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Sonstiges

 
Städtepartnerschaften fördern
Vor der Sommerpause hatte der Gemeinderat beschlossen, dass die freundschaftliche Verbindung zur südkoreanischen Millionenstadt Suwon eine offizielle Partnerschaft werden soll. Anfang November wird der Partnerschaftsvertrag unterschrieben. Im Zuge dessen wird nun auch ein Verein gegründet, um die Begegnungen und den Austausch der Bürgerinnen und Bürger zu fördern.

Wer sich an dem freundschaftlichen Austausch der beiden Städte beteiligen möchte, kann sich beim städtischen Referat für Internationale Kontakte informieren. Und wer lieber an der Kontaktpflege zu Innsbruck und Granada mitmachen möchte, hat dazu in den jeweiligen Partnerschaftsvereinen und –gesellschaften Gelegenheit. Den Kontakt vermittelt das Referat für Internationale Kontakte, E-Mail: kik@stadt.freiburg.de, Telefon: 0761 – 201-1024 (Ariane Hötzer)
 
 

 
Veranstaltungstipp: »Wir schaffen das!« Wie schaffen wir das?
Herausforderung Flüchtlingskrise

AKADEMIE AKTUELL
am Freitag, 16. Oktober 2015, 20.00 Uhr,
im Collegium Borromaeum, Schoferstr. 1, Freiburg

Über die »Willkommenskultur«, mit der in Deutschland in den letzten Wochen und Monaten Flüchtlinge vor allem aus Syrien, Afghanistan und dem Irak aufgenommen wurden, staunt man nicht nur im Ausland. Auch in vielen Kirchengemeinden ist die Bereitschaft groß, Flüchtlingen zu helfen. Gleichzeitig gibt es dort wie im ganzen Land Sorgen und Ängste.

Lässt sich eine noch weiter zunehmende Zahl von Flüchtlingen aufnehmen? Wie gelingt Integration? Wer aber sind die Menschen, die zu uns kommen? Welche politischen Maßnahmen sind nötig – in einer Stadt wie Freiburg, in Deutschland, in der Europäischen Union? Welche Hilfe brauchen die Flüchtlinge, kurzfristig und auf lange Sicht?

Sie sind eingeladen, sich über die Herausforderungen und Fragen zu informieren und mit den Referenten diese weiterzudiskutieren!

Begrüßung und Einführung:
Thomas Herkert (Katholische Akademie)

Impulsvortrag:
Prof. Dr. Albert Scherr (Soziologie/Migrationsforschung, Freiburg)

Podiumsdiskussion mit:
- Bürgermeister Ulrich von Kirchbach (Freiburg)
- Dr. Oliver Müller (Caritas international)
- Prof. Dr. Albert Scherr
(Soziologie/Migrationsforschung, Freiburg)

Moderation: Alexander Foitzik (Katholische Akademie)

Begegnung im Foyer

Keine Anmeldung - Eintritt frei
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Theatertipp: Wir sind keine Barbaren
von Philipp Löhle

Regie Peter W. Hermanns
Mit Otto Beckmann / Matthias Happach / Elisabeth Kreßler / Katharina Rauenbusch

Wir sind keine Barbaren „ist von abgrundtiefer Schwärze, und weil Löhle Dialoge schreiben kann, ist es auch ungemein witzig und spannend, ein Plot wie von Yasmina Reza, geschmeidig und illusionslos. Löhle ist wohl der nüchternste Beobachter unter den Gegenwartsautoren.“
(nachtkritik.de / Andreas Klaeui)

Zum Inhalt: Wenn das Unbekannte in Person eines mysteriösen Flüchtlings vor der Tür steht, gerät die Welt des Wohlstandsbürgers aus den Fugen. Dieser „Wohlstandsbürger“ – also WIR – wird vertreten durch zwei benachbarte Pärchen, die ausreichend gemeinsame Interessen finden, um eine höfliche Freundschaft zu pflegen. Doch als ein Fremder auftaucht, dem Barbara kurzerhand Asyl gewährt, ist es mit den Höflichkeiten vorbei. Schon was Namen und Herkunft des Flüchtlings betrifft, kann man sich nicht einigen. Er heißt entweder Klint oder Bobo und kommt aus Asien oder Afrika. Jedenfalls hat er Schreckliches durchgemacht, was doch zu uneingeschränkter Hilfsbereitschaft verpflichten sollte. Oder stellt er eine Bedrohung dar? Oder vielmehr eine exotische Verlockung?

„Wir sind keine Barbaren“ rückt die gesteigerte Hysterie im Angesicht des Unbekannten in den Fokus. Es wurde am 08.02.2014 in Bern uraufgeführt, zu einem Zeitpunkt, als die Schweiz sogenannte „Einwanderer-Kontingente“ beschloss, um eine „Überfremdung“ zu verhindern.

In Deutschland spaltete „Pegida“ die Meinungen zum Thema. Weltweit sind derzeit fast 60 Mio. Menschen auf der Flucht – das ist die höchste Weltflüchtlingszahl seit dem zweiten Weltkrieg.

