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Hörspieltipps

 
Hörspieltipp: Der jüngste Tag (2/2)
Mundarthörspiel nach dem Theaterstück von Ödön von Horváth
Mit Doris Wolters, Cornelia Schmidt, Christoph Hüllstrung, Martin Graff, Rolf Dienewald, Klaus Gülker, Klaus Spürkel u.v.a.
Hörspielbearbeitung und Regie: Klaus Spürkel
Produktion: SWR/KUMEDI Riegel 2016

Ein kleiner Bahnhof in einem kleinen Ort in Süddeutschland zu Dampflokzeiten, das ist der Ausgangspunkt. Das Personal: Der Stationsvorstand, ein "Hiesiger", seine Frau, etliches älter als er und "nicht von hier", nebst ihrem Bruder (Drogist), der Wirt des Gasthauses, die Tochter des Wirts, die Bedienung, Reisende, Fremde, und natürlich das Dorf, in dem sich alle als "seit jeher von hier" fühlen. Ein ganz normaler kleiner Ort eben. Nun geschieht etwas, was die gewohnte Ordnung durcheinanderbringt. Der pflichtbewusste Stationsvorstand versäumt es, ein Signal für den durchfahrenden Eilzug zu geben. Ein Zugunglück mit Toten und Verletzten ist die Folge. Der von allen geschätzte Stationsvorstand wird verhaftet, kommt aber durch die Falschaussage Annas, die Tochter des Wirts, wieder aus der U-Haft frei. Ein großes Fest wird gefeiert. Danach sagt seine eigene Frau gegen ihn aus. Die Stimmung beginnt zu kippen, bis eine regelrechte Jagd auf ihn losgeht.
Schuld und Unschuld, Lüge und Wahrheit, und alles, was dazwischen liegt, stellt Horváth mit seinen facettenreichen Figuren, die zwischen Komik und Tragik pendeln, in Frage. Der Aufführungsort, die KUMEDI in Riegel, ist ein ehemaliger kleiner Bahnhof in einem kleinen Ort in Süddeutschland...

Sonntag, 10.02.2019, 21:03 Uhr, 55´00 Min.
SWR4 Mundarthörspiel
 
 

 
Hörspieltipp: Bilder von uns
Nach dem gleichnamigen Theaterstück von Thomas Melle
Mit: Max von Pufendorf, Nico Holonics, Sebastian Blomberg, Oliver Urbanski u. a.
Musik: Hans Platzgumer
Hörspielbearbeitung und Regie: Steffen Moratz
(Produktion: DKultur/NDR 2017)

Ein Mann, noch keine 40 Jahre alt, erfolgreicher Manager eines Großunternehmens, wird von einem Foto aufgeschreckt, das auf seinem Mobiltelefon landet: Er als zehnjähriger Junge. Nackt. Wer hat ihm das geschickt? Erinnerungsbilder aus seiner Schulzeit drängen in sein Bewusstsein. Katholisches Elite-Internat, Fotoshooting im Umkleideraum, im Park, Berührungen - er war nie Opfer von sexuellem Missbrauch. Oder doch? Seine Suche nach Antworten entwickelt sich zu einem komplexen Psychokrimi, einem Kampf um Recht und Unrecht, um die Deutungshoheit über die eigene Vergangenheit, das eigene Leben.

Sonntag, 10.02.2019, 18:20 Uhr, 80´00 Min.
SWR2 Hörspiel am Sonntag
 
 

 
Hörspieltipp: Hausbesuch
Kriminalhörspiel von Thomas Fritz
Mit: Cristin König, Ulrich Noethen, Thomas Thieme, Christian Grashof, Wolfgang Winkler, Sebastian Schwarz, Axel Wandtke und Maria Hartmann
Musik: Michael Rodach
Regie: Beatrix Ackers
(Produktion: DKultur 2017)
Audio unter SWR.de/swr2/hoerspiel

