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Samstag, 4. Mai 2024
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Sonstiges

 
Freiburg: Skulptur „Rohblock“ von Matthias Dämpfle wieder zurück auf dem Schloss
Die Skulptur „Rohblock“ des Freiburger Künstlers Matthias Dämpfle ist wieder zurück auf dem Schlossberg. 2012 war sie ein Teil der Ausstellung „aussichtKUNST“, die unter Trägerschaft des Kuratoriums Schlossberg von Helga Irion auf dem Schlossberg kuratiert wurde. Insgesamt waren dabei zwölf Künstlerinnen und Künstler mit 20 Arbeiten beteiligt.

Letztes Jahr entschied sich das baden-württembergische Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, die Skulptur „Rohblock“ zu kaufen und sie als Dauerleihgabe an die Stadt Freiburg zu übergeben. Anfang des Jahres konnte das Kulturamt gemeinsam mit dem Künstler und dem Forstamt die Skulptur wieder auf ihrem Platz direkt vor dem Greiffenegg-Schlössle aufbauen, nachdem sie zuvor im Skulpturengarten des Morat-Instituts für Kunst und Kunstwissenschaft in Freiburg gelagert war.

Die Arbeit zeigt einen tonnenschweren Granitblock samt Bohrlöchern und Arbeitsspuren. Folgt man dem Weg weiter hinauf zum Schlossberg, sieht man hinter die trügerische Kulisse. Eine nur sechs Zentimeter dicke Granitplatte, gehalten von einem Metallgerüst, ist Grundlage für die Illusion eines riesigen, unbearbeiteten Granitrohblocks.

Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach ist hocherfreut: „Ich bin dem Ministerium dankbar für den Ankauf dieser Skulptur, mit dem es einen spannenden Freiburger Bildhauer fördert. Dadurch kann die Stadt an einem prominenten Ort eine neue Skulptur dauerhaft im öffentlichen Raum zeigen“.
 
 

 
Freiburg: Vorlesewettbewerb 2013/14
Am 17. Februar steigt der Regionalentscheid in der Stadtteilbibliothek Haslach

Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels geht in die nächste Runde: Hunderttausende lesebegeisterte Schüler der 6. Klassen haben sich auch in diesem Schuljahr am größten bundesweiten Lesewettstreit beteiligt, in über 7200 Schulen wurden im Herbst die besten Vorleserinnen und Vorleser gekürt. Jetzt gehen die Schulsieger in regionalen Entscheiden an den Start. Der Freiburger Regionalentscheid findet am Montag, 17. Februar, um 14 Uhr in der Stadtteilbibliothek Haslach (Staudingerstr. 10) statt. Journalisten sind zu diesem Termin herzlich eingeladen.

Mit dem Wettbewerb unter Schirmherrschaft des Bundespräsidenten will der Börsenverein des Deutschen Buchhandels seit 1959 öffentliche Aufmerksamkeit für das Kulturgut Buch erregen, Leselust wecken und die Lesekompetenz von Kindern stärken. Über 600.000 Kinder aller Schularten beteiligen sich jährlich am Wettbewerb. Die Etappen führen über Stadt-/Kreis-, Bezirks- und Länderebene bis zum Bundesfinale im Juli. Die 600 Regionalwettbewerbe werden von Buchhandlungen, Bibliotheken oder Schulen organisiert.

Die Leseförderungsaktion will Kinder ermuntern, sich mit erzählender Literatur zu beschäftigen und aus ihren Lieblingsbüchern vorzulesen. Alle Teilnehmer erhalten eine Urkunde und einen Buchpreis. Weitere Informationen: Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Tel. 069/1306-368; zum aktuellen Stand des Vorlesewettbewerbs, zu Terminen und Teilnehmerschulen siehe www.vorlesewettbewerb.de.
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Freiburg: Gespenstergeschichten gesucht!
Anne Grießer, die bereits drei Krimisammlungen aus dem Breisgau herausgegeben hat, und Sascha Berst, Träger des letztjährigen Freiburger Krimipreises, arbeiten an einer Anthologie mit Gespenstergeschichten aus Freiburg und Umgebung. Gesucht werden gruselige, unheimliche und spannende Schauergeschichten, die in Freiburg, im Breisgau oder im Schwarzwald angesiedelt sind. Wer weiß etwas zu erzählen, über die Raunächte im Schwarzwald, die Riesen und Zwerge am Tuniberg, Wein- und Schnapsgeister am Kaiserstuhl und die verlorenen Seelen, die nachts auf dem Münsterplatz tanzen?

