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Museums - und Ausstellungstipps
(c) Museum für Neue Kunst, Schenkung Jessen /Foto: Bernhard Strauss | | | Großzügige Schenkung | Bronzeplastik von Georg Kolbe fürs Freiburger Museum für Neue Kunst
Prominenter Zuwachs für die Sammlung: Das Museum für Neue Kunst freut sich über die Schenkung einer Bronzeplastik von Georg Kolbe. Christoph und Monika Jessen haben die 1926 entstandene Figur mit dem Titel „Die Klagende“ an Christine Litz, Direktorin des Museums für Neue Kunst, und Isabel Herda, Kuratorin am Museum für Neue Kunst, übergeben.
Christoph Jessen hatte bereits als kleiner Junge im Haus seiner Großeltern in Berlin Bekanntschaft mit der „Klagenden“ geschlossen. Später begleitete sie ihn und seine Ehefrau lange Jahre in ihrem Haus im Freiburger Umland. Auf der Suche nach einer neuen Heimat für die Plastik entschieden sie sich schließlich für das Museum für Neue Kunst in Freiburg: „Wir wollten „Die Klagende“ an einem Ort wissen, an dem sie wertgeschätzt wird. Besonders freut uns, dass unser Geschenk nun nicht im Depot verschwindet, sondern direkt im Museum zu sehen ist“, so Christoph Jessen bei der Übergabe der Schenkung.
Georg Kolbe (1877–1947) zählte zu den wichtigsten Bildhauern im Deutschland der 1920er Jahre. In seinen Werken suchte er nach Sinnbildern, um große Gefühle wie Schmerz, Trauer oder Einsamkeit auszudrücken. Kolbe ließ sich auch vom Ausdruckstanz der Zeit inspirieren. So wirkt die Haltung seiner „Klagenden“ bewusst inszeniert. Modell stand jedoch keine Tänzerin, sondern die Kunststudentin Hanna Weber. Die Bronze wurde im Wachsausschmelzverfahren hergestellt – bei diesem speziellen Verfahren kann der Künstler sehr genau die Struktur der Oberfläche bestimmen. Insgesamt gibt es zwölf Exemplare, neun davon sind zu Lebzeiten von Kolbe gegossen worden, darunter das Freiburger Stück.
Bis Sonntag, 28. März 2021 ist „Die Klagende“ im Erdgeschoss des Museums für Neue Kunst zu sehen. Das Museum ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr und ab 30. Juli donnerstags bis 19 Uhr geöffnet. Die Tickets für die Sonderausstellung kosten 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Für Besucherinnen und Besucher unter 27 Jahren, Mitglieder des Fördervereins und mit Museums-Pass-Musées ist der Eintritt frei. | | | | |
| | | | Städtische Museen Freiburg verlängern Öffnungszeiten | Museumsbesuch nach Feierabend: Die Städtischen Museen Freiburg führen ab Donnerstag, 30. Juli, verlängerte Öffnungszeiten ein. Damit erfüllt sich ein lang gehegter Wunsch der Besucherinnen und Besucher und der Museumsdirektion. Die regulären Öffnungszeiten sind Montag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr. Nun öffnet zusätzlich von Dienstag bis Freitag jeweils ein Haus des Verbunds bis 19 Uhr.
Das Museum Natur und Mensch können Interessierte am Dienstagabend besuchen. Im Archäologischen Museum Colombischlössle bleiben am Mittwoch die Türen länger offen. Das Museum für Neue Kunst lädt am Donnerstag zum abendlichen Rundgang ein. Und das Augustinermuseum mit dem Haus der Graphischen Sammlung ist am Freitag bis 19 Uhr zugänglich.
Ab Oktober bieten die Museen auch ein abwechslungsreiches Programm für den Feierabend – von Podiumsdiskussionen im Archäologischen Museum über Orgelkonzerte im Augustinermuseum bis zu Künstlerinnengesprächen im Museum für Neue Kunst und Vorträgen im Museum Natur und Mensch.
