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Donnerstag, 2. Mai 2024
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Buchtipps

 
Buchtipp: R. Safranski "Zeit: Was sie mit uns macht und was wir aus ihr machen"
Ein Buch über das Leben: Was macht die Zeit mit uns? Und was machen wir aus ihr? Rüdiger Safranski ermutigt uns, den Reichtum der Zeiterfahrung zurückzugewinnen. Jenseits der Uhren, die uns ein objektives Zeitmaß vorgaukeln, erleben wir die Zeit ganz anders: in der Langeweile, bei der Hingabe, bei den Sorgen, beim Blick auf das Ende, streng gegliedert in der Musik und lose gefüllt beim Spiel. Und wieder anders im gesellschaftlichen Termingetriebe, in der beschleunigten Wirtschaftswelt, in den Medien, in der globalen Gleichzeitigkeit. Facettenreich beschreibt Safranski das Spannungsfeld zwischen Vergehen und Beharren und ermuntert uns, aufmerksam mit diesem wertvollen Gut umzugehen.

Verlag Hanser 2015, 272 Seiten, EUR 24,90 (D)
ISBN: 978-3446236530
 
 

 
Buchtipp: Donna Leon "Ewige Jugend"
Commissario Brunettis fünfundzwanzigster Fall
Aus dem Amerikanischen von Werner Schmitz

Contessa Lando-Continui, eine Freundin von Brunettis Schwiegereltern, möchte ihren Frieden finden. Doch jene Nacht lässt sie nicht los, als ihre Enkelin in den Canale di San Boldo stürzte. In ewiger Jugend ist Manuela seitdem gefangen. Und wenn es mehr als ein Unfall war? Die Contessa fragt den Commissario um Rat. Ein besonders schwieriger Fall, da es kaum mehr Spuren gibt – außer in der Psyche des Opfers. Gut, dass Brunetti nicht nur Signorina Elettra treu zur Seite steht. Auch Kommissarin Griffonis private Vergangenheit erweist sich als sehr hilfreich für die Polizeiarbeit. Brunetti aber bringt all seine Erfahrung und Lebensweisheit ins Spiel, um zu klären, was geschehen ist.

Diogenes 2016, 336 Seiten, EUR 24,00 (D), 24,70 (A) / sFR 32,00
ISBN 978-3-257-06969-3
 
 

 
Buchtipp: Antje Hebel "Ich belle nur bei Vollmond"
Diätbeginn an Neumond und Fellpflege am besten bei abnehmendem Mond – das sind nur zwei der Tipps aus dem neuen Buch „Ich belle nur bei Vollmond“ der Tierpsychologin Antje Hebel. Speziell für unsere geliebten Fellnasen erscheint der erste Ratgeber zum Leben im Einklang mit dem Mondzyklus. Ein Buch für alle Hundefreunde, die ihrem Hund Gutes in Sachen Pflege, Ernährung und Gesundheit tun möchten. Der unterhaltsame Horoskopteil hilft obendrein, die Persönlichkeit seines Lieblings besser zu verstehen.

Die Kräfte des Mondes wirken nicht nur auf Pflanzen, das Wetter oder uns Menschen, sondern auch auf Körper und Seele unserer Hunde. Wer seinen Hund nach dem Mondkalender ernährt, pflegt oder trainiert, wird bald positive Veränderungen erkennen.

In ihrem zweiten Buch „Ich belle nur bei Vollmond“ hat die erfahrene Tierpsychologin Antje Hebel ihr gesammeltes Wissen über den Einfluss des Mondes auf Gesundheit und Persönlichkeit von Hunden zusammengestellt. „Ich versuche, im Einklang mit der Natur und den Mondphasen zu leben. Vieles, was bei mir selbst gut funktioniert, wende ich auch bei meinen Hunden an“, so Hebel.

Gerade für Alltagsfragen erweist sich dieses Buch als nützlich: Wann ist der beste Tag für Operationen oder Krallenschneiden? Wann machen Leckerlis nicht dick? Wie spart man Geld beim Hundefriseur? Die Antworten auf diese und weitere Fragen helfen Hundebesitzern, die Gesundheit und das Verhalten ihres Hundes mithilfe des Mondes positiv zu beeinflussen.

