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Hörspieltipps

 
Hörspieltipp: Dunkle Geheimnisse kaufen Kunst
Hörspiel von Robert Woelfl
Mit: Cathrin Störmer u. a.
Musik: Johannes Hofmann
Regie: Susanne Heising
(Produktion: SRF 2015)
Länge: 51 Minuten

Am 16. Juni 2016 beginnt wieder die ART BASEL. Der Markt für bildende Kunst ist der Markt mit den größten Gewinnmargen. Auch 2016 sind hier wieder erhebliche Profite mit der Ware des Wahren, Guten und Schönen zu erwarten. In der “Weltrangliste der lebenden Künstler” hält der deutsche Künstler Gerhard Richter seit 2010 den Chartplatz “No. 1” als teuerster Künstler. Der östereichische Autor und Dramatiker Robert Woelfl hat die Hauptfigur seines Stück, Jonas, einen “Richter” kaufen lassen. Jonas ist überglücklich. Doch das Glück währt nur kurz, denn schon steht der Verdacht im Raum, dass er eine Fälschung gekauft hat. Neben ihm wirft das auch seine Frau Paula aus der Bahn. Was ist wahr, was falsch in der Kunst und im Leben, was tauschen wir dort wie hier ein gegen Geld und Gefühle.

Zur ART Basel
Donnerstag, 16.6.2016, 22:03 Uhr, SWR2 Hörspiel-Studio
 
 

 
Hörspieltipp: Frankes Schmerzen
Von Alexander Schnorbusch
Mit: Frederik Bott
Regie: Ulrich Lampen
(Produktion: SWR 2016)

Länge: ca. 20 Minuten

Sebastian Franke, selbständiger Vertriebspartner eines großen Versicherungsunternehmens, ist kein Mensch, der leicht in Panik gerät. Erst als das Ziehen in seiner Brust immer häufiger auftritt, bekommt er es mit der Angst zu tun und lässt sich im Krankenhaus untersuchen. Dort bescheinigen ihm die Ärzte, dass alles in Ordnung sei, aber seine Beschwerden hören nicht auf. Doch Franke weiß, dass er durchhalten muss, koste es, was es wolle. Denn die Versicherungsbranche ist ein Haifischbecken und dort ist keine Schwäche erlaubt.
Für die Aufzeichnung stand unser roter Klappstuhl am 13. Mai im Apollotempel im Schwetzinger Schlossgarten.

Schwetzinger Festspiele | Klappstuhllesung
Dienstag, 14.6.2016, 19:20 Uhr, SWR2 Tandem

Diese Lesung steht nach der Sendung als Download auf swr2.de/tandem
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Hörspieltipp: hoerensagen: Manhattan Transfer
nach dem gleichnamigen Roman von John Dos Passos
Lichthof der Hochschule für Gestaltung, Karlsruhe

Öffentliche Vorführung der Langfassung des dreiteiligen SWR-Hörspiels „Manhattan Transfer“, das zum Hörspiel des Monats Mai 2016 gekürt wurde.

Der Literatur-Redakteur und Autor Stephan Krass führt mit dem zuständigen Dramaturgen Manfred Hess ein einleitendes Gespräch. Es gibt zwei Pausen, in denen der AStA der Hochschule für eine Bewirtung sorgt.

Veranstaltung
Dienstag, 14.6.2016, 19:00 Uhr, HfG Karlsruhe
 
 

 
Hörspieltipp: Fatima
Nach dem gleichnamigen Theaterstück von Atiha Sen Gupta
Aus dem Englischen von Anne Rabe
Mit: Erol Afsin, Meik van Severen, Lisa Hrdina u. a.
Musik: Jörg Gollasch
Hörspielbearbeitung und Regie: Heike Tauch
(Produktion: NDR 2015)
Länge: 48 Minuten

Nach den Sommerferien erscheint Fatima, die noch nie eine Moschee von innen gesehen hat, die gerne raucht, trinkt und flucht, mit Kopftuch in der Schule. Ihr Freund, der sich verraten und übergangen fühlt, reißt ihr im Streit das Kopftuch herunter. Fatima meldet den Vorfall als rassistischen Übergriff der Schulleitung.
Alle rätseln, warum sie das tut, selbst ihre Mutter ist entsetzt. Sie empfindet das Verhalten ihrer Tochter als Schlag gegen die Gleichberechtigung muslimischer Frauen, für die sie selbst immer gekämpft hat.
Atiha Sen Gupta lässt Meinungen aufeinanderprallen und verweigert einfache Antworten.

Sonntag, 12.6.2016, 18:20 Uhr, SWR2 Hörspiel am Sonntag
 
 

 
Hörspieltipp: Schmelle und Tango. Die Jagd nach dem Ball
Von Thilo Reffert
Moderation: Christoph König

Schmelle hat einen Fuß am Ball, und zwar immer. Sein Ball heißt Tango. Er liegt am Fußende im Bett, beim Frühstück balanciert ihn Schmelle unterm Tisch und sogar den Schulweg legt er dribbelnd zurück. Im Klassenraum sitzt er direkt an der Tür – kaum klingelt es zur Hofpause, schon schießt Schmelle durchs Schulgebäude. Doch dann fährt Schmelle in die Ferien und sein Ball bleibt dummerweise zurück. Und als Schmelle wieder heimkommt, ist Tango verschwunden. Eine atemlose Jagd nach dem Ball beginnt …
Thilo Reffert schreibt für Kinder und Erwachsene und gehört zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Hörspielautoren.

