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Samstag, 25. März 2023
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Buchtipps 
 
Buchtipp: Tony Hillerman
 
Buchtipp: Tony Hillerman "Blinde Augen"
Mit einem Nachwort von Claus Biegert
Kriminalroman
Aus dem Englischen von Friedrich A. Hofschuster

Ein Fall für die Navajo-Police (2)
Ein Doppelmord führt Lieutenant Joe Leaphorn tief hinein ins rätselhafte Monument Valley.

Bei einer Verkehrskontrolle entgeht Lieutenant Joe Leaphorn von der Navajo-Police nur knapp einem Mordversuch. Während er sich bemüht, den flüchtigen Täter ausfindig zu machen, wird ihm ein neuer Fall übertragen: ein Doppelmord in einem abgelegenen Hogan. Die alte Margaret Cigaret will ihn in einer Vision vorhergesehen haben.

Leaphorn folgt den verschlungenen Wegen der beiden Fälle und findet sich bald in einem Labyrinth aus Täuschungen, Widersprüchen und Geheimnissen wieder – ein Labyrinth, das ihn in eine gefährliche Richtung zwingt.

Der zweite Fall für Joe Leaphorn führt hoch hinauf ins Monument Valley und hinter die Grenzen des Greifbaren.

Unionsverlag 2023, 256 Seiten, € 14.00 (D), 14.40 (A) / SFr 19.50
ISBN 978-3-293-20954-1
 
 

Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Comet Hau (2/2)
Mit: Timo Weisschnur, Werner Wölbern, Wolfgang Maria Bauer, Nina Siewert, Celina Rongen und Heiko Raulin
Regie: Iris Drögekamp
(Produktion: SWR 2021)

"Gestern Abend wurde eine Privatiere auf der Kaiser-Wilhelm-Str. niedergeschossen." Carl Hau war der gesuchte Täter. Er war von Beruf Jurist, dabei neigte er zur Hochstapelei. Im Juli 1907 wurde er in Karlsruhe wegen Mordes an seiner Schwiegermutter Josefine Molitor zum Tod verurteilt. Beim vielbeachteten Indizienprozess gab es einen Besucheransturm. Am Tag der Urteilsverkündung kam es zum "Hau-Krawall", einem Straßentumult. Um Ruhe und Ordnung wiederherzustellen, brauchte es den Einsatz militärischer Kräfte. Hau wurde zu lebenslanger Haft begnadigt und nach 17 Jahren auf Bewährung freigelassen.

Samstag, 01. April 2023, 19:05 Uhr
SWR2 Krimi
 
 

Museums- und Ausstellungstipps 
 
Abwechslungsreiches Programm in der Städtischen Galerie Karlsruhe
© Roland Fränkle, Presse- und Informationsamt, Stadt Karlsruhe
 
Abwechslungsreiches Programm in der Städtischen Galerie Karlsruhe
Im Fokus steht "Drawing Rooms: Marcel van Eeden | Karl Hubbuch"

Das Kunstmuseum für moderne und zeitgenössische Kunst, die Städtische Galerie, hat einen vollen Terminkalender. In den kommenden Wochen gibt es auch für die Kleinsten Angebote rund um die Kunst. Im Fokus steht dabei die Ausstellung „Drawing Rooms: Marcel van Eeden | Karl Hubbuch“.

Freitag, 24. März
Der Interkulturelle Museumsnachmittag für Eltern und Kinder (drei bis zwölf Jahre) findet am Freitag, 24. März, um 15 Uhr statt. „Mit Kindern Ansehen“ ist ein Angebot der Volkshochschule Karlsruhe und der Städtischen Galerie, bei dem sich Familien begegnen und gemeinsam kreativ sein können. Es werden Deutschkenntnisse ab B1-Niveau empfohlen. Eintritt und Teilnahme sind frei, jedoch wird um eine vorige Anmeldung unter eva.wittig(at)gmx.de gebeten.

Eine Stunde später, um 16 Uhr, führt Thomas Angelou durch die Ausstellung „Drawing Rooms: Marcel van Eeden | Karl Hubbuch“. Die Führung dauert rund eine Stunde und kostet zwei Euro, zuzüglich des regulären Eintritts in die Ausstellung.

Sonntag, 26. März
Mit Bleistift und Kohle können Kinder am Sonntag, 26. März, kreativ werden. Die Kinderwerkstatt „Die bunte Welt von Schwarz und Weiß“ beginnt um 15 Uhr und wird von Eric Schütt geleitet. Das Angebot richtet sich an kleine Künstler ab fünf Jahren.

Gleichzeitig führt Margit Fritz durch die Ausstellung „Drawing Rooms: Marcel van Eeden | Karl Hubbuch“.

Freitag, 31. März
Ein letztes Mal in diesem Monat tritt am Freitag, 31. März, der interkulturelle Museumsnachmittag zusammen. „Mit Kindern Ansehen“ richtet sich an Eltern und Kinder zwischen drei und zwölf Jahre. Die Aktion soll interkulturelle Begegnungen und gemeinsames Kreativwerden ermöglichen. Eine Anmeldung unter eva.wittig(at)gmx.de ist erforderlich. Der Eintritt und die Teilnahme sind frei.
Um 16 Uhr führt Thomas Angelou durch „Drawing Rooms: Marcel van Eeden | Karl Hubbuch“.

Sonntag, 02. April
Während Dr. Martina Wehlte durch die Ausstellung „Drawing Rooms: Marcel van Eeden | Karl Hubbuch“ führt, können die Kinder kreativ werden: Ab 15 Uhr öffnet die Kinderwerkstatt ihre Türen. In der experimentellen Druckwerkstatt können kleine Künstler spielerisch mit der Kunstform „Druck“ hantieren. Angeleitet werden sie von Silke Stimmler.

Freitag, 07. April
Um 15 Uhr am Freitag, 7. April, führt Eric Schütt durch „Drawing Rooms: Marcel van Eeden | Karl Hubbuch“.

Ostersonntag, 09. April
Statt Ostereiersuche ins Museum gehen? In der Städtischen Galerie ist das am Ostersonntag möglich. Silke Stimmler behandelt ab 15 Uhr in der Kinderwerkstatt das Thema „Im Großstadtdschungel mit Marcel van Eeden und Karl Hubbuch“. Parallel dazu führt Dr. Claudia Pohl durch die Ausstellung „Drawing Rooms: Marcel van Eeden | Karl Hubbuch“.

Ostermontag, 10. April
Eine Stunde lang führt Dr. Elke Pastré durch „Drawing Rooms: Marcel van Eeden | Karl Hubbuch“. Die Ostermontagsführung startet um 15 Uhr und kostet zwei Euro.

Donnerstag, 13. April
Thomas Angelou ermöglicht am Donnerstag, 13. April, eine Kurzführung durch „Drawing Rooms: Marcel van Eeden | Karl Hubbuch“. Die Kunst am Feierabend dauert eine halbe Stunde und beginnt um 17 Uhr.

Freitag, 14. April
Dr. Elke Pastré gibt am Freitag, 14. April, Einblicke in die Ausstellung „Drawing Rooms: Marcel van Eeden | Karl Hubbuch“. Ihre Führung beginnt um 16 Uhr.

Sonntag, 16. April
Die Kinderwerkstatt befasst sich am Sonntag, 16. April ab 15 Uhr mit dem Thema „Des Pudels Kern – Tierisches bei Marcel van Eeden und Karl Hubbuch.“ Eric Schütt wird die kleinen Künstler ab fünf Jahren anleiten. Gleichzeitig findet eine Führung durch Marcel van Eedens und Karl Hubbuchs Ausstellung statt.

Wegen Sanierungsmaßnahmen bleibt die Städtische Galerie Karlsruhe vom 17. April bis zum 27. Juli geschlossen.

zum Bild oben:
Die Städtische Galerie in Karlsruhe bietet ein abwechslungsreiches Programm.
© Roland Fränkle, Presse- und Informationsamt, Stadt Karlsruhe
 
 

Buchtipps 
 
Buchtipp: Frauke Fischer und Hilke Oberhansberg
 
Buchtipp: Frauke Fischer und Hilke Oberhansberg "Wal macht Wetter"
Warum biologische Vielfalt unser Klima rettet

Eine Ode an die Superkraft der Natur: Gute Neuigkeiten zur Bekämpfung der Klimakrise: es gibt eine Expertin unter uns – die Natur. Tiere, Pflanzen und Ökosysteme setzen Wetterextremen etwas entgegen und kennen gleichzeitig alle Tricks zum Binden von CO2. In »Wal macht Wetter« erklären Frauke Fischer und Hilke Oberhansberg, wie Biodiversität uns bei der Bekämpfung der Klimakrise hilft – und wie Wale das Klima kühlen.

Die zwei großen ökologischen Krisen unserer Zeit – der Klimawandel und der rasante Biodiversitätsverlust – werden oft behandelt, als ob sie zwei voneinander unabhängige Probleme wären und man sich entscheiden müsse, welches man zuerst angehe. Ein grober Fehler, sagen die Biologin Frauke Fischer und die Wirtschaftswissenschaftlerin Hilke Oberhansberg: Das veränderte Weltklima und das Massensterben bedingen sich nicht nur gegenseitig, es gibt dafür auch gemeinsame (und überraschend simple) Lösungen.

