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Buchtipps

Buchtipp: Gabriele Hennicke
 
Buchtipp: Gabriele Hennicke "Echte Schwarzwälder"
Geschichten vom Königstiger bis zur Gartengräfin

Die Journalistin Gabriele Hennicke hat einen Spürsinn für Menschen mit außergewöhnlichen Biografien. In ihrem neuen Buch „Echte Schwarzwälder“ erzählt sie in 25 spannenden, reich bebilderten Reportagen von Frauen und Männern, die ihre Leidenschaft zum Beruf machen, ihre Träume verwirklichen und die besonderen Lebensbedingungen im Schwarzwald kreativ nutzen.

Da gibt es den Holzbildhauer, der Masken für jahrhundertealte und neu gegründete Fastnachtszünfte entwickelt und herstellt. Atomkraftgegner, die es von der Bürgerbewegung zum Ökostromanbieter schafften. Einen Betriebswirt, der Misohersteller wird. Eine Agrarbiologin, die ein Tee-Unternehmen aufbaut. Die junge Bäuerin, für die der Erhalt einer Nutztierrasse wichtiger ist als eine hohe Milchleistung. Der Ranger, der sein Leben der Wutachschlucht verschreibt. Eine Chemietechnikerin, die ihren Garten zum Geschäftsfeld macht. Den Schäfer, der seinen Beruf nur aus Idealismus und seiner Freude an der Natur und den Tieren ausübt. Ein junges Paar, dem auf seiner Weltreise klar wird, »dass wir unsere Kultur eingetauscht haben gegen eine globalisierte, wenig individuelle Lebensform, bei der alles immer effektiver, schneller, höher, weiter sein muss«. Mit einfachsten Mitteln hingegen wird ein Hirtenjunge zum Olympiasieger und ein junger Mann auf der Suche nach seiner Bestimmung zum Käsekuchenkönig.

Die Autorin Gabriele Hennicke ist freie Journalistin. Sie lebt in Münstertal und arbeitet in der Fauststadt Staufen. Ebenfalls im Rombach Verlag erschienen: »Jenseits von Bollenhut und Kuckucksuhr. Tüftler, Pioniere und Originale aus dem Schwarzwald«.

Rombach Verlag 2020, 168 Seiten, € 18,00 (D)
ISBN 978-3-7930-5193-0
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Buchtipp: Jörg Schöning
 
Buchtipp: Jörg Schöning "Die Tote aus der Playboy Bar"
Ein Freiburg-Krimi

Juni 1970: Ganz Freiburg ist auf den Beinen, um die Festwoche zum 850. Stadtjubiläum zu feiern. Auch im mondänen Nachtclub „Playboy“ in der Moltkestraße geht es hoch her. Honoratioren und Halbwelt, Politiker und Playgirls, Krämerseelen und Künstlernaturen - rund um den legendären Pool im Untergeschoss des Clubs von Gina Wildkatze sind sie Teil eines schillernden Kapitels in der Geschichte der Breisgau-Metropole.

Und mittendrin: Jean-Marie Hämmerle! Auf wundersame Weise hat es den Hobby-Detektiv aus der Corona-geplagten Gegenwart in Freiburgs jüngere Vergangenheit katapultiert. Hier erwartet ihn die Traumfrau seines Lebens – und ein Mordfall, der ihm fast das Herz bricht. Während die Zukunft der Stadt wieder einmal auf dem Spiel steht …

Sternwald Verlag 2020, 148 Seiten, € 10,80 (D)
ISBN 978 3 9822201 09
 
 

 
Buchpräsentation Paul Mason
Die Zukunft gestalten durch eine radikale Verteidigung des Humanismus? Friedrich Engels zum 200. Geburtstag
Freitag, 27. November 2020, 18 Uhr, ONLINE

Am 28. November jährt sich der Geburtstag von Friedrich Engels zum 200. Mal. Als engster Mitarbeiter und wichtigster Mäzen von Karl Marx analysierte auch er den Zusammenhang ökonomischer, technologischer und sozialer Entwicklungen und leitete daraus Perspektiven für die Zukunft ab. Wir nehmen seinen Geburtstag zum Anlass, um auf die aktuellen Perspektiven unserer Zukunftsgestaltung zu schauen. In einem Gespräch zwischen Paul Mason und Martin Endreß werden die Forderungen und Möglichkeiten einer radikalen Verteidigung des Humanismus ausgelotet: Wie sähe eine solche Zukunft aus? Welche Chancen für die Verbesserung menschlicher Gesellschaften gibt es?

Wir bitten um Anmeldung per E-Mail an karl-marx-haus@fes.de. Die Zugangsdaten gehen allen Angemeldeten per E-Mail kurz vor der Veranstaltung zu.
 