Samstag, 11.6.2016, 18:40 Uhr, SWR2 Spielraum – Die Geschichte

Steht nach der Sendung ein Jahr zum Download bereit: www.kindernetz.de/spielraum
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Hörspieltipp: Grauzone
Kriminalhörspiel von Katja Röder
Mit: Karoline Eichhorn, Ueli Jäggi, Arnd Klawitter, Oliver Nägele, Gesine Cukrowski u. v. a.
Regie: Mark Ginzler
(Produktion: SWR 2014)
Audio unter SWR.de/swr2/hoerspiel
Länge: 48 Minuten

Ein Steuerfahnder des Freiburger Finanzamtes wird ermordet aufgefunden. In seiner Wohnung werden beträchtliche Mengen Bargeld sichergestellt. Wie kommt der Mann an das Geld? Kann es etwa Bestechungsgeld sein – im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit im Amt? Die Kommissare Finkbeiner und Brändle haben auch die mittellose Schwester des Opfers im Visier. Aber hat sie tatsächlich ein Mordmotiv? Die Ermittler stoßen auf einen ehemaligen Kollegen des Opfers, der seit einigen Jahren in der Psychiatrie einsitzt. Er bezichtigt prominente Bürger der Stadt des massiven Steuerbetrugs. Alles Phantasien eines Kranken? Finkbeiner und Brändle stoßen auf ein Netz aus Intrigen, das sich zwischen Wirtschaft und Politik bis hoch ins Ministerium spannt.

Aus Anlass des 100. ARD Radio Tatorts am 17. Juni wiederholen wir diese beliebte SWR-Folge.

ARD Radio Tatort
Freitag, 10.6.2016, 22:03 Uhr, SWR2 Krimi
 
 

 
Hörspieltipp: Das grüne Auge von Fallun
Suchlauf auf einer vergangenen Skala
Hörspiel von Stephan Krass
Mit: Matthias Brandt
Regie: Ulrich Lampen
(Produktion: SWR 2013)
Länge: 49 Minuten

Das Hörspiel des Rundfunkredakteur, Dichter und Hörspielautor Stefan Krass wurde von einer unabhängigen Kritikerjury der Akademie der Darstellenden Künste zum “Hörspiel des Monats Februar 2013” gekürt. Aus der Begründung: “Die Produktion besticht durch ihre konsequent und geradlinig, dabei unprätentiös und konzentriert ausgeführte Grundidee, eine Epoche der bundesdeutschen Geschichte aus der Erinnerung eines Heranwachsenden, dann jungen Erwachsenen zu spiegeln – beginnend in der Nachkriegszeit der 1950er-Jahre im Westen und bis zum politisch-gesellschaftlichen Aufbruch, der sich dort in den 1970er-Jahren vollzog.” Christian Hörburger ergänzt in der Funk-Korrespondenz: “Es entstand ein wunderbarer Klangraum auf der Suche nach einer verlorenen Zeit.” Und Bettina Schulte resümierte in der Badischen Zeitung: “Hören schafft hier Möglichkeiten, die diejenigen der rein visuellen Wahrnehmung sogar noch überschreiten können.”

Donnerstag, 9.6.2016, 22:03 Uhr, SWR2 Hörspiel-Studio
 
 

 
Hörspieltipp: Deathangel
Hörspiel von Marco Blaauw
Regie und Komposition: Marco Blaauw
(Produktion: SWR, ZKM Institut für Musik und Akustik 2016)
Länge: ca. 54 Minuten

Grundlage dieses Hörspiels ist ein Interview, das Marco Blaauw mit seinem Vater (geb. 1928) geführt hat. In diesem Interview ging es um die großen Fragen: um Leben und Tod. Die Antworten des Vaters kristallisierten sich als Zeitporträt einer Generation heraus, deren Erfahrungen und Prägungen ein langes 20. Jahrhundert in seinen geschichtlichen Ereignissen und Verwerfungen überspannen. Geboren in den Jahren der Weltwirtschaftskrise von 1929/30, erlebte Blaauws Vater Armut, Krieg, den starken Einfluss der Religion, den wirtschaftlichen Wiederaufbau, Neujustierungen und abrupte Änderungen der Ethik, Kapitalismus und Überfluss der Nachkriegszeit, die Globalisierung, den Siegeszug neuer Technologien und schließlich die sogenannten sozialen Medien. Die Geschichten in “Deathangel” werden chronologisch erzählt, von seinen frühesten Erinnerungen um 1933 bis heute. Die Sprache in diesem Hörspiel ist ein niederländischer Dialekt, der seine Wurzeln im Plattdeutschen hat. Improvisationen, Sound-Processing und Soundscapes stellen dabei das musikalische Gerüst dar.

Dienstag, 7.6.2016, 23:03 Uhr, SWR2 ars acustica
 
 



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