Der Eintritt ins Augustinermuseum und ins Museum für Neue Kunst beträgt 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Tickets für das Archäologische Museum Colombischlössle und das Museum Natur und Mensch kosten jeweils 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Sonderausstellungen sind inklusive. Wer mehrere Häuser besuchen möchte, kann die Tageskarte für 7 Euro, ermäßigt 5 Euro nutzen. Mit Museums-Pass-Musées ist der Eintritt frei. Kostenfreien Zutritt haben im Jubiläumsjahr 2020 außerdem junge Menschen unter 27 Jahren. | | | | |
| © Fritz-Winter-Haus, Ahlen | | | FRITZ WINTER. DOCUMENTA-KÜNSTLER DER ERSTEN STUNDE | VERLEIHUNG DES FRITZ-WINTER-PREISES
13. NOVEMBER 2020 BIS 21. FEBRUAR 2021
NEUE GALERIE, MUSEUMSLANDSCHAFT HESSEN KASSEL
Vor 65 Jahren, am 16. Juli 1955, öffnete die erste documenta in Kassel ihre Tore. Als ehemaliger Bauhausschüler und einer der meist beachteten deutschen Maler der Nachkriegszeit wurde Fritz Winter mit sieben Gemälden zu dieser ersten großen international ausgerichteten Übersichtsschau von Arnold Bode eingeladen. Winters Auftritt im Museum Fridericianum war spektakulär: Für eine Stirnwand des Großen Malereisaals malte er die sechs Meter breite abstrakte „Komposition vor Blau und Gelb“ (siehe Abb.), durch deren Gegenüberstellung mit Pablo Picassos aus New York entliehenem „Mädchen vor einem Spiegel“ der Anschluss der westdeutschen Malerei an die internationale Kunstentwicklung proklamiert wurde.
Dieses erste situativ für eine documenta konzipierte Kunstwerk wird in diesem Herbst wieder in Kassel zu sehen sein. Die Museumslandschaft Hessen Kassel rekonstruiert in der Neuen Galerie auf Initiative der Fritz-Winter-Stiftung und der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen im Rahmen der Ausstellung „Fritz Winter. documenta-Künstler der ersten Stunde“ die zentralen Beiträge des Künstlers zu den ersten drei documenta-Ausstellungen 1955, 1959 und 1964.
Die Ausstellung in der Neuen Galerie wird rund 90 Werke aus Malerei, Grafik und Bildwirkerei zeigen. Sie basiert auf den umfangreichen Beständen der Museumslandschaft Hessen Kassel und der Fritz-Winter-Stiftung, die seit ihrer Gründung im Jahr 1981 an den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen beheimatet ist. Die Ausstellung wird maßgeblich unterstützt durch das Fritz-Winter-Haus, Ahlen, das bedeutende Leihgaben zur Verfügung stellt. Die Präsentation erfährt großzügige Unterstützung von der Hessischen Kulturstiftung und dem Museumsverein Kassel e.V.
Im Rahmen der Ausstellungseröffnung wird der mit 20.000 Euro dotierte Fritz-Winter-Preis verliehen.
FRITZ WINTER ALS GALIONSFIGUR DER BUNDESDEUTSCHEN NACHKRIEGSKUNST
Als ehemaliger Schüler von Wassily Kandinsky, Paul Klee und Oskar Schlemmer am Bauhaus in Dessau galt Fritz Winter (1905-1976) unter den Nationalsozialisten als entartet. 1949 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der „Gruppe der Gegenstandslosen“ ZEN 49 in München. Trotz informeller Tendenzen in den 1950er-Jahren vertrat Winter eine biomorphe, den elementaren Kräften und Strukturen der Natur verpflichtete Abstraktion. Zeitlebens variierte er Klees Credo „Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern Kunst macht sichtbar“ und wurde so zur idealen Mittlerfigur zwischen den Protagonisten der Vor- und Zwischenkriegsmoderne und der jüngeren Generation. Am 1. Mai 1955 trat der Künstler eine Professur an der fortschrittlichen Werkakademie in Kassel an, wo er bis 1970 lehrte. In den folgenden Jahren arbeitete er eng mit dem Gründer der documenta Arnold Bode zusammen und war zunehmend in die Entscheidungs- und Organisationsstrukturen der Großausstellung eingebunden.
Mit Fritz Winter gilt es, einen zentralen Protagonisten der frühen documenta-Geschichte wiederzuentdecken – und einen Maler, der die Sprache der gegenstandslosen Kunst in Deutschland seit den 1920er-Jahren maßgeblich erweiterte.