 

 
Buchtipp: Fit ab 50: Besser früher an später denken
Gesunde Ernährung muss nicht kompliziert sein, liegt voll im Trend und hilft, auch mit steigendem Alter fit zu bleiben. Das zeigt der neue Ernährungs­ratgeber der Stiftung Warentest Fit ab 50. Bewusst kochen und genießen. Die Auto­rinnen räumen dabei mit verschiedenen Ernährungs­mythen auf und geben hilf­reiche Tipps für die zweite Lebens­hälfte.
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Buchtipp: Selim Tolga
 
Buchtipp: Selim Tolga "Minimalismus leben für Dummies"
Weniger ist das neue Mehr

„Minimalismus leben für Dummies“: Der Minimalismus-Experte Selim Toga hat ganz konkrete Tipps und Ratschläge parat, mit deren Hilfe jeder einen einfacheren und leichteren Lebensstil führen kann. Er zeigt, welche Methoden geeignet sind und warum Minimalismus mehr als nur Ausmisten ist.

Ausmisten ist trendy geworden? Warum? Minimalismus trifft als Gegenbewegung zur heutigen Wachstums-Konsum- und Beschleunigungsgesellschaft den Nerv der Zeit. Viele sehen sich nach Entschleunigung und Einfachheit – und dies nicht erst seit Corona. Wir leben in einer Zeit, in der wir von allem zu viel haben. Zu viele Informationen, zu viele Termine, zu viel Druck und zu viel Besitztümer.

Für alle, die feststellen, dass sie zu viel Konsum und Besitz nicht wirklich glücklich macht und sich danach sehnen, die Dinge zu vereinfachen, zeigt Selim Tolga in seinem Ratgeber „Minimalismus leben für Dummies“, wie das geht. Praktische Schritt-für-Schritt-Anleitungen helfen beim Minimalisieren auf allen Ebenen – vom Kleiderschrank über den Schreibtisch, aber auch To-Do-Listen, Verpflichtungen und Termine bis hin zum digitalen Konsum. Tolga in seinem Ratgeber: „Auf einmal merken Sie, dass weniger zu haben, nicht Verzicht bedeutet, sondern Ihnen Zeit und Muße für das lässt, was wirklich wichtig ist in Ihrem Leben.“

Im abschließenden Kapitel hat der Aufräum-Experte die Top-Ten-Tipps kompakt zusammengefasst, ganz im Sinne seines Buches „Minimalismus leben für Dummies“.

Verlag Wiley 2020, 280 Seiten, € 15,00 (D)
ISBN: 978-3-527-71702-6
 
 

Buchtipp: Bernhard Hampp
 
Buchtipp: Bernhard Hampp "Baden erlesen!"
Lieblingsplätze zum Entdecken

Zwischen Schwarzwald und Rhein, Odenwald und Bodensee schlummert ein faszinierendes Bücherland. Hier schufen weltoffene Universitätsstädte eine einzigartige Lesekultur, wurde Deutsch zur Literatursprache erhoben und ersann Hans Jakob von Grimmelshausen seine Schelmenromane. Literarische Größen wie Marie Luise Kaschnitz oder Hermann Hesse haben ihr Herz in der Sonnenregion verloren. Der Autor Bernhard Hampp stellt auf einer kurzweiligen Reise durch Baden prächtige Bibliotheken, urige Buchcafés und versteckte literarische Juwelen vor. Eine Region zwischen zwei Buchdeckeln - die schönste Art, das Leseland Baden zu erkunden.

Der Autor Bernhard Hampp, Jahrgang 1975, arbeitet als Zeitungsredakteur in Baden-Württemberg. Als Autor und Journalist ist das gedruckte Wort sein Metier. Er verfasste mehrere Sachbücher und Theaterstücke. Für die Süddeutsche Zeitung, den Südwestrundfunk sowie das Merian-Magazin erkundete er In- und Ausland. Mit Stift und Kamera ist Bernhard Hampp immer auf der Suche nach spannenden Geschichten und einzigartigen Büchern.

Gmeiner Verlag 2019, 192 Seiten, € 25,00 (D)
ISBN 978-3-8392-2485-4
 
 

DEUTSCHER FOTOBUCHPREIS 2020 IN GOLD FÜR „AENNE BIERMANN. FOTOGRAFIN“
Publikation „Aenne Biermann. Fotografin“/ Foto: Nicola Reiter
 
DEUTSCHER FOTOBUCHPREIS 2020 IN GOLD FÜR „AENNE BIERMANN. FOTOGRAFIN“
Das als Zusammenarbeit der Stiftung Ann und Jürgen Wilde, Pinakothek der Moderne, München mit dem Museum Folkwang, Essen erschienene Buch „Aenne Biermann. Fotografin“ wurde mit dem Deutschen Fotobuchpreis ausgezeichnet.

