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Museums - und Ausstellungstipps
© Foto: Gustai/Pixelgrün | | | Stadtmuseum: Führung durch Sonderausstellung „Karlsruhe hat Pläne“ am 3.11.2024 | Das Stadtarchiv und das Stadtmuseum nehmen in der Sonderausstellung „Karlsruhe hat Pläne! Schatzkammer Bauakte“ die Besucher und Besucherinnen bis 2. Februar 2025 mit auf eine Zeitreise in die architektonische Vergangenheit der Fächerstadt. Wer durch die Stadt flaniert, dem begegnet ein Mix an Architekturstilen – vom Klassizismus über den Jugendstil bis hin zu modernen Bauten. Doch wie sah die Stadt in der Vergangenheit aus? Am Sonntag, 3. November 2024, um 15 Uhr führt Kira Kokoska durch die Ausstellung und vermittelt spannende Einblicke in die Ausstellung und die bauliche Entwicklung Karlsruhes. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Führung ist kostenlos beziehungsweise im Eintrittspreis inbegriffen.
In der Sonderausstellung im Stadtmuseum zeigt das Stadtarchiv eine breite Auswahl ästhetisch hochwertiger, teilweise handkolorierter Architekturpläne aus historischen Bauakten. Die papiernen Zeitzeugen vermitteln einen Eindruck des früheren Erscheinungsbildes der Fächerstadt.
Die Ausstellung ermöglicht Vergleiche von früher mit heute, zeigt die unterschiedliche Nutzung von Gebäuden über die Jahrzehnte hinweg und erzählt die persönlichen Geschichten der Bewohnerinnen und Bewohner der Häuser. Ein Ausblick thematisiert die Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges und den Wiederaufbau Karlsruhes. Neben Originalplänen und historischen Fotografien zu Wohn- und Geschäftshäusern, Villen, öffentlichen Gebäuden, Handwerksbetrieben oder Fabriken regen Modelle und multimediale Angebote dazu an, mehr über die wechselhafte Architekturgeschichte Karlsruhes zu erfahren. | Mehr | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
| | | „Andy Warhol & Keith Haring. Party of Life“ | 100.000 Besucher:innen in der Ausstellung im Museum Brandhorst
Seit der Eröffnung am 27. Juni 2024 haben bereits über 100.000 Menschen die Ausstellung „Andy Warhol & Keith Haring. Party of Life“ besucht. Das Publikumsinteresse ist riesig.
Kunstminister Markus Blume betont: „Pop, Party, Publikumsmagnet! Die Ausstellung ‚Andy Warhol & Keith Haring. Party of Life‘ zieht die Massen ins Brandhorst und zeigt eindrucksvoll: Kunst lebt, Kunst verbindet, Kunst begeistert! Ich freue mich sehr, dass seit der Eröffnung vor vier Monaten bereits über 100.000 Menschen die Ausstellung besucht haben. Gerade bin ich in New York und spüre hier im Zentrum der Pop-Art-Bewegung selbst die kreative Energie dieser pulsierenden Kunstmetropole. Diese einzigartige Atmosphäre holt das Brandhorst nach München – ein Stück New York mitten in Bayern. So sehen moderne Ausstellungskonzepte aus. Wer noch nicht im Brandhorst war, unbedingt nachholen!“
Direktor Achim Hochdörfer ist begeistert: „Wir sind überwältigt von den vielen Menschen, die täglich in unser Museum strömen. Was gibt es Schöneres als ein belebtes Museum? Das große Interesse zeigt, wie relevant die Arbeiten von Andy Warhol und Keith Haring auch heute noch sind und wie viele thematische Verbindungen sie bieten zu den Fragen und Diskursen unserer Gegenwart. Der Spirit der 1980er-Jahre in New York wird spürbar, und das nicht nur für diejenigen, die die Zeit selbst miterlebt haben, sondern auch für junge Menschen. Die Themen der Ausstellung umfassen Musik, Lifestyle, Mode, Party, Sexualität und Politik. Warhol und Haring legten mit ihrer künstlerischen Praxis den Grundstein für Phänomene, die in unserer heutigen Kultur als selbstverständlich gelten: von frühen Formen des Reposting und Remixing, bei denen sie Elemente und Motive anderer Künstler:innen in ihre eigene Ästhetik integrierten, über die Überhöhung der Celebrity-Kultur bis zur Verbindung von Underground und Mainstream.“
Mit „Andy Warhol & Keith Haring. Party of Life“ präsentiert das Museum Brandhorst die weltweit erste umfassende institutionelle Ausstellung, die sich beiden Künstlern widmet. Der Titel der Schau ist dem Motto von Keith Harings Geburtstagsfeiern entlehnt: „Party of Life“ erzählt vom Kosmos der 1980er-Jahre, von MTV, Discos, Voguing, Hip-Hop, New Wave und Graffiti. In diesem Umfeld zeichnet die Ausstellung Warhols und Harings Künstlerfreundschaft nach. Dabei offenbart sie Parallelen in ihrem künstlerischen Selbstverständnis, ihrer Offenheit für Kooperation und gemeinschaftliche Projekte sowie in ihrer inklusiven Haltung: Kunst und ihre Botschaften sollten möglichst viele Menschen erreichen.
Neben berühmten Schlüsselwerken fokussiert die Ausstellung dabei auch auf Film- und Fotoaufnahmen, Archivmaterial sowie Poster, Schallplatten und Alltagsgegenstände. Damit eröffnet die Schau im Museum Brandhorst, das mit über 120 Werken die größte Warhol-Sammlung in Europa und ein wachsendes Konvolut an Haring-Arbeiten beherbergt, neue Blickwinkel auf beide Künstler.
Die Ausstellung „Andy Warhol & Keith Haring. Party of Life“ ist noch bis zum 26. Januar 2025 im Museum Brandhorst zu sehen.
Langer Donnerstag
Ein besonderer Höhepunkt der Ausstellung ist der lange Donnerstag. Von 17 bis 20 Uhr können Besucher:innen die Ausstellung „Andy Warhol & Keith Haring. Party of Life“ samt passender Musik erkunden (die Playlist zur Ausstellung ist auch auf Spotify verfügbar). Jeden letzten Donnerstag im Monat legen DJs des Münchner Music Labels Public Possession live vor Ort auf.
Magazin zur Ausstellung
Angelehnt an Warhols wegweisendes „Interview Magazine“ und inspiriert von Harings Haltung, Kunst für alle zugänglich zu machen, gibt es in Kooperation mit ART – das Kunstmagazin ein Sonderheft begleitend zur Ausstellung. Interviews, Beiträge und Fotostrecken bieten viele Einblicke in die Freundschaft und das Schaffen der beiden Jahrhundertkünstler im aufregenden New York der 1980er-Jahre.
Im Museumsshop für 16 € erhältlich. | Mehr | | | |
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Buchtipps
| | | Buchtipp: Heidemarie Schumacher "Katharina ode Das verschlossene Herz" | Band 1 - Start der Roman-Reihe »Die Frauen der Burg«
Die Roman-Reihe »Die Frauen der Burg« handelt von Frauen, die von derselben Burg stammen, aber in verschiedenen Jahrhunderten leben. Mit Klugheit und Ausdauer gehen die Frauen ihren eigenen Weg, brechen aus vorgegebenen Zwängen aus, und stillen, auch erotisch, ihre Sehnsucht nach einem selbstbestimmten Leben.
Der erste Band handelt von Katharina, deren größter Wunsch es ist, vom Burggrafen, ihrem Vater, beachtet zu werden und das zu dürfen, was ihren Brüdern erlaubt wird. Um es ihnen gleichzutun, lernt sie heimlich lesen, reitet wagemutig, zähmt einen Falken und scheitert bei dem Versuch, auf den verbotenen Felsen gegenüber der Burg, die Blutley, zu klettern.
