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Sonntag, 14. September 2025
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Museums - und Ausstellungstipps

Theater im Museum für Fotografie
© Museum Charlottenburg-Wilmersdorf
 
Theater im Museum für Fotografie
Ein Rückblick auf die 1920er Jahre
bis 13.02.2022
Museum für Fotografie, Berlin

In einer detektivischen Spurensuche beleuchtet die Schau ein bisher kaum bekanntes Kapitel der Geschichte des ehemaligen Landwehrkasinos, des jetzigen Museums für Fotografie. Im Kaisersaal, dem großen Ausstellungsraum des Museums im 2. Obergeschoss wurde vor 100 Jahren ein Theater eingerichtet. In der Ausstellung wird anhand von Theaterfotografien, Programmheften, Besetzungszetteln, Postkarten und Plakaten dessen wechselhafte Geschichte vorgestellt.

Das Landwehrkasino wurde 1909 als Versammlungshaus des Reserveoffizierscorps errichtet. Nach dem 1. Weltkrieg fehlten dem Militär die Mittel, daher musste das repräsentative Herzstück des Kasinos, der Kaisersaal, vermietet werden. Dort eröffnete Gustav Charlé im August 1921 das Neue Theater am Zoo. Die Bühne lag im Neuen Westen, dem Zentrum der Vergnügungskultur der „goldenen“ Zwanzigerjahre rund um die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und den Kurfürstendamm, und bot mit Operetten wie Tanztheater, mit Stücken von Shakespeare über Wedekind bis Roda Roda, mit Klavierabenden wie Lustspielen ein sehr breites und abwechslungsreiches Programm.

Vom Neuen Theater am Zoo zum Deutschen Volkstheater
Das Theater erlebte eine schnelle Abfolge von Sensationserfolgen, Pleiten und Direktionswechseln. 1929 übernahm Joachim von Ostau die Bühne und benannte sie in Deutsches Volkstheater um. Bereits ein knappes Jahr später war sein Vorhaben gescheitert, ein kulturell bedeutsames Theater zu etablieren. Wie viele andere Bühnen wurde das Haus in Folge der Weltwirtschaftskrise in den frühen 1930er Jahren aufgegeben. Das Theaterexperiment im Landwehrkasino steht so exemplarisch für das Berliner Theaterleben der Weimarer Republik.

Vielfältige Einblicke in das Berliner Theaterleben der Zwischenkriegszeit
Theaterfotografien von Lotte Jacobi und Joseph Schmidt dokumentieren Inszenierungen des Neuen Theaters am Zoo / Deutschen Volkstheaters. Sie geben aufschlussreiche Einblick in die aufgeführten Stücke, die Bühnengestaltung und Kostüme der Zeit. Auch die Tanzfotografie ist mit Aufnahmen Suse Byks von Stücken des bekannten Choreografen und Tanztheoretikers Rudolph von Laban sowie Bildern Martin Badekows von der Nackttänzerin Celly de Rheidt vertreten.

Die Präsentation versammelt Objekte aus den Beständen der Kunstbibliothek, der bpk-Bildagentur für Kunst, Kultur und Geschichte, der Staatsbibliothek zu Berlin, der Akademie der Künste, der Stiftung Stadtmuseum Berlin, des Museums Charlottenburg-Wilmersdorf in der Villa Oppenheim, des Bildarchivs akg-images und der Universitätsbibliothek Leipzig. Sie wird zusammen mit der Ausstellung „Ruth Walz. Theaterfotografie“ im Kaisersaal des Museums für Fotografie präsentiert.

Katalog zur Ausstellung
Zur Ausstellung gibt es eine von Justine Tutmann im Deutschen Kunstverlag herausgegebene Publikation: „Theater im Museum für Fotografie“, 112 Seiten, 74 Abbildungen, ISBN 978-3-422-98696-1, Preis: 19 Euro.

