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Bibliotheken 
 
Tag der Bibliotheken: Beatrice Salvioni liest
© Leonardo Cendamo
 
Tag der Bibliotheken: Beatrice Salvioni liest "La Malnata"
Am Donnerstag, 24. Oktober, 19 Uhr in der Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus Karlsruhe

Anlässlich des "Tags der Bibliotheken" am Donnerstag, 24. Oktober 2024, um 19 Uhr lädt die Karlsruher Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus zu einer besonderen Lesung auf Italienisch mit der Autorin Beatrice Salvioni ein.

In „La Malnata“ entführt Salvioni die Zuhörerinnen und Zuhörer in die hitzige Atmosphäre der Lombardei im Jahr 1935. Die Geschichte handelt von Francesca, die in einer Gesellschaft aufwächst, die Konformität und Gehorsam fordert. Ihre Faszination für Maddalena, das barfüßige Mädchen, das von den Dorfbewohnern als „Malnata“ oder „Die Unheilbringende“ bezeichnet wird, führt sie auf einen Weg des Widerstands gegen die Lügen der Erwachsenen und die gesellschaftlichen Normen.

Beatrice Salvioni, geboren 1995, hat Literatur an der Universität Mailand studiert und die renommierte Schreibschule Holden in Turin besucht. Ihr literarisches Debüt "La Malnata" erregte 2021 internationale Aufmerksamkeit und wurde in 35 Länder verkauft, noch bevor es in Italien offiziell veröffentlicht wurde. Salvioni hat bereits mehrere Erzählungen verfasst, darunter eine mit dem Premio Calvino ausgezeichnete Geschichte.

Die Lesung findet auf Italienisch statt, während die deutsche Übersetzung von Rike Schmid vorgetragen wird. Der "Tag der Bibliotheken" lenkt seit 1995 jährlich die Aufmerksamkeit auf die über 8.000 Bibliotheken in Deutschland und weckt das Interesse an ihrem umfangreichen Angebot.

Diese Veranstaltung ist kostenfrei und eine Kooperation zwischen der Stephanus Buchhandlung, der Deutsch-Italienischen Gesellschaft e.V. Karlsruhe und der Stadtbibliothek Karlsruhe.

zum Bild oben:
Beatrice Salvioni, è diplomata alla Scuola Holden e ha vinto il Premio Calvino racconti. La malnata (Einaudi 2023) è il suo primo romanzo, in corso di traduzione in tutto il mondo e in procinto di diventare una serie tv. Photo by Leonardo Cendamo/Getty Images
© Leonardo Cendamo
 
 

Sonstiges 
 
 
Stuttgarter Buchwochen
Zum 74. Mal verwandelt sich die Stuttgarter Innenstadt unter dem Motto „Bücher können was“ in eine Bücherwelt: Vom 14.11. bis zum 01.12.2024 präsentieren rund 150 deutschsprachige Verlage im Haus der Wirtschaft Schwerpunkte aus ihrem Verlagsprogramm. Nicht nur prominente Gäste wie Gregor Gysi, Christine Westermann/Mona Ameziane, Denis Scheck, Nele Neuhaus u.v.a., sondern auch zahlreiche Sonderpräsentationen und ein umfangreiches Ver­­an­staltungsprogramm mit Lesungen und Workshops laden kleine und große Leser*innen zum Stöbern und Entdecken ein.

Die Buchwochen werden am 13.11. von Staatssekretär Dr. Patrick Rapp (Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus) und Thomas Lindemann (Vorsitzender des Börsenvereins Baden-Württemberg) eröffnet. Im Anschluss laden die Veranstalter*innen und das Italienische Kulturinstitut Stuttgart zu einem Gespräch mit Krimi-Autor Fabio Stassi (Hermann-Kesten-Preis 2024) und anschließendem Empfang ein.

Für Freund*innen von Hörbuch, Streaming und Podcasts gibt es akustische Leckerbissen: Am 16.11. präsentieren Christine Westermann und Mona Ameziane ihren live-Podcast „Zwei Seiten – Der Podcast über Bücher“– mit zwei Generationen, unzähligen Büchern und einer großen Leidenschaft für Literatur. Am 28.11. stellen SWR-Redakteur Manfred Hess und Christa Künemund zusammen mit der Hörbuchverlegerin Claudia Gehre Produktionen in Hörbeispielen vor, die mit dem Deutschen Hörbuchpreis 2024 ausgezeichnet wurden. Am selben Abend wird die Schauspielerin Caroline Peters („Mord mit Aussicht“) ihr neues Buch vorstellen, das sie soeben auch als Hörbuch veröffentlicht hat.
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Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Der Plan von der Abschaffung des Dunkels (1/2)
Der verborgene Darwinismus

Nach dem gleichnamigen Roman von Peter Høeg
Aus dem Dänischen von Angelika Gundlach
Mit: Sebastian Rudolph, Ludwig Trepte, Rosalie Thomass, Thomas Hatzmann u. a.
Komposition: Cornelius Schwehr
Bearbeitung und Regie: Hermann Naber
(Produktion: SWR 2007)

In der elitären Privatschule am Rande Kopenhagens, die unerklärlicherweise plötzlich auch schwer erziehbare, straffällige Kinder aufnimmt, ist die Zeit der Schüler auf die Sekunde genau geregelt. Dass dahinter vielleicht ein geheimer Plan stecken könnte, erweist sich schon bald als schreckliche Realität. Peter Høeg beschreibt den Verlust der Kindheit durch eine ins Unmenschliche getriebene Humanität, die alles hinauf ans Licht zerren will, was von Natur aus noch zweifelhaft und dunkel ist. Høegs Roman basiert teilweise auf Selbsterlebtem.

Sonntag, 27. Oktober 2024, 18:20 Uhr
SWR Kultur, Hörspiel

(Teil 2, Freitag, 1. November 2024, 18.20 Uhr)
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
Ausstellungstipp: Leandro Erlich
Leandro Erlich. Schwerelos / Foto: © Leandro Erlich Studio
 
Ausstellungstipp: Leandro Erlich "Schwerelos"
Kunstmuseum Wolfsburg
bis 13. Juli 2025

Die Welt steht Kopf im Kunstmuseum Wolfsburg. Der Mond befindet sich auf der Erde, ein Haus hängt in luftiger Höhe, die Wolken sind am Boden und die Besucher*innen schweben scheinbar in der Schwerelosigkeit eines Raumschiffs. Der argentinische Künstler Leandro Erlich (*1973) verwandelt die Ausstellungshalle in einen fantastisch-surrealen Kosmos und spielt mit unseren Vorstellungen von Perspektive und Schwerkraft. Seine teils raumgreifenden Installationen scheinen physikalische Gesetzmäßigkeiten außer Kraft zu setzen und eröffnen so neue Sichtweisen auf die vielfältigen Zusammenhänge von Wissenschaft, Technologie, Ökologie, Raumfahrt oder Migration. Die Schau, bei der es sich um die erste Einzelausstellung des Künstlers in Deutschland handelt, wurde eigens für das Kunstmuseum Wolfsburg konzipiert, ebenso der überwiegende Teil der Werke.

Schwerelose Reise durch das All

Leandro Erlich verwandelt das Kunstmuseum Wolfsburg in eine Blackbox, die gewohnte Perspektiven umkehrt und zum Träumen und Imaginieren einlädt. Die spektakuläre Großskulptur Moon (2024) erhebt sich als Halbkuppel mit einem Durchmesser von fast zwanzig Metern und einer Höhe von rund zwölf Metern über dem Museumsboden. Die Besucher*innen können das Innere der Skulptur begehen und erleben dort in einer weiteren Kuppel eine Projektion verschiedener Sternenkonstellationen sowie von nachts hell erleuchteten Städten mitsamt ihren Straßennetzen. Begleitet von sphärischen Klängen verdichtet sich die multimediale Installation zu einem immersiven 360°-Panorama. Darüber hinaus können die Besucher*innen über ein Treppenhaus auf die Mondoberfläche steigen und von dieser erhöhten Position aus den gesamten Ausstellungsraum überblicken.

