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Montag, 25. November 2024
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Buchtipps

 
Buchtipp: Hans-Jürgen Rusch "Erbenscharade"
Unheilvolle Pläne. Horst Alisch entdeckt Hinweise zur geheimen ›Operation Humboldt‹. Kurz darauf erkrankt er, verschwindet und gilt seither als verschollen. Die Erbenforscherin Michaela Nauroth sucht nach ihm. Ihre Recherchen führen sie auch ins Jahr 1968 zurück, als ihr Verlobter ermordet wurde. Schließlich entdeckt sie Anhaltspunkte für einen Anschlag, den eine rechte Terrorzelle plant. Sie stellt sich der Herausforderung, wird entführt, bedroht, sieht Menschen sterben – kämpft aber unerschrocken weiter.

Gmeiner Verlag 2015, 400 Seiten, EUR 11,99 (D)
ISBN 978-3-8392-1684-2
 
 

 
Buchtipp: Bernd Wurlitzer und Kerstin Sucher "Reiseführer WUNDERvolles Dresden"
Elbflorenz – eine touristische Fundgrube für Gäste und Dresdner

Dresden – eine Stadt voller Wunder, die es für Gäste wie Einheimische zu entdecken gibt. Der reich bebilderte Reisebegleiter der Tourismus-Journalisten Kerstin Sucher und Bernd Wurlitzer wartet dabei mit 155 Raritäten aus Kunst und Kultur, aus Technik und Architektur auf. Von der größten und ältesten Raddampferflotte der Welt über den Cholerabrunnen bis zur Gohliser Windmühle, vom Trinitatisfriedhof bis zur Ardenne-Sternwarte offenbart der handliche Reiseführer Schätze, die weit über das weltbekannte Barockerbe und die einzigartigen Kunstsammlungen der Stadt hinausgehen.

Eine Einladung, beeindruckende Geschichte und faszinierende Geschichten zu erfahren.

Steffen Verlag 2916, 240 Seiten, EUR 14,95 (D)
ISBN 978-3-95799-001-3
 
 

 
Buchtipp: Karen Duve "Macht"
Endlich ist er da: der lange erwartete neue Roman von Karen Duve. Und was für einer!

MACHT ist so wahnwitzig, böse, schwarzhumorig, abgründig wie keiner seiner Vorgänger. Ein Buch bei dem einem der Atem stockt – vor Schrecken, vor Lachen, vor Grausen. Ein Buch, das die Denkkategorien, in denen man sich sicher und behaglich eingerichtet hat, radikal zum Wanken bringt. Noch nie war Liebe so finster und Weltuntergang so unterhaltsam.

MACHT spielt in nicht allzu ferner Zukunft in einer von Naturkatastrophen und Rohstoffknappheit gebeutelten Welt. Es herrscht Staatsfeminismus, doch dass die Frauen die Macht an sich gerissen haben, bedeutet noch lange nicht, dass ab jetzt alles glatt läuft. Ganz im Gegenteil: Ein Mann geht auf die Barrikaden! Und er ist nicht der Einzige, der den Eindruck hat, sich zur Wehr setzen zu müssen.

In diesem Roman kommt keiner ungeschoren davon – auch der Leser nicht. Karen Duve sticht erbarmungslos in alle wunden Punkte unserer Wirklichkeit, egal ob Politik, Klima, Wirtschaft oder die Sackgasse, in die sich Männer und Frauen manövriert haben. Und manchmal bohrt sie auch mit dem Finger darin herum.

Galiani Verlag 2016, 416 Seiten, EUR 21,99 (D)
ISBN 978 3 86971 008 2
 
 

 
Buchtipp: Carsten Stark "Füße gut, alles gut"
Ganzheitlich gesund ohne Einlagen, Medikamente und OP

Gesunde Füße – gesunder Mensch: Unsere Füße fristen oft ein Schattendasein – dabei sind sie weit mehr als nur das Ende unserer Beine. Und sie hinterlassen Spuren, die wir lesen können. Wie gehe ich durchs Leben? Welche gesundheitlichen Probleme belasten mich? Wo gibt es in meinem Körper Spannungszonen? Carsten Stark ist Experte für die enge Wechselbeziehung zwischen Füßen und Organismus. Er erklärt in diesem Buch, welche Bedeutung die Füße für unsere Gesundheit haben und was ihnen guttut oder schadet. Und er zeigt, wie man mit einfachen Übungsanwendungen nicht nur den Füßen helfen, sondern durch Einbeziehung der Füße auch andere körperliche Beschwerden lösen kann. Eine wichtige Rolle spielt auch das Trendthema Barfußlaufen. Der Leser erfährt, worauf er beim Barfußlaufen achten muss und wie er Schritt für Schritt zum Barfußläufer werden kann.

