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 Sonstiges
(c) Freiburger Verkehrs AG / Schauinslandbahn | | | In schwebenden Kunstwerken hoch auf den Schauinsland | Im Rahmen der Biennale hat die chilenische Künstlerin Patricia Domínguez Kabinen als flammende Tierwesen gestaltet. Mindestens bis Ende August sind die Kabinen bei der Schauinslandbahn im Einsatz.
Seit dem 5. Juni können Gäste der Schauinslandbahn in schwebenden Kunstwerken auf den Freiburger Hausberg fahren. Die chilenische Künstlerin Patricia Domínguez hat drei Kabinen der Seilbahn neu gestaltet und mit leuchtenden Motiven von Tieren in Flammen versehen: Tukan, Jaguar und Schlangen. Ihre Gestaltung ist Teil der Biennale für Freiburg 3 und verwandelt die Kabinen bis mindestens Ende August in ein öffentlich zugängliches Ausstellungselement. Die Tiermotive der Gondeln wirken mythisch und eindringlich zugleich. Domínguez ließ sich von den verheerenden Waldbränden in Bolivien im Jahr 2019 inspirieren. Ihre Arbeiten thematisieren die Schönheit geschützter Landschaften in einer Welt, die von menschlicher Ausbeutung bedroht ist.
Happy Place als Leitmotiv
Unter dem Titel HAPPY PLACE thematisiert die Biennale 2025 die gesellschaftlichen und politischen Verflechtungen von Tourismus, Ökologie und Geschichte. Die Gondeln der Schauinslandbahn sind dabei nicht nur Transportmittel – sondern ein Sinnbild für die Verbindung von Stadt, Natur und Kunst.
Biennale-Eröffnung an der Bergstation
Eröffnet wurde die diesjährige Biennale für Freiburg 3 am Dienstag, 5. Juni, an der Bergstation der Schauinslandbahn. Mehr als 150 Gäste waren gekommen. Auf dem Freiburger Hausberg stellte Lorena Juan, die künstlerische Leiterin und Geschäftsführerin der Biennale für Freiburg 3, die schwebenden Kunstwerke vor.
Die offiziellen Reden hielten Felicia Maier (Kulturamt Freiburg) und Heinrich Dietz (Perspektiven für Kunst in Freiburg e.V.). Für einen künstlerischen Auftakt sorgten Louisa Raspé und Marie Popall mit ihrer Performance „entre chien et loup“. | | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
| | | Tierisches After-Work: Naturkundemuseum Stuttgart | Am Stuttgarter „Grünen U“, in direkter Nachbarschaft zum zoologisch-botanischen Garten „Wilhelma“, liegt das Schloss Rosenstein. Seit 1954 ist dort die biologische Sammlung des Staatlichen Museums für Naturkunde untergebracht, die sich mit der heutigen Tierwelt und ihren Lebensräumen befasst. Ganz anders als bei Tag kann man das Museum beim abendlichen After-Work erleben. Mit einem Glas Wein in der Hand geht es dabei auf eine unterhaltsame Feierabend-Führung durch die Lebensräume der Erde. Von den tropischen Regenwäldern bis in die Eiswüsten der Polargebiete. | Mehr | | | |
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Buch- und Lesetipps
| | | Buchtipp: Tilmann Lahme "Thomas Mann. Ein Leben" | Er ist der literarische Magier des zwanzigsten Jahrhunderts: Nobelpreisträger und gefeiertes Genie, Großbürger und Familienvater, mit seiner Frau Katia in jahrzehntelanger Ehe verbunden und zugleich so unglücklich, wie man nur sein kann. Er liebt und darf nicht lieben, die Vorstellungen seiner Zeit stehen ihm im Weg. Was für ein Antrieb zu großer Literatur – und was für ein leidvolles Leben.
Seit seinem frühen Welterfolg mit den ›Buddenbrooks‹ und zwei Jahrzehnte später mit dem ›Zauberberg‹ öffnen sich ihm alle Türen, bis hin zu der im Weißen Haus. Keine deutsche Stimme kämpft so hörbar gegen Hitler wie seine, kein anderer häuft Ehrungen auf sich wie er. Seine Frau Katia und seine sechs Kinder umringen ihn dabei wie eine Festung. Doch der Abgrund ist immer nur einen Schritt entfernt.
Tilmann Lahme erzählt uns diese Biografie, wie sie noch nie erzählt worden ist: mit neuen Einblicken und unveröffentlichten Quellen, mit unbekannten Tagebuchpassagen und Briefen an den besten Jugendfreund, mit dessen Erinnerungen und mit Susan Sontags nie gedrucktem Essay ›Bei Thomas Mann‹. Damit gibt er uns, worauf wir lange gewartet haben, nämlich endlich den ganzen Thomas Mann.
»Dieser Biografie gelingt etwas gänzlich Unerwartetes: Sie zeichnet ein vollkommen neues Bild von Thomas Mann – und wie seine Homosexualität sein Leben, sein Leiden an der Welt und sein Schreiben geprägt hat.« Der Spiegel
dtv 2025, 592 Seiten, € 28,00, 28,80 (A)
ISBN : 978-3-423-28445-5 | | | | |
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Hörspieltipps
| | | Hörspieltipp: Ulysses - Penelope | Hörspiel von James Joyce nach dem gleichnamigen Roman in 18 Teilen
Aus dem Englischen von Hans Wollschläger
Teil 18: Penelope
Mit Birgit Minichmayr als Marion "Molly" Bloom
Bearbeitung, Musik und Regie: Klaus Buhlert
(Produktion: SWR/DLF 2012)
anschließend ca. 0.55 Uhr
Musik von der US-amerikanischen Songwriterin und Punkmusikerin Patti Smith aus dem Album "Horses"
Zum „Bloomsday 2025“ und zum 75. Geburtstag des Hörspielmachers Klaus Buhlert senden wir seine SWR-Inszenierung des wohl berühmtesten Monologs der Weltliteratur: Im letzten Kapitel seines Romans „Ulysses" lässt James Joyce die Frauengestalt Molly Bloom in einem sexuell freizügigen Bewusstseinsstrom den 16. Juni 1904 in Dublin Revue passieren.
Samstag, 14. Juni 2025, 23:03 Uhr
SWR Kultur, Ohne Limit (bis 2 Uhr) | | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
Taschenlampenführung Puppenmuseum Nordrach (c) Tourist-Info Nordrach | | | Nacht der Nostalgie: Nordracher Puppen- und Spielzeugmuseum | Gaby Spitzmüller, Ehrenbürgerin der Gemeinde Nordrach, eröffnete im Jahr 1991 ein Puppen- und Spielzeugmuseum, das heute über 3.500 Exponate umfasst. Die liebevoll gestaltete Sammlung zeigt Puppen und Teddys in verschiedenen Szenerien. Typische Schwarzwaldmotive treffen auf exotische Welten, Meissner Porzellan-Figuren auf märchenhafte Marionetten und preisgekrönte Unikate auf kreative Künstlerpuppen. Im Rahmen der Museumswochen der Ferienregion Mittlerer Schwarzwald können Erwachsene hier bei einer Taschenlampenführung eine Nacht voller Nostalgie und Magie erleben. | Mehr | | | |
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Hörspieltipps
| | | Hörspieltipp: Allein | Von Tom Peuckert
Mit: Felix Kramer, Margarita Breitkreiz, Oliver Korritke, Christine Schorn u. v. a.
