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Samstag, 27. Juli 2024
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Museums - und Ausstellungstipps 
 
Die Freiburger Museumsnacht 2024 war ein voller Erfolg
(c) Foto: Städtische Museen Freiburg
 
Die Freiburger Museumsnacht 2024 war ein voller Erfolg
Mehr als 4100 Menschen kamen zum besonderen Kulturevent

Knapp 4100 Menschen aus der Region strömten am vergangenen Samstag, 20. Juli, zwischen 18 bis 1 Uhr in die zehn Locations der Freiburger Museumsnacht – im Vorjahr waren es 3.800 kulturbegeisterte Nachtschwärmerinnen und -schwärmer.

Insgesamt verzeichneten die teilnehmenden Häuser knapp 17.500 Besuche. Von den städtischen Museen waren das Augustinermuseum mit dem Haus der Graphischen Sammlung, das Museum für Neue Kunst, das Museum Natur und Mensch und die museumspädagogischen Werkstätten dabei. Fünf Partnerinstitutionen rundeten das Programm ab: die Münsterbauhütte, der Kunstverein Freiburg, das Planetarium, das Uniseum und das Fasnetmuseum. 2023 waren es mit dem Archäologischen Museum Colombischlössle, dem Museum für Stadtgeschichte und einem Infostand vor dem künftigen Dokumentationszentrum – die in diesem Jahr aufgrund von Baumaßnahmen leider nicht dabei sein konnten – 19.000 Eintritte.

Eine Nacht voller Highlights

Auch das Wetter sorgte vergangenen Samstag bei Groß und Klein für gute Stimmung und eine positive Resonanz bei der besonderen Sommernacht. Die über 100 Programmpunkte wurden begeistert von den Kunst- und Kultur-Fans angenommen: von exklusiven Sonderführungen, kreativen Workshops bis hin zu Vocal Jazz, Indie-Folk-Pop, DJ-Sets oder einer Graffiti-Aktion auf dem Augustinerplatz.

Groß war der Andrang zum Beispiel bei Führungen durch aktuelle Sonderausstellungen wie „Bellissimo!“ im Augustinermuseum, „Giovanni Battista Piranesi“ im Haus der Graphischen Sammlung, „anders hören“ im Museum für Neue Kunst oder „Mensch Macht Musik“ im Museum Natur und Mensch.

Besonders begeisterte die Kulturfans diesmal auch das musikalische Programm. Im Augustinermuseum spielte Moritz Herzog Pop auf der Welte-Orgel und im Dachgeschoss das Heim- und Fluchtorchester am Theater Freiburg. Sehr beliebt waren im Museum für Neue Kunst die Swingtones oder die Silent Disco im Innenhof. Aber auch die interaktive Klanggemeinschaft mit Fiona Combosch war ein voller Erfolg. Im Museum Natur und Mensch brachten die Trommeln von Murat Coşkun das Haus zum Beben. Der Kunstverein bot eine dunkelsphärige Techno-Live-Performance und der Garten des Münsterbauvereins verzauberte seine Gäste mit Indie-Folk-Pop von der Band Catastrophe Waitress.

Museumsnacht für alle

Der Freiburger Museumsnacht ist es ein großes Anliegen, Kunst und Kultur für alle zugänglich zu machen. Bei den Städtischen Museen gab es inklusive Führungen mit Gebärdensprache und Angebote auf Ukrainisch. Aber auch das Kinderprogramm in den museumspädagogischen Werkstätten mit Malmaschinen, lebenden Schlangen oder einer Schatzsuche war bei den kleinen Teilnehmenden sehr beliebt. Ein Highlight im Augustinermuseum und im Haus der Graphischen Sammlung war „Thusnelda“, die die Kinder mit ihrer Clownerie und ihren Zaubertricks begeisterte. Großen Zuspruch fanden auch die Mitmachangebote in der Steinmetzwerkstatt der Freiburger Münsterbauhütte oder die Reise durch den Kosmos im Planetarium.

zum Bild oben:
Museumsnacht 2024: Drumming mit Murat Coskun im MNM (c) Foto: Städtische Museen Freiburg
 
 

Bibliotheken 
 
 
Angebote der Stadtbibliothek Freiburg vom 29. Juli bis 2. August
(Kalenderwoche 31)

Dienstag, 30. Juli und Freitag, 2. August, 15.30 bis 17 Uhr
Gaming in der Kinder- und Jugendbibliothek (Stadtbibliothek)
In der Kinder- und Jugendbibliothek, Münsterplatz 17, können Kinder ab 8 Jahren jeden Dienstag und Freitag, zwischen 15.30 und 17 Uhr für 30 Minuten Nintendo Switch- und PS4-Spiele ausprobieren. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 30. Juli, 10 bis 12 Uhr
Sprachcafé für Frauen (Stadtbibliothek)
Im SprachCafé für Frauen bieten wir in lockerem Rahmen die Möglichkeit, Deutsch zu sprechen, sich kennenzulernen und auszutauschen. Das nächste Sprachcafé findet am Dienstag, 30. Juli, von 10 bis 12 Uhr in der Stadtbibliothek am Münsterplatz statt. Es ist offen für Frauen und ohne Anmeldung. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 31. Juli, 16 Uhr
Vorlesespaß in 30 Minuten (Stadtteilbibliothek Haslach)
Was gibt es Neues in der Bilderbuchecke? Unsere Vorlesepatinnen und Handpuppe Bibo lesen in der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl Kistner-Str. 59, am Mittwoch, 31. Juli, um 16 Uhr für Kinder ab 3 Jahren. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 1. August, 16 Uhr
Die Stunde Ohrenschmaus (Mediothek Rieselfeld)
Für Kinder ab 3 Jahren liest unsere Vorlesepatin lustige und spannende Bilderbuchgeschichten am Donnerstag, 1. August, um 16 Uhr in der Mediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 1. August, 16 bis 18 Uhr
Sprachentreff – Lesen und Vorlesen in vielen Sprachen
(Stadtteilbibliothek Haslach)
Die Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, präsentiert zum Sprachentreff am Donnerstag, 1. August, von 16 bis 18 Uhr eine Auswahl an (Bilder-)Büchern in vielen Sprachen. Eltern sind eingeladen, ihren Kindern daraus vorzulesen. Der Sprachentreff bietet auch die Möglichkeit zur Vernetzung und Austausch von Muttersprachlern oder zweisprachigen Eltern. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 2. August, 15 bis 18 Uhr
Freies Gamen (Stadtteilbibliothek Haslach)
In der Gaming-Zone der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, stehen 4 Konsolen (PS5, PS4, XboxOne, 3DS), dazu iPads und ein Gaming-PC zur Verfügung. Mit einem gültigen Ausweis kann man hier jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr 1 Stunde spielen, testen und sich austauschen. Konsolenspiele können nach der USK-Altersangabe gespielt werden, am Gaming-PC darf ab 12 Jahren gespielt werden. Der Eintritt ist frei.

Schließzeiten in den Sommerferien
Die Hauptstelle der Stadtbibliothek ist während der Sommerferien zu den üblichen Zeiten geöffnet. Die Zweigstellen sind einschließlich der Flexi-Bib zu folgenden Zeiten geschlossen: Stadteilbibliothek Haslach und Fahrbibliothek 6. bis 30. August, Mediothek Rieselfeld 3. bis 31. August, Stadtteilbibliothek Mooswald 5. August bis 2. September.
 
 

Kalendertipps 
 
Kalendertipp:
(c) DUMONT Kalenderverlag
 
Kalendertipp: "Das Meer 2025"
Das Meer in all seinen Facetten
Von Top-Landschaftsfotograf Roland Gerth

Zwölf spektakuläre Naturfotografien - Brillanter Bilderdruck auf hochwertigem Papier- Format 60 x 50 cm - Stabile Spiralbindung mit einem Aufhänger - Mit den wichtigsten Feiertagen

Ein Kalender für all jene, die das Meer lieben: Strandläufer, Muschelsucher, Sandburgenbauer, Klippenspringer, Angler, Segler, Wellenreiter, Surfer .