HNO-Ärztin Corinna Straub hat Bereitschaft, als die Notrufstelle meldet, eine Frau sei kollabiert und nicht mehr ansprechbar. Als Frau Dr. Straub bei der angegebenen Adresse eintrifft, kann sie bei Ilse Maletzke nur noch den Herzstillstand feststellen. Die große Platzwunde an Ilses Kopf erklärt der Ehemann mit einem Sturz. Die Ärztin füllt den Totenschein aus. Später beginnt sie zu zweifeln: Verhielt sich der Ehemann nicht merkwürdig? Hätte sie "Todesursache ungewiss" attestieren müssen? An die Polizei will sich Corinna Straub nicht wenden, solange sie keine Gewissheit hat. Sie schnüffelt selbst herum - angefangen in der Wohnung der Maletzkes und im Bestattungsinstitut - und enthüllt dabei eine tragische Lebensgeschichte.

Freitag, 08.02.2019, 22:03 Uhr, 54´00 Min.
SWR2 Krimi
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Hörspieltipp: Zum Leuchtturm (1/3)
Nach dem gleichnamigen Roman von Virginia Woolf
Aus dem Englischen von Gaby Hartel
Mit: Zoe Hutmacher, Wiebke Puls, Krista Posch, Walter Hess, Shenja Lacher u. a.
Komposition: Ulrike Haage
Hörspielbearbeitung: Gaby Hartel
Regie: Katja Langenbach
(Produktion: BR 2016)

In Virginia Woolfs Roman "To the Lighthouse" von 1927 findet sich die Verschränkung und Verdichtung von Zeit-, Gefühls- und Erlebnisebenen. Am Anfang steht die Frage des kleinen James Ramsay, ob die für den nächsten Tag geplante Segeltour zum Leuchtturm stattfinden wird. Das Wetter verhindert den Ausflug. Zehn Jahre vergehen bis zur Erfüllung seines Kindheitstraums, womit der Roman endet. Anhand der Erlebnisse der Familie Ramsay und einiger Freunde einem schottischen Ferienhaus verschachtelt Woolf die Gleichzeitigkeit und Unordnung von unmittelbar erfahrenem und reflektiertem Leben.

Donnerstag, 07.02.2019, 22:03 Uhr, 54´00 Min.
SWR2 Hörspiel-Studio

(Teil 2, Donnerstag, 14. Februar 2019, 22.03 Uhr).
 
 

 
Hörspieltipp: Der jüngste Tag
Mundarthörspiel nach dem Theaterstück von Ödön von Horváth
Mit Doris Wolters, Cornelia Schmidt, Christoph Hüllstrung, Martin Graff, Rolf Dienewald, Klaus Gülker, Klaus Spürkel u.v.a.
Hörspielbearbeitung und Regie: Klaus Spürkel
Produktion: SWR/KUMEDI Riegel 2016

Ein kleiner Bahnhof in einem kleinen Ort in Süddeutschland zu Dampflokzeiten, das ist der Ausgangspunkt. Das Personal: Der Stationsvorstand, ein "Hiesiger", seine Frau, etliches älter als er und "nicht von hier", nebst ihrem Bruder (Drogist), der Wirt des Gasthauses, die Tochter des Wirts, die Bedienung, Reisende, Fremde, und natürlich das Dorf, in dem sich alle als "seit jeher von hier" fühlen. Ein ganz normaler kleiner Ort eben. Nun geschieht etwas, was die gewohnte Ordnung durcheinanderbringt. Der pflichtbewusste Stationsvorstand versäumt es, ein Signal für den durchfahrenden Eilzug zu geben. Ein Zugunglück mit Toten und Verletzten ist die Folge. Der von allen geschätzte Stationsvorstand wird verhaftet, kommt aber durch die Falschaussage Annas, die Tochter des Wirts, wieder aus der U-Haft frei. Ein großes Fest wird gefeiert. Danach sagt seine eigene Frau gegen ihn aus. Die Stimmung beginnt zu kippen, bis eine regelrechte Jagd auf ihn losgeht.
Schuld und Unschuld, Lüge und Wahrheit, und alles, was dazwischen liegt, stellt Horváth mit seinen facettenreichen Figuren, die zwischen Komik und Tragik pendeln, in Frage. Der Aufführungsort, die KUMEDI in Riegel, ist ein ehemaliger kleiner Bahnhof in einem kleinen Ort in Süddeutschland...