Ton: Martin Seelig und Benjamin Ihnow
Komposition: Tarwater
Regie: Kai Grehn
(Produktion: rbb 2025)
Als die Berliner Polizei in die Wohnung eines hochbetagten Mieters gerufen wird, findet sie zunächst nichts Merkwürdiges außer einer abgelaufenen Konservendose und einer alten Zeitung. Bis die Beamten auf eine Gefriertruhe stoßen. Darin liegt, zersägt, Paul Zechner, verwitwet, alleinstehend, zum Tatzeitpunkt 76 Jahre alt. 10 Jahre lang hatte niemand seinen Tod bemerkt. Niemand hatte ihn vermisst, die Nachbarn nicht und auch nicht sein Sohn, zu dem Zechner ein schlechtes Verhältnis hatte. Die Beweislage ist schlecht, die Spuren sind dürftig.
Samstag. 14. Juni 2025, 19:04 Uhr
SWR Kultur, Krimi, ARD Radio Tatort | | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
| | | Veranstaltungstipps der Museen Freiburg vom 9. bis 15. Juni | Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.museen.freiburg.de/ihr-besuch. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und dem Museums-PASS-Musées frei.
Augustinermuseum
Führung: Licht und Landschaft
Schroffe Felsen oder lange Sandstrände, das Meer und ein malerischer Himmel: Mehr als siebzig Werke – etwa von Jean-Gustave Courbet, Baptiste Camille Corot und Claude Monet – stehen im Fokus einer Führung am Sonntag, 15. Juni, um 10.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Sie alle zeigen die Bedeutung der Normandie für den Impressionismus. Unter freiem Himmel entstanden gemalte Momentaufnahmen, die die Stilrichtung prägen. Die Führung ist Teil der aktuellen Sonderausstellung „Licht und Landschaft. Impressionisten in der Normandie“, die auf der Sammlung „Peindre en Normandie“ aus Caen basiert. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.
Haus der Graphischen Sammlung
Führung: Alter!
Ob weise und gütig oder gebrechlich und unattraktiv – von alten Menschen existieren unterschiedliche Vorstellungen. Bei einer Führung am Freitag, 13. Juni, um 17.30 Uhr durch die Ausstellung „Alter! Grafik aus fünf Jahrhunderten“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34, stehen Darstellungen von der Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert im Mittelpunkt. Darunter befinden sich Grafiken von Albrecht Dürer, Hans Baldung Grien, Käthe Kollwitz und Pablo Picasso. Sie alle zeigen: Alter(n) ist relativ. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibts im Online-Shop.
Museum für Neue Kunst
Kunst:Dialoge: Marta!
Mitglieder des Fördervereins des Museums für Neue Kunst laden Interessierte am Samstag, 14. Juni, um 15 Uhr zum Kunst:Dialog in die Ausstellung „Marta! Puppen, Pop & Poesie“ ein. Die Schau zeigt textile Figuren, Gemälde und Texte der Künstlerin Marta Kuhn-Weber (1903–1990). Die Besuchenden entscheiden selbst, zu welchem Werk sie mehr erfahren möchten, und tauschen sich mit Mitgliedern des Fördervereins darüber aus. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
Archäologisches Museum Colombischlössle
Familienführung: Auf den Spuren der Römer
Bei der Führung im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, am Donnerstag, 12. Juni, um 15 Uhr tauchen Familien mit Kindern ab 5 Jahren mit allen Sinnen in die Zeit vor 2.000 Jahren ein. Sie erkunden wie Legionäre und römische Familien lebten, knacken ein Türschloss und spüren das Gewicht eines Kettenhemdes. Die Teilnahme kostet für Kinder 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Bitte beachten Sie, dass Kinder nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen können. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.
Dokumentationszentrum Nationalsozialismus
Führung: Hinter den Fassaden
Die „Machtergreifung“ der Nationalsozialist*innen 1933 veränderte auch in Freiburg Politik und Alltag. Bei der Führung am Sonntag, 15. Juni, um 10.30 Uhr durch die Dauerausstellung des Dokumentationszentrums Nationalsozialismus, Rotteckring 14, erfahren die Teilnehmenden anhand verschiedener Zeugnisse mehr über lokale Akteur*innen und reflektieren die Ereignisse. Die Teilnahme kostet 4 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. | | | | |
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Buch- und Lesetipps
Das erste Lesecafé der Stuttgarter Buchwochen, 1972 (c) Veranstalter | | | Stuttgarter Buchwochen | Vom 13. bis 30. November 2025 verwandelt sich die Stuttgarter City zum 75. Mal in eine Bühne für Bücher, Autor*innen und Verlage
Das Line-Up der Stuttgarter Buchwochen 2025 glänzt im Jubiläumsjahr mit namhaften Gästen von Anselm Grün und Carsten Henn („Der Buchspazierer”) über Ilija Trojanow bis zur Bestsellerautorin Caroline Wahl und dem Krimikönig Klaus-Peter Wolf. Der erfolgreiche Podcast eat.READ.sleep wird ebenso live auf den Stuttgarter Buchwochen zu Gast sein wie die SWR-Bestenliste. Denis Scheck präsentiert Buchempfehlungen, Lutz Geißler das Geheimnis des Brotbackens. Auch die jungen Genres New Adult und Romantasy sind mit Bianca Iosivoni und Ava Reed auf den Buchwochen zu erleben.
Zum 75. Mal laden die Stuttgarter Buchwochen unter dem Motto „Bücher können was“ zum Stöbern und Entdecken ein. Etwa 150 deutschsprachige Verlage präsentieren im Haus der Wirtschaft Highlights aus ihrem Verlagsprogramm. Darüber hinaus gibt es vielfältige Sonderpräsentationen und ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm mit Lesungen, Diskussionen und Workshops. Die Jubiläumsschau greift aktuelle Trends und Themen auf, um die Lust auf Bücher und Lesen in allen Altersgruppen zu wecken.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf den wachsenden jungen Zielgruppen: Neu im Programm ist der Romantasy-Tag mit Bestseller-Autor*innen wie Ava Reed sowie eine Fortsetzung des New-Adult-Abends mit der Stuttgarter Bestsellerautorin Carolin Wahl im Gespräch mit weiteren Autorinnen des Genres und dem SWR-Moderator sowie erfolgreichen Instagramer Thomas Sachsenmaier (thomas_bookclub).
