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Montag, 16. September 2024
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Museums - und Ausstellungstipps 
 
Wildes Baden-Württemberg
Bildautor „Christoph Böhme“, Titel „Taubenschwänzchen“.
 
Wildes Baden-Württemberg
BUND-Fotoausstellung für den Artenschutz ab 16. September 2024 in Bad Urach zu sehen

Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) präsentiert in ihrem Tagungszentrum „Haus auf der Alb“ in Bad Urach die schönsten Fotos aus vier Jahren BUND-Fotowettbewerb zum Artenschutz in Baden-Württemberg. 16 Bilder sind vom 16. September bis 6. Dezember 2024 zu sehen. Sie wurden aus rund 3.000 Fotos ausgewählt, die im Rahmen des Wettbewerbs über die Jahre eingereicht wurden.

Wer Wildnis sucht, muss dafür nicht unbedingt um die halbe Welt reisen: Ein Stück Wildnis ist meist nur wenige Schritte entfernt. Zwischen Rhein und Donau, Odenwald und Bodensee – durch Baden-Württemberg ziehen sich wunderschöne Landschaften. Mit 281 verschiedenen Lebensraumtypen und über 50.000 Tier- und Pflanzenarten beheimatet Baden-Württemberg einen wertvollen Naturschatz. Doch jedes Jahr verschwinden viele Tier- und Pflanzenarten unwiederbringlich. Die Inventur der bedrohten Arten verdeutlicht, dass die Situation alarmierend ist: Jede dritte der Tier- und Pflanzenarten in Baden-Württemberg ist gefährdet.

„Ein gewaltiges Artensterben ist im Gange – auch direkt vor unserer Haustüre“, so Sylvia Pilarsky-Grosch, Landesvorsitzende des BUND Baden-Württemberg. „Die Fotos aus den Wettbewerben zeigen, wie schön und kostbar die Natur Baden-Württembergs ist. Wir hoffen, damit ein stärkeres Bewusstsein der Menschen für die Bedeutung der Artenvielfalt im Land zu schaffen.“ Auf den Fotos sind einzigartige Tiere wie der blau-schillernde Alpenbock-Käfer oder der auffällig gefiederte Wiedehopf zu sehen. Zudem ist einiges über ihre faszinierenden Lebensweisen sowie die Möglichkeiten zu ihrem Schutz zu erfahren.

Die Ausstellung „wildes Baden-Württemberg“ im „Haus auf der Alb“ kann werktags von 9 bis 16 Uhr und an Wochenenden und Feiertagen von 9 bis 13 Uhr besichtigt werden. Vor dem Besuch der Ausstellung empfiehlt sich eine telefonische Kontaktaufnahme unter 07125/152-0.

Vortrag „Bedrohte Vielfalt“ zur Ausstellungseröffnung am 19. September 2024:

Die Ausstellung wird mit einem Vortrag zum Thema „Bedrohte Vielfalt – Ursachen, Folgen und Handlungsansätze“ am 19. September 2024 um 19 Uhr im „Haus auf der Alb“ offiziell eröffnet. Dazu ist Miriam Plappert, Naturschutzreferentin vom BUND Baden-Württemberg zu hören. Der Vortrag ist kostenlos.
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Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Das Havanna-Quartett (3/4) | Labyrinth der Masken
Nach Leonardo Padura
Aus dem Spanischen von Hans Joachim Hartstein
Mit: Udo Wachtveitl, Tim Seyfi, Heinrich Schmieder, Helmut Stange, Peter Fricke, Léonie Thelen u. v. a.
Hörspielbearbeitung: Barbara Engelmann
Regie: Thomas Leutzbach
(Produktion: WDR 2008)

Bei Havanna wird am 6. August, am Tag der Verklärung Jesu, die Leiche eines Transvestiten gefunden. Es handelt sich um Alexis Ayran, den Sohn eines Diplomaten und Unicef-Botschafters. Bei der Polizei will sich keiner an dem Fall die Finger verbrennen, aber Mario Conde, für 6 Monate zum Erkennungsdienst strafversetzt, ist froh, nicht länger Karteikarten ausfüllen zu müssen und springt ohne zu zögern ein. Die Ermittlungen führen zu Ayrans Freund Marques, einem exzentrischen und legendären Theaterregisseur, der als Homosexueller in Kuba geächtet wird und ein feines Verwirrspiel mit Conde treibt.

Samstag, 21. September 2024, 19:04 Uhr
SWR Kultur, Krimi

(Teil 4/4 "Das Havanna-Quartett: Meer der Illusionen", am 02. November 2024, 19:04 Uhr)
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
Führung durch die Sonderausstellung
© Stadtarchiv Karlsruhe
 
Führung durch die Sonderausstellung "Karlsruhe hat Pläne" im Stadtmuseum
Einblicke in historische Bauakten

Am Sonntag, 22. September, um 15 Uhr führt Korinna Ammon durch die Sonderausstellung "Karlsruhe hat Pläne! Schatzkammer Bauakte" im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais. Dabei vermittelt sie spannende Einblicke in die Ausstellung und die bauliche Entwicklung Karlsruhes. Die Führung ist kostenlos bzw. im Eintrittspreis inbegriffen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Karlsruhe hat Pläne!

Das Stadtarchiv und das Stadtmuseum nehmen in der Sonderausstellung "Karlsruhe hat Pläne! Schatzkammer Bauakte" die Besucherinnen und Besucher bis 2. Februar 2025 mit auf eine Zeitreise in die architektonische Vergangenheit der Fächerstadt.

In der Sonderausstellung zeigt das Stadtarchiv eine Auswahl ästhetisch hochwertiger, teilweise handkolorierter Architekturpläne aus historischen Bauakten. Die papiernen Zeitzeugen vermitteln einen Eindruck des früheren Erscheinungsbildes der Fächerstadt. Die Ausstellung ermöglicht Vergleiche von früher mit heute, zeigt die Nutzung von Gebäuden über die Jahrzehnte hinweg und erzählt persönliche Geschichten der Bewohnerinnen und Bewohner der Häuser. Ein Ausblick thematisiert die Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges und den Wiederaufbau Karlsruhes.

Neben Originalplänen und historischen Fotografien zu Wohn- und Geschäftshäusern, Villen, öffentlichen Gebäuden, Handwerksbetrieben oder Fabriken regen Modelle und multimediale Angebote dazu an, mehr über die wechselhafte Architekturgeschichte Karlsruhes zu erfahren.

zum Bild oben:
Im Stadtmuseum findet die Sonderausstellung "Karlsruhe hat Pläne! Schatzkammer Bauakte" statt.
© Stadtarchiv Karlsruhe
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Buchtipps 
 
Buchtipp: Carys Davies
 
Buchtipp: Carys Davies "Ein klarer Tag"
Roman
Aus dem Englischen von Eva Bonné

Nach einer stürmischen Überfahrt erreicht der verarmte Pfarrer John Ferguson an einem kalten Sommertag 1843 die kleine Shetland-Insel. Im Auftrag des Inselbesitzers soll er Ivar, den letzten verbliebenen Bewohner, samt seinen Habseligkeiten mit dem nächsten Schiff aufs Festland bringen, um im Rahmen der „Clearances“ Platz für die lukrative Schafzucht zu schaffen. Trotz moralischer Bedenken hat Ferguson aus Geldnot diesen Auftrag angenommen. Aber schon kurz nach seiner Ankunft stürzt er von einer Klippe und verletzt sich schwer. Er ist nun dem Mann ausgeliefert, den er von der Insel vertreiben soll - und dessen Sprache er nicht spricht. Behutsam kommen sich die beiden näher.

Luchterhand Literaturverlag 2024, 224 Seiten, € 24,00 (D), 24,70 (A) / SFr 33,50
ISBN 978-3-630-87770-9
 
 

Sonstiges 
 
 
„Landpartie zu Kirche, Stadt und Schloss“
Unterwegs mit dem Ortskuratorium Stuttgart der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Das Ortskuratorium Stuttgart der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) lädt am Samstag, den 5. Oktober 2024 von 8.30 Uhr bis 18.45 Uhr zu einer Landpartie ein. Auf dem Programm stehen ein Besuch der Kirche St. Cyriakus in Wiesensteig, des Alten Zolls in Geislingen, der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Lauterstein sowie eine Führung mit Museumsbesuch in Schloss Weißenstein. Treffpunkt ist am Karlsplatz in 70173 Stuttgart. Die Veranstaltung ist kostenpflichtig, der Kostenbeitrag für Bus, Eintritt und Führung in Schloss Weißenstein beträgt 50 Euro und ist bis zum 27. September 2024 auf das Konto IBAN DE33 3708 0040 0263 6050 01 unter Angabe des Namens und des Verwendungswecks „PR07352, Busexkursion Stuttgart“ zu überweisen. Eventuelle Überschüsse kommen der Arbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz zugute. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung bis zum 15. September 2024 erforderlich unter www.denkmalschutz.de/anmeldung oder bei Dr. Fritz Fischer, Telefon 0157-307 09 399.

