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Dienstag, 14. Mai 2024
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Hörspieltipps

 
Hörspieltipp: Letztes Heimspiel
Mundarthörspiel von Mona Frick
Regie: Günter Maurer
(Produktion: SWR 2014)
Länge: ca. 50 Minuten

Horst Bromstetter lebt in Tübingen und ist begeisterter Fußballfan. Gern fährt er zusammen mit seiner Frau Erna zu den Spielen seiner Mannschaft in die Landes­hauptstadt. Leider verlieren seine Stuttgarter Jungs – wie schon so oft das Spiel gegen Frankfurt 94. Ent­täuscht verlässt Bromstetter die Fußballarena, als er beim Gang durch die Stadionreihen einen Toten ent­deckt. Er benachrichtigt sofort die Polizei und trifft auf Oberkommissar Schäfer. Auch der hat das vermaledeite Spiel miterlebt und kann sofort mit den Ermittlungen beginnen. Schon bald gerät ein bekannter Hooligan un­ter Verdacht. Schäfer und sein junger Kollege Henning stoßen auf immer neue Spuren, die mehr als 40 Jahre zurückliegen und auf den Bundesliga-Skandal in den Siebzigern verweisen.

Ursendung
Samstag, 31.05.2014, 21.03 Uhr, SWR4 Mundarthörspiel

Dieses Hörspiel steht nach der Ursendung eine Woche als On-Demand-Stream auf: SWR.de/SWR4/bw
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Hörspieltipp: Tränen kreist der Raum
Hörspiel von Michael Trabitzsch nach Briefen und Tagebüchern von August Stramm, Wilhelm Klemm und Wilhelm Groener
Mit: Michael König, Heinrich Giskes und Traugott Buhre
Regie: Ulrich Gerhardt
(Produktion: SFB 1990)
Länge: 70 Minuten

In einer Montage aus Briefen und Tagebüchern erzählen drei Männer aus dem Ersten Weltkrieg. Ihr Dialog ist fiktiv. August Stramm wird am 1. August 1914 als Hauptmann eingezogen. Er ist 40 Jahre alt, hoher Beamter in der Reichspostverwaltung in Berlin. Seit dem Frühjahr 1914 werden seine Gedichte und Dramen in der Kunstzeitschrift “Der Sturm” publiziert. Mit dem Herausgeber Herwarth Walden und dessen Frau Nell verbindet ihn eine enge Freundschaft, an sie schreibt er seine Briefe. Wilhelm Klemm ist 33 Jahre alt, approbierter Arzt. Seit 1914 gehört er zum Kreis der frühexpressionistischen Dichter um die in Berlin erscheinende Zeitschrift “Die Aktion”. Er wird als Feldarzt eingezogen. Seine Briefe sind an seine Frau gerichtet. Oberst Wilhelm Groener ist 1914 47 Jahre alt. Als Chef des Feldeisenbahnwesens ist er verantwortlich für den Aufmarsch des Heeres und die Verschiebung von Armeegruppen.

SWR2 Extra: Der Erste Weltkrieg
Donnerstag, 29.05.2014, 18.20 Uhr, SWR2 Hörspiel am Feiertag
 
 

 
Hörspieltipp: Als mein Vater ein Busch wurde und ich meinen Namen verlor
Nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Joke van Leeuwen
Aus dem Niederländischen von Hanni Ehlers
Hörspielbearbeitung und Regie: Iris Drögekamp
(Produktion: SWR 2014)
Länge: 55 Minuten

Bevor Todas Vater ein Busch wurde, war er Feinbäcker. Jeden Tag buk er 20 Sorten Kuchen und drei Sorten Torte. Aber dann begannen die einen, gegen die anderen zu kämpfen, und Todas Vater musste weg, um die einen gegen die anderen zu verteidigen. Zum Glück hat er ein Buch, in dem erklärt wird, wie man sich tarnen kann, z. B. als Busch. Toda bleibt bei ihrer Oma, bis der Krieg auch zu ihnen kommt und es zu gefährlich für ein Kind wird. Toda soll über die Grenze gehen, nach woanders, wo ihre Mutter wohnt. Der Weg nach woanders ist weit und steckt voller Gefahren und Abenteuer. Doch Toda gibt nicht auf!

