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Mittwoch, 20. November 2024
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Museums - und Ausstellungstipps 
 
Durlach für Einsteiger
Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg © Stadt Karlsruhe, M. Müller-Gmelin
 
Durlach für Einsteiger
Themenführung im Pfinzgaumuseum Karlsruhe

Bei der Themenführung „Durlach für Einsteiger“ am Sonntag, 24. November, um 15 Uhr führt Georg Hertweck Interessierte einmal quer durch die Durlacher Geschichte. Bei einem Rundgang durch die Dauerausstellung erfahren die Besucherinnen und Besucher mehr über die wichtigsten Stationen in der Entwicklung Durlachs von der markgräflichen Residenzstadt über ein landwirtschaftlich geprägtes Städtchen bis hin zu einem modernen Industriestandort.

Die Führung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
 
 

Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Nathan der Weise
Nach dem gleichnamigen Drama von Gotthold Ephraim Lessing
Mit: Erich Ponto, Ernst Fritz Fürbringer, Edith Heerdegen, Hans Helmut Dickow, Lina Carstens u. a.
Komposition: Rolf Unkel
Hörspielbearbeitung und Regie: Paul Hoffmann
(Produktion: SDR 1956)

Der Jude Nathan hat vor vielen Jahren ein christliches Waisenkind angenommen und es als seine Tochter Recha aufgezogen. Recha wird bei einem Brand von einem Tempelherrn gerettet. Dieser ist Rechas Bruder und ihr gemeinsamer Vater ein verschollener Bruder des Sultans Saladin. Saladin ist in Geldverlegenheiten und findet schließlich die Hilfe Nathans. Vom Sultan befragt, welche Religion die wahre sei, das Christentum, das Judentum oder der Islam, antwortet Nathan mit der Parabel von den drei Ringen, die einander so sehr gleichen, dass sie in ihrem Wert nicht mehr zu unterscheiden sind.

Sonntag, 24. November 2024, 18:20 Uhr
SWR2 Hörspiel
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
Ins Licht gerückt
(c) Augustinermuseum – Städtische Museen Freiburg, Foto: Axel Killian
 
Ins Licht gerückt
Neue Gemälde-Präsentation im Dachgeschoss des Augustinermuseums widmet sich Künstlerinnen im 19. Jahrhundert

Was bedeutete es, im 19. Jahrhundert Künstlerin zu sein? Welche Schwierigkeiten gab es? Und warum sind viele von ihnen heute kaum bekannt? Künstlerinnen sind in Ausstellungen und musealen Sammlungen oft unterrepräsentiert – auch im Augustinermuseum stammen weniger als 15 Prozent der Werke aus dieser Zeit von Frauen. Ab sofort widmet sich das Haus mit „Ins Licht gerückt – Künstlerinnen des 19. Jahrhunderts“ den Werken von Malerinnen aus der eigenen Sammlung – und nimmt damit die jahrhundertelange Vernachlässigung ihrer Leistungen in den Fokus.

Die Schau zeigt unter anderem Gemälde von Alexandra Berckholtz (1821–1899), Ida Maier (1821–1904), Marie Dürr-Grossmann (1852–1889) und Frieda Roman (1859–1918) – allesamt Frauen, die trotz ihres künstlerischen Talents im Schatten ihrer männlichen Kollegen standen. Viele der ausgestellten Werke werden zum ersten Mal der Öffentlichkeit gezeigt. Ihre Gemälde spiegeln eine Zeit, in der Frauen durch soziale und strukturelle Hindernisse am Fortschritt gehindert wurden. Der Zugang zu Kunstakademien war stark eingeschränkt und nur wenigen Frauen gelang es, ihre Arbeiten in renommierten Ausstellungen zu zeigen. Trotz dieser Hürden schufen sie beeindruckende Werke und fanden kreative Wege, sich zu behaupten.

Viele Künstlerinnen spezialisierten sich auf das Genre „Blumenmalerei und Stillleben“, da es als gesellschaftlich akzeptabel galt und den Rollenbildern des 19. Jahrhunderts entsprach. Als „Hüterinnen des Hauses“ wurden Frauen in ihren Arbeiten oft mit Motiven aus der Natur und dem häuslichen Bereich in Verbindung gebracht. Blumen, Früchte und alltägliche Objekte waren daher häufige Sujets, die ihre sensible und ästhetische Herangehensweise widerspiegeln sollten. Diese Werke, die in der Vergangenheit oft abgetan wurden, zeigen bei näherer Betrachtung jedoch eine beeindruckende technische Brillanz. So spiegelt beispielsweise Margarethe Hormuth-Kallmorgens „Blumenstillleben“ ihre besondere Begabung für das Genre wider. Die zarte Darstellung der Chrysanthemen und der fein gearbeitete Hintergrund zeugen von ihrem Gespür für Detail und Ästhetik, das sie in der Blütezeit ihrer Karriere auszeichnete – von 1900 bis 1902 hatte sie den Lehrauftrag für Blumenmalerei an der Malerinnenschule in Karlsruhe inne. Nach der Berufung ihres Mannes Friedrich Kallmorgen an die Berliner Akademie gab sie ihre eigene künstlerische Karriere weitgehend auf.

Ein weiteres Genre, in dem sich viele Künstlerinnen hervortaten, ist die Porträtkunst. Mit der Darstellung von Gesichtern konnten sie sich ungehindert auseinandersetzen – während ihnen der Zugang zu Aktstudien und damit zu einer umfassenden Anatomieausbildung lange Zeit verwehrt wurde. Dies führte dazu, dass sie in der Porträtkunst eine besondere Sensibilität für Ausdruck und Persönlichkeit entwickelten. Viele Werke zeugen von großer Beobachtungsgabe und emotionaler Tiefe, die den Charakter ihrer Modelle eindrucksvoll einfängt.

Die Präsentation wurde kuratiert von Mirja Straub. Sie lädt die Besuchenden ein, die vergessenen Lebensgeschichten von Künstlerinnen aus dem 19. Jahrhundert zu entdecken und ihre beeindruckenden Werke zu würdigen.

Das Augustinermuseum am Augustinerplatz ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr und freitags bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unter 27 Jahren, Mitglieder des Freundeskreises, mit Freiburg-Pass und mit Museums-PASS-Musées ist der Eintritt frei.

zum Bild oben:
Paula Maria Margarethe Thomass, Frauenporträt mit dunklem Haar, um 1910
(c) Augustinermuseum – Städtische Museen Freiburg, Foto: Axel Killian
 
 

Lesungen, Vorträge und Diskussionen 
 
 
Freiburger Andruck: „Als wir Schwestern waren“
Lesung und Gespräch mit der Übersetzerin Yvonne Eglinger am 21. November um 19.30 Uhr im Literaturhaus Freiburg

Zur Literaturszene Freiburgs gehören nicht nur Autorinnen und Autoren, sondern auch bedeutende Übersetzerinnen und Übersetzer. Auch ihre Arbeiten stellt die Lesereihe Freiburger Andruck vor. Beim nächsten Termin am Donnerstag, 21. November, steht Yvonne Eglingers aktuelle Übersetzung „Als wir Schwestern waren“ des Romans „When We Were Sisters“ von Fatimah Asghar im Mittelpunkt. Die vierte und letzte Lesung der Andruck-Reihe in diesem Jahr beginnt um 19.30 Uhr im Literaturhaus, Bertoldstraße 17.

Dabei kommt Yvonne Eglinger über ihre Übersetzungsarbeit und das für den National Book Award nominierte und mit dem Carol Shields Prize ausgezeichnete Werk ins Gespräch mit Asmâa Reuter. In „When We Were Sisters“ erkundet die US-amerikanische Autorin Fatimah Asghar in unverwechselbar poetischem Ton das Leben und die Beziehungen dreier muslimischer Schwestern in den USA. Nach dem Tod ihres alleinerziehenden Vaters bleiben Kausar, Aisha und Noreen als Waisen zurück. Sie suchen nach den eigenen Wurzeln, erforschen ihre Identität und wagen neue Wege abseits traditioneller Frauenbilder.

Eglinger, 1988 in Essen geboren, studierte Literaturübersetzen in Düsseldorf und übersetzt Belletristik sowie Sachbücher aus dem Englischen und Französischen. Sie übertrug bisher Werke unter anderem von Jacqueline Woodson, Margaret Atwood und Alice Zeniter ins Deutsche.

Die Lesereihe „Freiburger Andruck“ ist eine Kooperation des Kulturamts mit dem Literaturhaus Freiburg, der Stadtbibliothek, dem Theater Freiburg, dem SWR Studio Freiburg und der Badischen Zeitung. Seit 2009 stellt die Reihe in Premierenlesungen die neuen Bücher von Freiburger Autorinnen und Autoren sowie Übersetzerinnen und Übersetzern vor.