Die besuchten Denkmale in der Region Stuttgart wurden alle von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz gefördert. Zu sehen sind die ehemalige Stiftskirche St. Cyriakus aus dem 12. Jahrhundert mit den wuchtigen Türmen und ihrem in Weiß und Gold gehaltenen, klassizistischem Kirchenschiff mit Werken des Münchener Hofbildhauers Johann Baptist Straub, einer der großen Meister süddeutscher Barockkunst. Ein nächster Glanzpunkt ist der mittelalterliche Alte Zoll, der zu den ältesten und herausragenden Fachwerkbauten Geislingens gehört. Nach einem Rundgang in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Lauterstein können Sie sich vom malerischen Schloss Weißenstein aus dem Jahr 1210 verzaubern lassen, einem wahrhaft lebendigen Denkmal im Stauferland, das sich im Privatbesitz der Familie Kage befindet. Ninja und Oliver Kage erwecken nicht nur die Historie des Schlosses zum Leben, sondern führen auch durch das Museum mit seinen fantastischen Mikrowelten.

Programmablauf:
08:30 Uhr Abfahrt in Stuttgart, Karlsplatz
09:30 Uhr Wiesensteig: Führung in der Kirche St. Cyriakus, Dr. Fritz Fischer
10:30 Uhr Abfahrt nach Geislingen
11:00 Uhr Führung Alter Zoll, Joachim Burkert
12:30 Uhr Mittagspause Brauereigaststätte Kaiser (Selbstzahler)
14:00 Uhr Abfahrt nach Lauterstein, OT Weißenstein
14:30 Uhr Führung in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, Dr. Fritz Fischer
15:15 Uhr Führung auf Schloss Weißenstein, Ninja und Oliver Kage
16:30 Uhr Kaffeepause im „Schloss-Café“ (Selbstzahler)
17:30 Uhr Rückfahrt
18:30 Uhr Ankunft in Stuttgart, Karlsplatz
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Lesungen, Vorträge und Diskussionen 
 

Kit Klimamonster mit Kindern © Zeichnung: Franziska Poike
 
"Kit Klimamonster" in der Stadtbibliothek Karlsruhe
Lesecafé im Neuen Ständehaus

Am Samstag, 21. September 2024, ist das "Kit Klimamonster" in der Karlsruher Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus im Lesecafé zu Gast: Das freundliche Maskottchen ist ein Experte in Sachen Wetter, Natur und Klima. Auf kindgerechte Weise erklärt es, was Klima eigentlich ist, warum es sich verändert und wie wir Menschen damit zusammenhängen.

Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr, zu den Programmpunkten zählen unter anderem ein kreatives Bastellabor für Monstermasken und musikalische Unterhaltung der Karlsruher Kinderliedermacherin Nica Neulich.

Daneben gibt es auch Wissenswertes rund um erneuerbare Energien: Am Infostand von Wandelwirken wird ein Solarbalkonmodul präsentiert, und Experten und Expertinnen von Scientists for Future stehen für Fragen zur Verfügung. Am Selbstexperimente-Generator vom Karlsruher Transformationszentrum für Nachhaltigkeit und Kulturwandel können Nutzer den eigenen Alltag in Kreisläufen gestalten. Auch Lebensmittelverschwendung wird aufgegriffen: Am Buffet von foodsharing Karlsruhe können gerettete Lebensmittel kostenlos probiert werden.

Die Veranstaltung markiert den Auftakt einer gemeinsamen Workshop-Reihe der Stadtbibliothek Karlsruhe in Kooperation mit dem "Kit Klimamonster". Zu Beginn des Jahres 2025 wird das Klimamonster durch die Stadtteilbibliotheken touren und dort Mitmach-Workshops für Kinder anbieten. Die genauen Termine werden am 21. September bekannt gegeben.

Das Projekt wird von Wandelwirken e.V. und der Baden-Württemberg Stiftung gefördert. Das "Kit Klimamonster" entstand 2021 als bundesweites, ehrenamtliches Projekt, um Kindern und ihren Familien Klima- und Umweltthemen auf spielerische und lösungsorientierte Weise näherzubringen.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung endet gegen 17:30 Uhr.
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Museums - und Ausstellungstipps 
 
Fotoausstellung Lothar Steiner in der Grötzinger Galerie Kunstfachwerk N6
Eine Farm in ehemals Südwestafrika © Lothar Steiner
 
Fotoausstellung Lothar Steiner in der Grötzinger Galerie Kunstfachwerk N6
Auswanderer zeigt Bilder aus Südwestafrika

Am Freitag, den 20. September, 2024 findet um 19 Uhr in der Grötzinger Galerie Kunstfachwerk N6 (Niddastraße 6, 76229 Karlsruhe-Grötzingen) eine Vernissage zur Fotoausstellung von Lothar Steiner statt. Der Karlsruher Lehrer unterrichtete von 1987 bis 1994 an der Deutschen Höheren Privatschule in Windhoek/Namibia. Dort lernte er die Familie Metzger auf ihrer Farm kennen – und auch ihre Herausforderungen in der Landschaft im Nordosten Namibias. Steiner hat Begegnungen und Besonderheiten auf dem Landgut und der Umgebung fotografisch festgehalten. In der Ausstellung ist eine Auswahl der Fotografien zu sehen.

Die Ausstellung läuft vom 20. September bis 20. Oktober. Die Galerie ist sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet (zusätzlich am "Galerientag Karlsruhe" – Samstag, den 21. September, von 15 bis 21 Uhr). Der Eintritt ist frei.
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Museums - und Ausstellungstipps 
 
 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 16. bis 22. September
(Kalenderwoche 38)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und mit dem Museums-PASS-Musées frei.

Augustinermuseum

Kunstpause: Die Kunstmetropole Florenz
Jutta Götzmann, Direktorin des Augustinermuseums am Augustinerplatz, spricht in einer Kurzführung am Mittwoch, 18. September, um 12.30 Uhr über die Kunstmetropole Florenz. Die aktuelle Sonderausstellung „Bellissimo!“ präsentiert derzeit Werke wichtiger Florentiner Meister wie Fra Angelico, Ghirlandaio, Masaccio oder Botticelli. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.

Haus der Graphischen Sammlung

Führung: Vedute di Roma
Die berühmten Rom-Ansichten von Piranesi zeigen historische Bauten von der Antike bis zum Barock – sie prägen zum Teil bis heute das Gesicht der Stadt. Interessierte erfahren bei einer Führung am Samstag, 21. September, um 15 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34, wie die eindrucksvoll in Szene gesetzten Monumente die besondere Aura der ewigen Stadt vermitteln. Die Führung ist Teil der Ausstellung „Giovanni Battista Piranesi: Vedute di Roma“. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Museum für Neue Kunst
Führung: Sammlung im Fokus
Welches Konzept steckt hinter der Präsentation von Kunstwerken? Im Fokus einer Führung am Sonntag, 22. September, um 15 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, steht die abwechslungsreiche Sammlungspräsentation mit Werken der Klassischen Moderne und zeitgenössischen Kunst von Auguste Rodin, Wilhelm Lehmbruck oder Julius Bissier. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Museum Natur und Mensch

Pilzberatung und Pilzkunde
Der Herbst ist da und damit die Jahreszeit, um bei einem Waldspaziergang Pilze zu sammeln. Doch welche Exemplare sind genießbar und welche giftig? Interessierte haben in der museumspädagogischen Werkstatt, Gerberau 15, am Montag, 16. September, von 16 bis 18 Uhr die Möglichkeit, ihre Funde der Pilzsachverständigen Veronika Wähnert vorzulegen und sich zu informieren. Anschließend findet um 18.15 Uhr eine „Pilzkunde“ zum Thema „Pilzgifte und Giftpilze“ statt. Die Teilnahme kostet jeweils 3 Euro. Tickets für die Pilzkunde gibt es im Online-Shop.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Expertinnenführung: Tiefe Einblicke in die frühgeschichtliche Forschung
Die Expertin für frühgeschichtliche Lokalgesellschaften Susanne Brather-Walter gibt bei einer Führung am Mittwoch, 18. September, um 17.30 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, Einblick in aktuelle Forschungserkenntnisse aus dem Frühmittelalter. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Museum für Stadtgeschichte

Kurzgeschichte(n): Vom schlafenden Ritter zum Stadtmodell
Schlafender Ritter, historisches Stadtmodell und Siegel entführen die Teilnehmenden einer Führung am Freitag, 20. September, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, in die Zeit der Stadtgründung und der Verleihung des Marktrechts. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 2 Euro.
 