Die Jury schreibt: „Das Buch wirkt modern, schnörkellos, dem Geist des Themas angemessen. Sieben plausibel komponierte Bildkapitel werden durch die eingeschossenen Texte auf gelbem Fond immer wieder gut erkennbar unterbrochen. Die Essays reflektieren in gebotener Kürze den Stand der Wissenschaft. Die Jury 2020 war sich einig, diesen ebenso schönen wie fundierten Katalog mit dem Fotobuchpreis in Gold in der Kategorie Fotografiegeschichte auszuzeichnen.“

Aenne Biermann (1898 – 1933) zählt zu den festen Größen der Fotografie der 1920er und 1930er Jahre. Obwohl sie nur wenige Jahre fotografierte und anders als Fotografenkolleginnen wie Florence Henri, Germaine Krull oder Lucia Moholy weder eine künstlerische Ausbildung erfahren hatte, noch in den Avantgardekreisen der Großstadtzentren verkehrte, entwickelte Aenne Biermann einen eigenen, signifikant modernen Bildstil, der sie innerhalb kürzester Zeit als Vertreterin der zeitgenössischen Avantgardefotografie etablierte. Trotz Aenne Biermanns frühem Tod und der Zerschlagung der Familie, des Freundeskreises und des Werkes durch die Nationalsozialisten und den Krieg haben sich, wenn auch versprengt und fragmentiert, wichtige Teile dieses bedeutenden Schaffens in öffentlichen und privaten Sammlungen erhalten.

Die im Rahmen einer Ausstellungskooperation der Stiftung Ann und Jürgen Wilde, Pinakothek der Moderne mit dem Museum Folkwang im Februar 2020 erschienene Monografie „Aenne Biermann. Fotografin“ präsentiert das Werk der Fotografin umfassend bebildert und in Textbeiträgen mit aktuellen Forschungsergebnissen.

Sie wurde von Nicola Reiter, Kempten gestaltet.

AENNE BIERMANN. FOTOGRAFIN
Herausgegeben von Simone Förster und Thomas Seelig.
Eine Zusammenarbeit der Stiftung Ann und Jürgen Wilde, Pinakothek der Moderne, München mit dem Museum Folkwang, Essen
Texte: Simone Förster, Peter Gorschlüter, Olivier Lugon, Bernhard Maaz, Stefanie Odenthal, Rainer Stamm, Katharina Täschner, Anna Volz.
Gestaltung: Nicola Reiter
208 Seiten, dt., ca. 140 Abbildungen
Verlag: Scheidegger & Spiess, Zürich
Erschienen: Februar 2020
ISBN 978-3-85881-673-3

Das Buch ist im Buchhandel und während der Öffnungszeiten der Pinakothek der Moderne München im Museumsshop CEDON erhältlich oder ist online bestellbar ...
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Buchtipp: Ben Aaronovitch
 
Buchtipp: Ben Aaronovitch "Weißer Schwan in Tabernacle Street"
In Band 8 der Urban-Fantasy Kultreihe ist Peter Grant suspendiert!

Im letzten Jahr war Ben Aaronovitch in Deutschland mit seiner Reihe um den Bobby und Zauberlehrling Peter Grant zum Auflagenmillionär geworden. Nun erscheint der 8. Band der Reihe, in dem Peter Grant vor völlig neuen privaten Herausforderungen steht, welche ihn zu gleichen Teilen mit Panik und Begeisterung erfüllen.

Beruflich bekommt er es mit der Serious Cybernetics Corporation zu tun, dem neuesten Projekt des Internet-Genies Terrence Skinner. Und prompt holt die Magie ihn wieder ein. Denn in den Tiefen der SCC ist ein Geheimnis verborgen: eine geheime magische Technologie, die bis weit ins 19. Jahrhundert zurückreicht, dem Zeitalter von Ada Lovelace und Charles Babbage. Und die brandgefährlich ist für die gesamte Welt.

Der Autor Ben Aaronovitch wuchs in einer politisch engagierten, diskussionsfreudigen Familie in Nordlondon auf. Er hat Drehbücher für viele TV-Serien, darunter ›Doctor Who‹, geschrieben und als Buchhändler gearbeitet. Inzwischen widmet er sich ganz dem Schreiben. Er lebt nach wie vor in London. Seine Fantasy-Reihe um den Londoner Polizisten Peter Grant mit übersinnlichen Kräften eroberte die internationalen Bestsellerlisten im Sturm.

dtv premium 2020, 432 Seiten, € 15,00 (D), 15,50 (A)
ISBN 978-3-423-26278-1
 
 



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