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Donnerstag, 2. Mai 2024
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Buchtipps

 
Buchtipp: Hoeps & Toes "Die Cannabis-Connection"
Thriller
Siebzehn Kapitel aus dem Niederländischen
übersetzt von Thomas Hoeps

Dr. Marcel Kamrath ist der ideale Politiker. Charmant, ambitioniert, zielgerichtet und menschenfreundlich. Dem Staatssekretär winkt schon ein Ministeramt, er muss nur noch die Legalisierung von Cannabis erfolgreich durch den Bundestag bringen. Doch dann holt ihn seine begraben geglaubte Vergangenheit wieder ein. Ein Jugendfreund aus Amsterdam taucht auf.

Das Wiedersehen wird für Kamrath zu einem gnadenlosen Machtkampf, in dem ihm die Kontrolle mehr und mehr entgleitet. Immer tiefer wird Kamrath in ein gefährliches Duell hineingetrieben, das er nur überleben kann, wenn er alles opfert, was ihm wichtig ist.

Das Autorenduo Hoeps & Toes arbeitet seit Jahren Hand in Hand. Thomas Hoeps übersetzt die Kapitel von Jac. Toes aus dem Niederländischen ins Deutsche und schreibt seine eigenen Kapitel auf Deutsch.

Thomas Hoeps (*1966) promovierte über Terrorismus in der deutschen Literatur. 1997 veröffentlichte er seinen Debütroman "Pfeifer bricht aus", es folgten Gedichte, Erzählungen und ein Theaterstück. Er erhielt u. a. den Literaturförderpreis der Stadt Düsseldorf und den Nettetaler Literaturpreis.

Jac. Toes (*1950 in Den Haag) lebt und arbeitet als freier Gerichtsreporter in Arnheim. Nach dem Studium der Niederländischen Literatur war er als Lehrer tätig, bis er sich ganz dem Schreiben widmete. Er wurde u. a. mit dem niederländischen Krimipreis Gouden Strop ausgezeichnet.

Unionsverlag 2019, 384 Seiten, €19.00 (D), 19.60 (A) / SFr 26.00
ISBN 978-3-293-00551-8
 
 

 
Buchtipp: Michael Schmidt-Salomon "Entspannt euch!"
Eine Philosophie der Gelassenheit

Wie findet man zu einem sinnerfüllten, glücklichen Leben? Der Schlüssel dazu ist laut Michael Schmidt-Salomon die Überwindung von Schuld und Scham, sowie der Abschied von der Vorstellung des „grandiosen Ich“. Denn um ein gelasseneres Selbst zu entwickeln, muss man von seinem Selbst lassen können. In seinem Buch zeigt uns der bekannte Philosoph, wie wir moralische Schuldgefühle überwinden und zu einer neuen Leichtigkeit des Seins finden, wie wir lernen zu ertragen, was wir nicht verändern können, und zu verändern, was wir nicht ertragen müssen. So gelingt es, die eigenen Fähigkeiten zu entfalten und einen tragfähigen Lebenssinn zu finden.

Ein Weisheitsbuch für das 21. Jahrhundert – originell, positiv und wohltuend unaufgeregt.

Piper Verlag 2019, 160 Seiten, € 16,00 [D], 16,50 [A]
EAN 978-3-492-05950-3
 
 

 
Buchtipp: Karen Sander "Wenn ich tot bin"
Thriller

«Ich reise gern, auch mit meinen Geschichten. Deswegen spielen sie oft an entlegenen Orten oder in fernen Zeiten. So kann ich immer wieder Neues entdecken oder Altes mit neuen Augen sehen. Das ist allerdings nicht der einzige Grund, weshalb dieses Buch in Schottland angesiedelt ist», schreibt die Autorin Karen Sander in den Nachbemerkungen zu ihrem neuen Psychothriller «Wenn ich tot bin».

«Da ist zunächst die Polizei in Großbritannien, bei der einiges anders abläuft als in Deutschland und die viel hierarchischer aufgebaut ist. Diese Unterschiede haben es mir erst möglich gemacht, meine Geschichte so zu erzählen, wie ich sie erzählen wollte. Hinzu kommen die Einsamkeit und die Weite der Highlands, die so dünn besiedelt sind, dass eine junge Frau dort problemlos tagelang umherirren kann.»