Der Eintritt kostet neun Euro, ermäßigt sechs Euro. Tickets gibt es beim BZ-Kartenservice, Kaiser-Joseph-Straße 229 oder unter www.reservix.de, 01806-700733.
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Lesungen, Vorträge und Diskussionen 
 
 
LottEmma. Zwei Frauen. Ein Schicksal.
Szenisch-musikalische Lesung im Centre Culturel Français Freiburg

Am Mittwoch, den 20. November um 19.30 Uhr wird es eine szenisch-musikalische Lesung im Centre Culturel Français geben. Hierbei geht es um einen Einblick in den künstlerischen Schaffensprozess der Theaterproduktion LottEmma. Zwei Frauen. Ein Schicksal.

Die szenisch-musikalische Lesung gewährt einen Einblick in den kreativen Schaffensprozess der Produktion LottEmma: ein Theaterstück, welches auf den Tagebucheinträgen von Lotte Teipel während des Zweiten Weltkrieges basiert. Lotte flieht am Ende des Krieges vor der Invasion der Russen. In dem Theaterstück wird parallel die Flucht der Französin Emma vor den Nationalsozialisten erzählt. So entsteht „LottEmma“.

Die szenische Lesung integriert Erkenntnisse und Überlegungen aus dem Schattentheaterlabor, das im Oktober in Freiburg stattfand. Unter der künstlerischen Leitung der Compagnie du Rhin Supérieur beschäftigten sich rund fünfzehn TeilnehmerInnen mit der Frage, wie Gräueltaten und Menschenmassen durch die Techniken des Schattentheaters dargestellt werden können. Nach der Aufführung ist das Publikum herzlich eingeladen, mit den Mitgliedern der Compagnie und des Historischen Vereins über das Stück und Ihre eigenen Erfahrungen sowie über die Frage der Erinnerungskultur zu diskutieren.

Eintritt: € 9 | € 6 | Sprache: F/D. Anmeldung: kultur@ccf-fr.de. In Kooperation mit: Compagnie du Rhin Supérieur. Mit der freundlichen Unterstützung des deutsch-französischen Bürgerfonds und der Baden-Württemberg Stiftung.
 
 

Lesungen, Vorträge und Diskussionen 
 
Lesung mit Musik:
Text trifft Ton gibt allerlei Anregungen © Makiko
 
Lesung mit Musik: "Text trifft Ton" gibt allerlei Anregungen
"Kultur im Bürgersaal" in Grötzingen

Am Mittwoch, 20. November 2024, um 19 Uhr erwartet die Besucherinnen und Besucher des Bürgersaals im Rathaus Grötzingen ein besonderer Abend: Mit allerlei Anregungen im Gepäck lädt das literarisch-musikalische Trio "Text trifft Ton" zu "Kultur im Bürgersaal" ein.

Andrea Sauermost und Mathias Tröndle lesen eine Auswahl von Gedichten und Geschichten aus ihrem Fundus der vergangenen zehn Jahre vor. Die literarischen Zeugnisse von gestern und heute beleuchten politische, gesellschaftliche und persönliche Ereignisse und Veränderungen. Rilke, Borchert, Böll, Fried oder Kästner kommen dabei ebenso zu Wort wie Masha Kaleko oder Hilde Domin. Für den musikalischen Ton sorgt Steffen Kinz mit Gitarre und Gesang.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei, Spenden sind willkommen.

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Bibliotheken 
 
 
Stadtbibliothek Karlsruhe stellt auf Onleihe 3.0 um
Die neue Generation der digitalen Bibliothek startet am 19. November 2024

Nach dem erfolgreichen Start des neuen Kundenportals der Stadtbibliothek Karlsruhe bekommt nun auch das größte Portal für digitale Medien der Stadtbibliothek einen Relaunch als „Onleihe 3.0“. Die komplett überarbeitete Ausleihplattform bietet viele neue nützliche Funktionen und macht die Ausleihe der umfangreichen digitalen Medienauswahl für alle Nutzerinnen und Nutzer noch zugänglicher.

Bis zum 17. November 2024 kann die Onleihe 2.0 wie gewohnt genutzt werden. Danach wird die alte Version abgeschaltet und es findet ein Datentransfer statt. Ab dem 19. November 2024 startet die neue Onleihe 3.0 mit separater App und Webseite im neuen Design.

Die Onleihe 3.0 zeichnet sich nicht nur durch eine nutzungsfreundliche und barrierearme Oberfläche aus. Sie hält auch viele neue Funktionen bereit, wie die Möglichkeit zur Verlängerung der Leihfrist aller Medienarten, geräteübergreifende Synchronisation von Lese- und Spielständen zwischen der Onleihe-App und der Web-Onleihe, eine unbegrenzte Merkliste, eine Leih-Historie und den augenschonenden Dunkelmodus.

Was genau beim Umstieg zu beachten ist und welche weiteren neuen Funktionen auf die Nutzerinnen und Nutzer warten, kann unter stadtbibliothek.karlsruhe.de gelesen werden.

Fragen können über ein Kontaktformular gestellt werden.
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Bibliotheken 
 
 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 18. bis 24. November
(Kalenderwoche 47)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museenfreiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und mit dem Museums-PASS-Musées frei.

Augustinermuseum

Orgelmusik im Augustinermuseum
Auf dem größten Ausstellungsobjekt des Augustinermuseums am Augustinerplatz, der Welte-Orgel, spielt Alexandra Wolfgang von der Hochschule für Musik Freiburg am Samstag, 23. November, um 12 Uhr ausgewählte Stücke. Das Konzert kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Haus der Graphischen Sammlung

Kunstpause: Künstlerische Vorbilder und Zeitgenossen Aschers
Bei einer Kurzführung in der Ausstellung „Liebe und Verrat“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34, beleuchtet Mirja Straub am Mittwoch, 20. November, um 12.30 Uhr das künstlerische Umfeld Fritz Aschers. Protegiert wurde der junge Ascher von Max Liebermann, studierte zusammen mit Franz Domscheit an der Königsberger Kunstakademie, später bei Lovis Corinth und verehrte Edward Munch. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Neue Kunst

Führung mit Deutscher Gebärdensprache (DGS): Modern Times
Am Sonntag, 24. November, um 15 Uhr findet im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, eine Führung mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache (DGS) durch die aktuelle Ausstellung „Modern Times“ statt. Otto Dix, George Grosz oder Hanna Nagel spiegeln in ihren Arbeiten das Leben zwischen den Weltkriegen – geprägt von Armut und Reichtum, Kriegserlebnissen und rauschhafter Partykultur, Streiks und politischer Radikalisierung. Zu sehen sind Werke vom Expressionismus bis zur Neuen Sachlichkeit aus dem Lindenau-Museum Altenburg, ergänzt um Arbeiten aus der eigenen Sammlung. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Museum Natur und Mensch

Taschenlampenführung
Mit Taschenlampen auf Entdeckungstour durchs Museum: Familien mit Kindern ab 6 Jahren bringen bei der Führung am Dienstag, 19. Februar, um 19.30 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, nicht nur Edelsteine zum Funkeln – auch die Augen von Luchs und Wolf beginnen nachts zu leuchten. Auf einer spannenden Expedition wird klar: Nachts hält die Natur ganz besondere Überraschungen bereit. Für Kinder kostet die Teilnahme 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Bitte beachten Sie, dass Kinder nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen können. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.

Archäologisches Museum Colombischlössle

After Work: Kostümführung mit Aperitif
Bei einer Feierabendführung im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, am Mittwoch, 20. November, um 17.30 Uhr geht es zurück in die Eisenzeit. Die tatkräftige Keltin Onomaris hat gerade sehr viel Arbeit mit der Planung der neuen Befestigungsmauer. Trotzdem freut sie sich immer über Gäste aus nah und fern, denen sie von ihrem Leben erzählen kann. Nach der Kostümführung durch die Ausstellung „KeltenKids“ klingt die Veranstaltung mit einem Aperitif aus. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im OnlineShop.