Sonntag, 03.02.2019, 21:03 Uhr, 55´00 Min.
SWR4 Mundarthörspiel

(Teil 2 am Sonntag, 10.02.2019, 21:03 Uhr)
 
 

 
Hörspieltipp: Ruf der Wildnis
Nach dem gleichnamigen Roman von Jack London
Aus dem Amerikanischen von Soeren Voima
Mit: Nico Holonics
Musik: Andreas Bick
Hörspielbearbeitung: Soeren Voima
Regie: Cordula Dickmeiß
(Produktion: NDR 2018)

"Ruf der Wildnis" wurde 1903 veröffentlicht und begründete Londons Karriere als Abenteuerromancier. Die Geschichte vom Hund Buck, der nach Alaska entführt wird, um dort als Schlittenhund im Epizentrum des Goldrauschs zu arbeiten, ist eine Parabel auf den Überlebenskampf unter schlimmsten Bedingungen. Als Bucks letzter Herr stirbt, "folgt er dem Ruf, wird was er niemals war, wird Wolf". Was Buck widerfährt, ist die Geschichte einer unerbittlich fortschreitenden Entzivilisierung. Die Ursache dafür ist die entfesselte Gier der Menschen nach immer mehr Reichtum, die Mensch und Natur in den Abgrund reißt.

Sonntag, 03.02.2019, 18:20 Uhr, 53´00 Min.
SWR2 Hörspiel am Sonntag
 
 

 
Hörspieltipp: Tod unter Gurken
Kriminalgrotesken von Kai Magnus Sting
Folge 4: Der Sittich der Diva
Mit: Annette Frier, Jochen Malmsheimer, Bastian Pastewka und Kai Magnus Sting
Regie: Leonhard Koppelmann
(Produktion: SWR/der Hörverlag 2018)
Audio unter SWR.de/swr2/hoerspiel

Hobbydetektiv Alfons Friedrichsberg wird vom Intendanten des Schauspielhauses gebeten, einen spurlos verschwundenen Schauspieler zu suchen. Angeblich kann er das Haus nicht verlassen haben. Aber er ist weg. Plötzlich lassen sich weder Fenster noch Türen des Hauses öffnen, es gibt kein Entkommen, dann sterben nacheinander Schauspieler, Tänzer und Regisseure, Männer wie Frauen, einen seltsamen Tod. Und mittendrin in dem ganzen Chaos: Alfons Friedrichsberg, der all diese seltsamen Begebenheiten aufklären muss. Wird Friedrichsberg dem Schauspielhaus lebend entkommen? Und was hat es mit dem Sittich der Diva auf sich?

Freitag, 25.01.2019, 22:33 Uhr, 55´00 Min. Ursendung
SWR2 Krimi
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Hörspieltipp: Der Mann in der Menge
Hörstück von Rainer Römer unter Verwendung der gleichnamigen Erzählung von Edgar Allan Poe und Charles Baudelaires Gedicht "À une passante"
Aus dem Englischen und Französischen von Hans Wollschläger und William Aggler
Mit: Sylvester Groth, Graham Valentine, Antonia Rug (Gesang) u. a.
Komposition und Regie: Rainer Römer
(Produktion: SWR 2016 in Kooperation mit der Popakademie BW)

Edgar Allan Poes Erzählung von 1840: Ein Flaneur sitzt im Café und erblickt im nächtlichen Großstadttreiben plötzlich einen Mann. Er folgt ihm bis frühmorgens durch die düsteren Straßen Londons. 17 Jahre später: Baudelaires Gedicht „À une passante", eine Hymne an eine in der Menge „vorübergehende Frau". Nur als flüchtig Erblickte und dann Entschwindende vermag sie das Glücksversprechen der erlösenden Liebe zu beschwören. Römers Hörstück arbeitet auch mit dem englischen Original von Poe und mit einer englischen Übersetzung des Gedichts von Baudelaire, um die Texte in eine Klangsprache des 21. Jahrhunderts zu übertragen.

Donnerstag, 31.01.2019, 22:03 Uhr, ca. 49´00 Min.
SWR2 Hörspiel-Studio
 
 



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