Aus den zwölf handverlesenen Kalender-Bildern spricht die ungeheure Kraft und Faszination des Meeres. Einsame Strände und sanfte Wellen, schroffe Küsten und tosende Brandung – die stimmungsvollen Fotografien des Schweizer Fotografen Roland Gerth zeigen das Meer zu allen Jahreszeiten und in all seinen Facetten – mal kraftvoll und als Urgewalt, mal still und voller Romantik. Die Aufnahmen zeigen Meer-Impressionen aus allen Teilen Europas und der Welt.

Dieser DUMONT Kalender wurde in Deutschland gestaltet, gedruckt und verarbeitet, er ist „Made in Germany". Dies gilt auch für das eingesetzte Papier, welches allen Standards einer zertifizierten und umweltverträglichen Herstellung entspricht.

DuMont Kalenderverlag 2024, 60 x 50 cm, € 35,99 (D)
EAN: 4250809653419
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
 
Führungen im Pfinzgaumuseum Karlsruhe
Am Sonntag, 28. Juli, um 15 Uhr führt Eva Unterburg durch die Sonderausstellung „Durlach x 100. 100 Schenkungen aus 100 Jahren Pfinzgaumuseum“ und stellt ausgewählte Stücke vor. Die Führung ist im Eintrittspreis inbegriffen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Am gleichen Tag findet eine Führung unter dem Titel „Halsgeige und Richtschwert. Verbrechen und ihre Strafen“ statt: Unterburg führt um 16:30 Uhr durch die Dauerausstellung und geht dabei mit den Teilnehmenden der Rechtsprechung vergangener Zeiten auf die Spur. Der Eintritt ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Das Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg feiert sein hundertjähriges Jubiläum: Am 13. April 1924 öffnete es erstmals seine Pforten. Von Beginn an erfuhr das Museum breite Unterstützung aus der Bevölkerung. Mit der Sonderausstellung „Durlach x 100. 100 Schenkungen aus 100 Jahren Pfinzgaumuseum“ werden bis zum 15. September 100 Objekte gezeigt, die das Museum seit seiner Gründung als Schenkung erhalten hat. Die Bandbreite umfasst Alltagsgegenstände, Objekte aus Handwerk, Landwirtschaft und Handel, Kinderspielzeug, Kleidungsstücke, Urkunden oder Gemälde.
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Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Jakob und sein Herr (2/3)
Radioroman nach "Jacques le Fataliste et son Maître" von Denis Diderot
Komposition: Helge Jörns
Übersetzung aus dem Französischen und Hörspielbearbeitung: Hans Magnus Enzensberger
Mit: Stefan Wigger, Klaus Herm, Otto Sander, Margot Leonhard, Christa Lorenz, Christian Brückner u. a.
Regie: Manfred Marchfelder
Ton: Ernst Becker
(Produktion: SR/SWF 1979)

Der Herr "wusste nicht, was er ohne seine Uhr, ohne Tabaksdose und ohne Jacques anfangen sollte. Das waren die drei großen Hebel seines Lebens, welches er damit zubrachte: Tabak zu nehmen, nachzusehen, wie viel Uhr es sei und Fragen über Fragen an Jacques zu richten". Die dritte Hauptperson, der Erzähler, befindet sich gleichfalls in dem Dilemma zwischen Notwendigkeit und Freiheit. "Jakob und sein Herr" ist eine stark mit sozialkritischen Elementen durchsetzte Darstellung des Herr-Knecht-Verhältnisses.

Sonntag, 28. Juli 2024, 18:20 Uhr
SWR Kultur, Hörspiel

(Teil 3, Sonntag, 4. August 2024, 18.20 Uhr)
 
 

Kalendertipps 
 
Kalendertipp:
(c) DUMONT Kalenderverlag
 
Kalendertipp: "Bäume-Alleen 2025"
Überwältigende Naturfotografien in großformatigen Reproduktionen von höchster Qualität

Zwölf Monatsblätter - Querformat 52 x 42,5 cm - internationales Kalendarium mit Feiertagen für Deutschland, Österreich und die Schweiz - mit Mondphasen und Kalenderwochen - Spiralbindung mit einem stabilen Aufhänger - ein wunderbares Geschenk oder bester Wandschmuck für die eigenen vier Wände

Beeindruckende alte Bäume und Alleen im Wechsel der Jahreszeiten. Aufgenommen in Deutschland, Italien und der Insel Mauritius. Lassen Sie sich verzaubern von wunderschönen Alleen mit Birken, Eschen, Kastanien, Linden, Rhododendron, Zypressen, Flammenbäumen, Bergahorn, Roteichen sowie Buchen.

Das Format 52 x 42,5 cm lässt alle Aufnahmen wunderschön zur Geltung kommen. Lassen Sie sich inspirieren für Ihren nächsten Urlaub oder Ausflug! Ein internationales Kalendarium mit allen wichtigen Feiertagen in Deutschland, Österreich und Schweiz bietet Ihnen alle nötigen Informationen für Ihre Terminplanung. Als Geschenk für Naturliebhaber ist dieser Kalender die beste Wahl!

Dieser DUMONT Kalender wurde in Deutschland gestaltet, gedruckt und verarbeitet, er ist „Made in Germany". Dies gilt auch für das eingesetzte Papier, welches allen Standards einer zertifizierten und umweltverträglichen Herstellung entspricht.

DuMont Kalenderverlag 2024, 52 x 42,5 cm, € 34,00 (D)
EAN: 4250809652702
 
 

Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Korridore – Staffel 2 (7/12) | In der Tiefe
Mystery-Horror-Serie in 12 Folgen
Mit Maximilian Schimmelpfennig, Nisan Arikan, Ulrich Bähnk u. a.
Buch und Regie: Lars Henriks
(Produktion: SWR 2024)

Zoe hört merkwürdige Geräusche im Bunker, die sie sich nicht erklären kann. Patrick nimmt Zoe zuerst nicht ernst und meint, es seien Ratten. Aber dann hören Patrick und Zoe es beide: Da ist jemand im Flur! Ein Jammern. Definitiv keine Ratten. Zoe und Patrick schleichen, provisorisch bewaffnet, durch den Keller, und es kommt zu einer unerwarteten Begegnung. Im geheimen Audio-Archiv des Instituts für Paramediale Phänomene finden sie eine Aufnahme, in der ein genügsamer, rundlicher Herr erzählt, was sich unter dem IPP-Gebäude befindet und was das mit dem Kelten-Gott Nyarlathotep zu tun hat.

Samstag, 27. Juli 2024, 19:04 Uhr
SWR Kultur, Krimi

(Folge 8: Heimkehr, Samstag, 3. August 2024, 19.04 Uhr)
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 

© Stadtarchiv Karlsruhe
 
"Karlsruhe hat Pläne": Kuratorenführung durch neue Sonderausstellung
Neue Ausstellung im Stadtmuseum / Führung am 28. Juli, 15 Uhr

Das Stadtarchiv und das Stadtmuseum nehmen in der Sonderausstellung „Karlsruhe hat Pläne! Schatzkammer Bauakte“ die Besucher und Besucherinnen vom 27. Juli 2024 bis 2. Februar 2025 mit auf eine Zeitreise in die architektonische Vergangenheit der Fächerstadt. Wer durch die Stadt flaniert, dem begegnet ein Mix an Architekturstilen – vom Klassizismus über den Jugendstil bis hin zu modernen Bauten. Doch wie sah die Stadt in der Vergangenheit aus? Am Sonntag, 28. Juli, um 15 Uhr führt Kurator Eric Wychlacz durch die Ausstellung und vermittelt spannende Einblicke in die Ausstellung und die bauliche Entwicklung Karlsruhes. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Führung ist kostenlos bzw. im Eintrittspreis inbegriffen.