Museum für Stadtgeschichte

Kurzgeschichte(n): Vom „Spanischen Stiefel“ zum Stadtrecht
Solche „spanischen Stiefel“ möchte sicher kein Mensch tragen! Bei einer Führung am Freitag, 22. November, um 12.30 Uhr durchs Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, erfahren die Teilnehmenden, wie im Mittelalter Geständnisse herbeigeführt wurden und welche Rechte und Gesetze damals in Freiburg galten. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus den regulären Eintritt von 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus

Webtalk: Kriegsgefangenenlager und Arbeitslager in Südbaden
Bei einem Webtalk am Mittwoch, 20. November, um 20.15 Uhr stellt Bertram Jenisch vom Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg neue Forschungen und Befunde zu Kriegsgefangenenund Arbeitslagern aus der NS-Zeit in Südbaden vor. Der Vortrag ist Teil der Reihe „Freiburg und die Region im Nationalsozialismus“ und findet in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung, der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen (LAGG), der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und dem Verbund Gedenkstätten Südlicher Oberrhein statt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Über den folgenden Link geht es zur Veranstaltung:
https://meet.freiburg.de/b/jul-dnq-rkm-soq
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Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Theseus
Hörspiel von André Gide
Mit: Peter Lühr, Horst Beilke, Cläre Ruegg u. a.
Bearbeitung: Gert Westphal
Technische Realisierung: Friedrich Wilhelm Schulz, Lock
Regie: Karl Peter Biltz
(Produktion: SWF 1951)

„Die ersten und wichtigsten Siege des Menschen waren die über die Götter.“ Andre Gide, Literaturnobelpreisträger von 1947, lässt Theseus, der Begründer des alten Athens und Überwinder der Gewaltherrschaft des Minotaurus, sein Leben resümieren. Kurz vor seinem Tode erkennt er versöhnt, dass der Menschen Glück und Freiheit trotz allen Elends immer zuerst an Abenteuer- wie Lebenslust gebunden ist, an Respektlosigkeit gegenüber Traditionen und Herrschern. Erst später soll alles in sachliches Abwägen münden.

Samstag, 23. November 2024, 23:03 Uhr.
SWR Kultur, Ohne Limit (bis 2 Uhr)
 
 

Lesungen, Vorträge und Diskussionen 
 
Lesung: Mithu Sanyal
© Carolin Windel
 
Lesung: Mithu Sanyal "Antichristie"
Am Mittwoch, 20. November 2024, von 19:00 bis 20:30 Uhr, lädt die Stadtbibliothek Karlsruhe im Neuen Ständehaus zu einer spannenden Lesung mit Autorin Mithu Sanyal ein. Unter dem Titel "Antichristie" wird Sanyal aus ihrem neuesten Werk lesen, das sich mit Themen wie Kolonialismus, Macht und Gender auseinandersetzt. Der Eintritt beträgt 12 Euro (ermäßigt 10 Euro).

London 2022, die Königin ist tot! An den Trauernden vorbei rennt Durga: internationale Drehbuchautorin, Tochter eines Inders und einer Deutschen, und voller Appetit auf Rebellion und Halluzinationen. Durga soll an einer Verfilmung der überbritischen Agatha-Christie-Krimis mitarbeiten. Doch auf einmal ist es 1906, und sie trifft indische Revolutionäre, die keineswegs gewaltfrei wie Gandhi kämpfen. Und dann explodiert die erste Bombe. Was wäre richtiger Widerstand in einer falschen Welt?

Mithu Sanyal, 1971 in Düsseldorf geboren, ist Kulturwissenschaftlerin, Autorin, Journalistin und Kritikerin. Ihr Sachbuch "Vulva. Das unsichtbare Geschlecht" erschien 2009, gefolgt von "Vergewaltigung. Aspekte eines Verbrechens" im Jahr 2016. Ihr Debütroman "Identitti" wurde 2021 veröffentlicht und war auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises. Er erhielt den Literaturpreis Ruhr sowie den Ernst-Bloch-Preis 2021 und thematisiert Identitätspolitik. In "Antichristie" erweitert Sanyal ihren Fokus und fragt nach den Auswirkungen des Kolonialismus und der Gewalt in uns allen.

Die Lesung findet im Lesecafé der Stadtbibliothek Karlsruhe statt und ist eine Kooperation zwischen der Stephanus Buchhandlung und der Stadtbibliothek Karlsruhe. Tickets sind in der Stephanus Buchhandlung oder online erhältlich.
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Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Der Mann, der Hunde liebte (1/3)
Nach dem gleichnamigen Roman von Leonardo Padura
Aus dem Spanischen von Hans-Joachim Hartstein
Mit: Matthias Bundschuh, Werner Wölbern, Catrin Striebeck, Thomas Sarbacher, Christiane Rossbach u. v. a.
Musik: Lukas Fretz
Hörspielbearbeitung: Uta-Maria Heim
Regie: Mark Ginzler
(Produktion: SWR 2024 - Premiere)

Der kubanische Schriftsteller Iván entwirft die Doppelbiografie zweier Revolutionäre: Der eine ist der legendäre Leo Trotzki, der andere sein Mörder, Ramón Mercader. Als Iváns Frau stirbt, traut er sich, von dem, was 19 Jahre zuvor passiert ist, zu berichten. 1977 hat er einen rätselhaften Unbekannten getroffen, der mit seinen Windhunden am Strand von Havanna spazieren ging. Nach der Erzählung von Raymond Chandler nennt er ihn den "Mann, der Hunde liebte". Im Zentrum stehen die Schauplätze der scheiternden Weltrevolution: der Spanische Bürgerkrieg, die stalinistischen Schauprozesse in Moskau.

Samstag, 23. November 2024, 19:04 Uhr, Premiere
SWR Kultur, Krimi

(Teil 2, Samstag, 30. November 2024, 19.04 Uhr)
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
Ausstellung: Gerhard Glück
© Gerhard Glück, «Sag ihm, wenn er furzt, fliegt er raus!», 2007 --
 
Ausstellung: Gerhard Glück "Das einfache Leben"
Cartoonmuseum Basel
16.11.24-9.3.25

Der künstlerische Weg des grossen deutschen Cartoonisten Gerhard Glück hat sich mehrfach mit dem Cartoonmuseum Basel – Zentrum für narrative Kunst gekreuzt. Seine kunstvoll gemalten und von hintersinnigem Humor geprägten Werke haben in den 45 Jahren unseres Wirkens immer wieder Ausstellungen bereichert; seine Originale sind ausserdem in unserer Sammlung präsent. Wahrscheinlich sind auch Sie ihm schon begegnet, denn seit Jahren blättert ein Grossteil der Leserschaft im «NZZ Folio» als Erstes zu den «Folio Folies» und startet mit dem schrulligen Personal von Glücks Cartoons ins Wochenende.

Die Ausstellung «Gerhard Glück. Das einfache Leben» widmet dem Cartoonisten eine umfassende Retrospektive, in der es auch ein fröhliches Wiedersehen mit Werken aus der Sammlung des Museums geben wird. Sie feiert zudem den 80. Geburtstag eines unvergleichbaren Künstlertalents und dessen über fünfzigjährige Schaffenszeit.
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Bibliotheken 
 
 
Angebote der Stadtbibliothek Freiburg vom 18. bis 22. November
(Kalenderwoche 47)

Dienstag, 19. November, 10 bis 12 Uhr
Sprachcafé für Frauen (Stadtbibliothek)
Im Sprachcafé für Frauen bietet die Stadtbibliothek in lockerem Rahmen die Möglichkeit, Deutsch zu sprechen, sich kennenzulernen und auszutauschen. Das nächste Sprachcafé für Frauen findet am Dienstag, 19. November, von 10 bis 12 Uhr in der Stadtbibliothek am Münsterplatz statt. Es ist offen für Frauen und ohne Anmeldung. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 19. November, 10 bis 12 Uhr
Digitale Sprechstunde (Stadtbibliothek)
Bei Fragen rund um die digitalen Angebote der Stadtbibliothek und Hilfe bei den entsprechenden Einstellungen auf dem eigenen Tablet oder E-Reader helfen Mitarbeitende der Stadtbibliothek weiter. Die digitale Sprechstunde findet am Dienstag, 19. November, von 10 bis 12 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, statt. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 19. November und Mittwoch, 20. November, 15.30 bis 17 Uhr
Gaming in der Kinder- und Jugendbibliothek (Stadtbibliothek)
In der Kinder- und Jugendbibliothek, Münsterplatz 17, können Kinder ab 8 Jahren jeden Dienstag und Mittwoch, zwischen 15.30 Uhr und 17 Uhr für 30 Minuten Nintendo Switch- und PS4-Spiele ausprobieren. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 20. November, 15.30 Uhr
Bilderbuchkino in Mooswald (Stadtteilbibliothek Mooswald)
Vorlesepatin Beate Düe liest für Kinder von 3 bis 6 Jahren lustige Geschichten und zeigt die Bilder auf der Leinwand. Das Bilderbuchkino findet in der Stadtteilbibliothek Mooswald, Falkenbergerstraße 21, am Mittwoch, 20. November, um 15.30 Uhr, statt. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 20. November und Donnerstag, 21. November, 16 Uhr
Die Stunde Ohrenschmaus (Mediothek Rieselfeld)
Für Kinder ab 3 Jahren liest unsere Vorlesepatin lustige und spannende Bilderbuchgeschichten am Mittwoch, 13. November, und Donnerstag, 14. November, um 16 Uhr, in der Mediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 20. November, 16 Uhr
Bilderbuchkino „Conni und der Weltkindertag"
(Stadtteilbibliothek Haslach)
Als ihre Freundin verreist, lernt Conni viele andere Kinder kennen und feiert mit ihnen einen Weltkindertag. Die Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Straße 59, zeigt am Mittwoch, 20. November, um 16 Uhr, das Bilderbuchkino „Conni und der Weltkindertag“, für Kinder ab 3 Jahren. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 20. November, 19.30 Uhr
Lost Places – Regio Freiburg (Mediothek Rieselfeld)
Jasmin Seidel lädt in ihrem Vortrag „Lost Places – Regio Freiburg“ am Mittwoch, 20. November, 19.30 Uhr, in der Mediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2, dazu ein, die verborgenen Schätze und geheimnisvollen Orte der Region Freiburg zu entdecken. Sie erzählt die Geschichte hinter diesen verlassenen Plätzen und Anekdoten von ihren Besuchen. Von ehemaligen Fabriken über verlassene Bauernhöfe hin zu geheimnisvollen Orten – jeder Ort hat seine eigene, einzigartige Geschichte zu erzählen. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 21. November, 15.30 Uhr
Kamishibai in der Kinderbibliothek (Kinder- und Jugendbibliothek)
Für Kinder ab 4 Jahren zeigt unsere Vorlesepatin Hanna Kubowitz am Donnerstag, 21. November, um 15.30 Uhr, in der Kinderbibliothek, Münsterplatz 17, ein Bilderbuch mit dem japanischen Erzähltheater Kamishibai. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 22. November, 15 bis 18 Uhr
Freies Gamen (Stadtteilbibliothek Haslach)
In der „Gaming-Zone“ der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Straße 59, stehen vier Konsolen (PS5, PS4, XboxOne und 3DS) sowie iPads und ein Gaming-PC zur Verfügung. Mit einem gültigen Ausweis kann man hier jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr eine Stunde spielen, testen und sich austauschen. Konsolenspiele können nach der USK- Altersangabe gespielt werden, am Gaming-PC darf ab 12 Jahren gespielt werden. Der Eintritt ist frei.
 