 

Buchtipps 
 
Buchtipp: Emily Gunnis
 
Buchtipp: Emily Gunnis "Die vergessenen Kinder"
Roman
übersetzt von Ute Brammertz und Carola Fischer

1975 wird die junge Polizistin Jo zu einem Fall häuslicher Gewalt gerufen: Ein Familienvater schlägt seine Frau, die Kinder müssen hilflos zuschauen. Die Bedrohung ist zu akut, um auf Verstärkung zu warten, also greift Jo alleine ein. Im Chaos der Auseinandersetzung gerät die Situation schrecklich außer Kontrolle: Beide Eltern kommen zu Tode, die Töchter Holly und Daisy müssen fortan im düsteren Waisenhaus Morgate leben. Jo fühlt sich für das Schicksal der beiden verantwortlich, und die Bilder dieses verhängnisvollen Abends verfolgen sie für den Rest ihres Lebens.

Zehn Jahre später wird Holly vermisst. Kann Jo endlich ihre Schuld abtragen, indem sie das Mädchen findet? Die Suche nach ihr ist holprig, niemand vermisst ein aufmüpfiges Waisenkind. Auch bei der Polizei zeigt niemand groß Interesse an dem Fall. Dabei ist Holly nicht das erste Mädchen, dass aus dem Waisenhaus verschwunden ist …

Die Autorin Emily Gunnis arbeitete lange beim Fernsehen, unter anderem als erfolgreiche Drehbuchautorin. Die Tochter der internationalen Bestsellerautorin Penny Vincenzi lebt mit ihrer Familie im südenglischen Sussex. Ebenfalls bei Heyne erschienen sind ihre Romane »Das Haus der Verlassenen«, »Die verlorene Frau« und »Das Geheimnis des Mädchens«.

Heyne Verlag 2024, 448 Seiten, € 22,00 (D), 22,70 (A) / SFr 30,50
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Lesungen, Vorträge und Diskussionen 
 
 
38. Freiburger Literaturgespräch, 7.–10.11.2024
Der Vorverkauf für das 38. Freiburger Literaturgespräch startet! Alle Details des Festivalprogramms vom 7.–10. November 2024 lesen Sie mit Klick auf den Bilderreigen auf unserer Homepage.

„Es beginnt der Tag“ – so lautet der von Anja Utler entlehnte Titel des diesjährigen Lesefests. Während sich die Gedichte der Peter-Huchel-Preisträgerin 2024 am Rande des Sagbaren entlangtasten, sucht Raoul Schrott das Ungreifbare des Kosmos in Wort und Bild zu bannen: Mit seinem „Atlas der Sternenhimmel“ eröffnet er am Donnerstagabend das Literaturgespräch im Historischen Kaufhaus.

Am Freitagnachmittag wird es gruselig mit Ole Könnecke, am Abend rasant mit Clemens Meyer. Der Lesemarathon am Samstag mit neuen Büchern von Lene Albrecht, Lin Hierse, Katja Lange-Müller und Necati Öziri mündet in einen italienischen Abend mit Francesca Melandri und Umberto Ecos Bibliothek im Kino.

Am Sonntag ist Mithu Sanyal im Stadttheater zu Gast, Sivan Ben Yishai und Ivna Žic im Theater im Marienbad. Mit einem Gespräch über Sprache in Kriegszeiten schließt sich der Kreis zu Anja Utlers titelgebendem Trauerrefrain.

In Vorfreude auf die Festivaltage grüßen
Martin Bruch, Birgit Güde, Hanna Hovtvian und Katharina Knüppel
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Sonstiges 
 
MARK TWAIN AM NECKAR
Notizbuch (c) TMBW / Gregor Lengler
 
MARK TWAIN AM NECKAR
Wir waren mit Stadtguide Klaus Mombrei unterwegs und haben Heidelberg und die Region auf den Spuren des amerikanischen Schriftstellers entdeckt

Der Neckar ist nicht der Mississippi. Aber auch rund um Heidelberg kann man aufregende Abenteuer erleben – wenn man Mark Twain heißt und ein Schriftsteller auf der Suche nach Geschichten ist. Notfalls erfindet man welche. So erzählt der amerikanische Autor in seinem Buch „Bummel durch Europa“ etwa, dass er den Neckar mit einem Floß befahren habe: „Wir glitten still zwischen den grünen, duftenden Ufern dahin, mit einem Gefühl der Freude und Zufriedenheit, das immerzu wuchs.“ Dann allerdings sei das Floß an einen Brückenpfosten in Heidelberg geknallt und gekentert. Glücklicherweise konnte die Besatzung laut Twain das rettende Ufer erreichen. Ob der Text der Wahrheit entspricht? Vermutlich nicht, aber Twain schrieb ja keine Reportagen, sondern Reiseliteratur.

Eine lange Europatour

Doch beginnen wir mit dem Anfang: Am 25. April 1878 kommt Mark Twain mit seiner Familie im Hamburger Hafen an und reist bald weiter nach Süddeutschland. Er braucht einen Tapetenwechsel und Stoff für ein neues Buch, weil er Geldsorgen hat. Luzern, Venedig und Mailand – Mark Twain kommt herum. Etwa anderthalb Jahre bleibt die Familie in Europa. Dem Autor gefällt der Kontinent, er lernt sogar etwas Deutsch. Fast uneingeschränkt angetan ist Mark Twain von Heidelberg und der Region am Neckar, in die er viele Ausflüge unternimmt. Er schreibt: „Man wird nie müde, in den dichten Wäldern umherzustöbern, die alle diese hohen Neckarberge bis an ihre Gipfel umkleiden.“ Und so notiert er begeistert, wenn auch leicht ironisch: „Deutschland im Sommer ist die Vollendung des Schönen, aber niemand, der nicht auf einem Floß den Neckar hinuntergefahren ist, hat die äußersten Möglichkeiten dieser sanften und friedlichen Schönheit wirklich begriffen und ausgekostet.“

Und weil der Amerikaner gleich mehrere Passagen seines Reisebuchs Heidelberg widmet, hat er dort ein zeitgenössisches Alter Ego gefunden: Guide Klaus Mombrei führt als Mark Twain verkleidet durch die Stadt – im weißen Anzug, mit Gehstock und Hut. „Ich bin irgendwann gefragt worden, ob ich das mal machen würde“, erzählt Mombrei. Und dann hat er die eher zufällig übernommene Rolle mit so viel Leben gefüllt, dass er nicht mehr aus ihr herauskam und wollte. Mittlerweile macht er solche Touren nur noch ab und zu auf Anfrage, so wie heute mit uns: Wir erkunden die Altstadt und fahren ein Stück auf dem Neckar. Denn Mark Twain schreibt auch Überraschendes über den Fluss und die Burgen, über Heilbronn und Bad Wimpfen. An einer Stelle heißt es: „An vielen Stellen ist der Neckar so schmal, dass man einen Hund hinüberwerfen kann, wenn man einen hat (…)“. Der Schriftsteller, der eigentlich Samuel Langhorne Clemens heißt, residiert damals über der Stadt Heidelberg in Alberts Schlosshotel, das es nicht mehr gibt. Er genießt die Aussicht aufs Wasser und die Stadt. Sie liege in einer Schlucht, die die Form eines Hirtenstabes habe, notiert er. Und weiter über das abendliche Heidelberg: „Ich habe niemals eine Aussicht genossen, die einen so stillen und beglückenden Zauber besessen hätte.“ Klar, dass Gäste aus den USA sich hier an seine Fersen und Verse heften.

„Howdy, howdy, liebe Freunde in Deutschland“, begrüßt uns denn auch der unechte Mark Twain am riesigen Weinfass im Heidelberger Schloss und erklärt mit schelmischem Unterton, dass in dem Fass einst gar kein Wein lagerte, sondern Sahne. Man hört dem Guide gerne zu – und irgendwann vermischt sich alles: der originale Mark Twain, sein Heidelberger Alter Ego, die Region am Neckar einst und jetzt, Fiktion und Realität. Das ist reizvoll und macht Spaß und hätte vermutlich auch Mark Twain gut gefallen, denn auch der liebte ja die Ironie und das Spiel mit Wahrheiten.