Seit 1986 arbeitet Hebel bereits mit Hunden. Ihre Erfahrung zeigte der zertifizierten Hundepsychologin auch, dass Hunde während bestimmter Mondphasen neue Verhaltensweisen oft schneller annehmen. Die Autorin ist überzeugt: „Der Mond übt stärkeren Einfluss auf unsere Tiere und auch auf uns aus, als wir denken. Ich glaube auf eine sehr nüchterne Weise an den Mond als Teil der Natur und unseres Lebens“.

Im großen Horoskopteil wird jeder Hundefreund die Persönlichkeit seines Vierbeiners völlig neu entdecken – und dessen Macken lieben lernen.

Die Autorin Antje Hebel arbeitete 15 Jahre auf Bali und betrieb aktiven Tierschutz zur Rettung von Straßenhunden. Heute ist sie eine von wenigen spezialisierten Trainern, die Problemhunde auf artgerechte Weise rehabilitieren. Gelernt hat sie diese Methoden bei einer Ausbildung in den USA. Seit über 20 Jahren hilft sie aggressiven Problemhunden und ihren Besitzern, einander besser zu verstehen, alte Verhaltensmuster aufzulösen und die Bindung zwischen Mensch und Hund zu festigen. Antje Hebel lebt und arbeitet in Zwickau / Sachsen. Nach „Jeder Hund ist anders. Individuelles Hundetraining mit Spaß und Erfolg“ (Kynos Verlag, 2011) ist „Ich belle nur bei Vollmond“ ihr zweites Buch.

BoD Norderstedt 2016, 264 Seiten, EUR 16,95 (D)
ISBN: 978-3-73924-624-6
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Buchtipp: Saša Stanišić "Fallensteller"
Erzählungen.

Der Roman „Vor dem Fest“ wurde 2014 mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. In seinem nun erscheinenden dritten Buch erzählt der Hamburger Autor mit bosnischen Wurzeln Geschichten über Menschen, die Fallen stellen, Menschen, die sich locken lassen, Menschen die sich befreien - im Krieg und im Spiel, mit Trug und Tricks und Mut und Witz. Im Hörverlag erscheint gleichzeitig ein vom Autor eingelesenes Hörbuch. Saša Stanišić ist mit seinen Erzählungen auf großer Lesereise.

„Stanišić ist ein listiger Autor.“ Süddeutsche Zeitung

Luchterhand Verlag 2016, 288 Seiten, EUR 19,99 [D], 20,60 [A] / sFR 26,90
ISBN: 978-3-630-87471-5
 
 

 
Buchtipp: Ernst Heimes "Der Sommer, der alles veränderte"
Roman

Im heißen Sommer 1976 verlassen Ako, Eddi und Linda in einem klapprigen Fiat 500 die Enge ihrer Heimat, um in Frankreich Freiheit und Unabhängigkeit zu genießen. Während Ako in der Bretagne auf den Spuren des Malers Paul Gauguin wandeln, Eddi vor allem sexuelle Freiheiten in einer Kommune nahe der Loire ausleben möchte, will Linda am Atlantik liegen, das Meer und den Strand genießen und ab und zu einen Joint rauchen.
Zunächst scheinen sie zu finden, was sie sich erträumen. Doch dann erreicht Ako die Nachricht von Eddis Verhaftung, angeklagt wegen Mordes.
Was als Sommermärchen ausgeflippter, liebeshungriger junger Deutscher in Frankreich beginnt, führt auf dramatische Weise zurück in die Zeit der Besetzung des Landes durch Nazi-Deutschland. Auch mehr als drei Jahrzehnte nach Kriegsende sind alte Rechnungen nicht beglichen, nimmt das Schicksal seinen Lauf.

Brandes & Apsel Verlag 2016, 196 Seiten, EUR 19,90 (D)
ISBN 9783955581671
 
 

 
Buchtipp: Silke Schneider-Flaig "Der neue große Knigge"
Souverän, beliebt und erfolgreich. Aber wie? Dieses Buch bietet für alle Situationen die wichtigsten Benimmregeln, seien es Krankenhausbesuche, Trauerfälle, Familienfeiern oder Partyeinladungen. Entdecken Sie, wie Sie mit dem richtigen Verhalten im Büro, beim Geschäftsessen, am Telefon und Handy oder beim Verfassen von Briefen und Emails immer stilsicher auftreten.