Beteiligen darf sich jedermann. Die besten Geschichten werden veröffentlicht und mit einem gespenstischen Honorar von 50,00 Euro prämiert.

Die Formalitäten:
- Die Geschichten sollten ungefähr 6 bis 16 Normseiten (30 Zeilen a 60 Zeichen) lang sein.
- Die Stories werden nicht zurückgeschickt, also bitte keine Unikate einreichen!
- Auf jeder Story sollten Name, Adresse und gegebenenfalls die e-mail Adresse der/s Autors/in vermerkt sein.
- Die Geschichten bitte in 2-facher Ausfertigung einschicken.

Die Geschichten können ab sofort an folgende Adresse gesendet werden:
Freiburger Krimipreis
Postfach 0680
79006 Freiburg

Einsendeschluss ist der 19. Mai 2014 (Poststempel)
 
 

 
Karlsruhe: Buchvorstellung im Neuen Ständehaus
Neubildungen deutscher Länder im 19. und 20. Jahrhundert

Im Ständehaussaal im Neuen Ständehaus stellt Dr. Ernst Otto Bräunche, Leiter Stadtarchiv & Historische Museen Karlsruhe, am Dienstag, 18. Februar, um 19 Uhr das Buch "Zusammenschlüsse und Neubildungen deutscher Länder im 19. und 20. Jahrhundert" vor. In dem Band der Herausgeber Robert Kretzschmar, Anton Schindling und Elke Wolgast wird die Landesgründung Baden-Württemberg im Jahr 1952 erstmals in einen größeren historischen Zusammenhang gestellt. Zwölf Autoren beschreiben die seit dem Ende der napoleonischen Hegemonie über Deutschland 1813 erfolgten Zusammenschlüsse, Neubildungen und Vergrößerungen deutscher Länder. Die Buchpräsentation ist eine gemeinsame Veranstaltung der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg und des Stadtarchivs Karlsruhe.
 
 

 
PROF. DR. FLORIAN HUFNAGL GEHT IN DEN RUHESTAND
Im Februar 2014 geht der Leitende Museumsdirektor der Neuen Sammlung – The International Design Museum Munich, Commendatore dell'Ordine della Stella della Solidarietà Italiana und Träger des Verdienstordens 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland, Prof. Dr. Florian Hufnagl in den altersbedingten Ruhestand.

In den 33 Jahren seiner Tätigkeit für Die Neue Sammlung formte Florian Hufnagl dieses Staatliche Museum – das älteste und größte Designmuseum weltweit – zu einer international führenden Institution, die in der Pinakothek der Moderne beheimatet ist und seit 2000 als weiteren Standort im Neuen Museum in Nürnberg den Bereich Design verantwortet. Die von Hufnagl geprägten Ausstellungen trugen zu einem wesentlichen Teil zur großen internationalen Resonanz und Beliebtheit dieser Häuser bei.
Industrial Design oder Schmuck, Automobile oder Fotografie, chinesische Möbel oder marokkanische Teppiche als Inspiration der ModerneGrenzbereiche zwischen Design und Kunst – unter dem Dach der Pinakothek der Moderne zeigte Hufnagl Ikonen, Mythen, avantgardistisches und demokratisches Design: von Colani und Zaha Hadid bis zu Gijs Bakker, Donald Judd oder Stefan Wewerka, von Driade, Alessi und Ikea bis zu Rosenthal, von Lamborghini, Ferrari, Mercedes und Audi bis zum Panda, und lockte damit Millionen Besucher in dieses Haus.
Mit buchstäblich Tausenden von Neuerwerbungen erweiterte und ergänzte er die Sammlungen des Designmuseums, zuletzt ein umfangreiches Konvolut an DDR-Design. Eine Fülle von Publikationen krönt seine Arbeit für Die Neue Sammlung – The International Design Museum Munich.
Die Konzeption, Einrichtung und Eröffnung der Pinakothek der Moderne 2002 gestaltete Florian Hufnagl entscheidend mit. Das Kunstareal München ist unter seiner Ägide zu einem internationalen Begriff geworden.