Nach ihrem preisgekrönten Erstlingswerk »Was hat die Mücke je für uns getan?« erkundet das Autorinnenduo in ihrem neuen Buch »Wal macht Wetter. Warum biologische Vielfalt unser Klima rettet« unterhaltsam, was wir von Termiten über klimaangepasstes Bauen lernen können, wie Korallen Fluten stoppen und warum Koalas von der Klimakrise Bauchschmerzen bekommen. Ein Plädoyer, die Artenvielfalt zu schützen, um die Klimakrise zu überwinden.

oekom - Verlag 2023, 208 Seiten, € 24,00 (D), 24,70 (A)
ISBN 978-3-96238-419-7
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Museums- und Ausstellungstipps 
 
 
„Nicole Eisenman. What Happened“
Museum Brandhorst München
24. März bis 10. September 2023

Das Museum Brandhorst zeigt mit „Nicole Eisenman. What Happened“ erstmals die gesamte Bandbreite des drei Dekaden umfassenden malerischen und bildhauerischen Werks der Künstlerin. Ein Werk, das auf anarchische Art stets vermag, Hommage und zugleich Kritik an seinem eigenen Sujet zu sein, und dessen Relevanz kunsthistorisch und gesellschaftlich, politisch und zutiefst menschlich ist. Die Ausstellung versammelt rund 100 Arbeiten von 1992 bis heute.

Nicole Eisenman (*1965) zählt seit den 1990er-Jahren zu den Protagonist:innen der Kunstszene New Yorks und gehört heute zu den einflussreichsten künstlerischen Positionen der Gegenwart. Von Beginn an zeichnet sich ihr Schaffen durch ein Nebeneinander unterschiedlicher Materialien, Formate und Techniken aus: So stehen manche Öl- und Acrylgemälde, großformatigen Wandmalereien und Arbeiten auf Papier für sich, während andere zu Installationen gruppiert werden. Charakteristisch für Eisenman ist, dass sie aus vielfältigen Quellen schöpft, darunter Werken der Renaissance, Comics der Undergroundszene oder sozialistischen Wandbildern der 1930er-Jahre. Viele der Arbeiten rufen die Erfahrungen lesbischer Communitys in New York auf. Sie sind jedoch nicht rein dokumentarisch, sondern in hohem Maße von Fantasie und Komik geprägt.

In ihren großformatigen, figurativen Malereien seit den 2000er-Jahren bezieht sich Eisenman unmittelbar auf ihr Lebensumfeld und stellt das Alltägliche auf ebenso humorvolle wie mitfühlende Weise dar. Es sind meist Gruppenbildnisse, die jedoch nicht nur von Eintracht und Verbundenheit, sondern auch von sozialer Isolation und Entfremdung innerhalb der Gesellschaft erzählen. Seit Mitte der 2010er-Jahre produziert die Künstlerin eine Reihe monumentaler Gemälde, in denen sie sich auf die angespannte politische Stimmung in den Vereinigten Staaten nach der Präsidentschaftswahl des Jahres 2016 bezieht. Einige Arbeiten kritisieren Wähler:innen, die Donald Trumps populistischen Versprechungen verfallen. Auf anderen wiederum sind politisch engagierte Communitys zu sehen, die gemeinsam einer gesellschaftlichen Kultur entgegentreten, die sich „auf einem dunklen Pfad“ („The Darkward Trail“, 2018) befindet. In den vergangenen Jahren erfahren auch skulpturale Werke einen immer größeren Stellenwert in Eisenmans Praxis. Nach ersten Arbeiten in Gips zu Beginn der 2010er-Jahre gibt es heute keinen Stoff mehr, den die Künstlerin nicht in ihren Skulpturen zu verarbeiten wüsste. Deren Materialität referenziert queere Themen, die Eisenman fortwährend beschäftigen, ebenso wie ihre unerschütterlich humanistische und universalistische Haltung.

Die Besucher:innen der Ausstellung „Nicole Eisenman. What Happened“ tauchen bei ihrem Rundgang in drei miteinander verwobene Erzählstränge ein. Der erste handelt von einer lesbischen Künstlerin mit feministischen Überzeugungen, die in der New Yorker Downtownszene der 1990er-Jahre für eine kleine alternative Community zu malen beginnt und deren Werke heute international gefeiert werden. Eine weitere Erzählung widmet sich Eisenmans Sicht auf und Kommentar zur US-amerikanischen Gesellschaft und den Rissen, die durch sie gehen: den Auswirkungen der Präsidentschaft von George W. Bush, der Wirtschaftskrise 2008 oder dem Rechtsruck der Politik nach der Wahl Donald Trumps. Ebenso verhandelt Eisenman die Omnipräsenz von Bildschirmen in unserem Alltag, imaginiert die US-Landschaft bei Eintritt der Klimakatastrophe und füllt die Gattung der Historienmalerei mit neuem Leben, indem sie jüngste Protestbewegungen wie Black Lives Matter und Defund the Police im Bild festhält. In einem dritten Erzählstrang vermittelt die Ausstellung schließlich die beeindruckenden formalästhetischen Experimente, den Ehrgeiz und den Einfallsreichtum bei der Auswahl des Materials, die das Œuvre der Künstlerin auszeichnen.

Katalog
Begleitend erscheint ein umfangreicher Katalog, der die gesamte Bandbreite von Eisenmans Werk dokumentiert. Mark Godfrey liefert dazu in seinem Essay unter dem Titel „What Happened“ eine umfassende Werkgenese. Monika Bayer-Wermuth geht in ihrem Text der Frage nach Fluidität von Material und Körpern gleichermaßen nach. Neben den Essays der beiden Kurator:innen widmet sich zudem Chloe Wyma den jüngsten Arbeiten Eisenmans und ihrer Rolle innerhalb politischer Diskurse in der Kunstwelt der letzten Jahre. Reminiszenzen und kurze Beiträge zahlreicher Weggefährt:innen ergänzen das Buch zu einem ebenso tiefgehenden wie persönlichen Einblick in das Schaffen der Künstlerin.
Deutsche Ausgabe: ISBN 978-0-85488-318-9
Englische Ausgabe: ISBN 978-0-85488-312-7

Eine Kooperation zwischen dem Museum Brandhorst und der Whitechapel Gallery

Kuratiert von: Dr. Monika Bayer-Wermuth und Dr. Mark Godfrey

Die Ausstellung wird gefördert von:
PIN. Freunde der Pinakothek der Moderne e.V.
Allianz, Partner von PIN. Freunde der Pinakothek der Moderne e.V.

Medienpartner:innen:
ARTE
Monopol

Öffnungszeiten:
Täglich außer Montag: 10:00-18:00 Uhr, Donnerstag: 10:00-20:00 Uhr
Eintritt: 7 Euro | 5 Euro ermäßigt | Sonntags: 1 Euro
Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre
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Museums- und Ausstellungstipps 
 
 
Karlsruhe: After Work-Kurzführung und Wanderung am Rhein
Im Rahmen der Sonderausstellung "Stadt, Mensch, Fluss. Karlsruher*innen am Rhein" findet eine 30-minütige After Work-Kurzführung durch die Sonderausstellung und eine Wanderung am Rhein statt.

Kurzführung durch die Sonderausstellung
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Museums- und Ausstellungstipps 
 
 
"A bis Z – alles mit Schrift"
Themenführung durch die Dauerausstellung im Pfinzgaumuseum Karlsruhe

Am Sonntag, 26. März, findet um 15 Uhr im Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach die Themenführung "A bis Z – alles mit Schrift" durch die Dauerausstellung statt. Helene Seifert nimmt die Besucherinnen und Besucher mit auf einen spannenden Rundgang und erläutert Interessantes über die Schrift und das Schreiben in vergangenen Zeiten.

Die Führung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Mehr Informationen zu den Ausstellungen und Veranstaltungen im Pfinzgaumuseum online
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Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Der Schlüssel
Nach dem gleichnamigen Roman von Junichiro Tanizaki
Aus dem Japanischen von Sachiko Yatsushiro und Gerhard Knauss
Mit: Ulrike Kriener, Gerd Wameling, Kirstin Petri, Philipp Schepmann und Walter Renneisen
Hörspielbearbeitung und Regie: Antje Vowinckel
(Produktion: SWR 2003)

Scham und Konvention haben einem älteren Professor und seiner attraktiven jüngeren Frau bisher verboten, über die Krise ihrer intimen Beziehungen zu sprechen. Doch seit dem Neujahrstag haben sie den Schlüssel gefunden, der ihnen ermöglicht, einander ihre geheimsten Gefühle und Wünsche zu eröffnen: Diese geben sie nun in ihren Tagebüchern preis, damit rechnend, dass der Partner es aus Neugier aufspüren und lesen werde. Die Spekulation erweist sich als richtig, die schweigenden Liebenden beginnen sich unter dem Einfluss ihrer heimlichen Lektüre zu ändern, geraten in einen erregenden Prozess.