Auf der Hochzeit ihrer Schwester Agnes mit dem ungeliebten Wolf von Katzenelnbogen bewundert sie den »Schwarzen Ritter«, Lenard von Aremberg. Einer Verheiratung mit einem viel älteren Witwer entzieht sie sich durch die Reise zu ihrer Schwester Agnes. Dort lernt sie die Äbtissin Luna kennen, die einem Kloster auf einer Rheininsel vorsteht und für Katharina die größtmögliche weibliche Freiheit verkörpert.
Die ruhmreiche Zeit der Ritterschaft ist vorbei. Die Ritter ergänzen ihre Einnahmen durch Raubzüge und Überfälle. Katharina entdeckt, dass ihr Schwager Wolf mit Kumpanen Reisende überfällt, ausraubt und ermordet. Auf der Flucht vor Wolf, werden Katharina und ihre Schwester Birgitta selbst überfallen. Birgitta wird ermordet, Katharina vergewaltigt und schwanger. Ihr Kind bringt sie bei einer kinderlosen Schwägerin unter, die Katharinas Sohn als ihr Kind ausgibt.
Katharina geht in das Kloster Lunas und wird nach deren Tod Äbtissin. Im Alter von vierzig Jahren verlässt sie die Rheininsel und arbeitet als Krankenschwester in einem Kloster. Hier kommt es noch einmal zu einer Begegnung mit Lenard, der als Bettelmönch sein Leben verbracht hat.
Rhein-Mosel-Verlag 2024, 200 Seiten, € 13,50 (D)
ISBN 978-3-89801-480-9 | | | | |
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Hörspieltipps
| | | Hörspieltipp: Der Plan von der Abschaffung des Dunkels (2/2) | Der Stillstand der Zeit
Nach dem gleichnamigen Roman von Peter Høeg
Aus dem Dänischen von Angelika Gundlach
Mit: Sebastian Rudolph, Ludwig Trepte, Rosalie Thomass, Thomas Hatzmann ua
Komposition: Cornelius Schwehr
Bearbeitung und Regie: Hermann Naber
(Produktion: SWR 2007)
Der Ich-Erzähler Peter Høeg, der nach zahlreichen Waisenhaus- und Kinderheimaufenthalten als 14-jähriger in Biehls Privatinternat landete, beschreibt einen Planversuch dieser Schule, dessen Beobachter und Objekt gleichzeitig er wurde. Der Plan „betraf das ganze Universum … Alle waren sie sicher, dass sie ewige Werte verteidigten … und dass ihre Ideen und Gedanken mit künftigen Generationen von Kindern, die erwachsen wurden, hinaus in die Welt fliegen und sich über das Land verbreiten würden und.“ Darüber hinaus … Und dann würden alle Lebenswesen im Universum friedlich zusammenleben“. Peter Høeg
Freitag, den 01. November 2024, 18:20 Uhr
SWR Kultur, Hörspiel | | | | |
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Buchtipps
| | | Buchtipp: Christoph Peters "Innerstädtischer Tod" | Roman
Es ist der 9. November 2022. Der russische Angriff auf die Ukraine überschattet das private wie das öffentliche Leben. Am Abend wird die erste Einzelausstellung des aufstrebenden Künstlers Fabian Kolb in der berühmten Berliner Galerie Konrad Raspe eröffnet. Fabians Familie, Eigentümer der letzten Krefelder Krawattenmanufaktur, ist eigens für dieses Ereignis angereist. Sein Onkel, Hermann Carius, alternder Chefideologe der „Neuen Rechten“ im Bundestag, denkt über einen medienwirksamen Auftritt bei der Vernissage nach, während Fabians Vater hofft, die internationalen Kontakte seines Schwagers zu nutzen, um weiterhin Ware nach Russland zu exportieren. Je näher die Ausstellung rückt, desto stärker werden Fabians Zweifel, ob er tatsächlich bereit ist, sich auf all die Kompromisse einzulassen, die eine internationale Karriere als Künstler mit sich bringen, zumal sein Galerist sich plötzlich mit schweren Vorwürfen ehemaliger Mitarbeiterinnen konfrontiert sieht.
Luchterhand Literaturverlag 2024, 304 Seiten, € 24,00 (D), 24,70 (A) / SFr 33,50
ISBN 978-3-630-87747-1 | | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
| | | Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 28. Okt. bis 3. Nov. | (Kalenderwoche 44)
Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und mit dem Museums-PASS-Musées frei.
Augustinermuseum
Hinweis: Bis Freitag, 8. November, ist die Gemäldegalerie im Dachgeschoss des Augustinermuseums wegen Ausstellungsumbaus geschlossen.
Kunstpause: Strahlend schön!
„Strahlend schön! Heiligenscheine“ ist der Titel einer Kunstpause am Mittwoch, 30. Oktober, um 12.30 Uhr in der Ausstellung „Bellissimo!“ im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Der Heiligenschein oder Nimbus ist eine Leucht- oder Lichterscheinung. Er krönt in der christlichen Kunst Jesus Christus, Maria und weitere heilige Männer und Frauen. Welche Materialien und Formen ihm die Künstler der Renaissance geben, erfahren Interessierte bei einer Kurzführung mit der wissenschaftlichen Volontärin Adana Schulz. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
Museum für Neue Kunst
Tanzperformance: shadow
Anlässlich der Ausstellung „Modern Times“ im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, erforscht die Choreografin und Tänzerin Julia Klockow in einer Tanzperformance am Donnerstag, 31. Oktober, um 18 Uhr ihre Beziehung zu den Themen Krieg und Trauma sowie Freiheit und Freizügigkeit. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
Museum Natur und Mensch
Familiennachmittag: Das Ei des Archaeopteryx
Beim Familiennachmittag am Sonntag, 3. November, von 14 bis 16 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, werden Kinder ab 6 Jahren zu Detektivinnen und Detektiven: Sie begeben sich auf die Suche nach dem wertvollsten Dino-Ei der Welt – dem des sagenumwobenen Archaeopteryx. In der Werkstatt filzen Groß und Klein anschließend kleine Dino-Küken. Die Teilnahme kostet für Kinder 5 Euro, Erwachsene zahlen 5 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Bitte beachten Sie, dass Kinder nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen können. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket
Archäologisches Museum Colombischlössle
Matinee: Von Göttergaben zu geheimnisvollen Druiden
Bei einer Matinee am Sonntag, 3. November, von 11 bis 13 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, erkunden Teilnehmende mit der Expertin Angelika Zinsmaier die keltische Glaubenswelt. Dabei folgen sie der Spur von Mistelzweigen, Zaubertränken, geheimnisvollen Ritualen und kostbaren Geschenken an die Götter und decken dabei so manches „Klischee“ auf. Begleitet wird die Veranstaltung von der Gruppe „TrioManie“ mit Violine, Baritonsaxophon und Akkordeon. In Kooperation mit dem Verein „Freunde des Archäologischen Museums“. Die Teilnahme kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.
Dokumentationszentrum Nationalsozialismus
Webtalk: Die Causa Wolf Middendorff
Bei einem Webtalk am Mittwoch, 30. Oktober, um 20.15 Uhr referiert der Historiker Markus Wolter zur Geschichte der Alten Synagoge in Freiburg und ihrer Bedeutung für die Gegenwart. Dabei geht er auch auf die Rolle von Wolf Middendorff ein, von dem eine der bekanntesten Fototaufnahmen der zerstörten Synagoge stammt. Der Vortrag ist Teil der Reihe „Freiburg und die Region im Nationalsozialismus“ im Wintersemester 2024/25 und findet in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung, der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen (LAGG), der Universität Freiburg und dem Verbund Gedenkstätten Südlicher Oberrhein statt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Über den folgenden Link geht es zur Veranstaltung: meet.freiburg.de/b/jul-dnq-rkm-soq | | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
© Staatsgalerie Stuttgart | | | Wir wöllen frei sein. Druckgraphik aus der Zeit des Bauernkriegs | Staatsgalerie Stuttgart
Ausstellung bis 16.2.2025
Vor 500 Jahren geschieht schier Unglaubliches: Die Bauern begehren gegen den Adel und die ständische Ordnung auf. Diese »Revolution des gemeinen Mannes« wird von der Obrigkeit brutal niedergeschlagen – und ist doch der Beginn eines Wandels, der in eine moderne Welt führen wird.