Eine Kooperation der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und der Fritz-Winter-Stiftung an den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen mit der Museumslandschaft Hessen Kassel.
zum Bild oben:
Fritz Winter, Komposition vor Blau und Gelb, 1955, Öl auf Leinwand, 381 x 615 cm, Fritz-Winter-Haus, Ahlen, © Fritz-Winter-Haus, Ahlen | | | | |
| Caricatura Museum Frankfurt: Abstand (c) Stephan Rürup | | | Frankfurt: Neue Aufgabe für den Elch | Humorvoller Wegweiser durchs Museum Weltweit einzigartig – durch das Museum für Komische Kunst leitet ein cartoonistisches Corona-Artwork von Stephan Rürup
Das Caricatura Museum Frankfurt ist zurück aus der Corona-Pause – mit einem
künstlerisch durchdachten wie kunterbunten Hygienekonzept! Durch das gesamte schönste Museum der Welt leitet nämlich das Wappentier des Hauses: der Elch. Der Grund dafür: „Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche!“ (F.W. Bernstein). Elche leiten zur korrekten Hand-Desinfektion an: „Bitte nicht im Trump-Style spritzen, trinken oder darin duschen.“ Sie verweisen aber auch auf das viruseindämmende Verhalten im Museum mit den notwendigen Hinweisen für einen entspannten Museumsbesuch wie Masken-Pflicht und Einhalten des Mindestabstandes. Außerdem muss das Virus wie ein Hund im Einzelhandel leider draußen bleiben.
Ein farbiges Einbahnstraßen-System leitet die Besuchenden durch die laufenden Ausstellungen: „Beste Beste Bilder – Die Cartoons des Jahrzehnts“, die Dauerausstellung der „Zeichner der Neuen Frankfurter Schule“, die Sonderausstellung „Das kann ja heiter werden! Die Postkarten-Connection der Rendsburger Zeichnerei von 1990 bis heute“ und leitet sie wieder aus den Toren der humorigen Hallen heraus. Als einziges Museum weltweit gestaltete das Caricatura Museum das Leitsystem mit dem Zeichner Stephan Rürup (TITANIC, Welt am Sonntag u.a.) – er hatte coronabedingt Zeit.
Die Wechselausstellung „Beste Beste Bilder – Die Cartoons des Jahrzehnts“ verkündet zudem ihre Verlängerung bis zum 20. September 2020. Zu sehen ist das Beste vom Besten aus den komischen Zehnerjahren des 21. Jahrhunderts: Höhe- und Tiefpunkte, Alltägliches, politische Umbrüche wie gesellschaftsrelevante Ereignisse und Trends. Die bislang größte Gemeinschaftsausstellung deutschsprachiger CartoonistInnen zeigt Zeichnungen von 81 KünstlerInnen, darunter junges Gemüse und alte Hasen. In den sozialen Netzwerken können derzeit sowohl Cartoons der letzten Dekade der ZeichnerInnen begutachtet, als auch über den Sommer die Reihe „3 Fragen an humorvolle Leute“ verfolgt werden. Hierbei antworten die Beteiligten der Ausstellung in Schrift, Bild oder Video und machen ersichtlich, welches ihr Highlight der vergangenen zehn Jahre war – und warum nicht die Wahl von Donald Trump zum Präsidenten der USA.
Es bleibt cartoonistisch: Ab dem 1. Oktober 2020 zeigt das Caricatura Museum die Wechselausstellung „Hauck & Bauer: Cartoons“. Die Ausstellung läuft bis zum 7. März 2021.
Caricatura Museum Frankfurt
Museum für Komische Kunst
Weckmarkt 17, D-60311 Frankfurt am Main | Mehr | | | |
| | | | Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 20. Juli bis 26. Juli | Augustinermuseum
Derzeit laufen im Augustinermuseum Untersuchungen am Bau. Deshalb ist das Dachgeschoss nicht zugänglich. Es gilt ein reduzierter Eintrittspreis von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro, Sonderausstellung ausgenommen.
Orgelmusik im Augustinermuseum
David Kiefer von der Hochschule für Musik Freiburg spielt am Samstag, 25. Juli, um 12 Uhr ausgewählte Stücke auf der Welte-Orgel im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Das Konzert kostet den regulären Eintritt von fünf Euro, ermäßigt drei Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 / 201 2501 ist bis Donnerstag, 23. Juli, 15 Uhr erforderlich.
Führung – 900 Jahre Leben in der Stadt
Eine Führung durch die Ausstellung „freiburg.archäologie – 900 Jahre Leben in der Stadt“ findet am Sonntag, 26. Juli, um 10.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Besucherinnen und Besucher erhalten einen umfassenden Einblick in die Stadtgeschichtsforschung vom Zeitpunkt der Verleihung des Marktrechts bis in die Neuzeit. Wer teilnehmen möchte, zahlt 2,50 Euro zuzüglich Eintritt von sieben Euro, ermäßigt fünf Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 / 201 2501 ist bis Donnerstag, 23. Juli, 15 Uhr erforderlich.