„Der Wendepunkt, den ich an der Illusion interessant finde, ist die Erzeugung von Zweifeln; auf diese Weise kann die Illusion kritisches Denken fördern.“
Leandro Erlich

Neben der Skulptur Moon steht ein Raumschiff startklar in der Ausstellungshalle. Die Besucher*innen können die circa 13 Meter hohe Skulptur Spaceship (2024) betreten und über mehrere Spiegel der Illusion erliegen, wie Astronaut*innen in der Schwerelosigkeit des Alls zu schweben. Doch auch hier ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint. Statt in den nächtlichen Sternenhimmel zeigt die Spitze des Raumschiffs auf ein 36 mal 36 Meter großes, digital generiertes fiktives Landschaftsbild (Soprattutto, 2024), wie man es aus der Kartografie oder von Satellitenaufnahmen kennt. Hoch über den Köpfen der Besucher*innen ist das Bild unterhalb der gesamten Museumsdecke aufgespannt, vergleichbar einer auf dem Kopf stehenden Welt. Mit seinen Feldern, Straßen und Strukturen verdeutlicht es, wie die Topografie der Erdoberfläche im Anthropozän durch den Menschen geformt worden ist.

zum Bild oben:
Leandro Erlich, Pulled by the Roots, 2015, ortsspezifische Installation in Karlsruhe, produziert vom ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe im Rahmen der Ausstellung GLOBALE und des 300-jährigen Jubiläums der Stadt Karlsruhe
Foto: © Leandro Erlich Studio.
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Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Das Hörspiel vom Hörspiel 2024
Regie: Inke Arns
(Produktion: SWR 2024 - Premiere)

1931 führte Friedrich Bischoff, damals Intendant in Breslau, bei der "Rundfunk- und Phonoschau Berlin", dem Vorläufer der heutigen Funkausstellung, Ausschnitte aus neuen Hörspielproduktionen vor. Er gab seiner Beispiel-Sammlung aus der Entwicklungsarbeit der Radiokunst den Titel "Das Hörspiel vom Hörspiel".
Unter diesem Titel stellt in diesem Jahr Inke Arns, Mitglied der unabhängigen Jury, Werke aus dem jährlichen Wettbewerb um den Karl-Sczuka-Preis vor - Werke der autonomen Radiokunst.

Samstag, den 26. Oktober 2024, 23:03 Uhr, Premiere
SWR Kultur, Ohne Limit – ars acustica
 
 

Sonstiges 
 
Karlsruhe: Das Stadtmuseum sucht Zeitzeugen
© Stadtarchiv Karlsruhe 8/BA Schlesiger A9/30/7/25
 
Karlsruhe: Das Stadtmuseum sucht Zeitzeugen
BAMBI-Verleihungen in Karlsruhe von 1955 bis 1964

Die Verleihung des bekannten Filmpreises BAMBI fand in den Jahren von 1955 bis 1964 in Karlsruhe statt. Unter dem Jubel tausender Zuschauerinnen und Zuschauer liefen deutsche und internationale Filmstars hier über den roten Teppich, um den beliebten Publikumspreis der Zeitschrift „Film Revue“ entgegenzunehmen. 2025 jährt sich die erste öffentliche Preisübergabe in Karlsruhe zum 70. Mal. Aus diesem Anlass zeigt das Stadtmuseum ab Februar 2025 eine Sonderausstellung über die BAMBI-Verleihungen.

Darin sollen auch die Karlsruherinnen und Karlsruher und all diejenigen zu Wort kommen, die diese besonderen Medienereignisse selbst miterlebt haben. Wer hat die BAMBI-Verleihungen in Karlsruhe erlebt und welche Erinnerungen sind damit verbunden? Wer konnte damals eine der heißbegehrten Eintrittskarten für die Verleihung in der Schwarzwaldhalle ergattern? Wer wartete vor dem Schloss-Hotel, um einen Blick auf die Stars werfen zu können? Und wer hat gar ein Autogramm von einer der Filmgrößen bekommen?

Wer eine interessante Geschichte zu den BAMBI-Verleihungen in Karlsruhe erzählen kann, darf sich gerne unter Telefon 0721 133-4222 oder per E-Mail unter stadtmuseum(at)kultur.karlsruhe.de beim Stadtmuseum melden.

Sophia Loren bei der Bambi-Verleihung 1962 in Karlsruhe
© Stadtarchiv Karlsruhe 8/BA Schlesiger A9/30/7/25
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
 
Führung durch die Dauerausstellung im Pfinzgaumuseum
Am Sonntag, 27. Oktober, um 15 Uhr findet im Pfinzgaumuseum eine Führung durch die Dauerausstellung statt. Bei der Themenführung „Residenzschloss, Kaserne, Kulturzentrum. Die Karlsburg und ihre Geschichte“ mit Eva Unterburg soll den Besucherinnen und Besuchern eine Zeitreise durch die Bau- und Hausgeschichte der Durlacher Karlsburg vermittelt werden. Das einstige Residenzschloss der Markgrafen zu Baden-Durlach wurde nach dem Umzug des Hofs nach Karlsruhe verschiedenen Nutzungen zugeführt, die bei der Führung vorgestellt werden.

Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Kalendertipps 
 
Kalendertipp: 3-Monats-Planer Comfort Grau 2025
 
Kalendertipp: 3-Monats-Planer Comfort Grau 2025
Dieser Wandkalender bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Büroorganisation und Geschäftstermine stets im Blick zu haben. Die große Schrift ermöglicht es auch aus etwas Entfernung zu wissen, welcher Tag gerade ist oder in welcher Kalenderwoche Sie sich befinden.

1 Seite 3 Monate im Überblick; umweltfreundliches FSC Papier; Kalendarium auf D/E/F/I mit farblich hervorgehobenen Feiertagen für Deutschland, Österreich und Schweiz. Praktische Ringbindung zum einfachen Umblättern der Kalenderseiten. Mit Datumsschieber

Korsch Verlag 2024, Format: 30 x 39 cm, € 8,99 (D)
ISBN: 9783731877530
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
 
Kurzführung durch die Sonderausstellung „Karlsruhe hat Pläne“
mit Live-Restaurierung im Stadtmuseum

Am Sonntag, 27. Oktober um 14 Uhr gibt Susanne Stephan-Kabierske bei einer Kurzführung im Stadtmuseum Einblicke in die bauliche Entwicklung Karlsruhes. Die Führung findet im Rahmen der Sonderausstellung „Karlsruhe hat Pläne! Schatzkammer Bauakte“ statt, die noch 2. Februar 2025 eine Zeitreise durch die architektonische Vergangenheit der Fächerstadt ermöglichen will. Im Anschluss an die Kurzführung können Interessierte eine Live-Restaurierung mit Ariane Beute von der Buchbinderei und Restaurierungswerkstatt des Kulturamts der Stadt Karlsruhe verfolgen.

In der Sonderausstellung im Stadtmuseum zeigt das Stadtarchiv eine breite Auswahl ästhetisch hochwertiger, teilweise handkolorierter Architekturpläne aus historischen Bauakten. Die Pläne vermitteln einen Eindruck des früheren Erscheinungsbildes der Fächerstadt.

Eine Anmeldung zur Kurzführung ist nicht erforderlich, die Führung ist im Eintrittspreis inbegriffen.
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Buchtipps 
 
Buchtipp:
 
Buchtipp: "Earth for All Deutschland"
Aufbruch in eine Zukunft für Alle

Club of Rome und Wuppertal Institut präsentieren Zukunftsszenarien für Deutschland

In ihrem neuen gemeinsamen Buch skizzieren der weltweit bekannte Thinktank Club of Rome und das renommierte Wuppertal Institut zwei mögliche Zukunftsszenarien für Deutschland: Bewegen wir uns weiter in Richtung verschärfter Ungleichheit und eskalierender Umweltkrisen oder sichern wir durch mutige Veränderungen wirtschaftliche Stabilität, soziale Gerechtigkeit und eine lebenswerte Umwelt?

Zentrales Konzept von »Earth for All Deutschland. Aufbruch in eine Zukunft für Alle« ist der sogenannte »Giant Leap«: Was muss in unserem Land passieren, damit der Weg für eine lebenswerte und klimanagepasste Zukunft geebnet werden kann? Dafür beleuchten die Herausgebenden einzelne Wenden, die für einen gesellschaftlichen Wandel am ausschlaggebendsten sein werden: die Überwindung von Armut, den Abbau von Ungleichheit, ein anderer Umgang mit Ressourcen, die Förderung von Empowerment, eine nachhaltige Ernährung und das Vorantreiben der Energiewende. Dass und wie die notwendigen Veränderungen – trotz der dramatischen geopolitischen Lage durch Kriege, Rechtsruck und wirtschaftlicher Stagnation – gemeinsam und mutig umgesetzt werden können, macht das Buch verständlich und wissenschaftlich fundiert deutlich.

»Earth for all Deutschland« stützt sich auf eine umfassende, aktuelle Datenanalyse, durchgeführt in Zusammenarbeit des Wuppertal Instituts und des Millennium Institute. Auf Basis der Analyse entwickelt der Club of Rome den 2022 erschienen internationalen Bestseller »Earth for All. Ein Survivalguide für unseren Planeten« weiter und konzentriert sich dabei auf die Herausforderungen für Deutschland. Die Ergebnisse zeichnen ein alarmierendes Bild der aktuellen Lage und zeigen gleichzeitig auf, wie die Zukunft des Landes noch zum Positiven verändert werden kann.

oekom Verlag 2024, 280 Seiten, € 26,00 (D), 26,80 (A)
ISBN 978-3-98726-111-4, Print
 
 

Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Treue Seele
Nach dem gleichnamigen Kriminalroman von Castle Freeman
Aus dem amerikanischen Englisch von Dirk van Gunsteren
Mit: Götz Schubert, Florian Lukas, Inga Busch, Linn Reusse, Berthold Toetzke, Thomas Loibl u. a.
Hörspielbearbeitung und Regie: Irene Schuck
(Produktion: SWR 2024 - Premiere)

Connie Bennett kann den Eigenbrötler Port Conway nicht leiden. Dass ihr Mann Cliff ausgerechnet mit ihm befreundet sein muss! Als ihre schöne Halbschwester Lucy zu ihnen zieht und dem ganzen County - einschließlich Port - den Kopf verdreht, gerät einiges aus den Fugen. Denn Lucy lässt sich nicht reinreden, wenn es um Männer geht. Mit gewohnter Lakonie und einer großen Portion Ironie erzählt Castle Freeman von einer Hochzeit mit Hindernissen im hinterwäldlerischen Vermont. Bis zum Altar ist es weit, und Sheriff Wing muss mehr als einmal die Ordnung wiederherstellen - auf seine Art natürlich.