Eine Sonderausstellung der Kunstbibliothek der Staatlichen Museen zu Berlin

zum Bild oben:
Neues Theater am Zoo, 1932, Postkarte, Museum Charlottenburg-Wilmersdorf in der Villa Oppenheim,
© Museum Charlottenburg-Wilmersdorf
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Museumsgeisterbahn – ein Museumserlebnis bei Nacht
Richard Wagner Museum, Bayreuth
Samstag, 30. Oktober 2021

Von 17 bis 22 Uhr treiben Geister ihr Unwesen und begegnen den Besucherinnen und Besuchern sprechend, musizierend, tanzend und gestikulierend auf einem nächtlichen Rundgang.

„Nachts im Museum“… – In der Filmkomödie aus dem Jahr 2006 erlebt der erfolglose Träumer Larry Daley als Nachtwächter im New Yorker Museum of Natural History merkwürdige Dinge: Schon kurz nach Sonnenuntergang werden die Museumsexponate lebendig und beginnen, im Museum umherzuwandern und Unruhe zu stiften. Passenderweise kurz vor Allerheiligen wird sich im Richard Wagner Museum ähnliches ereignen.

Geister treiben ihr Unwesen und begegnen den Besucherinnen und Besuchern sprechend, musizierend, tanzend und gestikulierend auf dem nächtlichen Rundgang, der wie auf einer Fahrt mit der Geisterbahn ein Museumserlebnis der ganz besonderen Art verspricht.

Durch die erstmalige Kooperation des Museums mit der Studiobühne Bayreuth soll das Haus mit diesem in Bayreuth völlig neuartigen Projekt nach den vielmonatigen, bedrückenden pandemiebedingten Schließungen von seinen Geistern zum Leben erweckt werden.‌

Organisatorisches

Karten sind nur an der Abendkasse erhältlich, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Es gelten die regulären Museumseintrittspreise.

Aufgrund der aktuellen Lage ist der Besuch nur für Geimpfte, Genesene und Getestete mit Nachweis möglich.
Detaillierte Informationen zum GGG-Nachweis

Das Museum schließt aufgrund der Vorbereitungen für die Veranstaltung am 30. Oktober bereits um 14 und öffnet wieder ab 17 Uhr.
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 25. bis 31. Oktober
Colombischlössle / Foto: Daniel Jäger
 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 25. bis 31. Oktober
(43. Kalenderwoche)

Besucherinnen und Besucher benötigen aktuell einen Nachweis über eine Impfung, Genesung oder über einen negativen Corona-Test. Schülerinnen und Schüler sowie Kinder unter sechs Jahren gelten generell als getestet.

Augustinermuseum

Kunstpause: Heilige und ihre Attribute
Ob Rad, Turm oder Kelch – oft geben Dinge Aufschluss darüber, welche Heiligenfigur man vor sich hat und was diese erlebt hat. Um Heilige und ihre Attribute dreht sich eine Kurzführung mit Peter Kalchthaler im Augustinermuseum am Augustinerplatz am Mittwoch, 27. Oktober, um 12.30 Uhr. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Eine Anmeldung telefonisch unter 0761 201-2501 oder per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de ist bis Dienstag, 26. Oktober, 15 Uhr erforderlich.

Haus der Graphischen Sammlung

Führung: Johann Baptist Kirner. Der Blick des Zeichners
Um den virtuosen Zeichner Johann Baptist Kirner und seinen Blick auf die Welt geht es bei einer Führung im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32, am Samstag, 30. Oktober, um 15 Uhr. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Eine Anmeldung telefonisch unter 0761 201-2501 oder per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de ist bis Donnerstag, 28. Oktober, 15 Uhr erforderlich.

Museum für Neue Kunst

Vortrag zu Beuys und Lehmbruck: Denken ist Plastik
Um Joseph Beuys und Wilhelm Lehmbruck geht es bei einem Vortrag am Donnerstag, 28. Oktober, um 18 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a. Unter dem Titel „Denken ist Plastik“ beleuchtet Johanna Adam, Kuratorin der großen Beuys Retrospektive an der Kunsthalle Bonn, Verbindungslinien zwischen den beiden Künstlern. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 201-2501 ist bis Mittwoch, 27. Oktober, 15 Uhr erforderlich.