 

Lesungen, Vorträge und Diskussionen 
 
 
Ende November im Literaturhaus Freiburg
Nach vier begeisternden Festivaltagen mit großartigem Publikumszuspruch beim 38. Freiburger Literaturgespräch freuen wir uns am kommenden Montag auf eine „Große Pause“ mit der Autorin Katharina von der Gathen, die mit Lehrer*innen, Eltern und Multiplikator*innen über ihr Buch „Radieschen von unten“ ins Gespräch kommt (18.11.). Die Freiburger Übersetzerin Yvonne Eglinger stellt am Donnerstag im Rahmen der Reihe „Freiburger Andruck“ Fatimah Asghars Roman „Als wir Schwestern waren“ vor, den sie aus dem Englischen übertragen hat (21.11.).

Zu Entdeckungen und Diskussionen laden die neuen Ausgaben von Buchclub und Literarischem Werkstattgespräch ein (beides am 28.11.).

Leider musste Rachel Cusk ihre geplante Lesereise aus gesundheitlichen Gründen absagen (19.11., entfällt!). Wir bemühen uns um einen Ersatztermin im neuen Jahr und informieren Sie an dieser Stelle.

Mit herzlichen Grüßen
Martin Bruch, Hanna Hovtvian und Katharina Knüppel
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Buchtipps 
 
Buchtipp: David Blackbourn
 
Buchtipp: David Blackbourn "Die Deutschen in der Welt"
Siedler, Händler, Philosophen: Eine globale Geschichte vom Mittelalter bis heute
übersetzt von Klaus-Dieter Schmidt

Wer deutsche Geschichte erzählt, bewegt sich zumeist in den Grenzen der Staatsnation oder konzentriert sich auf die deutsche Gewaltherrschaft und Eroberungsgeschichte des 20. Jahrhundert mit ihren Folgen bis heute. Für David Blackbourn greift diese Perspektive zu kurz. In seinem Buch wählt er einen globalen Ansatz und zeigt, wie seit rund fünfhundert Jahren Menschen, Güter, Erfahrungen und neue Ideen aus Deutschland in vielfältiger Weise mit der ganzen Welt verbunden waren.

Blackbourn blickt nach Amerika und Asien, nach Afrika und ins restliche Europa, er erzählt Geschichten von Händlern und Missionarinnen, von Siedlern und Wissenschaftlerinnen, Entdeckern, Denkern und Söldnern. Auch Pflanzen und Tiere spielen eine Rolle. Ein überraschender, mitreißend erzählter neuer Blick auf Deutschland, der zeigt, dass man nicht nur eine Weltgeschichte der Spanier, der Franzosen oder der Engländer schreiben kann – sondern auch eine faszinierende deutsche Geschichte aus globaler Sicht.

DVA 2024, 1008 Seiten, € 42,00 (D), 43,20 (A) 7 SFr 54,90
ISBN 978-3-421-04889-9
 
 

Lesungen, Vorträge und Diskussionen 
 
 
Literarischer Salon: "Von Liebe, Gier und Wahnsinn"
Alexander Puschkins PIQUE DAME

Im Literarischen Salon am kommenden Sonntag, 17. November, wird Prof. Dr. Elisabeth Cheauré unter dem Titel VON LIEBE, GIER UND WAHNSINN über Alexander Puschkins Erzählung PIQUE DAME sprechen. Diese wurde vor allem durch Tschaikowskys Vertonung bekannt. Allerdings wird Puschkin, der in sowjetischer Zeit zu einer Art Nationalikone („Puschkin – unser Ein und Alles“) hochstilisiert wurde, heute in Ländern des postsowjetischen Raums und unter dem Prisma des Postkolonialismus durchaus auch kritisch gesehen.

Prof. Dr. Elisabeth Cheauré, emeritierte Professorin für Slavistik und Gender Studies und Vorsitzende des Zwetajewa- Zentrums an der Universität Freiburg e.V., wird diese Frage ebenso ansprechen wie Puschkins literarische Verdienste als Seismograph seiner Zeit. Mit seinem Protagonisten Hermann (er trägt nicht zufällig einen deutschen Namen) werden Themen wie Gier nach gesellschaftlichem Aufstieg, das Phänomen des Spiritismus und nicht zuletzt das Spiel mit der Liebe verhandelt.

Schauspieler Victor Calero wird Auszüge aus dem Buch lesen. Für die musikalische Begleitung sorgt Marjana Plotkina (Klavier).

Theater Freiburg, Literarischer Salon im Winterer-Foyer
Sonntag, 17. November, 11.00 Uhr
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Sonstiges 
 
 
Ein voller Erfolg: Das erste Bücherfestival Baden-Baden
Am vergangenen Wochenende feierte das Bücherfestival Baden-Baden Premiere und verwandelte die traditionsreiche Kurstadt in ein Zentrum für Literaturbegeisterte. Vom 7. bis 10. November zog das Festival über 3.000 Besucher*innen an und bot ein vielfältiges Programm aus Lesungen, Gesprächen und literarischen Begegnungen. Mit Beiträgen renommierter Autor*innen, interaktiven Kinder- und Jugendveranstaltungen sowie einer sehr gut frequentierten Buchmesse im Kulturhaus LA8 hat das Festival auf ganzer Linie überzeugt und sich als neues Highlight im Kulturkalender etabliert.

„Begeisterte Zuhörer bei den vielen Lesungen, ein hochinteressiertes Messepublikum und eine großartige Resonanz in der Stadt: Der Stapellauf des ersten Bücherfestivals ist gelungen!“, freut sich Thomas Lindemann vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels Baden-Württemberg e.V. Auch Karlheinz Kögel von Media Control lobt das Event: „Das Bücherfestival hat einen furiosen Start hingelegt!” Die Innenstadtvereinigung „We love Baden-Baden” freut sich über die durch das Festival gesteigerte Besucherfrequenz auch am sonnigen Samstag in der Baden-Badener City.

Kuratiert wurde das Festival von Denis Scheck und Literaturagentin Karin Graf, die die Besucher*innen mit einem abwechslungsreichen Programm begeisterten. „Das war ein gelungener Auftakt: In Baden-Baden war auf dem neuen Literaturfestival die deutschsprachige Gegenwartsliteratur in ihrer ganzen Vielfalt und Vitalität zu erleben. Das Publikum ging an allen Abenden begeistert mit – so wird Literatur zur Erfahrung,“ resümierte Scheck.

