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Filmtipp
| | | Filmstart für »Das Wunder von Mals« | In seinem von 1.000 Privatpersonen vollständig crowdfinanzierten Dokumentarfilm »Das Wunder von Mals« schildert oekom-Autor Alexander Schiebel den mutigen Kampf der kleinen Obervinschgauer Gemeinde Mals um eine pestizidfreie Landwirtschaft.
Am 28. Mai feiert der Film seine Premiere in München. Anschließend wird er in weiteren ausgewählten Programmkinos in Deutschland und Österreich zu sehen sein. Offizieller Kinostart ist Ende September 2018.
Filmpremiere in München
Montag, 28. Mai 2018, 20:30 Uhr
Filmtheater Sendlinger Tor GmbH
Sendlinger Tor Platz 11, 80336 München
Premieren-Vorführung in Anwesenheit des Regisseurs und oekom-Autors Alexander Schiebel mit anschließender Diskussion
Zum Film und gleichnamigen Buch:
Wir befinden uns im Jahr 2015. Ganz Südtirol wird von Monokulturen überrollt und in Pestizid-Wolken gehüllt ... Ganz Südtirol? Nein! Ein von unbeugsamen Vinschgern bewohntes Dorf kämpft mit einem Feuerwerk der Ideen gegen eine Übermacht aus Bauernbund, Landesregierung und Pharmaindustrie. Mals im Obervinschgau soll die erste pestizidfreie Gemeinde Europas werden.
Unglaubliche 76 % der Bevölkerung entscheiden sich schließlich in einer Volksbefragung für ein Pestizidverbot auf dem Gemeindegebiet. Doch die Südtiroler Apfellobby denkt keinen Augenblick daran dieses Votum der Bevölkerung zu akzeptieren. Sie bekämpft das kleine widerspenstige Dorf im Vinschgau mit allen verfügbaren Machtmitteln.
Ein ungleicher Kampf beginnt, indem die Menschen in Mals über sich hinauswachsen werden. Denn ihr »Nein« zu Pestiziden und Monokulturen ist gleichzeitig ein »Ja« zu Vielfalt, Schönheit und Eigenart, ein »Ja« zur eigenen Identität.
Zum Autor:
Seine Leidenschaft fürs Geschichtenerzählen entdeckte Alexander Schiebel gleich nach dem Abitur, als er in Wien Filmhandwerk lernte. Seit Dezember 2014 steht das »Wunder von Mals« im Mittelpunkt seines Denkens und Schaffens: als Buch und als unabhängig produzierte TV- und Kinodokumentation auf Basis einer Crowdfunding-Aktion. | Mehr | | | |
| | | | Filmtipp: Der Buchladen der Florence Green | Spanien 2017, 112 Minuten
Regie: Isabel Coixet
Darsteller: Emily Mortimer, Bill Nighy, Patricia Clarkson
Die verwitwete Florence investiert ihr Vermögen in ihren Traum vom eigenen Buchladen – ausgerechnet im Küstennest Hardborough, Ende der 50er Jahre, wo die einfachen Leute dem Bücherlesen skeptisch gegenüberstehen. Doch Florence hat Erfolg, vor allem der zurückgezogen lebende Mr. Brundish findet Gefallen am neuen Buchladen und dessen Besitzerin. Die Aristokratin Violet Gamart hingegen hasst Veränderungen und versucht mit aller Macht, Florence Steine in den Weg zu legen...
Läuft im Kandelhof Freiburg | Mehr | | | |
| | | | Filmtipp: Die Verlegerin | USA 2017 | 116 Minuten
Regie: Steven Spielberg
Darsteller: Meryl Streep, Tom Hanks, Alison Brie, Bob Odenkirk, Sarah Paulson
1971 steht mit Katharine „Kay“ Graham eine Frau an der Spitze des Verlags der renommierten „Washington Post“. Die erste weibliche Zeitungsverlegerin der USA hat keinen leichten Stand. Als Chefredakteur Ben Bradlee über einen gigantischen Vertuschungsskandal im Weißen Haus berichten will, in den vier US-Präsidenten verwickelt sind, wird es brisant. In einem nervenzerreißenden Kampf für die Pressefreiheit riskieren Kay und Ben ihre Karrieren und die Zukunft der Zeitung. Ihr mächtigster Gegner: die US-Regierung...
„Weniger ein historischer Thriller über das Jahr 1971 als eine erfrischende Karikatur der Jahres 2017!“ INDIEWIRE „Meryl Streep ist ein großartiger Wirbelwind!“ TIME
Läuft in Freiburg im CinemaxX und in der Harmonie | Mehr | | | |
| | | | Filmtipp: LETZTE TAGE IN HAVANNA - Ùltimos días en la Habana | Kuba 2016 | OmU | 93 Min.