Das Kinderprogramm der Buchwochen mit Lesungen für Schulklassen u.a. mit dem Bestsellerautor Markus Heitz leistet einen wichtigen Beitrag zur Leseförderung. Weitere Höhepunkte für Kinder sind der Kosmos-Spielenachmittag mit Spiele-Erklärer*innen, das Kindertheater, das Weihnachtsbasteln sowie die beliebte Bücher-Tombola für Kinder unterm Weihnachtsbaum am 1. Advent (30.11.).
Neben Verlagsständen schaffen zahlreiche Themeninseln Inspiration für den weihnachtlichen Bücherwunschzettel. Das „Schweizer Zimmer“ wirft u. a. mit einer Lesung von Sara Gmuer einen Blick auf den eidgenössischen Buchmarkt. Buchempfehlungen gibt es von Denis Scheck, Florian Valerius (@literarischernerd) und der Ulmer Buchhändlerin Susanne Link sowie der Stuttgarter Bücherrunde von Wolfgang Tischer im Gespräch mit Buchhändler*innen und Bibliothekar*innen aus der Region Stuttgart. Auch die Live-Aufzeichnung der Bestenliste von SWR Kultur sowie des NDR-Podcast „eat.READ.sleep“ bieten Orientierung im Dschungel der Neuerscheinungen.
Zahlreiche Empfehlungslisten wie die besten deutschen Koch- und Gartenbücher, die Longlisten des Deutschen Buch- und Sachbuchpreises und des Deutschen Jugendliteraturpreises sind in der Ausstellung vertreten. Der Deutsche Fotobuchpreis präsentiert mehr als 80 hochwertige gestaltete Objekte, die andernorts kaum zu finden sind.
Im Erdgeschoss des Hauses der Wirtschaft wird die Sonderausstellung „Verbrannte Orte“ gezeigt. Sie setzt ein Zeichen gegen das Vergessen mit der Erinnerung an die u. a. von der nationalsozialistischen Studenten-schaft 1933 deutschlandweit inszenierten Bücherverbrennungen, die auch im damaligen Baden und Württemberg stattfanden.
Auch in diesem Jahr führen Auszubildende der Schweitzer Fachinformation einen Buchverkauf in Kooperation mit dem Bietigheimer Buchhandelsgrossisten Umbreit durch. Buchhandlungen aus der Region Stuttgart sind Teil eines Werbekonzepts für die lokale Wirtschaft und zum Erhalt der kulturellen Vielfalt der Stadt.
Eröffnet werden die 75. Stuttgarter Buchwochen am 12. November um 19 Uhr vom ersten Bürgermeister der Stadt Dr. Fabian Mayer sowie Wirtschafts-Staatssekretär Dr. Patrick Rapp. Im Anschluss spricht Ilija Trojanow mit der Journalistin und Moderatorin Shila Behjat darüber, welche Macht die Literatur angesichts des weltweiten Erstarkens von Autokratien haben kann. Die Veranstaltung wird unterstützt von der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg.
SWR Kultur als Medienpartner berichtet im Hörfunk, Online und TV über die größte Bücherschau Baden-Württembergs. Die Buchwochen werden vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg als Mitveranstalter großzügig unterstützt sowie von der Stadt Stuttgart gefördert.
Der Ticketverkauf startet im September über www.reservix.de.
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75 Jahre Stuttgarter Buchwochen: Bücher können feiern!
Wenige Wochen nach der Eröffnung der 1. Frankfurter Buchmesse wurde auch in Stuttgart erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg eine Buchausstellung veranstaltet. Zwar hatten nur 65 von 120 Verlagen den Krieg überdauert, doch eine große Zahl von Verlagsneugründungen sowie der Zuzug von Verlagen aus der Sowjetischen Besatzungszone führte dazu, dass schon damals rund 150 Verlage im weitgehend zerstörten Landesgewerbeamt „Bücher, Presse und Gebrauchsgraphik” ausstellen konnten. Die „Große Stuttgarter Buchausstellung” entwickelte sich in den folgenden Jahrzehnten zur größten Bücherschau im Südwesten und öffnete für Generationen von kleinen und großen Lesenden die Türen ins Land der Bücher.
Erst 1972, als schon 60.000 Menschen die Ausstellung besuchten, erhielten die Buchwochen ihren heutigen Namen sowie das erste Lesecafé. 1975 wurde das erste Programm für Schulen ins Leben gerufen. Ab 1981 bereicherten internationale Gastländer die Veranstaltung: 1988 war China zu Gast, 1989 die USA und 1994 Kanada. Die Gästeliste der Buchwochen reicht von Theodor Heuss über Walter Jens und Rudolf Augstein bis zu Manfred Rommel und Lothar Späth. Im Herbst 2025 feiert Stuttgart die 75. Ausgabe der Buchwochen – einmal mehr steht die Stadt im Zeichen des Büchermachens und Bücherlesens. | Mehr | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
| | | Vierter Förderpreis für Bildende Kunst | Zwei Kunststudierende erhalten am Freitag, 27. Juni den Förderpreis für Bildende Kunst der Stadt Freiburg und der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau
Das Engagement junger Kunststudierender honorieren und deren künstlerische Entwicklung stärken: Das ist das Ziel des „Förderpreis für Bildende Kunst“. Zwei Studierende können so mit je 1000 Euro ausgezeichnet werden.
Bei der Vernissage am Freitag, 27. Juni, um 19 Uhr an der Pädagogischen Hochschule Freiburg wird der Erste Bürgermeister Ulrich von Kirchbach zusammen mit Beate Schwarz, stellvertretendes Vorstandsmitglied der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, den Preis übergeben. Der diesjährigen Jury für den Förderpreis gehören an: Isabella Wild (PEAC), Isabel Herda (Museum für Neue Kunst), Heinrich Dietz (Kunstverein) und Dietrich Roeschmann.
An der Ausstellung sind die drei Ausbildungsstätten für Bildende Kunst, die Macromedia Hochschule, die Pädagogische Hochschule und die Edith Maryon Kunstschule, beteiligt und bieten so einen Einblick in das jüngste Kunstschaffen in Freiburg.
Die Ausstellung im Institut der Bildenden Künste an der Pädagogischen Hochschule Freiburg, Kunzenweg 21, ist von Samstag, 28. Juni, bis Donnerstag, 10. Juli, zu sehen: montags bis freitags von 10 bis 20 Uhr sowie am Samstag, 28. Juni, und Sonntag, 29. Juni, von 10 bis 20 Uhr. Der Eintritt ist frei. | | | | |
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Hörspieltipps
| | | Hörspieltipp: Die Causa Jeanne d‘Arc (2/3) + (3/3) | Berichterstattung nach Akten und Protokollen aus den Jahren 1431 und 1456
Teil 2: Rehabilitierungsprozess - Die Eröffnung
Teil 3: Rehabilitierungsprozess - Das Urteil
Von Kai Grehn
Mit: Roxane Duran, Sebastian Blomberg, Wolfgang Michael, Ulrich Noethen, Volker Bruch, Fabian Hinrichs, Eva Weißenborn u. v. a.