Die Veranstaltung bot zahlreiche Höhepunkte: Bestseller-Autor Florian Illies eröffnete das Festival am Donnerstagabend im Gespräch mit Literaturkritiker Denis Scheck. Obwohl die Heizung der Stiftskirche ausgefallen war, folgten über 250 Besucher*innen gebannt dem Dialog über den Maler Caspar David Friedrich. Katja Lange-Müller begeisterte am Freitag Abend im Alten Ratssaal im Gespräch mit Moderator Carsten Otte. Anna Katharina Hahn und Mithu Sanyal füllten am Samstag Abend in einem Doublefeature unter der Moderation von Julia Schröder die Buchhandlung Eulennest. Am Sonntag gab es einen gut besuchten Literaturgottesdienst mit der Lokalgröße Thomas Weiß. Den Abschluß-Treffer landete Ex-Nationalspieler Thomas Hitzlsperger im Maison Messmer im Gespräch mit Denis Scheck über sein Comingout als Homosexueller im Profifußball, das der SWR als Medienpartner neben dem Gespräch mit Mithu Sanyal für die Sendung „Lesenswert vor Ort“ aufgezeichnet hat.

Besonderes Interesse galt der Buchmesse im Kulturhaus LA8: Rund 50 Verlage aus ganz Deutschland präsentierten und verkauften ihre neuesten Veröffentlichungen. Im Lesecafé gab es stündlich Lesungen und Verlagspräsentationen. Diane Koop vom Emons Verlag zeigte sich erfreut: „Wir haben sehr interessierte Besucher*innen am Stand, die den persönlichen Kontakt zu Verlagsvertreter*innen und Autor*innen schätzen und gerne kaufen.“ Auch Eros Castelli von Hugendubel betonte: „Eine wahnsinnig gute Stimmung hier, wir führen schöne Gespräche mit Leuten aus der Gegend, aber auch vielen Gästen von außerhalb. Sehr angenehm gemischtes Publikum, das viele Bücher kauft. Wir kommen nächstes Jahr gerne wieder.“

Für die jungen Literaturfans wurde ebenfalls einiges geboten. Am Samstagabend präsentierte Media Control die bekannte Dark Romance-Autorin Jane S. Wonda im Café Kunsthalle. Das anschließende Meet & Greet mit der Bestsellerautorin fand am Büchertisch von Thalia statt. Schon am Vormittag hatte die Buchhandlung Hugendubel zu einem Romance Talk mit den Autorinnen Lin Rina und Alicia Zett sowie einer Signierstunde mit der Freiburger Autorin Maren Vivien Haase eingeladen. Verschiedene Workshops und viele Kinderbuch-Neuerscheinungen in der Ausstellung stießen bei den kleinsten Besucher*innen auf Begeisterung und machten das Festival auch zu einem Familienerlebnis.

Laura Ertl vom Aufbau Verlag lobt die Besucherfrequenz: „Die Stimmung ist super hier, viele literaturinteressierte Menschen, jung und alt.“ Auch Hubert Romer von Sparkys Edition zieht eine positive Aussteller-Bilanz: „Ich bin sehr zufrieden, tolle Gespräche, tolle Leute, gute Umsätze. Bereits am ersten Abend waren auch die Online-Bestellungen deutlich höher.“ Beide sind sich einig: „Wir kommen wieder.“

Mit einer erfolgreichen Premiere hat das Bücherfestival Baden-Baden einen überzeugenden Start hingelegt und einen neuen Treffpunkt für Buchliebhaber*innen im Südwesten geschaffen. „Das Bücherfestival ist ein echtes Highlight“, so Manuel Herder vom Herder Verlag, der am Samstag im Messeprogramm seinen Verlag vorgestellt hat. „Vielen Dank an die Initiatoren, die an diese Idee geglaubt und sie so gelungen umgesetzt haben.“

Dank an die Partner*innen und Unterstützer
Ein solches Ereignis wäre ohne die Unterstützung zahlreicher Partner und Förderer nicht möglich gewesen. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels Baden-Württemberg e.V. als Veranstalter mit den Kooperationspartnern Media Control und We Love Baden-Baden e.V. danken insbesondere dem Ministerium für Wissen-schaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, der Adolf Würth GmbH & Co. KG, der Leibinger Stiftung und dem Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg für ihre Förderung.

„Josua Straß vom Eulennest hat die Idee in unseren Vorstand getragen, und wir danken den vielen, vielen Köpfen und Händen, die unser Geschäftsführer Tom Erben mit Ulrike Altig (Media Control) und Manuela Busch (We love Baden-Baden) orchestriert hat, um das Festival zu realisieren. Neben den Sponsoren gilt unser Dank besonders Karlheinz Kögel von Media Control sowie Sascha Wachaczewsky und Matthias Hirsch als Vorsitzende von ,We love Baden-Baden’.” Thomas Lindemann, Börsenverein des Deutschen Buchhandels Baden-Württemberg e.V.

Ein besonderer Dank gilt auch der Horst Höll Büroeinrichtung GmbH, der Volksbank Baden-Baden, der Wackenhut GmbH & Co. KG sowie dem Regierungspräsidium Karlsruhe für ihre großzügige Unterstützung. Das Bücherfestival dankt auch den unter­stützenden Hoteliers für die Unterbringung der Autor*innen (Hotel Belle Epoque, Hotel Der Kleine Prinz, Hotel Merkur, Hotel Zum Goldenen Löwen) und dem SWR Kultur als Medienpartner, der das Programm in Hörfunk, Online und TV begleitet hat.
 
 

Kalendertipps 
 
Kalendertipp: Langenscheidt Sprachkalender Französisch 2025
 
Kalendertipp: Langenscheidt Sprachkalender Französisch 2025
Tagesabreißkalender

Täglich 5 bis 10 Minuten Lernspaß mit dem Französisch-Kalender 2025. Der perfekte Mix aus Sprachtraining, Information und Unterhaltung. Jedes Kalenderblatt mit Vokabeln des Tages inklusive Übersetzung und Beispielsatz. Effektiv Spanisch lernen, üben und rätseln im klar strukturierten Wochenrhythmus. Zum Aufstellen und Aufhängen

Wochenrhythmus des Kalenders:
Montag: Wissenswertes zu Land & Leuten
Dienstag: Berühmte Zitate oder typische Fehler in der spanischen Sprache
Mittwoch: Spanische Grammatik üben
Donnerstag: Fettnäpfchen vermeiden oder Umgangssprache verstehen
Freitag: Wichtiger spanischer Wortschatz
Wochenende: Typisch spanische Rezepte oder unterhaltsame Rätsel

Verlag Langenscheidt bei PONS 2024, 640 Seiten, € 12,95
ISBN: 978-3-12-563617-0
 
 

Lesungen, Vorträge und Diskussionen 
 
 
Freiburger Umweltgespräche: „Sind Transformationen planbar?“
Zwei Vorträge am Mittwoch, 20. November, um 19 Uhr im Jazzhaus

Klimawandel, Biodiversitätsverlust und Pandemien: Städte stehen vor zunehmenden sozial-ökologischen Krisen. Gleichzeitig haben Kommunen immer weniger Platz zur Verfügung; die Herausforderungen werden dadurch größer. Die kommenden Freiburger Umweltgespräche „Sind Transformationen planbar?“ beschäftigen sich deshalb mit der Frage, inwiefern Raum- und Stadtplanungen beim Wandel hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft helfen können. Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen der Universität Freiburg und findet am Mittwoch, 20. November, um 19 Uhr im Jazzhaus statt. Der Eintritt ist frei.

Der erste der beiden Fachvorträge widmet sich der kommunalen Raumplanung. Tanja Mölders, Professorin für Umweltplanung und Transformation an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, erklärt, wie Städte mit diesem Werkzeug den gesellschaftlichen Wandel fördern und sozial-ökologischen Krisen entgegensteuern können.

Professor Rainer Danielzyk leitet die Arbeitsgruppe Raumordnung und Regionalentwicklung am Institut für Umweltplanung der Fakultät Architektur und Landschaft an der Leibniz Universität Hannover. In seinem Vortrag beleuchtet er die widersprüchliche Gesamtsituation: Einerseits gibt es in der Politik seit vielen Jahren Forderungen nach Flächensparzielen, andererseits brauchen Städte für bezahlbaren Wohnraum und für erneuerbare Energien immer mehr Platz.

Heiner Schanz, Leiter der Professur für Environmental Governance an der Universität Freiburg, eröffnet den Abend mit einem Grußwort. Anne Hillenbach von der Energieagentur Regio Freiburg wird die Veranstaltung moderieren. Im Anschluss an die Fachvorträge gibt es eine kurze Austauschrunde. Die Freiburger Umweltgespräche richten sich sowohl an die allgemeine Öffentlichkeit als auch insbesondere an alle Studierenden in Freiburg.

Die Veranstaltungsreihe „Freiburger Umweltgespräche“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, aktuelle Informationen zum globalen Klimawandel und komplexe Umweltfragen leicht verständlich und zugänglich zu machen. An die Veranstaltung schließt sich ein Get-Together an.
 