Alles Wissenswerte zu Benimm und Umgansformen:

Benimm-Basics: alles über die angemessene Begrüßung, richtiges Verhalten bei Tisch und Small Talk ohne Fettnäpfchen
Benimmprofis privat: alles über moderne Kommunikation und das passende Benehmen im Alltag
Benimm im Business: Eintritt und Aufstieg im Geschäftsleben – von der perfekten Bewerbung über den richtigen Dresscode am Arbeitsplatz bis hin zur stilsicheren geschäftlichen Korrespondenz
Benimm weltweit: andere Länder – andere Sitten! So bewegen Sie sich richtig auf dem Parkett der kulturellen Unterschiede

Mit dem Standardwerk der Benimm-Expertin bleiben keine Fragen offen!

Compact Verlag 2016, 352 Seiten, EUR 14,99 (D)
ISBN 978 3 8174 9965 6
 
 

 
Buchtipp: "Noch nicht erfundene Wörter"
Für Wortwitzbolde und Sprachschatzräuber

Von Apokapitalypse über Datastrophe bis zur Schmarrnintelligenz – im neuen Wörterbuch „Noch nicht erfundene Wörter“ werden Begriffe verformt, neu zusammengesetzt und mit lustigen Illustrationen versehen, um immer das „richtige“ Wort in einer sich stetig wandelnden Welt parat zu haben.

Das Spiel mit der Sprache schult nicht nur die Fähigkeit im Umgang mit ihr, sondern macht auch einen Heidenspaß. Wenn man sie verformt und neu vermischt entsteht Fantasievolles – und obendrein auch noch Nützliches. Denn die Welt um uns herum verändert sich ständig und bringt neue Dinge, neue Vorgänge und neue Situationen hervor. Und auch die müssen irgendwie benannt werden.
Lustige bis skurrile Vorschläge für unbedingt benötigte Wortneuschöpfungen liest man im neuen Wörterbuch „Noch nicht erfundene Wörter“. Ganz klassisch bietet das Wörterbuch über 1.150, alphabetisch sortierte Einträge. Ganz unklassisch sind die Begriffe selbst: Wer beispielsweise kurz und prägnant „schöner Jüngling, dessen Körper durch Döner geformt wurde“ zum Ausdruck bringen möchte, wird mit „Adönis“ auf den passenden Begriff gebracht. Um einen Grenzzustand zwischen Orientiertheit und Irritation zu beschreiben (wenn wir ehrlich sind, haben wir dieses Gefühl alle schon einmal erlebt), eignet sich der Begriff „Orritation“ hervorragend. Zu verdanken ist der umfangreiche Neuwortschatz dem Sprachakrobaten-Illustratoren-Team Axel Gundlach und Lothar Krebs.
Zugegeben, bei der nächsten Scrabble-Meisterschaft wird das Buch höchstwahrscheinlich nicht von Nutzen sein. Als Gehirntraining und Kommunikationsübung wird dieses experimentelle Wörterbuch Witzbolden und Sprachschatzräubern viel Freude bereiten.

Langenscheidt 2016, 128 Seiten, EUR 9,99 [D], 10,30 [A]
ISBN: 978-3-468-73906-4
 
 

 
Buchtipp: M.J. Arlidge "D.I. Grace. Kalter Ort"
Ein Fall für Helen Grace

Kein Spiel. Kein Entkommen. Als Ruby aufwacht, weiß sie sofort, dass sie nicht in ihrem eigenen Bett liegt. Doch das ist nur Beginn ihres Albtraums. Jemand hält sie gefangen, in einem Zimmer, das an ein Puppenhaus erinnert.
Am anderen Ende der Stadt, Familienidylle, ein Tag am Strand. Bis eines der Kinder beim Spielen etwas entdeckt: eine Frauenleiche, tief vergraben im Sand. Vor Ort birgt die Polizei weitere Opfer. Allerdings hat niemand sie vermisst gemeldet, weder Eltern noch Freunde. Für D.I. Helen Grace Beweis genug, dass sie es mit einem Täter zu tun hat, der extrem klug und vorsichtig agiert. Und plötzlich begreift sie, dass für jemanden die Uhr ticken könnte, der noch am Leben ist.

Rowohlt Verlag 2016, 382 Seiten, EUR 9,99 (D)
ISBN 978-3-499-27152-6
 
 



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