Wenn die Bauern Luthers Postulat der »Freiheit eines Christenmenschen« skandieren, meinen sie damit die Abschaffung der Leibeigenschaft sowie die Befreiung von ungerechten Steuerlasten und Repressalien. Dabei bezieht sich die Parole eigentlich auf das Seelenheil, das allein durch den Glauben zu erlangen sei. Die Befreiung von irdischen Nöten hat Luther nicht im Sinn, weshalb er schließlich gegen die Bauern Stellung bezieht.
Der Ruf nach geistlicher und weltlicher Freiheit hallt auch in den Werken der Künstler wider – und findet gerade im Medium der Druckgraphik weite Verbreitung. Auf diese Weise gelangen die neuen religiösen und politischen Ideen unter die Menschen und entfalten ihre Wirksamkeit. Mit oft hintersinnigem Bildwitz stellen die Künstler die großen Fragen ihrer Zeit: Haben wir einen freien Willen? Was ist Sünde? Was verschafft uns Erlösung? Hat unsere Vernunft unsere Sinnlichkeit unter Kontrolle? Und wie können wir in einer Welt im Aufruhr Orientierung finden?
Meisterhafte Blätter aus dem Bestand der Graphischen Sammlung u.a. von Albrecht Dürer, Lucas Cranach dem Älteren und den Beham-Brüdern zeigen uns, dass der Wunsch nach Freiheit und Gerechtigkeit zeitlos ist und immer wieder neu verhandelt werden muss.
zum Bild oben:
Sebald Beham, Ein nach links tanzendes Paar (Blatt 9 aus der Folge: Das Bauernfest), 1537, Staatsgalerie Stuttgart, Graphische Sammlung
© Staatsgalerie Stuttgart | Mehr | | | |
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Bibliotheken
| | | Angebote der Stadtbibliothek Freiburg vom 28. bis 31. Oktober | (Kalenderwoche 44)
Montag, 28., bis Donnerstag, 31.Oktober, 11 bis 17.30 Uhr,
UND Montag, 4., bis Freitag, 8. November, 14.30 bis 17.30 Uhr
Spiele testen für „Tommi“ (Stadtbibliothek)
Die Stadtbibliothek sucht spielbegeisterte Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 16 Jahren als Tester für den Kindersoftwarepreis „Tommi“. Ausprobiert und bewertet werden eine Auswahl der neuesten PC- und Konsolenspiele sowie elektronische Spielzeuge und Apps. Getestet werden kann von Montag, 28., bis Donnerstag, 31. Oktober, 11 bis 17.30 Uhr, UND von Montag, 4., bis Freitag, 8. November, 14.30 bis 17.30 Uhr. Informationen unter www.stadtbibliothek.freiburg.de/-/tommi-kindersoftwarepreis. Der Eintritt ist frei.
Mittwoch, 30. Oktober, 16 Uhr
Vorlesespaß in 30 Minuten (Stadtteilbibliothek Haslach)
Was gibt es Neues in der Bilderbuchecke? Unsere Vorlesepatinnen und Handpuppe Bibo lesen in der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, am 30. Oktober, um 16 Uhr für Kinder ab 3 Jahren. Der Eintritt ist frei.
Donnerstag, 31. Oktober, 15.30 Uhr
Kamishibai: „Gespensterparty“ (Stadtteilbibliothek Mooswald)
In der Stadtteilbibliothek Mooswald, Falkenbergerstr. 21, wird am Donnerstag, 31. Oktober, um 15.30 Uhr die Bilderbuchgeschichte „Gespensterparty“ mit dem japanischen Erzähltheater Kamishibai für Kinder ab 4 Jahren gezeigt. Im Anschluss werden Gespenster gebastelt. Der Eintritt ist frei. | | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin | | | Pfinzgaumuseum: Telefonführung zur Bad.Revolution und zu Henriette Obermüller | Anmeldung bis spätestens 31. Oktober erforderlich
Am Samstag, 2. November, um 13 Uhr bietet das Pfinzgaumuseum eine kostenlose Telefonführung zur Dauerausstellung an. Bei diesem barrierefreien Angebot gehen die Hörerinnen und Hörer bequem von Zuhause aus per Telefon mit Kulturvermittlerin Eva Unterburg auf Entdeckungsreise durch die Museumsräume. Unter dem Titel "'Vom republikanischen Schwindel ergriffene Weiber‘: Henriette Obermüller und die Badische Revolution 1848/49" erfahren die Teilnehmenden mehr über die revolutionären Ereignisse in Baden und lernen eine engagierte Durlacher Verfechterin der neuen politischen Ideen kennen.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung bis spätestens Donnerstag, 31. Oktober unter
stadtmuseum(at)kultur.karlsruhe.de oder 0721 133-4231 ist erforderlich
zum Bild oben:
Das Pfinzgaumuseum ist in den Räumlichkeiten der Durlacher Karlsburg beheimatet.
© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin | Mehr | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
| | | Sondermann-Preise 2024 an Rainald Grebe und Samuel Eschmann | Frankfurt, 22.10.2024. Die diesjährigen Sondermann-Preise gehen an Rainald Grebe und Samuel Eschmann. Das gab der Sondermann-Verein zur Förderung, Erforschung und Verbreitung der Komischen Kunst und Literatur am 21. Oktober 2024 bekannt. Die Preise werden seit 2004 verliehen und sind mit € 5000 und € 2000 dotiert.
Dem 1971 geborenen Rainald Grebe wird der Hauptpreis in Anerkennung seiner Leistungen als Theater- und Liedermacher verliehen. Die Jury lobt den Witz seines Umgangs mit populären Mythen: „Rainald Grebe schreibt Texte, die an die deutsche Seele rühren, indem sie deutsche Szenen verrühren. Seine Aneignung von allgemein bekannten Kulturphänomenen – Karl May, Sisi, Brandenburg, Autobahnen und vieles mehr – in Liedern und Bühnenstücken haben das, was wir über uns zu wissen glaubten, kräftig gegen den Strich gebürstet. Und das geht nicht wenigen Menschen gegen den Strich. Uns aber gefallen diese formbewusste Frechheiten.“
Der Förderpreis wird dem 1976 in der Schweiz geborenen und in Berlin lebenden Satiriker Samuel Eschmann zugesprochen. Sein erstes Buch trug den Titel „Mein erstes Buch schreib ich gleich selbst“ und erschien 2017. In zahlreichen Zeichnungen und auf Youtube veröffentlichten Videos hat er seitdem die Absurdität des Alltags in leisen Tönen ironisiert, was die Sondermann-Jury begeistert hat. „Samuel Eschmann ist kein Spötter, sondern ein Spotter. Er erspäht Groteskes, das uns ganz normal erscheint, und setzt es auf eine Art in Szene, dass es uns zu Humoresken wird. Das ist komische Kunst: die Welt mit dem zu befremden, was ihr das Selbstverständlichste scheint.“
Die Sondermann-Preise werden im Rahmen einer von Oliver Maria Schmitt moderierten abendlichen Gala am Samstag, dem 9. November 2024, im Caricatura-Museum der Stadt Frankfurt überreicht. Der Vorverkauf für die Veranstaltung hat begonnen.
Sondermann-Gala
Caricatura Museum
9.11.2024, 20 Uhr
Einlass ab 19 Uhr
Karten 29 Euro, erhältlich im Caricatura Museum (Dienstags bis Sonntags 11-19 Uhr)
Sondermann e.V.