Bereits seit 1980 als Konservator für Die Neue Sammlung tätig, wurde Florian Hufnagl 1990 Direktor des Museums. Seit 1980 lehrte er als Dozent am Institut für Kunstgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München und wurde 1997 Honorarprofessor an der Akademie der Bildenden Künste, München. Seit 1998 war er Vorsitzender der Direktorenkonferenz der Staatlichen Museen und Sammlungen in Bayern.
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ERÖFFNUNG ART AFFECTS FREIBURG
IM AFFEKT GESPROCHEN
Spoken Word-Performance: Melinda Nadj Abonji & Jurczok 1001
Eröffnung: Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach, Freiburg

„Im Affekt gesprochen“ ist eine eigens für ART AFFECTS entwickelte und uraufgeführte Live-Performance mit poetischen Bildern und rhythmischen Wortspieleskapaden; gesprochen, gesungen und präsentiert von den zwei Zürcher AutorInnen, MusikerInnen und SprechkünstlerInnen Melinda Nadja Abonji („Tauben fliegen auf“, Deutscher Buchpreis 2010) und Jurczok 1001. Seit 1998 arbeiten beide an einer eigenständigen Bühnensprache aus kurzen Erzählungen, Spoken-Word-Texten, Elektrischer Geige, Gesang, Human Beatbox und Loops. Ihre genreübergreifende Zusammenarbeit ist einmalig in der deutschsprachigen Literatur.

Freitag, 31. Januar, 19 Uhr
Kinosaal im Alten Wiehrebahnhof
Eintritt: 8/6 €; Kombiticket für beide Abendveranstaltungen: 10/8 €


CHRONIK DER ANGST
Annette Pehnt & Gunther Geltinger in Lesung und Gespräch
Moderation: Christa Binswanger

„Wenn man dieses Buch einem Genre zuordnen wollte, wäre es vielleicht der psychedelische Naturalismus. Oder man nennt es einfach einen außergewöhnlichen Roman.“
David Hugendick (Die Zeit) über Gunther Geltingers Roman „Moor“

„Annette Pehnt […] begibt sich in ihrem neuen Buch auf die Spuren jener schönen, […] minimalistischen Prosaformen, die vom Romanehrgeiz der derzeitigen Belletristik fast verdrängt wurden.“
Ursula März (Die Zeit) über Annette Pehnts „Lexikon der Angst“

Die letzten Bücher von Annette Pehnt und Gunther Geltinger rücken Gefühle ins Zentrum, verarbeiten diese jedoch auf sehr verschiedene Weise. Überrascht Geltinger mit einem neuen Ton des Pathos, einer barocken, pastosen Sprache, so ist der Pehntsche Ton eher schnörkellos, knapp und zurückgenommen, eingepasst in regulierende und ordnende Systeme wie die des Lexikons und der Chronik. Verbunden sind beide Texte über die Bedeutung des Gefühls am Beispiel der Angst, ihrer Unberechenbarkeit und durchschlagenden Energie und ihrer Eingebundenheit in der Zeit und Gesellschaft, in der wir leben.

Christa Binswanger, Dozentin für Gender und Diversity an der Universität St. Gallen und Habilitandin am Zentrum Gender Studies der Universität Basel, spricht mit beiden AutorInnen über Affekte in der Literatur und Lektüren der Angst.

Freitag, 31. Januar, 20 Uhr
Kinosaal im Alten Wiehrebahnhof
Eintritt: 8/6 €; Kombiticket für beide Abendveranstaltungen: 10/8 €

Kartenvorbestellung per E-Mail oder telefonisch (07 61/28 99 89)
 
 

 
„Prepare for Life! Raising Awareness for Early Literacy Education“
Publikation führender internationaler Experten zur frühkindlichen Sprach- und Leseförderung erschienen

Mainz, 28. Januar 2014. Mehr als 40 Fachbeiträge international führender Experten enthält die soeben veröffentlichte englischsprachige Publikation „Prepare for Life! Raising Awareness for Early Literacy Education“. Kulturelle, soziale und politische Parameter für eine zeitgemäße frühkindliche Sprach- und Leseförderung stehen im Mittelpunkt der Beiträge, die aus den Vorträgen und Diskussionen der gleichnamigen internationalen Fachkonferenz im März 2013 entstanden sind. Diese bis dato einmalige Zusammenkunft führender internationaler Wissenschaftler und Praktiker wurde von der Stiftung Lesen ins Leben gerufen und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziell gefördert.