Regie: Fernando Pérez | Buch: Fernando Pérez, Abel Rodríguez | mit: Jorge Martínez, Patricio Wood, Gabriela Ramos, Cristian Jesús Pérez, Coralia Veloz, Carmen Solar
Diese Tragikomödie ist eine wunderbare Liebeserklärung an die kubanische Hauptstadt und ihre Bewohner von einem der renommiertesten Regisseure der Karibikinsel und ein sehr unterhaltsamer Blick auf eine Kultur im Umbruch, die ständige Flexibilität und unglaublichen Optimismus fordert.
Diego und Miguel, beide Mitte vierzig und Kindheitsfreunde, leben mitten in der malerischen Altstadt von Havanna, allerdings in einer ziemlich baufälligen Wohnung. Komfort ist hier ein Fremdwort, Lebenskunst Alltag. Miguel arbeitet als Tellerwäscher und träumt von einem Visum für die USA. Liebevoll kümmert er sich, gemeinsam mit Nachbarn und Familie um Diego, der trotz schwerer Krankheit sich seine unbändige Lebensfreude erhalten hat. Als sich Diegos Zustand verschlechtert, bringt seine temperamentvolle schwangere Nichte Yusi frische Luft in die Zweier-WG. Zugleich trifft Miguels langersehntes Visum ein, und für alle stehen überraschende Entscheidungen an…
Bleiben oder Gehen? Das war schon in exzellenten Filmen der 1960er Jahre in Kuba eine zentrale Frage. Fernando Pérez gehört zu denen, die sich fürs Bleiben entschieden haben, wobei er als renommierter Künstler immer frei reisen konnte. Seinen Filmen ist die Liebe zum eigenen Land anzumerken, gleichzeitig betrachtet er hier eine Gesellschaft, die sich kaum noch bewegt, obwohl sie sich auf immer wieder neue Situationen einstellen muss: flexibel, einfallsreich, mitunter listig.
LETZTE TAGE IN HAVANNA lief als Special im Hauptprogramm der Berlinale 2017 und wurde als bester lateinamerikanischer Film beim Filmfestival Malaga ausgezeichnet.
Kommunales Kino Freiburg
am Mittwoch, 17.01.2018 19:30 und Samstag, 20.01.2018 19:30
Sonntag, 21.01.2018 17:30 und Mittwoch, 24.01.2018 19:30
Donnerstag, 25.01.2018 19:30 und Freitag, 26.01.2018 21:30
Sonntag, 28.01.2018 17:30 sowie Mittwoch, 31.01.2018 19:30 | | | | |
| | | | Karlsruhe: Wenn die Seebühne zum Kinosaal wird | Programm vom 20. bis 23. August / "Die Leuchte Asiens" beim Themenabend Ethik in den Religionen
Immer sonntags können Besucher und Besucherinnen des Zoologischen Stadtgartens Tierpräsentationen auf der Seebühne erleben. So auch am kommenden Sonntag, 20. August, von 12 bis 12.30 Uhr sowie von 15 bis 15.30 Uhr. Am Montag, 21. August, geht das Seebühnen-Programm mit einem Bunten Nachmittag von 15.30 bis 17 Uhr weiter. Auf der Bühne sind das Schlager-Duo Ingrid Mikos und Pascal Chevalier sowie Baubürgermeister Michael Obert im Interview. Die Conférence hat Dieter Farrenkopf, außerdem spielt "Pit - immer ein Hit".
Dienstag, 22. August, wird die Seebühne zum Kinosaal beim Themenabend "Ethik in den Religionen". Gezeigt wird - in Kooperation mit dem Stadtmedienzentrum Karlsruhe - der deutsch-indische Spielfilm "Die Leuchte Asiens" aus dem Jahr 1925, die erste Koproduktion indischer und deutscher Filmschaffender überhaupt. Im Mittelpunkt des Films steht der Königssohn Gautama, der dem Thron entsagt und als armer Prediger zum Stifter des Buddhismus wird. Musikalisch begleitet wird der Film von Ilmar Klahn (Violine), Holger Ebeling (Piano) und Christoph Köhler. Tobias Tiltscher führt in den Film ein und Dr. Albert Käuflein hält einen Kurzvortrag über die ethischen Gemeinsamkeiten der Religionen. Zugang über den Eingang Nord, zu bezahlen ist der Eintritt in den Zoo (5 Euro), um Spenden wird gebeten.
Märchenhaft wird es wieder am Mittwoch, 23. August, auf der Seebühne. Denn von 14.30 bis 15.30 Uhr ist Märchenstunde mit der "Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp". Die musikalische Umrahmung übernimmt mit klassischen Werken Michael Friedmann - unter anderem mit der Harfe.