südwest Verlag 2014, 160 Seiten, EUR 16,99 [D], 17,50 [A] / sFR 22,90
ISBN: 978-3-517-08986-7
 
 

 
Buchtipp: Charles Dowding "Gelassen gärtnern"
99 Gartenmythen und was von ihnen zu halten ist

Gartenweisheiten auf dem Prüfstand: In seinem neuen Buch unterzieht der renommierte Experte für Biogärtnern Charles Dowding gängige Mythen rund um Pflanzen & Säen, Gießen & Bodenbearbeitung sowie Kompostieren & Düngen einer kritischen Prüfung. Sein Ziel: Gärtnerinnen und Gärtnern ein entspanntes Gartenjahr zu ermöglichen.

Glauben Sie auch, dass man Tomaten nicht neben Gurken pflanzen und den Garten bei praller Sonne nicht gießen sollte? Oder dass es unerlässlich ist, regelmäßig umzugraben, damit es in Ihrem Garten auch wächst und gedeiht? Wenn ja, befinden Sie sich in guter Gesellschaft. Die meisten von uns fühlen sich auf der sicheren Seite, wenn sie alles so machen, wie es seit jeher gemacht wurde. Denn auch unter Gärtnern wimmelt es von althergebrachten Glaubenssätzen. Viele davon sind nicht nur falsch, sie verhindern oft sogar gärtnerische Erfolge, wie der Brite Charles Dowding in »Gelassen gärtnern. 99 Gartenmythen und was von ihnen zu halten ist« eindrucksvoll aufzeigt.

Über 30 Jahre lang hat Charles Dowding gewerbsmäßig Gemüse angebaut und verschiedene Anbaumethoden ausprobiert – auf unterschiedlichen Böden, unter unterschiedlichen Klimaten. Nun lässt uns Dowding an seinem enormen Erfahrungswissen teilhaben, indem er gängige Gartenmythen nicht nur überprüft, sondern verständlich und praxisnah von »falsch« bis »richtig« einstuft und bewertet. »Gelassen gärtnern« ist eine Fundgrube kluger Ratschläge für passionierte Gärtner und all diejenigen, die es werden wollen, ein Apell sich von altem Ballast zu befreien und eine Ermutigung alternative Wege zu gehen. Wer Zeit und Kosten bei der Gartenarbeit sparen will, liegt mit dieser Lektüre goldrichtig.

oekom Verlag 2016, 144 Seiten, EUR 14,95 (D), 15,40 (A)
ISBN 978-3-86581-769-3
 
 

 
Buchtipp: Klaus Weber "Das Buch vom guten Pfannkuchen"
Vollwertige Rezepte
Mit Cartoons von Renate Alf

Liebeserklärung an eine runde Sache: In vielen Variationen und Geschmacksrichtungen gehören Pfannkuchen in aller Welt zu den Grundnahrungsmitteln. Eine Liebeserklärung an diese runde Sache ist »Das Buch vom guten Pfannkuchen« aus dem pala-verlag.

Autor Klaus Weber nähert sich der beliebten Mehlspeise zweifellos auf originelle Art und Weise. Er führt in die hohe Kunst des Pfannkuchenbackens ein, beschreibt die richtige Wurftechnik beim Wendemanöver und stellt geeignete Pfannen und sonstige Gerätschaften vor. Daneben widmet er sich Märchen und Legenden rund um den Pfannkuchen und erfreut sich an der Internationalität seiner Lieblingsspeise: Kaiserschmarrn, Palatschinken und Kratzete gehören ebenso zur Großfamilie wie Tacos, Chapatis, Crêpes und Blini.

Der vollwertige Rezeptteil umfasst süße und pikante, gerollte und gefaltete, überbackene und gefüllte Pfannkuchen, es gibt leckere Grundrezepte und aufwendigere Varianten – hier ist für jeden Geschmack, jeden Anlass und jeden Schwierigkeitsgrad etwas dabei! Die Originalität des Buches wird unterstützt durch liebevoll-amüsante Zeichnungen der bekannten Cartoonistin Renate Alf.

pala-verlag 2016, 144 Seiten, EUR 12,80
ISBN: 978-3-89566-349-9
 
 

 
Buchtipp: Richard Flanagan "Der schmale Pfad durchs Hinterland"
Übersetzt von Eva Bonné

