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Mittwoch, 1. Mai 2024
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Buchtipps

 
Buchtipp: Jakob Steinschaden "Digitaler Frühling: Wer das Netz hat, hat die Mach
Von den Revolutionen im arabischen Raum bis zur neuen Transparenz in der Politik: Das Internet hat seine Kraft zu gesellschaftlichen Veränderungen bewiesen. Mit allen Konsequenzen, denn wer (?) offen oder verdeckt (?) das Netz für sich und seine Sache nutzen kann, der hat große Macht.

Der Medien-Experte Jakob Steinschaden wirft einen kritischen Blick hinter die Kulissen des Web:
? Er erläutert die Strategien von Konzernen wie Apple, Facebook und Google,
? berichtet von den Aktionen der großen Online-Bewegungen wie WikiLeaks, Anonymous und Occupy,
? beleuchtet die Identitäts- und Überwachungskriege im Netz,
? stattet der Piratenpartei einen Besuch ab und
? zeigt auf, dass Island uns auf der Suche nach einer Lösung einen Schritt voraus sein könnte.

Ueberreuter Verlag 2012, 192 Seiten, EUR 16.95
ISBN: 978-3-8000-7542-3
 
 

 
Buchtipp: Stefan Kraft (Hg.) "Wer besitzt das Internet?"
Die Freiheit im Netz und das Urheberrecht. Eine Streitschrift

„Raubkopierer“ gegen „Content-Mafia“ – so lauten die gegenseitigen Bezeichnungen der Parteien im tobenden Copyright-Krieg. ACTA, ein internationales Handelsabkommen gegen „Produktpiraterie“, hat diesem Konflikt neue Schwungkraft verliehen.

„Wer besitzt das Internet?“ versammelt Meinungen und Personen, die in diese Debatte involviert sind. Die einen halten das aktuelle Urheberrecht für längst überflüssig und orten in der zunehmenden Kontrolle der Behörden über das Netz eine viel größere Gefahr als im Tausch von Dateien. Andere Autoren wiederum verteidigen die Rechte der Künstler an ihren Werken (und damit auch deren Existenzgrundlage) gegenüber der Gratis-Kultur im Internet.

Die Verfasser der einzelnen Beiträge beschäftigen sich mit Beispielen der digitalen Verbreitung von Musik, Literatur und journalistischen Texten und bringen anhand dieser Erfahrungen Pro- und Contra-Argumente zur gegenwärtigen Rechtslage sowie zur Tauschmentalität der User in die Diskussion ein. Sie fragen nach, ob das massive File-Sharing tatsächlich zu hohen Einbußen für die Künstler geführt hat und wie diese in Zukunft vom Internet profitieren könnten.

Sind die Bewegung gegen ACTA und ihre Speerspitzen wie die Piraten-Partei ein Ausdruck einer neuen politischen Generation oder doch nur naive Technologiegläubige, die das Kopieren von Dateien mit Meinungsfreiheit verwechseln? Könnte gar die Diskussion um ACTA zu neuen Eigentumsverhältnissen zumindest im digitalen Raum führen? Die Antworten darauf fallen in der vorliegenden Streitschrift äußerst unterschiedlich aus – und bringen die LeserInnen dazu, selbst Position einzunehmen.

Ergänzt werden die kontroversen Beiträge um eine Dokumentation des ACTA-Entwurfs und eine kurze Geschichte des File-Sharing von den Anfängen bis zur Gegenwart.

Promedia Verlag 2012, 176 Seiten, EUR 14,90
ISBN 978-3-85371-345-7
 
 

 
Buchtipp: Rita Mae Brown "Mausetot. Ein Fall für Mrs. Murphy"
Aus dem Amerikanischen von Margarete Längsfeld

Klappe zu, Patient tot – ein turbulenter Krankenhauskrimi. Mary Minor „Harry“ Haristeen erholt sich im Krankenhaus von einer Operation. Kaum geht es ihr besser, wird eine Schwester tot aufgefunden. War es Mord? Harry ermittelt hinter den Kulissen von OP-Saal, Schwesternzimmer und Medikamentenschrank. Als eine weitere Leiche entdeckt wird, bestätigt sich der grausige Verdacht. Doch Harry lässt sich nicht blenden, weder von der routinierten Freundlichkeit der Schwestern noch von der Arroganz der Ärzte. In der Klinik geht es nicht mit rechten Dingen zu – und bald schon weiß Harry, wonach sie suchen muss. Unterstützt wird sie dabei von Katze Mrs. Murphy, diesmal allerdings unter Umgehung der Hygienebestimmungen.