Komposition: alva noto
Gesang: Claudia Graue und Marcus Melzwig
Regie: der Autor
(Produktion: SWR/rbb 2023)
Teil 2:
An der Spitze der französischen Armee befreite Jeanne d‘Arc am 8. Mai 1429 Orléans von den Engländern, wurde von den Massen bejubelt und geleitete den Dauphin zu seiner Krönung in Reims. Danach brauchte der Herrscher sie nicht mehr. Als die Kriegsherrin 1430 bei Compiègne von den Burgundern gefangengenommen und an die Engländer ausgeliefert wurde, unternahm er nichts. Der Inquisitionsprozess endete für Jeanne am 30. Mai 1431 auf dem Marktplatz in Rouen, wo die 19-Jährige auf einem Scheiterhaufen lebendig verbrannt wurde. 25 Jahre später wird das Urteil dieses Prozesses revidiert.
Teil 3:
Am 30. Mai 1431 wird Jeanne d’Arc, 19-jährig, in Rouen lebendig verbrannt, 25 Jahre später wird das Urteil revidiert. Der Schauprozess 1431 und das Rehabilitationsverfahren 1456 wurden akribisch protokolliert. Der erste Prozess bestand hauptsächlich aus dem Verhör von Jeanne d'Arc, der zweite aus Berichten derjenigen, die sie persönlich gekannt hatten. Kai Grehn inszeniert die Verhandlungen als eindringliches, spannendes Gerichtsdrama, gibt Einblicke in die Persönlichkeit einer außergewöhnlichen Frau und beleuchtet die politischen und klerikalen Ränke und Winkelzüge, denen sie zum Opfer fiel.
Teil 2: Pfingstmontag, 09. Juni 2025, 18:20 Uhr
Teil 3: Sonntag, 15. Juni 2025, 18:20 Uhr
SWR Kultur, Hörspiel | | | | |
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Hörspieltipps
| | | Hörspieltipp: Das Wunder von Narnia (2/2) | Kinderhörspiel nach dem gleichnamigen Fantasy-Roman von C. S. Lewis
Aus dem Englischen von Ulla Neckenauer
Teil 2: Die Geburt Narnias
Mit: Friedhelm Ptok, Valentin Karow, Emily Stromann, Martin Engler u. v. a.
Musik: b.deutung
Hörspielbearbeitung und Regie: Robert Schoen
(Produktion: SWR/NDR 2020)
Um Neuland zu entdecken, werden zwei Freunde auf eine gefährliche Reise geschickt - ins Ungewisse. Doch dann finden sie sich in Narnia wieder. Und dort ist nichts unmöglich. Digory und Polly begegnen dem mächtigen Löwen Aslan, der mit seinem Lied das geheimnisvolle Land Narnia erschafft. Narnia, die Heimat der sprechenden Tiere, wo Wunder geschehen und eine neue Welt geboren wird ...
"Das Wunder von Narnia" bildet den Anfang der siebenteiligen Reihe der "Chroniken von Narnia", mit denen der irische Schriftsteller C. S. Lewis weltberühmt wurde. Bislang wurden mehr als 100 Millionen Exemplare verkauft und die Bücher in 47 Sprachen übersetzt.
Pfingstmontag, 09. Juni 2025, 14:04 Uhr
SWR Kultur, Spielraum - Hörspiel | | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
Kristalle im Urweltmuseum Hauff (c) Tobias Tropper | | | Funkelnde Steinwelt: Bei Sternenlicht im Urweltsteinbruch Holzmaden | Kristalle, Fossilien und Mineralien sind die Stars des Urweltsteinbruchs Holzmaden im Vorland der Schwäbischen Alb. Ausgestattet mit Hammer und Meißel kann man sich dort auf die Suche nach 180 Millionen Jahre alten Versteinerungen begeben oder im Museum Meteoriten aus dem Weltraum bestaunen. Einmal im Monat bekommen Nachwuchsforscherinnen und -forscher dazu sogar nachts Gelegenheit und können, begleitet von spannungsgeladener Musik, Geheimnisse aus längst vergangenen Zeiten ans Sternenlicht befördern. | Mehr | | | |
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Lesungen, Vorträge und Diskussionen
| | | Der Bauernkrieg im Neckarraum und sein Ende vor 500 Jahren | Das Ortskuratorium Bad Wimpfen lädt zu Führung und Vortrag ein
Das Ortskuratorium Bad Wimpfen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz lädt am Sonntag, den 15. Juni 2025 um 15.00 Uhr ein zu dem Vortrag „Der Bauernkrieg im Neckarraum und sein Ende vor 500 Jahren”. Der Vortrag findet auf Burg Hornberg statt, eine kleine Burgführung geht voran. Treffpunkt ist der Rittersaal, Burg Hornberg 3 in 74865 Neckarzimmern. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Arbeit der DSD, die in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum feiert, wird gebeten. Der Journalist und Luftbildarchäologe Rudolf Landauer referiert über das Ende des Bauernaufstands vor 500 Jahren und versetzt seine Zuhörer in die Zeit der Ritter ohne Furcht und Tadel, der Haudegen und Spießgesellen, der blitzenden Schwerter und blutigen Fehden.
Die Burg Hornberg thront majestätisch über dem Neckartal. Sie ist nicht nur eine der ältesten Burgen Deutschlands und die größte und besterhaltene Burgruine am Neckar, sondern auch die Heimat des Götz von Berlichingen, dem berühmtesten und rauflustigsten Ritter im Spätmittelalter. Hier lebte er von 1517 bis 1562, insgesamt 45 Jahre, die längste Zeit seines Lebens. Bekannt wurde er nicht nur als Vorbild der gleichnamigen Hauptfigur in Johann Wolfgang von Goethes Schauspiel aus dem Jahr 1773, sondern vor allem durch seine Rolle im schwäbischen Bauernkrieg.
Der Bauernaufstand tobte seit 1524 und endete 1525. Er verlief mit zeitlich und örtlich weit auseinanderliegenden Begebenheiten. Geplant ist, Orte aus den Landkreisen Heilbronn, Neckar-Odenwald-Kreis und Hohenlohe in dieser Zeit zu beleuchten und historisch in Erscheinung getretener Figuren auf beiden Seiten zu gedenken und im Vortrag vorzustellen. Der kriegserfahrene Götz von Berlichingen, der durch unzählige verbotene Fehden bereits einen berüchtigten Namen hatte, kämpfte als Ritter auf der Seite der Bauern und erhielt die Reichsacht. | | | | |
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Buch- und Lesetipps
| | | Buchtipp: Sebastian Thiel "Das große Promi-Sterben" | Oberkommissarin Lene Cornelsen muss Rätsel lösen
Sylt ist im Reality-TV-Fieber. Auf der Insel wird die neue Staffel von „Trash Island - Das große Promi-Sterben“ gedreht. Währenddessen freut sich Kriminalkommissarin Lene Cornelsen auf einen entspannten Sommer. Doch mit der Ruhe ist es schnell vorbei, als Kandidatin Shirin Engler vor laufenden Kameras entführt wird. Um ihr Leben zu retten, muss Lene live im Fernsehen Rätsel lösen. Ein perverses Spiel hat begonnen, und ganz Fernsehdeutschland sitzt wie gebannt vor dem Bildschirm.