Verein zur Förderung, Erforschung und Verarbeitung der Komischen Kunst und Literatur e.V. | Mehr | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
| | | Neues aus dem Dreiländermuseum | Klassische Moderne im Markgräflerland
Im Hebelsaal des Dreiländermuseums ist die nächste Ausstellung in Vorbereitung:
Vernissage am Sonntag, 27. Oktober 2024, um 11:15 Uhr
Wir zeigen Werke des ‚Markgräfler Malers‘ Emil Bizer (1881-1957) der zweifellos zu den bedeutendsten Künstlern der Region am Oberrhein zählt. Ab 1912 lebte er mit Unterbrechungen in Badenweiler und war zeitweise Vorsitzender der Künstlervereinigung „Badische Secession“. In seinen Ölgemälden wird auch sein grafisches Schaffen der 1920er Jahre erkennbar, aufgrund dessen er überregional bekannt, aber bald auch von den Nationalsozialisten ausgegrenzt wurde. In der Nachkriegszeit lehrte er, zusammen mit seinem Künstlerfreund, dem Lörracher Ehrenbürger Adolf Strübe, an der Kunstakademie Freiburg. Unter dem Titel Emil Bizer – Klassische Moderne im Markgräflerland sind Leihgaben aus Privatbesitz und Neuerwerbungen für die Museumssammlung zu sehen.
Die große Sonderausstellung Typisch Dreiland! Cartoons von Peter Gaymann neigt sich ihrem Ende zu…
Zur Finissage bei einem Glas Sekt mit Wolfgang Baaske, Kurator der Ausstellung und enger Freund Gaymanns, und Museumsleiter Jan Merk am Sonntag, 17. November um 16 Uhr, laden wir Sie herzlich ein!
Die Ausstellung können Sie auch nach ihrem Ende noch ‚mit nach Hause nehmen‘. Der zur Ausstellung erschienene Katalog mit über 40, teilweise ganz neuen Cartoons, einem Interview mit Peter Gaymann und Texten zur kuratorischen Idee hinter der Ausstellung wird sehr gut nachgefragt – noch sind Exemplare im Museumsladen für nur 12 Euro erhältlich!
Diese und alle weiteren Museumstermine sind im Veranstaltungskalender online tagesaktuell abrufbar.
Dreiländermuseum
Basler Straße 143
D-79540 Lörrach | Mehr | | | |
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Bibliotheken
© Leonardo Cendamo | | | Tag der Bibliotheken: Beatrice Salvioni liest "La Malnata" | Am Donnerstag, 24. Oktober, 19 Uhr in der Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus Karlsruhe
Anlässlich des "Tags der Bibliotheken" am Donnerstag, 24. Oktober 2024, um 19 Uhr lädt die Karlsruher Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus zu einer besonderen Lesung auf Italienisch mit der Autorin Beatrice Salvioni ein.
In „La Malnata“ entführt Salvioni die Zuhörerinnen und Zuhörer in die hitzige Atmosphäre der Lombardei im Jahr 1935. Die Geschichte handelt von Francesca, die in einer Gesellschaft aufwächst, die Konformität und Gehorsam fordert. Ihre Faszination für Maddalena, das barfüßige Mädchen, das von den Dorfbewohnern als „Malnata“ oder „Die Unheilbringende“ bezeichnet wird, führt sie auf einen Weg des Widerstands gegen die Lügen der Erwachsenen und die gesellschaftlichen Normen.
Beatrice Salvioni, geboren 1995, hat Literatur an der Universität Mailand studiert und die renommierte Schreibschule Holden in Turin besucht. Ihr literarisches Debüt "La Malnata" erregte 2021 internationale Aufmerksamkeit und wurde in 35 Länder verkauft, noch bevor es in Italien offiziell veröffentlicht wurde. Salvioni hat bereits mehrere Erzählungen verfasst, darunter eine mit dem Premio Calvino ausgezeichnete Geschichte.
Die Lesung findet auf Italienisch statt, während die deutsche Übersetzung von Rike Schmid vorgetragen wird. Der "Tag der Bibliotheken" lenkt seit 1995 jährlich die Aufmerksamkeit auf die über 8.000 Bibliotheken in Deutschland und weckt das Interesse an ihrem umfangreichen Angebot.
Diese Veranstaltung ist kostenfrei und eine Kooperation zwischen der Stephanus Buchhandlung, der Deutsch-Italienischen Gesellschaft e.V. Karlsruhe und der Stadtbibliothek Karlsruhe.
zum Bild oben:
Beatrice Salvioni, è diplomata alla Scuola Holden e ha vinto il Premio Calvino racconti. La malnata (Einaudi 2023) è il suo primo romanzo, in corso di traduzione in tutto il mondo e in procinto di diventare una serie tv. Photo by Leonardo Cendamo/Getty Images
© Leonardo Cendamo | | | | |
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Sonstiges
| | | Stuttgarter Buchwochen | Zum 74. Mal verwandelt sich die Stuttgarter Innenstadt unter dem Motto „Bücher können was“ in eine Bücherwelt: Vom 14.11. bis zum 01.12.2024 präsentieren rund 150 deutschsprachige Verlage im Haus der Wirtschaft Schwerpunkte aus ihrem Verlagsprogramm. Nicht nur prominente Gäste wie Gregor Gysi, Christine Westermann/Mona Ameziane, Denis Scheck, Nele Neuhaus u.v.a., sondern auch zahlreiche Sonderpräsentationen und ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm mit Lesungen und Workshops laden kleine und große Leser*innen zum Stöbern und Entdecken ein.
Die Buchwochen werden am 13.11. von Staatssekretär Dr. Patrick Rapp (Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus) und Thomas Lindemann (Vorsitzender des Börsenvereins Baden-Württemberg) eröffnet. Im Anschluss laden die Veranstalter*innen und das Italienische Kulturinstitut Stuttgart zu einem Gespräch mit Krimi-Autor Fabio Stassi (Hermann-Kesten-Preis 2024) und anschließendem Empfang ein.
Für Freund*innen von Hörbuch, Streaming und Podcasts gibt es akustische Leckerbissen: Am 16.11. präsentieren Christine Westermann und Mona Ameziane ihren live-Podcast „Zwei Seiten – Der Podcast über Bücher“– mit zwei Generationen, unzähligen Büchern und einer großen Leidenschaft für Literatur. Am 28.11. stellen SWR-Redakteur Manfred Hess und Christa Künemund zusammen mit der Hörbuchverlegerin Claudia Gehre Produktionen in Hörbeispielen vor, die mit dem Deutschen Hörbuchpreis 2024 ausgezeichnet wurden. Am selben Abend wird die Schauspielerin Caroline Peters („Mord mit Aussicht“) ihr neues Buch vorstellen, das sie soeben auch als Hörbuch veröffentlicht hat. | Mehr | | | |
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Hörspieltipps
| | | Hörspieltipp: Der Plan von der Abschaffung des Dunkels (1/2) | Der verborgene Darwinismus
Nach dem gleichnamigen Roman von Peter Høeg
Aus dem Dänischen von Angelika Gundlach
Mit: Sebastian Rudolph, Ludwig Trepte, Rosalie Thomass, Thomas Hatzmann u. a.
Komposition: Cornelius Schwehr
Bearbeitung und Regie: Hermann Naber
(Produktion: SWR 2007)
In der elitären Privatschule am Rande Kopenhagens, die unerklärlicherweise plötzlich auch schwer erziehbare, straffällige Kinder aufnimmt, ist die Zeit der Schüler auf die Sekunde genau geregelt. Dass dahinter vielleicht ein geheimer Plan stecken könnte, erweist sich schon bald als schreckliche Realität. Peter Høeg beschreibt den Verlust der Kindheit durch eine ins Unmenschliche getriebene Humanität, die alles hinauf ans Licht zerren will, was von Natur aus noch zweifelhaft und dunkel ist. Høegs Roman basiert teilweise auf Selbsterlebtem.