Wallgrabentheater Freiburg
Premiere am Freitag, 9. Oktober um 20.00 Uhr
Weitere Termine siehe Spielplan ...
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Freiburg: 48 Breitengrad – mongolische ChorProbe/n
mit Urtiin Duu Sängerin Baadma in Freiburg
Fr | 9.10. | 18.00-19.00, ab 19.00 mongolischer Stammtisch

Wer in Freiburg sein Pferd besteigt und auf dem 48.Breitengrad immer nach Osten reitet, kommt nach vielen tausend Kilometern in das Herz der mongolischen Hauptstadt Ulan Bator.

In Freiburg gibt es seit einigen Jahren den "Chor des 48.Breitengrades" – es ist der einzige mongolische Chor in Europa, der bereits mit vielen Aufführungen im Dreiländereck und beim SWR auf sich aufmerksam gemacht hatte. Nach einer längeren Unterbrechung beginnt unserer Chor wieder mit frischer Kraft und frischen Stimmen. Jeder /jede ist herzlichst eingeladen, sich mit kraftvollen Gesängen der Steppe frische Energie zu tanken und sich gegen die Kälte des nahenden Winters vorzubereiten.

Chorleiterin ist die Urtiin Duu Sängerin Baadma. Sie hatte bereits an der Basler Musikakademie mongolische Musik unterrichtet und wird jede Chorstunde mit etwas Stimmbildungsübungen beginnen, bevor man die fröhlichen und geselligen Steppengesänge probt. Einige Auftritte sind für das Jahr 2015 geplant.
Ort: im Mongolei Zentrum, Schwarzwaldstr 88, D-79102, Freiburg /Straßen bahn Linie 1, Richtung Littenweiler, Straßenbahnhaltestelle: Musikhochschule, 50m laufen Richtung nach dem Stadion/

Probe Kosten: 8.- /5.- Euro pro Probe oder einfach vorbeikommen
Kontakt: 0163 6789700 oder baadma@gmail.com
 
 

 
Fernsehtipp: Das Literarische Quartett
Über aktuelle Bücher diskutieren Volker Weidermann. Christine Westermann. Maxim Biller und ein Gast. Der Vorhang öffnet sich wieder: Fast 14 Jahre nach der letzten Sendung gibt es ein Revival des Literarischen Quartetts. Gastgeber ist Volker Weidermann Feuilletonchef beim Spiegel . Mit drei weiteren Literaturexperten debattiert er über vier Neuerscheinungen. Zum festen Stamm gehoören Maxim Biller Schriftsteller und Kolumnist ( FAZ ) und Christine Westermann Journalistin Moderatorin und Autorin. Zu Gast ist die Autorin und Publizistin Juli Zeh. Die vier Literaturexperten diskutieren über interessante aktuelle Bücher. Eine Bücherliste wird zirka eine Woche vor Ausstrahlung veröffentlicht. Geplant sind sechs Sendungen pro Jahr freitags 23:00 Uhr. Das Literarische Quartett wird im Foyer des Berliner Ensembles mit Publikum aufgezeichnet.

ZDF am 2.10.2015, 23 Uhr
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Die NSU-Protokolle im Theater Freiburg: Szenische Lesungen und Gespräche
In der gerade begonnen Spielzeit am Theater Freiburg setzen wir uns ausführlich mit den Themen Rassismus, Extremismus und Integration auseinander. Im Rahmen einer Reihe szenischer Lesungen „Die NSU-Protokolle“ führen wir Gespräche und lauschen Erkenntnissen von Historikern, Politologen, Journalisten, Anwälten und Aktivisten rund um den Gerichtsprozess in München zum „Nationalsozialistischen Untergrund“. Darin beschäftigen wir uns auch mit dem Zustand unserer Demokratie, der Frage, wie Gerechtigkeit verhandelt wird und wie unsere Gesellschaft auf Bedrohungen durch Rechtsterrorismus und Alltagsrassismus begegnen kann.

Die ersten beiden Folgen der „NSU-Protokolle“, die in Kooperation mit dem Süddeutsche Zeitung Magazin entstehen, beschäftigen sich mit den ersten beiden Prozessjahren und starten mit einem prominenten Begleitprogramm: Am 02. Oktober, am Vorabend des Tags der deutschen Einheit, führt Prof. Dr. Ulrich Herbert aus, wie die Ereignisse der frühen 1990er Jahre mit der Situation heute und dem Entstehen des NSU zusammen hängen. Im anschließenden gemeinsamen Gespräch mit Frau Seda Basay-Yildiz, Anwältin der Nebenklage im Prozess schauen wir tiefer in die Herausforderungen, die der gigantische Aufarbeitungsprozess mit sich bringt. Am 11. Oktober stellt der Politologe Prof. Dr. Hajo Funke sein aktuelles Buch „Staatsaffäre NSU“ vor und erläutert detailliert, welche konkreten Missstände im Aufarbeitungsprozess besonders in Baden-Württemberg aus institutioneller Sicht herrschen. Am 14. November ist Hanning Voigts, Autor und Journalist der Frankfurter Rundschau im Publikumsgespräch zu Gast, der sich insbesondere mit den V-Mann-Verstrickungen in Hessen rund um den Mord von Halit Yozgat durch den NSU auskennt. Die Premiere der zweiten Folge zum zweiten Prozessjahr eröffnet der Anwalt der Nebenklage Yavuz Narin, der als ungewöhnlich engagierter und kämpferischer Aufklärer rund um die Netzwerke der rechten Szene bekannt ist.