Weiter geht’s zum Studentenkarzer in der Altstadt. Der ist berühmt, weil hier die wegen Ruhestörung einsitzenden Studenten vergangener Zeiten die Wände bemalten. Mark Twain schreibt: „Ich glaube nicht, dass ich mich jemals in einem Raum befunden habe, der reicher al fresco ausgemalt war.“ Am Neckaranleger schließlich steigen wir auf ein Schiff der Weißen Flotte, brechen zur „Vier-Burgen-Rundfahrt“ auf. Sie führt bis nach Neckarsteinach und zurück, durch einen idyllischen Teil des Neckartals. Bei Kaffee und Kuchen halten wir Ausschau nach den Sehenswürdigkeiten, die auch Twain einst kennenlernte, wie etwa Neckargemünd und den Dilsberg, und blättern im „Bummel durch Europa“: Mark Twain wandert damals am Fluss entlang, aber nur kurz. Mit einem Freund bricht er zu Fuß von Heidelberg nach Heilbronn auf, nimmt dann aber doch lieber den Zug.

Zurück macht die Reisegruppe dann jene Floßfahrt, die so dramatisch endet. Und auch wenn das ausgedacht ist, der Neckar und die Flöße könnten Mark Twain doch zu seiner Fortsetzung der Tom-Sawyer-Geschichte inspiriert haben, erzählt Klaus Mombrei augenzwinkernd. „Huckleberry“ heißt in amerikanischem Englisch „Heidelbeere“. Heidelbeere, Heidelberg, Floßfahren, da macht doch etwas klick, oder? Ob diese Story stimmt? Vielleicht auch geflunkert. Zwischen Mississippi und Neckar liegen ja nun wirklich Welten. Aber: „Die Abenteuer des Huckleberry Finn“ werden das bekannteste Buch Mark Twains.

Mehr über Heidelberg findet man unter heidelberg-marketing.de und über die Region unter tg-odenwald.de

zum Bild oben:
Mark Twain schrieb gerne und erfolgreich Reisegeschichten (c) TMBW / Gregor Lengler

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Lesungen, Vorträge und Diskussionen 
 
 
Auftakt der Baden-Württembergischen Kinder- und Jugendliteraturtage
Mehr als 90 kostenlose Veranstaltungen in und um Freiburg
Comiczeichner Martin Baltscheit und „Bitte nicht öffnen“- Autorin Charlotte Habersack zu Gast

90 Veranstaltungen, 20 Leseorte und 14 verschiedene Lesegäste: Zum 30. Geburtstag des Freiburger Kinderliteraturfestivals „Lirum Larum Lesefest“ finden die diesjährigen Baden-Württembergischen Kinder- und Jugendliteraturtage in Freiburg statt. Vom 5. bis 16. Oktober gibt es mehr als 90 Veranstaltungen in und um Freiburg. Das Jubiläumsjahr wird nicht nur regionaler und jugendlicher – die Kinder- und Jugendliteraturtage dauern auch vier Tage länger. Anmeldungen sind ab Freitag, 13. September, unter www.freiburg.de/lesefest möglich. Alle Veranstaltungen sind kostenlos.

In der großen Stadt leben! Mit eigener Badewanne! Vielleicht sogar U-Bahn fahren? Um sich ihren Traum zu erfüllen, sind die Gazelle Elvira und der Elefant Horst unterwegs von Kenia nach Hamburg. Comiczeichner Martin Baltscheit eröffnet die Baden-Württembergischen Kinder- und Jugendliteraturtage am Samstag, 5. Oktober, um 15 Uhr im Theater Freiburg mit einer Lesung aus der Fortsetzung des urkomischen und zugleich tiefsinnigen Kindercomics „Herr Elefant und Frau Grau“ – Live-zeichnen inklusive.

Ein weiteres Highlight folgt am Sonntag, 6. Oktober, um 16.30 Uhr: Das Auftaktwochenende endet mit einer Lesung der „Bitte nicht öffnen“-Autorin Charlotte Habersack. Sie stellt den brandneuen 9. Band ihrer Erfolgsreihe vor: „Knautschig!“ lautet der Titel.

Doch am Auftaktwochenende gibt es noch viel mehr zu erleben. Am 5. und 6. Oktober finden fünf „Wortlaut“-Konzerte für Kinder von null bis sechs Jahren statt. Hier ist Krabbeln, Brabbeln, Trommeln, Klatschen und Hüpfen nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht. Die Konzerte finden im Rahmen der Mitmach-Ausstellung „zupf dir worte“ statt, die von Dienstag, 8. Oktober, bis Mittwoch, 16. Oktober, Kinder und Familien zum Spiel mit Wörtern und Klängen einlädt. In einem beweglichen Bühnenbild aus schwebenden Kissen wird gelesen, gekuschelt und selbst gedichtet: mit Stempeln, Stiften oder Kreide, inspiriert von den Texten der Dichterin Uljana Wolf.

Außerdem besuchen am Auftaktwochenende gleich mehrere Lesegäste aus ganz Baden-Württemberg die Bühne im Theater: Markus Orths mit „Crazy Familiy“, Uticha Marmon mit „Frieda, Nikki und die Grenzkuh“, ausgezeichnet mit dem Kirsten-Boie-Preis, Reinhold-Schneider-Preisträgerin Stefanie Höfler mit „Ameisen in Adas Bauch“ und Tobias Elsäßer mit „Arti - Auf Freundschaft programmiert“.

Am Sonntag, 6. Oktober um 12:30 Uhr stellt die Illustratorin Sybille Hein zusammen mit ihrer dreiköpfigen Band in einer musikalischen Lesung ihr neues Kinderbilderbuch „Freiheit“ vor. Darin denkt sie darüber nach, warum Freiheit manchmal nach Schweiß und Käsefüßen riecht und häufig eine große Portion Mut verlangt.

Darüber hinaus bieten Schülerinnen und Schüler literarische Theaterführungen an, die sie im Lesekunstlabor in der Jugendkunstschule im JBW erarbeitet haben. Im Malsaal gibt es eine Lesedruckwerkstatt zum Thema Kinderrechte. Im Werkraum vermengen zwei Schauspieler Bücher aus 30 Jahren in eine szenische Lesung. Im Foyer schneidet der Münchner Szene-Friseur Danny Beuerbach Kindern und Jugendlichen kostenlos die Haare, wenn sie ihm aus ihren Lieblingsbüchern vorlesen. Auf dem Theatervorplatz sind der mobile Lesekiosk „Freileser“ des Literaturhauses am Start sowie der Bücherbus der Stadtbibliothek. Und auch das Maskottchen des Freiburger Kinderliteraturfestivals, der Lesedachs, steht irgendwo in ein Buch versunken herum – was liest er wohl?

Nach dem Auftakt finden vom 7. bis 16. Oktober in verschiedenen Kulturinstitutionen von Neuenburg bis Freiamt und von Breisach bis Titisee/Neustadt Veranstaltungen in Kooperation mit Schulen statt. Gleich drei Autorinnen stellen dabei ihr Debüt vor: Theresa Bell mit dem ersten Band ihrer magisch-düsteren Fantasy-Triologie „Sepia“, Josefine Sonneson mit dem wahrscheinlich schönsten Buchtitel des Jahres, „Wie man einen Bammel auf Hosentaschengröße schrumpft“ und Anna Dimitrova mit „Kanak Kids“, einer Culture-Clash-Comedy zwischen zwei Welten. Außerdem liest in der Stadtbibliothek Freiburg Frauke Angel aus „Tagebuch eines Überfliegers“ vor, im Museum Natur und Mensch

Sven Gerhardt aus „Minna“ und im Europa-Park-Stadion Zoran Drvenkar aus „Oh je, schon wieder Fußball“. In der Jugendkunstschule im JBW macht die Illustratorin Pauline Pete eine Lesewerkstatt, im Centre Culturel Français Freiburg die Straßburger Illustratorin Laura Kientzler.

Insgesamt finden mehr als 90 Veranstaltungen an über 20 Leseorten in und um Freiburg mit 14 Lesegästen an 12 Tagen für Menschen von 0 bis 20 Jahren statt; das Festivalprogramm ist unter www.freiburg.de/lesefest. Dort kann man sich ab dem 13. September für die Veranstaltungen anmelden. Alle Veranstaltungen sind kostenlos.

Die Baden-Württembergischen Kinder- und Jugendliteraturtage sind eine Veranstaltung des Kulturamts Freiburg in Kooperation mit dem Theater Freiburg und dem Literaturhaus Freiburg und in Zusammenarbeit mit vielen Institutionen, Vereinen und Buchhandlungen. Sie werden vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert. Im jährlichen Wechsel richtet jeweils eine andere baden-württembergische Kommune die Veranstaltung aus und zeichnet für das Programm verantwortlich. Nach 1994 und 2003 erhält Freiburg nun zum dritten Mal den Zuschlag.
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Lesungen, Vorträge und Diskussionen 
 
Frederick Tage 2024: Kostenlose Lesungen und Theater für Kinder
© Stadt Karlsruhe, Stadtbibliothek
 
Frederick Tage 2024: Kostenlose Lesungen und Theater für Kinder
Das Literatur-Lese-Fest für Kinder in Karlsruhe

Die Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus, die Kinder- und Jugendbibliothek sowie die Stadtteilbibliotheken laden von September bis November zu den Frederick Tagen 2024 ein. Auf dem Programm stehen zahlreiche kostenfreie Lesungen und Figurentheateraufführungen für Familien, Kita-Gruppen und Schulklassen.

