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 Museums - und Ausstellungstipps|  |  |  |  |  | Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg von 10. bis 16. Januar 2022 |  | (2. Kalenderwoche) 
 Aktuell benötigen Besucherinnen und Besucher entweder einen Nachweis über eine Boosterimpfung, einen Impf- oder einen Genesenennachweis. Liegen die Impfung oder Genesung länger als 6 Monate zurück, ist zusätzlich ein negatives Testergebnis vorzulegen. Ein Schnelltest darf nicht älter als 24 Stunden sein, ein PCR-Test nicht älter als 48 Stunden. Schülerinnen und Schüler bis einschließlich 17 Jahre sowie Kinder unter sechs Jahren sind von diesen Beschränkungen ausgenommen.
 
 Augustinermuseum
 
 Für Familien: Gemalte Geschichten werden lebendig
 „Mensch, ist da viel los!“ lautet das Motto beim Familiennachmittag am Sonntag, 16. Januar, im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Von 14 bis 16 Uhr können Familien mit Kindern ab 5 Jahren in der Ausstellung „Johann Baptist Kirner. Erzähltes Leben“ die Geschichten auf und hinter den Bildern entdecken. Im Atelier greifen sie selbst zu Pinsel und Leinwand. Die Teilnahme kostet 5 Euro, für Erwachsene zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Eine Anmeldung unter Tel. 0761 / 201-2501 oder per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de ist bis Donnerstag, 13. Januar, 15 Uhr erforderlich.
 
 Kombi-Führung zu Johann Baptist Kirner
 Eine Kombi-Führung durch die beiden Ausstellungsteile der Kirner-Werkschau „Erzähltes Leben“ und „Der Blick des Zeichners“ findet am Freitag, 14. Januar, um 17 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz und im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32, statt. In Vorbereitung für seine Gemälde fertigte der Furtwanger Maler viele Zeichnungen und Studien an. Die Führung verbindet sein zeichnerisches Schaffen mit dem malerischen Werk. Die Teilnahme kostet 4 Euro; zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung unter Tel. 0761 / 201-2501 oder per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de ist bis Donnerstag, 13. Januar, 15 Uhr erforderlich.
 
 Haus der Graphischen Sammlung
 
 Schwarzwaldgeschichte(n) in Lenzkircher Tracht
 In Lenzkircher Tracht berichtet Monika Schacherer vom Freundeskreis Augustinermuseum am Sonntag, 16. Januar, um 15 Uhr vom Leben zu Zeiten Kirners. Ihre Vorfahren waren in Lenzkirch als Glas- und Uhrenträger und später in der Uhrenindustrie tätig. Die Veranstaltung findet in der Ausstellung „Johann Baptist Kirner. Der Blick des Zeichners“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32, statt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.
 
 Museum für Neue Kunst
 
 Jour Fixe mit Julia Galandi-Pascual
 Der Förderverein des Museums für Neue Kunst lädt zu einem Austausch mit Julia Galandi-Pascual, Leiterin der Paul Ege Art Collection, ein: Am Donnerstag, 13. Januar, geht es um 18 Uhr im Museumscafé, Marienstraße 10, um das Thema private und öffentliche Sammlungen im Vergleich. Jour Fixe ist ein neues Veranstaltungsformat des Fördervereins, das jeden zweiten Donnerstag im Monat stattfindet – meist im Museumscafé. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung per Mail an info@pro-mnk.de ist bis Mittwoch, 12. Januar, 17 Uhr erwünscht.
 
 Museum Natur und Mensch
 
 Familienworkshop: Tierisch giftig!
 Ob blau, gelb oder rot: Die Farben der Gifttiere haben alle eine Botschaft: Lass mich in Ruhe, ich bin giftig! In einem Workshop zur Sonderausstellung „Tierisch giftig!“ im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, können Familien mit Kindern ab 3 Jahren am Samstag, 15. Januar, ab 15 Uhr bunte Pfeilgiftfrösche aus leeren Klorollen basteln. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro; für Erwachsene zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 / 201-2501 ist bis Donnerstag, 13. Januar, 15 Uhr erforderlich. Hinweis: Bitte pro Kind ein bis zwei leere Klorollen mitbringen.
 
 Archäologisches Museum Colombischlössle
 
 Führung: Von der Almandinfibel zum Goldblattkreuz
 Bei einer Führung am Sonntag, 16. Januar, um 12 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, erfahren die Teilnehmenden, welche Geschichten die kostbaren Fibeln aus Gold mit Almandinen und Bernsteinperlen und die edlen Gürtelspangen und Goldblattkreuze erzählen. Es geht um Handel, Handwerk und neue Glaubensrichtungen aus der Zeit des Frühmittelalters am Oberrhein. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro; zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.
 