Sonntag, 26. März 2023, 18:20 Uhr
SWR2 Hörspiel
 
 

Lesungen / Vorträge / Diskussionen 
 
 
Digitaler Klima-Club: Handeln, Mitmachen, Kommunizieren
Wie wir den Klimaschutz voranbringen.

Do, 23.3.2023, 19 – 20.30 Uhr, Online-Veranstaltung, Teilnahme kostenlos
Museum für Kommunikation, Frankfurt
Digitaler Klima-Club in Kooperation mit der LandesEnergieAgentur Hessen

Klima geht uns alle an! Der „Digitale Klima-Club“ bietet einen digitalen Gesprächsraum, bei dem interessierte Menschen aus unterschiedlichen Teilen der Gesellschaft zusammen mit Expert:innen über Themen einer nachhaltigen Zukunft diskutieren und in einen offenen Austausch treten können. In diesem Termin werden Aktive vom Klimaentscheid Frankfurt zu Gast sein. Diese stellen den Klimaentscheid vor, beantworten Fragen zum Bürgerbegehren und sprechen mit den Teilnehmer:innen über Handeln, Mitmachen und Kommunizieren in der Klimakrise.

Online-Vortrag mit anschließender Diskussion:

Klimaentscheid Frankfurt am Main
Als Bürger:innen der Stadt Frankfurt fordert der Klimaentscheid mit seinem Bürgerbegehren verbindliche Klimaschutzmaßnahmen auf kommunalpolitischer Ebene. Die Vision ist es, Frankfurt am Main klimaneutral und lebenswerter zu gestalten.

Der Klima-Club bietet zudem die Möglichkeit sich mit Expert:innen der LandesEnergieAgentur Hessen und dem Kurator:innenteam von KLIMA_X auszutauschen und zu diskutieren. Als Diskussionsteilnehmende an diesem Abend sind dabei:

- Melanie Schlepütz (Team- und Projektleiterin in der LandesEnergieAgentur Hessen für den Fachbereich „Energiesparen und Energieeffizienz im Gebäudesektor“)

- Anna Forke (Projektmanagerin bei der LandesEnergieAgentur Hessen im Projekt „Bürgerforum Energiewende Hessen“ zur Unterstützung von Kommunen bei Kommunikations- und Strategieprozessen rund um den Ausbau der erneuerbaren Energien, insbesondere Windenergie und Freiflächensolar)

- Timo Gertler (Wissenschaftlicher Volontär im Museum für Kommunikation Frankfurt und Teil des Kurator:innen-Teams von KLIMA_X)

Anmeldung: https://eveeno.com/digitaler_klimaclub_02

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Nächster Termin: Do, 22.6.2023, 19 Uhr

Digitaler Klima-Club
Heiß, heißer, städtisch: Das Klima in der Stadt
Anmeldung: https://eveeno.com/digitaler_klimaclub_03
Kosten: kostenlos
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Buchtipps 
 
Buchtipp: Josef Lewkowicz
 
Buchtipp: Josef Lewkowicz "Mein Überleben musste einen Sinn haben"
Übersetzt von Ulrike Strerath-Bolz

Josef Lewkowicz überlebte die Zwangsarbeit im Konzentrationslager von Płaszów unter dem später durch »Schindlers Liste« berüchtigt gewordenen »Schlächter von Płaszów«, Amon Göth. Lewkowicz überstand die Hölle von Auschwitz und Mauthausen, dank aus der Not geborenem Geschick, Glück und einem unerschütterlichen Glauben, der ihm bis heute Kraft gibt. All das, so ist er überzeugt, um nach seiner Befreiung selbst die Bestrafung seines ehemaligen Peinigers Göth herbeizuführen, indem er ihn im Auftrag der Amerikaner persönlich stellte. Und um zum Retter hunderter jüdischer Waisenkinder zu werden, die er unter großem Einsatz aufspürte und aus oft furchtbaren Lebensumständen befreite. »Mein Überleben musste einen Sinn haben« sagt Josef Lewkowicz heute – und er tat alles, um das wahr zu machen.

Verlag Heyne 2023, 320 Seiten, € 22,00 (D), 22,70 (A) / SFr 30,50
ISBN 978-3-453-21848-2
 
 

Bibliotheken 
 
 
Angebote der Stadtbibliothek Freiburg vom 21. bis 25. März
(Kalenderwoche 12)

Dienstag, 21. März, 10 Uhr
Sprachcafé für Frauen (Stadtbibliothek)
Im SprachCafé für Frauen bieten wir in lockerem Rahmen die Möglichkeit, Deutsch zu sprechen, sich kennenzulernen und auszutauschen. Das nächste Sprachcafé für Frauen findet am Dienstag, 21. März, von 10 bis 12 Uhr in der Stadtbibliothek am Münsterplatz statt. Es ist offen für Frauen und ohne Anmeldung. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 21. März, und Freitag, 24. März, 15 bis 18 Uhr
Freies Gamen (Stadtteilbibliothek Haslach)
In der Gaming-Zone der Stadtteilbibliothek Haslach, Staudinger Str. 10, stehen vier Konsolen (PS4, XboxOne, Switch, 3DS), iPads und ein Gaming-PC zur Verfügung. Mit einem gültigen Ausweis kann man hier jeden Dienstag und Freitag von 15 bis 18 Uhr 30 Minuten spielen, testen und sich austauschen. Konsolenspiele können nach der USK- Altersangabe gespielt werden, am Gaming-PC darf ab 12 Jahren gespielt werden. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 21. März, 16 bis 18 Uhr
VR Brillen testen (Stadtteilbibliothek Haslach)
In der Stadtteilbibliothek Haslach, Staudinger Str. 10, können Interessierte am Dienstag, 21. März, von 16 bis 18 Uhr die Welt der virtuellen Realität mit den VR-Brillen Oculus-Quest und Sony PS4-VR-Brille testen. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 22. März, 10 bis 12 Uhr, Freitag, 24. März, 16 bis 18 Uhr
Onleihe- und IT-Sprechstunde (Stadtbibliothek)
Bei Fragen rund um die Onleihe der Stadtbibliothek und Hilfe bei den entsprechenden Einstellungen auf dem eigenen Tablet oder E-Reader helfen die IT-Scouts der Stadtbibliothek weiter. Die nächsten Onleihe- und IT-Sprechstunden finden am Mittwoch, 22. März, von 10 bis 12 Uhr und am Freitag, 24. März, von 16 bis 18 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, statt. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 22. März, und Freitag, 24. März, 15 bis 16.30 Uhr
Gaming in der Kinder- und Jugendbibliothek (Stadtbibliothek)
In der Kinder- und Jugendbibliothek, Münsterplatz 17, können Kinder ab 8 Jahren jeden Mittwoch und jeden Freitag zwischen 15 Uhr und 16.30 Uhr für 30 Minuten Nintendo Switch- und PS4-Spiele ausprobieren. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 22. März, 15.30 Uhr
Bilderbuchkino in Mooswald (Stadtteilbibliothek Mooswald)
Beim Bilderbuchkino in der Stadtteilbibliothek Mooswald, Falkenbergerstr. 21, am Mittwoch, 22. März, um 15.30 Uhr für Kinder von 3 bis 6 Jahren liest Vorlesepatin Beate Düe lustige Geschichten und zeigt die Bilder auf der Leinwand. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 22. März, 16 Uhr
Die Stunde Ohrenschmaus (Mediothek Rieselfeld)
Für Kinder ab 3 Jahren liest Vorlesepatin Marion Ernst lustige und spannende Bilderbuchgeschichten am Mittwoch, 22. März, um 16 Uhr, in der Mediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 22. März, 16 Uhr
Vorlesespaß in 30 Minuten (Stadtteilbibliothek Haslach)
Was gibt es Neues in der Bilderbuchecke? Unsere Vorlesepatinnen und Handpuppe Bibo lesen in der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, am Mittwoch, 22. März, um 16 Uhr, für Kinder ab 3 Jahren. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 23. März, 16 – 18 Uhr
Spiele-Nachmittag (Stadtteilbibliothek Haslach)
Die Stadtteilbibliothek Haslach, Staudinger Str. 10, hat eine große Auswahl neuer Gesellschaftsspiele. Am Donnerstag, 23. März, von 15 bis 18 Uhr ist ein Spielepate vor Ort, für Anregungen, Vorschläge und um Spielrunden zu begleiten. Auch feste Spielergruppen sind willkommen. Der Eintritt ist frei.

Samstag, 25. März, 18 Uhr
Lesung zum Dante-Tag (Stadtbibliothek)
Zum italienischen Dante-Tag (Dantedi) am Samstag, 25. März, findet in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, um 18 Uhr eine Lesung in italienischer Sprache statt. Maristella Mazzocca, Autorin und Präsidentin der Dante-Alighieri-Gesellschaft in Freiburgs Partnerstadt Padua liest aus „Dall’Europa del Mito all’Europa di Dante“. In Kooperation mit der Dante-Alighieri-Gesellschaft Freiburg. Eintritt: 5 Euro, für Mitglieder der Dante-Alighieri-Gesellschaft frei.
 