Samstag, 26. Oktober 2024, 19:04 Uhr, Premiere
SWR Kultur, Krimi
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 21. bis 27. Oktober
(Kalenderwoche 43)

Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es auf www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und dem Museums-PASS-Musées frei.

Augustinermuseum

Bis Freitag, 8. November, ist die Gemäldegalerie im Dachgeschoss des Augustinermuseums wegen Ausstellungsumbau geschlossen.

Dialogführung: Theologie trifft Kunstgeschichte
Bei einer Führung am Donnerstag, 24. Oktober, um 15.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz kommen der Theologe Moritz Findeisen und die Kunsthistorikerin Eva Maria Breisig miteinander ins Gespräch. Dabei tauschen sie sich über die religiösen Bildprogramme und ihre Entwicklungen in der Kunst der italienischen Renaissance aus. Im Fokus stehen die Heiligen-Darstellungen. Die Veranstaltung ist Teil der aktuellen Sonderausstellung „Bellissimo“. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.

Museum für Neue Kunst

Kuratorinnenführung: Modern Times
Die Ausstellungskuratorinnen von „Modern Times“ laden am Donnerstag, 24. Oktober, um 18 Uhr zu einem Rundgang ins Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, ein. Werke von Otto Dix, George Grosz oder Hanna Nagel spiegeln das Leben zwischen den Weltkriegen, geprägt von Armut und Reichtum, Kriegsauswirkungen, Vergnügungen und politischer Radikalisierung. Zu sehen sind Werke vom Expressionismus bis zur Neuen Sachlichkeit aus dem LindenauMuseum Altenburg, sowie Werke aus der eigenen Sammlung. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Museum Natur und Mensch

Familienführung: Tier in der Stadt
Fuchs, Igel & Co: Bei einer Führung am Sonntag, 27. Oktober, um 14 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, gehen Familien mit Kindern ab 5 Jahren auf Entdeckungstour und erforschen das heimliche Tierleben. Dabei sind alle Sinne gefragt, denn im Museum dürfen viele der Tiere auch gestreichelt werden. Für Kinder kostet die Teilnahme 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Bitte beachten Sie, dass Kinder nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen können. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Samstagsmuseum für Kids: KeltenKids
Beim Samstagsmuseum für Kids am 26. Oktober von 10 bis 13 Uhr folgen Kinder zwischen 6 und 10 Jahren im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, den Spuren der berühmten Comic-Helden Asterix und Obelix. Bei der Entdeckungstour erforschen sie die farbenfrohe keltische Lebenswelt und filzen zur Erinnerung an die Zeitreise bunte Bänder für coole Outfits. In der Zwischenzeit können die Erwachsenen in Ruhe aktuelle Ausstellungen besuchen oder durch die Innenstadt bummeln. Die Teilnahme kostet 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Bitte den Kindern etwas zu Trinken und Essen mitgeben. Treffpunkt ist die Museumskasse.

Museum für Stadtgeschichte

Kurzgeschichte(n): Von der Burg zur freien Stadt
Schlafender Ritter, historisches Stadtmodell und Siegel entführen die Teilnehmenden der Führung am Freitag, 25. Oktober, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, in die Zeit der Stadtgründung und der Verleihung des Marktrechts. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus

Podiumsdiskussion: War Requiem
Bei einer Podiumsdiskussion am Dienstag, 22. Oktober, um 20.15 Uhr kommen Werner Frick, Leiter des Studium Generale, der künstlerische Leiter des Bachchores Frank Markowitsch, der Dirigent Joss Reinicke und der Historiker Heinrich Schwendemann über das War Requiem von Benjamin Britten miteinander ins Gespräch. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Freiburg 1944/1945“ anlässlich der Aufführung des War Requiems statt. Eine Kooperation vom Dokumentationszentrum Nationalsozialismus, dem Bachchor, dem Studium Generale der Albert-Ludwigs-Universität und der Hochschule für Musik. Die Podiumsdiskussion findet im Hörsaal 1015 (KG I, Platz der Universität 3) statt. Die Teilnahme ist kostenfrei.
 
 

Kalendertipps 
 
Kalendertipp:
 
Kalendertipp: "Waldspaziergang 2025"
Spätestens seit Peter Wohllebens Buch-Bestseller "Das geheime Leben der Bäume" ist klar, dass die Menschen vom Thema Bäume und Wald fasziniert sind.

Atmosphärische Naturfotografie von Lars van de Goor - Gewinner des Hasselblad award 2016 - Brillanter Bilderdruck auf hochwertigem Papier - Format 60 x 50 cm - Stabile Spiralbindung mit einem Aufhänger - Mit den wichtigsten Feiertagen

Der niederländische Fotograf Lars van de Goor fotografierte auf unnachahmliche Weise magische Momente auf Waldwegen, am Waldrand und unter Bäumen. Er war mehrfach Top-Ten-Finalist beim Fotografiewettbewerb Hasselblad Masters in der Kategorie Landschaft/Natur und gewann ihn 2016. Seine poetischen Bilder vom Wald sind aufgeladen mit einer ganz besonderen Atmosphäre, der man sich als Betrachter nicht entziehen kann. Vielmehr möchte man genau dort sein, wo die Fotografien entstanden sind und dort spazieren gehen.

Dieser DUMONT Kalender wurde in Deutschland gestaltet, gedruckt und verarbeitet, er ist „Made in Germany". Dies gilt auch für das eingesetzte Papier, welches allen Standards einer zertifizierten und umweltverträglichen Herstellung entspricht.

DuMont Kalenderverlag 2024, 60 x 50 cm, € 39,00 (D)
EAN: 4250809653426
 
 

Lesungen, Vorträge und Diskussionen 
 
 
Trauer und gesellschaftliche Normen
Wann wird Trauer mehr oder weniger anerkannt? Wie kann mit der weniger anerkannten Trauer so umgegangen werden, dass sie nicht allzu sehr belastet? Um diese Fragen geht es im Online-Vortrag und anschließenden Gespräch mit der Trauerberaterin Heidi Müller am Freitag, 25. Oktober von 14 bis 16 Uhr.

Ausgesprochene und unausgesprochene Normen über die Dauer und die Art von Trauer gibt es in jeder Gesellschaft. Nicht immer decken sich jedoch das Empfinden von Trauernden und die Erwartungen der Umwelt. Wird Trauer sozial wenig oder gar nicht anerkannt, kann dies für Hinterbliebene eine zusätzliche Erschwernis darstellen, etwa, wenn sie um eine*n Ex-Partner*in oder um ein Haustier trauern.

Die Veranstaltung bildet den Auftakt der Online-Reihe „Wenn alles anders ist ...“. Sie findet statt im Rahmen des Palliative Care Forums und in Zusammenarbeit mit dem Referat Pastorale Projekte und Grunddienste im Erzbischöflichen Seelsorgeamt Freiburg und dem Fachbereich Liturgie des Abschieds im Institut für Pastorale Bildung der Erzdiözese Freiburg.

Der Eintritt ist frei. Teilnahme nach vorheriger Anmeldung unter www.katholische-akademie-freiburg.de
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Buchtipps 
 
Buchtipp: Prof. Dr. Claudia Bausewein & Rainer Simader
 
Buchtipp: Prof. Dr. Claudia Bausewein & Rainer Simader "99 Fragen an den Tod"
Leitfaden für ein gutes Lebensende | Das Standardwerk von Deutschlands führenden Palliativ-Experten

Jeder Mensch hat Fragen zum Thema Tod und Sterben, mehr noch unheilbar kranke Menschen, aber auch Angehörige, die Sterbende begleiten. Doch die meisten von uns tun sich unsagbar schwer, miteinander über das Unvermeidliche zu sprechen - aus Angst, Überforderung, Ohnmacht, Schuldgefühlen oder Einsamkeit.

Deutschlands führende Palliativmedizinerin Prof. Dr. Claudia Bausewein und der Hospiz-Experte und Physiotherapeut Rainer Simader kennen viele solcher Geschichten aus ihrem Berufsalltag und wissen um die Ängste, Bedürfnisse und Hoffnungen von sterbenden Menschen und ihren Angehörigen. Deshalb geben sie sehr klare Antworten auf sehr konkrete Fragen zu diesem sensiblen Thema – und machen so Mut, sich mit dem Thema Tod und Sterben zu beschäftigen und darüber nachzudenken und zu reden, bevor es zu spät ist.