Mit dabei sind bekannte Kinderbuchautorinnen und -autoren, die mit ihren Abenteuern und Wissenswertem die jungen Zuhörerinnen und Zuhörer fesseln werden. Zu den teilnehmenden Autoren zählen Martin Klein ("Das Rätsel der Drachenhöhle"), Jan Haft ("Meine Wiese"), Annette Roeder ("Die Krumpflinge – Egon und der Schrumpfzauber" und "Weck niemals einen Drachen"), Michael Peinkofer ("Die Farm der fantastischen Tiere") und Christian Linker ("Der Schuss").

Lesungen für Schulklassen

Die Lesungen am Vormittag sind für Schulklassen reserviert. Lehrkräfte können sich auf der Homepage der Stadtbibliothek anmelden.

Nachmittagslesungen für Familien

Nachmittags finden offene Lesungen und Figurentheater statt, die nach Anmeldung allen Kindern zugänglich sind. Zu den Highlights gehören "Tilda Apfelkern – Alles Liebe deine Tilda" und "Lieselotte macht Urlaub".

Frederick Tage in Baden-Württemberg

Die Frederick Tage, benannt nach der berühmten Bilderbuchmaus Frederick, sind seit über 20 Jahren ein fester Bestandteil der Literaturförderung in Baden-Württemberg. Ziel der Aktion ist es, Kinder frühzeitig für Literatur zu begeistern und das Lesen zu fördern. Die Wörter, Farben und Sonnenstrahlen sammelnde Maus ist seit über 20 Jahren Namenspate für die Literaturaktion in Baden-Württemberg.
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Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Streife
Hörspiel von Niki Stein
Mitarbeit: Tatiana Nekrasov
Mit: Silke Bodenbender, Hans-Jochen Wagner, Jakob Gühring, Tatiana Nekrasov u. a.
Musik: Jacki Engelken
Regie: Niki Stein
(Produktion: SWR 2022)

Zwei Polizisten der Einsatzhundertschaft Böblingen sind das erste Mal gemeinsam auf Streife: Rebecca - Single, eine junge, schon erfahrene Beamtin - und André - verheiratet, am Anfang seiner Laufbahn. Angefordert wurden sie als Verstärkung für den eher lächerlichen Einsatz "Saubere City" in Heilbronn. Am Ende des Einsatzes wird Rebecca erschossen. André überlebt traumatisiert; mit Hilfe einer Therapeutin soll der Tathergang rekonstruiert werden. Das Polizeimilieu dient hier als Folie für eine psychologische Charakterstudie, die auch ins Innere staatlicher Überwachungssysteme führt.

Sonntag, 15. September 2024, 18:20 Uhr
SWR Kultur, Hörspiel
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
Kindertag im Pfinzgaumuseum Karlsruhe
Kinder im Sandkasten © Gustai/Pixelgrün
 
Kindertag im Pfinzgaumuseum Karlsruhe
Am Sonntag, den 15. September 2024, lädt das Pfinzgaumuseum von 11 bis 18 Uhr zu seinem alljährlichen Kindertag ein. Alle Kinder, Eltern und Großeltern sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Den ganzen Tag über sind für kleine und große Kinder zahlreiche Aktionen auf dem Schlossplatz und in den Museumsräumen der Karlsburg in Durlach geboten. Die traditionelle archäologische Schatzsuche im großen Sandkasten gehört genauso zum Programm wie das Drucken in der historischen Druckerei des Museums.

Außerdem können die jungen Besucher und Besucherinnen vormittags eine Samurai-Maske selbst gestalten und nachmittags eine Narrenkappe basteln. Ebenfalls nachmittags ist die Freiwillige Feuerwehr Durlach mit einem Fahrzeug und einem Spielestand zu Gast. Zudem gibt es allerlei Wissenswertes über Kräuter zu erfahren und es kann Kräutersalz hergestellt werden. Darüber hinaus werden für Familien und Kinder spannende Führungen durch die aktuelle Sonderausstellung „Durlach x 100. 100 Schenkungen aus 100 Jahren Pfinzgaumuseum“ und durch die Dauerausstellung angeboten. Weitere Informationen und das Programm sind unter www.karlsruhe.de/pfinzgaumuseum zu finden.
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Bibliotheken 
 
 
Angebote der Stadtbibliothek Freiburg vom 16. bis 20. September
(Kalenderwoche 38)

Dienstag, 17. September, 13 Uhr
Fotoausstellung „Hier und Jetzt“ (Stadtbibliothek)
Im Rahmen der Woche der Demenz zeigt die Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, die Fotoausstellung „Hier und Jetzt“ von Dienstag, 17. September, bis Samstag, 19. Oktober. Fotograf Felix Groteloh gibt mit seinen sensibel eingefangenen Porträts dementer Menschen Einblicke in das Leben und die Vergangenheit der Bewohnenden einer Freiburger Pflegeeinrichtung. Die Ausstellung wird am Dienstag, 17. September, um 13 Uhr eröffnet. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 18. September, 16 Uhr
Bilderbuchkino „Oskar und der sehr hungrige Drache"
(Stadtteilbibliothek Haslach)
Der kleine Oskar soll dem hungrigen Drachen zum Fraß vorgeworfen werden. Doch Oskar ist schlau und hat schon einen Plan, wie er dem Drachen entkommen kann. Die Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Straße 59, zeigt am Mittwoch, 18. September, um 16 Uhr das Bilderbuchkino „Oskar und der sehr hungrige Drache“, für Kinder ab 4 Jahren. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 20. September, 14.30 bis 16.30 Uhr
Bibliobus Mulhouse (Stadtbibliothek)
Der Bibliobus aus Mulhouse steht am Freitag, 20. September, von 14.30 bis 16.30 Uhr wieder auf dem Münsterplatz vor der Stadtbibliothek. Mit dem Ausweis der Stadtbibliothek können Bücher, Zeitschriften und Hör-CDs in französischer Sprache ausgeliehen werden. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 20. September, 15 bis 18 Uhr
Freies Gamen (Stadtteilbibliothek Haslach)
In der Gaming-Zone der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Straße 59, stehen 4 Konsolen (PS5, PS4, XboxOne und 3DS) sowie iPads und ein Gaming-PC zur Verfügung. Mit einem gültigen Ausweis kann man hier jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr eine Stunde spielen, testen und sich austauschen. Konsolenspiele können nach der USK-Altersangabe gespielt werden, am Gaming-PC darf ab 12 Jahren gespielt werden. Der Eintritt ist frei.

Jury gesucht für Deutschen Kindersoftwarepreis Tommi
(Stadtbibliothek)
Die Stadtbibliothek sucht spielbegeisterte Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 16 Jahren als Jury für den Deutschen Kindersoftwarepreis Tommi. Von Samstag, 26. Oktober, bis Samstag, 9. November, testen und bewerten die Kinder eine Auswahl der neuesten PC- und Konsolenspiele sowie elektronische Spielzeuge und Apps in der Hauptstelle am Münsterplatz. Anmeldung und Informationen unter www.stadtbibliothek.freiburg.de/-/tommi-kindersoftwarepreis. Der Eintritt ist frei.
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Kalendertipps 
 
Kalendertipp: Helga Föger
 
Kalendertipp: Helga Föger "Mondleben 2025"
Wandkalender

Sie möchten Ihr Leben optimieren, indem Sie bewusster auf die Rhythmen der Natur achten? Dieser attraktive, großformatige Wandkalender ist seit einem guten Vierteljahrhundert geradezu der Leuchtturm, wenn man den richtigen Weg sucht, die wichtigsten Mondeinflüsse zu verstehen. Er bietet auf seinen klar gestalteten Monatsseiten grundlegende Informationen zu den Mondphasen und Mondständen sowie Tipps für die Bereiche Gesundheit, Körperpflege, Garten, Landwirtschaft, Reisen, Geld und zwischenmenschliche Harmonie.

Das besondere Extra ist ein großer Mond-Jahresplaner als Poster zum Herausnehmen.

Die Autorin Helga Föger lebt und arbeitet im Einklang mit den natürlichen Rhythmen auf ihrem eigenen Hof in der ländlichen Idylle des an bäuerlichen Traditionen reichen österreichischen Waldviertels. Seit Jahrzehnten beschäftigt sich die »Mondfrau« intensiv mit Mystik, Astrologie und alten, oft in Vergessenheit geratenen Volksweisheiten. Ihre Erkenntnisse setzt sie auch praktisch um und gibt sie – um eigene Erfahrungen bereichert – an ihre Leserinnen und Leser weiter.