 

Buchtipps 
 
Buchtipp: Wolfgang Knüll
 
Buchtipp: Wolfgang Knüll "Nahtoderfahrungen – Blick in eine andere Welt"
Aktuelle Antworten der Wissenschaft

Der Begriff »Nahtoderfahrung« ist inzwischen vielen Menschen geläufig und dennoch haben die meisten nur eine diffuse Vorstellung, um was es dabei geht. Das vorliegende Buch versteht sich daher als eine Art Nachschlagewerk zum Thema: eine kurze und knappe, dennoch ausreichend ausführliche, wissenschaftlich begründete Zusammenfassung zum Stand der Forschung und den Möglichkeiten, diese Erfahrungen zu interpretieren.

Somit kann es nicht nur Menschen, die eine Nahtoderfahrung gemacht haben, helfen, diese einzuordnen und zu verarbeiten, sondern auch Ärzt:innen und den Mitarbeitenden im Gesundheitswesen und Hospizen sowie all jenen, die kürzlich einen nahen Angehörigen verloren haben, oder unheilbar kranken Patienten und ihren Familien.

Der Autor Dr. Med. Wolfgang Knüll, Facharzt für Allgemeinmedizin, war bis 2010 in einer eigenen Praxis in Köln tätig. Seit einem Erlebnis als Arzt auf einer Intensivstation vor 45 Jahren beschäftigt er sich wissenschaftlich mit der Thematik von Bewusstsein bei Nahtoderfahrungen. Seit 2016 hält er Vorträge zu dem Thema und ist in regelmäßigem Austausch mit dem international bekannten holländischen Nahtodforscher und Kardiologen Pim van Lommel. Wolfgang Knüll lebt in Dannenberg.

Patmos Verlag 2023, 236 Seiten, € 22,00 (D)
ISBN 978-3-8436-1454-2
 
 

Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: series invisible
Hörstück und Web-Installation von Christoph Korn und Lasse-Mark Riek
Mit Caroline Junghanns und Ole Lagerpusch
Realisation: Christoph Korn und Lasse-Mark Riek
(Produktion: SWR 2023, gefördert vom Kunstfond NEUSTART KULTUR - Premiere)

Was hat, eine belebte Straße im israelischen En Hod mit dem Center for Arts and Humanities in Beirut, was das Brecht-Haus in Berlin mit dem Kirchengeläut im hessischen Steinheim oder einer Dachgeschoßwohnung im karnevalverrückten Düsseldorf zu tun? Diese Orte gehören zum privaten Erlebniskosmos der Autoren. Sie sind zugleich öffentliche Orte. Im Akustischen bleiben sie natürlich "unsichtbar". Über die musikalisch strukturierte Nennung der verschiedenen Ortsnamen und Uhrzeiten werden sie herbeibeschworen. Und Hören wird plötzlich über dieses serielle Sprechen zur Grundlage der Imagination einer freien eigenen Welt, zum magischen Meditationsort. Im Radio wie im Internet. Probieren Sie es aus!

Samstag, 25. März 2023, 23:03 Uhr
SWR2 Ohne Limit - Hörspiel (bis 6 Uhr)

Achtung: 3.00 Uhr Beginn der Sommerzeit
 
 

Museums- und Ausstellungstipps 
 
 
Neue Ausstellung im Waldhaus Freiburg
„Faktor wohnen“ wird am Freitag, 31. März, eröffnet

„Weiter wohnen wie gewohnt?“ – bereits 1979 stellte der Deutsche Werkbund in einer Ausstellung diese Frage. Durch die zunehmende Klimaerhitzung ist sie aktueller denn je. Eine neue Ausstellung im Waldhaus zeigt Wege auf, wie wir klimafreundlicher, ökologischer und nachhaltiger planen, bauen und leben können.

Am Freitag, 31. März, um 18 Uhr wird sie eröffnet. Der Titel ist Programm: „Faktor wohnen – Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Gemeinwohl - Ökologisch umbauen mit regenerativen Baustoffen“. Die Ausstellung zeigt Vorteile von regenerativen Baustoffen und verdeutlicht die Dringlichkeit des ökologischen Umbauens im Kontext zukunftsweisender Stadtentwicklung. Für die Eröffnung wird um Anmeldung bis Mittwoch, 22. März, gebeten.

Mit elf interaktiven Stationen lädt die Ausstellung zum Probieren und Begreifen ein. Außerdem sind die Ergebnisse des 1. Freiburger Holzbaupreises 2022 zu sehen sowie das Holzmodell geplanten Stadtteils Dietenbach. Die Ausstellung wird bis zum 27. September 2023 im Waldhaus gezeigt. Begleitend dazu gibt es ein vielseitiges Rahmenprogramm mit Vortragsabenden, Exkursionen und Aktionstagen. Der Besuch der Ausstellung und der Begleitveranstaltungen sind kostenlos.

Bauen ist klimaschädlich, und Baustoffe tragen einen erheblichen Teil dazu bei. Baustoffe aus regenerativen Rohstoffen schneiden ökologisch, baubiologisch und physikalisch im Vergleich zu „konventionellen“ Baustoffen besser ab. Sie sind nicht nur im Betrieb, sondern auch auf den Lebenszyklus eines Gebäudes gesehen oft die bessere Wahl. Bei der Entstehung verursachen sie weniger CO2 und manche lagern sogar welches ein. Wenn sie richtig verarbeitet werden, sind sie am Ende recyclingfähiger.

Vielen Planenden, Bauträgern und Bauausführenden sind die Möglichkeiten und Potenziale ökologischer Baustoffe bei Umbau, Neubau und energetischer Sanierung bewusst. Oft werden sie jedoch in der Praxis bisher nicht oder nur in Ansätzen eingesetzt. Die Wanderausstellung „Faktor wohnen – Ökologisch umbauen mit regenerativen Baustoffen“ der Stiftung trias und des Vereins bauraum MV veranschaulicht anhand interaktiver Schaukästen die bauphysikalischen Vorteile von regenerativen Baustoffen. Sie zeigt, dass diese hinsichtlich Wirksamkeit, Baubiologie und Ökologie mehr als eine Alternative zu herkömmlichen Baustoffen sind. Durch Fühlen, Probieren, Messen und Begreifen werden Zusammenhänge verständlich vermittelt und über verschiedene Sinne erfahrbar gemacht.

Eine zentrale Rolle auf dem Weg zum klimafreundlicheren Bauen und Wohnen spielt Holz. Es wächst nach, entzieht dabei der Luft CO2 und speichert es. Holz ist umweltfreundlich zu bearbeiten, lässt sich vielseitig einsetzen, kann Jahrhunderte überdauern und am Ende noch als Heizmaterial dienen. Holz aus der Region hat besonders kurze Transportwege und auch dadurch eine gute ÖkoBilanz.

Im Freiburger Stadtwald wachsen jährlich 45.000 Kubikmeter Holz nach, wovon etwa 38.000 Kubikmeter genutzt werden. Darüber hinaus reinigt und kühlt der Wald die Luft, speichert Wasser und filtert es. Er bietet vielfältige Lebensräume für Tiere und Pflanzen und spielt eine wichtige Rolle als Erholungs- und Freizeitort für die Menschen. All diese Funktionen kann der Wald nur dann gut erfüllen, wenn er nachhaltig bewirtschaftet wird. Ziel der Stiftung Waldhaus Freiburg ist es, den Menschen die Vielfalt des Ökosystems Wald näher zu bringen und ein Bewusstsein zu schaffen für seine nachhaltige Nutzung.

Daher legt das Waldhaus in der Ausstellung einen zusätzlichen Schwerpunkt auf das Thema Holzbau. Die Stiftung konnte als weitere Kooperationspartner die Verantwortlichen des 1. Freiburger Holzbaupreises 2022 gewinnen. Das Baurechtsamt der Stadt Freiburg nutzt die Ausstellung als Plattform, um die Einsendungen des Wettbewerbs im Waldhaus öffentlich zu präsentieren. Die gezeigten Arbeiten werben für die vielfältigen Möglichkeiten des Einsatzes von Holz beim Bauen in der Stadt. Auch der geplante Freiburger Stadtteil Dietenbach wird nur durch umfassenden Einsatz regenerativer und ressourcenschonender Baustoffe klimafreundlich zu realisieren sein. Ein großes Holzmodell in der Ausstellung verweist auf die Zukunftsfähigkeit dieses Baustoffs und fordert zu seinem innovativen Einsatz in einer neuen Größenordnung heraus.

Aber nicht nur durch die Wahl der Baustoffe, sondern auch durch die Art, wie wir Gebäude planen und bewohnen, können wir uns klimaschonender verhalten: mit flexiblen Grundrissen auf sich wandelnde Bedarfe reagieren, durch eine Kultur des Miteinanders und Teilens Ressourcen, Wohn- und Nutzflächen reduzieren, gemeinschaftlich suffizient leben, in energiesparende Haus- und Fahrzeugtechnik investieren und diese gemeinschaftlich nutzen. Solche Ansätze werden bereits vielerorts erprobt. Oft fehlt jedoch noch eine Gesamtstruktur, die alle Ansätze sinnvoll vereint. Gemeinschaftliche Wohnprojekte verbinden schon heute vielerorts die ökologische Nachhaltigkeit mit sozialen und ökonomischen Erwägungen. Sie können damit Vorbild für den notwendigen Transformationsprozess im Wohnen sein. Solche wichtigen Ansätze werden vor allem im Rahmen der Begleitveranstaltungen aufgegriffen und thematisiert.

