Obergeschoss an der Informationstheke statt. Zusätzlich dazu bietet die Bibliothek im Lernstudio monatliche Einführungskurse in die Nutzung der E-Book-Reader sowie der Onleihe an. Nächster Termin ist Freitag, 6. November, um 15 Uhr. Die Bibliothek bitte um telefonische Anmeldung unter der Nummer 133-4201.
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Theatertipp: Hands-Up-Comedy - Fingerfood fürs Zwerchfell
Seit über 25 Jahren tourt Günter Fortmeier mit seinem Theater durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Während seines Pantomimen- und Schauspielstudiums an der Folkwanghochschule in Essen entwickelte er sein einzigartiges Hand-Theater-Kabarett, eine Art Kasperltheater für Erwachsene. Auf Festivals und Gastspielen in ganz Europa ist er seit Jahren ein gern gesehener Gast.

Durch eine intensive Begegnung mit dem berühmten indischen Schattenspieler Prasana Rau verfeinerte er sein Hand-Schatten-Spiel und fühlt sich bis heute dieser Tradition sehr verbunden. Damit seine Schattenfiguren so aussehen und sich so bewegen können wie in einem Comicstrip oder Zeichentrickfilm, brauchte es 5 Jahre Vorlaufzeit, intensive Arbeit und Durchhaltevermögen. So ist es möglich, die nur mit den Händen und ein paar kleinen unterstützenden Requisiten erschaffenen Figuren lebendig werden zu lassen. Seine wandelbare Stimme gibt dem Ganzen eine unverwechselbare komödiantische Note. Wechselnde Hundesilhouetten im Sekundentakt, perfekt und synchron getimt auf einer Musik-Hundegebell-Collage. Das ist außergewöhnlich und von hoher Perfektion.

Gastspiel im Wallgrabentheater Freiburg
Mit Günter Fortmeier
Montag, 02.11.2015, 20 UHR
 
 

 
Karlsruhe: Querflötenkonzert des Kons im eigenen Ordensteinsaal
Wer die Querflöte und ihre Musik schätzt, kommt am Donnerstag, 29. Oktober, ab 19 Uhr im Ordensteinsaal des Badischen Konservatoriums (Kons), Kaiserallee 11 c, auf seine Kosten: Lehrende, Schülerinnen und Schüler des Kons geben ein klangvolles und abwechslungsreiches Konzert. Das Publikum darf sich unter anderem auf Werke von Scott Joplin, Marlaena Kessick, Johann Pachelbel, Johann Joachim Quantz und John Rutter freuen. In der Besetzung variieren das Duo zweier Querflöten beziehungsweise Querflöte und Klavier, aber auch das große Querflötenensemble wird zu hören sein. Der Eintritt ist frei.
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Theatertipp: Ödipus
Tragödie nach Sophokles, Euripides und Aischylos

Die Inszenierung von Felicitas Brucker entfaltet ein großes literarisches Panorama, in dem äußere und innere Kriegszustände stets ineinander aufgehen und die Figuren der Familie im Mittelpunkt stehen. Ödipus ist klug und gleichzeitig zornesblind, weswegen er nicht erkennen kann, was er erkennen könnte. Er zerstört sich selbst, gibt den Fluch weiter an seine Kinder und führt die Stadt letztendlich ihrem Untergang entgegen. Die Götter sehen zu, wie die Menschen scheitern. Von der Tragik und der Schuld des eigenen Handelns erlösen sie ihn nicht. In drei Bildern – Ödipus’ Selbsterkenntnis (»König Ödipus«), der Krieg seiner Söhne um die Stadt (»Die Phönikierinnen«) und Ödipus’ Suche nach Asyl bzw. einem würdigen Tod (»Ödipus auf Kolonos«) – wird die Geschichte eines Fluches erzählt.

