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Hörspieltipps

 
Hörspieltipp: Hörbe mit dem großen Hut
Kinderhörspiel nach der gleichnamigen Hutzelgeschichte von Otfried Preußler
Mit: Nico Holonics, Sandra Schwittau, Jirka Zett, Ernst Kornarek, Michael Tregor, Marek Harloff, Brigitte Hobmeier u.v.a
Musik: Lutz Glandien
Hörspielbearbeitung und Regie: Judith Lorentz
(Produktion: SWR 2016)
Das Audio steht 7 Tage als Stream bereit unter: “swr.de/swr2/hoerspiel” und “kindernetz.de/spielraum”
Länge: 58 Minuten

”Es war einmal ein Hutzelmann, der hieß Hörbe mit dem großen Hut. Sein Hutzelmannshaus stand weit draußen im Siebengiebelwald, am Rand einer kleinen Lichtung. Wie alle Hutzelmannshäuser war es aus Holz gebaut und über und über mit dürren Ästen und Zweigen zugedeckt. Wer da nun zufällig in die Nähe kam und nicht wusste, dass unter dem Reisighaufen am Rand der Lichtung ein Hutzelmannshaus versteckt war, der hätte das nie im Leben für möglich gehalten – wie sollte er auch?”

Hörbe mit dem großen Hut zieht es in die Welt hinaus. Auf der Wanderschaft erlebt er viele aufregende Abenteuer und entgeht nur knapp dem bösen Plampatsch. Doch was macht das schon, wenn man am Ende der Reise einen neuen Freund gewonnen hat – Zwottel, der Zottelschrat aus den Worlitzer Wäldern.

Ursendung am Samstag, 24.12.2016, 14:05 Uhr, SWR2 Spielraum extra
anschließend ca. 15.05 Uhr:
Musikalisch-literarisches Feiertagsprogramm
mit Geschichten, Gedichten und Kurzhörspielen
Moderation: Jule und Georg Brandl
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Hörspieltipp: A Christmas Carol
Nach einem Weihnachtsmärchen von Charles Dickens
Musik: Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR
Leitung: Rossen Gergov
Dramaturgie und Regie: Jasmin Bachmann
(Produktion: SWR Young CLASSIX 2015)
Länge: 44 Minuten

”Humbug!” – So bezeichnet der mürrische, alte, unbarmherzige, habsüchtige, knausrige Geizhals Ebenezer Scrooge Weihnachten. Wenn es nach ihm ginge, so würde jeder, der mit einem “Fröhliche Weihnachten” auf den Lippen daherkommt, in seinem eigenen Plumpudding gekocht werden. Doch an diesem Weihnachtsabend geschieht etwas Unerwartetes: Es erscheinen drei Geister – der Geist der vergangenen Weihnacht, der gegenwärtigen und der zukünftigen. Sie zeigen ihm das Glück, das er durch seine Selbstsucht versäumt hat und lassen ihn düstere Visionen sehen. Zutiefst betroffen wandelt er sich vom boshaften Egoisten zu einem Musterbeispiel an Nächstenliebe und Freundlichkeit.
Charles Dickens’ märchenhafte Erzählung ist eine der berühmtesten Weihnachtsgeschichten der Weltliteratur und fasziniert immer noch alle Generationen. “A Christmas Carol” enthält stark sozialkritische Töne, mit denen Dickens die Missstände im England des 19. Jahrhunderts anprangern wollte, die aber gerade heute so aktuell wie je sind.

Samstag, 24.12.2016, 16:05 Uhr, SWR2 Spielraum extra
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Hörspieltipp: 1984 (1/2)
Gedankenverbrechen
Nach dem gleichnamigen Roman von George Orwell
Aus dem Englischen von Michael Walter
Mit: Ernst Jacobi, Angela Winkler, Dieter Borsche, Helmut Käutner u. a.
Musik: Friedrich Scholz
Hörspielbearbeitung: Christoph Gahl
Regie: Manfred Marchfelder
(Produktion: RIAS/SWF 1977)
Länge: 74 Minuten

Im Jahre 1949 erschien George Orwells letzter Roman. Er zeigt eine fiktive Welt des Jahres 1984: Es herrschen drei Supermächte, Ozeanien, Eurasien und Ostasien.