Detaillierte Informationen zur Ausstellung und zum Begleitprogramm gibt es unter www.waldhaus-freiburg.de sowie unter www.faktor-wohnen.de. Ein Programmflyer ist im Waldhaus und in öffentlichen Einrichtungen der Stadt erhältlich.

Programm der Ausstellungseröffnung

18.00 – 18.30 Uhr
Begrüßung: Martin Haag (Baubürgermeister), Nicole Schmalfuß (Leiterin Städt. Forstamt Freiburg, Vorstand Stiftung Waldhaus Freiburg), Jörn Luft (Vorstand Stiftung trias)
18.30 – 19.30 Uhr
Impulsvortrag: Jörn Luft (Vorstand Stiftung trias), Dirk Niehaus (Bauraum MV, Kurator der Ausstellung)
19.30 – 20.30 Uhr Rundgang durch die Ausstellung, Umtrunk mit kleinem Imbiss
Anmeldeschluss für die Ausstellungseröffnung ist am Mittwoch, 22. März.
Anmeldung per E-Mail an info@waldhaus-freiburg.de.
 
 

Buchtipps 
 
Buchtipp: Dagmar Hirche
 
Buchtipp: Dagmar Hirche "Wir versilbern das Netz. Das neue Erklärbuch"
Wir versilbern das Netz! Das neue Erklärbuch. Mit Spaß und Freude sich zurechtfinden in der digitalen Welt.

Nach dem großen Erfolg von WIR VERSILBERN DAS NETZ - DAS MUTMACHBUCH erscheint das neue ERKLÄRBUCH zum Mitmachen in der digitalen Welt: Über 170 Begriffe praktisch erklärt. Ein Smartbook für Seniorinnen und Senioren von Dagmar Hirche, »Social Hero des Digital Female Leader Award«. Gewinnerin der »Google Impact Challenge«.
Geschrieben im ebenso unterhaltsamen wie informativen Dagmar-Hirche-Ton, illustriert mit Cartoons von Tobias Schülert u. a. QR-Codes führen zu vertiefenden Erklärvideos.

Die Autorin Dagmar Hirche ist eine Rampensau (sie sagt es selbst so). Mit Volldampf setzt sie sich ein für “Wege aus der Einsamkeit e.V.”. Gerade auch die digitale Welt soll nicht an den Älteren vorbeirauschen, gerade sie brauchen die digitale Anbindung!

kjm-Buchverlag 2023, 136 Seiten, €20,00 (D)
ISBN 978-3-96194-189-6
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Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Comet Hau (1/2)
Von Jan Decker
Mit: Timo Weisschnur, Werner Wölbern, Wolfgang Maria Bauer, Nina Siewert, Celina Rongen und Heiko Raulin
Regie: Iris Drögekamp
(Produktion: SWR 2021)

"Gestern Abend kurz vor sechs Uhr wurde eine hier ansässige Privatiere, als sie in Begleitung ihrer Tochter nach der Stadt ging, auf der Kaiser-Wilhelm-Straße von einem unbekannten Täter von hinten niedergeschossen. Der Tod trat sofort ein. Die Tochter blieb unverletzt. Der Täter, welcher flüchtig ist, wird wie folgt beschrieben: etwa 1,78 Meter groß; schwarzer, wahrscheinlich falscher, langer Vollbart, blasse Gesichtsfarbe; trug dunklen, langen Überzieher; graugestreifte Hose." Carl Hau ist der im Polizeibericht der Stadt Baden-Baden vom 07.11.1906 gesuchte Mann. Aber wer ist dieser Carl Hau?

Samstag, 25. März 2023, 19:05 Uhr
SWR2 Krimi

(Teil 2, Samstag, 1. April 2023, 19.05 Uhr)
 
 

Lesungen / Vorträge / Diskussionen 
 
 
Impulsvorträge geben Einblicke in das Thema Rechtspopulismus
Podiumsdiskussion im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus in Karlsruhe

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2023 lädt das Büro für Integration der Stadt Karlsruhe herzlich ein zu einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion. Der Titel der Veranstaltung lautet "Rechtspopulismus, nationale Identitätspolitik und Neofaschismus. Eine Bedrohung für Europa und die Demokratie?". Sie findet am Mittwoch, 22. März, um 20 Uhr im Café Palaver in Steinstraße 23 statt.

Sturm auf das Capitol in Washington, die extreme Rechte stellt die Ministerpräsidentin in Italien, in Frankreich verliert die rechtsextreme Marine le Pen die Präsidentschaftswahl nur knapp hinter Emmanuel Macron. Die NSU-Anschläge, der Aufstieg der AFD und die Reichsbürgerbewegung sind nur wenige Beispiele für eine beunruhigende Entwicklung auch in Deutschland.
Rechtspopulistische Parteien sind europaweit im Aufschwung und gewinnen seit Jahren an politischer Macht. Sie sind in zahlreichen Parlamenten vertreten. Anti-demokratische und anti-pluralistischen Weltentwürfe ziehen Menschen zunehmend in ihren Bann, rechtsextreme Positionen sind vielerorts salonfähig geworden. Auch autokratische Führungsfiguren und Totalitarismus finden weltweit Unterstützung.

Was verbirgt sich hinter den Begriffen Rechtspopulismus, nationale Identitätspolitik und Neofaschismus und wie werden sie unterschieden? Wie sind diese Phänomene zu erklären? Hat das europäische Modell gegenüber der Nationalstaatlichkeit ausgedient?

Dr. Rolf Frankenberg wird einen Überblick über die Entwicklung des Rechtsextremismus seit dem zweiten Weltkrieg im europäischen Zusammenhang geben und erläitern wie Rechtsextremismusprävention aussehen kann. Die Journalistin Romy Straßenburg erklärt am Beispiel Frankreichs, wie die extreme Rechte es bis an die Tore der Macht geschafft hat und was dies für Europa bedeutet. Nach kurzen Impulsvorträgen der beiden Referenten folgt eine Podiumsdiskussion, moderiert
von Meri Uhlig, Leiterin des Büros für Integration Karlsruhe. Anschließend haben die Gäste die Möglichkeit, ihre Fragen zum Thema zu stellen.

Eine Anmeldung über buero.fuer.integration(at)karlsruhe.de wird erbeten. Die Plätze sind begrenzt, der Eintritt ist frei.

Das Büro für Integration Karlsruhe als Teil der Stadtverwaltung hat den Auftrag, die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund zu fördern. Ziel ist es, die Chancengleichheit und die Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürger zu fördern und eine vielfältige und offene Gesellschaft sichtbar zu machen.

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Romy Straßenburg, Jahrgang 1983, stammt aus Berlin. Sie studierte Französisch, Geschichte und Soziologie an der Humboldt-Universität Berlin, bevor sie mit 24 nach Frankreich zog. Seitdem berichtet sie für zahlreiche deutsche und deutsch-französische Medien sowohl vor, als auch hinter der Kamera. 2008 gewann sie den deutsch-französischen Journalistenpreis und war 2016 für den Grimme-Preis nominiert. In ihrer Arbeit steht der gesellschaftliche Wandel Frankreichs, insbesondere die Folgen für Menschen ihrer Generation, im Mittelpunkt.

Dr. Rolf Frankenberger ist Akademischer Oberrat am Institut für Politikwissenschaft der Universität Tübingen, an dem er seit 2003 tätig ist. Nach dem Studium der Politikwissenschaft, Soziologie und Psychologie promovierte er an der Universität Tübingen im Fach Politikwissenschaft zum Thema „Gesellschaft, Individuum, Gouvernementalität.
Theoretische und empirische Beiträge zur Analyse der Postmoderne“. In der Lehre ist er vor allem in den Bereichen Vergleichende Politikwissenschaft sowie Methoden tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind Demokratie und Autokratie, Politische Kultur und politische Lebenswelten sowie Rechtspopulismus.

Moderiert wird der Austausch von Meri Uhlig. Sie hat in Mannheim Diplom- Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt Kriegs- und Friedensforschung studiert. Nach ersten beruflichen Stationen beim damaligen Ausländerbeauftragten der Stadt Mannheim hat Meri Uhlig mehrere Jahre bei der Landesregierung Baden-Württemberg im Bereich Integration – zunächst im Justizministerium und danach im Integrationsministerium – gearbeitet. Seit 2013 ist sie Integrationsbeauftragte der Stadt Karlsruhe und leitet das Büro für Integration.
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Museums- und Ausstellungstipps 
 
 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 20. bis 26. März
(Kalenderwoche 12)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen und Tickets stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Der Eintritt unter 27 Jahren sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.
Hinweis: Das Museum für Neue Kunst ist bis zum 6. April wegen Umbauarbeiten in der Ständigen Sammlung geschlossen.