Breite Auswahl historischer Bauakten

In der Sonderausstellung im Stadtmuseum zeigt das Stadtarchiv eine breite Auswahl ästhetisch hochwertiger, teilweise handkolorierter Architekturpläne aus historischen Bauakten. Die papiernen Zeitzeugen vermitteln einen Eindruck des früheren Erscheinungsbildes der Fächerstadt.

Die Ausstellung ermöglicht Vergleiche von früher mit heute, zeigt die unterschiedliche Nutzung von Gebäuden über die Jahrzehnte hinweg und erzählt die persönlichen Geschichten der Bewohner*innen der Häuser. Ein Ausblick thematisiert die Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges und den Wiederaufbau Karlsruhes. Große und kleine Besucher*innen erhalten die Möglichkeit, die Ausstellung mit eigenen Fotografien oder Zeichnungen zu ihrem Karlsruher Lieblingshaus mitzugestalten oder wie ein Restaurator mit beschädigten Bauplänen zu arbeiten.

Neben Originalplänen und historischen Fotografien zu Wohn- und Geschäftshäusern, Villen, öffentlichen Gebäuden, Handwerksbetrieben oder Fabriken regen Modelle und multimediale Angebote dazu an, mehr über die wechselhafte Architekturgeschichte Karlsruhes zu erfahren.

zum Bild oben:
Vom 27. Juli 2024 bis 2. Februar 2025 kann im Stadtmuseum die Sonderausstellung "Karlsruhe hat Pläne! Schatzkammer Bauakte" besucht werden.
© Stadtarchiv Karlsruhe
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Museums - und Ausstellungstipps 
 
 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 22. bis 28. Juli
(Kalenderwoche 30)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und mit dem Museums-PASS-Musées frei.

Augustinermuseum

Augustinerfreunde führen: Heilige und ihre Attribute
Im Augustinermuseum am Augustinerplatz erläutert Annegret Rieckmann vom Freundeskreis am Sonntag, 28. Juli, um 11 Uhr anhand ausgewählter Darstellungen männliche Heilige und ihre Attribute. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.

Haus der Graphischen Sammlung

Expertenführung: Piranesi und die Kunst der Radierung
Mit dem Freiburger Künstler Herbert X. Maier geht es am Freitag, 26. Juli, um 17 Uhr auf Expertenführung durch die Ausstellung „Giovanni Battista Piranesi: Vedute di Roma“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34. Die Teilnehmenden entdecken nicht nur neue Perspektiven auf die Werke Piranesis. Sie erfahren auch zahlreiche Details zur Technik der Radierung. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Museum für Neue Kunst

Kuratorinnenführung: anders hören
Mit welchen Sinnen nehmen wir Klang wahr? Können wir Töne auch spüren oder uns vorstellen? Bei einer Führung am Donnerstag, 25. Juli, um 18 Uhr mit Anja Busam durch die von ihr kuratierte Ausstellung „anders hören“ im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, spüren Teilnehmende diesen und weiteren Fragen mit Werken internationaler zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler nach. Die Veranstaltung lädt zum Sehen, Hören, Fühlen, aber auch zum experimentellen Erkunden von Klang ein. Die Teilnahme kostet 2,50 plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Museum Natur und Mensch

Führung: Mensch Macht Musik
Musik ist eine wichtige Quelle für Identität und Zugehörigkeit. Eine Führung am Dienstag, 23. Juli, um 17 Uhr durch die Ausstellung „Mensch Macht Musik“ im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, gibt Einblick in die vielfältigen Rollen von Musik, die auch Aufschluss über lokale und globale Machtverhältnisse geben. Interessierte erfahren, wie sowohl Regierungen und Herrschende als auch Unterdrückte sich ihre Kraft zu Nutze machen. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Archäologisches Museum Colombischlössle

Familienführung: KeltenKids
Durch die Comic-Helden Asterix und Obelix wurden die Kelten berühmt. Aber wie lebten die Menschen in der Eisenzeit wirklich? Das erfahren Familien mit Kindern ab 5 Jahren am Samstag, 27. Juli, um 15 Uhr auf einer interaktiven Zeitreise durch die Ausstellung „KeltenKids“ im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5. Sie entdecken spannende Fundstücke, erkunden ein Playmobilmodell und tauchen am Hafen oder auf dem Markt spielerisch in die Eisenzeit ein. Die Teilnahme kostet für Kinder 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Bitte beachten: Kinder können nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen; diese benötigt ebenfalls ein Ticket.

Museum für Stadtgeschichte

Kurzgeschichte(n): Von der Burg zur freien Stadt
Schlafender Ritter, historisches Stadtmodell und Siegel entführen die Teilnehmenden der Führung am Freitag, 26. Juli, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, in die Zeit der Stadtgründung und der Verleihung des Marktrechts. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
 
 

Sonstiges 
 
Theater: Plenum – drama of a lifetime
Plenum - f.a.k.t (c) Maher Alali
 
Theater: Plenum – drama of a lifetime
f.a.k.t. (feministisch anarchistisches Kampftheater)

Do 25.07. | 20:00 Uhr | Südufer, Haslacher Straße, Freiburg
Fr 26.07. | 20:00 Uhr | Südufer

"Wer macht die Moderation?" – danach folgt Stille – minutenlang. Alle Teilnehmer:innen des einmal wöchentlich stattfindenden Plenums schauen sich im Raum um. Keine:r ist bereit diese Verantwortung zu übernehmen, bis sich irgendwann eine Person erbarmt. Es folgen wilde Diskussionen über diverse Themen, es werden KEINE Entscheidungen getroffen, eigentlich hört sich auch niemand wirklich zu. Die Emotionale äußert ihre Meinung, der Alteingesessene fragt, ob wir hier bei der Psychoanalyse sind?

Von Improtheater über Akkordeon-Musik zu Tanz – wir verbinden verschiedene Elemente, um die Zuschauenden humoristisch dazu anzuregen, das eigene Verhalten in Gruppen zu reflektieren. Denn die Thematik betrifft nicht nur selbstorganisierte Hausprojekte, sondern ist für jede Runde, in der Menschen gemeinsam Entscheidungen treffen, relevant: Schulprojekte, Seminare, Bürgerinitiativen ...

Stück-Dauer: ca. 50 Min.
Eintritt: auf Spendenbasis / pay after
Um Anmeldung wird gebeten, bitte einfach per Mail an: fakt-kollektiv@posteo.de
 
 

Bibliotheken 
 
 
Angebote der Stadtbibliothek Freiburg vom 22. bis 26. Juli
(Kalenderwoche 30)