Ullstein Verlag 2012, 304 Seiten, EUR 19,99 [D], 20,60 [A] / sFR 27,90
ISBN-13: 9783550088599
 
 

 
Buchtipp: Andra Knauer "LOGI im Alltag, in der Praxis und in der Klinik"
Ein praxisnaher Wegweiser für die Diabetes- und Adipositastherapie mit LOGI.

Für Diabetiker und Adipositaspatienten – und alle die, die es gar nicht erst werden wollen. Die LOGI-Methode im Fokus der Ernährungsmedizin. Komprimierte Fakten auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand. Mit Unterstützung der Rehaklinik Überruh im Allgäu. Eine Ratgeberreihe, die konstant aktualisiert und fortgeschrieben wird

Dr. Nicolai Worms revolutionäre Ernährungsmethode sorgte vor knapp zehn Jahren für einen Paradigmenwechsel in der Ernährungsberatung – und nicht erst heute hat sie sich als ein echter Lichtblick in der Diabetes- und Adipositastherapie herausgestellt.

In diesem ersten Band "LOGI im Alltag, in der Praxis und in der Klinik." der neuen LOGI-Praxiswissen-Reihe werden die Beratungsansätze und die wissenschaftlichen Hintergründe der LOGI-Ernährung im Hinblick auf Diabetes und Adipositas vorgestellt und aufbereitet. Spannende Lektüre für Betroffene und Angehörige – aber auch für jeden gesundheitsbewussten Menschen, der gar nicht erst zum Diabetiker werden möchte!

Wie finde ich die richtige Abnehm- und Diabetesklinik? Kein Problem: "LOGI für Einsteiger" liefert die wichtigsten Informationen und Hintergründe rund ums Thema LOGI. Was hat das Abnehmen bisher beschwert? Wie sieht eine LOGIsche Ernährung aus? Und welche gesundheitlichen Vorteile bietet LOGI für mich? Diese und viele andere wichtige Fragen werden für Einsteiger geklärt, um sie bei ihren ersten eigenen Schritten mit LOGI bestmöglich zu unterstützen.

Lernen Sie die Rehaklinik Überruh in Isny im Allgäu kennen. Die LOGI-Methode wird dort bereits seit mehreren Jahren erfolgreich in der klinischen Ernährungstherapie eingesetzt, und die Erfolge sprechen für sich!

systemed Verlag 2012, 128 Seiten, EUR 8,99 (D)
ISBN 978-3-942772-31-0
 
 

 
Buchtipp: Cem Gülay und Helmut Kuhn "Kein Döner Land"
Kurze Interviews mit fiesen Migranten

Nach dem Erscheinen seiner Autobiografie wird Cem Gülay zu zahlreichen Lesungen eingeladen und trifft Migranten und »Bio-Deutsche«, Jugendliche und Erwachsene, Lehrer, Sozialarbeiter, Schüler. Die Probleme der Großstadt sind in den kleinen Städten und ländlichen Gegenden angekommen.

Cem Gülay macht neue Erfahrungen und interessante Beobachtungen, die er in ›Kein Döner Land‹ reflektiert. Auch bei den Reisen im Internet. »Anatolisches Inzuchtmännchen« als Anrede, das ist doch ein schöner Versuch, den »aggressiven Südländer« zu reizen. In jedem Städtchen gibt es einen Döner-Laden, aber passt der da auch wirklich hin?

Außerdem fragt Cem Gülay sich…
- Warum »Döner-Morde« Döner-Morde heißen,
- Ob »Kopftuchmädchen« womöglich besser integriert sind, als man denkt,
- Ob Beleidigtsein ein muslimisches Grundproblem ist,
- Ob 96 von 100 Schülern mit Migrationshintergrund wirklich einfach zu dumm sind, wenn nur vier einen Ausbildungsplatz bekommen
- Und warum ein so hochentwickeltes Land die Verantwortung für Integration mehrheitlich der nicht zu beneidenden Lehrerschaft überlässt.