Augustinermuseum

Workshop – Spuren der deutschen Kolonialgeschichte
Die Folgen des Kolonialismus sind bis heute überall präsent. Bei einem Workshop am Samstag, 25. März, begeben sich Interessierte von 14.30 bis 17.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz auf Spurensuche und untersuchen Alltagssprache, Bilder und Ideen und wie diese sich auch heute in unserem Alltag äußern. Am Workshop der Arbeitsgemeinschaft „fernsicht im iz3w“ können Personen ab 16 Jahren teilnehmen. Der Workshop ist Teil des Programms der „Woche gegen Rassismus“. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung per Mail an bildung@iz3w.org ist bis Freitag, 24. März, 15 Uhr erforderlich.

Haus der Graphischen Sammlung

Kunst:Dialoge: Die Sammlung Gabriele Rauschning
Am Dienstag, 21. März, findet um 15.30 Uhr ein „Kunst:Dialog“ in der Ausstellung „Kammerspiel: Die Sammlung Gabriele Rauschning“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32, statt. Die Besuchenden haben die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, zu welchem Kunstwerk sie mehr erfahren möchten und kommen dazu mit Mitgliedern des Fördervereins Museum für Neue Kunst ins Gespräch. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Museum Natur und Mensch

Workshop: Chinesische Kalligrafie und Tuschemalerei
Bei zwei Workshops am Samstag, 25. März, um 14 und um 15 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, können Kinder ab 8 Jahren und Erwachsene Chinesische Kalligrafie und Tuschemalerei ausprobieren. Interessierte lernen den Umgang mit dem Tuschepinsel und gestalten chinesische Symbole. Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem Konfuzius-Institut an der Universität Freiburg. Die Teilnahme ist kostenlos. Tickets gibt es im Online-Shop unter museen-freiburg.de/shop

Archäologisches Museum Colombischlössle

Führung: Untergang und Aufbruch
Wie sich die Gesellschaft nach dem Untergang des Weströmischen Reichs verändert und entwickelt hat, erfahren Teilnehmende bei einer Führung am Sonntag, 26. März, um 12 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5. Produkte des lokalen Handwerks, Innovationen in der Schwertschmiedekunst und eine neue Art zu bestatten deuten auf große Veränderungen hin. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus 5 Euro Eintritt, ermäßigt 3 Euro.

Museum für Stadtgeschichte

Führung: Vom „Spanischen Stiefel“ zum Stadtrecht
Solche „spanischen Stiefel“ möchte sicher kein Mensch freiwillig tragen! Bei einer Führung am Sonntag, 26. März, um 12 Uhr durch das Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, erfahren die Teilnehmenden, wie im Mittelalter Geständnisse herbeigeführt wurden und welche Rechte in Freiburg galten. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus 3 Euro Eintritt, ermäßigt 2 Euro.
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Buchtipps 
 
Buchtipp: Michael Altmoos
 
Buchtipp: Michael Altmoos "Mehr Wildnis wagen!"
Naturdynamik erkennen, erleben, fördern

Wildnis geht nahe: Wildnis ist eine große Chance im Naturschutz und von hoher aktueller Bedeutung: für Lebensvielfalt, Klimaschutz und Regeneration. Das gilt zunehmend für Landschaften aller Art – und auch im eigenen Garten.

Wildnis schenkt Naturvertrauen und geht in eine gute Zukunft – doch was ist das eigentlich: Wildnis? Warum ist sie gerade jetzt so wichtig? Und wie können wir mehr Wildnis erreichen?

Diese Fragen beantwortet der Ökologe, Naturschützer und Autor Michael Altmoos in seinem Buch »Mehr Wildnis wagen!«, erschienen im pala-verlag. Menschenfreundlich und praxisnah für eine Zukunft in Vielfalt nimmt er Sorgen ernst und ermutigt zugleich, mehr Wildnis zu wagen – mit Blick auch auf Kleinwildnisse.

Gut verständlich und spannend bietet das Buch aktuelles Wissen und inspirierende Anregungen für mehr Wildnis. Dazu gibt es gelungene Beispiele: sowohl von guten Nationalparks, Wildnis-Erlebnisgebieten wie auch kleineren Projekten. Tipps zum Erleben von Natur berühren die Sinne und vertiefen das Wissen.

Wildnis geht nahe und wer sie wagt, gewinnt – auch vor der eigenen Haustür und für die eigene Natur. Nur Mut!

pala-verlag 2023, 208 Seiten, € 24,90
ISBN: 978-3-89566-424-3
 
 

Lesungen / Vorträge / Diskussionen 
 
 
Podiumsdiskussion: Rassismus in allen Facetten begegnen
Zentrale Veranstaltung am Internationalen Tag gegen Rassismus in Karlsruhe

Vom 20. März bis 2. April finden die Internationalen Wochen gegen Rassismus Karlsruhe statt. Die zentrale Veranstaltung findet dieses Jahr am 21. März, um 19 Uhr im Großen Saal des Tollhauses statt. Bei dem Podiumsgespräch geht es um die Frage, welche verbindlichen Ziele und konkrete Maßnahmen Karlsruhe braucht, um Rassismus in allen Facetten der Gesellschaft zu begegnen.

An der Podiumsdiskussion nehmen Bürgermeister Dr. Albert Käuflein, Polizeipräsidentin Caren Denner, Tahir Della von der Initiative "Schwarze Deutsche" und "Afro-Zensus", Sylvia Holzhäuser-Ruprecht für die lokale Sicht von People of Colour und Meri Uhlig, Integrationsbeauftragte der Stadt Karlsruhe, teil. Für die musikalische Umrahmung sorgt Hakim Ludin, ein Karlsruher Percussionist. Die Europa-Abgeordnete Dr. Pierette Herzberger-Fofana sendet eine Video-Botschaft. Sie war viele jahre Schwarze Stadträtin, Aktivistin und Lehrerin in Erlangen bevor sie für die Grünen ins Europa-Parlament gewählt wurde.

Im Anschluss an die offizielle Veranstaltung besteht im Tollhaus-Foyer noch die Gelegenheit zum Verweilen und zur Begegnung. Der Internationale Jugend- und Kulturverein Karlsruhe wird zugunsten der Erdbeben-Opfer in der Türkei und Nordsyrien ein Benefiz-Büffet anbieten. Das Musiker-Duo Murat Yalcin und Funda Banaz aus Mannheim wird passende Musik beitragen.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Vertreterinnen und Vertreter der Karlsruher Zivilgesellschaft arbeiten bereits seit über einem Jahr zusammen mit Vertreterinnen und Vertreter von städtischen und stadtnahen Institutionen und weiteren Behörden am "Runden Tisch Antirassismus und Antidiskriminierung" an einem Leitbild für eine kommunale Antirassismus- und Antidiskriminierungsarbeit. Denn die Wahrung der Würde eines jeden Menschen und der Kampf gegen jede Art von Rassismus und Diskriminierung sind eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Sie leiten sich unmittelbar aus dem Grundgesetz ab.

Diese Zusammenarbeit bietet – wie die Veranstaltung am 21. März – die Chance, einen rassismuskritischen Blick auf das eigene Handeln beziehungsweise die eigene Organisation zu werfen und sich mit rassistischen Verhältnissen und Handlungslogiken bewusst auseinanderzusetzen.

Caren Denner

Caren Denner ist als Polizeipräsidentin Leiterin des Polizeipräsidiums Karlsruhe. Sie hat ihr Amt offiziell am 1. Juli 2018 angetreten. Sie ist Chefin von 2.800 Beschäftigten, die für die Sicherheit von ca. 1,2 Millionen Menschen verantwortlich sind.

Tahir Della

Seit 1986 ist Tahir Della Aktivist der "Initiative Schwarzer Deutschen" (ISD) und fester Bestandteil der jüngeren Schwarzen Bewegung in Deutschland. Seit Gründung des bundesweiten ISD-Verbandes 2001 war er bis 2019 im Vorstand eingebunden und an der Koordinierung der bundesweiten sowie lokalen Aktivitäten beteiligt.

Sylvia Holzhäuer-Ruprecht

Deutsche aus Kenia, Dipl.-Soziologin Trainerin, Facilitator und Beraterin für Transkulturelle Kompetenz, Diversity, Anti-Diskriminierung, Anti-Rassismus und Dekolonisierung. Über 25 Jahren Erfahrung in Beratung und Prozessbegleitung.

SIMAMA – STEH AUF e.V.

Der Verein SIMAMA – STEH AUF e. V. ist eine unabhängige Migranten-Selbst-Organisation. Seit über 30 Jahren setzen sich die Mitglieder für das bürgerschaftliche Engagement und die Interessen von Menschen aus dem globalen Süden ein und tragen zu mehr Sichtbarkeit dieser Themen bei. Dazu veranstaltet der Verein Fachtagungen, Seminare, interreligiöse und Interkulturelle Dialoge, schafft Begegnungs-Plattformen zwischen Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Diaspora. Der Verein bietet entwicklungspolitische Bildung, Diversitäts-Trainings, Seminare und Workshops zu Anti-Rassismus, Dekolonisierung von Machtverhältnissen und über die Narrative von Menschen afrikanischer Herkunft. Er fördert die afrikanische und afro-diasporische Community durch Bildung und Empowerment.