Droemer Verlag 2024, 288 Seiten, € 13,00 (D)
ISBN: 978-3-426-30253-8
 
 

Bibliotheken 
 
 
Angebote der Stadtbibliothek Freiburg vom 21. bis 25. Oktober
(Kalenderwoche 43)

Montag, 21. Oktober, 15 bis 16 Uhr
Geschichten im Jahresrad (Stadtteilbibliothek Mooswald)
Ursula Hölker lädt Seniorinnen und Senioren am Montag, 21. Oktober, um 15 Uhr in die Stadtteilbibliothek Mooswald, Falkenbergerstr. 21, ein. In dieser Auszeit vom Alltag vermittelt die Natur- und Gesundheitspädagogin Geschichten über Heilpflanzen und Wissenswertes über Mythologie und Traditionen, vom Sinn des Lebens im Rhythmus mit der Natur. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 22. Oktober, 10 bis 12 Uhr
Sprachcafé für Frauen (Stadtbibliothek)
Im Sprachcafé für Frauen bieten wir in lockerem Rahmen die Möglichkeit, Deutsch zu sprechen, sich kennenzulernen und auszutauschen. Das nächste Sprachcafé findet am Dienstag, 22. Oktober, von 10 bis 12 Uhr in der Stadtbibliothek am Münsterplatz statt. Es ist offen für Frauen und ohne Anmeldung. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 22. Oktober, 19.30 Uhr
„Meine Schizophrenie“: Lesung mit Klaus Gauger Im Rahmen der Weltwoche zur seelischen Gesundheit liest Klaus Gauger am Dienstag, 22. Oktober, um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, aus seinem Buch „Meine Schizophrenie“. Er schildert darin seine Erkrankung und wendet sich gegen die Tabuisierung der Krankheit. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 23. Oktober, 10 bis 12 Uhr
Onleihe- und IT-Sprechstunde (Stadtbibliothek)
Bei Fragen rund um die Onleihe der Stadtbibliothek und Hilfe bei den entsprechenden Einstellungen auf dem eigenen Tablet oder E-Reader helfen unsere IT-Scouts weiter. Die nächste Onleihe- und IT-Sprechstunde findet am Mittwoch, 23. Oktober, von 10 bis 12 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, statt. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 23. Oktober, 15.30 Uhr
Bilderbuchkino (Stadtteilbibliothek Mooswald)
Vorlesepatin Beate Düe liest für Kinder von 3 bis 6 Jahren lustige Geschichten und zeigt die Bilder auf der Leinwand. Der Eintritt zum Bilderbuchkino ist frei. Es findet am Mittwoch, 23. Oktober, um 15.30 Uhr in der Stadtteilbibliothek Mooswald, Falkenbergerstr. 21, statt.

Mittwoch, 23. Oktober, 16 Uhr
Bilderbuchkino „Der schaurige Schusch" (Stadtteilbibliothek Haslach)
Die Tiere möchten nicht, dass der Schusch zu ihnen zieht. Zu seiner Einweihungsparty möchte auch keiner gehen. Nur einer kann nicht widerstehen …Die Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, zeigt am Mittwoch, 23. Oktober, um 16 Uhr das Bilderbuchkino „Der schaurige Schusch“, für Kinder ab 3 Jahren. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 23. Oktober, 16 Uhr
Die Stunde Ohrenschmaus (Mediothek Rieselfeld)
Für Kinder ab 3 Jahren liest unsere Vorlesepatin lustige und spannende Bilderbuchgeschichten am Mittwoch, 23. Oktober, um 16 Uhr in der Mediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 24. Oktober, 10 bis 12 Uhr
Digitale Sprechstunde (Stadtbibliothek)
Bei Fragen rund um die digitalen Angebote der Stadtbibliothek und Hilfe bei den entsprechenden Einstellungen auf dem eigenen Tablet oder E-Reader helfen unsere Mitarbeitenden weiter. Die digitale Sprechstunde findet am Donnerstag, 24. Oktober, von 10 bis 12 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, statt. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 24. Oktober, 15.30 Uhr
Kamishibai (Kinder- und Jugendbibliothek)
Für Kinder ab 4 Jahren zeigt unsere Vorlesepatin Hanna Kubowitz am Donnerstag, 24. Oktober, um 15.30 Uhr, in der Kinderbibliothek, Münsterplatz 17, ein Bilderbuch mit dem japanischen Erzähltheater Kamishibai. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 24. Oktober, 17 Uhr
Jugendfotopreis: Ausstellungseröffnung und Preisverleihung (Stadtbibliothek)
„Nebenan – Junge Perspektiven auf die Welt vor unserer Haustür“ lautete das Motto des 19. Freiburger Jugendfotopreises, ausgerufen vom Verein Kommunikation & Medien. Die prämierten Einsendungen der Kinder und Jugendlichen bis 21 Jahren sind vom 24. Oktober bis 30. November in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, ausgestellt. Die Eröffnung mit Preisverleihung findet am Donnerstag, 24. Oktober, um 17 Uhr, in der Stadtbibliothek statt. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 25. Oktober, 15 bis 18 Uhr
Freies Gamen (Stadtteilbibliothek Haslach)
In der Gaming-Zone der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, stehen vier Konsolen (PS5, PS4, XboxOne, 3DS), dazu iPads und ein Gaming-PC zur Verfügung. Mit einem gültigen Ausweis kann man hier jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr eine Stunde lang spielen, testen und sich austauschen. Konsolenspiele können nach der USK-Altersangabe gespielt werden, am Gaming-PC darf ab 12 Jahren gespielt werden. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 25. Oktober, 16.30 Uhr
Einführung in die Onleihe (Stadtbibliothek)
Digital lesen und hören: das geht mit der Onleihe der Stadtbibliothek. Im Angebot stehen digitale Bücher, Hörbücher, Zeitungen, Zeitschriften, Sachfilme und Sprachkurse, die Sie auf dem PC, Mac, Tablet, Smartphone oder eReader herunterladen können. Wie Sie die Onleihe nutzen können, erfahren Interessierte in der Einführung in die Onleihe am Freitag, 25. Oktober, um 16.30 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17. Nur mit Anmeldung über die VHS (0761/368 9510, www.vhs-freiburg.de). Der Eintritt ist frei.
 
 

Buchtipps 
 
Buchtipp: Donna Leon
 
Buchtipp: Donna Leon "Feuerprobe"
Commissario Brunettis dreiunddreißigster Fall
Aus dem amerikanischen Englisch von Werner Schmitz

Scherben auf der Piazza San Marco. Zwei Kinderbanden sind aneinandergeraten, mitten in der Nacht. Während Commissario Griffoni mit weiblichem Gespür herauszubekommen versucht, wie ein Teenager in den Sog eines Flashmobs geraten konnte, nutzt Brunetti seine eigenen Connections. Ja sogar Vice-Questore Patta ist zu allem bereit, um sich und seine Leute vor Vorkommnissen zu schützen, die zumal in einer Touristenstadt wie Venedig nicht willkommen sind.

Diogenes Verlag 2024, 336 Seiten, € 26.00 (D), 26,80 (A) / SFr 35.00
ISBN 978-3-257-07283-9
 
 

Lesungen, Vorträge und Diskussionen 
 
 
Freiburg: Rechtliche Betreuung als Ehrenamt
Vortrag am 24. Oktober

Die Betreuungsbehörde der Stadt Freiburg lädt in Kooperation mit den Betreuungsvereinen SKM und Diakonie zu einem Vortrag über das Thema „Rechtliche Betreuung als Ehrenamt“ ein. Er findet am Donnerstag, 24. Oktober, um 18 Uhr im Amt für Soziales (Fehrenbachallee 12, Bestandsgebäude) statt.

Anhand eines Fallbeispiels schildern Verfahrensbeteiligte des Betreuungsgerichts, der Betreuungsbehörde und der Betreuungsvereine das Betreuungsverfahren. Erläutert werden dabei die Rollen der Verfahrensbeteiligten und die Inhalte der Rechtlichen Betreuung. Praktische Hinweise zum Einstieg in die ehrenamtliche Betreuung und zur Abgrenzung zu anderen Hilfen runden den Vortrag ab.

Die Teilnahme ist frei.
 
 

Kalendertipps 
 
Kalendertipp:
 
Kalendertipp: "Japanische Kunst 2025" - Einsteckkalender
Kalender mit 12 eingesteckten Kunstkarten, Titelblatt mit Passepartout und Foliendeckblatt. Dreisprachiges Kalendarium. Kalenderformat: 19 x 24,5 cm. Jede Kunstkarte kann nach Monatsende zum Sammeln, Verschenken oder Schreiben von Kartengrüßen weiterverwendet werden.

Die japanische Kunst umfasst eine große Bandbreite an Stilrichtungen, Medien und Ausdrucksformen. Internationale Bekanntheit erlangten dabei besonders die Schwertschmiedekunst, Töpferkunst, Skulpturen aus Holz und Bronze, Tuschemalereien auf Seide und Papier, Kalligraphien, Webkunst, Lackarbeiten und Farbdrucke. Die älteste Kunst ist die Keramik, die bis in das 10. Jahrtausend vor Christus zurückreicht.

