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Mittwoch, 1. Mai 2024
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Buchtipps

 
Karlsruhe: Letzter Auftritt der Märchenerzähler
Finale der "Rosenmontags-Reihe" am Blumenmarkt

Letztmals in diesem Jahr sorgen am Montag, 3. November, von 12 bis 13 Uhr die Märchenerzähler Aika Faaß und Norbert Bögle am Blumenmarkt in der Lammstraße für Unterhaltung. Nach einem ersten von der Wirkstatt e.V. initiierten und vom städtischen Marktamt unterstützen Versuch im Mai, hatte die Aktion so viel Anklang gefunden, dass sich daraus die sogenannte "Rosenmontags-Reihe" entwickelte.
 
 

 
Buchtipp: Hans-Ullrich Krause und M. Pa. Winckelkopf "Warschauer"
Ein Friedrichshain Krimi

Ein sechs Monate alter Junge verschwindet am helllichten Tag aus dem Auto seiner Mutter. Erst vor Kurzem wurde das Opfer einer anderen Kindesentführung tot aufgefunden. Die Öffentlichkeit ist beunruhigt. Kommissar Martaler und seine Mordkommission ermitteln mit Hochdruck: Treibt ein Serienmörder sein Unwesen in Berlin? Oder kommt der Täter diesmal aus dem Umfeld der Eltern, zwei Musikern der angesagten Band »Warschauer«? Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt …

Krause & Winckelkopf ist ein Autorenduo aus Berlin. Der eine geboren im Osten, der andere im Westen der Republik. Der eine Jahrgang ‘54, der andere Jahrgang ’72. Der eine ist erfahrener Drehbuchautor (Polizeiruf/Fernsehfilme für ZDF/BR/MDR), der andere Textdichter. Beide Autoren sind Sozialwissenschaftler und haben sich in diesem Tätigkeitsbereich kennengelernt. Der Friedrichshain Krimi »Ostkreuz« war ihre erste literarische Zusammenarbeit, die sie mit diesem Buch fortsetzten.


be.bra Verlag 2014, 272 Seiten, EUR 9,95(D), 10,30 (A) / sFR 14,40
ISBN 978-3-89809-535-8
 
 

 
Buchtipp: Brigitte Hargasser "Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge"
Sequentielle Traumatisierungsprozesse und die Aufgaben der Jugendhilfe

Wie lässt sich die schwierige psychosoziale Lebenssituation von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen verbessern? Anhand von Interviews mit ehemaligen Betroffenen und BetreuerInnen verschiedener Jugendhilfeeinrichtungen untersucht Brigitte Hargasser die bislang kaum beachtete eigene Perspektive der Jugendlichen auf ihre Erfahrungen mit der stationären Jugendhilfe. Sie schlüsselt sowohl negative als auch unterstützende Erfahrungen auf. Daran anschließend formuliert Hargasser Kritikpunkte, die sich auch an Politik und Gesellschaft richten. Als Grundlage dienen Informationen über allgemeine und rechtliche Hintergründe, die Lebenssituation von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen und aktuelle Traumatheorien. Denn häufig wird übersehen, dass es sich bei Traumata um Prozesse handelt, die noch im Aufnahmeland anhalten und in die unter den gegebenen Bedingungen auch die MitarbeiterInnen der stationären Jugendhilfe involviert sind. Die Studie gibt Anhaltspunkte, was notwendig ist, damit die stationäre Jugendhilfe traumaverstärkende Faktoren beseitigen und ein hilfreiches Milieu bieten kann

Verlag Brandes & Apsel 2014, 268 Seiten,EUR 24,90
ISBN: 978-3955580728
 
 

 
Buchtipp: "Richtig scharf kochen"
100 heiße Rezepte für jeden Geschmack

Schärfe, wenn sie kundig und überlegt dosiert wird, veredelt Speisen fast aller Art. Sie kann eine ganz eigene, hochkomplexe Aromatik entwickeln und dafür sorgen, dass die normalen Geschmackseindrücke wie süß, sauer, bitter, salzig oder umami verstärkt werden. "Richtig Scharf kochen", das neue Kochbuch der Stiftung Warentest, zeigt die ganze Vielseitigkeit der scharfmachenden Kräuter und Gewürze und wie man damit kulinarische Highlights zaubert.
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Buchtipp: Reimer Gronemeyer "Altwerden ist das Schönste und Dümmste, ...
... was einem passieren kann.

Eine Frage des Alters

Früher wussten die Menschen ganz selbstverständlich, wie Altwerden aussah, was man tat und was man ließ. Heute erleben die Alten neue Freiheiten und neue Zwänge: Gesund muss man bleiben, leistungsfähig, selbstständig. Dafür darf man auch mit 80 noch reisen, Sex haben, mit den Freunden skypen. Und was, wenn man des »Immer mehr« mal müde wird?