Der AfroZensus 2020

In Deutschland leben über eine Millionen Menschen afrikanischer Herkunft. In der großen Afrozensus-Onlinebefragung wurden im Jahr 2020 erstmals die Lebensrealitäten, Diskriminierungserfahrungen und Perspektiven Schwarzer, afrikanischer, afrodiasporischer Menschen in Deutschland erfasst.

Die Ergebnisse des AfroZensus gibt es unter https://afrozensus.de/reports/2020/#start
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Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Die Arbeit an der Rolle
Musikalisches Hörspiel von Noam Brusilovsky und Lucia Lucas
Nach „Don Juan”, einer Erzählung von E.T.A. Hoffmann
Mit: Lucia Lucas, Mechthild Großmann u. a.
Regie: Noam Brusilovsky
(Produktion: SWR 2021)

Sie arbeitet als Heldenbaritonistin, singt und spielt auf der Opernbühne ausschließlich maskuline Rollen. Dies kennt sie auch aus ihrer eigenen Biografie: Jahrelang wurde die Opernsängerin Lucia Lucas als Mann wahrgenommen, bis sie sich im Jahr 2014 als Transgender-Frau outete. Während sich ihre äußerliche Erscheinung dramatisch veränderte, blieb ihre Stimme unverändert. „Ich suche ständig nach der authentischsten Version von mir selbst,” legt Lucas offen. Das Hörspiel untersucht Rollenspiel und Authentizität.
Ausgezeichnet mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden 2022.

Sonntag, 19. März 2023, 18:20 Uhr
SWR2 Hörspiel
 
 

Buchtipps 
 
Buchtipp: Kilian Eisfeld
 
Buchtipp: Kilian Eisfeld "Wahnspiel"
Kriminalroman

Lynchjustiz oder grausamer Ritualmord? Der erste Fall für die Heidelberger Kommissare Alex Schwerdt und Sofija Marković

Als der Mörder Lukas Schneider vorzeitig aus dem Gefängnis kommt, verwandelt sich das beschauliche Heidelberg in einen Hexenkessel. Ein Online-Mob ruft zur Lynchjustiz auf. Schneider verschwindet. Seine abgetrennte Hand wird mitten in der Stadt gefunden.
Der bizarre Fall zwingt Sofija Marković, die kompetente, aber menschlich unterkühlte Chefin des Dezernats für Kapitaldelikte, den unkonventionellen Alex Schwerdt zu sich ins Team zu holen. Obwohl Markovic, die von ihren Mitarbeitern »die Kaltfront« genannt wird und der »Nerd« Alex verschiedener nicht sein könnten, können sie bald erste Erfolge vorweisen. Doch je mehr sie über die Hintergründe der Tat herausfinden, desto rätselhafter wird der Fall – und sie ahnen, dass sie einem alten und grausigen Geheimnis auf der Spur sind …

Alex Schwerdt und Sofija Marković. Ein Ermittlerduo, das unterschiedlicher nicht sein könnte. Hochspannung in einem Fall, der den Leser*innen alles abverlangt. Erschreckend. Unvorhersehbar. Packend.
Florian Schwiecker

»Wahnspiel« ist der erste Krimi von Kilian Eisfeld, der als Daniel Wolf historische Romane schreibt, die regelmäßig ganz vorne auf den Bestsellerlisten stehen.

Verlag Knaur 2023, 416 Seiten, € 14,99 (D)
ISBN: 978-3-426-52497-8
 
 

Lesungen / Vorträge / Diskussionen 
 
 
„Wie Rassismus aus Wörtern spricht – Rassismus in Sprache und Medien“
Vortrag in der Stadtbibliothek Karlsruhe im Neuen Ständehaus

Vom 20. März bis 2. April finden die Internationalen Wochen gegen Rassismus Karlsruhe statt. Auch die Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus beteiligt sich wieder mit Programm.

Am 28. März sind Noomi Arndt und Annette Ganter von Elimu. Diskriminierungssensible Bildung (www.elimu.de) um 20 Uhr mit ihrem Vortrag „Wie Rassismus aus Wörtern spricht – Rassismus in Sprache und Medien“ in der Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus zu Gast. Der Vortrag ist kostenfrei.

Sprache ist für die meisten Menschen das wichtigste Mittel zur Kommunikation und hat für viele erstmal nichts mit Rassismus zu tun. Doch wer genau hinschaut, erkennt, dass gerade durch Sprache rassistische Vorurteile, Strukturen und Machtverhältnisse gestärkt und verbreitet werden. Dass dies täglich in allen Bereichen unseres gesellschaftlichen Lebens erfahrbar ist, werden Noomi Arndt und Annette Ganter von Elimu. Diskriminierungssensible Bildung (www.elimu.de) in ihrem Vortrag in der Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus aufzeigen.

Noomi Arndt arbeitet als politische Bildnerin an Schulen, engagiert sich als Antidiskriminierungsberaterin und ist ehrenamtlich als Migrationsbeirätin der Stadt Karlsruhe tätig. Annette Ganter forschte gemeinsam mit Frau Arndt zum Thema Rassismus und Schule und arbeitet heute als Antidiskriminierungsberaterin. Gemeinsam gründeten sie 2020 Elimu.
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Bibliotheken 
 
Freiburg: Poetry Slam, Rollenspiele, Spieletische
Slamer Marvin Suckut (c) Marvin Ruppert
 
Freiburg: Poetry Slam, Rollenspiele, Spieletische
Die Nacht der Bibliotheken am 17. März bietet ein vielfältiges Programm

Europe Direct, Wegweiser Bildung, Musikschule und Rollenspielverein machen ganz besonderen Abend möglich

„Grenzenlos“ – so lautet das Motto der diesjährigen Nacht der Bibliotheken. Dieser zentrale Veranstaltungstag wurde vor zehn Jahren in Nordrhein-Westfalen erfunden, um die Bibliothek als jenen Ort zu präsentieren, an dem Menschen aller Kulturen und Interessen unabhängig von Gehalt und Bildung willkommen sind. In diesem Jahr nehmen erstmals auch Bibliotheken aus Baden-Württemberg, dem Saarland, Dänemark, Flandern und Südtirol teil.

Auch in Freiburg feiert die Nacht der Bibliotheken jetzt ihre Premiere. Die Stadtbibliothek am Münsterplatz öffnet dafür am Freitag, 17. März, ihre Türen bis 22 Uhr – und bietet ein vielfältiges Programm, für das die Infostelle Europe Direct, der Wegweiser Bildung, die Musikschule und der Rollenspielverein eine ganz besondere Kooperation eingegangen sind.

Zu den Highlights dieser Nacht zählt der Poetry Slam, bei dem die Local Heroes Marie Lemor, Benno Brockmann und Marvin Suckut um 19.30 und 21 Uhr in der Stadtbibliothek gegeneinander antreten. Mit humorvollen, nachdenklichen oder politischen Texten wollen sie das Publikum für sich begeistern.

Für alle Spielfans laden Spieletische zum Ausprobieren analoger Spiele ein. Unter anderem stehen hier die von Escape Rooms inspirierten Kartenspiele „Unlock“ im Mittelpunkt, in denen in jedem Szenario ein eigenständiges Rätsel gelöst werden muss.

Auch Freunde von Rollenspielen kommen bei der Nacht der Bibliotheken nicht zu kurz. Der Rollenspielverein bietet mit „Pen & Paper“ zwei Szenarien zum gemeinsamen Erleben und Entwickeln einer spannenden Geschichte an. Für dieses Angebot ist eine Anmeldung über veranstaltungen_stadtbibliothek@stadt.freiburg.de nötig, da die Zahl der verfügbaren Plätze begrenzt ist.

Stabi-Mitarbeitende beantworten an diesem Abend alle Fragen rund um die Onleihe, das digitale Medienangebot der Stadtbibliothek. Interessierte können für die Beratung das eigene Gerät mitbringen.

Das Format „Blind Date mit einem Buch“ bietet allen Lese-Fans die Gelegenheit, neue Bücher kennen zu lernen; die ersten Sätze von ansonsten blickdicht verpackten Romanen sollen zum Ausleihen inspirieren. In der Musikbibliothek sorgen Schülerinnen und Schüler mit einer „Piano-Nacht“ für stimmige Hintergrundmusik, während im Erdgeschoss der Wegweiser Bildung zur „Loungigen Bildungsnacht“ lädt; in entspannter Atmosphäre gibt es Berufs-Tests und Infos rund um Berufs- und Bildungsmöglichkeiten. In der Infostelle Europe Direct schließlich verrät ein Quiz auf spielerische Weise spannende Fakten und Details über Europa.

Das Kontrastprogramm zur Stabi-Hauptstelle bietet am Freitag, 17. März, die Mediothek im Rieselfeld: Hier ist es von 19 bis 20 Uhr ganz dunkel. Das Team lädt große und kleine Abenteurer ein, mit Taschen- oder Stirnlampe die Mediothek zu erkunden.