Ursendung
Donnerstag, 29.05.2014, 14.05 Uhr, SWR2 Spielraum

Dieses Hörspiel steht nach der Sendung eine Woche als On-Demand-Stream auf: SWR2.de/hoerspiel
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Hörspieltipp: Herr Fuchs mag Bücher
Von Franziska Biermann
Gelesen von Jürgen Thormann
Moderation: Eva Schramm

Der kleine Herr Fuchs hat Bücher zum Fressen gern! Er mag Bücher so sehr, dass er immer, wenn er eines gelesen hat, dasselbe mit Salz und Pfeffer verspeist. Leider ist der kleine Herr Fuchs nicht reich genug, um seine Kost im Laden zu kaufen. Er besorgt sich seine Lebensmittel aus der Bibliothek. Eines Tages wird er bei einer Mahlzeit erwischt und wandert ins Gefängnis. Das ist schlimm. Doch zum Glück bringt ihm der Gefängniswärter Herr Schultz Papier und Stifte. Nun schreibt der kleine Herr Fuchs sich seine Bücher selbst.

Die Arbeit der Illustratorin und Autorin Franziska Biermann zeichnet sich durch eine Kombination aus federleichtem Humor, Originalität und großem handwerklichen Können aus.

Samstag, 24.05.2014, 18.40 Uhr, SWR2 Spielraum – Die Geschichte
 
 

 
Hörspieltipp: Blut am Schuh (1/2)
Kriminalhörspiel von Ralf Günther und Leonhard Koppelmann
Komposition: Henrik Albrecht
Mit: Reinhard Schulat, Christian Korp, Diether Krebs, Thomas Lang, Nina Hoger, Paul Mahwera u.a.
Regie: Leonhard Koppelmann
(Produktion: WDR 1996)
Länge: 55 Minuten

Der Kölner Schuhfabrikant Banz steht kurz vor der Pleite. Mit Hilfe des ehrgeizigen Sportredakteurs Lieblich, seinem Schwiegersohn in spe, erhofft sich Banz den entscheidenden Durchbruch. Um seine marode Firma zu sanieren, steigt er ins Fußballgeschäft ein und wird Präsident des Zweitligaklubs “Kölner Eintracht”. Mit einem aus dem Senegal eingekauften “Wunderstürmer” startet er den Siegeszug der “Eintracht” und des “Wunderschuhs” Marke Banz. Mit rechten Parolen, unterstützt von den Fanclubs, bewirbt sich Banz um das Bürgermeisteramt. Doch er hat die Rechnung ohne den linken Sensationsreporter Rothermund gemacht.

Freitag, 23.05.2014, 22.03 Uhr, SWR2 Krimi

(Teil 2: Freitag, 30. Mai, 22.03 Uhr)
 
 

 
Hörspieltipp: Die Langeweile der Brüder Testa
Hörspiel von Marlene Streeruwitz
Mit: Burghart Klaußner und Sylvester Groth
Regie: Ulrich Lampen
(Produktion: SWR 2014)
Länge: 37 Minuten