Sonntag, 27. Oktober 2024, 18:20 Uhr
SWR Kultur, Hörspiel
(Teil 2, Freitag, 1. November 2024, 18.20 Uhr) | | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
Leandro Erlich. Schwerelos / Foto: © Leandro Erlich Studio | | | Ausstellungstipp: Leandro Erlich "Schwerelos" | Kunstmuseum Wolfsburg
bis 13. Juli 2025
Die Welt steht Kopf im Kunstmuseum Wolfsburg. Der Mond befindet sich auf der Erde, ein Haus hängt in luftiger Höhe, die Wolken sind am Boden und die Besucher*innen schweben scheinbar in der Schwerelosigkeit eines Raumschiffs. Der argentinische Künstler Leandro Erlich (*1973) verwandelt die Ausstellungshalle in einen fantastisch-surrealen Kosmos und spielt mit unseren Vorstellungen von Perspektive und Schwerkraft. Seine teils raumgreifenden Installationen scheinen physikalische Gesetzmäßigkeiten außer Kraft zu setzen und eröffnen so neue Sichtweisen auf die vielfältigen Zusammenhänge von Wissenschaft, Technologie, Ökologie, Raumfahrt oder Migration. Die Schau, bei der es sich um die erste Einzelausstellung des Künstlers in Deutschland handelt, wurde eigens für das Kunstmuseum Wolfsburg konzipiert, ebenso der überwiegende Teil der Werke.
Schwerelose Reise durch das All
Leandro Erlich verwandelt das Kunstmuseum Wolfsburg in eine Blackbox, die gewohnte Perspektiven umkehrt und zum Träumen und Imaginieren einlädt. Die spektakuläre Großskulptur Moon (2024) erhebt sich als Halbkuppel mit einem Durchmesser von fast zwanzig Metern und einer Höhe von rund zwölf Metern über dem Museumsboden. Die Besucher*innen können das Innere der Skulptur begehen und erleben dort in einer weiteren Kuppel eine Projektion verschiedener Sternenkonstellationen sowie von nachts hell erleuchteten Städten mitsamt ihren Straßennetzen. Begleitet von sphärischen Klängen verdichtet sich die multimediale Installation zu einem immersiven 360°-Panorama. Darüber hinaus können die Besucher*innen über ein Treppenhaus auf die Mondoberfläche steigen und von dieser erhöhten Position aus den gesamten Ausstellungsraum überblicken.
„Der Wendepunkt, den ich an der Illusion interessant finde, ist die Erzeugung von Zweifeln; auf diese Weise kann die Illusion kritisches Denken fördern.“
Leandro Erlich
Neben der Skulptur Moon steht ein Raumschiff startklar in der Ausstellungshalle. Die Besucher*innen können die circa 13 Meter hohe Skulptur Spaceship (2024) betreten und über mehrere Spiegel der Illusion erliegen, wie Astronaut*innen in der Schwerelosigkeit des Alls zu schweben. Doch auch hier ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint. Statt in den nächtlichen Sternenhimmel zeigt die Spitze des Raumschiffs auf ein 36 mal 36 Meter großes, digital generiertes fiktives Landschaftsbild (Soprattutto, 2024), wie man es aus der Kartografie oder von Satellitenaufnahmen kennt. Hoch über den Köpfen der Besucher*innen ist das Bild unterhalb der gesamten Museumsdecke aufgespannt, vergleichbar einer auf dem Kopf stehenden Welt. Mit seinen Feldern, Straßen und Strukturen verdeutlicht es, wie die Topografie der Erdoberfläche im Anthropozän durch den Menschen geformt worden ist.
zum Bild oben:
Leandro Erlich, Pulled by the Roots, 2015, ortsspezifische Installation in Karlsruhe, produziert vom ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe im Rahmen der Ausstellung GLOBALE und des 300-jährigen Jubiläums der Stadt Karlsruhe
Foto: © Leandro Erlich Studio. | Mehr | | | |
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Hörspieltipps
| | | Hörspieltipp: Das Hörspiel vom Hörspiel 2024 | Regie: Inke Arns
(Produktion: SWR 2024 - Premiere)
1931 führte Friedrich Bischoff, damals Intendant in Breslau, bei der "Rundfunk- und Phonoschau Berlin", dem Vorläufer der heutigen Funkausstellung, Ausschnitte aus neuen Hörspielproduktionen vor. Er gab seiner Beispiel-Sammlung aus der Entwicklungsarbeit der Radiokunst den Titel "Das Hörspiel vom Hörspiel".
Unter diesem Titel stellt in diesem Jahr Inke Arns, Mitglied der unabhängigen Jury, Werke aus dem jährlichen Wettbewerb um den Karl-Sczuka-Preis vor - Werke der autonomen Radiokunst.
Samstag, den 26. Oktober 2024, 23:03 Uhr, Premiere
SWR Kultur, Ohne Limit – ars acustica | | | | |
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Sonstiges
© Stadtarchiv Karlsruhe 8/BA Schlesiger A9/30/7/25 | | | Karlsruhe: Das Stadtmuseum sucht Zeitzeugen | BAMBI-Verleihungen in Karlsruhe von 1955 bis 1964
Die Verleihung des bekannten Filmpreises BAMBI fand in den Jahren von 1955 bis 1964 in Karlsruhe statt. Unter dem Jubel tausender Zuschauerinnen und Zuschauer liefen deutsche und internationale Filmstars hier über den roten Teppich, um den beliebten Publikumspreis der Zeitschrift „Film Revue“ entgegenzunehmen. 2025 jährt sich die erste öffentliche Preisübergabe in Karlsruhe zum 70. Mal. Aus diesem Anlass zeigt das Stadtmuseum ab Februar 2025 eine Sonderausstellung über die BAMBI-Verleihungen.
Darin sollen auch die Karlsruherinnen und Karlsruher und all diejenigen zu Wort kommen, die diese besonderen Medienereignisse selbst miterlebt haben. Wer hat die BAMBI-Verleihungen in Karlsruhe erlebt und welche Erinnerungen sind damit verbunden? Wer konnte damals eine der heißbegehrten Eintrittskarten für die Verleihung in der Schwarzwaldhalle ergattern? Wer wartete vor dem Schloss-Hotel, um einen Blick auf die Stars werfen zu können? Und wer hat gar ein Autogramm von einer der Filmgrößen bekommen?
Wer eine interessante Geschichte zu den BAMBI-Verleihungen in Karlsruhe erzählen kann, darf sich gerne unter Telefon 0721 133-4222 oder per E-Mail unter stadtmuseum(at)kultur.karlsruhe.de beim Stadtmuseum melden.
Sophia Loren bei der Bambi-Verleihung 1962 in Karlsruhe
© Stadtarchiv Karlsruhe 8/BA Schlesiger A9/30/7/25 | | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
| | | Führung durch die Dauerausstellung im Pfinzgaumuseum | Am Sonntag, 27. Oktober, um 15 Uhr findet im Pfinzgaumuseum eine Führung durch die Dauerausstellung statt. Bei der Themenführung „Residenzschloss, Kaserne, Kulturzentrum. Die Karlsburg und ihre Geschichte“ mit Eva Unterburg soll den Besucherinnen und Besuchern eine Zeitreise durch die Bau- und Hausgeschichte der Durlacher Karlsburg vermittelt werden. Das einstige Residenzschloss der Markgrafen zu Baden-Durlach wurde nach dem Umzug des Hofs nach Karlsruhe verschiedenen Nutzungen zugeführt, die bei der Führung vorgestellt werden.
Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. | Mehr | | | |
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Kalendertipps
| | | Kalendertipp: 3-Monats-Planer Comfort Grau 2025 | Dieser Wandkalender bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Büroorganisation und Geschäftstermine stets im Blick zu haben. Die große Schrift ermöglicht es auch aus etwas Entfernung zu wissen, welcher Tag gerade ist oder in welcher Kalenderwoche Sie sich befinden.