Gmeiner Verlag 2025, 288 Seiten, € 15,00 (D)
ISBN 978-3-8392-0821-2 | | | | |
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Hörspieltipps
| | | Hörspieltipp: Die Causa Jeanne d'Arc (1/3) | Berichterstattung nach Akten und Protokollen aus den Jahren 1431 und 1456
Teil 1: Verurteilungsprozess
Von Kai Grehn
Mit: Roxane Duran, Sebastian Blomberg, Wolfgang Michael, Ulrich Noethen, Volker Bruch, Fabian Hinrichs, Eva Weißenborn u. v. a.
Komposition: alva noto
Gesang: Claudia Graue und Marcus Melzwig
Regie: der Autor
(Produktion: SWR/rbb 2023)
Eine junge Frau verleiht sich selbst moralische Autorität, marschiert in die Paläste der Mächtigen und kämpft an der Spitze Vieler, um Großes zu bewirken. Für die einen eine nervige und anmaßende Jugendliche. Für die anderen Lichtgestalt und Heldin. Unbestritten bleibt: Sie ist enorm mutig und entschlossen. Im Jahr 1429, Frankreich ist von den Engländern besetzt, macht sich die 17-jährige Jeanne auf zu Frankreichs Thronfolger Karl VII. um auszurichten, sie habe den göttlichen Auftrag, die Belagerung von Orléans aufzuheben und ihn zur Krönung zu führen.
Sonntag, 08. Juni 2025, 18:20 Uhr
SWR Kultur, Hörspiel
(weitere Sendetermine: Pfingstmontag, 9. Juni; Sonntag, 15. Juni 2025, jeweils 18.20 Uhr) | | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
Sonderausstellung „Filmstars in der Fächerstadt“ © Stadtmuseum Karlsruhe | | | Führung durch die Bambi-Ausstellung | Sonderausstellung im Stadtmuseum Karlsruhe
Am Sonntag, 8. Juni 2025, führt Kira Kokoska ab 15 Uhr durch die Ausstellung „Filmstars in der Fächerstadt. Die Bambi-Verleihungen in Karlsruhe“ und vermittelt interessante Einblicke in die Geschichte der Bambi-Verleihungen in Karlsruhe. Mit der Sonderausstellung lässt das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais diese Ära wieder lebendig werden.
Originale Bambis, Filmplakate und historische Aufnahmen der Stars lassen dieses glanzvolle Kapitel der Stadtgeschichte zu neuem Leben erwachen. Spannende Zeitzeugenberichte, ergatterte Autogramme, sorgsam aufbewahrte Eintrittskarten und Schnappschüsse vermitteln die Atmosphäre dieser einzigartigen Events.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme an der Führung ist im Eintrittspreis inbegriffen. Die Ausstellung ist noch bis 28. September 2025 zu sehen. | Mehr | | | |
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Bibliotheken
| | | Karlsruhe: Kinder- und Jugendbibliothek für mehrere Wochen geschlossen | Sanierungsarbeiten vom 23. Juni bis einschließlich 4. August 2025
Die Kinder- und Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais wird vom 23. Juni bis einschließlich 4. August 2025 wegen notwendiger Sanierungsarbeiten geschlossen sein. Während dieser Zeit finden keine regelmäßigen Kinderveranstaltungen wie die Vorlesezeit oder das Bücherturnen statt. Um den jungen Leserinnen und Lesern dennoch eine Möglichkeit zur Ausleihe zu bieten, wird eine Auswahl an Kindermedien im Erdgeschoss der Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus zur Verfügung stehen. Die Ausleihe ist vom 24. Juni bis 26. Juli 2025 möglich.
Medien aus der Kinder- und Jugendbibliothek können über diesen Zeitraum mit einer längeren Leihfrist ausgeliehen werden. Außerdem bleibt das Team der Bibliothekspädagogik aktiv: Mit dem Lastenrad „Bücherblitz“ wird es in Karlsruhe unterwegs sein, um kreative und interaktive Angebote direkt zu den Kindern zu bringen. | Mehr | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
Asiatischer Rüsselkäfer (c) Foto: Janosch Waldkircher | | | Schillernd schön und tierisch wichtig | Neue Ausstellung im Museum Natur und Mensch nimmt die Vielfalt von Insekten in den Fokus
Sie krabbeln, summen und schwirren um uns herum: Ab Mittwoch, 4. Juni, präsentiert das Museum Natur und Mensch die Ausstellung „Insekten – schillernd schön und tierisch wichtig“. Großformatige Makrofotografien von Janosch Waldkircher, zahlreiche Präparate und Mitmachstationen laden Klein und Groß bis Sonntag, 11. Januar 2026, zum Erforschen der faszinierenden Tiere ein.
Noch ist unsere Erde ein Planet voller Insekten. Sie halten den Kreislauf des Lebens in Schwung, bestäuben, ernähren und recyclen. Ohne sie geht nichts! Trotzdem haben Insekten nur wenige Fans und werden sogar massenhaft vernichtet. Aber schreitet das Insektensterben weiter voran, verliert auch die Menschheit wichtige Lebensgrundlagen.
Rund eine Million der bislang etwa 1,8 Millionen beschriebenen Tier-, Pflanzen- und Pilzarten sind Insekten. Ihre Farbenpracht und Vielfalt sind atemberaubend – eindrucksvoll festgehalten in den Fotografien von Janosch Waldkircher, die das Herzstück der Ausstellung bilden. Ob tropischer Regenbogenfalter (Chrysiridia rhipheus) oder Goldglänzender Rosenkäfer (Cetonia aurata), die Aufnahmen machen deutlich, wie schützenswert diese Tiere sind. Doch ihr Bestand ist weltweit massiv bedroht: In den vergangenen 30 Jahren ist die Zahl der Insekten um rund 75 Prozent zurückgegangen – mit weitreichenden Folgen für die Stabilität natürlicher Ökosysteme. Die Ausstellung macht auf diese Entwicklung aufmerksam und ruft zu entschiedenem Handeln auf, um die Tiere zu schützen.
Also weg mit den Vorurteilen und ran an die Fakten: Insekten sind wahre Juwelen der Evolution mit erstaunlichen Fähigkeiten. Unter anderem sind sie beeindruckende Flieger: Der Distelfalter (Vanessa cardui), der mit nur sechs Zentimetern Flügelspannweite bis zu 4.000 Kilometer zurücklegt, verbringt seine Sommer gern in Freiburg. Die Tiere überwintern in Westafrika und sterben dort. Erst ihre Nachfahren kehren zielsicher nach Freiburg zurück.