Der Stand der Dinge nach Sarrazin.

dtv 2012, 220 Seiten, EUR 14,90 [D], 15,40 [A] / sFR 21,90
ISBN 978-3-423-24952-2
 
 

 
Buchtipp: Dominique Manotti "Das schwarze Korps"
Deutsch von Andrea Stephani

Paris, 6. Juni 1944. Noch herrschen deutsche SS und französische Gestapo über die Stadt. Aber man kann schon spüren, wie der Wind sich dreht. Besatzer und Kollaborateure setzen alles daran, ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen. Im Salon der schönen Dora Belle trifft sich die Führung von SS und Wehrmacht mit Vertretern von Industrie, Finanzwelt und Kultur: Gemauschel, Delikatessen, Champagner, Sex. Inspecteur Domecq, Kommissar der Pariser Sittenpolizei, muss jetzt sehr geschickt lavieren. Denn nicht nur militärisch steht die entscheidende Schlacht bevor …

Zehn Wochen liegen zwischen der Landung der Alliierten und der Befreiung von Paris. Manottis furioser historischer Thriller offenbart Monster und Helden, Verlierer, Davongekommene und jene, die unweigerlich immer zu den Gewinnern gehören.

Argument Verlag 2012, 288 Seiten, EUR 17,90
ISBN 978-3-86754-206-7
 
 

 
Buchtipp: Meg Rosoff "Oh. Mein. Gott."
Am Anfang war Bob. Und Bob schuf den Himmel und die Erde und die Tiere auf den Feldern und im Meer und fünfundzwanzig Millionen andere Arten, darunter auch haufenweise wunderhübsche Mädchen. Und all das schuf er in sechs Tagen. Sechs Tage! Herzlichen Glückwunsch, Bob! Kein Wunder, dass die Erde so ein Durcheinander ist.
Stellen Sie sich vor, Gott ist ein ganz normaler Teenager. Er ist faul, sorglos, denkt nur an sich, ist verrückt nach Sex – und kurz davor, Lucy kennenzulernen, das schönste Mädchen der Welt. Lasst uns beten, dass er sich nicht in Lucy verliebt – denn jedes Mal, wenn Bob sich verliebt, endet es im Desaster.

Meg Rosoffs neuer Roman ist ein schräges, überraschendes und einfach nur göttliches Meisterwerk – so gut, dass Sie vom Glauben abfallen.

S. Fischer Verlag 2012, 240 Seiten, EUR (D) 14,99, (A) 15,50 / sFR 21,90
ISBN: 978-3-10-066070-1
 
 

 
Buchtipp: Peter Bofinger "Zurück zur D-Mark?"
Der Euro ist nicht das Problem, sondern die Lösung!

Der Ökonom und Wirtschaftsweise Peter Bofinger warnt davor, den Euro aufzugeben und plädiert dafür, einen großen Schritt in Richtung einer stärkeren europäischen Integration zu gehen.

Der Versuch, den Status quo durch immer neue Rettungsmaßnahmen und unbegrenzte Notenbankinterventionen zu stabilisieren, wird ebenso scheitern wie Zwischenlösungen, die einen zeitweisen Austritt einzelner Länder aus der Währungsunion vorsehen.
Peter Bofinger stellt mit seinem Konzept Euro 2.0 eine neue Architektur für die Währungsunion vor. Dazu gehört vor allem stärkere fiskalische Integration. Sie setzt einen nationalen Souveränitätsverzicht zugunsten eines durch das Europäische Parlament legitimierten Europäischen Finanzministers voraus, der über direkte Eingriffsrechte gegenüber Staaten mit unsolider Haushaltspolitik verfügen muss.
Im Gegenzug sollte den Mitgliedsländern eine Finanzierung von Staatsanleihen im Rahmen einer Gemeinschaftshaftung eröffnet werden, die sie vor den durch Panikattacken ausgelösten überzogenen Renditeforderungen der Finanzmärkte schützt. Dies ist eine entscheidende Voraussetzung dafür, dass sich die EZB wieder vom unbegrenzten Ankauf von Staatsanleihen zurückziehen kann. Ein weiteres Element des Euro 2.0 ist eine vollintegrierte Bankenaufsicht für die Währungsunion.
Eine Rückkehr zur D-Mark wäre mit sehr viel größeren Risiken für Deutschland verbunden als der hier vorgeschlagene Versuch, die Währungsunion institutionell zu stärken. Die schlechteste Lösung wäre allerdings ein „Durchwursteln“, das in einem ökonomischen und politischen Desaster enden könnte.

Droemer Verlag 2012, 192 Seiten, EUR (D) 18,00
ISBN 978-3-426-27613-6
 
 



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