Dienstag, 23. Juli und Freitag, 26. Juli, 15.30 bis 17 Uhr
Gaming in der Kinder- und Jugendbibliothek (Stadtbibliothek)
In der Kinder- und Jugendbibliothek, Münsterplatz 17, können Kinder ab 8 Jahren jeden Dienstag und Freitag, zwischen 15.30 und 17 Uhr für 30 Minuten Nintendo Switch- und PS4-Spiele ausprobieren. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 24. Juli, 16 Uhr
Bilderbuchkino „Dr. Brumm auf Hula Hula" (Stadtteilbibliothek Haslach)
Dr. Brumm, Dachs und Pottwal wollen mal so richtig Urlaub machen. Irgendwo ganz weit weg, wo es schön und warm ist. Dr. Brumm bucht kurzerhand eine Reise im Internet und am nächsten Tag geht's auch schon los.Die Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, zeigt am Mittwoch, 24. Juli, um 16 Uhr das Bilderbuchkino „Dr. Brumm auf Hula Hula“ für Kinder ab 5 Jahren. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 25. Juli, 10 bis 12 Uhr
Digitale Sprechstunde (Stadtbibliothek)
Bei Fragen rund um die digitalen Angebote der Stadtbibliothek und Hilfe bei den entsprechenden Einstellungen auf dem eigenen Tablet oder E-Reader helfen Mitarbeitende der Stadtbibliothek weiter. Die digitale Sprechstunde findet am Donnerstag, 25. Juli, von 10 bis 12 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, statt. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 25. Juli, 15.30 Uhr
Kamishibai „Kiki, der kleine Affe“ (Stadtteilbibliothek Mooswald)
Kiki, der kleine Affe, und seine Freunde Kilo Kolibri und Elefant Danny laden die Kinder zu einem lustigen Dschungelabenteuer ein. In der Stadtteilbibliothek Mooswald, Falkenbergerstr. 21, wird am Donnerstag, 25. Juli, um 15.30 Uhr die Bilderbuchgeschichte „Kiki der kleine Affe“ mit dem japanischen Erzähltheater Kamishibai für Kinder ab 4 Jahren gezeigt. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 25. Juli, 16 Uhr
Die Stunde Ohrenschmaus (Mediothek Rieselfeld)
Für Kinder ab 3 Jahren liest unsere Vorlesepatin lustige und spannende Bilderbuchgeschichten am Donnerstag, 25. Juli, um 16 Uhr in der Mediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 25. Juli, 16 bis 18 Uhr
Gesellschaftsspiele-Treff (Stadtteilbibliothek Haslach)
Eine große Auswahl an Spielen für alle Altersgruppen und Genres erwarten Inte-ressierte am Donnerstag, 25. Juli, von 16 bis 18 Uhr in der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 25. Juli, 17 bis 19 Uhr
„moving words“ – Literaturkreis (Stadtteilbibliothek Haslach)
In der Stadtteilbibliothek Haslach sind am Donnerstag, 25. Juli, von 17 bis 19 Uhr Autoren zum Literaturkreis „moving words“ eingeladen. Eigene Texte oder Lieblingstexte dürfen vorgetragen werden, alle Altersgruppen und Literaturgattungen sind willkommen. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 26. Juli, 15 bis 18 Uhr
Freies Gamen (Stadtteilbibliothek Haslach)
In der Gaming-Zone der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, stehen vier Konsolen (PS5, PS4, XboxOne, 3DS), dazu iPads und ein Gaming-PC zur Verfügung. Mit einem gültigen Ausweis kann man hier jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr 1 Stunde spielen, testen und sich austauschen. Konsolenspiele können nach der USK-Altersangabe gespielt werden, am Gaming-PC darf ab 12 Jahren gespielt werden. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 26. Juli, 18 bis 20 Uhr
Manga- und Anime-Treff (Mediothek Rieselfeld)
Die Stadtbibliothek bietet einmal monatlich einen offenen Treff für Fans von Mangas und Animes an. Das nächste Treffen findet am Freitag, 26. Juli, ab 18 Uhr in der Mediothek Rieselfeld, Maria-vonRudloff-Platz 2, statt. Der Eintritt ist frei.
 
 

Sonstiges 
 
 
Flohmarkt im CCFF
Seit Donnerstag, dem 18. Juli, findet im CCFF unser alljährlicher Flohmarkt statt. Besonders für Sammler der berühmten Illustrierten „Paris Match“ oder auch für Schallplattenliebhaber sind hier viele interessante Ausgaben zu finden. Von französischen Büchern und CDs bis hin zu Schallplatten und Zeitschriften ist also alles dabei! Kommen Sie gerne während unserer Öffnungszeiten vorbei und verlieben Sie sich in gefundene Schätze zu kleinen Preisen. Der Flohmarkt geht noch bis zum 27. August.

Centre Culturel Français Freiburg
Münsterplatz 11 / Im Kornhaus
 
 

Buchtipps 
 
Buchtipp: Markus Thielemann
 
Buchtipp: Markus Thielemann "Von Norden rollt ein Donner"
Roman

Täglich treiben der 19-jährige Jannes und seine Familie die Schafe über die Flächen der Lüneburger Heide. Doch es herrscht eine gärende Unruhe in der Gegend, der Wolf ist zurück. Es mehren sich Schafsrisse und mit ihnen Konflikte im Dorf, die schnell politisch werden.

Kann Heimatschutz Gewalt rechtfertigen? Während sich die Situation zuspitzt und in Selbstjustiz der Bevölkerung zu eskalieren droht, flüchtet Jannes zu seinen Schafen in die Heide. Bis er dort immer wieder auf eine merkwürdige Frau trifft. Er beginnt, ihr zu folgen, und kommt Schritt für Schritt hinter die Geheimnisse dieser vermeintlichen Sehnsuchtslandschaft, stößt auf Brutalität, völkische Ideologie - und auf ein tiefes Schweigen. Markus Thielemann begibt sich mit seinem fesselnden Anti-Heimatroman tief hinein in die Abgründe eines «urdeutschen» Idylls.

Verlag C.H.Beck 2024, 287 Seiten, € 23,00 (D)
ISBN 978-3-406-82247-6
 
 

Sonstiges 
 
 
Karlsruhe: Jahresbericht des Kulturamts ist da
Umfassender Einblick in die vielfältigen Aktivitäten und Entwicklungen des Kulturamtes

Das Kulturamt der Stadt Karlsruhe freut sich, seinen Jahresbericht 2023 in einem neuen Design vorstellen zu können. Mit einer klaren Struktur und ansprechender Bildgestaltung bietet der Bericht eine umfassende Übersicht über die vielfältigen Tätigkeiten des Kulturamtes. Diese visuelle Neugestaltung ermöglicht eine ansprechende Rezeption der Inhalte, ohne dabei auf wesentliche Informationen zu verzichten.

Der Jahresbericht 2023 gibt einen umfassenden Einblick in die vielfältigen Aktivitäten und Entwicklungen des Kulturamtes. Schwerpunkte sind dabei die Dokumentation der zahlreichen Ausstellungen, Veranstaltungen und Projekte, die im vergangenen Jahr realisiert wurden sowie die Vorstellung konzeptioneller Entwicklungen. Auch die finanzielle Lage, die Kulturförderung und die Personalentwicklung werden detailliert dargestellt.

Der Bericht informiert über die Arbeit der Städtischen Galerie Karlsruhe, der Stadtbibliothek Karlsruhe, des Kulturbüros, des Stadtarchivs und der Historischen Museen sowie der Allgemeinen Verwaltung/ Zentralen Dienste und der Geschäftsstelle UNESCO City of Media Arts.

Mit der Förderung von rund 500 Projekten und der Unterstützung von 140 Kultureinrichtungen setzte das Kulturbüro wichtige Impulse zur Stärkung der kulturellen Vielfalt und Teilhabe.

Der Bericht ist digital im Transparenzportal der Stadt Karlsruhe abrufbar.

Gedruckte Exemplare sind im Sekretariat des Kulturamtes oder des Kulturbüros (Karl-Friedrich-Str. 14-18, 76133 Karlsruhe) erhältlich.
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Bibliotheken 
 
 
Geänderte Schließzeiten der Stadtbibliotheken im Sommer
Aufgrund eines Software-Umstiegs ändern sich kurzzeitig die Schließzeiten der Karlsruher Bibliotheken

Durch den Umstieg auf ein neues Bibliotheksmanagementsystem kommt es in diesem Sommer zu folgenden Schließzeiten der Karlsruher Bibliotheken: Die Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus (inklusive Rückgabeautomat) sowie die Kinder- und Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais ist vom Samstag, 17. (ab 15 Uhr) bis einschließlich Montag, 26. August 2024 geschlossen.