Museum Natur und Mensch

Online-Vortrag: Giftige Schlangen im Schwarzwald
Von den sechs in unserer Region vorkommenden Schlangenarten sind zwei giftig: Die Kreuzotter und die Aspisviper. Klemens Fritz, der sich seit über 30 Jahren mit einheimischen Reptilien beschäftigt und Bestandsaufnahmen durchführt, berichtet am Dienstag, 26. Oktober, ab 19 Uhr bei einem Online-Vortrag Spannendes über unsere beiden Giftschlangenarten. Die Veranstaltung ist kostenfrei und über folgenden Link zu erreichen:
freiburg.cloud1x.de/MNM_Vortrag_26.10

Archäologisches Museum Colombischlössle

Leben in und um Freiburg vor der Stadtgründung
Eine Führung durch die Ausstellung „freiburg.archäologie – Leben vor der Stadt“ findet am Sonntag, 31. Oktober, um 12 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, statt. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro; zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 201-2501 ist bis Donnerstag, 28. Oktober, 15 Uhr erforderlich.

Museum für Stadtgeschichte

Schaugrabung
Im Keller des Wentzingerhauses, Münsterplatz 30, gräbt ein Team des Landesamtes für Denkmalpflege derzeit eine spätmittelalterliche Latrine aus. Sie stammt aus der Zeit vor der Errichtung des aktuellen Gebäudes. Interessierte haben am Freitag, 29. Oktober, von 10 bis 14 Uhr die Gelegenheit, Arbeitsschritte einer Ausgrabung, wie Fundbergung und Dokumentation, mitzuerleben. Wer zuschauen möchte, zahlt den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Tierisch gruselig: Halloween in der Gifttier-Ausstellung
Museum Natur und Mensch
am Sonntag, 31. Oktober

Familien-Aktionstag mit freiem Eintritt im Gruselkostüm und unter 27 Jahren

Achtung, gruselig: Am Sonntag, 31. Oktober, lädt das Museum Natur und Mensch zum Halloween-Aktionstag in der Ausstellung „Tierisch giftig“ ein. Von 10.30 bis 16 Uhr gibt es ein schaurig-schönes Familienprogramm mit Mitmachstationen und Kurzführungen. Wer im Gruselkostüm kommt oder unter 27 Jahre alt ist, erhält freien Eintritt. Alle anderen zahlen 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Tierische Schreckgespenster oder faszinierende Lebewesen mit besonderen Fähigkeiten? Manch einer gruselt sich beim Anblick von giftigen Schlangen, Skorpionen und Spinnen. Dass das eigentlich gar nicht nötig ist, erfahren Neugierige bei Kurzführungen jeweils zur vollen Stunde. Für ganz Mutige gibt es jeweils zur halben Stunde die Möglichkeit – ungiftigen – Schlangen ganz nah zu kommen und sie sogar zu streicheln. Zusätzlich stehen Spinnenbasteln und Kinderschminken auf dem Programm. Außerdem gibt’s Halloween-Fingerfood zur Stärkung.

Und was wäre Halloween ohne Kürbisse? Gemeinsam gruselige Kürbisgesichter schnitzen können Familien jeweils um 10.30 Uhr, 12 Uhr, 13.30 Uhr und um 15 Uhr. Für diese Aktion ist eine Voranmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 / 201-2501 bis Donnerstag, 28. Oktober, 12 Uhr erforderlich. Für alle anderen Programmpunkte ist keine Anmeldung notwendig.

Im gesamten Veranstaltungsbereich gilt die 3G-Regel und Maskenpflicht.
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VR Aktionstag: Was ist virtuelle Realität?
Aktionstag im Museum für Kommunikation Frankfurt
Samstag, 23. Oktober 2021, 11-17 Uhr

Zum Abschluss der großen Sonderausstellung „Back to Future. Technikvisionen zwischen Fiktion und Realität“ (bis 24. Oktober) beschäftigt sich das Museum für Kommunikation Frankfurt erneut mit Virtual Reality als Zukunftstechnologie: Was ist virtuelle Realität? Wie können reale Welt und digitale Inhalte miteinander verschmelzen?