 

Lesungen, Vorträge und Diskussionen 
 
Alex Capus liest
Alex Capus © Mergime Nocaj
 
Alex Capus liest "Das kleine Haus am Sonnenhang"
Am 14. November, ab 19 Uhr in der Stadtbibliothek Karlsruhe

Am Donnerstag, 14. November 2024, von 19:00 bis 20:30 Uhr, lädt die Stadtbibliothek Karlsruhe im Neuen Ständehaus zu einer Lesung mit Autor Alex Capus ein. Unter dem Titel „Das kleine Haus am Sonnenhang“ wird Capus eine persönliche Geschichte über die Liebe zur Literatur und ein Leben im Einklang mit sich selbst erzählen. Der Eintritt beträgt 12 Euro (ermäßigt 10 Euro).

Es sind die neunziger Jahre in Italien. In den Kneipen wird geraucht, an den Tankstellen wird man bedient. Alex Capus bezieht ein einsam stehendes Steinhaus am Sonnenhang eines Weinbergs. Dort verbringt er viel Zeit mit seiner Freundin und Freunden, dort sucht er die Einsamkeit, um an seinem ersten Roman zu schreiben. Wie findet man Zufriedenheit im Leben? Warum stets eine neue Pizza ausprobieren, wenn doch die gewohnte Pizza Fiorentina völlig in Ordnung ist? Warum Jagd nach immer noch schöneren Stränden machen, wenn schon der erste Strand gut ist?

Alex Capus, geboren 1961 in der Normandie, lebt heute in Olten. Er ist bekannt für seine Romane, Kurzgeschichten und Reportagen und wurde unter anderem mit dem Solothurner Kunstpreis 2020 ausgezeichnet. Seine Werke zeichnen sich durch eine tiefgründige Auseinandersetzung mit menschlichen Themen und einer poetischen Sprache aus.

Die Lesung findet im Lesecafé der Stadtbibliothek Karlsruhe statt und ist eine Kooperation zwischen der Stephanus Buchhandlung und der Stadtbibliothek Karlsruhe. Tickets sind in der Stephanus Buchhandlung oder online erhältlich.
 
 

Sonstiges 
 
 
Hanna-Nagel-Preis 2025: Bewerbungen sind jetzt möglich
Zum ersten Mal können auch Medienkünstlerinnen teilnehmen

Zum 17. Mal wird der renommierte Hanna-Nagel-Preis ausgeschrieben, eine besondere Auszeichnung für Künstlerinnen ab 40 Jahren aus dem Regierungsbezirk Karlsruhe. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis hebt die künstlerische Leistung erfahrener Frauen in der Kunst hervor und würdigt deren bedeutendes Schaffen. Eine Bewerbung ist ab sofort bis zum 14. Februar 2025 möglich.

Eine Neuerung in diesem Jahr ist die Einbeziehung der Medienkunst in den Wettbewerb, neben den klassischen Kategorien Malerei, Grafik, Fotografie und Skulptur. Diese Erweiterung betont die bedeutende Rolle der Stadt Karlsruhe als "UNESCO Creative City of Media Arts" und ihre lange Tradition im Bereich der Medienkunst. Seit der Gründung des ZKM | Zentrum für Kunst und Medien 1989 ist diese fest verankert.
Preis und Ausstellung

Die Preisträgerin des Hanna-Nagel-Preises 2025 erhält nicht nur einen Geldpreis in Höhe von 5.000 Euro, der von den 14 Stifterinnen zur Verfügung gestellt wird. Sie bekommt auch die Möglichkeit, ihre Arbeiten in einer Einzelausstellung im Herbst 2025 in der Städtischen Galerie Karlsruhe zu präsentieren. Zudem wird das Regierungspräsidium Karlsruhe ein Werk der Preisträgerin ankaufen.

Die feierliche Preisverleihung und Ausstellungseröffnung findet in der Städtischen Galerie statt. Zur Ausstellung ist die Herausgabe eines Katalogs geplant, um das Werk der Preisträgerin auch überregional zugänglich zu machen.
Teilnahmebedingungen

Teilnahmeberechtigt sind freischaffende Künstlerinnen ab 40 Jahren, die im Regierungsbezirk Karlsruhe leben und arbeiten.
Zulässige Kunstgattungen: Malerei, Grafik, Fotografie, Skulptur und Medienkunst.
Die Bewerbung muss eine Biografie sowie Abbildungen von bis zu 10 Werken umfassen.

Einreichung und Frist

Bewerbungen werden ausschließlich über das Online-Formular entgegen genommen. Einsendeschluss ist Freitag, 14. Februar 2025. Weitere Informationen zu der Ausschreibung und den Teilnahmebedingungen.
Bedeutung und Geschichte des Preises

Der 1998 von fünf Präsidentinnen aus Karlsruhe ins Leben gerufene Hanna-Nagel-Preis fördert das Schaffen erfahrener Künstlerinnen und setzt ein wichtiges Zeichen für die Anerkennung weiblicher Kunst. Der Preis erinnert an die Karlsruher Künstlerin Hanna Nagel (1907–1975). Sie war eine Vertreterin der "Neuen Sachlichkeit", die mit ihren gesellschaftskritischen Werken bekannt wurde. Der Preis würdigt ihr Vermächtnis und stärkt gleichzeitig die Sichtbarkeit und Relevanz von Künstlerinnen in der Kunstwelt.
Die Stifterinnen

14 Stifterinnen ermöglichen 2025 den Preis:

Margareta Barth, Präsidentin a.D. der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg
Eva Bell, ehemalige Präsidentin der Landesanstalt für Umweltmessungen Baden-Württemberg
Monika Berndt-Eberle, Präsidentin der Gemeindeprüfungsanstalt Baden-Württemberg
Caren Denner, Polizeipräsidentin des Polizeipräsidiums Karlsruhe
Sylvia M. Felder, Regierungspräsidentin
Hildegard Gerecke, Polizeipräsidentin a.D.
Gerlinde Hämmerle, Regierungspräsidentin a.D.
Heike Haseloff-Grupp, Präsidentin des Landessozialgerichts Baden-Württemberg a. D.
Andrea Heck, Präsidentin a.D. der Oberfinanzdirektion Karlsruhe
Nicolette Kressl, Regierungspräsidentin a.D.
Bettina Limperg, Präsidentin des Bundesgerichtshofs
Olivia Reissenberger-Safadi, Präsidentin des Sozialgerichts Karlsruhe
Dr. Cornelia Ruppert, Präsidentin des Rechnungshofs Baden-Württemberg
Gudrun Schraft-Huber, Präsidentin a.D. des Verwaltungsgerichts Karlsruhe
 
 

Buchtipps 
 
Buchtipp: Tore Renberg
 
Buchtipp: Tore Renberg "Die Lungenschwimmprobe"
Roman
Aus dem Norwegischen von Ina Kronenberger und Karoline Hippe

Leipzig im Jahre 1681: Die fünfzehnjährige Anna Voigt steht vor Gericht, weil sie ihr neugeborenes Baby getötet haben soll. Ihr droht der Tod - wie vielen anderen Mädchen und Frauen dieser Zeit, die ähnlicher Verbrechen beschuldigt werden. Aber Annas Fall ist anders: Ihr mächtiger Vater setzt sich für sie ein, und ein Arzt entwickelt ein neues, spektakuräres wissenschaftliches Verfahren, das als »Lungenschwimmprobe« in die Medizingeschichte eingehen wird. Dieses Verfahren soll nachweisen, dass es tatsächlich eine Totgeburt war, wie Anna versichert, und kein Mord. Kann sie gerettet werden?

»Die Lungenschwimmprobe« ist ein packender historischer Roman über das Zusammenprallen zweier Welten: Die Ausläufer des Mittelalters und die Anfänge der Aufklärung, vor dem dramatischen Hintergrund der barocken Lebenswelt - basierend auf wahren Begebenheiten, die der Autor akribisch recherchiert hat. Die Lungenschwimmprobe gilt als Beginn der modernen Rechtsmedizin.

Luchterhand Literaturverlag 2024, 704 Seiten, € 26,00 (D), 26,80 (A) / SFr 35,50
ISBN 978-3-630-87777-8
 
 

Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Heilung
Nach dem gleichnamigen Roman von Timon Karl Kaleyta
Mit: Tilman Strauß, Camill Jammal, Meriam Abbas, Alina Stiegler, Leon Ulrich, Lisa Hrdina und Eva Michel
Musik: Camill Jammal
Hörspielbearbeitung und Regie: Rebekka David
(Produktion: SWR 2024 - Premiere)

Ein dubioses Spa, ein entkräfteter Mann und die Frage, was es heute bedeutet, glücklich zu sein: Ein namenloser Mann Mitte 40, der seine eigenen Ambitionen für die Karriere seiner Frau aufgegeben hat, frequentiert wegen Schlaflosigkeit ein Sanatorium in den Dolomiten, wo viel Wert auf Wellness und Achtsamkeit gelegt wird. Doch schnell wird der Protagonist mit Ungereimtheiten in der Sanatoriumswelt konfrontiert, geheimnisvolle Knechte und verführerische Frauen tauchen auf, Bären werden erschossen und der Mann flüchtet sich zu einem Jugendfreund, der im Gegensatz zum ihm ein naturverbundenes, kraftvolles Leben führt.