Haus der Graphischen Sammlung
Führung – Freiburgs erster Fotograf
Eine Führung durch die Ausstellung „Gottlieb Theodor Hase – Freiburgs erster Fotograf“ findet am Samstag, 25. Juli, um 10.30 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum, Salzstraße 32, statt. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro zuzüglich Eintritt von fünf Euro, ermäßigt drei Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 / 201 2501 ist bis Donnerstag, 23. Juli, 15 Uhr erforderlich.
Archäologisches Museum Colombischlössle
Führung – Unterwegs auf römischen Sohlen
„Unterwegs auf römischen Sohlen“ ist das Thema einer Führung am Sonntag, 26. Juli, um 10.30 Uhr durch die Ausstellung „Der römische Legionär – Weit mehr als ein Krieger“ im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro zuzüglich Eintritt von fünf Euro, ermäßigt drei Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 / 201 2501 ist bis Donnerstag, 23. Juli, 15 Uhr erforderlich.
Museum für Neue Kunst
Führung – Priska von Martin
Eine Führung durch die Ausstellung „Priska von Martin“ findet am Sonntag, 26. Juli, um zehn Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro zuzüglich Eintritt von sieben Euro, ermäßigt fünf Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 / 201 2501 ist bis Donnerstag, 23. Juli, 15 Uhr erforderlich. | | | | |
| Agnes Märkel, Letzte Ressourcen (2015) (c) VG Bild-Kunst Bonn 2020 | | | Karlsruhe: Künstlergespräch in der Ausstellung "(Un)endliche Ressourcen?" | Christina Korzen spricht mit Agnes Märkel über Kunst und Ökologie
Für Mittwoch, 22. Juli, um 18 Uhr lädt die Städtische Galerie Karlsruhe zu einem Gespräch in der Ausstellung "(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980" ein. Die Kuratorin Christina Korzen spricht mit der Künstlerin Agnes Märkel, Absolventin der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, über die Thematik dieser Schau und ihr darin präsentiertes Werk "Letzte Ressourcen" aus dem Jahr 2015. Dabei handelt es sich um eine fünfteilige, großformatige Serie aus Fotocollagen und Pastellmalerei, in der viele aktuelle Debatten wie Rohstoffverbrauch und Klimawandel, aber auch endzeitliche Szenarien anklingen.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Bis 21. Juli sollten Anmeldungen per Telefon 0721/133-4401 oder Mail an staedtische-galerie@karlsruhe.de vorliegen.
zum Bild oben:
Agnes Märkel, Letzte Ressourcen, 2015, Detail aus einer 5-teiligen Serie, Städtische Galerie Karlsruhe
Copyright: VG Bild-Kunst Bonn 2020 | Mehr | | | |
| Gewinnerfoto von Anita Trautmann (c) Stadt Freiburg | | | Siegerfotos des Fotowettbewerbs „Picture Pirates“ stehen fest | Freiburgs Gewässer in Szene gesetzt: Fotos sind nun als kleine Wanderausstellung auf Lkw-Planen im Stadtgebiet zu sehen
Freiburgs Gewässer neu entdecken und aus ungewohnten Perspektiven zeigen. Dazu hat der Fotowettbewerb „Picture Pirates“ aufgerufen. Fotografie-Talente konnten maximal fünf Bilder oder eine Bildserie einreichen.
Fotografen und Fotografinnen aus der Region bildeten die Jury. Unter den vielen Einsendungen die besten Fotos auszuwählen war nicht einfach. Die Bandbreite und die hohen Qualität der eingereichten Fotomotive waren beeindruckend.
Ann Zirker, Leiterin der Freiburger Bachpaten und Initiatorin des Wettbewerbs, war es auch unter den aktuellen Bedingungen wichtig, den Foto-Talenten persönlich zu danken. Das gelangt gestern bei einer Ehrung im kleinen Kreis auf der Seebühne im Seepark. Bürgermeister Martin Haag würdigte die kreativen Bachfotografen und -fotografinnen der fünf besten Einsendungen. Er überreichte sowohl Sach- und Aktionspreise rund um das Thema Natur, Umwelt und Gewässer als auch einen großformatigen Fotokalender für das Jahr 2021, in dem die Fotos einen herausragenden Platz gefunden haben. Martin Haag freut sich: „Der Fotokalender ist so gut gelungen, dass die Stadtverwaltung ihn als repräsentatives Präsent der Stadt verwenden wird.“
Die Preise hat der Förderverein Bachpatenschaften Freiburg bereitgestellt. Den Fotokalender hat die Stadt aus Mitteln der Öffentlichkeitsarbeit finanziert.