Der VR-Aktionstag bietet die Gelegenheit, Anwendungsmöglichkeiten von VR und AR kennenzulernen und die Zukunft der immersiven Kunsterfahrung zu testen. Auf einem Markt der Möglichkeiten können die Besucher:innen im Lichthof des Museums mit Expert:innen von Telekom, Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main und TimeLeapVR ins Gespräch kommen und über die Zukunft der Technologie nachdenken.

Programmpunkte im Überblick

-VR im Arbeitsalltag nutzen: Expert:innen der Telekom stellen VR-Szenarien für den Homeoffice Alltag vor.
-Handwerk digital erleben: Tauchen Sie ab in 130 Berufe im Handwerk. Die Ausbildungsexpert:innen der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main stellen VR als Tool für die Berufsfindung vor.
-Kunstwerke virtuell begehen: Treten Sie sprichwörtlich durch die Leinwand und entdecken Sie den „Garten der Lüste“ von Hieronymus Bosch mit dem Team von TimeLeapVR.
-Kunst erleben: Die Kunsthistorikerin Dagmar Woyde-Koehler stellt ihr Kunstprojekt MINDKISS vor.

Kurzführungen durch die Ausstellung „DelightfulGardenVR“ mit Michael Gödde von TimeLeapVR.

Kosten: Museumseintritt

Die aktuellen Hygienebestimmungen finden Sie auf unserer Website: www.mfk-frankfurt.de

Der VR Aktionstag wird gefördert von der Dr. Marschner Stiftung, der Hessischen Kulturstiftung und experimente# digital – eine Kulturinitiative der Aventis Foundation.
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 18. bis 24. Oktober
(42. Kalenderwoche)

Besucherinnen und Besucher benötigen aktuell einen Nachweis über eine Impfung, Genesung oder über einen negativen Corona-Test. Schülerinnen und Schüler, Kinder unter sechs Jahren sowie Kinder, die noch nicht eingeschult sind, gelten generell als getestet.

Augustinermuseum

Kunstpause: Hans Baldung Griens Amor
Das Bildnis des Amors von Hans Baldung Grien birgt einige Rätsel. Tilmann von Stockhausen, Direktor des Augustinermuseums, deckt diese bei einer Kurzführung im Augustinermuseum am Mittwoch, 20. Oktober, um 12.30 Uhr auf. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 201-2501 ist bis Dienstag, 19. Oktober, 15 Uhr erforderlich.

Zwischen Himmel und Hölle: Christus und Johannes
Um die enge Verbindung zwischen Christus und seinem Jünger Johannes geht es am Donnerstag, 21. Oktober, um 15.30 Uhr im Augustinermuseum. Die Kunsthistorikerin Stephanie Stroh und der Theologe Stephan Langer sprechen über die Christus-Johannes-Gruppe, ein vor allem in Frauenklöstern sehr beliebtes Andachtsbild. Die Veranstaltung findet innerhalb der Reihe "Zwischen Himmel und Hölle" statt, eine Kooperation des Augustinermuseums mit dem Roncalli-Forum Karlsruhe und dem Bildungszentrum Freiburg, beides Einrichtungen des Bildungswerks der Erzdiözese Freiburg. Die Teilnahme an der Veranstaltung kostet den regulären Eintritt.
Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 201-2501 ist bis Mittwoch, 20. Oktober, 15 Uhr erforderlich.

Konzert: Harfenklänge mit Sann
Harfenklänge erfüllen die Skulpturenhalle bei einem Konzert der Musikerin Sann am Freitag, 22. Oktober, um 18 Uhr. Sann mischt Stimme und keltische Harfe und webt ein Bild aus Klang, Musik und Gefühl. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 201-2501 ist bis Donnerstag, 21. Oktober, 15 Uhr erforderlich.