Der japanischen Kunst liegen die besonderen Prinzipien der japanischen Ästhetik zu Grunde. Im Unterschied zur europäischen Kunst, die das dekorative „Kunstwerk an sich“ schätzt, war und ist japanische Kunst immer auch Gebrauchskunst: eine Teeschale wird erst dann wertvoll, wenn die Jahre der Verwendung ihr die nötige Patina gegeben haben. Auch die Vergänglichkeit der Kunst wird geschätzt: in einem Land, das so oft von Naturkatastrophen heimgesucht wird, ist nahezu jeder Tempel viele Male wieder aufgebaut worden, und es ist die Bewahrung der Handwerkskunst, nicht des Gebäudes, die die Tradition am Leben erhält. Noch deutlicher wird diese Philosophie in den kunstvoll hergerichteten japanischen Speisen, die die Mahlzeit nicht überdauern.

Fink Verlag 2024, 12 Blatt, € 17,95 (D)
ISBN 978-3-7717-2042-1
 
 

Lesungen, Vorträge und Diskussionen 
 
 
Vortrag | Zirkuläres Bauen – Prof. Catherine De Wolf
Am Donnerstag, den 24. Oktober um 18:30 Uhr begrüßt das CCFF in Kooperation mit dem Architekturforum Freiburg die Architektin Catherine de Wolf, um über sogenanntes zirkuläres Bauen zu sprechen!

Als Assistenzprofessorin für Circular Engineering for Architecture an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH Zürich) forscht Prof. Catherine De Wolf an digitalen Innovationen hin zu einer zirkulären gebauten Umwelt. Durch die Integration von Extended Reality (XR)-Simulationen, KI und Robotik können Teilnehmer Gebäude dekonstruieren, entwerfen, bauen und im Rahmen eines Kreislaufwirtschaftsmodells modifizieren und dabei den Lebenszyklus von Materialien und die Auswirkungen architektonischer Entscheidungen auf die Nachhaltigkeit aus erster Hand erleben. Das immersive Lernen wird dabei in einer virtuellen Umgebung unterstützt und ist ideal, um die nächste Generation von Architekten in die interaktiven Prozesse einzubinden.
Die Workshops von Catherine de Wolf regen Innovation und kritisches Denken an, während gleichzeitig praktische Fähigkeiten erlernt werden. Diese benötigen zukünftige Architekten, um in einer digital transformierten umwelt- und verantwortungsbewussten Branche erfolgreich zu sein.

Der Vortrag wird auf Englisch sein.

Eintritt: frei. Sprache: E. Anmeldung bis 17. Oktober: kultur@ccf-fr.de. In Kooperation mit: Architekturforum Freiburg
 
 

Buchtipps 
 
Buchtipp: Ute Bales
 
Buchtipp: Ute Bales "Keiner mehr da"
Erzählungen

„Keiner mehr da“ ist eine von 31 Kurzgeschichten und Erzählungen, die in den letzten Jahren entstanden sind und sich jetzt in einem Erzählband versammeln. Die Geschichten wagen sich tief ins Universum des Menschlichen. Sie erzählen von Aufbrüchen und Fluchten, von Anmaßungen und Drahtseilakten, zeigen Menschen an Wendepunkten ihres Lebens, mit Ängsten und Hoffnungen, einsam und unverstanden, auf diffusen Wegen, nicht selten zustrebend auf einen Punkt der Katastrophe.

Es sind Geschichten über die, die nicht dort sind, wo sie hinwollen. Über die, die es nicht aushalten, dort, wo sie sind. Geschichten über Menschen, die Umwege machen, die etwas ändern wollen, auf etwas warten und etwas suchen. Dabei schlagen vermeintlich alltägliche Situationen in ungewöhnliche um. Da macht sich ein alter Mann auf den Weg über den großen Ozean, um einmal noch die vor Jahren ausgewanderten Söhne zu sehen, und erlebt eine Tragödie. Ein afrikanischer Junge setzt alles daran, in Deutschland ein Fußballstar zu werden und verliert sich für einen Traum. Ein Mann, der nach beruflichem Aufstieg strebt, durchlebt den schlimmsten Moment seines Lebens, weil er Wesentliches aus den Augen verliert.

Ute Bales erzählt vom seltsamen Treiben einer alten Frau auf einem Berg, von einem Mann, der unfassbare Anschuldigungen gegenüber einer Putzfrau äußert, von einer Kundin in einer Metzgerei, die sich in ihrer Zeit nicht mehr zurechtfindet. Sie berichtet von einem Kind, das jahrzehntelang betteln muss, um etwas über den Vater zu erfahren, sie schildert den fatalen Verrat an Kindern in einem Verschickungsheim. Die Geschichten sind unmittelbar und dicht erzählt. Manchmal sind es nur Bemerkungen, unbedacht ausgestreut, scheinbar bedeutungslos, die aber, plötzlich hochgeschwemmt, alles in Frage stellen.

Ute Bales wuchs in Gerolstein /Eifel auf. Nach dem Abitur studierte sie in Gießen und Freiburg Neuere deutsche Literaturgeschichte sowie Politikwissenschaften. Ute Bales lebt als freie Schriftstellerin in Freiburg.

Rhein-Mosel-Verlag 2024, 256 Seiten, € 13,50
ISBN 978-3-89801-477-9
 
 

Sonstiges 
 
 
TheaterFreunde feiern 40-jähriges Jubiläum
mit Nicole Chevalier als Tosca ­

Die TheaterFreunde feiern in diesem Jahr ihr 40-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass kehrt die Sopranistin Nicole Chevalier, erste Stipendiatin des TheaterFreunde Freiburg e.V., für vier Vorstellungen nach Freiburg zurück – in einem Rollendebüt als Tosca in Puccinis gleichnamiger Oper.

40 Jahre TheaterFreu(n)de: Seit 1984 unterstützen die TheaterFreunde Freiburg e.V. das Theater Freiburg ideell und finanziell. Rund 1.500 Mitglieder gehören dem Verein an, der zu den größten Theaterfördervereinen in Deutschland zählt. Anlässlich des runden Jubiläums kehrt die Sopranistin und ehemalige Stipendiatin Nicole Chevalier für einen Gastauftritt zurück ans Theater Freiburg.

Neben Theaterproduktionen und Infrastrukturprojekten – wie zuletzt die neue Bestuhlung im Kleinen Haus – fördern die TheaterFreunde seit 2003 auch junge Künstler*innen aus Musiktheater und Schauspiel mit Stipendien, aktuell in Höhe von 15.000 Euro pro Person. Alle Stipendiat*innen sind fest am Theater engagiert und können so Erfahrungen für ihre spätere Karriere sammeln.

Die gebürtige US-Amerikanerin Nicole Chevalier ist mittlerweile eine international beachtete Sopranistin. Ihre Karriere hat sie auf zahlreiche große Bühnen geführt, beispielsweise nach Paris, Hamburg, Madrid, London und Wien. 2016 gewann Chevalier für die Verkörperung aller Frauenrollen in HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN den wichtigsten deutschen Theaterpreis „Der Faust“, 2019 wurde sie von Publikum und Kritik für ihre Darbietung als Mozarts ELETTRA bei den Salzburger Festspielen gefeiert.

Nun kehrt Chevalier an den Ort zurück, an dem ihre Karriere Anfang der 2000er Jahre begann, und wird für insgesamt vier Vorstellungen (am 20.10., 27.10., 03.11. und 09.11.) in die namengebende Hauptrolle von Puccinis berühmtester Oper schlüpfen – ein Geschenk der TheaterFreunde, die das Engagement von Nicole Chevalier finanzieren, an das Theater Freiburg und das Publikum.

„Dass Nicole Chevalier zurück nach Freiburg kommt, war uns schon länger ein Anliegen, und wir freuen uns riesig, dass das nun anlässlich unseres Jubiläums geklappt hat“, sagt Gernot Hugo, seit 2019 Vorsitzender der TheaterFreunde.

„Nicole war unsere erste Stipendiatin und hat seitdem eine beachtliche internationale Karriere hingelegt. Ihre Rückkehr nach Freiburg ist für uns daher etwas ganz Besonderes – vor allem, weil sie die Tosca bei uns zum allerersten Mal singt. Es wird also in jeder Hinsicht ein außergewöhnliches Ereignis.“
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Buchtipps 
 
Buchtipp: Leonardo Padura
 
Buchtipp: Leonardo Padura "Anständige Leute"
Kriminalroman
Aus dem Spanischen von Peter Kultzen

Havanna im Ausnahmezustand: Der historische Besuch Obamas und das legendäre Rolling-Stones-Konzert stehen kurz bevor. Amerikanische Touristen johlen in den Straßen, exklusive Bars servieren teure Drinks. Inmitten der Aufbruchstimmung ermittelt Conde in einem unliebsamen Fall: Ein berüchtigter Kunst-Zensor wird tot aufgefunden, ein Mann, der etliche Leben zerstörte.

Gleichzeitig vertieft sich Conde in eine kubanische Legende: 1909, als der Halley’sche Komet für Weltuntergangsstimmung sorgt, entzündet ein Mord im Rotlichtmilieu eine Fehde zwischen zwei Gangsterbossen. Zu Condes Überraschung ergeben sich zwischen Gegenwart und Vergangenheit ungeahnte Verbindungen.