Geschlossen vom Montag, 5. August bis einschließlich Dienstag, 3. September 2024 sind die Stadtteilbibliotheken in Durlach, Grötzingen, Neureut, Mühlburg und Waldstadt sowie die Amerikanische Bibliothek. Der Medienbus fährt in dieser Zeit ebenfalls nicht. Auch im Bereich der digitalen Angebote (beispielsweise "Onleihe", "filmfriend" und "overdrive") kommt es zu Einschränkungen.
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Buchtipps 
 
Buchtipp: Christian Drosten und Georg Mascolo
 
Buchtipp: Christian Drosten und Georg Mascolo "Alles überstanden?"
Ein überfälliges Gespräch zu einer Pandemie, die nicht die letzte gewesen sein wird

Das erste Buch von Christian Drosten – gemeinsam mit dem Journalisten und Bestsellerautor Georg Mascolo

Die Pandemie ist vorbei – aber ihre unbedingt notwendige Aufarbeitung steht nach wie vor aus. Seit die Gefährlichkeit des Virus schwindet, erlahmt das Interesse daran, die Rolle von Politik, Wissenschaft und Medien bei der Bewältigung der Pandemie kritisch zu hinterfragen. Doch nur die Bereitschaft, Rechenschaft abzulegen und gefühlten Wahrheiten Fakten entgegenzustellen, wird uns helfen, die wirklich entscheidenden Lehren daraus zu ziehen, um weitere Gesundheitskatastrophen möglichst zu vermeiden.

Warum ist Deutschland das einzige große Industrieland in Europa, in dem es in der zweiten Corona-Welle mehr Übersterblichkeit gab als in der ersten? Wurden die richtigen Maßnahmen ergriffen? Was ist dran an den Behauptungen, das gefährliche Virus stamme aus einem chinesischen Labor? Und war die deutsche Idee einer Impfpflicht notwendig oder fahrlässig? Christian Drosten und Georg Mascolo gehen im Gespräch solchen und anderen Fragen nach, die bis heute hohe Relevanz haben. Aus der Kombination von Drostens einzigartiger wissenschaftlicher Expertise und Mascolos Zugang zu den tatsächlichen Abläufen und internen Dokumenten des Krisenmanagements entsteht ein neues Bild einer Gesundheitskatastrophe, die das Land mehr als zwei Jahre in Atem gehalten hat. Und sie gehen der Frage nach, was getan werden muss, damit nicht bald eine nächste Pandemie die Welt heimsucht.

Verlag Ullstein 2024 272 Seiten, € 24,99 (D), 25,70 (A)
ISBN 9783550203022
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
 
Führung „Kunst am Bau" im Prinz-Max-Palais Karlsruhe
Bis Ende 2024 findet im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais die Sonderausstellung „Prinz-Max-Palais. Ein Haus erzählt Geschichte(n)“ zur Historie des Gebäudes statt, das ab 1951 als erster Standort des Bundesverfassungsgerichts diente.

Am Sonntag, 21. Juli, um 15 Uhr findet hierzu die Führung „Kunst am Bau: Die Deckenskulptur in der Kinder- und Jugendbibliothek“ statt. Gemeinsam betrachten Dr. Christiane Sutter und das Künstlerehepaar Barbara Jäger und OMI Riesterer die 1981 von den Eheleuten geschaffene Deckenskulptur. Dabei erfahren die Teilnehmenden Einblicke in das Konzept von „Kunst am Bau“ und den Entstehungsprozess des Werks. Eintritt und Teilnahme an der Führung sind kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Museums - und Ausstellungstipps 
 
Freiburger Museumsnacht
Foto: Patrick Seeger / Stadt Freiburg
 
Freiburger Museumsnacht
Führungen, Konzerte und Mitmachaktionen an zehn verschiedenen Orten in der Innenstadt

Auf ein Neues: Die beliebte Freiburger Museumsnacht bietet am Samstag, 20. Juli, allen Fans von Kunst und Kultur in der Stadt und darüber hinaus ein abwechslungsreiches Programm. Ob Pop auf der Welte-Orgel, Tänze unter den Wasserspeiern, Märchen für Erwachsene, Airbrush-Tattoos für Kinder, Silent Disco oder Swing – für alle ist etwas dabei. Tickets für die besondere Sommernacht gibt es im Online-Shop der Städtischen Museen Freiburg.

An zehn Stationen können die Gäste von 18 Uhr bis 1 Uhr einiges erleben und entdecken, aber auch bei Musik und Drinks entspannen. Von den Städtischen Museen Freiburg öffnen das Augustinermuseum mit dem Haus der Graphischen Sammlung, das Museum für Neue Kunst und das Museum Natur und Mensch die Türen. Die Häuser bieten einen Blick hinter die Kulissen ihrer vielfältigen Arbeit, zum Beispiel bei Führungen und Gesprächen in Sonderausstellungen und Sammlungen. Sechs Partnerinstitutionen ergänzen das Programm: die Münsterbauhütte, der Kunstverein Freiburg, das Planetarium, das Uniseum und das Fasnetmuseum.

Die museumspädagogischen Werkstätten sind auch dabei und laden Familien mit Kindern zum Mitmachen ein. Ob Insekten-Nistkästen für die heimische Fensterbank, Kastagnetten oder ein Daumenkino – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wer einfach reinschauen möchte ohne zu basteln, kann lebende Schlangen hautnah erleben oder bei einer Schatzsuche im Sand Edelsteine finden. Im Museum Natur und Mensch können sich Kinder beim Schminken in lustige Tiere verwandeln, mit Airbrush-Tattoos schmücken oder bei modernen Tänzen zuschauen.

Die Museumsnacht ist auch wieder ein kleines Musikfestival. Denn an fast allen Standorten gibt es bis in die Nacht hinein Live-Musik in besonderer Kulisse. Im Augustinermuseum spielt Moritz Herzog Pop auf der Welte-Orgel, das Heim- und Fluchtorchester tritt im Dachgeschoss auf und das Hildegard Brinkel Trio bietet Vocal Jazz. Im Haus der Graphischen Sammlung stimmt das Holzbläserquartett die Gäste auf eine klangvolle Nacht ein. Das Museum für Neue Kunst lädt abends zu Summertime mit dem Klarinettenensemble in seinen Innenhof ein. Nachts lässt sich dort gut tanzen bei einer Silent Disco mit Nathan Thurlow. Im Museum Natur und Mensch gibt es Capoeira sowie Drumming mit Murat Coşkun. Die Marchingband Kiss El Funk tritt an mehreren Orten nacheinander auf, zum Beispiel vor dem Kunstverein. Das Pierre Schmuck Trio sorgt für abendliche Museumsklänge beim Uniseum. Im Garten der Münsterbauhütte spielt die Indie-Folk-Pop-Band Catastrophe Waitress und vor dem Fasnetmuseum gibt’s natürlich Guggenmusik.

Die Partnerinstitutionen bieten neben den Konzerten weitere tolle Programmpunkte: Die Freiburger Münsterbauhütte zeigt ihre Gipssammlung und Steinwerkstatt, im Uniseum gibt’s Führungen über die ersten Frauen an der Universität und über den Gewölbekeller der Alten Universität, im Planetarium geht‘s in einer nächtlichen Reise durch den Kosmos, im Freiburger Kunstverein erwartet die Besuchenden eine Soundperformance und im Fasnetmuseum herrscht Narrenfreiheit beim geselligen Beisammensein.

Wie gewohnt ist auch für Speisen und Getränke gesorgt. Bei thailändischen und französischen Spezialitäten, Pizza, Crêpe, Galette und Eis kommen die Gäste auf ihre Kosten. Mehrere mobile Bars und Stände bieten erfrischende Sommerdrinks.

Tickets
Die Tickets gelten für alle Orte und Veranstaltungen. Im Vorverkauf an den Museumskassen und unter www.museen-freiburg.de/shop/museumsnacht sind sie für 10 Euro erhältlich. An der Abendkasse kosten sie 12 Euro, mit Museums-PASS-Musées und für Freundeskreismitglieder 10 Euro. Unter 18 Jahren ist der Eintritt frei.