Die Publikation richtet sich an Verantwortliche und Akteure im Bereich der Leseförderung und steht als E-Book im PDF-Format zum kostenlosen Download unter http://www.stiftunglesen.de/institut-fuer-lese-und-medienforschung/Veröffentlichungen/publikationen zur Verfügung.

In der Publikation finden sich unter anderem Beiträge aus Sicht der Hirnforschung zur frühkindlichen Entwicklung (Prof. Dr. hc mult. Wolf Singer vom Max-Planck-Institut für Hirnforschung, Frankfurt am Main), zu Begriff und Inhalten der Early Literacy Education (Prof. Susan B. Neuman, Professorin für Erziehungswissenschaften an der University of Michigan) sowie zu ihrer ökonomischen Relevanz und Nachhaltigkeit (Prof. Eric A. Hanushek, Professor für Ökonomie an der Stanford University).

Der Band dokumentiert darüber hinaus die „Leipzig Recommendations“, in denen die Konferenzteilnehmer konkrete Empfehlungen zur Verbesserung der frühkindlichen Förderung formuliert und an Politiker, Wissenschaftler und Fachkräfte wie auch an Familien und Ehrenamtliche in 35 Ländern adressiert haben. „Auf den Anfang kommt es an! Mit der Fachkonferenz und den ‚Leipzig Recommendations‘ setzen wir einen wichtigen Impuls, damit der frühkindlichen Leseförderung mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird“, so Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen. „Wir rufen alle Akteure auf politischer, institutioneller und privater Basis dazu auf, einen ganzheitlichen Bildungsansatz in der frühkindlichen Förderung zu entwickeln und umzusetzen, der insbesondere soziale und kulturelle Faktoren berücksichtigt. Nur so ermöglichen wir Kindern Bildungs- und damit auch Lebenschancen.“
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Frankfurter KOMMBar: Seid Ihr noch versichert?
(Freiwillige) Gesundheitskontrolle im Internet im Museum für Kommunikation Frankfurt

Ob Chipkarte oder Fitness-App – Gesundheitsdaten werden längst digital gespeichert und vernetzt. In der KOMMBar im Museum für Kommunikation Frankfurt wirft der Medienwissenschaftler Christoph Engemann am Donnerstag, 30. Januar 2014, ab 19 Uhr die Frage auf, wer in Zukunft den Nutzen aus der digitalen Speicherung und Übertragung von Diagnosen und Therapieempfehlungen zieht. Der Patient, der Staat, die Ärzte oder die Krankenkassen? Wer gewinnt die Macht über unsere Gesundheitsdaten?

Christoph Engemann lehrt und forscht nach Stationen in Bremen, Stanford und Weimar an der DFG-Kollegforschergruppe „Medienkulturen der Computersimulation“ der Leuphana Universität Lüneburg. Einer seiner wissenschaftlichen Schwerpunkte ist das Verhältnis von elektronischer Identität und Staatlichkeit. Im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung „Außer Kontrolle. Leben in einer überwachten Welt“ (bis 23. Februar) lädt der Kommunikationssalon KOMMBar erneut zum Mitdiskutieren in Lounge-Atmosphäre ein. Im Anschluss an die Diskussion gibt es Musik und Videos des multilingualen Pop-Projekts initials dc (www.initialsdc.net). Für die Gäste der KOMMBar ist die Ausstellung „Außer Kontrolle?“ nach der Veranstaltung bis 22.30 Uhr geöffnet.

Mit der Veranstaltung setzt das Museum für Kommunikation Frankfurt seine KOMMBar-Reihe in der Wintersaison 2013/14 fort. Ganz im Stil eines Kommunikationssalons bietet die KOMMBar Gelegenheit zum Austausch über aktuelle Themen aus den Bereichen Medien und Kunst.

Donnerstag, 30. Januar 2014, Einlass 19 Uhr, Beginn 19.30 Uhr
Eintritt: 4 EUR
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