Orgelmusik im Augustinermuseum
Min Woo von der Musikhochschule Freiburg spielt am Samstag, 23. Oktober, um 12 Uhr ausgewählte Stücke auf der Welte-Orgel im Augustinermuseum. Das Konzert kostet den regulären Eintritt. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung telefonisch unter 0761 201-2501oder per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de ist bis Donnerstag, 21. Oktober, 15 Uhr erforderlich.

Augustinerfreunde führen: Der Tag des Jüngsten Gerichts
Um Darstellungen des Jüngsten Gerichts geht es bei einer Führung mit Lea von Berg vom Freundeskreis Augustinermuseum am Sonntag, 24. Oktober, um 11 Uhr. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 201-2501 ist bis Donnerstag, 21. Oktober, 15 Uhr erforderlich.

Familienworkshop: Komm ins Mittelalter!
Auf eine Zeitreise durch die mittelalterliche Kunst begeben sich Familien mit Kindern ab fünf Jahren am Sonntag, 24. Oktober, von 14 bis 16 Uhr. Dabei geht es vorbei an rollbaren Eseln, den Grafen von Freiburg und bunten Glasbildern. Im Anschluss gestalten die Kinder selbst einen ledernen Geldbeutel. Für Kinder kostet die Teilnahme 5 Euro. Erwachsene zahlen 5 Euro zuzüglich Eintritt.
Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 201-2501 ist bis Donnerstag, 21. Oktober, 15 Uhr erforderlich.

Museum für Neue Kunst

Jazz-Konzert mit Engelberth, Obleser und Seibold
Ein Jazz-Konzert ist am Donnerstag, 21. Oktober, um 16 Uhr auf der Bühne im Freiburger Colombipark geboten. Zur Praxis des Jazz gehört es seit jeher, zeitlose Stücke großer Komponistinnen und Komponisten aus früheren Generationen neu zu interpretieren und aufzuführen. Die aktuellen und ehemaligen Stipendiaten der Kunststiftung Baden- Württemberg, Jakob Obleser (Kontrabass), Niko Seibold (Saxophon) und Volker Engelberth (Klavier) widmen sich im Rahmen der Ausstellung "Ping-Pong" einem Programm des legendären und über Jahrzehnte umtriebigen Duke Ellington und seinem Alter Ego Billy Strayhorn.

Zu Gast beim "Freundschaftsspiel"
Eine Führung durch die Ausstellung "Freundschaftsspiel. Horst und Gabriele Siedle-Kunststiftung : Museum für Neue Kunst" findet am Sonntag, 24. Oktober, um 15 Uhr im Museum für Neue Kunst statt. In der Ausstellung treffen Meisterwerke der Klassischen Moderne auf zeitgenössische Positionen. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro zuzüglich Eintritt. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 201-2501 ist bis Donnerstag, 21. Oktober, 15 Uhr erforderlich.

Museum Natur und Mensch

Pilzberatung
Der Herbst ist da und damit die Jahreszeit, um bei einem Waldspaziergang Pilze zu sammeln. Doch welche Exemplare sind schmackhaft, welche giftig? Pilzsammlerinnen und - sammler können ihre Funde am Montag, 18. Oktober, von 16 bis 18 Uhr, in der museumspädagogischen Werkstatt in der Gerberau 15 einem Expertenteam vorlegen und sich informieren. Die Beratung kostet 3 Euro. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Workshop: Tierisch giftig!
Ob blau, gelb oder rot: Die Farben der Gifttiere haben alle eine Botschaft: Lass mich in Ruhe, ich bin giftig! Familien mit Kindern ab 3 Jahren gestalten im Workshop zur Sonderausstellung "Tierisch giftig!" am Samstag, 23. Oktober, ab 15 Uhr bunte Pfeilgiftfrösche aus leeren Klorollen. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro, für Erwachsene zuzüglich Eintritt. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 201-2501 ist bis Donnerstag, 21. Oktober, 15 Uhr erforderlich. Hinweis: Pro Kind bitteein bis zwei leere Klorollen mitbringen.

