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Sonstiges

 
gedenken – feiern – teilen
Evangelische Kirche startet Reformationswochen

Freiburg. Zu vielen verschiedenen Veranstaltungen und Gottesdiensten anlässlich 500 Jahre Reformation lädt die Evangelische Kirche in Freiburg in ihren Reformationsjubiläumswochen im Oktober ein. Die Tage bis zum Reformationstag stehen unter dem Motto „gedenken – feiern – teilen“. Eröffnet werden die Reformationswochen in den Gemeindegottesdiensten am Sonntag, 8. Oktober. Bei den mehr als fünfzig Angeboten ist für alle Altersgruppen etwas dabei: von (Familien-)Gottesdiensten über Vorträge, Ausstellungen und Führungen bis zu Theater und viel Musik.
So können Erwachsene und Jugendliche ab ca. 14 Jahren im Stück „Play Luther“ am 10. Oktober im Vorderhaus eine unterhaltsame „staubfreie Geschichtsstunde“ zu Leben und Werk Martin Luthers erleben, von der bereits tausende Zuschauer in ganz Deutschland begeistert waren. (Eintritt 12,- / erm. 8,- Euro, Gruppenanmeldung möglich unter 0761 70863 28 oder -20)

Auch Familien mit kleinen Kindern finden im Veranstaltungsprogramm einiges, sei es „Bach in Socken“ am 14. Oktober im Gemeindehaus der Christuskirche (Eintritt frei) oder das große diakonische Familien- und Begegnungsfest „feste feiern mit Luther“ am 21. Oktober im Seepark .
Im Fest- und Gedenkgottesdienst am 31. Oktober um 10 Uhr im Theater Freiburg, zu dem die Bevölkerung herzlich eingeladen ist, finden die Feierlichkeiten ihren Höhepunkt.

Das gesamte Programm sowie nähere Infos zu den einzelnen Veranstaltungen sind auf der Homepage im Internet einzusehen ...
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Freiburg: Café im Museum für Neue Kunst ab Oktober wieder geöffnet
Ab ersten Oktober können Besucherinnen und Besucher des Museums für Neue Kunst den Ausstellungsrundgang wieder bei Cappuccino und Co. ausklingen lassen. Nach einem Pächterwechsel war das Café vorübergehend geschlossen. Nun übernimmt ein Familienbetrieb, der bereits ein Café in der Munzinger Straße betreibt, interimsweise bis Ende März 2018 den Betrieb.

Bis dahin bereitet die Museumsleitung gemeinsam mit dem Amt für Liegenschaften die neue Ausschreibung vor. Das neue Café soll sich als Teil des Museums verstehen, als Treffpunkt für Kunstbegeisterte und Menschen aus der Stadt. Christine Litz, Direktorin des Museums, wünscht sich ein Konzept mit interkulturellem oder auch inklusivem Ansatz.
 
 

 
»Karl Vollmer: Gurs – Bilder des Unvorstellbaren«
Am Freitag den 29. September 2017 beginnt um 19:00 Uhr die Vernissage zur Ausstellung Karl Vollmer: Gurs – Bilder des Unvorstellbaren in der Katholischen Akademie Freiburg. Eingeführt wird die Veranstaltung von Dr. Mareike Hartmann, Studienleiterin der Katholischen Akademie Freiburg. Texte, die das Lager Gurs und das grauenvolle Alltagsleben dort eindrücklich lebendig werden lassen, werden von Katharina Nast gesprochen, die musikalische Gestaltung übernimmt Dilshod Nazarov, Cellist in Freiburg. Der Eintritt ist frei.

Der Name »Gurs« steht für einen Ort des Schreckens, für sinnlose Grausamkeiten und vernichtende Unmenschlichkeit seitens der Mächtigen. In das südfranzösische Internierungslager wurden ab 1940 Juden aus Baden und dem Saarland mit dem Ziel deportiert, ein »judenfreies« Deutsches Reich zu schaffen. Mit der Sinnlosigkeit, mit der Grausamkeit und heute nur schwer nachzuvollziehenden Situation beschäftigt sich der Künstler Karl Vollmer. Er schuf einen Zyklus von Gemälden, die das eigentlich Unvorstellbare ins Bild setzen und so visuell mit dem Thema konfrontieren. Dabei geht es dem Maler auch darum zu thematisieren, wie Menschen in scheinbar ausweglosen und lähmenden Situationen mithilfe von Kunst und Kultur ihrem Leben wieder einen Sinn zu geben versuchten.