Die Leistungsgesellschaft hat längst auch die erfasst, die glaubten, nun nichts mehr leisten zu müssen. Und zugleich sortiert sie die aus, die nicht in das Bild des dauerfröhlichen Silver-Agers passen. Der Verlust von Autarkie und Konsumfreude wird mit Nichtachtung bestraft oder in Pflegeheimen wegorganisiert. Ist das Alter also doch ein Schreckbild – rette sich, wer kann?

Ein bisschen Paradies und etwas Hölle, findet Reimer Gronemeyer. Vor allem aber: ein immer noch Unterwegssein. Und darum stellt er mit wissenschaftlicher Expertise und aus eigener Erfahrung eine entscheidende Frage: Wie wollen wir alt werden in einer Gesellschaft, die keine Vorbilder für ein acht oder neun Jahrzehnte währendes Leben hat? Klug und persönlich berichtet er davon, wie wir lernen können, einen eigenen Umgang mit der großen Aufgabe Alter zu finden: eine Orientierungshilfe für alle, die mal so richtig alt werden wollen.

Edition Körber-Stiftung 2014, 216 Seiten, EUR 18,00 (D)
ISBN: 978-3-89684-160-5
 
 

 
Buchtipp: Lars Franke "Spukgeschichten aus Mecklenburg-Vorpommern"
In ganz Mecklenburg-Vorpommern war Lars Franke unterwegs, um Spuk-Orte aufzuspüren und ihren Besuch zu empfehlen. Die Sagenreise führt zum unterirdischen Trommler nahe der Festung Dömitz an der Elbe, zum Petermännchen im Schweriner Schloss, zu den guten und bösen Zwergen auf der Insel Rügen. Erzählt wird von einem wilden Keiler, einem schändlichen Mönch und von Weißen Frauen. Die 28 Spuk-Geschichten zu lesen, vorzulesen oder nachzuerzählen, ist für Erwachsene und Kinder Spaß und Grusel zugleich.

Steffen Verlag 2014, 128 Seiten, EUR 12,95
ISBN 978-3-941683-50-1
 
 

 
Buchtipp: Karen Sander "Wer nicht hören will, muss sterben"
Thriller

Flieh, wohin du willst. Mir entkommst du nicht.

Ein jugendlicher Ausreißer wurde ermordet. Zu Tode gefoltert. Verstümmelt. Kriminalhauptkommissar Georg Stadler bittet die Psychologin Liz Montario um Hilfe, die darauf spezialisiert ist, Botschaften von Mördern zu analysieren. Denn auch dieser Täter scheint den Ermittlern etwas sagen zu wollen: In der Kehle des Toten findet sich eine Nachricht, auf Zeitungspapier geschrieben. Und Stadler bekommt per Post einen abgetrennten Finger zugeschickt. Noch bevor das Team die Worte entschlüsseln kann, verschwindet ein junges Mädchen, das per Anhalter unterwegs war …

Rowohlt 2013, 400 Seiten, EUR (D) 9,99 / (A) 10,30 / sFr 14,90
ISBN 978-3-499-24355-4
 
 

 
Buchtipp: Helmut Ortner "Der Hinrichter: Roland Freisler
Mörder im Dienste Hitlers

Das Buch zur viel beachteten TV-Dokumentation „Roland Freisler – Hitlers williger Vollstrecker“ (ARD-Programme).

Der Volksgerichtshof gehört zu den düstersten Kapiteln der deutschen Rechtsgeschichte. Kein nationalsozialistisches Gericht fällte mehr Todesurteile. Helmut Ortner beschreibt anhand zahlreicher erstmals veröffentlichter Dokumente und Gerichtsakten die Entstehung, Entwicklung und Urteilspraxis dieses NS-Tribunals, das nur eine Funktion hatte: die Liquidierung jeglicher Opposition gegen das Hitler-Regime. Im Mittelpunkt des Buches steht einer der fanatischsten NS-Richter: der Volksgerichtshofpräsident Roland Freisler. Das Buch erzählt seine Karriere, sein Wirken, seinen Tod. Es ist die Geschichte eines gnadenlosen Blutrichters in einer gnadenlosen Zeit.

Über den Autor: Helmut Ortner, Jahrgang 1950, hat zahlreiche Bücher veröffentlicht. Bekannt wurde er durch seine Arbeiten zum Dritten Reich und zu dessen juristischer und gesellschaftlicher Aufarbeitung. Dazu gehören seine erzählenden Sachbücher »Der einsame Attentäter – Georg Elser, der Mann der Hitler töten wollte« und »Der Hinrichter – Roland Freisler, Mörder im Dienste Hitlers« sowie »Hitlers Schatten – Deutsche Reportagen«, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden. Zuletzt veröffentlichte er den Essayband »Der Zorn – Eine Hommage« (2012) sowie «Das Buch vom Töten – Über die Todesstrafe«, (2013).

Nomen Verlag 2014, 360 Seiten, EUR 24,90
ISBN: 978-3-939816-21-8
 
 



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