Das Programm ist auch unter www.stadtbibliothek.freiburg.de zu finden.
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Museums- und Ausstellungstipps 
 
 
„Stadt, Mensch, Fluss“ im Stadtmuseum Karlsruhe verlängert
Historische Persönlichkeiten und heutige Bewohner der Stadt zu sehen

Die Sonderausstellung „Stadt, Mensch, Fluss. Karlsruher*innen am Rhein“ im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais wird bis zum 4. Juni verlängert. Interessierte haben somit zwei Monate mehr Zeit, die 22 Karlsruherinnen und Karlsruher kennenzulernen, die im Zentrum der Ausstellung stehen. Dabei handelt es sich um Menschen, in deren Leben der Rhein eine wichtige Rolle spielt oder spielte – aber auch solche, die ihrerseits das Gesicht des Flusses bei Karlsruhe prägen oder prägten. Die Ausstellung zeigt nicht nur historische Persönlichkeiten, sondern auch heutige Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt.

Die vorgestellten Menschen sind ebenso unterschiedlich wie ihre Bezüge zum Fluss. Ob als Arbeitsplatz oder Sportfläche, ob als künstlerische Inspirationsquelle oder Naturerlebnisraum – die präsentierten Personen führen vor Augen, welch vielfältige Möglichkeiten der Rhein seit jeher bietet und wie die Karlsruherinnen und Karlsruher diese ganz unterschiedlich und immer wieder neu zu nutzen wissen.

Mehr Informationen zur Sonderausstellung und zum Begleitprogramm online.
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Buchtipps 
 
Buchtipp: Uwe Ittensohn
 
Buchtipp: Uwe Ittensohn "Winzerblut"
Kriminalroman
mit Kommissar Achill und Stadtführer Sartorius

Vor dem Neustadter Saalbau stirbt auf bizarre Weise ein Student. Zunächst sieht alles nach einem Unfall aus - eine tödliche Mischung aus jugendlicher Ausgelassenheit, Leichtsinn und zu viel Alkohol. Hauptkommissar Achill will den Fall schnell schließen. Doch Privatschnüffler André Sartorius und Oberkommissarin Bertling ermitteln auf eigene Faust entlang einer mysteriösen Blutspur weiter. Sie dringen in die Geheimnisse des Weinbaus vor und stoßen auf ein weiteres ungewöhnliches Verbrechen.

Uwe Ittensohn, in Landau/Pfalz geboren, ist vielseitig engagiert: Krimischriftsteller, Autor für Weinliteratur, anerkannter Berater für deutschen Wein, Kultur- und Weinbotschafter der Pfalz sowie Dozent an einer Hochschule. Er lebt in Speyer, wo er ein denkmalgeschütztes Stiftsgebäude sanierte und sich um den historischen Klostergarten kümmert, in dessen schattigen Winkeln er auch die Muße zum Schreiben findet. Mit seinem schriftstellerischen Wirken will er die Kultur, Lebensart und den im Herzen der Pfälzer verankerten Hang zu Wein und Genuss über die Grenzen der Region hinaus bekannt machen. »Winzerblut« ist eine gelungene Symbiose zwischen Pfalz, Wein und Spannung.

Gmeiner Verlag 2023, 344 Seiten, € 16,– (D)
ISBN 978-3-8392-0427-6
 
 

Bibliotheken 
 
 
Workshop: Alltagsdiskriminierung und Umgang mit Mikroaggressionen
Internationale Wochen gegen Rassismus in der Stadtbibliothek Karlsruhe

Vom 20. März bis 2. April finden die Internationalen Wochen gegen Rassismus Karlsruhe statt. Auch die Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus beteiligt sich wieder mit Programm. Am 22. März findet in Kooperation mit dem Referenten Panajoti Koça von Empowerment Space ein kostenfreier Workshop von 16 bis 20 Uhr für Fachkräfte und Ehrenamtliche in sozialen und pädagogischen Arbeitsfeldern zum Thema Alltagsdiskriminierung und den Umgang mit Mikroaggressionen statt. Um Anmeldung bis zum 20. März per E-Mail über kontakt(at)empowerment-space.de wird gebeten.

Alltagsdiskriminierung betrifft uns alle. Diese ist oft in Form von Mikroaggressionen (Beleidigungen, Entwertungen und Angriffen) spürbar. Mikroaggressionen können unseren beruflichen wie persönlichen Alltag stark beeinträchtigen. Doch wie könnten wir mit Mikroaggression im Alltag umgehen? Dieser und weiteren Fragen gehen die Teilnehmenden gemeinsam mit dem Referenten Panajoti Koça von Empowerment Space (www.empowerment-space.de) praxisorientiert nach.

Der Workshop richtet sich an Fachkräfte in sozialen und pädagogischen Arbeitsfeldern (u.a. Soziale Arbeit, KiTa, Schule), sowie ehrenamtliche Helferinnen und Helfer,die ihren Blick für Diskriminierungen und Mikroaggressionen schärfen möchten.

Panajoti Koça ist Sozialpädagoge (M.A.) und Business Coach (ACTP-ICF). In seiner Beratertätigkeit für einen öffentlichen Träger unterstützt er Menschen mit Fluchterfahrung. Nebenberuflich arbeitet er als Hochschuldozent, Berater und Empowerment-Coach zu den Themen Antidiskriminierung, Rassismuskritik in sozialen Berufen, Critical Whiteness und Kommunikation. Ehrenamtlich engagiert sich Herr Koça als gewähltes Mitglied beim AK-Migrationsbeirat und als stellvertretendes Mitglied beim Migrationsbeirat der Stadt Karlsruhe.

Der Workshop findet im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus Karlsruhe 2023 statt und ist eine Kooperation zwischen Empowerment Space und der Stadtbibliothek.
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Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Otaku Nation
Hörstück von Udo Moll
Altsaxofon und Bassklarinette: Frank Gratkowski
Tsugaru-Shamisen: Josh Chuang
Gitarre: Julien Desprez
Modular-Synthesizer: Udo Moll
Sprecherin: Michaela Ehinger
(Produktion: Deutschlandfunk Kultur/SWR 2020)

Betritt man eine Pachinko-Halle, versinkt man sogleich im infernalischen Lärm. Aus allen Richtungen schallen Ansagen, Explosionen, Gefiepe, 8-Bit-Gedudel und penetrante Game-Musik. Kleine Stahlkugeln rattern durch Automaten. Dazu die Geräusche derer, die konzentriert auf Tasten einhacken und an Joysticks reißen.
Das Hörstück "Otaku Nation" führt durch die Klangwelten von Pachinko und Arcade-Gamingkultur mit Abstechern zum Nô-Theater, zur Shinto-Mythologie, Yakuza und zu KI-gestützter Sprachsynthese.

Samstag, 18. März 2023, 23:03 Uhr
SWR2 ars acusticSWR2 Ohne Limit - ars acustica
 
 

Bibliotheken 
 
Offene Bibliotheksführung für alle Interessierten
© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
 
Offene Bibliotheksführung für alle Interessierten
Rundgang durch die Stadtbibliothek Karlsruhe im Neuen Ständehaus

Alle zwei Wochen mittwochs findet in der Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus um 17:30 Uhr eine offene Führung statt. Hier bekommen Neukundinnen und -kunden sowie alle anderen Interessierten bei einem halbstündigen Rundgang eine kompakte Einführung in die Nutzung der Stadtbibliothek.

Die Teilnehmenden erhalten Informationen über die umfassenden Möglichkeiten, die sie mit einem Bibliotheksausweis – auch in allen Stadtteilbibliotheken – haben, inklusive Computernutzung und Tablet-Leihe vor Ort, Zugriff auf alle digitalen Angebote, wie einen Filmstreaming-Dienst, über 17.000 E-Learning-Kurse, digitale Magazine und Zeitungen auf über 60 Sprachen und vieles mehr. Auch auf die Nutzungsmöglichkeiten ohne Bibliotheksausweis wird eingegangen.

Neben allen Medienabteilungen sowie den Arbeits- und Leseplätzen werden Ausleihmodalitäten, die Suche im Online-Bibliothekskatalog und die Sortierung im Haus erläutert, damit gewünschte Medien problemlos gefunden werden können. Der Rundgang ist kostenlos. Treffpunkt ist die Infotheke im Erdgeschoss des Neuen Ständehauses, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die nächsten Termine sind am 15. März, 29. März, 12. April sowie 26. April.
 
 

Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Gute Dinge haben viele Besitzer
Kriminalhörspiel von Dirk Schmidt
Mit: Matthias Leja, Sönke Möhring u. v. a.
Komposition: Rainer Quade
Regie: Claudia Johanna Leist
(Produktion: WDR 2023)

In Hamm haben wir kurz vor Weihnachten. Was die Polizeibeamten vor Ort ganz besonders melancholisch stimmt. Immerhin hat die Weihnachtsregelung in der Task Force Hamm gut geklappt. Scholz bleibt in Kur, Ditters übernimmt die Feiertagsschicht, Lenz und Latotzke haben frei. Jedenfalls bis der Anruf vom LKA eintrudelt. Eine Spezialmission. Lenz und Latotzke dürfen einen Gefangenentransport zum Flughafen Frankfurt durchführen. Ein junger Mann soll unbedingt noch bis zum Jahresende abgeschoben werden. Und auch wenn die beiden moralische Bedenken haben - Dienst ist Dienst und Glühwein ist Glühwein.

Samstag, 18. März 2023, 19:05 Uhr
SWR2 Krimi - ARD Radio Tatort
 
 



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