Sonntag, 17. November 2024, 18:20 Uhr
SWR2 Hörspiel
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
Poetry Slam in Grötzingen: Das Publikum entscheidet
© Stadt Karlsruhe, Florian Kaute
 
Poetry Slam in Grötzingen: Das Publikum entscheidet
Am 15. November geht es um de "Grötzinger Holzkopf"

Der 11. Poetry Slam um den einzigartigen "Grötzinger Holzkopf" lädt zu einem Abend voller Kreativität ein. Am Freitag, den 15. November 2024, um 20 Uhr verwandelt sich der Bürgersaal im Rathaus Grötzingen (Rathausplatz 1, 76229 Karlsruhe) zur großen Bühne.

Der Weingartener Poet Rolf Suter führt als Slammaster durch den Abend. Wieder dabei sind die Literaten des gemeinnützigen Kulturvereins "Die Landkulturschaffenden Südwest e.V.": Christiane Stork aus Grötzingen, Georg Felsberg aus Karlsruhe, Hope aus Mauer, Ulla Klomp aus Waldkirch, Thomas Ring und Therese Degen aus Stuttgart sowie Semolina aus Landau. Das Publikum entscheidet, wer in das Finale kommt und wer den Holzkopf von Guntram Prochaska gewinnt.

Bei einem Poetry Slam geben die begnadeten Poetinnen und Poeten sich ein Stelldichein und messen sich mit selbst verfassten Kurztexten. Poetry Slams sind geprägt von der Vielfalt der Themen und Stile zwischen Comedy, Wortspiel und Nachdenklichkeit, zwischen Persönlichem und Gesellschaftlichem. Alle Generationen am Mikro sprechen für alle Generationen im Publikum.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, Spenden sind willkommen.
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Museums - und Ausstellungstipps 
 
 
Führung durch die Sonderausstellung "Karlsruhe hat Pläne"
Handkolorierte Architekturpläne aus historischen Bauakten im Stadtmuseum

Das Stadtarchiv und das Stadtmuseum nehmen in der Sonderausstellung „Karlsruhe hat Pläne! Schatzkammer Bauakte“ die Besucherinnen und Besucher bis 2. Februar 2025 mit auf eine Zeitreise in die architektonische Vergangenheit der Fächerstadt. Wer durch die Stadt flaniert, dem begegnet ein Mix an Architekturstilen – vom Klassizismus über den Jugendstil bis hin zu modernen Bauten. Doch wie sah die Stadt in der Vergangenheit aus? Susanne Stephan-Kabierske führt am Sonntag, 17. November 2024, um 15 Uhr durch die Ausstellung und vermittelt spannende Einblicke in die bauliche Entwicklung Karlsruhes.

Ausstellung ermöglicht Vergleiche von früher mit heute

In der Sonderausstellung im Stadtmuseum zeigt das Stadtarchiv eine breite Auswahl ästhetisch hochwertiger, teilweise handkolorierter Architekturpläne aus historischen Bauakten. Die papiernen Zeitzeugen vermitteln einen Eindruck des früheren Erscheinungsbildes der Fächerstadt. Die Ausstellung ermöglicht Vergleiche von früher mit heute, zeigt die unterschiedliche Nutzung von Gebäuden über die Jahrzehnte hinweg und erzählt die persönlichen Geschichten der Bewohnerinnen und Bewohner der Häuser. Ein Ausblick thematisiert die Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges und den Wiederaufbau Karlsruhes. Neben Originalplänen und historischen Fotografien zu Wohn- und Geschäftshäusern, Villen, öffentlichen Gebäuden, Handwerksbetrieben oder Fabriken regen Modelle und multimediale Angebote dazu an, mehr über die wechselhafte Architekturgeschichte Karlsruhes zu erfahren.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Führung ist kostenlos beziehungsweise im Eintrittspreis inbegriffen.
 
 

Buchtipps 
 
Buchtipp:
 
Buchtipp: "Bruno Möhring – Ingenieur Gestalter Maler Dichter"
von Heidrun Bernitt

Nach dem Erscheinen des Buchs »Bruno Möhring – Spurensuche« tauchten bisher unveröffentlichte Materialien zum Leben und Werk des Berliner Jugendstilarchitekten auf. Daher widmet Heidrun Bernitt das zweite Buch dem Ingenieur, Gestalter, Maler und Dichter Bruno Möhring (geboren 1863 in Königsberg – gestorben 1929 in Berlin).

Zwischen 1896 und 1914 entstanden zahlreiche Brücken und ihre Entwürfe. Bemerkenswert sind die Präzision und die Details in den Konstruktionszeichnungen. Erhalten sind die beiden Berliner Brücken Gerickesteg und Swinemünder Brücke. Die Entwürfe und Aufsätze zur Stadtplanung zeigen die vielfältigen Anforderungen an den Planer und Gestalter. Umgesetzt wurden sie unter anderem bei der Siedlung Grafenbusch in Oberhausen-Sterkrade und bei der Grundhof Siedlung in Lauchhammer.

Möhrings gestalterisches Können dokumentieren die vielen Detailbeispiele, die er entwarf, fertigen ließ und die heute noch existieren, auch wenn vieles in Vergessenheit geraten ist. Nur durch Zufall entdeckte die Autorin Möhrings Entwürfe für eine Hotelveranda auf Borkum und die Villa eines Firmeninhabers in Wunsiedel, die in diesem Buch erstmals veröffentlicht werden.

Eine neue Seite des Jugendstilarchitekten weisen die Zeichnungen und Farbarbeiten sowie die Gedichte zur ostpreußischen Sagenwelt auf. Das Buch bietet einen reich illustrierten Einblick in Leben und Werk des Architekten und zeigt viele private Fotos und Schriftstücke.

Die gebürtige Berlinerin Heidrun Bernitt gilt als ausgesprochene Kennerin Möhrings. Sie selbst studierte zwei Jahre Architektur, bevor sie einen Abschluss in Industriedesign machte. Sie plante die Ausstellung »Möhrings Architekturwelt« in Traben-Trarbach und eine Sonderausstellung in Bernkastel-Kues.

Rhein-Mosel-Verlag 2024, 208 Seiten, € 36,00 (D)
ISBN 978-3-89801-700-8
 
 

Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: apeiron
Hörstück von Leona Jones
Mit Stimmen von Freiwilligen aus Stromness, Orkney
Vokalsolistin: Audrey Chen
Field Recordings und Tamtam: Leona Jones
Ton und Technik: Daniel Senger und Robin Zwirner
Komposition und Regie: Leona Jones
(Produktion: SWR 2024 - Premiere)

Schöpfung ebbt und fließt, Leben kommt und geht - ein nie endender Wandel. Apeiron ist aus elementaren Klängen komponiert, Klangfarben, die ineinandergreifen und abstrakte Umgebungen formen, die unermüdliche Kraft darstellen - die urzeitlichen Pulsschläge nahtloser Abfolgen, unterbrochen durch zufällige Regungen, Störungen, Verschmelzungen, Strudel und Gegenströmungen.
Der Ursprung liegt in Stromness, einem Hafen auf den Orkney-Inseln, wo Rhythmen von sich verändernden Gezeiten und Wettern abhängen, wo Legenden tief im Dialekt eingeschrieben sind, wo Meere, Winde und Landschaften sich wie am Rand des Kosmos kräuseln.

Samstag, 16. November 2024, 23:03 Uhr
SWR Kulur, Hörspiel Ohne Limit – ars acustica
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
Neue Ausstellung im Haus der Graphischen Sammlung
Ausstellungsansicht (c) Foto: Patrick Seeger
 
Neue Ausstellung im Haus der Graphischen Sammlung
Liebe und Verrat – Der Expressionist Fritz Ascher aus New Yorker Privatsammlungen

Die starke und einzigartige künstlerische Stimme des Expressionisten Fritz Ascher (1893–1970) zeugt von seinem bewegten Leben, aber auch von politischen und sozialen Umbrüchen. Ascher überlebte zwei Weltkriege, den ersten an der Front, den zweiten im Versteck – von den Nazis wurde er als jüdisch verfolgt. Das Haus der Graphischen Sammlung zeigt von Freitag, 8. November, bis Sonntag, 2. März 2025, die Ausstellung „Liebe und Verrat – Der Expressionist Fritz Ascher aus New Yorker Privatsammlungen“. Das Projekt entstand in Kooperation mit der Fritz Ascher Society for Persecuted, Ostracized and Banned Art, New York, die 2024 ihr zehnjähriges Bestehen feiert.