Nach außen führen sie einen Scheinkrieg gegeneinander, nach innen unterdrücken sie ihre Völker. In London, der Hauptstadt Ozeaniens, herrscht eine Partei-Oligarchie, unterteilt in den “inneren” und den “äußeren” Bereich, optisch an den schwarzen oder blauen Overalls zu unterscheiden. Von allen Wänden starrt das Bild des “Großen Bruders”, eines fiktiven Parteiführers, dessen allgegenwärtige Präsenz den Alltag von Ozeanien bestimmt. Selbst die Gedanken der Staatsbürger werden von einer Gedankenpolizei überwacht. Winston Smith, der im “Wahrheitsministerium” an der systematischen Verfälschung der Geschichte arbeitet, lehnt sich innerlich gegen das autoritäre System auf. Er will ein privates Tagebuch führen.

Sonntag, 25.12.2016, 18:20 Uhr, SWR2 Hörspiel am Feiertag
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Hörspieltipp: Das Kalkwerk
Monolog nach dem gleichnamigen Roman von Thomas Bernhard
Mit: Felix Römer
Hörspielbearbeitung: Philipp Preuss und Felix Römer
Regie: Christian Lerch
(Produktion: ORF 2016)
Dieses Hörspiel steht bis zum 30. Dezember als On-Demand-Stream auf: SWR2.de/hoerspiel
Länge: 48 Minuten

Sein ganzes Leben widmet Bernhards Hauptfigur Konrad einer Studie über das Gehör. Um seine Theorien niederzuschreiben, zieht er sich mit seiner Frau in ein stillgelegtes Kalkwerk zurück. Obgleich totenstill und völlig abgeschieden, bietet das Kalkwerk zu wenig Platz für die Studie und die Ehefrau. Sie muss daher der Wissenschaft geopfert werden ... Eines Nachts träumt er, seine Frau gewänne ihre Freiheit wieder und mache ihm Vorwürfe. Konrad erschießt sie in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember.

Gemeinsam mit dem österreichischen Schauspieler Felix Römer inszenierte Philipp Preuss den frühen Bernhard-Roman als Einpersonenstück für die Berliner Schaubühne. Fürs Radio adaptierte Christian Lerch die Bühnenversion, und es entstand ein atemberaubender Monolog: voller beklemmender Sätze, Laute und mörderischer Stille. Thomas Bernhard ist gewiss kein Krimiautor – doch dieses kurze, sich zuspitzende Stück ist spannender und unheimlicher als mancher ausgewiesene Thriller.

Freitag, 23.12.2016, 22:03 Uhr, SWR2 Krimi
 
 

 
Hörspieltipp: Stille Nacht (Ruhe 3)
Hörspiel von Paul Plamper
Mit: Margarita Broich, Caroline Peters, Schorsch Kamerun u. a.
Regie: Paul Plamper
(Produktion: WDR 2013)
Länge: 54 Minuten

Die Jury der Akademie der Darstellenden Künste kürte die Produktion zum “Hörspiel des Monats Dezember 2013”: Aus der Begründung: “Das Hörspiel erzählt die exemplarische Weihnachtsgeschichte einer Familie, deren Mitglieder einander am Heiligen Abend in intimer Vertrautheit begegnen – und einander deshalb auch ausgeliefert sind. Mit subtilem Witz, scharfer Beobachtung und (bei allem Spott) auch unverhohlener Sympathie für die Figuren schaffen sie ein Panoptikum des alltäglichen Familien-Wahnsinns, der zum Fest der Liebe regelmäßig kulminiert. Das alljährlich zelebrierte Ritual in seiner Unausweichlichkeit durch ein befreiendes Lachen wenigstens zu erleichtern, ohne das Fest und die Menschen, die es feiern, zu denunzieren, verdient nicht nur Respekt und Hochachtung, sondern vor allem Weitersagen: Dieses Hörspiel sollten sich Deutsche, unter dem Lichterbaum sitzend, anhören. Und vielleicht wäre es auch für den Sozialkundeunterricht gut geeignet!”