Eine Meisterleistung und ein Naturwunder direkt vor unserer Haustür. Doch nicht nur Schmetterlinge, auch Käfer sind flinke Flieger – die Flügel des Prachtkäfers schlagen 90-mal pro Sekunde und damit schneller als die eines Kolibris.
Zudem sind Insekten wahre Verwandlungskünstler. Fast alle Arten beginnen ihr Leben im Ei und durchlaufen nach dem Schlupf eine sogenannte Metamorphose. So etwa der Mittlere Weinschwärmer (Deilephila elpenor), der als Raupe Weidenröschen frisst und sich später in einen anmutigen, nektarsaugenden Falter verwandelt. Eine clevere Strategie, denn Raupe und Schmetterling kommen sich mit ihren unterschiedlichen Ernährungsgewohnheiten nicht in die Quere.
Nicht weniger spektakulär sind die Tarn- und Warnmechanismen vieler Arten. Während sich Stabschrecken oder Wandelnde Blätter nahezu unsichtbar machen, setzen andere – wie Wespen oder Marienkäfer – auf auffällige Signalfarben, um Fressfeinde abzuschrecken. Manche Arten ahmen diese Giftigkeit nach, so dass sie gefährlich wirken, obwohl sie es gar nicht sind.
Nicht zuletzt verfügen Insekten über wahre Supersinne: Ihre Facettenaugen bestehen aus bis zu 30.000 Einzelaugen und ermöglichen ihnen eine ganz eigene Sicht auf die Welt. Auch ihre Hörorgane sind erstaunlich vielfältig – sie können je nach Art an Knie, Brust oder Hinterleib sitzen.
Die Ausstellung lädt Besucher*innen aller Altersgruppen zum Mitmachen und Entdecken ein. Interaktive Stationen machen die Welt der Insekten mit allen Sinnen erlebbar: Unter dem Mikroskop betrachtet, entfalten auch unscheinbare Käfer oder Nachtfalter ihre wahre Schönheit. Mit einer Spezialbrille können Besuchende die Welt aus der Perspektive einer Fliege sehen und als Grashüpfer, Marienkäfer oder Gespenstschrecke verkleidet bunte Blumenwiesen erobern. Ein Puzzlewürfel, das „Kartenhaus der Natur“, das Vielfaltsnetz und eine kreative Stempelrallye schaffen niedrigschwellige Zugänge zu komplexen Themen. Eine Schatzsuche in der Dauerausstellung lädt zudem dazu ein, die hohe Artenvielfalt von Insekten in Freiburg zu entdecken.
Die Direktorin des Museums Natur und Mensch Silke Stoll, der Referent für Naturvermittlung Peter Geißler und der wissenschaftliche Volontär Jonas Pfistner haben die Ausstellung gemeinsam erarbeitet. Verantwortlich für das umfangreiche Begleitprogramm ist die Referentin für Naturvermittlung Katharina Krumpholz. Wer sein Wissen rund um Insekten weiter vertiefen möchte, kann an Themenführungen, Exkursionen oder Workshops teilnehmen. Neugierige Forscher*innen können außerdem bei „Insektendates“ den Tieren auf Augenhöhe begegnen, an Lesungen teilnehmen oder bei Familiennachmittagen erfahren, warum man „Keine Angst vor Krabbeltieren“ haben muss.
Das Museum Natur und Mensch ist dienstags von 10 bis 19 Uhr und mittwochs bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unter 27 Jahren, Mitglieder des Freundeskreises und mit Museums-Pass-Musées oder Freiburg-Pass ist der Eintritt frei. | | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
| | | Es werde Licht: Lichtermuseum Walldürn-Wettersdorf | Laternen, Lampen, Leuchter, Feuerzeuge, Streichholzhalter, Wachsstöcke, Kerzen … Über 2.000 Objekte sorgen im Lichtermuseum in Walldürn-Wettersdorf im Odenwald für erhellende Momente. Zwar nicht bei Nacht, aber da sich hier wirklich alles rund ums Licht dreht, darf es in dieser Aufzählung trotzdem nicht fehlen. Die Initialzündung für die Sammelleidenschaft von Museumsinitiator Walter Frenzl war eine Petroleumlampe der American Railroad. Dazu gesellten sich über die Jahre viele weitere Leuchtmittel und Kuriositäten. Heute leitet seine Tochter Dorothea Berberich das kleine Spezialmuseum. | Mehr | | | |
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Hörspieltipps
| | | Hörspieltipp: Das Wunder von Narnia (1/2) | Kinderhörspiel nach dem gleichnamigen Fantasy-Roman von C. S. Lewis
Aus dem Englischen von Ulla Neckenauer
Teil 1: Der Wald zwischen den Welten
Mit: Friedhelm Ptok, Valentin Karow, Emily Stromann, Martin Engler u. v. a.
Musik: b.deutung
Hörspielbearbeitung und Regie: Robert Schoen
(Produktion: SWR/NDR 2020)
Digory und Polly leben in London. Als sie einen Geheimgang zwischen ihren Häusern entdecken, geraten sie ungewollt in das Land Charn. Hier herrscht die grausame Königin Jadis, die als Hexe ihr Unwesen treibt.
"Das Wunder von Narnia" bildet den Anfang der siebenteiligen Reihe der "Chroniken von Narnia", mit denen der irische Schriftsteller C. S. Lewis weltberühmt wurde. Bislang wurden mehr als 100 Millionen Exemplare verkauft und die Bücher in 47 Sprachen übersetzt.
Mit seinem fantastischen, zeitlosen Erzählstil gelingt es dem Autor, immer wieder ein neues Publikum für seine Geschichten um den Kampf zwischen Gut und Böse zu gewinnen.
Sonntag, 08. Juni 2025, 14:04 Uhr
SWR Kultur, Spielraum - Hörspiel
(Teil 2: "Die Geburt Narnias", Pfingstmontag, 9. Juni 2025, 14.04 Uhr) | | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
© Pfinzgaumuseum | | | Führung durch Schnebele-Ausstellung im Pfinzgaumuseum Karlsruhe | Am Sonntag, 8. Juni 2025, um 15 Uhr führt Georg Hertweck durch die Ausstellung "Mit Gespür für den Moment. Der Durlacher Fotograf Walter Schnebele" und vermittelt spannende Einblicke in das fotografische Schaffen Walter Schnebeles. Hertweck präsentiert vielfältige Aspekte des fotografischen Schaffens Schnebeles, das geprägt war von einem sensiblen Gespür für die kleinen, oft unbemerkten Momente des Alltags.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme an der Führung ist im Eintrittspreis inbegriffen.
