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Samstag, 4. Mai 2024
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Sonstiges

 
Gastspiel: Bea von Malchus "Heinrich VIII."
Ladies and Gentlemen! Welcome to England! Wir schreiben das Jahr 1599. Elizabeth I. liegt mit Zahnschmerzen auf ihrer Couch, zu ihren Füßen: William Shakespeare.

Er stellt der Königin gerade sein neuestes Stück vor. Es handelt von ihrem Vater: Heinrich VIII. „Ist es zum Weinen, Shakespeare, oder zum Lachen?" - „Beides, Majestät, beides!" Er war ein Fettsack und ein großartiger Sportler, ein Blaubart und ein sensibler Komponist, spielsüchtig und tief gläubig. Er brach mit Rom und hielt Luther für eine Kanalratte. Zwei seiner sechs Ehefrauen verloren bei ihm den Kopf! - 12 seiner Minister taten es den Gattinnen nach. Er führte blutige Kriege und verfasste die schönsten Liebesbriefe seiner Zeit. Er fraß, soff, hurte und tötete und wünschte sich nichts sehnlicher als einen Sohn. Er war der König von England und Elizabeth I. war seine Tochter. Er war Henry the Eighth.

Montag, 26. Februar, 20 Uhr
im Wallgraben-Theater Freiburg
 
 

 
Karlsruhe: Frühlingsreise durch Sizilien
Vortrag im Sonntagscafé des Internationalen Begegnungszentrums

Sizilien steht am Sonntag, 18. Februar, um 11 Uhr im Mittelpunkt beim Sonntagscafé. Klaus Möser berichtet mit vielen Bildern von seiner Reise, die ihn im Frühling 2015 quer über die Insel im Mittelmeer führte. Neben den vielfältigen architektonischen Zeugnissen aus den verschiedenen Epochen kommen die wechselhafte Geschichte, die außerordentliche landschaftliche Schönheit und die mediterrane Natur zur Sprache.

Veranstaltungsort ist der Große Saal des Internationalen Begegnungszentrums in der Kaiserallee 12d (Haltestelle Yorckstraße, Parkplätze befinden sich hinter dem Haus). Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, der Beitrag zum Mittagsimbiss beträgt 3 Euro. Das Sonntagscafé findet jeden dritten Sonntag im Monat statt und wurde 1998 mit dem Ziel gegründet, alleinstehenden Menschen sonntags eine Möglichkeit der Begegnung und Unterhaltung zu bieten
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Freiburg: Einladung zur ErzählBar “Spezial 2“
Deine Geschichte ist wertvoll –

Die Tradition, anderen Menschen und ihren Geschichten zu lauschen, ist eine sehr ursprüngliche Art, Erfahrungen und daraus entstandenes Wissen zu teilen und an die nächste Generation weiter zu geben. In unserer heutigen Kultur kommt diese Form von Bildung leider viel zu kurz. Durch die ErzählBar möchten wir dieses wieder aufleben lassen.

Cornelia, Anne, Utta, Hagop und Wolf erzählen ein weiteres Mal:

„Komm und sieh“ - Unsere Erfahrungen bei der Olivenernte in Palästina

Nach der vielen positiven Resonanz auf unsere erste ErzählBar Spezial über unsere Erfahrungen bei der Olivenernte in Palästina und über die Begegnung mit der ungeschminkten Realität der kolonialistischen Siedlerpolitik, dem Rassisimus und der Apartheid des Staates Israel wollen wir erneut aus unseren unterschiedlichen Erlebnis- und Sichtweisen von unseren Eindrücken in Palästina erzählen. Wir wünschen uns insbesondere „Ansteckung“. Ansteckung für eine unerschrockene Sichtweise auf den Zionismus, der mit Landraub, Vertreibung, Mord, Unterdrückung, Demütigung und fortgesetzter Verletzung von Menschen- und Völkerrecht die ethnische Säuberung Palästinas betreibt. Ansteckung für die Fähigkeit, die antizionistische Kritik an Israel von Antisemitismus zu unterscheiden. Und Ansteckung für die wachsende, zukunftsweisende Bewegung in Israel und Palästina, die sich für eine „Versöhnung des scheinbar Unversöhnlichen“ einsetzt: eine Ein-Staaten-Lösung, die die unveräußerlichen Rechte der einheimischen Palästinenser garantiert und die erworbenen Rechte der kolonialen Siedler, nachdem ihnen ihre kolonialen Privilegien entzogen wurden. (The One State Declaration 29.11.2007).
Wir möchten Euch besonders interessieren für die Kampagne „Come and see – keep hope alive“ mit dem Pflanzen von Olivenbäumen im Frühjahr und der Olivenernte im Herbst. Und für 2 zukunftsweisende palästinensische Projekte: das erste palästinensische Ökodorf Farkha, das Ernährungssouveränität als besondere Form des Widerstands und der Unabhängigkeit leben will. Und das Museum und Institut für Naturgeschichte, Biodiversität und Nachhaltigkeit in Bethlehem. Auch diese Projekte freuen sich über viele internationale Freiwillige. Wir freuen uns auf Euer Kommen!

Wo?
Cafe`Artjamming, Günterstalstrasse 41
Wann?
Sonntag, 18.2.2018. 18 Uhr 30 Uhr (!)

Ablauf: Wir erzählen ca. 1 Stunde. Dann ist Platz für Austausch und Diskussion.
 
 

 
Theatertipp: SCHRÄGLAGE - Wasser bis zum Hals
Cargo Theater Freiburg - eine rasante Komödie

Fr 16.02. und Sa 17.02. jeweils um 20:30 Uhr im Kammertheater im E-WERK

Ein Ort, an dem nichts so ist , wie es zu sein hat, an dem nichts dort ist wo es hingehört: Dieses Hotelzimmer, in das Berg und Götting geraten, hat es in sich. Es bringt die beiden erfolgsorientierten Geschäftsleute in eine Situation, in der nur eins sicher ist: Dass nichts so ist, wie Mann es kennt…
„Schräglage“ ist eine rasante Komödie des Scheiterns, bei der einem manchmal das Lachen im Halse stecken bleibt. Slapstickhaft bewegen sich die beiden modernen Quichotes durch die Verstrickungen des Alltags, und ergreifen wie zwei Schiffbrüchige jeden Strohhalm, der sich zur vermeintlichen Rettung bietet.

Die Stuttgarter Zeitung schreibt zur Preisverleihung: „…die Schauspieler sind komisch und ernsthaft, realistisch und grotesk, wirkungsgenau und zugleich von großer Leichtigkeit, manchmal hebt die Clownerie ab zur poetischen Wirkung. Das Stück löst Verzauberung und gleichzeitig Wiedererkennen von realen Situationen aus – ein Glücksmoment
von Theater an sich…“
„…Ein Stück, wie es seit O´Caseys „Ende vom Anfang“ keines gab – lauter Falltüren im Witz, aber in jedem Stolpern die Ahnung von Melancholie. Mit zwei Akteuren die aus Jux und Poesie das reine Spieler-Glück machen. Man lacht und staunt. Nichts wie hin…“
Nürnberger Abendzeitung

Gewinner des Stuttgarter Theaterpreises: 1. Preis der Jury und Publikumspreis

Spiel: Ralf Reichard, Stefan Wiemers
Regie: Mark Kingsford
Bühnenbild: Kalle Krause
Fotos: Hans-Jürgen Herrmann
Grafische Gestaltung: Sabine Wiemers
Gefördert von: Kulturamt der Stadt Freiburg, Landesverband Freier Theater Baden-Württemberg e.V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft Forschung und Kunst, Kulturverwaltung der Stadt Offenbach, Kulturamt der Stadt Offenbach und der Badenova Freiburg.