Öffnungszeiten rund um die Museumsnacht
Bei den Städtischen Museen Freiburg gibt es aufgrund der Museumsnacht am Samstag, 20. Juli, besondere Öffnungszeiten. Das Archäologische Museum Colombischlössle und das Museum für Stadtgeschichte am Münsterplatz öffnen von 10 bis 17 Uhr, beide Häuser können in diesem Jahr aufgrund von Baumaßnahmen leider nicht an der Museumsnacht teilnehmen. Das Augustinermuseum mit dem Haus der Graphischen Sammlung, das Museum für Neue Kunst und das Museum Natur und Mensch öffnen hingegen nur von 18 bis 1 Uhr. Am Sonntag, 21. Juli, öffnen alle Häuser von 12 Uhr bis 17 Uhr.

Aktuelle Informationen und das Programm stehen auf
www.freiburg.de/museumsnacht.
Impressionen gibt es zudem auf
www.facebook.com/munafreiburg und
www.instagram.com/museumsnachtfreiburg.

zum Bild oben:
Freiburger Museumsnacht 2023 beim Swing im Garten der Münsterbauhütte
Foto: Patrick Seeger / Stadt Freiburg.
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Sonstiges 
 
 
Fördermittel für Gedenkstättenarbeit in Baden-Württemberg
Jetzt Projektanträge für das Jahr 2025 stellen

Einrichtungen in Baden-Württemberg, die an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern, können bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) Projektmittel für das Jahr 2025 beantragen. Bis zum 1. Oktober 2024 müssen die Anträge beim Fachbereich Gedenkstättenarbeit eingegangen sein. Der Förderbeirat, der paritätisch mit Vertretern der LpB und der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen in Baden-Württemberg (LAGG) besetzt ist, entscheidet im November 2024.

In Abstimmung mit der LAGG gelten folgende Förderschwerpunkte:

- Vorrang haben Projekte der Archivierung an Gedenkstätten;

- Vorrang haben zudem Maßnahmen, mit denen digitale Lernangebote entwickelt und ermöglicht werden;

- Vorrang haben darüber hinaus Projekte, die der Gewinnung, Förderung und Ausbildung von Ehrenamtlichen dienen.

Der Bezug zur Gedenkstättenarbeit in Baden-Württemberg zählt zu den grundsätzlichen Voraussetzungen für die Bewilligung der Landesmittel durch den Förderbeirat. Die Gedenkstättenförderung sieht auch die Förderung von Gedenkstättenverbünden in Baden-Württemberg vor. Über die Förderung von Verbünden entscheidet der Förderbeirat.

Die Fördergrundsätze und die aktuellen Antragsformulare können abgerufen werden unter www.gedenkstaetten-bw.de. Die Unterlagen können auch angefordert werden bei:

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Fachbereich Gedenkstättenarbeit
Lautenschlagerstraße 20
70173 Stuttgart
Telefon 0711/164099-31 und 0711/164099-56
erika.riegg@lpb.bwl.de
christina.schneider@lpb.bwl.de
Eine Beratung ist telefonisch oder per E-Mail möglich.
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Buchtipps 
 
Buchtipp: Andrea Flemmer
 
Buchtipp: Andrea Flemmer "Echt süß!"
Gesunde Zuckeralternativen im Vergleich. Mit Ernährungstipps

Alternativen zum Zucker sind heute gefragter denn je: Immer mehr Menschen leiden an Diabetes oder Übergewicht und müssen auf ihren Zuckerstoffwechsel achten. Andere wollen der Gesundheit zuliebe Haushaltszucker vermeiden. Allen gemeinsam ist jedoch: Sie suchen nach natürlichen und gesunden Süßungsmitteln. In diesem Buch finden Sie einen umfassenden Überblick über gesunde Zuckeralternativen und ihre Wirkungen auf den Stoffwechsel: Es beschreibt Vorteile und Anwendung der natürlichen, eindeutig positiven Zuckerersatzstoffe (im Vergleich zu vermeintlich gesunden Substanzen und Süßstoffen) und gibt Hinweise auf Bezugsquellen.

Sie erhalten Antworten auf folgende Fragen:
Süßstoffe und Zuckeraustauschstoffe – worin besteht der Unterschied?
Was ist zu halten von Aspartam, Isomalt, Saccharin, Maltodextrin und Co.?
Welche empfehlenswerten Zuckeralternativen gibt es – neben Stevia?
Was nimmt man für kalte Speisen und Getränke, was zum Kochen oder Backen und wie viel?

Ein unentbehrlicher Ratgeber für alle, die Zucker meiden und sich trotzdem das Leben versüßen möchten!

VAK Verlag Kirchzarten 2011, 112 Seiten, EUR 10,95
ISBN 978-3-86731-090-1
 
 

Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Jakob und sein Herr (1/3)
Radioroman nach "Jacques le Fataliste et son Maître" von Denis Diderot
Komposition: Helge Jörns
Übersetzung aus dem Französischen und Hörspielbearbeitung: Hans Magnus Enzensberger
Mit: Stefan Wigger, Klaus Herm, Otto Sander, Margot Leonhard, Christa Lorenz, Christian Brückner u. a.
Regie: Manfred Marchfelder
Ton: Ernst Becker
(Produktion: SR/SWF 1979)

Der Diener Jacques und sein adliger Herr reisen mit unbestimmtem Ziel zu Pferd durch Frankreich. Wenn sie nicht über die amourösen Abenteuer des Dieners plaudern, diskutieren sie über das Problem der Willensfreiheit. Paradoxerweise ist der welterfahrene, tatkräftige und vorwitzige Jacques Anhänger eines stoischen Fatalismus und betont bei allem, was passiert, dies habe in der großen himmlischen Schicksalsrolle geschrieben gestanden, während sich sein langweiliger und schläfriger Herr zur Freiheit des Willens

Sonntag, 21. Juli 2024, 18:20 Uhr
SWR Kultur, Hörspiel

(Teil 2, Sonntag, 28. Juli 2024, 18.20 Uhr)
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
 
Richard Wagner Museum im Juli und August 2024
Öffnungszeiten:
Richard Wagner Museum: Montag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr
Jean-Paul-Museum und Franz-Liszt-Museum: Montag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr

Wahnfried-Konzerte zur Festspielzeit:
Konzert am 24. Juli 2024 entfällt‌

Das für Mittwoch, den 24. Juli angekündigte Konzert des Klavier-Duos Clara & Marie Becker in Haus Wahnfried, Richard Wagner Museum, muss leider entfallen und wird auf das nächste Jahr verschoben.

Bereits gekaufte Tickets können gegen Erstattung des Kaufpreises an der Museumskasse zurückgegeben werden.
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Hörbuchtipps 
 
Hörbuchtipp: Ulrich Kohler
 
Hörbuchtipp: Ulrich Kohler "Diese Schuld ist nicht meine"
Wenn das (Mit-)Leid zur Last wird – eine Anleitung zur Selbstbefreiung

Diffuse körperliche und psychische Beschwerden gehören für zu viele Menschen zum Alltag. Unbewältigte Traumata und eine damit verbundene „unbewusste Schuld“ können die Ursache sein, wie der Gesundheitsberater Ulrich Kohler auch aus persönlicher Erfahrung erkannte. In der neuen Hörbuchausgabe seines wegweisenden Ratgebers „Diese Schuld ist nicht meine“ verhilft er mit der bewährten LösUS®-Technik zu Linderung und Heilung.