Verlag Heyne Ludwig 2024, 14 Seiten, € 16,00 (D/A) / SFr 23,90
ISBN: 978-3-453-23944-9
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
 
Pfinzgaumuseum Karlsruhe: Sonderausstellung "Durlach x 100" verlängert
Mit der Sonderausstellung "Durlach x 100. 100 Schenkungen aus 100 Jahren Pfinzgaumuseum" würdigt das Pfinzgaumuseum die anhaltende Verbundenheit der Durlacher und Durlacherinnen mit "ihrem" Museum und zeigt 100 Objekte, die es seit seiner Gründung als Schenkung erhalten hat. Aufgrund der großen Beliebtheit bei den Besucherinnen und Besuchern wird die Präsentation bis zum 20. Oktober verlängert.

Das Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach feiert in diesem Jahr ein ganz besonderes Jubiläum: Vor hundert Jahren, 13. April 1924, öffnete es erstmals seine Pforten. Von Beginn an erfuhr das Museum breite Unterstützung aus der Bevölkerung – vor allem in Form von Schenkungen.
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Museums - und Ausstellungstipps 
 
 
Dokumentationszentrum Nationalsozialismus in Freiburg
Muhterem Aras, Präsidentin des baden-württembergischen Landtags, übernimmt die Schirmherrschaft

Die Stadt Freiburg und das künftige Dokumentationszentrum Nationalsozialismus der Städtischen Museen freuen sich, dass Landtagspräsidentin Muhterem Aras MdL die Schirmherrschaft des künftigen Hauses mit Dauerausstellung und Gedenkraum übernimmt. Oberbürgermeister Horn gab am Dienstag bei einer Pressekonferenz auf der Baustelle des NS-Dokumentationszentrums im ehemaligen Verkehrsamt am Freiburger Rotteckring bekannt, dass die baden-württembergische Landtagspräsidentin mit der geplanten Eröffnung im Frühjahr 2025 Schirmherrin wird.

„Meine persönliche Überzeugung und ein Kernpunkt meiner Arbeit ist: Wir müssen alles dafür tun, auch zukünftigen Generationen zu vermitteln, zu welchem Elend, zu welchem Leid, zu welcher Gefahr antidemokratische Indoktrination und vermeintlich leichte Antworten auf politische Fragen führen. Es ist gut, dass diese so wichtige politische Bildungsarbeit auch kommunal verankert ist“, so Muhterem Aras.

„Wir freuen uns sehr über die prominente und engagierte Unterstützung durch Muhterem Aras. Sie unterstreicht die Bedeutung des Projekts, das weit über die Grenzen unserer Stadt hinausreicht. In Zeiten, in denen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit wieder zunehmen, ist es unerlässlich, dass wir eine moderne Erinnerungskultur fördern. Die jüngsten Wahlergebnisse haben gezeigt, wie wichtig es ist, sich jeden Tag für unsere Demokratie starkzumachen“, so Oberbürgermeister Martin Horn.

„Da es immer weniger Zeitzeugen gibt, die von den Gräueln des Nationalsozialismus berichten können, ist es unsere Verantwortung, die Erinnerung wachzuhalten und die Lehren aus der Vergangenheit für künftige Generationen zu bewahren. In diesem Sinne wird das NS-Dokumentationszentrum nicht nur ein zentraler Ort der Erinnerung an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft sein, sondern wird darüber hinaus Raum für Bildung und Vermittlung, Diskussion und Forschung bieten“, sagt Erster Bürgermeister Ulrich von Kirchbach.

Bei einem Rundgang über die Baustelle vor der Bekanntgabe der Schirmherrschaft verschaffte sich Aras einen Eindruck über die Baufortschritte und informierte sich über den aktuellen Stand der Vorbereitungen für die Eröffnung im kommenden Jahr.

Infobox

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus Freiburg:
Die Stadt Freiburg richtet im ehemaligen städtischen Verkehrsamt am Rotteckring auf circa 800 Quadratmetern das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus der Städtischen Museen Freiburg ein. Neben einer Dauerausstellung auf drei Etagen und einem Gedenkraum für die Freiburger NS-Verfolgten im Innenhof entstehen Räume, die ab Frühjahr 2025 unter anderem für Seminare, Sonderausstellungen und Büros genutzt werden. In das angrenzende Rotteckhaus, zieht zeitgleich die Außenstelle Freiburg der Landeszentrale für politische Bildung ein.
 
 

Buchtipps 
 
Buchtipp: Björn Göttlicher und Guido Walter
 
Buchtipp: Björn Göttlicher und Guido Walter "Barcelona Eiskalt"
Thriller

Die Jagd nach einem erbarmungslosen Killer führt den Berliner Kommissar Josef Hadersucht nach Barcelona. Die Stadt gleicht einem Hexenkessel, denn die Volksabstimmung für die Unabhängigkeit Kataloniens steht bevor. In dieser aufgeheizten Stimmung fahndet auch Lucia Costa nach einem Serienmörder. Schon bald kreuzen sich ihre Wege. Suchen sie denselben Mann? Und wie viel Zeit bleibt ihnen, bis der Mörder erneut zuschlägt? Für Lucia Costa und Josef Hadersucht beginnt ein Wettlauf um Leben und Tod.

Kriminelles und unbekanntes Barcelona

Gmeiner Verlag 2024, 400 Seiten, € 15,– (D)
ISBN 978-3-8392-0672-0
 
 

Sonstiges 
 
 
Christine Prayon "Abschiedstour"
Kabarett
im Vorderhaus Freiburg
13. September, 20:00 Uhr

Geliebtes Publikum! Mit „Abschiedstour“ setze ich auf die ganz großen Gefühle, nachdem ich mit meinem ersten Programm „Die Diplom-Animatöse“ jahrelang auf die ganz kleinen Gefühle gesetzt habe.

Wenn Ihnen Gefühle wichtig sind, Sie zur Entspannung aber auch gerne mal etwas denken, sollten Sie sich unbedingt dieses Programm ansehen. Es wird mein letztes sein. Sichern Sie sich also schnell noch Karten. Vielleicht löst das Wort „Abschiedstour“ bei Ihnen Verwunderung, Trauer oder gar Panik aus. Das macht nichts. Genau so ist es von mir und meinem Management beabsichtigt. Ein Abschied steigert den Marktwert dieses Kabarettprodukts durch die emotionale Aufladung nochmal um ein Vielfaches. Dabei spielt es keine Rolle, um welchen Abschied es geht: Verabschiedet Christine Prayon sich von der Bühne? Möglich. Eine Frau stellt ab Mitte 40 eine ästhetische Provokation dar und zieht sich, wenn sie ihr Publikum wirklich liebt, besser unaufgefordert aus der Öffentlichkeit zurück. Ist das Kabarett tot? Möglich. Wenn Politiker sich als Clowns versuchen, rennen die Clowns in die Politik. Oder reden wir hier von einem Abschied im ganz großen Stil? Vom Ende des Kapitalismus? Möglich.

REINGELEGT!! Natürlich nicht möglich. Der Kapitalismus ist das Hinterletzte, aber er ist alternativlos. Ende der Diskussion. Also welcher Abschied nun? Wie gesagt – es spielt keine Rolle. Hauptsache, Sie sind jetzt neugierig.
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Lesungen, Vorträge und Diskussionen 
 
 
Der September im Literaturhaus Freiburg
Freiburg, 10. September 2024. Willkommen im Literaturhaus-Herbst! Durch unser druckfrisches Programm blättern Sie ab morgen stadtweit an Lese- und Bücherorten, auf unserer Website und im Literaturhaus. Der Karten-Vorverkauf läuft, ab Ende dieser Woche auch für das 38. Freiburger Literaturgespräch.

Übermorgen freuen wir uns auf den ersten „Freiburger Andruck“ der Saison mit Ingeborg Gleichauf in der Stadtbibliothek (12.9.). In der nächsten Woche folgt eine Sonderausgabe unserer Gesprächsreihe „Ins Freie“ zu Literatur und Demokratie mit den Autorinnen Laura Cwiertnia, Mara Genschel und Grit Krüger, moderiert von Jürgen Reuß (18.9.). Tags darauf startet der Literaturhaus-Lesemarathon als regionaler Reigen rund um die Lange Tafel, gedeckt mit neuen Freiburger Texten (19.9.) von Susanne Eules, Ulrich Land, José F. A. Oliver, Tobias Scheffel, Sylvia Schmieder, Bettina Schulte, Maria Schüly, Werner Weimar-Mazur und Jugendlichen unserer „Schreibcouch“.