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Zu dieser Ausstellung gibt es ein Begleitprogramm:


Judith und der Mann von Schindlers Liste

Film und Gespräch

Anlässlich der Ausstellung »Gurs – Bilder des Unvorstellbaren« zeigt die Katholische Akademie mehrere Filme, welche die unvorstellbaren Geschehnisse der NS-Zeit (aber auch darüber hinaus) zum Thema haben und besonders von der Frage inspiriert sind, welch essentielle Bedeutung Kunst und kulturelles Tätigwerden für Menschen in derartig unmenschlichen Situationen erhielt und erhält.

Den Auftakt macht der 45minütge Dokumentarfilm »Judith und der Mann von Schindlers Liste«, in dem die zwölfjährige hochbegabte Geigerin Judith in Kontakt mit dem 80-jährigen Michael Emge kommt, der überlebte, weil er auf Schindlers Liste stand. Gemeinsam mit dem Zeitzeugen begibt sie sich auf eine bewegende Reise in seine Vergangenheit, wobei die Liebe zur Musik und das Geigenspiel zur Verständigungs-Brücke zwischen diesen zwei Personen wird. Die heute 18-jährige erfolgreiche Geigerin Judith Stapf wird im Anschluss an den Film im Gespräch »live« zu erleben sein.

Freitag, 27. Oktober 2017, 19.00 Uhr


»Siehe, der Mensch!« - Besinnungen

Filme und Gespräch

Mensch und Menschlichkeit am Kreuz, dies zeigt sich an so vielen Stellen unserer Geschichte: bei Jesus, damals vor 2000 Jahren, im Nationalsozialismus und heute. »Ecce homo« (Joh 19,4-6) – »Siehe, der Mensch«, das Wort aus Pilatus‘ Mund findet bis heute Nachhall. Die erstmals in dieser Zusammenstellung gezeigten fünf Kurzfilme reflektieren Menschsein auf je eigene Art und Weise: Leid, heilsame Erinnerung und Begegnung kommen in den Blick. Die sinnenstarke filmische Gestaltung ermöglicht Besinnung über den Menschen, über mich, in Geschichte, in Jetzt-Zeit und darüber hinaus. Impulse und Gespräch: Thomas Belke (Leiter der Mediathek für Pastoral und Religionspädagogik, Freiburg), Manfred Koch (Film-Autor, Bamberg)

Dienstag, 21. November 2017, 19.00 Uhr


Kunst angesichts des Schreckens?!

Gespräch und Begegnung in der Ausstellung »Gurs – Bilder des Unvorstellbaren« Finissage

in Zusammenarbeit mit dem Projekt »Kunst trifft Kirche« für Studierende in den theologischen Aus- und Fortbildungseinrichtungen der Erzdiözese Freiburg
Kunst und Kultur in Zeiten, in denen andere, existentielle Dinge (über)lebensnotwendig sind – macht das einen Sinn? Hat Kunst nicht vielmehr die Rolle, lebensbegleitend dann zu erscheinen, wenn die elementaren Bedürfnisse gestillt sind, gleichsam als »Zusatz« zur eigentlichen Realität? Dieses Argument wird gerade auch in Zeiten knapper Kassen angeführt und die Kunst so ausgespielt. Der Blick auf das Internierungslager Gurs und die dortigen unvorstellbaren Lebensbedingungen zeigen eine andere Relevanz von Kunst und dem kulturellen Praktizieren, die sinnstiftend und damit elementar für ein Überleben wurden – und die heute ein neues Bewusstsein für die lebensprägende Bedeutsamkeit von Kunst hervorrufen können.

Montag, 27. November 2017, 19.00 Uhr
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Musikalisch-literarischer Soirée zu Greiffenegg
Begleitend zur Ausstellung „Greiffenegg und Ramberg. Eine Freundschaft in Zeichnungen“ findet am Samstag, 30. September, um 17 Uhr ein Konzert im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32, statt. Pianist Enno Kastens entführt die Hörerinnen und Hörer mit meisterhaftem Tastenspiel auf dem Fortepiano in die Sphären Greiffeneggs. Der Eintritt beträgt 10 Euro, ermäßigt 8 Euro.
 
 

 
Vernissage „verborgen und sichtbar“
Der Freundeskreis des Ev. Stift lädt am Samstag, den 30. September, zur Vernissage der 3. „Kaffee und Kunst“-Ausstellung ins Haus Schloßberg ein. Annette Räss-Küchlin stellt ihre Werke aus, in denen sie zwei Einzelbilder zu einem neuen Gesamten verwebt. Damit durchbricht sie die Grenzen der klassischen Leinwand und verbindet Malerei mit Materialkunst und Collagetechnik. Die Kunsthistorikerin Nancy Frehse gibt eine Einführung in das Werk. Die Vernissage mit Sektempfang wird am Klavier musikalisch begleitet von Wolfgang Riedl.