Mit der Sonderausstellung vermittelt das Pfinzgaumuseum bis 22. Juni 2025 einen Einblick in das Werk Walter Schnebeles. Der Fokus liegt dabei auf Durlacher Motiven, die von Alltagsszenen über Veranstaltungen bis zu bekannten Gebäuden der Altstadt reichen. | Mehr | | | |
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Hörspieltipps
| | | Hörspieltipp: Trieb. (Punkt) Krieg | Hörspiel von Luise Voigt mit Texten von August Stramm
Mit: Manuel Harder und Minako Seki
Musik: Friederike Bernhardt
Regie: Luise Voigt
(Produktion: SWR 2023)
Die Theater- und Hörspielmacherin Luise Voigt lotet gemeinsam mit dem Schauspieler Manuel Harder die Grenzen maskuliner Lebens-, Liebes und Todessehnsucht aus: Sie entwirft eine von Rhythmus und Klang getriebene Collage der Texte August Stramms. Der Postsekretär Stramm zählt zu den radikalsten Dichtern des Frühexpressionismus. Er fiel 1915 im 1. Weltkrieg. Sex, Kampf, Verführung, Krieg, Verzweiflung, Tod - seine Sprache arbeitet mit der Auflösung syntaktischer, grammatischer und semantischer Strukturen. Ist ekstatisch wie feinfühlig, weiß um den Blues.
Samstag, 07. Juni 2025, 23:03 Uhr
SWR Kultur, Ohne Limit - Hörspiel | | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
| | | Veranstaltungstipps der Museen Freiburg vom 2. bis 8. Juni | (Kalenderwoche 23)
Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.museen.freiburg.de/ihr-besuch. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und dem Museums-PASS-Musées frei.
Augustinermuseum
Führung: Licht und Landschaft
Das Augustinermuseum am Augustinerplatz lädt zu einer Führung durch die neue Ausstellung „Licht und Landschaft. Impressionisten in der Normandie“ am Freitag, 6. Juni, um 17.30 Uhr ein. Schroffe Felsen, lange Sandstrände, das Meer und ein malerischer Himmel: Mehr als siebzig Werke – etwa von Jean-Gustave Courbet, Baptiste Camille Corot und Claude Monet – zeigen die Bedeutung der Normandie für den Impressionismus. Unter freiem Himmel entstanden gemalte Momentaufnahmen, die die Stilrichtung prägen. Die Schau basiert auf der Sammlung „Peindre en Normandie“ aus Caen. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.
Haus der Graphischen Sammlung
Führung: Alter!
Ob weise und gütig oder gebrechlich und unattraktiv – von alten Menschen existieren unterschiedliche Vorstellungen. Bei einer Führung am Samstag, 7. Juni, um 15 Uhr durch die Ausstellung „Alter! Grafik aus fünf Jahrhunderten“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34, stehen Darstellungen von der Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert im Mittelpunkt. Darunter befinden sich Grafiken von Albrecht Dürer, Hans Baldung Grien, Käthe Kollwitz und Pablo Picasso. Sie alle zeigen: Alter(n) ist relativ. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibts im Online-Shop.
Museum für Neue Kunst
Frühkunst: Marta! – Clowns und Pantomime
Frühaufsteher*innen aufgepasst: Bei einer Kurzführung am Freitag, 6. Juni, um 7.15 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, stellt Lisa Bauer-Zhao Bezüge zwischen der Künstlerin Marta Kuhn-Weber, ihren Clown-Puppen und Pantomime her. Die Führung findet in der Ausstellung „Marta! Puppen, Pop & Poesie“ statt. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Archäologisches Museum Colombischlössle
Kinder führen Kinder: Unterwegs auf römischen Sohlen
Die Kinder und Jugendliche des „Kulturlotsen-Teams“ nehmen am Samstag, 7. Juni, um 15 Uhr kleine Archäologie-Fans ab 6 Jahren mit in die Welt der Römer*innen. Dabei erkunden sie mit allen Sinnen, wie Legionäre und Kinder vor 2.000 Jahren lebten. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Kinder können nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket. | | | | |
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Hörspieltipps
| | | Hörspieltipp: Die Kolonie | Science-Fiction-Hörspiel nach der Erzählung "Colony" von Philip K. Dick
Mit: Klaus Herm, Peter Rühring, Eva Garg, Hedi Kriegeskotte u. v. a.
Hörspielbearbeitung: Hans Joachim Alpers und Werner Fuchs
Regie: Andreas Weber-Schäfer
(Produktion: SDR 1986)
Paranoia bedeutet, dass sich alles gegen einen verschwört. Aber auch bei klarem Verstand kommt es uns zuweilen so vor, als ob die Objekte ihren eigenen Willen hätten: Sie tun einfach nicht, was wir von ihnen erwarten, sie kommen uns plötzlich in die Quere oder beweisen umgekehrt einen unnatürlichen Widerwillen gegen Veränderungen. Im Hörspiel "Die Kolonie" sollte eine Situation geschaffen werden, in der die tückischen Intrigen der Objekte ganz rational erklärbar sind. Das musste wohl zwangsläufig auf einen fremden Planeten führen.
Die Kolonie" - das 100. Sci-Fi-Hörspiel. 99 Retro-Stücke laufen im Podcast "Das war Morgen", präsentiert von Aiki Mira und Isabella Hermann. In der ARD Audiothek und auf swr.de.
Samstag. 07. Juni 2025, 19:04 Uhr
SWR Kultur, Krimi | | | | |
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Lesungen, Vorträge und Diskussionen
Prinz-Max-Palais, 2013 © Stadtarchiv Karlsruhe, 8/BA ONUK | | | Buchvorstellung zum Haus Solms im Stadtmuseum Karlsruhe | Bei der Vorstellung des Buches „Das Haus Solms. Wohnsitz, Museum, Gästehaus“ am Donnerstag, 5. Juni, um 18 Uhr im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais gibt Autor Peter Pretsch einen spannenden Einblick in die Baugeschichte der Stadtvilla und ihre beachtliche Ausstattung im Stil der Gründerzeit sowie in das wechselvolle Leben ihrer einstigen Bewohnerinnen und Bewohner.
Die Teilnahme am Vortrag ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Vortrag findet in Kooperation mit dem Förderverein Stadtgeschichte statt. | Mehr | | | |
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Lesungen, Vorträge und Diskussionen
| | | Der Juni im Literaturhaus Freiburg | International und mehrsprachig beginnt der Literaturhaus-Juni. Freuen Sie sich mit uns auf die französische Autorin und Übersetzerin Hélène Laurain, die kommenden Dienstag mit ihrem Roman „Bis alles brennt“ im Centre Culturel Français gastiert (3.6.). Am Tag darauf präsentiert die vielfach ausgezeichnete russische Schriftstellerin und Dichterin Maria Stepanova ihr aktuelles Werk „Der Absprung“ im Literaturhaus (4.6.).