Saša Stanišić liest in der Aula des St. Ursula aus seinem aktuellen Erzählungsband (23.9., ausverkauft!), im Literaturhaus stellt er sein grandioses Jugendbuch „Wolf“ vor (24.9.). Der Monat klingt nach Buchclub und Literarischem Werkstattgespräch (26.9.) aus mit einem fulminanten Gastspiel des Lautpoesiefestivals mit Dichtung aus dem Dreiländereck (27.9.).

Schreibbegeisterte Jugendliche ab 13 Jahren können sich noch bis zum 29.9. für das Jahresprojekt „Schreibcouch“, geleitet von Carolin Callies und Kai Weyand, bewerben.

Herzliche Grüße und auf bald!
Martin Bruch, Hanna Hovtvian und Katharina Knüppel
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Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Keine fünf Minuten
Von Dirk Schmidt
Mit: Matthias Leja, Sönke Möhring, Christine Prayon, Uwe Ochsenknecht u. v. a.
Komposition: Rainer Quade
Regie: Claudia Johanna Leist
(Produktion: WDR 2024)

Die Task Force Hamm bemüht sich weiterhin um einen besseren Draht zum LKA. Da kommt es fast wie gerufen, dass der Schwerverbrecher Seebald nach Verbüßung einer langen Haftstrafe nach Hamm zieht. Aus dessen damaliger Beute fehlen noch viele Millionen. Die Observation des Verdächtigen gerät zum Desaster, die Mitglieder der Task Force werden Gegenstand einer Dienstaufsichtsermittlung. Als auch noch der dafür zuständige Kollege ermordet wird, schlägt die Stunde für Scholz, der plötzlich aus seiner Reha wieder leibhaftig auftaucht - besser in Form denn je.

Samstag, 14. September 2024, 19:04 Uhr
SWR Kultur, Krimi - ARD Radio Tatort
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
Vernissage im Centre Culturel Français: High Garden
High Garden (c) Centre Culturel Français
 
Vernissage im Centre Culturel Français: High Garden
Am Donnerstag, den 12. September um 19 Uhr findet im Centre Culturel Français Freiburg, Münsterplatz 11, die Vernissage unserer Fotoausstellung „High Garden“ von Tom Spach statt.

Im Rahmen der Biennale der Fotografie Mulhouse 2024 und der Architekturtage 2024 zeigt das CCF eine Ausstellung, die sich der Beziehung zwischen dem Urbanen und der Vegetation in Hongkong widmet, indem sie sich auf die Ränder und Zwischenräume konzentriert, von den Labyrinthen der Hochhäuser bis zu den umliegenden tropischen Wäldern. Sie stellt die Art und Weise in Frage, wie wir in der Stadt mit unserer natürlichen Umgebung zusammenleben und welchen Platz die Natur in der Stadt einnimmt.

Eintritt: frei. Sprache: F/D. Anmeldung: kultur@ccf-fr.de. In Kooperation mit: Biennale de la Photographie de Mulhouse, Architekturtage 2024.
 
 

Lesungen, Vorträge und Diskussionen 
 
 
Freiburger Andruck: „Als habe ich zwei Leben – Brigitte Reimann“
Lesung mit Ingeborg Gleichauf am 12. September um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek

Bei der dritten Lesung der Reihe „Freiburger Andruck“ in diesem Jahr lädt die Freiburger Schriftstellerin Ingeborg Gleichauf zur Auseinandersetzung mit dem Leben und Werk Brigitte Reimanns ein. In der Stadtbibliothek stellt sie ihr jüngstes Werk „Als habe ich zwei Leben – Brigitte Reimann“ vor.

Reimann ist eine der bedeutendsten deutschen Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts. Mit ihren Romanen, Tagebüchern und Briefen hinterließ sie ein facettenreiches Œuvre. 60 Jahre nach der Erstveröffentlichung ihres Romans „Die Geschwister“ und 50 Jahre nach ihrem Tod erschien im vergangenen Jahr eine viel beachtete unzensierte Neuausgabe dieses Textes, seinerzeit eines der meistdiskutierten Bücher der DDR-Literatur.

In ihrem kürzlich beim Mitteldeutschen Verlag erschienenen Buch beleuchtet Gleichauf die Unentwirrbarkeit der Beziehung von Leben und Schreiben der früh verstorbenen Künstlerin. Die Moderation übernimmt Hanna Hovtvian vom Literaturhaus.

Die Lesereihe „Freiburger Andruck“ ist eine Kooperation des Kulturamts mit dem Literaturhaus Freiburg, der Stadtbibliothek, dem Theater Freiburg, dem SWR Studio Freiburg und der Badischen Zeitung. Seit 2009 stellt sie die neuen Bücher von Freiburger Autorinnen und Autoren sowie Übersetzerinnen und Übersetzern vor.

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 12. September, um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek (Münsterplatz 17) statt. Der Eintritt kostet neun Euro, ermäßigt sechs Euro. Tickets gibt es beim BZ-Kartenservice (Kaiser-Joseph-Straße 229) oder unter
www.reservix.de, Tel. 01806-700733.
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Kalendertipps 
 
Kalendertipp:
(c) DUMONT Kalenderverlag
 
Kalendertipp: "Der Traum von Venedig 2025"
Statten Sie der Serenissima Monat für Monat einen Besuch ab – beim Betrachten der zwölf ausgesuchten Motive.

Zwölf faszinierende Aufnahmen von der Laguenstadt Venedig, brillanter Bilderdruck im Großformat in 60 x 50 cm, hochwertiges Papier, extra starke Rückwand, Spiralbindung mit einem stabilen Aufhänger, Schmuckkalendarium mit Feiertagen, Kalenderwochen und Mondphasen - ein wunderbares Geschenk für alle Liebhaber der einzigartigen Lagunenstadt Italiens weltberühmte Lagunenstadt ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert – nicht nur zum Karneval!

Lassen Sie sich verzaubern von einem Blick auf die Rialtobrücke, handgefertigten venezianischen Masken, dem historischen Zentrum am Canal Grande, der Kirche Il Redentore, dem Dogenpalast, dem Canal Grande mit Blick auf die Kirche Santa Maria della Salute, dem Markusplatz, Markusturm, Dogenpalast und dem Giudecca-Kanal, der Casa del Tintoretto, wunderschönen Gondeln auf dem Canal Grande, dem Tempel Ossario del Lido di Venezia, San Giorgio Maggiore oder dem Markusplatz mit Basilika und Glockenturm.

Dieser DUMONT Kalender wurde in Deutschland gestaltet, gedruckt und verarbeitet, er ist „Made in Germany". Dies gilt auch für das eingesetzte Papier, welches allen Standards einer zertifizierten und umweltverträglichen Herstellung entspricht.

DuMont Kalenderverlag 2024, 60 x 50 cm, € 39,00 (D)
EAN: 4250809652740
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 9. bis 15. September
(Kalenderwoche 37)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und mit dem Museums-PASS-Musées frei.

Augustinermuseum

Augustinerfreunde führen: Lächeln im Museum
Um die Darstellung des Lächelns auf Kunstwerken geht es am Sonntag, 15. September, um 11 Uhr bei einer Führung mit Berthold Maier vom Freundeskreis Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.

Haus der Graphischen Sammlung

Kuratorenführung: Vedute di Roma
Die berühmten Rom-Ansichten von Piranesi zeigen historische Bauten von der Antike bis zum Barock, die zum Teil bis heute das Gesicht der Stadt prägen. Bei einer Führung am Freitag, 13. September, um 17 Uhr nimmt Felix Reuße Interessierte mit durch die von ihm kuratierte Ausstellung „Giovanni Battista Piranesi: Vedute di Roma“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34. Dabei erläutert er spezifische Details, Perspektiven oder Besonderheiten in Piranesis Werk. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im OnlineShop.