Freiburger Theater
Termine siehe Spielplan ...
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Freiburg: „Die weiße Stadt Tel Aviv: Mythos und Realität“
Vortrag von Dr. Ita Heinze-Greenberg von der ETH Zürich
über die Entstehung und Ausprägung der Bauhaus-Architektur in Tel Aviv
am Dienstag, den 27. Oktober 2015, 19.30 Uhr
im Hörsaal 2004 im Kollegiengebäude der Universität Freiburg

Das Bauhaus, 1919 von Walter Gropius in Dessau gegründet, entwickelte sich bis zu seiner Schließung 1933 zur wichtigsten Architekturschule in Deutschland und wurde mit ihrem Programm einer funktionalen Ästhetik zum Synonym für die Architektur der Klassischen Moderne. Etwa 25 der insgesamt 200 jüdischen Bauhaus-Absolventen wanderten später nach Palästina aus und wirkten als ausgebildete Maler, Typografen, Möbeldesigner, Fotografen und Architekten im vorstaatlichen Israel. Gerade die am Bauhaus geschulten Architekten fanden ein dankbares Betätigungsfeld in den ab 1933 schnell wachsenden Städten des Landes, allen voran Tel Aviv.

Tel Aviv war Anlaufpunkt für Flüchtlinge aus dem nationalsozialistischen Deutschland sowie den von Deutschland besetzten Ländern Mittel- und Osteuropas und verdreifachte seine Einwohnerzahl innerhalb kürzester Zeit von 50.000 im Jahr 1932 auf 150.000 Ende der 1930er Jahre. Für die große Zahl an Immigranten musste platzsparender Wohnraum schnell und günstig geschaffen werden, wobei viele der Neuankömmlinge auch ästhetische Ansprüche verwirklicht sehen wollten. Die Funktionalität des Bauhaus-Stils trug diesen Bedürfnissen Rechnung und fand in der heutigen Mittelmeer-Metropole wie auch in den neuen Vorstädten von Haifa und Jerusalem flächendeckend Anwendung. 2003 trug die UNESCO diesem Phänomen mit der Auszeichnung der „Weißen Stadt“ Tel Aviv als Weltkulturerbe Rechnung und führte damit zu einem neuen Bewusstsein für die umfangreiche Geschichte der klassischen Moderne in Israel.

Die Referentin Dr. Ita Heinze-Greenberg ist Leitende Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur an der ETH Zürich und hat die Bauhaus-Architektur in Israel ausführlich erforscht und hierzu umfassend publiziert. Einen Schwerpunkt ihrer Forschung bildet Leben und Werk des Architekten Erich Mendelsohn, der in den 1930er Jahren in Palästina tätig war. Sie veröffentlichte dazu unter anderem die Bände „Europa in Palästina: Die Architekten des zionistischen Projekts in Palästina 1902 - 1923" (Zürich 2011) sowie „Erich Mendelsohn: Bauen ist Glückseligkeit" (Berlin 2011).

Der Vortrag ist Teil einer vom Freundeskreis Freiburg-Tel Aviv-Yafo veranstalteten und von der Stadt Freiburg unterstützten Kulturwoche zum 50. Jubiläum der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und Israel.

Der Eintritt ist frei
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Freiburg: „Was wird aus Europa? Die Entwicklung in Griechenland“
Vortrag am Dienstag, 27. Oktober, in der Stadtbibliothek Freiburg

Euro(pa) - quo vadis? Die aktuellen Entwicklungen und Beschlüsse zum dritten Rettungspaket für Griechenland werfen Fragen zur Zukunft der Europäischen Währungsunion auf. Wie kann eine solche Krise künftig vermieden werden? Welche Maßnahmen zur Stabilisierung der Währungsunion sind geplant? Reichen sie aus?

Der Info-Point Europa Freiburg lädt am Dienstag, 27. Oktober, um 20 Uhr zum Vortrag „Was wird aus Europa? Aktuelle Entwicklungen in Griechenland und der Eurozone“ in die Stadtbibliothek am Münsterplatz ein. Der Referent Matthias Kullas leitet den Fachbereich Wirtschafts- und Fiskalpolitik im Centrum für Europäische Politik.