Donnerstag, 22.12.2016, 22:03 Uhr, SWR2 Hörspiel-Studio
 
 

 
Hörspieltipp: Urban Prayers
Hörspiel von Björn Bicker
Mit: Wiebke Puls, Edmund Telgenkämper und Steven Scharf
Regie: Björn Bicker
(Produktion: BR 2014)
Länge: 39 Minuten (gekürzte Fassung)

Es spricht der Chor der gläubigen Bürger. Doch kaum fängt einer an zu reden, da fällt ihm der andere schon ins Wort. Der Chor findet keine gemeinsame Sprache und doch ist es ein Chor, der ein Gegenüber kennt: die Ungläubigen. Globalisierung, Migration und der gleichzeitige Verlust religiöser Bindungen haben aus unseren Städten Orte der religiösen und weltanschaulichen Vielheit gemacht.

Muslime, Buddhisten, Hindus und Juden sowie christliche Glaubensgemeinschaften aus der ganzen Welt – Pfingstler, Evangelikale, Katholiken, Protestanten und Orthodoxe – machen unsere Städte zu religiösen Megacitys. Welche Sprache versteht ihr Gott? Welche Kirchen, Gebetsräume, Tempel besuchen sie? Glauben die Menschen, dass ihr Glaube Privatsache ist? Glauben die Menschen, dass ihr Glaube politisch ist? Glauben die Menschen an die Freiheit der Anderen? Glauben die Menschen an eine bessere Welt? Wie beeinflussen sie das soziale und politische Leben der Stadt? Welche Erwartungen haben die Gläubigen an Demokratie und Rechtsstaat? Welche Erwartungen hat der Staat an sie?
Aus einer langen Recherche im religiösen Leben Münchens ist ein Text entstanden, der für die Vielstimmigkeit des urbanen, religiösen Lebens einen ebenso poetischen wie politischen Resonanzraum geschaffen hat.

Dienstag, 20.12.2016, 19:20 Uhr, SWR2 Tandem
 
 

 
Hörspieltipp: Eine Milliarde Jahre vor dem Weltuntergang
SWR2 Hörspiel am Sonntag | Für eine bessere Welt
Sonntag, 18.12. | 18.20 Uhr | SWR2

Leningrad in den 1970er-Jahren: Der Astrophysiker Maljanow wird durch eine Reihe ungewöhnlicher Ereignisse von der Vollendung seiner Arbeit über "Die Wechselwirkung der Sterne und der diffusen Materie" abgehalten: Er erhält eine nicht bestellte Lieferung bereits bezahlter Delikatessen; eine attraktive Unbekannte, die behauptet, eine Schulfreundin seiner Frau zu sein, steht vor der Tür und verbringt die Nacht in seiner Wohnung; sein Nachbar, der für ein Geheimprojekt der Regierung arbeitet, begeht Selbstmord oder wird ermordet und Maljanow wird als Verdächtiger von der Polizei vernommen.
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Hörspieltipp: Liebe Mutter, es geht mir gut ...
SWR2 Krimi
Freitag, 16.12. | 22.03 Uhr | SWR2

Zuerst glaubt Helen, das Opfer eines anonymen Irren zu sein, aber bald muss sie erkennen, dass die drohende Stimme am Telefon niemand anderem gehört als ihrer Kindheitsfreundin Evelyn Merrick - die all das verkörperte, was Helen hätte sein wollen.
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