Üblicherweise bedeutet Schuld, gegen eine Regel, eine Abmachung, einen Vertrag, eine Verpflichtung oder ein Gesetz verstoßen zu haben. Die „Unbewusste Schuld“ hingegen entsteht nicht auf der Verstandes-, sondern auf der Gefühlsebene und kann deshalb auch nicht verstandesmäßig aufgelöst werden: „Der Verstand kann prinzipiell begreifen, was Unbewusste Schuld ihrem Wesen nach ist, aber er kann sie weder erkennen, erfühlen noch herausfinden, ob sie tatsächlich vorliegt – und er kann sie auch nicht lösen, sich nicht von ihr befreien.“

Die Unbewusste Schuld setzt in unserem Inneren mächtige Mechanismen der „Wiedergutmachung“ in Gang. Diese sorgen im Verborgenen dafür, dass wir an belastenden Gefühlen festhalten, uns selbst sabotieren, ständig versuchen, etwas wiedergutzumachen, oder uns selbst bestrafen. Die Folge können leichte bis schwerste körperliche oder psychische Beschwerden, verhängnisvolle Lebensmuster, Verstrickungen auf unserem Lebensweg sowie unglückliche Beziehungen sein. Aber bereits durch das Erkennen einer Unbewussten Schuld wird die Heilung in Gang gesetzt. Die Selbstvergebung mittels gezielter Sätze – sogenannter Schuldentnahme-Sätze – kann die belastenden Emotionen komplett auflösen

„Diese Schuld ist nicht meine“ ist nicht nur ein Ratgeber, sondern vielmehr eine „Anleitung zur Selbstbefreiung“, verspricht Ulrich Kohler. Aus eigener leidvoller Erfahrung entwickelte Kohler mit LösUS® eine Methode, die nicht nur ihm, sondern auch vielen seiner Mitmenschen und Patienten Erleichterung verschaffte. LösUS® lässt sich jederzeit für sich selbst anwenden oder auch mit jemand anderem durchführen. Darüber hinaus bieten das Hörbuch sowie das gleichnamige Buch auch wertvolle Informationen zur LösUS®-Therapie für professionelle Anwender.

Mankau Verlag 2024, 1 MP3-CD, 706 Min., 12-seitiges Booklet, € 18,00 (A), 18,50 (A)
ISBN 978-3-86374-723-7
 
 

Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Korridore – Staffel 2 (6/12) | Der Wunsch-Raum
Mystery-Horror-Serie in 12 Folgen
Mit Maximilian Schimmelpfennig, Nisan Arikan, Ulrich Bähnk u. a.
Buch und Regie: Lars Henriks
(Produktion: SWR 2024)

Zoe drängt Patrick dazu, sich auf die Lösung der Rätsel aus dem Internet zu fokussieren. Sie will mit dem Chaos fertig werden und ihr altes Leben zurück. Patrick hingegen stürzt sich lieber noch tiefer hinein ins Abenteuer. Alles dreht sich um die grauenhaften Vorfälle, die bis in die Steinzeit der Digitalisierung zurückreichen. Ein Mädchen erzählt von dem digital induzierten Spuk im Haus ihrer Eltern, der tödlich endet. Zoe und Patrick versuchen, die Fäden ihrer bisherigen Erkenntnisse zusammenzuführen, kommen aber nicht weit. Die virtuelle Welt wirkt auf sie immer unergründlicher.


Samstag, 20. Juli 2024, 19:04 Uhr
SWR Kultur, Krimi

(Folge 7: In der Tiefe, Samstag, 27. Juli 2024, 19.04 Uhr)
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
 
Sonderausstellung "Mensch Wagner"
Richard Wagner Museum, Bayeuth
14. Juli bis 6. Oktober 2024 ‌

Richard Wagner: Komponist, Dichter, Dramatiker, Schriftsteller, Kunstphilosoph, Regisseur, Dirigent, Egomane, Schwerenöter, Antisemit, Linksradikaler, Klimaschützer, Tierfreund, Genie… – Aber wer war Richard Wagner wirklich?

Im Rahmen seiner diesjährigen Sommerausstellung „Mensch Wagner“ unternimmt das Richard Wagner Museum den Versuch, den „Mythos Wagner“ zu dekonstruieren, um sich dem Menschen Richard Wagner zu nähern.

Die Ausstellung ist vom 14. Juli bis 6. Oktober 2024 im Museumsneubau des Richard Wagner Museums Bayreuth zu sehen.
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Kalendertipps 
 
Kalendertipp:
 
Kalendertipp: "Der Blaue Reiter 2025" - Einsteckkalender
Kalender mit 12 eingesteckten Kunstkarten, Titelblatt mit Passepartout und Foliendeckblatt. Dreisprachiges Kalendarium. Kalenderformat: 19 x 24,5 cm. Jede Kunstkarte kann nach Monatsende zum Sammeln, Verschenken oder Schreiben von Kartengrüßen weiterverwendet werden.

Der Blaue Reiter ist eine Bezeichnung von Wassily Kandinsky und Franz Marc für ihre Ausstellungs- und Publikationstätigkeit, bei der beide Künstler in dem erstmals Mitte Mai 1912 herausgegebenen gleichnamigen Almanach als alleinige Herausgeber fungierten. Das Redaktionsteam organisierte in den Jahren 1911 und 1912 zwei Ausstellungen in München, um seine kunsttheoretischen Vorstellungen anhand der ausgestellten Kunstwerke zu belegen. Es folgten Wanderausstellungen in deutschen und anderen europäischen Städten. Der Blaue Reiter löste sich zu Beginn des Ersten Weltkriegs im Jahr 1914 auf.

Die im Umfeld des Blauen Reiters tätigen Künstler waren wichtige Wegbereiter der modernen Kunst des 20. Jahrhunderts; sie bildeten ein lockeres Beziehungsnetz, aber keine Künstlergruppe im engeren Sinne wie die Brücke in Dresden. Das Werk der angeschlossenen Künstler wird dem deutschen Expressionismus zugeordnet.

Fink Verlag 2024, 12 Blatt, € 17,75 (D)
ISBN 978-3-7717-2028-5
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 15. bis 21. Juli
(Kalenderwoche 29)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und mit dem Museums-PASS-Musées frei.

Augustinermuseum

Vortrag: Jungfräulichkeit. Zur Entstehung eines Bildprogramms
Magnus Striet, Professor für Fundamentaltheologie und Philosophische Anthropologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, spricht bei einem Vortrag am Mittwoch, 17. Juli, um 12.15 Uhr über das Thema „Jungfräulichkeit. Zur Entstehung eines Bildprogramms“. Die interdisziplinäre Vortragsreihe ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Augustinermuseum und dem Mittelalterzentrum der Universität Freiburg anlässlich der aktuellen Sonderausstellung „Bellissimo!“. Die Veranstaltung findet in der Alten Universität, Max-Kade-Auditorium 1, statt und ist kostenfrei.

Haus der Graphischen Sammlung

Vortrag: Blick in die Werkstatt von Giovanni Battista Piranesis
Bei einem Vortrag am Donnerstag, 18. Juli, von 18 bis 20 Uhr gibt der Kunsthistoriker Stefan Morét einen Überblick über die vielfältigen Aktivitäten Piranesis. Die Vortragsreihe ist eine Kooperation zwischen dem Augustinermuseum und der Dante Alighieri Gesellschaft anlässlich der aktuellen Ausstellung „Giovanni Battista Piranesi: Vedute di Roma“. Die Veranstaltung findet in der Albert-Ludwigs-Universität, Platz der Universität, Kollegiengebäude I, im Hörsaal 1199 statt und ist kostenfrei.