Da eine Ausstellung der Fotos in geschlossenen Räumen derzeit nicht möglich ist, schmücken die Gewinnerfotos sowie weitere Wettbewerbs-Fotos nun Lkw-Planen. Diese sind an mobilen Bauzäunen befestigt. So ist eine kleine Wanderausstellung entstanden. Es lohnt sich also in den kommenden Monaten auf das Logo der „Picture Pirates“ auf Bauzäunen zu achten.
Auch nach Abschluss des Wettbewerbs können Foto-Begeisterte unter dem Stichwort „Picture Pirates“ laufend Fotos im Bachpatenbüro der Stadt einreichen. Wichtig dabei ist, wie bereits beim Wettbewerb, der klare Bezug zu Gewässern Freiburgs und der Region. Als Dank für die besten Einsendungen winken originelle Kleinpreise.
Weitere Informationen gibt es bei Ann Zirker im Bachpatenbüro des Garten- und Tiefbauamts, bachpaten@stadt.freiburg.de, Tel. 0761 201-4456 oder unter www.freiburg.de/bachpaten. | Mehr | | | |
| Colombischlössle Freiburg / Foto: Daniel Jäger | | | Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 13. bis 19. Juli | Augustinermuseum
Derzeit laufen im Augustinermuseum Untersuchungen am Bau. Deshalb ist das Dachgeschoss nicht zugänglich. Es gilt ein reduzierter Eintrittspreis von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro, Sonderausstellung ausgenommen.
Kunstpause – Das Figurenprogramm des Münsterturms
„Das Figurenprogramm des Münsterturms“ ist der Titel einer Kurzführung mit Adila Garbanzo León am Mittwoch, 15. Juli, um 12.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 / 201 2501 ist bis Dienstag, 14 Juli, 15 Uhr erforderlich.
Orgelmusik
Carmen Hartlaub von der Hochschule für Musik Freiburg spielt am Samstag, 18. Juli, um 12 Uhr ausgewählte Stücke auf der WelteOrgel im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Das Konzert kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 / 201 2501 ist bis Donnerstag, 16. Juli, 15 Uhr erforderlich.
Führung – 900 Jahre Leben in der Stadt
Eine Führung durch die Ausstellung „freiburg.archäologie – 900 Jahre Leben in der Stadt“ findet am Sonntag, 19. Juli, um 10.30 Uhr statt. Besucher und Besucherinnen erhalten einen umfassenden Einblick in die Stadtgeschichtsforschung vom Zeitpunkt der Verleihung des Marktrechts bis in die Neuzeit. Wer teilnehmen möchte, zahlt 2,50 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 / 201 2501 ist bis Donnerstag, 16. Juli, 15 Uhr erforderlich.
Archäologisches Museum Colombischlössle
Archäologischer Kulturgenuss – Vom Training in die Schreibstube
„Vom Training in die Schreibstube“ ist das Thema einer Kurzführung am Mittwoch, 15. Juli, um 12.30 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5. Tobias Janouschek, Kurator der Ausstellung „Der römische Legionär – Weit mehr als ein Krieger“, gibt Einblicke in den Alltag eines Militärlagers und eröffnet neue Perspektiven auf das Leben der Legionäre in Friedenszeiten. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 / 201 2501 ist bis Dienstag, 14. Juli, 15 Uhr erforderlich.
Museum für Neue Kunst
Führung – Priska von Martin
Eine Führung durch die Ausstellung „Priska von Martin“ findet am Sonntag, 19. Juli, um 10 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 / 201 2501 ist bis Donnerstag, 16. Juli, 15 Uhr erforderlich.
Museum für Stadtgeschichte
Führung – Stadtgeschichte(n) aufgedeckt
„Stadtgeschichte(n) aufgedeckt – Von der Ausgrabung zum virtuellen Modell“ lautet der Titel einer Führung am Samstag, 18. Juli, um 10.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, durch die Ausstellung „freiburg.archäologie – 200 Jahre Forschen in der Stadt“. Wer teilnehmen möchte, zahlt 2,50 Euro zuzüglich Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 / 201 2501 ist bis Donnerstag, 16. Juli, 15 Uhr erforderlich. | | | | |
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