Online-Gespräch: Mutter sein oder nicht sein
In der Online-Gesprächsreihe zur Ausstellung "In Gesellschaft. Freiburger Frauen* im Blick" im Museum Natur und Mensch treffen Freiburgerinnen auf Frauen* aus den Bereichen Politik, Wirtschaft und Soziales. Im ersten Teil der Reihe am Sonntag, 24. Oktober, um 15 Uhr geht es um unterschiedliche Lebensformen und Familienbilder, weibliche Lebensentwürfe ohne Kinder sowie die gesellschaftliche Dimension von Mutterschaft. Es sprechen Sarah Diehl, Publizistin, Aktivistin und Autorin von "Die Uhr, die nicht tickt. Kinderlos glücklich", Felicia Ewert, politische Referentin und Autorin von "Trans.Frau.Sein", und Sarghuna Nashir-Steck, Ethnologin, Dolmetscherin und Leiterin Frauenteestube International Haslach. Die digitale Veranstaltung ist kostenfrei. Der Zugangslink wird im Vorfeld im Veranstaltungskalender der Städtischen Museen unter freiburg.de/museen veröffentlicht.

Archäologisches Museum Colombischlässle

Leben in und um Freiburg vor der Stadtgründung
Eine Führung durch die Ausstellung "freiburg.archäologie – Leben vor der Stadt" findet am Mittwoch, 20. Oktober, um 17.30 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle statt. Die "Rundreise" führt von Freiburg ins Umland und veranschaulicht die Besiedlung der Region lange vor der Stadtgründung. Erstmals gezeigte Fundstücke, moderne Grabungsmethoden und ein digitales Geländemodell bieten spannende Einblicke in die kleine Vorgeschichte des Breisgaus. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 201-2501 ist bis Dienstag, 19. Oktober, 15 Uhr erforderlich.

Museum für Stadtgeschichte

Freiburger Kurzgeschichte: Wentzingers vier Jahreszeiten
"Wentzingers vier Jahreszeiten" ist der Titel einer Kurzführung am Freitag, 22. Oktober, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte. Die überlebensgroßen Skulpturen der vier Jahreszeiten erschuf das Allroundtalent Johann Christian Wentzinger für den Schlosspark in Ebnet. Heute ziehen sie Besucherinnen und Besucher mit ihrer Ausdruckskraft im Innenhof des ehemaligen Künstlerhauses in den Bann. Eine Anmeldung telefonisch unter 0761 201-2501oder per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de ist bis Donnerstag, 21. Oktober, 15 Uhr erforderlich.
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Themenführung durch die Dauerausstellung des Pfinzgaumuseums Karlsruhe
"Durlacher Geschichten in Bildern" am 31. Oktober / Anmeldung erwünscht

Das Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach bietet am Sonntag, 31. Oktober, um 11:15 Uhr eine Führung durch die Dauerausstellung an. Der Rundgang mit Helene Seifert ist kostenfrei und steht unter dem Motto "Durlacher Geschichte in Bildern".

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung bis zum 29. Oktober per E-Mail an stadtmuseum@kultur.karlsruhe.de oder unter der Telefonnummer 0721/133-4231 ist erforderlich.

Weitere Informationen zur Ausstellung sowie zu den aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen beim Museumsbesuch sind zu finden unter www.karlsruhe.de/pfinzgaumuseum.
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Clash aus Kulturen, sozialen Milieus, Altersgruppen und Lebenswirklichkeiten
Foto aus der neuen Ausstellung (c) Britt Schilling
 
Clash aus Kulturen, sozialen Milieus, Altersgruppen und Lebenswirklichkeiten
Neue Ausstellung im Museum Natur und Mensch und der Verein Element 3 zeigen über hundert Porträtfotos von Freiburgerinnen

Was passiert, wenn viele Freiburgerinnen in einem Raum zusammenkommen und in Dialog treten? Die Ausstellung „In Gesellschaft. Freiburger Frauen* im Blick“ im Museum Natur und Mensch geht seit Mittwoch, 13. Oktober, dieser Frage nach. Zu sehen sind über hundert Porträtfotos von Freiburgerinnen, aufgenommen von der Fotografin Britt Schilling. Die Schau läuft bis Sonntag, 5. Dezember. Sie wurde vom Verein Element 3 initiiert und entstand in Kooperation mit dem Museum und der Frauenbeauftragten der Stadt Freiburg. Gefördert wird sie von der Baden-Württemberg Stiftung, dem Kulturamt und dem Amt für Migration und Integration der Stadt Freiburg. Eine Online-Gesprächsreihe begleitet die Ausstellung.