Nach den Pfingstferien lädt das zwischen/miete-Team zu einer Lesung mit der Debütantin Mascha Unterlehberg ein (23.6.). Die Werkstatt-Formate Literarisches Werkstattgespräch und Buchclub sind offen für alle Schreib- und Lesebegeisterten (beide am 26.6.).
Der Monat endet mit einem dreitägigen Gastspiel der Illustratorin Inga Krause: Beim Wilden Freitag stellt die Künstlerin ihre Fahrradgeschichte „Petrichor“ als interaktives Bilderbuchkino vor (27.6.), entwirft ein großformatiges Mitmach-Bild bei der Auftaktveranstaltung „Stadtradeln“ auf dem Stühlinger Kirchplatz (28.6.) und gestaltet mit Jugendlichen das Schaufenster der Buchhandlung jos fritz mit Lit Lab-Empfehlungen (29.6.).
Mit herzlichen Grüßen aus dem Literaturhaus
Birgit Güde und Hanna Hovtvian | Mehr | | | |
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Buch- und Lesetipps
| | | Buchtipp: Guido Barbujani "Wer wir waren" | Übersetzt von Enrico Heinemann
Drei Millionen Jahre Evolution in fünfzehn Gesichtern
Dank der Arbeit von Archäologen, Paläontologen und Genetikern, die die Skelette der ersten Menschen untersucht und ihre DNA entschlüsselt haben, wissen wir heute viel darüber, wie sich unsere Vorfahren entwickelt, verbreitet und an die Veränderungen des Klimas angepasst haben. Darüber hinaus ermöglichen uns diese Fortschritte, mit einer Präzision, die vor zehn Jahren noch unvorstellbar war, die Körper und Gesichtszüge jener frühen Menschen nachzubilden – und ihre Geschichte zu erzählen, die zugleich auch unsere eigene ist.
Mit dem italienischen Evolutionsbiologen Guido Barbujani tauchen wir in fünfzehn eindrucksvollen Rekonstruktionen in die Welt unserer Vorfahren ein und erfahren, wie ihr Alltag vor Millionen von Jahren aussah: welche Fähigkeiten sie besaßen, wie sie sich fortbewegten, was sie aßen und auf welche Weise sie lebten und starben. Sein Buch ist nicht nur eine fesselnde Reise durch unsere Ahnengalerie, sondern hilft uns auch nachzuvollziehen, warum wir uns zu einer so einzigartigen Spezies im Tierreich entwickelt haben.
DVA 2025, 256 Seiten, € 28,00 (D), 28,80 (A) ( SFr 37,90
ISBN 978-3-421-07044-9 | | | | |
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Sonstiges
| | | Büchermarkt in Endingen an Wochenende | Endlich ist es soweit - die Vorfreude steigt: Am Wochenende ist Büchermarkt in Endingen. Die Planungen laufen auf Hochtouren, die meisten Standplätze sind bereits vergeben, aber einige wenige sind noch frei. Wer noch dabei sein möchte, sollte sich schnell anmelden. Es lohnt sich auf jeden Fall mitzumachen - die Stimmung im Städtli ist an diesen beiden Tagen einfach einzigartig - entspannt mit vielen netten Menschen, gutem Essen und toller Live-Musik.
Auch in diesem Jahr laden wir Kinder wieder herzlich zur beliebten „BÜCHERJAGD“ ein. In 29 Schaufenstern verstecken sich Kinder- und Jugendbücher, mit deren Hilfe ein Lösungssatz gefunden werden kann. Wer mitmacht, hat die Chance auf tolle Preise.
Zudem öffnen die Endinger Geschäfte am Sonntag von 13-18 Uhr ihre Türen. Ein Bummel durch die Stadt lohnt sich also mehrfach!
Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher und ein unvergessliches Bücherwochenende!
Sie sind noch nicht angemeldet? Dann wird es allerhöchste Eisenbahn. Für Last-Minute-Anmeldungen bitte unten auf "mehr" klicken :-) Dort finden Sie alles, was Sie wissen müssen.
Voller Vorfreude grüßen herzlich
Wolfgang Koch & Claudia Glockner | Mehr | | | |
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Hörspieltipps
| | | Hörspieltipp: Liebe, Wahn und betrogenes Gefühl | Zum 150. Todestag von Eduard Mörike am 04.06.2025
Nach Episoden aus Eduard Mörikes Roman "Maler Nolten"
Von Heinz von Cramer
Mit: Markus Meyer, Mathias Kahler, Chris Pichler, Martin Schwab, Donata Höffer u. a.
Musik: Martin Bieber
Hörspielbearbeitung: Heinz von Cramer
(Produktion: SWR 2007)
Eduard Mörikes Roman "Maler Nolten" zeigt die für Mörike typische Verknüpfung von Idylle und Abgrund. Heinz von Cramer nutzt Mörikes Hauptfiguren, Handlungsschwerpunkte und vor allem dessen Sprache, um das Motiv des Wahnsinns zu untersuchen. Ein Wahnsinn, der zur durchaus realen Vernichtung des Menschen durch die zerstörerische Kraft eines Sinnverlustes führt. Die Verkehrung von Wahrheit in Trug und umgekehrt, die verhängnisvollen Masken- und Rollenwechsel, die Verwechslung von Schein und Wirklichkeit: All das treibt die Figuren in ihr wechselhaftes Schicksal.
Sonntag, 01. Juni 2025, 18:20 Uhr
SWR Kultur, Hörspiel | | | | |
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Museums - und Ausstellungstipps
Marta Kuhn-Weber, 1980er Jahre © Camille Feveile, Ayant-droit | | | Was dich ausmacht! | Poetry Slam im Museum für Neue Kunst
Was macht dich einzigartig? Diese Frage steht im Mittelpunkt eines Poetry Slams im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, am Donnerstag, 5. Juni, von 19 bis 21 Uhr. Mit dabei sind die Freiburger Poet*innen: Adrian Mulas, Antonia Prasser, Cäcilia Hufnagel und der letzte Gerhard. Der Eintrittspreis beträgt 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop der Museen Freiburg unter www.museen-freiburg.de/shop.
Das Thema „Was dich ausmacht!“ ist inspiriert durch die Künstlerin Marta Kuhn-Weber, der die aktuelle Ausstellung „Marta! Puppen, Pop & Poesie“ gewidmet ist. Die Malerin, Bildhauerin und Puppenmacherin war klein, hatte wildes, schwarzes Haar und entsprach nicht gängigen Schönheitsidealen. Gleichzeitig lebte sie ihre Individualität und zog überall Aufmerksamkeit auf sich.
Ob lyrisch, humorvoll, ironisch oder ernsthaft: Die Poet*innen haben sieben Minuten für ihre Gedanken zum Thema. Ansgar Hufnagel moderiert den Abend und begleitet ihn als Rapper Tausendsassa auch musikalisch. | | | | |
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Stadtplan Freiburg
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