Die junge Frau ist Madelin McFarland. Nach zehn Jahren in der Gewalt eines brutalen Peinigers, ist der 19-jährigen gerade erst die Flucht gelungen. Ihre Mutter Susan ist überglücklich, die totgeglaubte Tochter in die Arme schließen zu können. Doch nur wenige Stunden später ist Madelin erneut verschwunden, Susans Mann Stuart liegt schwer verletzt in der Küche, und ihre jüngere Tochter Harper ist so verstört, dass sie kein Wort mehr spricht. Detective Sergeant Kate Fincher von der Polizei Edinburgh setzt alles daran, Madelin zu finden. Vor wem ist ‹Amy›, wie sich die junge Frau nun anscheinend nennt, in die Highlands geflohen?

Die Huffington Post urteilte über Sanders Vorgängerroman: «Die Leser sollten sich vielleicht darauf einstellen, dass sie beim Lesen das Atmen vergessen. Ein Spitzenthriller auf internationalem Niveau!».

«Wenn ich tot bin» erscheint nun im Rowohlt Taschenbuch Verlag und ist der erste Stand-alone der Autorin nach ihrer Reihe um die Psychologin Liz Montario - raffiniert erzählt und wendungsreich.

rororo 2019, 288 Seiten, € 9,99 (D), 10,30 (A)
ISBN: 978-3-499-29159-3
 
 

 
Buchtipp: Sarah Baxter "500 Zugreisen"
Legendäre Eisenbahnfahrten weltweit

Einsteigen, bitte! Auf 500 mehrtägigen oder kurzen Zugreisen führt Sarah Baxter durch atemberaubende Landschaften, vorbei an antiken Monumenten, auf die Spuren berühmter Entdecker oder entlang der Wolkenkratzer unserer Megastädte – und durch die Geschichte der Welt. Und mit dem Zug unterwegs zu sein ist nicht die schnellste, aber immer noch eine der schönsten Arten zu Reisen: Mit dem Wünstenexpress fahren wir durch die Namib-Wüste, entdecken mit dem Glacier Express die Schweiz und kommen mit der Transsilvanien-Rundfahrt Graf Dracula gefährlich nahe. Ob in der legendären Dampflok oder im modernen Hochgeschwindigkeitszug, fundiert kommentiert, mit Karten und inspirierenden Fotos illustriert, macht dieser Guide neugierig auf all die Strecken, Ziele und berühmten Züge, die es rund um den Globus zu entdecken gibt.

Die Autorin Sarah Baxter wuchs in Norfolk, Großbritannien auf. Ihre Begeisterung für die Natur führte sie durch Asien, Australien, Neuseeland und die USA, bevor sie ihre Karriere als Journalistin beim Reisemagazin Wanderlust begann. Sie schreibt unter anderem für den Guardian, Telegraph, Independent und Runner’s World und hat an zahlreichen Lonely Planet-Guides mitgearbeitet. Bei Knesebeck erschien bereits das Buch 500 Walks (2019).

Knesebeck Verlag 2019, 400 Seiten, € 32,- [D], 32,90 [A]
ISBN 978-3-95728-225-5
 
 

 
Buchtipp: Carys Davies "WEST"
Roman.
Aus dem Englischen von Eva Bonné

Pennsylvania 1815: Der Maultierzüchter Cy Bellman findet keine Ruhe mehr, seit er in der Zeitung von der Entdeckung von steinzeitlichen Mammutskeletten gelesen hat. Er bricht auf und macht sich auf die Suche nach den riesigen Tieren. Seine 12-jährige Tochter Bess lässt er bei ihrer ruppigen Tante zurück. Während Bess einsam zur Frau wird, erlebt Bellman in Begleitung eines schweigsamen jungen Indianers im tiefen Westen ein Abenteuer, das sich völlig anders entwickelt als erwartet.

Carys Davies hat eine „eine traurig schöne Geschichte“ (The Times) geschrieben über die Sehnsucht, alles hinter sich zu lassen und seinem Leben einen neuen Sinn zu geben. - Carys Davies wurde in Wales geboren und wuchs in den Midlands auf. Nach einer elfjährigen Zwischenstation in New York und Chicago lebt sie jetzt in Lancaster im Nordwesten Englands. 2015 wurde sie mit dem Frank O’Connor International Short Story Award ausgezeichnet.

Luchterhand Verlag 2019, 208 Seiten, € 20,00 [D], 20,60 [A] /SFr 28,90
ISBN: 978-3-630-87606-1
 
 

 
Buchvorstellung „Hotel zum Goldfisch“
am 12.07.19 – 20:30 Uhr bei Eisenherz, Berlin
Eintritt 5,- €

Wolfram Setz und Friedrich Kröhnke stellen im Buchladen Eisenherz „Hotel zum Goldfisch“, Band 75 der Bibliothek rosa Winkel, vor.