Szenisch einrichten wird die Reihe der Nachwuchsregisseur Sascha Flocken, der schon sehr erfolgreich „Tschick“ und „Zweier Ohne“ am Theater Freiburg inszeniert hat und diese Spielzeit auch die Produktion „Mehrheitsgesellschaft lädt zum Standardtanz“, ein Rechercheprojekt mit Senioren und geflüchteten Jugendlichen, verantwortet. Die Protokolle lesen Schauspieler aus dem Ensemble, es gibt anschließend immer ein Publikumsgespräch. Die genauen Termine finden Sie im beigefügten E-Flyer, wir würden uns sehr über eine Ankündigung und Verbreitung der Veranstaltungen freuen. Damit wir ein möglichst breites Publikum erreichen können, sind die beiden Eröffnungsvorträge kostenfrei und die szenischen Lesungen zum Einheitspreis von 4 Euro.
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Karlsruhe: Einen Bücherschrank für Grötzingen
Ortsvorsteherin Eßrich zeigte sich begeistert über schnelle Umsetzung

Auch Grötzingen hat nun einen Bücherschrank. Ortsvorsteherin Karen Eßrich übergab den neuen Bücherschrank in der Mühlstraße Mitte September an die Bewohnerinnen und Bewohner. „Der öffentliche Bücherschrank ist ein weiteres Projekt in Grötzingen, bei dem es um ein reichhaltiges Nehmen und Geben geht, bei dem man sich selbst einbringt und gleichzeitig von anderen profitiert“, sagte sie.

Claudia Plischke, die den Bücherschrank ehrenamtlich betreut, hatte auch gleich eine Idee, wie der Schrank den Austausch fördern kann. "Eine Anregung hätte ich an die Nutzer: Schreiben Sie doch einen kleinen Kommentar auf einen Zettel, den Sie ins gelesene Buch stecken. So wissen auch andere, wie Sie das Buch fanden."

Erfreut war Eßrich, wie reibungslos alles vonstatten lief. "Ich bin begeistert, wie schnell auch alles umgesetzt werden konnte: Zwischen Antrag und öffentlicher Übergabe heute lagen weniger als zwei Monate!"
 
 

 
Karlsruhe: Endspurt in der Weinbrenner-Schau
Wegen großer Nachfrage mehr Rundgänge / Fahrradführung am 4. Oktober

Die viel beachtete Ausstellung zum Lebenswerk von Friedrich Weinbrenner in der Städtischen Galerie Karlsruhe ist noch bis einschließlich Sonntag, 4. Oktober, zu sehen. Aufgrund der großen Nachfrage wurde das Führungsangebot erweitert. Die Rundgänge finden donnerstags um 12.15 Uhr, freitags um 16 Uhr, samstags um 15 Uhr sowie sonntags um 15 und 15.30 Uhr statt. Am Sonntag ist außerdem jeweils zwischen 15 und 16.30 Uhr die Kinderwerkstatt geöffnet. Weitere Führungen werden mittwochs angeboten: Am 16. und 30. September um 11 Uhr sowie am 23. September um 18 Uhr.

Zur Fahrradführung
Die für den 20. September angekündigte Fahrradführung „Weinbrenner und die anderen … Vorgänger, Schüler, Weggefährten und ihre Bauten“ muss auf Sonntag, 4. Oktober, verlegt werden und startet an diesem Tag um 11 Uhr am Karl-Friedrich-Denkmal am Schlossplatz. Die Gebühr beträgt acht Euro, Teilnehmende müssen ihr eigenes Fahrrad mitbringen.

Zur Ausstellung
Die Ausstellung „Friedrich Weinbrenner 1766–1826. Architektur und Städtebau des Klassizismus“ zum 300. Stadtjubiläum Karlsruhes bietet mit weit über 400 Exponaten einen umfassenden und faszinierenden Einblick in das Schaffen des berühmten Baumeisters des Klassizismus, der wie kein anderer vor oder nach ihm das Erscheinungsbild der Fächerstadt geprägt hat. Der begleitende Katalog ist an der Museumskasse schon seit längerem vergriffen. Die Öffnungszeiten sind mittwochs bis freitags 10 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr. Weitere Informationen zur Ausstellung unter www.staedtische-galerie.de.

zum Bild oben:
Aufgrund der großen Nachfrage wird das Führungsangebot erweitert. / Foto: ONUK
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