Die ausdrucksstarken Aufnahmen zeigen selbstbewusste Individuen in einem Clash aus Kulturen, sozialen Milieus, Altersgruppen und Lebenswirklichkeiten. Die Schwarz-Weiß-Optik stellt eine Gemeinschaft zwischen den Porträtierten her und betont gleichzeitig ihren einzigartigen Ausdruck.

Neben den Fotografien gibt es Ausschnitte aus Gesprächen mit den Porträtierten – unter anderem in einer Audioinstallation. Die Ausstellung feiert die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Freiburgerinnen und wirft übergreifende Fragen auf: Welche Rolle spielt die eigene Biografie beim Blick auf Gleichberechtigung? Wie beeinflusst umgekehrt die gesellschaftliche Haltung das Individuum? Und was bewirkt eine starke Frauengemeinschaft?

Fotos entstanden bei der Veranstaltung „Nur für Frauen*“

Die Grundlage der fotografischen Sammlung ist 2019 bei der transkulturellen Veranstaltung „Nur für Frauen*“ entstanden – ein Format, zu dem der Verein Element 3 seit 2012 einlädt. Im Theater Freiburg hatten die Macherinnen ein großes Wohnzimmer eingerichtet, das die Besucherinnen in einen lebendigen Versammlungsort verwandelten.

Am Rande der Veranstaltung hatte die Freiburger Fotografin Britt Schilling eine Fotobox aufgebaut. Die Teilnehmerinnen waren eingeladen, sich so porträtieren zu lassen, wie sie selbst wahrgenommen werden wollten, ohne zusätzliche Inszenierungen. Dabei sind rund hundert Porträts entstanden, die die Besonderheit der Veranstaltung einfangen: Frauengemeinschaft, Diversität, Frauenkultur.

Die Ausstellungsmacherinnen

Die künstlerische Gesamtleitung der Ausstellung liegt bei Margarethe Mehring-Fuchs und Kathrin Feldhaus von Element 3 sowie der Fotografin Britt Schilling und der Gestalterin Julia Benning.

Der Verein Element 3 arbeitet an der Schnittstelle von Kunst und Soziokultur. Im Fokus stehen gesellschaftlich relevante Themen und die Perspektive der Menschen, die von diesen direkt betroffen sind. Intensive Netzwerkarbeit spielt dabei eine große Rolle.

Britt Schilling ist freischaffende Fotografin in Freiburg, eigene Projekte hat sie unter anderem in Ghana und Äthiopien realisiert. 2016 entstand im Rahmen der Ausstellung „Touchdown“ (Bundeskunsthalle Bonn) die Serie „Ich bin nur einmalig“ mit Porträts von Menschen mit Downsyndrom. Gemeinsam mit Julia Benning hat sie auch die Ausstellung „Strafraum. Absitzen in Freiburg“ inklusive Begleitbuch erarbeitet.

Zur aktuellen Ausstellung erscheint ebenfalls ein Begleitbuch, das in Kooperation mit der Frauenbeauftragten entstanden und für 7 Euro an der Museumskasse erhältlich ist. Es wird vom Landesministerium für Soziales, Gesundheit und Integration sowie von der Sparkasse und Volksbank gefördert.

Öffnungszeiten, Eintritt und 3G-Regel

Das Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, ist mittwochs bis sonntags von 10 bis 17 Uhr und dienstags bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unter 27 Jahren, Mitglieder des Freundeskreises und mit Museums-Pass-Musées ist der Eintritt frei.

Besucherinnen und Besucher benötigen aktuell einen Nachweis über eine Impfung, Genesung oder über einen negativen Corona-Test. Ein Schnelltest darf maximal 24 Stunden alt sein, ein PCR-Test maximal 48 Stunden. Schülerinnen und Schüler, sowie Kinder, die unter sechs Jahre alt oder noch nicht eingeschult sind, gelten als getestet.

