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Hörspieltipps

 
Hörspieltipp: Schatzkiste - Der vornehme Knabe
Von Ludwig Thoma
Gelesen von Bernd Tauber
Moderation: Christoph König

In unserer Reihe “Schatzkiste” stellen wir euch in loser Folge Dichterpersönlichkeiten vor, die vor langer Zeit gelebt haben und deren Werke vielleicht schon ein wenig in Vergessenheit geraten sind. “Lausbubengeschichten” heißt ein Band von Ludwig Thoma, der vor 110 Jahren erschienen ist und damals ein Bestseller wurde. In der ersten Geschichte erzählt der Lateinschüler Ludwig, wie er einen “vornehmen Knaben” aus Preußen kennenlernt, der beim Scheckbauern in Bayern in den Ferien ist. Dass die beiden Dummheiten machen, lässt sich kaum vermeiden. Aber dass es am Ende so schlimm kommt, liegt daran, dass die Kinder früher mit gefährlichen Dingen spielen durften. Mit Pulver, zum Beispiel.

Samstag, 23.05.2015, 18.40 Uhr, SWR2 Spielraum – Die Geschichte

Die Geschichte steht nach der Sendung ein Jahr als Download bereit.
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Hörspieltipp: Tintenblut (1/3)
Nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Cornelia Funke
Mit: Stephan Schad, Rainer Strecker, Leonie Landa, Jens Wawrczeck u.v.a.
Musik: Jan-Peter Pflug
Hörspielbearbeitung und Regie: Frank Gustavus
(Produktion: Oetinger audio 2014)
Länge: ca. 50 Minuten

Eigentlich könnte alles so friedlich sein. Doch der Zauber von “Tintenherz” lässt Meggie nicht los. Und eines Tages ist es so weit: Gemeinsam mit Farid geht Meggie in die Tintenwelt, denn sie will den Weglosen Wald sehen, den Speckfürsten, den Schönen Cosimo, den Schwarzen Prinzen und seinen Bären. Sie möchte die Feen treffen und natürlich Fenoglio, der sie später “zurückschreiben” soll. Vor allem aber will sie Staubfinger warnen, denn auch der grausame Basta ist nicht weit. Nach der hochgelobten ersten Produktion “Tintenherz” folgt nun Teil 2 der “Tintenwelt”-Trilogie – als dreiteiliges Hörspiel!

Samstag, 23.05.2015, 14.05 Uhr, SWR2 Spielraum

(Teil 2, Pfingstsonntag, 24. Mai, 14.05 Uhr)
 
 

 
Hörspieltipp: Niemandskind
Kriminalhörspiel von Dirk Josczok
Mit: Guntbert Warns, Claudia Eisinger, Herbert Sand, Andreas Schmidt, Janusz Kocaj, Jan Uplegger, Margit Bendokat, Shorty Scheumann u.a.
Regie: Beatrix Ackers
(Produktion: DKultur 2013)
Länge: 56 Minuten

Annegret Krauser – 35, ledig, kinderlos, ohne Arbeit – wird tot in ihrer verwahrlosten Wohnung aufgefunden. Neben ihr liegt eine leere Schnapsflasche, vermutlich die Tatwaffe. Gefunden hat die Tote ein Putzmann. Hauptkommissar Magnus und sein Team beginnen in dem trostlosen Hochhaus zu ermitteln. Lediglich Elmar Büssow, Mieter der Wohnung über der Krauser, hörte öfter mal Streit zwischen ihr und Thilo Griebke, einem polizeibekannten Schläger. Griebke ist der einzige Tatverdächtige. Der vorbestrafte KFZ-Schlosser beteuert seine Unschuld. Laut Gerichtsmedizin hat die Krauser kürzlich entbunden. Wo aber ist das Kind?

Freitag, 22.05.2015, 22.33 Uhr, SWR2 Krimi
 
 

 
Hörspieltipp: Woher kennen wir den?
Hörspiel von Franz Mon
Mit: Chris Pichler, Josefine Platt, Markus Meyer und Walter Renneisen
Regie: Franz Mon
(Produktion: SWR/HR 2012)
Länge: 54 Minuten

Der Hörspielkritiker Dr. Christian Hörburger schrieb in der “Funk-Korrespondenz” nach der Ursendung: “Der Wort-, Dialog- und Sprachkünstler Mon knüpft in seinem Sprechquartett für zwei weibliche und zwei männliche Stimmen an die Durchmessung des Konkreten und Absurden im Kontext des Dialoges, der solitären Aufschreie und Lachkaskaden, wieder souverän und meisterlich an. Da wird geheult, gelacht, gewimmert, gesprochen, geschrien und geschwiegen, mit Schnappatmung und Restluftsprechen minutenlang kunstvoll kokettiert, Märchenfragmente zitiert, die Bremer Stadtmusikanten oder ganz neue Fabeln kreiert. Halbsätze, Sätze und Interjektionen wetteifern mit onomatopoetischen Kurznachrichten oder befassen sich mit der Animation von Schillers Schädel ‘als ein Platz in den Lüften’, schwebend und fahrend in einem Zeppelin über dem Bodensee. Da gibt es nichts Habhaftes nachzuerzählen, das gesprochene Wort glimmt rhetorisch auf, um sternschnuppengleich in Sekunden zu verglühen. Franz Mon lässt seine Figuren in wunderbarer Besessenheit mit der Sprache tanzen und spielen.”