1 Seite 3 Monate im Überblick; umweltfreundliches FSC Papier; Kalendarium auf D/E/F/I mit farblich hervorgehobenen Feiertagen für Deutschland, Österreich und Schweiz. Praktische Ringbindung zum einfachen Umblättern der Kalenderseiten. Mit Datumsschieber
Korsch Verlag 2024, Format: 30 x 39 cm, € 8,99 (D)
ISBN: 9783731877530 | | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
| | | Kurzführung durch die Sonderausstellung „Karlsruhe hat Pläne“ | mit Live-Restaurierung im Stadtmuseum
Am Sonntag, 27. Oktober um 14 Uhr gibt Susanne Stephan-Kabierske bei einer Kurzführung im Stadtmuseum Einblicke in die bauliche Entwicklung Karlsruhes. Die Führung findet im Rahmen der Sonderausstellung „Karlsruhe hat Pläne! Schatzkammer Bauakte“ statt, die noch 2. Februar 2025 eine Zeitreise durch die architektonische Vergangenheit der Fächerstadt ermöglichen will. Im Anschluss an die Kurzführung können Interessierte eine Live-Restaurierung mit Ariane Beute von der Buchbinderei und Restaurierungswerkstatt des Kulturamts der Stadt Karlsruhe verfolgen.
In der Sonderausstellung im Stadtmuseum zeigt das Stadtarchiv eine breite Auswahl ästhetisch hochwertiger, teilweise handkolorierter Architekturpläne aus historischen Bauakten. Die Pläne vermitteln einen Eindruck des früheren Erscheinungsbildes der Fächerstadt.
Eine Anmeldung zur Kurzführung ist nicht erforderlich, die Führung ist im Eintrittspreis inbegriffen. | Mehr | | | |
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Buchtipps
| | | Buchtipp: "Earth for All Deutschland" | Aufbruch in eine Zukunft für Alle
Club of Rome und Wuppertal Institut präsentieren Zukunftsszenarien für Deutschland
In ihrem neuen gemeinsamen Buch skizzieren der weltweit bekannte Thinktank Club of Rome und das renommierte Wuppertal Institut zwei mögliche Zukunftsszenarien für Deutschland: Bewegen wir uns weiter in Richtung verschärfter Ungleichheit und eskalierender Umweltkrisen oder sichern wir durch mutige Veränderungen wirtschaftliche Stabilität, soziale Gerechtigkeit und eine lebenswerte Umwelt?
Zentrales Konzept von »Earth for All Deutschland. Aufbruch in eine Zukunft für Alle« ist der sogenannte »Giant Leap«: Was muss in unserem Land passieren, damit der Weg für eine lebenswerte und klimanagepasste Zukunft geebnet werden kann? Dafür beleuchten die Herausgebenden einzelne Wenden, die für einen gesellschaftlichen Wandel am ausschlaggebendsten sein werden: die Überwindung von Armut, den Abbau von Ungleichheit, ein anderer Umgang mit Ressourcen, die Förderung von Empowerment, eine nachhaltige Ernährung und das Vorantreiben der Energiewende. Dass und wie die notwendigen Veränderungen – trotz der dramatischen geopolitischen Lage durch Kriege, Rechtsruck und wirtschaftlicher Stagnation – gemeinsam und mutig umgesetzt werden können, macht das Buch verständlich und wissenschaftlich fundiert deutlich.
»Earth for all Deutschland« stützt sich auf eine umfassende, aktuelle Datenanalyse, durchgeführt in Zusammenarbeit des Wuppertal Instituts und des Millennium Institute. Auf Basis der Analyse entwickelt der Club of Rome den 2022 erschienen internationalen Bestseller »Earth for All. Ein Survivalguide für unseren Planeten« weiter und konzentriert sich dabei auf die Herausforderungen für Deutschland. Die Ergebnisse zeichnen ein alarmierendes Bild der aktuellen Lage und zeigen gleichzeitig auf, wie die Zukunft des Landes noch zum Positiven verändert werden kann.
oekom Verlag 2024, 280 Seiten, € 26,00 (D), 26,80 (A)
ISBN 978-3-98726-111-4, Print | | | | |
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Hörspieltipps
| | | Hörspieltipp: Treue Seele | Nach dem gleichnamigen Kriminalroman von Castle Freeman
Aus dem amerikanischen Englisch von Dirk van Gunsteren
Mit: Götz Schubert, Florian Lukas, Inga Busch, Linn Reusse, Berthold Toetzke, Thomas Loibl u. a.
Hörspielbearbeitung und Regie: Irene Schuck
(Produktion: SWR 2024 - Premiere)
Connie Bennett kann den Eigenbrötler Port Conway nicht leiden. Dass ihr Mann Cliff ausgerechnet mit ihm befreundet sein muss! Als ihre schöne Halbschwester Lucy zu ihnen zieht und dem ganzen County - einschließlich Port - den Kopf verdreht, gerät einiges aus den Fugen. Denn Lucy lässt sich nicht reinreden, wenn es um Männer geht. Mit gewohnter Lakonie und einer großen Portion Ironie erzählt Castle Freeman von einer Hochzeit mit Hindernissen im hinterwäldlerischen Vermont. Bis zum Altar ist es weit, und Sheriff Wing muss mehr als einmal die Ordnung wiederherstellen - auf seine Art natürlich.
Samstag, 26. Oktober 2024, 19:04 Uhr, Premiere
SWR Kultur, Krimi | | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
| | | Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 21. bis 27. Oktober | (Kalenderwoche 43)
Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es auf www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und dem Museums-PASS-Musées frei.
Augustinermuseum
Bis Freitag, 8. November, ist die Gemäldegalerie im Dachgeschoss des Augustinermuseums wegen Ausstellungsumbau geschlossen.
Dialogführung: Theologie trifft Kunstgeschichte
Bei einer Führung am Donnerstag, 24. Oktober, um 15.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz kommen der Theologe Moritz Findeisen und die Kunsthistorikerin Eva Maria Breisig miteinander ins Gespräch. Dabei tauschen sie sich über die religiösen Bildprogramme und ihre Entwicklungen in der Kunst der italienischen Renaissance aus. Im Fokus stehen die Heiligen-Darstellungen. Die Veranstaltung ist Teil der aktuellen Sonderausstellung „Bellissimo“. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.
Museum für Neue Kunst
Kuratorinnenführung: Modern Times
Die Ausstellungskuratorinnen von „Modern Times“ laden am Donnerstag, 24. Oktober, um 18 Uhr zu einem Rundgang ins Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, ein. Werke von Otto Dix, George Grosz oder Hanna Nagel spiegeln das Leben zwischen den Weltkriegen, geprägt von Armut und Reichtum, Kriegsauswirkungen, Vergnügungen und politischer Radikalisierung. Zu sehen sind Werke vom Expressionismus bis zur Neuen Sachlichkeit aus dem LindenauMuseum Altenburg, sowie Werke aus der eigenen Sammlung. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.
Museum Natur und Mensch
Familienführung: Tier in der Stadt
Fuchs, Igel & Co: Bei einer Führung am Sonntag, 27. Oktober, um 14 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, gehen Familien mit Kindern ab 5 Jahren auf Entdeckungstour und erforschen das heimliche Tierleben. Dabei sind alle Sinne gefragt, denn im Museum dürfen viele der Tiere auch gestreichelt werden. Für Kinder kostet die Teilnahme 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Bitte beachten Sie, dass Kinder nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen können. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.
Archäologisches Museum Colombischlössle
Samstagsmuseum für Kids: KeltenKids
Beim Samstagsmuseum für Kids am 26. Oktober von 10 bis 13 Uhr folgen Kinder zwischen 6 und 10 Jahren im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, den Spuren der berühmten Comic-Helden Asterix und Obelix. Bei der Entdeckungstour erforschen sie die farbenfrohe keltische Lebenswelt und filzen zur Erinnerung an die Zeitreise bunte Bänder für coole Outfits. In der Zwischenzeit können die Erwachsenen in Ruhe aktuelle Ausstellungen besuchen oder durch die Innenstadt bummeln. Die Teilnahme kostet 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Bitte den Kindern etwas zu Trinken und Essen mitgeben. Treffpunkt ist die Museumskasse.