Marlene Streeruwitz schriebt über ihr neues Hörspiel: “Die 2. Generation der Täter wird nun selbst alt und muss die Pflege der Tätereltern gewährleisten. Wurde gerade noch gegen die USA in Vietnam demonstriert, so geht es jetzt um Essen auf Rädern und Windelwechsel für die alten Eltern. Die Machtverhältnisse haben sich umgekehrt, aber bedeutet das eine Änderung? Denn die leeren Räume des Inneren sind Festungen geworden. Jene Räume, die mit Langeweile gefüllt werden mussten, um den Vatermord zu unterdrücken. Eine Langeweile ist das, durch die der Hass und die Wut und die Enttäuschung über diese Eltern und ihre Erbschaften in Melancholie verwandelt wurden. Und es sieht so aus, als wäre das der Sieg über die Täter. Paul und Franz Testa können nur über das Innere einer Einmauerung berichten. Franz ist Jäger und schießt manchmal im Wald und hält so die Erinnerung an das Töten wach. Franz kann nur noch segeln. Aber kann eine Flucht gelingen, wenn auf den Tod dieser Eltern gewartet werden muss und die Sehnsucht nach Geliebt-Werden dann endlich ein Ende hat.”

Ursendung
Donnerstag, 22.05.2014, 22.03 Uhr, SWR2 Hörspiel-Studio
 
 

 
Hörspieltipp: Lieben und Sterben auf der Grenze, im Münstertal 1914–1918
Elsässisches Regionalhörspiel von Martin Graff
Regie: Martin Graff
(Produktion: SWR 2014)

Länge: ca. 54 Minuten

Kriegsbeginn: Babette und Georges treffen sich im Re­staurant der Kaskaden, elsässische Seite, wo die Berg­bahn Munster – Col de la Schlucht/Hohneck vorbeifährt. Tanz. Liebesversprechen. Babette wohnt in Stosswihr, im hinteren Münstertal. Deutschland. Georges in Gerardmer. Frankreich. Mobilmachung: Georges muss in den Krieg ziehen. Die Franzosen kommen über die Berge, nehmen das Tal ein, bis Colmar. Die Deutschen drängen die Franzosen zurück bis nach Stosswihr und Soultzeren im hinteren Münstertal. Die neue Grenze zieht sich jetzt durch das Dorf. Es ist zweigeteilt: Der Hof von Babette liegt auf der deutschen Seite. Aber ein Teil der Familie wohnt auf der französischen. Stellungskrieg. Franzosen und Deutsche versuchen immer wieder, das Dorf zu erobern. Die Bewohner wissen nicht mehr, wie sie sich verhalten sollen.

Ursendung
Samstag, 17.05.2014, 21.03 Uhr, SWR4

Dieses Hörspiel steht nach der Ursendung eine Woche zum Download auf: SWR.de/SWR4/bw
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Hörspieltipp: Frankie wütend
Von Zoran Drvenkar
Moderation: Christoph König

”Frankie ist wütend, aber richtig. Und wenn mein kleiner Bruder mal wütend ist, dann ist es gar nicht so dumm, in Deckung zu gehen. Vor einer Stunde ist er nach Hause gekommen, um seine Sachen zu packen. Frankie ist sechs Jahre alt. Und Frankie ist gemeingefährlich, wenn er wütend ist. – Bist du wütend? frage ich ihn. – Nö, lügt Frankie und packt weiter. – Was machst du da? Ich bin seine große Schwester, ich darf solche unsinnigen Fragen stellen. – Packen, antwortet Frankie. – Und wo geht es hin? – Zu Lars. Lars ist Frankies bester Freund.”

Lars war nicht in der Schule, und als Frankie ihn mit einem blauen Auge in seinem Zimmer sitzen sieht, trifft er eine Entscheidung: In dieser Familie muss jemand auf Lars aufpassen, und wer könnte das besser als Frankie. Eine einfühlsame Erzählung des Schriftstellers Zoran Drvenkar, der nicht nur als Kinder- und Jugendbuchautor zahlreiche Preise erhielt, sondern auch für seine Romane vielfach ausgezeichnet wurde. Es ist die dritte Geschichte der “Frankie”-Trilogie in SWR2 Spielraum.

Samstag, 17.05.2014, 18.40 Uhr, SWR2 Spielraum – Die Geschichte

Steht nach der Sendung ein Jahr zum Download bereit: www.kindernetz.de/spielraum
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