Bei schlechter Witterung fallen die Veranstaltungen aus. In der Regel erfolgt eine Absage circa zwei Stunden vor Beginn. Informationen bei der Kassen-Info des Zoologischen Stadtgartens unter Telefon 0721/133-6815. | Mehr | | | |
| | | | Filmtipp: Robert Doisneau - Das Auge von Paris | Frankreich 2016 | 77 Minuten
Regie: Clémentine Deroudille
Vorstellung im französischen Original mit Untertiteln
Einfühsamer Dokumentarfilm über die französische Fotografen-Legende Robert Doisneau. Die vielseitigen und berührenden Werke Doisneaus auf der großen Leinwand zu sehen, ist eine Sensation!
ROBERT DOISNEAU: DAS AUGE VON PARIS erzählt wie ein Kind aus einer Vorstadt von Paris zu einem Superstar der Fotografie wurde. Ein intimes Porträt von Doisneaus Leben und seiner Arbeit – die so eng mit einander verwoben waren, dass er sein leidenschaftliches Künstlersein als Quelle seines Glücks verstand. Die Regisseurin Clémentine Deroudille ist eine Enkelin von Robert Doisneau (14.4.1912 – 1.4.1994), der Film hat daher einen sehr privaten und familiären Zugang zu bisher unveröffentlichten Materialien aus dem Nachlass. Daneben stehen Interviews mit Doisneau, seinen Freunden und Kollegen und natürlich sein Werk. Seinem Werk entsprechend aber ist Clémentine Deroudilles Film nicht nur ein Film über Robert Doisneau geworden, sondern auch ein Film über Doisneaus wichtigste Sujets, Paris und seine Menschen.
„Der Bescheidene sah sich weder als Auteur noch als Künstler – und gehört doch in den Pantheon der humanistischen Fotografie!“ ARTE
Friedrichsbau Freiburg
Sonntag, 20. August 2017, 13:15 Uhr | Mehr | | | |
| | | | Filmtipp: DIE NIBELUNGEN | Deutschland 1922-1924
Regie: Fritz Lang
250 Min.
Fritz Langs zweiteiliger Monumentalfilm aus den Jahren 1922-1924 galt zu seiner Zeit als teuerster und aufwändigster Film Deutschlands. Die Tricktechnik, die dafür genutzt wurde, war bahnbrechend. Die jetzt zu sehende restaurierte Fassung wurde 2010 an der Deutschen Oper in Berlin uraufgeführt.
Die Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung hatte das Werk mit Musik von Gottfried Huppertz mühevoll restauriert. Der Film wurde im historischen Verfahren viragiert, so dass er nun – mit Ausnahme einer Traumsequenz in Blau – im ursprünglichen orangefarbenen Ton zu erleben ist. Erstmals ist auch zu sehen, dass Kriemhild weder einen Liebestod stirbt – wie Brunhild an der Leiche von Siegfried – und auch nicht an Erschöpfung nach vollbrachter Rache an Hagen, sondern am Schwerthieb eines Gefolgsmanns von König Etzel.
Im Rahmen des Seminars »Das Mittelalter im populären Film« an der Universität Freiburg zeigt das Kommunale Kino gemeinsam mit Studierenden der Mediävistik und der Medienkulturwissenschaft in einer langen Nacht das fast 5-stündige Heldenepos in zwei Teilen.
Kommunales Kino Freiburg
Montag, 12.06.2017 18:30 Uhr - ca. 20 min Pause nach Teil I
Reihe: Mitelalter im populären Film - Fritz Langs Nibelungen | Mehr | | | |
| | | | Kino in der Karwoche | Manchester by the Sea mit Kinogespräch
Freiburg. Der ökumenische c-punkt präsentiert in der Reihe „Kino in der Karwoche“ am Mittwoch, 12. April 2017 um 19 Uhr im Kino Harmonie (Gründwälderstr. 16) den Film "Manchester by the Sea" (Regie: Kenneth Lonergan) mit anschließendem Filmgespräch. Das Drama zeigt ein packendes Porträt eines gebrochenen Mannes, der in sein Heimatdorf zurückkehrt. Die Kritik (Gabriele Schoder, BZ) schreibt: „Ein wahrhaftiger und tief berührender Film, der gleichwohl auf jedes Pathos verzichtet.“ Es geht um Schuld und Verantwortung, um Verzeihen und Zukunft. Der Film (137 Min.) brachte dem Hauptdarsteller Casey Affleck den Oscar 2017 ein.
Die c-punkt Filmreihe ist eine Kooperation mit der Mediathek für Pastoral und Religionspädagogik in Freiburg, der Evangelischen Stadtkirchenarbeit und den Harmonie & Friedrichsbau Lichtspielen. Eintritt, normaler Kinopreis. | | | | |
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