Gesprächsreihe zur Ausstellung: „Frauen* im Blick“

Bei der Gesprächsreihe „Frauen* im Blick“ treffen einige der in der Ausstellung porträtierten Freiburgerinnen auf Frauen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft und Soziales. Die Online-Veranstaltungen sind kostenfrei, der Zugangslink wird im Vorfeld auf www.freiburg.de/in-gesellschaft veröffentlicht. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 Sonntag, 24. Oktober 2021, 15–16.30 Uhr
Frauen* im Blick – Mutter sein oder nicht sein
Zum Auftakt geht es um unterschiedliche Lebensformen und Familienbilder, weibliche Lebensentwürfe ohne Kinder sowie die gesellschaftliche Dimension von Mutterschaft.
Mit:
Sarah Diehl, Publizistin, Aktivistin und Autorin von „Die Uhr, die nicht tickt. Kinderlos glücklich“
Felicia Ewert, politische Referentin und Autorin von „Trans.Frau.Sein“
Sarghuna Nashir-Steck, Ethnologin, Dolmetscherin und Leiterin Frauenteestube International Haslach.
Moderation: Reinhild Dettmer-Finke, Filmemacherin.

 Sonntag, 7. November 2021, 15–16.30 Uhr
Frauen* im Blick – Diversität, Beruf und Bildung
Die zweite Diskussion dreht sich um die Themen Frau und Beruf in der Einwanderungsgesellschaft, Bildungsgerechtigkeit, Chancengleichheit sowie die Perspektive der freien Wirtschaft und Politik darauf.
Mit:
Dhurata Causaj, Medieninformatikerin Astrid Siemes-Knoblich, Verband der Unternehmerinnen Baden
Gabi Rolland, SPD-Landtagsabgeordnete
Nadya Sahutoglu, Projektleitung „Stark im Beruf – Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein“, Amt für Migration und Integration
Nadya Shehab, Agrar-Ingenieurin
Moderation: Beate Kierey, Journalistin

 Sonntag, 21. November 2021, 14.30–16.30 Uhr
Frauen* im Blick – Frauenrechte, Sexismus und Gewalt
Die dritte Diskussion thematisiert die Gleichberechtigung als Grundrecht, Sexismus, Ursachen von Gewalt an Frauen, Auswirkungen der Globalisierung sowie sexualisierte Gewalt in Kriegs- und Krisengebieten.
Mit:
Şenay Awad, Vorstandsvorsitzende Sozialdienst muslimischer Frauen Freiburg
Christina Gröbmayr, Rechtsanwältin, Vorstandsvorsitzende Bezirksverein für soziale Rechtspflege Freiburg
Dr. Gabriele Michel, Vorstandsvorsitzende AMICA e. V.
Jasmina Prpić, Gründerin und Geschäftsführerin von Anwältinnen ohne Grenzen e. V.
Lúcia Rolim-Schulz, Frauenrechtsaktivistin, Mentorin, Vorsitzende Frauenkommission des Migrant_innenbeirats der Stadt Freiburg Irene Vogel, Stadträtin der Unabhängigen Frauen
Moderation: Dr. Jenny Warnecke, Projektkoordination samo.fa des Interkulturellen Vereins FAIRburg e.V.

 Mittwoch, 10. November 2021, 16–17 Uhr
Sondersendung im Radio Dreyeckland: Our Voice spezial – Frauen im Gespräch
In der Sondersendung von Our Voice, der Geflüchteten-Redaktion von Radio Dreyeckland, steht das Thema Frau-Sein im Fokus. Frauen unterschiedlicher Herkunft und mit Fluchterfahrung erklären ihre persönliche Definition von Frau-Sein und tauschen sich über schöne und schlechte Erfahrungen aus. Die Sendung ist auf Radio Dreyeckland, 102,3 MHz oder im Livestream auf www.rdl.de zu hören.
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