In einem Havanna zwischen Rausch und Verzweiflung beschwört ein epischer Kriminalfall Echos eines bewegten Jahrhunderts herauf.

Unionsverlag 2024, 400 Seiten, € 26.00 (D). 26.80 (A) / SFr 35.00
ISBN 978-3-293-00621-8
 
 

Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Oberst Chabert
Hörspiel von Honoré de Balzac
Aus dem Französischen von Mathilde Maier
Mit: Erich Ponto, Ruth Leuwerik, Paul Hoffmann, Walter Thurau u. a.
Hörspielfassung und Regie: Oskar Nitschke
(Produktion: Radio Stuttgart 1948)

1832 erschienen, greift Balzacs Novelle ein Thema auf, das zu allen Kriegszeiten spielen könnte: Chabert, Oberst der Napoleonischen Armee, wird 1807 nach der verlustreichen Schlacht bei Preußisch Eylau offiziell für tot erklärt. Aber er überlebt und kehrt nach Paris zurück. Ein Kampf um Soldatenehre, bürgerliche Identität und finanzielles Auskommen beginnt. Denn seine Frau hat wieder geheiratet und das Vermögen auf sich überschrieben. In diesem Hörspiel von 1948 hat sich die Erfahrung der Rückkehr der heimgekehrten Soldaten ins bewegende Spiel der Mitwirkenden eingeschrieben.

Samstag, den 19. Oktober 2024, 23:03 Uhr
SWR Kultur, Ohne Limit (bis 2 Uhr)
 
 

Bibliotheken 
 
Angebote der Stadtbibliothek Freiburgvom 14. bis 18. Oktober
Birgit Happel (c) Foto: Alexandria Singler
 
Angebote der Stadtbibliothek Freiburgvom 14. bis 18. Oktober
(Kalenderwoche 42)

Montag, 14. Oktober, 19 Uhr
„Unter Verrückten sagt man du“ - Lesung mit Lea De Gregorio
(Stadtbibliothek)
Im Rahmen der Weltwoche zur seelischen Gesundheit liest Lea De Gregorio am Montag, 14. Oktober, um 19 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, aus ihrem Buch „Unter Verrückten sagt man du“. Gregorio beschreibt ihren Weg vom Ausbruch ihrer seelischen Krankheit über den Aufenthalt in der Psychiatrie bis zur Heilung. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 16. Oktober, 10 bis 12 Uhr; Freitag, 18. Oktober, 16 bis 18 Uhr
Onleihe- und IT-Sprechstunde (Stadtbibliothek)
Bei Fragen rund um die Onleihe der Stadtbibliothek und Hilfe bei den entsprechenden Einstellungen auf dem eigenen Tablet oder E-Reader helfen die IT-Scouts der Stadtbibliothek weiter. Die nächsten Onleihe- und IT-Sprechstunden finden am Mittwoch, 16. Oktober, von 10 bis 12 Uhr und am Freitag, 18. Oktober, von 16 bis 18 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, statt. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 16. Oktober, 15.30 Uhr
Reim und Spiel mit Knuddeldick und Zappelmann
(Stadtteilbibliothek Mooswald)
Fingerspiele und Kniereiter wecken schon bei den Kleinsten die Freude an Sprache und Rhythmus. Kinder zwischen 5 Monaten und 3 Jahren können am Mittwoch, 16. Oktober, um 15.30 Uhr, in der Stadtteilbibliothek Mooswald, Falkenbergerstr. 21, mit der Gesundheitspädagogin Ursula Hölker altbekannte und neue Verse in spielerischer Form entdecken. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 16. Oktober, 16 Uhr
Vorlesespaß in 30 Minuten (Stadtteilbibliothek Haslach)
Was gibt es Neues in der Bilderbuchecke? Unsere Vorlesepatinnen und Handpuppe Bibo lesen in der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, am 16. Oktober, um 16 Uhr, für Kinder ab 3 Jahren. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 16. Oktober, 16 Uhr
Die Stunde Ohrenschmaus (Mediothek Rieselfeld)
Für Kinder ab 3 Jahren liest unsere Vorlesepatin lustige und spannende Bilderbuchgeschichten am Mittwoch, 16. Oktober, um 16 Uhr, in der Mediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 16. Oktober, 19.30 Uhr
Warum finanzielle Selbstbestimmung für Frauen mit Familie so wichtig ist:
Lesung mit Birgit Happel (Stadtbibliothek)
Im Zuge von Familiengründungen stellen Frauen die eigene Selbst- und Zukunftsvorsorge oft hintenan und laufen Gefahr, ihre finanzielle Unabhängigkeit aus den Augen zu verlieren. Finanzbildungsexpertin Birgit Happel stellt am Mittwoch, 16. Oktober, um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, ihr Buch „Auf Kosten der Mütter“ vor und analysiert, warum finanzielle Selbstbestimmung für Frauen mit Familie so wichtig ist.

Freitag, 18. Oktober, 14.30 bis 16.30 Uhr
Bibliobus Mulhouse (Stadtbibliothek)
Der Bibliobus aus Mulhouse steht am Freitag, 18. Oktober, von 14.30 bis 16.30 Uhr wieder auf dem Münsterplatz vor der Stadtbibliothek. Mit dem Ausweis der Stadtbibliothek können Bücher, Zeitschriften und Hör-CDs in französischer Sprache ausgeliehen werden. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 18. Oktober, 15 bis 18 Uhr
Freies Gamen (Stadtteilbibliothek Haslach)
In der Gaming-Zone der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, stehen 4 Konsolen (PS5, PS4, XboxOne, 3DS) sowie iPads und ein Gaming-PC zur Verfügung. Mit einem gültigen Ausweis kann man hier jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr 1 Stunde spielen, testen und sich austauschen. Konsolenspiele können nach der USK-Altersangabe gespielt werden, am Gaming-PC darf ab 12 Jahren gespielt werden. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 18. Oktober, 17 Uhr
Tobias Schick „Klang als Struktur“ (Stadtbibliothek)
Im Rahmen der Freiburger Gespräche zur Neuen Musik spricht Tobias Schick über „Klang als Struktur“. Der Vortrag, der anhand verschiedener Beispiele Möglichkeiten der Komposition von Klängen zeigt, die über herkömmliche Tonbeziehungen hinausreichen, findet am Freitag, 18. Oktober, um 17 Uhr in der Stadtbibliothek am Münsterplatz 17 statt. In Kooperation mit der Interessengemeinschaft Freiburger Komponisten. Der Eintritt ist frei.

Samstag, 19. Oktober, 13 bis 19 Uhr
Pen & Paper – Rollenspieltreff (Mediothek Rieselfeld)
Der Rollenspiel Verein Freiburg lädt am Samstag, 19. Oktober, ab 13 Uhr, zum Rollenspieltreff in die Mediothek im Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2. Beim Rollenspiel „Pen & Paper“ geht es um das gemeinsame Erleben und Entwickeln einer spannenden Geschichte. Neben „Stift und Papier“ werden Kreativität, Fantasie und Spielwürfel eingesetzt. Für Interessierte ab 14 Jahren, Vorkenntnisse sind keine erforderlich. Der Eintritt für Mitglieder des Rollenspielvereins Freiburg ist frei, für Nichtmitglieder wird eine Gebühr von 4 Euro erhoben.
 
 

Buchtipps 
 
 
Hörspieltipp: Mein Schatz
Von Madeleine Giese
Mit: André Jung, Brigitte Urhausen, Markus J. Bachmann u. v. a.
Musik: Stefan Scheib
Regie: Matthias Kapohl
(Produktion: SR 2024)

Saarlouis. Bei einem Hausbrand kommt eine Frau ums Leben, ihr Ehemann überlebt. Schon wieder ein Femizid, also die Ermordung einer Frau, weil sie eine Frau ist? Das vermutet zunächst Kommissarin Amelie Gentner. Ihr Chef Michel Paquet ist da vorsichtiger. Doch nur ein Unfall? Während die Ermittlungen laufen, stößt Polizeianwärter Tim Waller auf einen komplizierten Fall von Stalking. An Inges Imbissbude lernt er Nico kennen. Dessen Schwester Julia wird mit nächtlichen Anrufen belästigt und verunsichert, Cybermobbing ist an der Tagesordnung, sie wird abends im Park verfolgt. Aber wer steckt dahinter?

Samstag, 19. Oktober 2024, 19:04 Uhr
SWR Kultur, Krimi - ARD Radio Tatort
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
Pfinzgaumuseum: Kreativ-Workshop
© Pfinzgaumuseum
 
Pfinzgaumuseum: Kreativ-Workshop "Scherenschnitte erstellen"
Am Sonntag, 13. Oktober 2024, um 15 Uhr findet im Pfinzgaumuseum der Kreativ-Workshop "Scherenschnitte erstellen" statt. Susanne Krauthauser anhand eines Beispiels aus der Sonderausstellung "Durlach x 100. 100 Schenkungen aus 100 Jahren Pfinzgaumuseum" in die Geschichte des Scherenschnitts ein. Anschließend fertigen die Teilnehmenden Scherenschnitte von sich selbst an und gestalten diese in historischer Weise.