In der mehr als verdienstvollen Reihe Bibliothek rosa Winkel die von Wolfram Setz herausgegeben wird, ist dieser Tage der 75. Band (Alec Scouffi: Hotel zum Goldfisch) erschienen, Zeit dieses Jubiläum zu feiern und exemplarisch für die vorherigen Bände das „Hotel zum Goldfisch“ vorzustellen. Die Handlung bringt uns in das Paris der 20er Jahre und zu Pierre Durand, von allen Chouchou genannt. Der lebt ein freizügiges, schwules Leben zwischen Bois de Boulogne, Place Pigalle, Bars, Absteigen und Dampfbädern, immer auf der Suche nach der großen Liebe, leider nicht besonders erfolgreich, bis er sogar in den Fängen der Polizei und im Gefängnis landet.
 
 

 
Buchtipp: Sofie Cramer "Honigblütentage"
Roman

«Auch hier beim Wandern war ich weit entfernt davon, alles hinter mir lassen zu können. Wie erfüllend es doch wäre, am Ende einer langen Strecke jeglichen Ballast abgeworfen zu haben! Aber wie sollte das funktionieren?» / «Ich bin dann mal weg», dachte sich Sofie Cramer, schnallte den Rucksack auf und machte sich auf den Heidschnuckenweg südlich von Hamburg. Trotz körperlicher Beschwerden wie Blasen und Rückenschmerzen war es vor allem eine Auszeit für die Seele.

In ihrem neuen Roman «Honigblütentage» schlägt Cramers Protagonistin den gleichen Weg ein: Life-Style-Reporterin Valerie steht kurz vor einem Burnout, als sie von ihrer Chefredakteurin auf Recherchereise geschickt wird. Das Thema: «Pilgern vor der eigenen Haustür – Selbstfindung pur?». Widerwillig wandert die Journalistin durch die Lüneburger Heide. In einer kleinen Pension am Rande des Naturschutzgebietes legt sie nach wenigen Tagen eine Pause ein. Die rüstige Besitzerin Annegret erkennt Valeries grundsätzliche Erschöpfung und bringt ihr mit Hilfe eines Bienenzüchters die Natur näher: Honig schleudern, Brot backen und Fliederbeersaft herstellen. In Cramers «Honigblütentage» fragt sich Valerie: «Wie führe ein glückliches und erfülltes Leben?» Wird sie eine Antwort darauf finden?

Die Autorin Sofie Cramer stammt aus Soltau in der Lüneburger Heide. Zum Studium der Germanistik und Politik zog sie zunächst nach Bonn und dann nach Hannover. Nach ihrer Zeit als Hörfunk-Redakteurin machte sie sich selbständig. Sie lebt mit ihrer Familie in Hamburg, am Waldrand, arbeitet als freie Drehbuchautorin und entwickelt Film- und Fernsehstoffe. Seit ihrem Überraschungserfolg «SMS für dich» im Jahr 2016 hat sie bereits mehrere Liebesromane veröffentlicht.

rororo 2019, 352 Seiten, € 10,00 (D), 10,30 (A)
ISBN: 978-3-499-27508-1
 
 

 
Buchtipp: Jürgen Kasten "Wuppertod"
Kriminalroman

In der Wupper schwimmt eine Leiche. Die Tote war Mitglied des Tanztheaters Pina Bausch, wo sie in einem neu einstudierten Stück eine Hauptrolle übernehmen sollte. Doch nicht jeder war darüber erfreut. Fiebig, Chef der Mordkommission, sieht darin das Motiv. Staatsanwältin Laura Conte und der Reporter Lars Lombardi verfolgen eine andere Spur. Als Besucher des Tanztheaters und anderer Kulturorte der Stadt angegriffen werden, ändert Fiebig seine Meinung. Eine spannende Hetzjagd durch Wuppertal beginnt …

Der Autor Jürgen Kasten wurde in Berlin geboren, wuchs im Ruhrgebiet auf und lebt nun bereits lange Jahre in Wuppertal. Während seiner beruflichen Laufbahn als Polizist hat er Umwelt- und Korruptionsdelikte bearbeitet, war Leiter von Mordkommissionen und zuletzt Chef des Kommissariats für Tötungs- und andere Gewaltdelikte. Seit 2007 ist Kasten Mitautor eines Kulturmagazins. Der Autor ist im Schriftstellerverband Bergisches Land aktiv und Mitglied des »Syndikats«. »Wuppertod« ist sein erster Kriminalroman im Gmeiner-Verlag.

Gmeiner Verlag 2019, 217 Seiten, € 12,00
ISBN 978-3-8392-2393-2
 
 



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