Museum für Stadtgeschichte
Kurzgeschichte(n): Von der Burg zur freien Stadt
Schlafender Ritter, historisches Stadtmodell und Siegel entführen die Teilnehmenden der Führung am Freitag, 25. Oktober, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, in die Zeit der Stadtgründung und der Verleihung des Marktrechts. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
Dokumentationszentrum Nationalsozialismus
Podiumsdiskussion: War Requiem
Bei einer Podiumsdiskussion am Dienstag, 22. Oktober, um 20.15 Uhr kommen Werner Frick, Leiter des Studium Generale, der künstlerische Leiter des Bachchores Frank Markowitsch, der Dirigent Joss Reinicke und der Historiker Heinrich Schwendemann über das War Requiem von Benjamin Britten miteinander ins Gespräch. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Freiburg 1944/1945“ anlässlich der Aufführung des War Requiems statt. Eine Kooperation vom Dokumentationszentrum Nationalsozialismus, dem Bachchor, dem Studium Generale der Albert-Ludwigs-Universität und der Hochschule für Musik. Die Podiumsdiskussion findet im Hörsaal 1015 (KG I, Platz der Universität 3) statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. | | | | |
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Kalendertipps
| | | Kalendertipp: "Waldspaziergang 2025" | Spätestens seit Peter Wohllebens Buch-Bestseller "Das geheime Leben der Bäume" ist klar, dass die Menschen vom Thema Bäume und Wald fasziniert sind.
Atmosphärische Naturfotografie von Lars van de Goor - Gewinner des Hasselblad award 2016 - Brillanter Bilderdruck auf hochwertigem Papier - Format 60 x 50 cm - Stabile Spiralbindung mit einem Aufhänger - Mit den wichtigsten Feiertagen
Der niederländische Fotograf Lars van de Goor fotografierte auf unnachahmliche Weise magische Momente auf Waldwegen, am Waldrand und unter Bäumen. Er war mehrfach Top-Ten-Finalist beim Fotografiewettbewerb Hasselblad Masters in der Kategorie Landschaft/Natur und gewann ihn 2016. Seine poetischen Bilder vom Wald sind aufgeladen mit einer ganz besonderen Atmosphäre, der man sich als Betrachter nicht entziehen kann. Vielmehr möchte man genau dort sein, wo die Fotografien entstanden sind und dort spazieren gehen.
Dieser DUMONT Kalender wurde in Deutschland gestaltet, gedruckt und verarbeitet, er ist „Made in Germany". Dies gilt auch für das eingesetzte Papier, welches allen Standards einer zertifizierten und umweltverträglichen Herstellung entspricht.
DuMont Kalenderverlag 2024, 60 x 50 cm, € 39,00 (D)
EAN: 4250809653426 | | | | |
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Lesungen, Vorträge und Diskussionen
| | | Trauer und gesellschaftliche Normen | Wann wird Trauer mehr oder weniger anerkannt? Wie kann mit der weniger anerkannten Trauer so umgegangen werden, dass sie nicht allzu sehr belastet? Um diese Fragen geht es im Online-Vortrag und anschließenden Gespräch mit der Trauerberaterin Heidi Müller am Freitag, 25. Oktober von 14 bis 16 Uhr.
Ausgesprochene und unausgesprochene Normen über die Dauer und die Art von Trauer gibt es in jeder Gesellschaft. Nicht immer decken sich jedoch das Empfinden von Trauernden und die Erwartungen der Umwelt. Wird Trauer sozial wenig oder gar nicht anerkannt, kann dies für Hinterbliebene eine zusätzliche Erschwernis darstellen, etwa, wenn sie um eine*n Ex-Partner*in oder um ein Haustier trauern.
Die Veranstaltung bildet den Auftakt der Online-Reihe „Wenn alles anders ist ...“. Sie findet statt im Rahmen des Palliative Care Forums und in Zusammenarbeit mit dem Referat Pastorale Projekte und Grunddienste im Erzbischöflichen Seelsorgeamt Freiburg und dem Fachbereich Liturgie des Abschieds im Institut für Pastorale Bildung der Erzdiözese Freiburg.
Der Eintritt ist frei. Teilnahme nach vorheriger Anmeldung unter www.katholische-akademie-freiburg.de | Mehr | | | |
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Buchtipps
| | | Buchtipp: Prof. Dr. Claudia Bausewein & Rainer Simader "99 Fragen an den Tod" | Leitfaden für ein gutes Lebensende | Das Standardwerk von Deutschlands führenden Palliativ-Experten
Jeder Mensch hat Fragen zum Thema Tod und Sterben, mehr noch unheilbar kranke Menschen, aber auch Angehörige, die Sterbende begleiten. Doch die meisten von uns tun sich unsagbar schwer, miteinander über das Unvermeidliche zu sprechen - aus Angst, Überforderung, Ohnmacht, Schuldgefühlen oder Einsamkeit.
Deutschlands führende Palliativmedizinerin Prof. Dr. Claudia Bausewein und der Hospiz-Experte und Physiotherapeut Rainer Simader kennen viele solcher Geschichten aus ihrem Berufsalltag und wissen um die Ängste, Bedürfnisse und Hoffnungen von sterbenden Menschen und ihren Angehörigen. Deshalb geben sie sehr klare Antworten auf sehr konkrete Fragen zu diesem sensiblen Thema – und machen so Mut, sich mit dem Thema Tod und Sterben zu beschäftigen und darüber nachzudenken und zu reden, bevor es zu spät ist.
Droemer Verlag 2024, 288 Seiten, € 13,00 (D)
ISBN: 978-3-426-30253-8 | | | | |
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Bibliotheken
| | | Angebote der Stadtbibliothek Freiburg vom 21. bis 25. Oktober | (Kalenderwoche 43)
Montag, 21. Oktober, 15 bis 16 Uhr
Geschichten im Jahresrad (Stadtteilbibliothek Mooswald)
Ursula Hölker lädt Seniorinnen und Senioren am Montag, 21. Oktober, um 15 Uhr in die Stadtteilbibliothek Mooswald, Falkenbergerstr. 21, ein. In dieser Auszeit vom Alltag vermittelt die Natur- und Gesundheitspädagogin Geschichten über Heilpflanzen und Wissenswertes über Mythologie und Traditionen, vom Sinn des Lebens im Rhythmus mit der Natur. Der Eintritt ist frei.
Dienstag, 22. Oktober, 10 bis 12 Uhr
Sprachcafé für Frauen (Stadtbibliothek)
Im Sprachcafé für Frauen bieten wir in lockerem Rahmen die Möglichkeit, Deutsch zu sprechen, sich kennenzulernen und auszutauschen. Das nächste Sprachcafé findet am Dienstag, 22. Oktober, von 10 bis 12 Uhr in der Stadtbibliothek am Münsterplatz statt. Es ist offen für Frauen und ohne Anmeldung. Der Eintritt ist frei.
Dienstag, 22. Oktober, 19.30 Uhr
„Meine Schizophrenie“: Lesung mit Klaus Gauger Im Rahmen der Weltwoche zur seelischen Gesundheit liest Klaus Gauger am Dienstag, 22. Oktober, um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, aus seinem Buch „Meine Schizophrenie“. Er schildert darin seine Erkrankung und wendet sich gegen die Tabuisierung der Krankheit. Der Eintritt ist frei.
Mittwoch, 23. Oktober, 10 bis 12 Uhr
Onleihe- und IT-Sprechstunde (Stadtbibliothek)
Bei Fragen rund um die Onleihe der Stadtbibliothek und Hilfe bei den entsprechenden Einstellungen auf dem eigenen Tablet oder E-Reader helfen unsere IT-Scouts weiter. Die nächste Onleihe- und IT-Sprechstunde findet am Mittwoch, 23. Oktober, von 10 bis 12 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, statt. Der Eintritt ist frei.
Mittwoch, 23. Oktober, 15.30 Uhr
Bilderbuchkino (Stadtteilbibliothek Mooswald)
Vorlesepatin Beate Düe liest für Kinder von 3 bis 6 Jahren lustige Geschichten und zeigt die Bilder auf der Leinwand. Der Eintritt zum Bilderbuchkino ist frei. Es findet am Mittwoch, 23. Oktober, um 15.30 Uhr in der Stadtteilbibliothek Mooswald, Falkenbergerstr. 21, statt.