Eingeladen sind Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren. Der Workshop kostet vier Euro pro Person und rund eineinhalb bis zwei Stunden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung ist bis spätestens Freitag, 11. Oktober erforderlich unter stadtmuseum(at)kultur.karlsruhe.de oder 0721 133 4231.

Mit der Sonderausstellung "Durlach x 100" feiert das Museum in der Karlsburg sein hundertjähriges Bestehen. Dabei werden Schenkungen von Bürgerinnen und Bürgern ausgestellt - darunter Alltagsgegenstände, Objekte aus Handwerk, Landwirtschaft und Handel, Kinderspielzeug, Kleidungsstücke, Urkunden oder Gemälde. Die Ausstellung läuft noch bis Sonntag, den 20. Oktober.

zum Bild oben:
Im Pfinzgau-Museum findet der Kreativ-Workshop „Scherenschnitte erstellen“ statt
© Pfinzgaumuseum
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Sonstiges 
 
Bücherfestival Baden-Baden
Foto: Veranstalter
 
Bücherfestival Baden-Baden
Noch vier Wochen bis zur Premiere: Bücherfestival Baden-Baden

Das neue Literaturevent für jede*n im Südwesten

Der Countdown läuft: In nur 4 Wochen startet das erste Bücherfestival Baden-Baden! Vom 7. bis zum 10. November 2024 verwandelt sich die Kurstadt in einen lebendigen Treffpunkt für Leseratten, Autor*innen und Verlage. Das Bücherfestival besteht aus einer Buchmesse mit Lesungen und Präsentationen im Kulturhaus LA8 sowie einem literarischen Begleitprogramm in der Baden-Badener Innenstadt. Das vielfältige Programm bietet für jede Altersgruppe und jeden Geschmack etwas – ein unvergessliches Literaturerlebnis für alle, die sich für Bücher und Geschichten begeistern. Kuratiert von den Literaturexpert*innen Karin Graf und Denis Scheck, wird das Festival am Donnerstagabend, den 07.11., durch Oberbürger­meister Dietmar Späth eröffnet.

Den Auftakt macht Bestseller-Autor Florian Illies, der sich am 7.11. in der Stiftskirche mit Literaturkritiker Denis Scheck zu einem Gespräch trifft. Am Freitag, den 8.11., präsentiert Katja Lange-Müller ihr neues Werk im Alten Ratssaal. Am Samstag, den 9.11., erwartet die Besucher ein weiteres Highlight: In der Buchhandlung Eulennest sind die Schriftstellerinnen Anna Katharina Hahn und Mithu Sanyal zu Gast. Den Abschluss des Festivals bildet am 10.11. ein Gespräch mit Ex-Nationalspieler Thomas Hitzlsperger im Malersaal des Maison Messmer. Unter der Moderation von Denis Scheck gibt er Einblicke in seine Erfahrungen und seinen mutigen Umgang mit dem Thema Homosexualität im Profifußball. Im Anschluß an die Veranstaltungen findet ein Buchverkauf statt, die Autor*innen freuen sich, hier und da bei einem Glas Wein, zu signieren. Tickets für diese und alle weiteren Veranstaltungen außerhalb der Messe sind im Vorverkauf erhältlich bei www.Reservix.de, bei www.buecherfestival.de und vor Ort bei Thalia Baden-Baden.

Die Buchmesse im Kulturhaus LA8 lädt von Freitagmittag bis Sonntagabend zum Stöbern ein. Rund 50 Verlage aus ganz Deutschland, darunter 8 Grad Verlag, Aufbau Verlag, Droemer Knaur Verlag, Emons Verlag, Herder Verlag, Kosmos Verlag und Piper Verlag, werden ihre neuesten Werke präsentieren. Im Lesecafé des Kulturhauses finden während der Öffnungszeiten der Buchmesse zudem Lesungen und Buchvorstellungen statt, bei denen die Besucher*innen in entspannter Atmosphäre in die Welt der Literatur eintauchen können. Der Eintritt zur Messe kostet pro Person und Tag 5 € / ermäßigt 3 €. Im Eintrittspreis ist der Besuch aller Veranstaltungen im Kulturhaus LA8 enthalten. Messetickets sind ebenfalls im Vorverkauf erhältlich bei www.Reservix.de und bei www.buecherfestival.de.

Für junge Leser*innen hat das Festival ebenfalls viel zu bieten. Nach den jüngsten Zahlen des Börsenvereins steigt der Anteil junger Leser*innen insbesondere im Bereich New Adult, daher bietet das Festival auch für die Jugend eine prickelnde Mischung: Am Samstagabend präsentiert Media Control die New Romance-Bestseller-Autorin Jane S. Wonda im Café Kunsthalle. Ihre Dark-Romance-Reihe „Royal“ begeistert mit intensiven Emotionen und dramatischen Wendungen. Die Buchhandlung Hugendubel lädt am Samstagnachmittag im Kulturhaus LA 8 zu einem Romance Talk mit den Autorinnen Lin Rina und Alicia Zett sowie einer Signierstunde am Samstagvormittag mit der Freiburger Autorin Maren Vivien Haase ein.

Auch die Kleinsten kommen nicht zu kurz: In der Museumspädagogischen Werkstatt des LA8 finden Workshops für Kinder statt. Besonders spannend wird es am 9.11., wenn die 10 Kurzgeschichten „Das Sonnensystem auf dem Dachboden“ kleine Astronauten in die Weiten des Universums entführen. Mit Geschichten über explodierende Sterne und schwarze Löcher wird Kindern zwischen 5 und 10 Jahren auf fantasievolle Weise Wissen über unser Sonnensystem vermittelt.

Am 8.11. stellt die Kinder- und Jugendbuchhändlerin Tanja Eger in der Stadtbibliothek eine Auswahl der schönsten und wichtigsten Kinder- und Jugendbuch-Neuerscheinungen aus dem Buchjahr 2024 vor. Von fantasievollen Bilderbüchern für die Kleinsten bis hin zu wertvollen Sachbüchern für Jugendliche deckt die Veranstaltung alle Altersgruppen ab. Dieser Vortrag richtet sich besonders an Mitarbeitende aus Bibliotheken, Schulen und Kindertagesstätten, aber auch an Eltern und alle, die sich privat oder beruflich für Kinder- und Jugendbücher interessieren.

Das Festival hält weitere Überraschungen bereit: Ein Literaturgottesdienst in der evangelischen Stadtkirche am Sonntag und eine kreative „Backstunde mit Sally“ sind nur zwei der vielen außergewöhnlichen Formate des Festivals. Denn das Bücherfestival Baden-Baden ist ein Ereignis für alle – ganz gleich, ob man leidenschaftlich liest, nach neuen Inspirationen sucht oder einfach die besondere Atmosphäre von Literatur genießen möchte. Die Kurator*innen, Veranstaltungsorte und weitere Partner arbeiten fieberhaft hinter den Kulissen, um zusammen mit Autor*innen und Verlagen eine gelungene Premiere zu realisieren.

Veranstalter ist der Börsenverein des Deutschen Buchhandels Baden-Württem­berg e.V. in Kooperation mit media control und We Love Baden-Baden e.V. Die Initiatoren schaffen erstmalig ein attraktives Literaturevent für die Kulturregion Baden-Baden für Bürger*innen der Stadt, Tourist*innen und Bücherfans aus nah und fern.

Das Bücherfestival wird gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, sowie der Leibinger Stiftung und dem Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg. Das Bücherfestival wäre ferner nicht möglich ohne die großzügige Unterstützung der Adolf Würth GmbH & Co. KG, der Horst Höll Büroeinrichtung GmbH, der Volksbank Baden-Baden, der Wackenhut GmbH & Co. KG sowie des Regierungspräsidiums Karlsruhe. Das Bücherfestival bedankt sich ferner bei den unter­stützenden Hoteliers für die Unterbringung der Autor*innen (Hotel Belle Epoque, Hotel „Der Kleine Prinz”, Hotel Merkur, Hotel Zum Goldenen Löwen). Der Medienpartner SWR Kultur begleitet das Programm in Hörfunk, Online und TV.

Das Bücherfestival Baden-Baden findet vom 7. bis 10. November 2024 statt.
www.buecherfestival.de

Die Buchmesse mit Buchverkauf ist für das Publikum geöffnet:
Freitag 13 bis 19 Uhr, Samstag 11 bis 19 Uhr, Sonntag 11 bis 18 Uhr.

Über
Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels Landesverband Baden-Württemberg e.V. ist die Interessensvertretung der Buchhändler und Verlage in Baden-Württemberg. Wir netzwerken für unsere Mitglieder und unsere Branche.
Auf Landesebene betreiben wir Öffentlichkeitsarbeit für das Buch sowie Leseförderung und Berufsbildungsmaßnahmen. Wir veranstalten die Stuttgarter Buchwochen, die Kinder- und Jugendbuchwochen Stuttgart und betreuen unsere Mitgliedsverlage tarifpolitisch als Arbeitgeberverband.
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Museums - und Ausstellungstipps 
 
 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 14. bis 20. Oktober
(Kalenderwoche 42)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und mit dem Museums-PASS-Musées frei.