Donnerstag, 21.05.2015, 22.03 Uhr, SWR2 Hörspiel-Studio
 
 

 
Hörspieltipp: Geld retour
von Elias Kirsche
Mit Alexey Ekimov
Regie: Ulrich Lampen
(Produktion: SWR 2015)

Länge: 17 Minuten

Ein mittelloser Student aus der Ukraine lernt Europa vor allem durch die Waschsalons kennen, in denen er regelmäßig seine Wäsche wäscht. In jedem Land passiert das Gleiche: Immer gibt es Waschmaschinen, die sein Geld fressen, ohne dafür irgendeine Leistung zu bringen. Und der „Geld zurück“-Knopf funktioniert nie. Der Student, durch die Inflation in den 90er Jahren in der Ukraine generell misstrauisch gegenüber der Geldwirtschaft, hofft in der Schweiz auf ein besseres System und zieht nach Biel. Und dort ist alles anders. Die Bieler Waschmaschine gibt Geld zurück, das er gar nicht eingeworfen hat: 1 Franken und 20 Rappen. Das reicht, um an die Schweiz zu glauben.
Für die Aufnahme stand unser Klappstuhl in einem Stuttgarter Waschsalon.

Klappstuhllesung
Dienstag, 19.05.2015, 19.20 Uhr, SWR2 Tandem

Diese Lesung steht nach der Sendung als Download auf swr2.de/tandem
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Hörspieltipp: Du und … ich
Von Sigrid Zeevaert
Gelesen von Sandra Gerling
Moderation: Eva Schramm

”Jenny ist wirklich hübsch. Egal, ob sie sich die Haare macht oder nicht und was sie gerade anhat. Mir steht vieles nicht. Na ja. Doch irgendwie ergänzen wir uns. ‘Bin ich froh, dass ich dich hab’ , seufzt sie jetzt und fällt mir um den Hals.”
Hattet ihr schon einmal eine Freundin, bei der es euch genauso ging? Ein Mädchen, das man bewundert, bei dem man aber das Gefühl nicht loswird, dass man ihm unterlegen ist? Da wird man dann leicht ausgenutzt. Unsere Erzählerin ist hin- und hergerissen: Sie mag Jenny, und es macht ihr auch echt nichts aus, ihr einen Gefallen zu tun. Aber manchmal ist ihr auch unwohl dabei, vor allem jetzt, als sie Joshua anlügen soll.

Samstag, 16.05.2015, 18.40 Uhr, SWR2 Spielraum – Die Geschichte

Die Geschichte steht nach der Sendung ein Jahr als Download bereit.
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Hörspieltipp: Die Toten ruhen
Von John von Düffel
Mit: Marion Breckwoldt, Markus Meyer, Katharina Matz u.a.
Regie: Christiane Ohaus
(Produktion: RB 2015)
Audio unter SWR.de/swr2/hoerspiel
Länge: 55 Minuten

Ein lange zurückliegender Mordfall lässt der Bremer Kriminalhauptkommissarin Claudia Evernich keine Ruhe. Also öffnet sie für die Sendung “Täter gesucht” die Akte. Staatsanwalt Dr. Gröninger missbilligt diesen Schritt aufs Schärfste, beschimpft das Fernsehen als Laientheater und den Aufruf zur Mithilfe als Einladung zum Denunziantentum. Doch nach der Sendung kommt aus der Bevölkerung tatsächlich ein anonymer Hinweis, der Evernich und Gröninger aufhorchen lässt. Allerdings treten auch viele Hobbydetektive auf den Plan, darunter Evernichs Mutter, die darüber einen Krimi schreiben möchte: “Miss Moppels schwerster Fall”.

ARD Radio Tatort
Freitag, 15.05.2015, 22.03 Uhr, SWR2 Krimi
und Samstag, 16.05.2015, 21.03 Uhr, SWR4
 
 

 
Hörspieltipp: Der Doppelgänger
Nach dem gleichnamigen Roman von Fjodor Dostojewski
Aus dem Russischen von Georg Schwarz
Mit: Ignaz Kirchner, Werner Wölbern und Ulrich Matthes
Musik: Gerd Bessler
Bearbeitung: Gabriele Neumann
Regie: Elisabeth Panknin
(Produktion: DLF/ORF 2002)
Länge: 82 Minuten

Goljadkin fühlt sich verraten und bedroht. Ein junger Amtskollege ist zum Assessor befördert worden und soll die Tochter seines früheren Gönners heiraten, in die sich Goljadkin verliebt hat. Er will das Blatt noch einmal wenden, lädt sich selbst zum Geburtstag der Angebeteten ein und wird unter Demütigungen vor die Tür gesetzt. In dieser Nacht begegnet ihm sein Doppelgänger. Zwischen beiden entspinnt sich ein grotesker Kampf, der Goljadkin bis in die Irrenanstalt treibt. “Ich bin nicht ich, sondern jemand ganz anderer, der mir verblüffend ähnlich ist.”

Donnerstag, 14.05.2015, 18.20 Uhr, SWR2 Hörspiel am Feiertag
 
 



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