Mittwoch, 23. Oktober, 16 Uhr
Bilderbuchkino „Der schaurige Schusch" (Stadtteilbibliothek Haslach)
Die Tiere möchten nicht, dass der Schusch zu ihnen zieht. Zu seiner Einweihungsparty möchte auch keiner gehen. Nur einer kann nicht widerstehen …Die Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, zeigt am Mittwoch, 23. Oktober, um 16 Uhr das Bilderbuchkino „Der schaurige Schusch“, für Kinder ab 3 Jahren. Der Eintritt ist frei.
Mittwoch, 23. Oktober, 16 Uhr
Die Stunde Ohrenschmaus (Mediothek Rieselfeld)
Für Kinder ab 3 Jahren liest unsere Vorlesepatin lustige und spannende Bilderbuchgeschichten am Mittwoch, 23. Oktober, um 16 Uhr in der Mediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2. Der Eintritt ist frei.
Donnerstag, 24. Oktober, 10 bis 12 Uhr
Digitale Sprechstunde (Stadtbibliothek)
Bei Fragen rund um die digitalen Angebote der Stadtbibliothek und Hilfe bei den entsprechenden Einstellungen auf dem eigenen Tablet oder E-Reader helfen unsere Mitarbeitenden weiter. Die digitale Sprechstunde findet am Donnerstag, 24. Oktober, von 10 bis 12 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, statt. Der Eintritt ist frei.
Donnerstag, 24. Oktober, 15.30 Uhr
Kamishibai (Kinder- und Jugendbibliothek)
Für Kinder ab 4 Jahren zeigt unsere Vorlesepatin Hanna Kubowitz am Donnerstag, 24. Oktober, um 15.30 Uhr, in der Kinderbibliothek, Münsterplatz 17, ein Bilderbuch mit dem japanischen Erzähltheater Kamishibai. Der Eintritt ist frei.
Donnerstag, 24. Oktober, 17 Uhr
Jugendfotopreis: Ausstellungseröffnung und Preisverleihung (Stadtbibliothek)
„Nebenan – Junge Perspektiven auf die Welt vor unserer Haustür“ lautete das Motto des 19. Freiburger Jugendfotopreises, ausgerufen vom Verein Kommunikation & Medien. Die prämierten Einsendungen der Kinder und Jugendlichen bis 21 Jahren sind vom 24. Oktober bis 30. November in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, ausgestellt. Die Eröffnung mit Preisverleihung findet am Donnerstag, 24. Oktober, um 17 Uhr, in der Stadtbibliothek statt. Der Eintritt ist frei.
Freitag, 25. Oktober, 15 bis 18 Uhr
Freies Gamen (Stadtteilbibliothek Haslach)
In der Gaming-Zone der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, stehen vier Konsolen (PS5, PS4, XboxOne, 3DS), dazu iPads und ein Gaming-PC zur Verfügung. Mit einem gültigen Ausweis kann man hier jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr eine Stunde lang spielen, testen und sich austauschen. Konsolenspiele können nach der USK-Altersangabe gespielt werden, am Gaming-PC darf ab 12 Jahren gespielt werden. Der Eintritt ist frei.
Freitag, 25. Oktober, 16.30 Uhr
Einführung in die Onleihe (Stadtbibliothek)
Digital lesen und hören: das geht mit der Onleihe der Stadtbibliothek. Im Angebot stehen digitale Bücher, Hörbücher, Zeitungen, Zeitschriften, Sachfilme und Sprachkurse, die Sie auf dem PC, Mac, Tablet, Smartphone oder eReader herunterladen können. Wie Sie die Onleihe nutzen können, erfahren Interessierte in der Einführung in die Onleihe am Freitag, 25. Oktober, um 16.30 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17. Nur mit Anmeldung über die VHS (0761/368 9510, www.vhs-freiburg.de). Der Eintritt ist frei. | | | | |
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Buchtipps
| | | Buchtipp: Donna Leon "Feuerprobe" | Commissario Brunettis dreiunddreißigster Fall
Aus dem amerikanischen Englisch von Werner Schmitz
Scherben auf der Piazza San Marco. Zwei Kinderbanden sind aneinandergeraten, mitten in der Nacht. Während Commissario Griffoni mit weiblichem Gespür herauszubekommen versucht, wie ein Teenager in den Sog eines Flashmobs geraten konnte, nutzt Brunetti seine eigenen Connections. Ja sogar Vice-Questore Patta ist zu allem bereit, um sich und seine Leute vor Vorkommnissen zu schützen, die zumal in einer Touristenstadt wie Venedig nicht willkommen sind.
Diogenes Verlag 2024, 336 Seiten, € 26.00 (D), 26,80 (A) / SFr 35.00
ISBN 978-3-257-07283-9 | | | | |
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Lesungen, Vorträge und Diskussionen
| | | Freiburg: Rechtliche Betreuung als Ehrenamt | Vortrag am 24. Oktober
Die Betreuungsbehörde der Stadt Freiburg lädt in Kooperation mit den Betreuungsvereinen SKM und Diakonie zu einem Vortrag über das Thema „Rechtliche Betreuung als Ehrenamt“ ein. Er findet am Donnerstag, 24. Oktober, um 18 Uhr im Amt für Soziales (Fehrenbachallee 12, Bestandsgebäude) statt.
Anhand eines Fallbeispiels schildern Verfahrensbeteiligte des Betreuungsgerichts, der Betreuungsbehörde und der Betreuungsvereine das Betreuungsverfahren. Erläutert werden dabei die Rollen der Verfahrensbeteiligten und die Inhalte der Rechtlichen Betreuung. Praktische Hinweise zum Einstieg in die ehrenamtliche Betreuung und zur Abgrenzung zu anderen Hilfen runden den Vortrag ab.
Die Teilnahme ist frei. | | | | |
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Kalendertipps
| | | Kalendertipp: "Japanische Kunst 2025" - Einsteckkalender | Kalender mit 12 eingesteckten Kunstkarten, Titelblatt mit Passepartout und Foliendeckblatt. Dreisprachiges Kalendarium. Kalenderformat: 19 x 24,5 cm. Jede Kunstkarte kann nach Monatsende zum Sammeln, Verschenken oder Schreiben von Kartengrüßen weiterverwendet werden.
Die japanische Kunst umfasst eine große Bandbreite an Stilrichtungen, Medien und Ausdrucksformen. Internationale Bekanntheit erlangten dabei besonders die Schwertschmiedekunst, Töpferkunst, Skulpturen aus Holz und Bronze, Tuschemalereien auf Seide und Papier, Kalligraphien, Webkunst, Lackarbeiten und Farbdrucke. Die älteste Kunst ist die Keramik, die bis in das 10. Jahrtausend vor Christus zurückreicht.
Der japanischen Kunst liegen die besonderen Prinzipien der japanischen Ästhetik zu Grunde. Im Unterschied zur europäischen Kunst, die das dekorative „Kunstwerk an sich“ schätzt, war und ist japanische Kunst immer auch Gebrauchskunst: eine Teeschale wird erst dann wertvoll, wenn die Jahre der Verwendung ihr die nötige Patina gegeben haben. Auch die Vergänglichkeit der Kunst wird geschätzt: in einem Land, das so oft von Naturkatastrophen heimgesucht wird, ist nahezu jeder Tempel viele Male wieder aufgebaut worden, und es ist die Bewahrung der Handwerkskunst, nicht des Gebäudes, die die Tradition am Leben erhält. Noch deutlicher wird diese Philosophie in den kunstvoll hergerichteten japanischen Speisen, die die Mahlzeit nicht überdauern.
Fink Verlag 2024, 12 Blatt, € 17,95 (D)
ISBN 978-3-7717-2042-1 | | | | |
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Stadtplan Freiburg
Ein interaktiver Stadtplan der Stadt Freiburg. Hier können Sie sich
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