Augustinermuseum

Bis Freitag, 8. November, ist die Gemäldegalerie im Dachgeschoss des Augustinermuseums wegen Ausstellungsumbau geschlossen.

Vortrag: Goldgrund und Perspektive in der Italienischen Malerei des Quattrocento
Saskia Quené vom Kunsthistorischen Institut der Universität Tübingen spricht am Mittwoch, 16. Oktober, von 12.15 bis 13.45 Uhr in der Alten Universität, Max Kade Auditorium 1, über das Thema „Goldgrund und Perspektive in der Italienischen Malerei des Quattrocento“. Die interdisziplinäre Vortragsreihe findet anlässlich der Sonderausstellung „Bellissimo!“ im Augustinermuseum in Kooperation mit dem Mittelalterzentrum der Albert-Ludwigs-Universität statt. Die Teilnahme ist kostenlos.

Museum für Neue Kunst

Workshop: Ein Holzschnitt entsteht
Am Samstag, 19. Oktober, erfahren Interessierte ab 18 Jahren bei einem Workshop von 10 bis 17 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, wie ein Holzschnitt entsteht. Nach einem Besuch der aktuellen Sonderausstellung „Modern Times“ mit Einführung in die Welt der Drucktechniken experimentieren die Teilnehmenden unter Anleitung des Altenburger Grafikers Stefan Knechtel mit Grabstichel, Geißfuß, Rundeisen, Hohleisen und Konturenmesser. So entsteht eine kleine Auflage an Druckgrafiken. Die Teilnahme kostet 30 Euro inklusive Material. Eine Anmeldung bis Mittwoch, 16. Oktober, per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de ist erforderlich.

Museum Natur und Mensch

Vortrag: Groovistan. Die Welt der Rahmentrommeln
Zuhören und Mitgrooven: Anlässlich der Ausstellung „Mensch Macht Musik“ im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, präsentiert der Musiker Murat Coşkun am Dienstag, 15. Oktober, um 19 Uhr Geschichten, Klänge und Rhythmen von Rahmentrommeln. Die Teilnahme kostet 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Archäologisches Museum Colombischlössle

After Work: Kostümführung mit Aperitif
Bei einer Feierabendführung am Mittwoch, 16. Oktober, um 17.30 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, geht es zurück ins Frühmittelalter. Die Alamannin Imba erzählt aus ihrem Alltag und vom Aufkommen des christlichen Glaubens. Nach einer Kostümführung durch die neue Schatzkammer klingt die Führung mit einem Aperitif aus. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Familienführung: KeltenKids
Durch die Comic-Helden Asterix und Obelix wurden die Kelten weltberühmt. Aber wie lebten die Menschen in der Eisenzeit wirklich? In der Ausstellung „KeltenKids“ im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, gehen Familien mit Kindern ab fünf Jahren am Samstag, 19. Oktober, um 15 Uhr auf Zeitreise. Sie entdecken spannende Fundstücke, erkunden ein Playmobilmodell und tauchen am Hafen oder auf dem Markt spielerisch in die damalige Zeit ein. Die Teilnahme kostet für Kinder 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Kinder können nur mit einer erwachsenen Begleitperson teilnehmen; diese benötigt ebenfalls ein Ticket.

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Veranstaltungsreihe vom 16. Oktober bis 19. November

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus erinnert an Kriegsende und Zerstörung der Stadt Freiburg im November 1944

Das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus der Städtischen Museen lädt im Gedenken an das Kriegsende vor 80 Jahren von Mittwoch, 16. Oktober, bis Dienstag, 19. November, zur Veranstaltungsreihe „Freiburg 1944/1945“ ein. Im Mittelpunkt steht eine Aufführung von Benjamin Brittens „War Requiem“ im Konzerthaus; in Kooperation mit dem Bachchor, dem Studium Generale der Albert-Ludwigs-Universität und der Hochschule für Musik.

Am Mittwoch, 16. Oktober, findet um 19 Uhr ein Vortrag im Kammermusiksaal der Hochschule für Musik (Hauptgebäude), Mendelssohn-Bartholdy-Platz 1, statt. Unter dem Titel „Kriegsende: Freiburg, Deutschland und Europa 1944/45“ blickt der Historiker Ulrich Herbert auf Schauplätze und Ereignisse, die nicht nur individuelle Erinnerungen und Geschichtsbilder, sondern die europäische und universale Kriegserfahrung prägen. Die Veranstaltung ist kostenfrei, um Anmeldung wird bis Freitag, 13. Oktober, gebeten: mh-freiburg.de/veranstaltungen/kriegsende

Im Rahmen der Reihe „Gespräche über aktuelle Inszenierungen“ des Studium Generale der Universität Freiburg sprechen Werner Frick, Leiter des Studium Generale, Frank Markowitsch, künstlerischer Leiter des Bachchores, der Dirigent Joss Reinicke und der Historiker Heinrich Schwendemann am Dienstag, 22. Oktober, um 20.15 Uhr über das „War Requiem“ von Benjamin Britten. Die Podiumsdiskussion findet im KG I, Hörsaal 1015, am Platz der Universität 3 statt und ist kostenfrei.

Am Sonntag, 10. November, um 19 Uhr findet die Aufführung des „War Requiem“ von Benjamin Britten im Konzerthaus unter der künstlerischen Leitung von Frank Markowitsch statt. Tickets für das Konzert des Bachchors mit dem Bachorchester, den Freiburger Domsingknaben sowie mit dem Chor und Orchester der Hochschule für Musik gibt es für 14 bis 49 Euro unter freiburg-erbachchor.reservix.de/events. Die Uraufführung des Requiems fand 1962 bei der Feier zum Wiederaufbau der 1940 von deutschen Bomben zerstörten Kathedrale von Coventry statt. Britten schuf mit der Totenmesse ein Antikriegsstück.

Die Veranstaltungsreihe beschließt am Dienstag, 19. November, um 16 Uhr ein Workshop des Doku-Zentrums Nationalsozialismus. „Kriegsende und Geschichtsbilder“ richtet sich an Lehrkräfte. Die Teilnehmenden setzen sich mit der multi-perspektivischen Vermittlung des Kriegsendes in Freiburg auseinander. Im Fokus steht die Auswahl ortsspezifischer Inhalte, ein Erfahrungsaustausch und die Reflexion über Herausforderungen des Themas. Eine Anmeldung ist bis Dienstag, 12. November, an dzns@freiburg.de möglich. Die Teilnahme ist frei, der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung mitgeteilt.

Die Stadtrundgänge zu Freiburg im Nationalsozialismus sind bereits ausgebucht.
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Sonstiges 
 
Filmtipp: Der Buchspazierer
Foto: Veranstalter
 
Filmtipp: Der Buchspazierer
Deutschland 2024, 98 Minuten
Regie: Ngo The Chau
Darsteller: Christoph Maria Herbst, Yuna Bennett, Ronald Zehrfeld, Edin Hasanović

Tag für Tag steht Carl Kollhoff (Christoph Maria Herbst) im Hinterzimmer eines Buchladens und schlägt sorgfältig Bücher in Papier ein, um sie zu den Stammkunden in der Stadt zu bringen. Bücher sind das größte Glück des wortkargen älteren Mannes, der ansonsten jeglichen Kontakt zu anderen Menschen scheut. Auf einem seiner Rundgänge heftet sich die neunjährige Schascha (Yuna Bennett) an seine Fersen. Widerwillig lässt sich Carl auf das Mädchen ein, das ihn fortan auf seinen Botengängen begleitet und ihn den "Buchspazierer" nennt. Schnell gewinnt Schascha auch die Herzen von Carls Stammkunden und wirbelt nicht nur deren Leben gehörig durcheinander, sondern bringt auch Carl dazu, aus seiner eigenen Welt auszubrechen…

Der in Berlin aufgewachsene vietnamesische Filmemacher Ngo The Chau ist studierter Kameramann, führte erstmals aber bereits 2019 Regie für die ZDF-Fernsehreihe "Märchenperlen". Mit DER BUCHSPAZIERER legt The Chau nun sein Kino-Regiedebüt vor. Mit dem warmherzigen Roman berührte Autor Carsten Henn eine große Leserschaft und erklomm die Bestseller-Listen. Die ­filmische Adaption des Stoffs lockt schon aus der Ferne mit beliebten Stars des deutschen Kinos, allen voran der unverwechselbare Christoph Maria Herbst in der Titelrolle. Auch Maren Kroymann ist mit von der Partie. Die Chancen stehen gut, dass die Komödie ebenfalls direkt in die Herzen des Publikums spaziert.

Läuft im Friedrichsbau Freiburg
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Stadtplan Freiburg

Ein interaktiver Stadtplan der Stadt Freiburg. Hier können Sie sich über die Standorte der Adressen informieren, die sich auf unserer Website befinden. Schauen Sie einfach nach...
stadtplan.freiburg.de
 


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