Museum für Neue Kunst

Führung: Hörspaziergang mit Lautpoesie
Im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, findet am Donnerstag, 18. Juli, um 16.30 Uhr zusammen mit Andreas Hagelüken von der Universität der Künste Berlin ein Hörspaziergang mit Lautpoesie statt. Ob der Stundenschlag des Münsters oder die Auspuffrohre an kernigen Motoren: In der Veranstaltung geht es um den unscheinbaren Klang des Alltags, der im Allgemeinen von uns ausgeblendet wird. Im Selbstversuch erfassen die Teilnehmenden unterschiedliche Geräuschquellen und lassen daraus gemeinsam Musik entstehen. Die Veranstaltung ist Teil der aktuellen Sonderausstellung „anders hören“. Die Teilnahme ist kostenfrei. Treffpunkt ist der Museumseingang.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Expertinnenführung: Vom Grab zur Bühne
Mit der Expertin Anita Scheuerle tauchen Interessierte bei einer Führung am Mittwoch, 17. Juli, um 17.30 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, in die Glaubensvorstellungen des Frühmittelalters ein. Fragen zur Rolle von Grabbauten oder der sorgfältig inszenierten Ausstattung von Verstorbenen im frühen Mittelalter beantwortet sie anhand aktuellster Forschungserkenntnisse. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus

Webtalk: Strukturen der kommunalen NS-Politik in Südbaden
Bei einem Webtalk am Mittwoch, 17. Juli, um 20.15 Uhr stellt der Historiker Robert Neisen die Strukturen der kommunalen NS-Politik in Südbaden dar und veranschaulicht diese am Beispiel des Freiburger Oberbürgermeisters Franz Kerber. Der Vortrag ist Teil der Reihe „Freiburger und die Region im Nationalsozialismus“ und findet in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung, der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen (LAGG), der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und dem Verbund Gedenkstätten Südlicher Oberrhein statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Über den folgenden Link geht es zur Veranstaltung: https://meet.freiburg.de/b/jul-dnq-rkm-soq
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Museums - und Ausstellungstipps 
 
Lachen ist eine körperliche Übung von großem Wert für die Gesundheit,
(c) Peter Gaymann
 
Lachen ist eine körperliche Übung von großem Wert für die Gesundheit,
wusste bereits vor über 2.000 Jahren der griechische Philosoph Aristoteles. Unsere neue große Sonderausstellung Typisch Dreiland! Cartoons von Peter Gaymann bietet also bald beste Gelegenheit, den Wert Ihrer Gesundheit zu steigern…

Der bekannte Cartoonist, Grafiker und Autor Peter Gaymann ließ sich vom Dreiland zu neuen Cartoons, Zeichnungen und Objekten inspirieren. Dabei lässt er, neben seinen bekannten Hühnern, auch allerlei zwei- und mehrbeiniges Getier über die Grenzen blicken, was ungeahnte Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Klischees und andere Wahrheiten aus allen Lebensbereichen in Frankreich, in der Schweiz und in Deutschland zum Vorschein bringt...
Skurrile, überraschende, selten gezeigte Exponate aus der Sammlung des Dreiländermuseums ergänzen die Schau, die so einen humorvollen und vielseitigen Blick auf die Besonderheiten des Zusammenlebens im Dreiländereck ermöglicht.

Vernissage: Freitag, 19. Juli 2024, 19 Uhr

Der Künstler Peter Gaymann wird persönlich anwesend sein und signieren. Jazzmusik mit Tilman Günther und die Urban Sketchers Dreiländereck, die sich beim spontanen Anfertigen von Zeichnungen über die Schulter blicken lassen, runden die Eröffnung ab. Nach dem offiziellen Teil mit Grußwort von Oberbürgermeister Jörg Lutz und Einführung in die Ausstellung freuen wir uns, Sie auch zum Apéro und Ausstellungsbesuch einladen zu dürfen.

Die Ausstellung läuft bis zum 17. November 2024, begleitet von einem vielseitigen Veranstaltungsprogramm, hier bereits die ersten Termine:

Sonntag, 4. August 2024, 14 – 16 Uhr
Workshop: Hühner zeichnen!
Die Künstlerinnen Imke Kämpf von den Urban Sketchers Dreiländereck und Julia Moll-Rakus bieten einen Zeichenworkshop für Jung und Alt in der Sonderausstellung. Wegen begrenzter Teilnehmerzahl verbindliche Anmeldung beim Besucherservice im Museum.
Kosten: 12 €, ermäßigt 8 €

Sonntag, 11. August + 1. September 2024, jeweils 16 Uhr
Öffentliche Führung „Typisch Dreiland!“
mit Wolfgang Baaske von Baaske Cartoons, Müllheim im Markgräflerland, der die Ausstellung mitkuratiert hat und Peter Gaymann seit vielen Jahren freundschaftlich verbunden ist

Diese und alle weiteren Museumstermine sind im Veranstaltungskalender online tagesaktuell abrufbar.

Dreiländermuseum | Musée des Trois Pays
Basler Straße 143
D-79540 Lörrach
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Sonstiges 
 
 
Filmvorstellung | Sommernachtskino
Am Dienstag, den 16.07. um 18:00 Uhr findet im Centre Culturel Français unser Sommernachtskino statt. Gezeigt wird ein Film, der gemeinsam mit unseren Gästen des letzten Stammtisches ausgewählt wurde: Quai d’Orsay.

Hierum geht’s: Arthur Vlaminck ist ein junger Absolvent der ENA, der elitären Nationalen Hochschule für Verwaltung. Er schafft es, eine Position als neuer Mitarbeiter im Stab des französischen Außenministeriums, dem Quai d’Orsay, zu erhalten. Dort wird er direkt dem französischen Außenminister Alexandre Taillard de Worms unterstellt. Dieser ist für sein lebhaftes Temperament, aber auch für sein Charisma bekannt und vertraut ihm „das Wichtigste“ an: die Sprache. Trotz der politischen Differenzen mit dem Minister passt sich Arthur Vlaminck dem System an und wird bald zu einem Konkurrenten für die verschiedenen Chefberater im Quai d’Orsay. Seine Hauptaufgabe besteht darin, Reden für den Außenminister zu schreiben. Das bedeutet, die richtigen Worte zu finden, so subtil wie möglich. Keine einfache Aufgabe für den jungen Mitarbeiter.

Diese französische Komödie, basierend auf dem gleichnamigen Comic, entführt uns in die Hintergründe der feinsten politischen Manöver des Außenministeriums. Lustig, leicht und sarkastisch – dieser Film sorgt für gute Unterhaltung.

Der Film wird im Originalton auf Französisch mit deutschen Untertiteln gezeigt.

Eintritt: 5 € inklusive Popcorn und einem Getränk. Sprache: Französisch mit deutschen Untertiteln. Anmeldung: kultur@ccf-fr.de.
 
 

Bibliotheken 
 
 
„Heiß auf Lesen“
Vom 16. Juli bis 21. September bietet die Stadtbibliothek Freiburg wieder ihre Sommerleseaktion an

Mit Büchern auf Fantasiereisen gehen, spannende Abenteuer erleben, verzwickte Kriminalfälle lösen, in längst vergangene Zeiten eintauchen – das können Kinder und Jugendliche wieder bei „Heiß auf Lesen“. Die Sommerleseaktion der Stadtbibliothek läuft von Dienstag, 16. Juli, bis Montag, 23. September, und umfasst mit den Sommerferien die beste Lesezeit.

Teilnehmen können Kinder, die nach den Sommerferien in die 2. bis 7. Klasse kommen. Anmeldekarten für „Heiß auf Lesen“ gibt es in der Stadtbibliothek am Münsterplatz, in den Stadtteilbibliotheken oder im Bücherbus. Wer mindestens ein Buch liest und seine Eindrücke in ein Logbuch schreibt, erhält eine Urkunde und wird zum exklusiven Abschlussfest in die Kinder- und Jugendbibliothek eingeladen. Gerne können teilnehmende Kinder ein Bild mit einer Lieblingsszene aus dem Heiß-auf-Lesen-Lieblingsbuch gestalten. Wer mitmachen will, braucht den Leseausweis der Stadtbibliothek, der für Kinder und Jugendliche kostenlos ist.

Das Abschlussfest für alle Teilnehmenden startet am Samstag, 28. September, um 17 Uhr in der Kinder- und Jugendbibliothek am Münsterplatz 17. Der Kinderbuchautor Harald Kiesel moderiert die große Büchershow „Lesen macht Spaß“, in der die besten Kinder- und Jugendbücher vorgestellt werden. Kiesel erzählt außerdem, wie Autoren arbeiten und wie ein erfolgreiches Kinderbuch entsteht. Dazu gibt es eine Preisverlosung unter allen anwesenden Kindern.

Die Leseclubaktion „Heiß auf Lesen“ wird koordiniert vom Regierungspräsidium Freiburg, Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen.
 
 



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