Der Eintritt ist frei. Danach besteht die Gelegenheit zu Fragen und zur Diskussion mit dem Referenten
 
 

 
Ankündigung: Freiburger Literaturgespräch vom 12. bis 14. November
Der Vorverkauf hat begonnen

Das 29. Freiburger Literaturgespräch findet in diesem Jahr von 12. bis zum 14. November statt. Eröffnet wird die Veranstaltung am Donnerstagabend, 12. November, mit einer Lesung mit Peter Bichsel. Weitere Lesungen am Freitagnachmittag und Samstag tagsüber im Ratssaal des Neuen Rathauses. Zusätzlich wird eine Lyrik-Werkstatt für Studierende sowie eine Podiumsdiskussion zum Thema „Sprache, aber welche? Literatur und Theater: Neue Projekte von Aufbruch und Ankunft“ am Freitagabend im Theater im Marienbad geboten. Ein neues Format ist in diesem Jahr eine Late-Night-Lesung mit Judith Holofernes, ebenfalls im Theater im Marienbad. Außerdem wird es erstmals Lesungen in Freiburger Schulen geben.

Der Vorverkauf für das Literaturgespräch beginnt ab heute. Wie im letzten Jahr sind die Eintrittskarten im Museum für Stadtgeschichte, Wentzingerhaus, Münsterplatz 30, erhältlich. Täglich außer Montag von 10 bis 17 Uhr.
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Radiotipp: My Favourite Things
Die SWR2 Nacht der Ars Acustica
Zusammenstellung und Moderation: Manfred Hess, Bernd Künzig und Frank Halbig
(Produktion: SWR 2015)

Eine Woche nach den Donaueschinger Musiktagen und der Verleihung des Karl-Sczuka-Preises präsentieren die SWR2 Hörspiel- und Musikabteilungen zum dritten Male in einer langen Nacht das weite Feld der Ars Acustica. Und es ist wieder die Nacht der Umstellung von der Sommerzeit zur Winterzeit.

Die sogenannte Ars Acustica ist eine Art Hilfskonstruktion. Unter diesen Oberbegriff fallen Werke, die mit gutem Recht auf ganz andere Zuordnungen hören: Klangkunst, Radiokunst, Performance, Sound oder Electronic Art und Sound Poetry oder Hörspiel und Neue Musik. Und wenn dann noch Künstler Werke als Ars Acustica erschaffen, die im Rezeptionskontext Pop, Rock, Jazz oder gar Film zu verorten sind, ist die Verwirrung für Systematiker oder Puristen vollständig.

Die Lange Nacht der Ars Acustica verfolgt diesen grenzüberschreitenden Ansatz und stellt Arbeiten vor, die zwischen Musik, Musiktheater, bildender und elektronischer Kunst, Dichtung und Hörspiel stehen oder sich sogar aus dem Film rekrutieren. Sie reichen vom wagemutigen Sprach-, Musik- und Klangexperiment bis hin zum groovenden Song. Wer hier sucht, der findet Überraschendes, Provozierendes und emotional Bewegendes.

Ursendung am Sonntag, 25.10.2015, 00.05-06.00 Uhr, SWR2 Spezial

Programmübersicht:

0.05 Uhr: Ars Acustica als Soundpoesie und Hörspiel
Moderation: Manfred Hess
Mit den Hörstücken „Murakamis Musik“ von Reinhard Ermen, „Sound Cuts Wasserkuppe“ von Hermann Kretzschmar und „Hörgenau“ von Luise Voigt.

2.03 Uhr (Sommerzeit): Ars Acustica als Neue Musik
Moderation: Bernd Künzig
Hörstücke von John Cage, Luc Ferrari, Heiner Goebbels bis Helmut Lachenmann – und zurück

2.00 Uhr (Winterzeit): Ars Acustica als Film und Hörspiel
Moderation: Manfred Hess
Mit “Dead Man” von Jim Jarmusch und “The Somewhere That Is Aways Moving” von Jan St. Werner.

4.03 Uhr: Ars Acustica als Ars Electronica
Moderation: Frank Halbig
Mit Stücken von Efzeg, Boards of Canada, Fennesz

5.03 Uhr: Ars Acustica als Rock und Pop
Moderation: Frank Halbig
Mit Stücken von Cabaret Voltaire, Matthew Herbert und Tortoise
 
 



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