»Ein tiefgründiges und bewegendes Meisterwerk über einen verzweifelten jungen Mann in Zeiten des Krieges«, urteilt der Observer. Preisgekrönt entfachte Richard Flanagans Roman weltweit einhellige Begeisterung: Sein Held ist Dorrigo Evans, ein begabter Chirurg, dem eine glänzende Zukunft bevorsteht. Als der Zweite Weltkrieg auch Australien erreicht, meldet er sich zum Militär. Doch der Krieg macht keine Unterschiede, und während Dorrigo in einem japanischen Gefangenenlager mit seinen Männern gegen Hunger, Cholera und die Grausamkeit des Lagerleiters kämpft, quält ihn die Erinnerung an die Liebe zu der Frau seines Onkels. Bis er einen Brief erhält, der seinem Leben eine endgültige Wendung gibt. Richard Flanagans schmerzvoll poetischer Roman erzählt von den unterschiedlichen Formen der Liebe und des Todes, von Wahrheit, Krieg und der tiefen Erkenntnis eines existentiellen Verlusts.

Piper Verlag 2015, 448 Seiten, EUR 24,00 (D), 24,70 (A)
ISBN: 978-3-492-05708-0
 
 

 
Karlsruhe: Von Flucht und der Suche nach Heimat
Siebte Kinderliteraturtage vom 29. Februar bis 11. März

Die siebten Karlsruher Kinderliteraturtage (KLiK) vom 29. Februar bis 11. März knüpfen thematisch erneut an die Europäischen Kulturtage an. Deren Leitmotiv „Wanderungen – Glück|Leid|Fremdheit“ hat das federführende städtische Kulturamt auch zu dem des Lesefestivals gemacht. Die Bücherpalette reicht von den Bremer Stadtmusikanten der Brüder Grimm über Jugendbuchklassiker von Janne Teller bis zu Uticha Marmons „Mein Freund Salim“. Um Toleranz geht es in „Das Zebra unterm Bett“ von Markus Orths, Daniel Höra thematisiert in „Auf dich abgesehen“ Mobbing und soziale Netzwerke, Eike Ruckenbrod in „Junge Geheimnisse“ sexuellen Missbrauch und Elke Reichert fragt „Was heißt hier Respekt?“. In Kooperation mit 40 Schulen und Kindergärten gibt es 65 Lesungen, 20 Schreibwerkstätten und Literaturprojekte sowie zahlreiche Theaterworkshops etwa mit Gabriele Stumpf, Ana & Anda sowie Johannes Hucke.

Das öffentliche Begleitprogramm ist bunt und vielfältig. Ein Vortrag mit Evelyn Demendi verdeutlicht Chancen und Risiken von „Digitalen Medien, Apps & Co“ bei der Leseförderung, im Zoologischen Stadtgarten findet eine Rallye zum Thema „Wanderungen in der Tierwelt“ statt und das Landesmedienzentrum zeigt den Jugendfilm „Almanya – Willkommen in Deutschland“. Das Sandkorn-Theater adaptiert in „Der Traum von Olympia“ das gleichnamige Comic-Buch von Reinhard Kleist um eine junge Somalierin, die der Profisportkarriere wegen nach Deutschland wollte, deren Schlauchboot aber im Mittelmeer kenterte. „Peer-to-peer“ steuern Jakobus-Theater und Werkraum bei. Der Verein Literatenrunde präsentiert mit „Sich im Schreiben begegnen“ Texte und Filme junger Flüchtlinge und bei „Kind & Kunst“ ist unter dem Titel „Von einem, der auszog….eine Heimat zu finden“ zu sehen, wie Mädchen und Jungen das Thema bildnerisch umsetzen. Die Ausstellung in der Gablonzerstraße 8 hat bis 19. April montags bis donnerstags von 15 bis 19 Uhr geöffnet.
Erster Bürgermeister Wolfram Jäger eröffnet die Kinderliteraturtage am Montag, 29. Februar, um 12 Uhr im Jungen Staatstheater. Mehrnousch Zaeri-Esfahani liest aus ihrem Buch „33 Bogen und ein Teehaus“, das aus der Perspektive eines Kindes von der Flucht einer sechsköpfigen Familie aus dem Iran der 80er Jahre erzählt und von schrecklichen, aber auch schönen Erlebnissen berichtet. Mehrdad, der Bruder der Autorin, veranschaulicht die Geschichte mit Live-Illustrationen. Das Programm liegt aus und ist im Netz unter www.kinderliteraturtage.de zu finden.
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