Museum für Neue Kunst
Gespräch: Jour Fixe mit Mitgliedern des „Delphi Space“
Beim Jour Fixe am Donnerstag, 12. September, um 18 Uhr sind Max Siebenhaar, Daniel Vollmer und Hanna Weber, Team-Mitglieder des „Delphi Space“, zu Gast im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a. Der 2019 gegründete interdisziplinär arbeitende Zusammenschluss ist eine erfolgreiche, frei zugänglich, interkulturelle, künstlerische Plattform in der Freiburger Beurbarung. 2023 erhielt das Team den Berndt-Koberstein-Preis für Zusammenleben und Solidarität. Jour Fixe ist ein Veranstaltungsformat des Fördervereins, das jeden zweiten Donnerstag im Monat meist im Museumscafé stattfindet. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Museum Natur und Mensch

Pilzberatung und Pilzkunde
Der Herbst ist da und damit die Jahreszeit, um bei einem Waldspaziergang Pilze zu sammeln. Doch welche Exemplare sind genießbar und welche giftig? Interessierte haben in der museumspädagogischen Werkstatt, Gerberau 15, am Montag, 9. September, von 16 bis 18 Uhr die Möglichkeit, ihre Funde der Pilzsachverständigen Veronika Wähnert vorzulegen und sich zu informieren. Was Pilze eigentlich sind, erklärt sie anschließend in der „Pilzkunde“ um 18.15 Uhr. Die Teilnahme kostet jeweils 3 Euro. Tickets für die Pilzkunde gibt es im Online-Shop.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Führung: Auf den Spuren der Kelten im Dreisamtal
Große und kleine Archäologie-Fans ab 7 Jahren erkunden gemeinsam mit dem Historiker Mathias Lauck am Sonntag, 15. September, um 15 Uhr die Spuren der keltischen Befestigung Tarodunum bei Kirchzahrten im Dreisamtal. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist bis Mittwoch, 11. September, unter museumspaedagogik@stadt.freiburg.de erforderlich. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Der Treffpunkt für den Rundweg ist der Spielplatz an der Tarodunum Grundschule, Höfener Str. 107, 79199 Kirchzarten/Burg. Weitere Führungen finden statt am Sonntag, 22. und 29. September, jeweils um 15 Uhr. Mehr unter https://www.freiburg.de/pb/2218253.html
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Buchtipps 
 
Buchtipp: Thomas Korsgaard
 
Buchtipp: Thomas Korsgaard "Hof"
Roman

Tues Welt ist der Hof. Hier lebt er mit seinen Eltern und seinen beiden Geschwistern. Es gibt acht Hunde, Kühe und Tierkadaver. Über Tues Bett klebt ein Stern mit Kaugummi fest. Tues Vater liest die Zeitung von hinten, die Todesanzeigen zuerst. Tues Mutter zockt und spricht nicht viel, dabei hat sie eine schöne Stimme. Zum Frühstück gibt es Butterbrot mit Zucker.

Das Geld fehlt, aber durch Hunde-Zucht, Goldzahn-Verkauf oder Kupferkabel-Klau ist auch mal eine Flasche Wein aus Kalifornien drin. Das ist dann wie Urlaub. Doch Tue sehnt sich nach mehr, er entdeckt seine Homosexualität, knüpft Freundschaften, und nach den Sommerferien will er das Gymnasium besuchen.

Mit großer Zärtlichkeit erzählt Thomas Korsgaard die Geschichte einer Kindheit: inspiriert von seiner eigenen. Der grandiose Auftakt der Trilogie um Tue.

Kanon Verlag 2024, 288 Seiten, € 25,00 (D), 25,70 (A)
ISBN 978-3-98568-128-0
 
 

Bibliotheken 
 
 
Angebote der Stadtbibliothek Freiburg vom 9. bis 13. September
(Kalenderwoche 37)

Dienstag, 10. September, 10 bis 12 Uhr
Sprachcafé für Frauen (Stadtbibliothek)
Im Sprachcafé für Frauen bieten wir in lockerem Rahmen die Möglichkeit, Deutsch zu sprechen, sich kennenzulernen und auszutauschen. Das nächste Sprachcafé findet am Dienstag, 10. September, von 10 bis 12 Uhr in der Stadtbibliothek am Münsterplatz statt. Es ist offen für Frauen und ohne Anmeldung. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 11. September, 16 Uhr
Bilderbuchkino „Dr. Brumm auf Hula Hula" (Stadtteilbibliothek Haslach)
Dr. Brumm, Dachs und Pottwal wollen mal so richtig Urlaub machen. Irgendwo ganz weit weg, wo es schön und warm ist. Dr. Brumm bucht kurzerhand eine Reise im Internet und am nächsten Tag geht's schon los. Die Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, zeigt am Mittwoch, 11. September, um 16 Uhr das Bilderbuchkino „Dr. Brumm auf Hula Hula“ für Kinder ab 5 Jahren. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 11. September, 16 Uhr
Die Stunde Ohrenschmaus (Mediothek Rieselfeld)
Für Kinder ab 3 Jahren liest unsere Vorlesepatin lustige und spannende Bilderbuchgeschichten am Mittwoch, 11. September, um 16 Uhr, in der Mediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 12. September, 10 bis 12 Uhr
Digitale Sprechstunde (Stadtbibliothek)
Bei Fragen rund um die digitalen Angebote der Stadtbibliothek und Hilfe bei den entsprechenden Einstellungen auf dem eigenen Tablet oder E-Reader helfen Mitarbeitende der Stadtbibliothek weiter. Die digitale Sprechstunde findet am Donnerstag, 12. September, von 10 bis 12 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, statt. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 12. September, 15.30 Uhr
Kamishibai in der Kinder- und Jugendbibliothek Für Kinder ab 4 Jahren zeigt unsere Vorlesepatin Hanna Kubowitz am Donnerstag, 12. September, um 15.30 Uhr, in der Kinderbibliothek, Münsterplatz 17, ein Bilderbuch mit dem japanischen Erzähltheater Kamishibai. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 13. September, 15 bis 18 Uhr
Freies Gamen (Stadtteilbibliothek Haslach)
In der Gaming-Zone der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, stehen vier Konsolen (PS5, PS4, XboxOne, 3DS), dazu iPads und ein Gaming-PC zur Verfügung. Mit einem gültigen Ausweis kann man hier jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr eine Stunde spielen, testen und sich austauschen. Konsolenspiele können nach der USK-Altersangabe gespielt werden, am Gaming-PC darf ab 12 Jahren gespielt werden. Der Eintritt ist frei.
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
Potsdam feiert Kulturfest am 8. September auf dem Alten Markt
© Steven Ritzer
 
Potsdam feiert Kulturfest am 8. September auf dem Alten Markt
Potsdam, 3. September 2024 – Potsdam feiert in dieser Woche mit einem großen Fest die Kultur: Nach der Premiere im vergangenen Jahr findet am Sonntag, 8. September 2024, die zweite Ausgabe des Kulturfestes in Potsdams Mitte mit einem vielfältigen, kostenfreien Programm statt – von Führungen, Workshops, Lesungen und Performances bis zu freiem Eintritt in die Museen und einem Picknick bei Live-Musik auf dem Alten Markt.

Zum zweiten Mal haben sich die Kulturakteure Potsdams zusammengeschlossen, um ein großes Fest der Kunst, Kultur und Gemeinschaft zu feiern. Geboten werden zahlreiche spannende Einblicke und neue Blickwinkel für kleine und große Gäste in rund 20 Einrichtungen der Stadt: Von tierischen Stars im Naturkundemuseum über Orgelspaziergänge zur Französischen Kirche zu 360°-Shows zur Astronomie im URANIA-Planetarium, von Bernd das Brot im Filmmuseum über Manga-Workshops im Bildungsforum hin zu Einblicken in die Historische Hofgärtnerei im Park Babelsberg und Hip Hop Dance auf dem Alten Markt. Das Publikum wird aus mehr als 80 Veranstaltungen wählen können.

Die teilnehmenden Museen bieten an diesem Tag freien Eintritt an. Spezielle Führungen, Workshops und Sonderausstellungen geben Einblicke in die vielfältigen Sammlungen und machen Kunst und Kultur für alle Altersgruppen zugänglich. Das Museum Barberini etwa präsentiert die Impressionismus-Sammlung mit mehr als 100 Meisterwerken der Sammlung Hasso Plattner, das Filmmuseum lädt zur Besichtigung der Ausstellung Voll das Leben – Andreas Dresen und Team ein. Die Gedenkstätte Lindenstraße widmet sich dem Thema politischer Verfolgung und Gewalt der Diktaturen des 20. Jahrhunderts, DAS MINSK Kunsthaus in Potsdam zeigt die bisher größte internationale institutionelle Werkschau des Künstlers Noah Davis und das Potsdam Museum präsentiert den Gartenkünstler Karl Foerster.

Ein Highlight des Kulturfestes ist das Kultur-Picknick auf dem Alten Markt im Zentrum der Stadt: Von 12 bis 17 Uhr können Gäste an einer langen Tafel Platz nehmen. Ob Tischdecke, Blumenvase, Essen oder Getränke – jeder kann etwas zum Picknick beitragen. Im Mittelpunkt stehen der gemeinsame Austausch und die Begegnung mit neuen und alten Bekannten im historischen Zentrum der Stadt. Auf dem Alten Markt bieten zudem Stände Produkte lokaler Künstlerinnen und Designer an. Weitere Programmpunkte des Kulturfests sind kostenfreie Veranstaltungen der Kooperationspartner „Kultur für JEDEN“ sowie dem Tag des offenen Denkmals, der 2024 zum 31. Mal stattfindet.

Programm des Potsdamer Kulturfestes am 8. September 202 online
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Stadtplan Freiburg

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