Eintritt 16,00 / 11,00 € | KARTEN www.ewerk-freiburg.de / BZ-Kartenservice
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Theatertipp: Impro-Krimi – Wer ist der Mörder?
Freistil Improtheater
Di 20.02. | 20:30 Uhr | Kammertheater im E-WERK

Der improvisierte abendfüllende Kriminalfall nach Vorgaben des Publikums

Ein Mord-Opfer, drei Verdächtige und ein Kommissar. Jeder hat ein Motiv, aber gelingt es dem Kommissar den Verbrecher zu überführen? Das Publikum bestimmt Beruf und Charakter der Figuren, steuert die Mordwaffe bei, wählt den Ort des Verbrechens und kann auch sonst immer wieder wichtige Impulse geben. Aber wie sich der Fall dann entwickelt, kann keiner vorhersehen, denn der ganze Krimi entsteht improvisiert und endet jeden Abend anders…

Eintritt 15,00 / 12,00 € | Karten: www.freistil-theater.de
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Theatertipp: Die Mauerbrecher "MordArt"
Impro-Crime
im E-Werk - Kammertheater, Eschholzstr. 77, Freiburg
Do. 22.02. 2018, 20:30 Uhr

VVK: ReserviX / Badische Zeitung / 15.-/11.- € zzgl. Gebühr
Abendkasse: 16.- / 11.- € Infos: 0178-3083546

Die Mauerbrecher präsentieren mit der MordArt ihren improvisierten Krimi. Das Publikum gestaltet den Aufbau und die Entwickling des Falles mit und hilft dem Kommissar bei den Ermittlungen und der Lösung. Ein spannungsreicher interaktiver Theaterabend voller Überraschungen und unvorhersehbaren Wendungen wartet auf das Publikum und die SpielerInnen – denn auch diese wissen im voraus nicht was gespielt wird.

Ohne Netz und doppelten Boden

„Eine Eifersuchtsszene beim Zahnarzt! Eine chinesische Oper! Ein Krimi im Großhirn!“ – Wer aus solch kuriosen Publikumsideen in Sekundenschnelle eine dramaturgisch schlüssige Szene entwickeln kann, gehört zu den Meistern seines Fachs. Und das sind Die Mauerbrecher: Seit fast 15 Jahren hat sich das Freiburger Ensemble ganz dem Improvisationstheater verschrieben und zieht dabei sämtliche Register. Bei rund 80 Auftritten jährlich bringt das ebenso erprobte wie gewitzte Team Premieren am laufenden Band auf die Bühne – und die sind auch noch interaktiv.

Denn Impro-Theater bedeutet Schauspiel ohne Netz und doppelten Boden. Was, wer, wie, wo – das alles entwickelt sich mit den Vorgaben des Publikums in einer Art Live-Perfomance. Genau darin liegt dann auch der Reiz des Ganzen – inklusive dem permanenten Risiko zu scheitern. „Poesie der Lücke“ nennen das Die Mauerbrecher – und bauen dabei auf Erfahrung und Können. Denn wenn der Mörder selbst nicht weiß, dass er der Mörder ist und das Publikum nicht nur aus eigener Tasche Indizien liefert, sondern auch Opfer und Todesart bestimmt – dann ist das für alle Beteiligten schon eine mächtige Herausforderung. Mal absurd, mal witzig, hochdramatisch oder herzerweichend zappen sich die sechs Spieler auf hohem Niveau durch verschiedene Genres und nehmen dabei blitzschnell Impulse auf. Manch abrupte Kehrtwendung im offenen Storyboard muss da bewältigt werden: Vom Krimi zum Western, vom Rap zur Volksmusik, vom Drama zur Komödie. Ausgespielt wird die ganze Emotionspalette – zur Überraschung und Freude des Publikums.

Das braucht Spontanität, Spiellust, gute Nerven und Vertrauen in die Gruppe. Aber vor allem Schauspielkunst mit reichem Fundus: Nur wer auf ein reiches Repertoire verfügt, entwickelt in Sekundenschnelle eine Geschichte samt Spannungsbögen und verfällt nicht in Stereotype und seichten Comedy-Klamauk. Dank vielfältiger Zusatz- Ausbildungen in Sachen Gesang, Pantomime oder Stimmbildung edeln die Mauerbrecher so manch improvisationsbedingte Holprigkeit mit Charme und Originalität. Begleitet wird stimmungsvoll von einem Musiker. Das live zu erleben, ist ein Erlebnis – und Schauspiel ganz direkt.

Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt: Spielte man anfangs typische Theatersport- Szenen, verfügen Die Mauerbrecher heute über ein Repertoire unterschiedlicher Formen und Formate. Ob abendfüllender Impro- Krimi, Musical, Impro- Match oder Walkacts auf der Strasse - Unbedingt sehenswert!
Marion Klötzer, Journalistin

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Weiterer Theatertermin:
Die Mauerbrecher - NeujahrsShow
Impro-Theater am Sa. 24.02.2018, 20 Uhr
im Theater am Kastelberg, Bergstr. 8, Waldkirch
VVK: ReserviX / Badische Zeitung / 15.-/11.- € zzgl. Gebühr
Abendkasse: 16.- / 11.- € Infos: 0178-3083546
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Kultur-Vor-Mittag: Edward Fernbach Trio
Samstag, den 17. Februar 2018
im Wallgrabentheater Freiburg,

Zwischen 11-12 Uhr steht das Theaterfoyer offen und lädt ein, ein wenig zu verweilen und kulturelle Bonbons zu genießen.

Der Eintritt ist frei!
 
 

 
Tanztheatertipp: RASP YOUR SOUL
Kat Válastur (DE/GR)
Koproduktion Theater Freiburg
Fr, 23.02.2018 / 20.00 Uhr / Kleines Haus


Was um Himmels Willen kann eigentlich noch getanzt werden? Diese radikale Frage stellt sich die Berliner Choreografin Kat Válastur nun seit fast zehn Jahren und man merkt jeder einzelnen ihrer Bühnenarbeiten eine sorgfältige Suche nach möglichen Antworten an. Kat Válastur arbeitet mit minimalen Mitteln und minimalen Bewegungen und schafft damit apokalyptische Atmosphären.

Sie hat sich vor allem mit ihrer eigenwilligen Bewegungssprache einen Namen gemacht. So hat sie beispielweise eine Form des Tanzens entwickelt, die sie „Strobing“ nennt – ein Begriff, den sie dem Stroboskop-Licht entlehnt, das als künstliches Blitzlichtgewitter die Bewegung der Tänzer_innen in eine Reihe von einzelnen Bildern splittert. Kat Válastur hat diese Splitterung in ein körperliches „Strobing“ verwandelt, in dem jede Bewegung, jedes Heben eines Arms, jedes Drehen des Kopfes, in hunderte kleine Einzelbewegungen unterteilt wird. Die Bewegung stottert und erzeugt einen Fluss aus Standbildern, wie in einem überdimensionalen Daumenkino.

RASP YOUR SOUL, ihre neue Arbeit, ist ein Solo für den Tänzer Enrico Ticconi, für den sie zusammen mit Leon Eixenberger ein starkes Bühnenbild entwickelt. Es geht um das Menschliche und seine Auswirkungen, durchaus auch in einem ökologischen Sinne. Der Körper des Performers, einem Strom von Kräften ausgesetzt, wird zur Materie, durch die dieser Fluss, gespeist aus Verfehlungen und Echos unserer kulturellen Ära, seinen Weg bahnt.

Konzept, Choreografie, Skript, Artikulation, Kostüm Kat Válastur Performance Enrico Ticconi Bühnenbild, Skulpturen Leon Eixenberger Lichtdesign, Lichtobjekte Martin Beeretz Sounddesign, Musik Bryan Eubanks

Eine Produktion von Kat Válastur in Koproduktion mit HAU Hebbel am Ufer Berlin, Theater Freiburg, Onassis Cultural Center Athen, STUK Leuven. Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa des Landes Berlin und das NATIONALE PERFORMANCE NETZ (NPN) Koproduktionsförderung Tanz aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Unterstützt durch die Stichting Kirsztina de Châtel, Uferstudios, ada Studio, Tanzfabrik Berlin und in Kooperation mit TATWERK / Performative Forschung.
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