Der Eintritt ist frei.

Samstag · 30.09.2017 · 14.00 Uhr
Haus Schloßberg
Hermannstraße 14 · 79098 Freiburg
 
 

 
Theatertipp: Öl des Südens
Das Freiburger A Cappella Männer-Quintett
im Vorderhaus Freiburg
Samstag, 23. September 2017 | 20.00 Uhr

Männer werden bekanntlich nicht älter. Sie werden nur immer schöner und reifer.
Im Fall der fünf Herren der Freiburger A-cappella-Formation muss man hinzufügen: ihre Stimmen werden differenzierter, ihre Arrangements abwechlungsreicher, ihr Witz treffender. Und schließlich - auch nach mehr als 30 Jahren Bühnenpräsenz - bleibt ihr Charme und ihr Humor frisch und einfach unwiderstehlich - einfach kultig.
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Frankfurter Bürgerforum zur digitalen Zukunft
Im Museum für Kommunikation entsteht das Forum „Leben & Lernen X.0“
Zum Auftakt findet das Frankfurter Bürgerforum zur digitalen Zukunft statt

Bedroht Big Data unsere Privatsphäre? Welche Medienkompetenzen benötigen wir im Zeitalter von strategisch eingesetzten Fake News? Werden künstliche Intelligenzen bald unsere Arbeit übernehmen? Der digitale Wandel verändert unsere Lebens- und Arbeitswelt schon jetzt rasant. Umso wichtiger ist es, Chancen und Folgen der Digitalisierung zu verstehen und mitzugestalten.

Die Einschätzung des digitalen Wandels will das Museum für Kommunikation in Frankfurt daher nicht allein Wissenschaftlern und Experten überlassen. Das Museum lädt am Samstag, den 28. Oktober 2017, von 15 bis 20 Uhr zum Frankfurter Bürgerforum ein. Teilnehmende haben hier Gelegenheit, ihre Fragen, Forderungen und Erwartungen zum digitalen Wandel zu formulieren. Die Ergebnisse des Bürgerforums sollen das Programm des neu entstehenden Informations- und Vernetzungsforums Leben & Lernen X.0 mitgestalten, das in zwei Themenjahren die Zukunft der Demokratie (2018) und die Zukunft der Arbeit (2019) in den Mittelpunkt stellt.

Parallel zum Bürgerforum bietet das Museum ein Programm für Kinder und Jugendliche in der Kinderwerkstatt (ab 4 Jahre) und in der Programmierwerkstatt (ab 12 Jahre) an. Um Anmeldung wird bis zum 1. Oktober 2017 gebeten. Weitere Informationen zum Prog
ramm unter www.mfk-frankfurt.de/buergerforum.

Termin: Sonntag, 28. Oktober 2017, 15 bis 20 Uhr
Ort: Museum für Kommunikation, Schaumainkai 53, 60596 Frankfurt
Anmeldung: Teilnehmerzahl begrenzt, kostenlose Anmeldung bis zum 1. Oktober 2017
bei Katja Weber, Tel.: (069) 60 60 695, E-Mail: k.weber@mspt.de
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Freiburg: „Herbst-Licht“ - Harfenkonzert in der Einsegnungshalle des Hauptfriedh
Irische Weisen und herbstliche Klänge von Bach bis Satie, begleitet von herbstlichen Gedichten und Sprüchen

Ein musikalischer Abend an einem ungewöhnlichen Ort. Am Freitag, 22. September, um 19 Uhr findet unter dem Titel „Herbst-Licht“ ein Konzert für Harfe und Violoncello in der Einsegnungshalle des Hauptfriedhofs in der Friedhofstraße 8 statt.

In einem spätromantischen Konzert spielen Sabine Wehrle (Harfe) und Linda Kaszuba (Violoncello) irische Weisen und herbstliche Klänge von Bach bis Satie, begleitet von herbstlichen Gedichten und Sprüchen, vorgetragen von Kerstin Bergmann.

Die beiden Musikerinnen spielen bereits seit zwei Jahren zusammen. Linda Kaszuba hat im Rahmen ihrer musikalischen Ausbildung zahlreiche Auszeichnungen als Solistin gewonnen. Sabine Wehrle studierte bei Meistern der französischen und italienischen Harfenschule, spielt neben der Konzertharfe auch die irische Harfe, auf der sie Volks- und Heimatlieder intoniert, und unterrichtet Schülerinnen und Schüler. Beide Künstlerinnen leben in Freiburg.

Der Eintritt kostet 12 Euro, ermäßigt 10 Euro.
 
 



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