Ob intime Skizze oder farbintensive Komposition: Aschers Porträts, Charakter- und Milieustudien zeichnen ein eindrucksvolles Bild der deutschen Gesellschaft Anfang des 20. Jahrhunderts. Auch mit mythologischen und christlichen Motiven setzte er sich intensiv auseinander und interpretierte sie radikal neu. Liebe und Verrat sind zentrale Themen. Als das nationalsozialistische Regime seine Bilder als „entartet“ einstufte und er sich aufgrund der antisemitischen Bestimmungen verstecken musste, verfasste er eindrucksvolle Gedichte – „ungemalte Bilder“ – von außergewöhnlicher Emotionalität.

Das Haus der Graphischen Sammlung zeigt eine konzentrierte Auswahl von Kohle-, Grafit- und Tuschezeichnungen sowie starkfarbigen Gouachen, die alle vor 1933 entstanden. Hinzu kommen Gedichte aus den Jahren 1942 bis 1945. Zum Auftakt beleuchtet die Ausstellung Aschers Ausbildung an der Kunstakademie in Königsberg – die er auf Empfehlung von Max Liebermann absolvierte – sowie seine Vorbilder und Mentoren: Ab 1913 etablierte sich Ascher als freischaffender Künstler in Berlin und studierte gleichzeitig bei Lovis Corinth. Er war begeistert von Edvard Munch. 1914 besuchte er ihn in Oslo und erlebte dort den Ausbruch des Ersten Weltkriegs, an dem er 1916 selbst teilnehmen musste. Nach seiner Rückkehr von der Front griff Ascher verstärkt Zeitpolitisches wie die Novemberrevolution 1918 auf.

Inhaltlich interessierte sich der Künstler für ganz unterschiedliche Themen, das zeigt die Bandbreite seiner Bildmotive aus Mythologie, Literatur und Geschichte. Seine meist nackten Figuren stellte er im unbestimmten Raum dar, wodurch sie auch zeitlich nicht einzuordnen sind. So entstehen universelle Archetypen aus einer Kombination von expressiven Strichen, beschreibenden Umrisslinien und intensiven, nicht realistischen Farben. Auch biblischer Motive bediente sich Ascher und löste sie aus ihrem eigentlichen Kontext. Zur Aufarbeitung der Kriegsschrecken zog er beispielsweise die Kreuzigungsszene heran. In Werken, die existenzielle Fragen verhandeln, nutzte er christliche Ikonografie, um die Versuchungen des Menschen im Strudel eines chaotischen gesellschaftlichen Werteverlustes darzustellen. Eindringliche Höllen- und Untergangsvisionen zeigen Angst und Verzweiflung.

Wie Max Beckmann, Marc Chagall und Pablo Picasso setzte sich Fritz Ascher über Jahre mit der tragisch-komischen Figur des Clowns auseinander. Er verlieh ihm eine ausdrucksstarke Mimik, spürte seinen widerstreitenden Emotionen nach und machte ihn zum Sinnbild des eigenen Selbst.

Nach der Machtergreifung durch das nationalsozialistische Regime 1933 und den Nürnberger Rassegesetzen wurde der evangelisch getaufte Ascher wegen seiner jüdischen Herkunft diffamiert. Seine Werke wurden als „entartet“ und er selbst als „politisch verdächtig“ eingestuft. Fritz Ascher konnte nicht mehr künstlerisch arbeiten. Nach zwei Verhaftungen und Internierungen sowie etlichen persönlichen Tragödien tauchte er 1942 unter, um der Deportation zu entgehen. Drei Jahre lebte er im Keller einer Villa im Grunewald. In dieser Zeit, geprägt von Hunger, Einsamkeit und der ständigen Angst vor Verrat, verfasste er Gedichte. Sie reflektieren eindrucksvoll seine Gefühle und inneren Seelenzustände.

Kuratorinnen der Ausstellung sind Jutta Götzmann, Leitende Direktorin Städtische Museen Freiburg, und Rachel Stern, Direktorin und CEO Fritz Ascher Society for Persecuted, Ostracized and Banned Art, New York.

Ein umfangreiches Programm begleitet die Werkschau, tagesaktuelle Informationen zu allen Veranstaltungen gibt es unter www.freiburg.de/museen-kalender. Das Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum, Salzstraße 32/34, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr und freitags bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Unter 27 Jahren, für Mitglieder des Freundeskreises, mit Freiburg-Pass und mit Museums-PASS-Musées ist er frei. Tickets gibt es an der Museumskasse oder unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Katalog zur Ausstellung, erschienen im Michael Imhof Verlag, kostet im Online-Shop und im Haus 23,90 Euro, im Buchhandel ist er für 34,95 Euro erhältlich.
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Museums - und Ausstellungstipps 
 
 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 11. bis 17. November
(Kalenderwoche 46)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und mit dem Museums-PASS-Musées frei.

Augustinermuseum

LeseLounge: Margret Greiner liest aus „Charlotte Berend-Corinth und Lovis Corinth“
Die Autorin Margret Greiner liest am Freitag, 15. November, um 17.30 Uhr bei der LeseLounge im Dachgeschoss des Augustinermuseums am Augustinerplatz aus ihrer Romanbiografie „Charlotte Berend-Corinth und Lovis Corinth“. Charlotte Berend-Corinth war nicht nur Modell und Ehefrau des berühmten Lovis Corinth. Vielmehr war sie erfolgreiche Künstlerin, Lithografin, Buchillustratorin und Autorin – und ein geschätztes Mitglied der künstlerischen Kreise der Moderne. Die Teilnahme kostet 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Haus der Graphischen Sammlung

Kunstpause: Der Bajazzo
„Der Bajazzo – Theaterfigur, Rollenporträt, Selbstbildnis“ ist der Titel einer Kunstpause am Mittwoch, 13. November, um 12.30 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34. Jutta Götzmann, Ausstellungskuratorin von „Liebe und Verrat“, spricht über die zeichnerischen Darstellungen des italienischen Harlekins von Fritz Ascher. Die Theaterfigur aus der „commedia dell´arte“ wird zum Rollenporträt und zum Selbstbildnis des Künstlers. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Neue Kunst

Führung: Modern Times
Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, lädt am Sonntag, 17. November, um 15 Uhr zu einer Führung durch die aktuelle Ausstellung „Modern Times“ ein. Otto Dix, George Grosz oder Hanna Nagel spiegeln in den gezeigten Arbeiten das Leben zwischen den Weltkriegen – geprägt von Armut und Reichtum, Kriegserlebnissen und rauschhafter Partykultur, Streiks und politischer Radikalisierung. Zu sehen sind Werke vom Expressionismus bis zur Neuen Sachlichkeit aus dem Lindenau-Museum Altenburg, ergänzt um Arbeiten aus der eigenen Sammlung. Die Teilnahme kostet 2,50 plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Museum Natur und Mensch

Familienworkshop: Capoeira
Beim Familienworkshop am Sonntag, 17. November von 14 bis 16 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, lernen Familien mit Kindern ab 5 Jahren die brasilianische Tanz- und Kampfkunst Capoeira kennen. Beim Tanzen, Singen und Spielen auf Capoeira-Instrumenten steht der Spaß an der Bewegung im Vordergrund. Die Teilnahme kostet für Kinder 5 Euro, Erwachsene zahlen 5 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Bitte beachten Sie, dass Kinder nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen können. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Kinder führen Kinder: KeltenKids
Die archäologiebegeisterten Kinder und Jugendlichen des „Kulturlotsen-Teams“ nehmen Kinder ab sechs Jahren am Samstag, 16. November, um 15 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, mit auf eine Zeitreise zu den Kelten. In der Ausstellung „KeltenKids“ spüren sie am Playmobilmodell Asterix und Obelix auf, erkunden mit detektivischem Blick spannende Fundstücke und erleben am Hafen, auf dem Markt oder im Wohnhaus spielerisch den damaligen Alltag. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Bitte beachten Sie, dass Kinder nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen können. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.
 
 

Buchtipps 
 
 
Hörspieltipp: Lädiert
Von Dirk Laucke
Mit: Maike Knirsch, Maximilian Pulst, Katja Bürkle, Matthias Reichwald, Anna Sophie Schindler u. v. a.
Regie: Anne Osterloh
(Produktion: MDR 2024)

Als im beschaulichen Park eines neurologischen Reha-Zentrums eine Patientin tot aufgefunden wird, wundert das kaum jemanden - immerhin litt die verstorbene Seniorin an etlichen Erkrankungen. Nur Mitpatientin Nancy Ritter traut der Diagnose nicht und setzt ihren Rolli auf die Spur ... War es Mord? Selbstmord? Oder ist das Gesundheitssystem am Ende selbst halsbrecherisch?

Samstag, 16. November 2024, 19:04 Uhr
SWR Kultur, Krimi ARD Radio Tatort
 
 



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Stadtplan Freiburg

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