 Museum für Stadtgeschichte
 
 Kurzgeschichte(n) zu Markt und Handel
 Um Markt und Handel geht es bei einer Führung am Freitag, 14. Januar, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Schlafender Ritter, Rappenpfennig oder Siegel entführen die Besucherinnen und Besucher in die Zeit der Stadtgründung. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.
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 |  | Ausstellungsansicht "Karlsruhe im Fokus" / Foto: Stadt Karlsruhe / Monika Müller |  |  |  |  | Führungen durch die Sonderausstellung "Karlsruhe im Fokus" |  | Stadtmuseum zeigt fotografische Ansichten aus den 1970er- bis 1990er-Jahren 
 Durch die Sonderausstellung "Karlsruhe im Fokus" mit fotografischen Ansichten Karlsruhes sowie seiner Bewohnerinnen und Bewohner aus den 1970er- bis 1990er-Jahren bietet das Stadtmuseum Führungen an. Am Sonntag, 9. Januar, um 15 Uhr erläutert Helene Seifert die Schau bei einem Rundgang. Wer nur wenig Zeit hat, ist bei der After-Work-Kurzführung am Donnerstag, 13. Januar, um 18 Uhr mit Kuratorin Dr. Christiane Sutter richtig. Eine Anmeldung braucht es nicht. Die Teilnahme an den Führungen ist kostenlos beziehungsweise im Eintrittspreis zu vier, ermäßigt zwei Euro enthalten.
 
 Mehr Informationen zur Ausstellung, zum Begleitprogramm und zu den aktuellen Corona-Regelungen finden sich im Internet.
 
 zum Bild oben:
 EINE STADT IM WANDEL: In Erinnerungen schwelgen lässt es sich trefflich beim Besuch der Ausstellung "Karlsruhe im Fokus" mit fotografischen Impressionen der jüngeren Vergangenheit.
 Foto: Stadt Karlsruhe / Monika Müller-Gmelin
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 |  |  |  |  |  |  | "Feuerwehr für Kinder" im Pfinzgaumuseum Karlsruhe |  | Veranstaltung im Rahmen der Sonderausstellung "Wasser marsch!" am 16. Januar 
 Unter dem Motto "Feuerwehr für Kinder" richtet sich das Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach am Sonntag, 16. Januar, ab 15 Uhr mit einer Nachmittagsveranstaltung an Familien. Zunächst führt Eva Unterburg durch die Sonderausstellung "Wasser marsch! 175 Jahre Freiwillige Feuerwehr Durlach". Danach stehen eine Vorleserunde sowie eine kleine Bastelaktion rund um das Thema Feuerwehr auf dem Programm.
 
 Die kostenlose, rund eineinhalbstündige Veranstaltung findet in Kooperation mit der Stadtteilbibliothek Durlach statt und richtet sich an interessierte Kinder im Grundschulalter. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung bis zum 13. Januar per E-Mail an stadtmuseum@kultur.karlsruhe.de oder telefonisch unter 0721/133-4231 erforderlich.
 
 Weitere Informationen zur Ausstellung sowie zu den aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen beim Museumsbesuch finden sich im Internet
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 |  |  |  |  |  |  | Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 3. bis 9. Januar 2022 |  | (1. Kalenderwoche) 
 Aktuell benötigen Besucherinnen und Besucher entweder einen Nachweis über eine Boosterimpfung oder einen Impf-oder Genesenennachweis, der nicht älter als 6 Monate ist. Sollte die Impfung oder Genesung länger zurückliegen, muss zusätzlich ein aktuelles negatives Testergebnis vorgezeigt werden. Ein Schnelltest darf nicht älter als 24 Stunden sein, ein PCR-Test nicht älter als 48 Stunden. Schülerinnen und Schüler bis einschließlich 17 Jahre und Kinder unter sechs Jahren sind von diesen Beschränkungen ausgenommen.
 
 Augustinermuseum
 
 Kunstpause – Wo ist der dritte König geblieben?
 Ein Relief mit dem Motiv der „Anbetung der Könige“ zeigt nur zwei der heiligen drei Könige. Warum das so ist, erläutert die Restauratorin Salome Hohlfeld bei einer Kurzführung am Mittwoch, 5. Januar, um 12.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Das Rätsel wurde mit Hilfe verschiedener restauratorischer Verfahren und kunsthistorischer Vergleiche gelöst. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
 
 Orgelmusik im Augustinermuseum
 Victor Rădulescu von der Hochschule für Musik Freiburg spielt am
 Samstag, 8. Januar, um 12 Uhr ausgewählte Stücke auf der WelteOrgel im Augustinermuseum. Das Konzert kostet den regulären
 Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Eine Anmeldung unter Tel. 0761
 201-2531 ist bis Donnerstag, 6. Januar, 12 Uhr erforderlich.
 
 Haus der Graphischen Sammlung
 
 Führung – Johann Baptist Kirner. Der Blick des Zeichners
 Um den virtuosen Zeichner Johann Baptist Kirner und seinen Blick auf die Welt geht es bei einer Führung am Samstag, 8. Januar, um 15 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32. Die Teilnehmenden erhalten einen Einblick in seinen kreativen Prozess von den ersten Ideenskizzen über Detailstudien bis zum fertig ausgearbeiteten Kunstwerk. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.
 
 Museum für Neue Kunst
 
 Familiennachmittag – Gemalt von Picasso & Co
 Wie unterschiedlich man ein Gesicht malen kann, erfahren Familien mit Kindern ab 5 Jahren am Sonntag, 9. Januar, von 14 bis 16 Uhr in der Ausstellung „Freundschaftsspiel. Horst und Gabriele Siedle-Kunststiftung : Museum für Neue Kunst“. Inspiriert von Picasso & Co. entstehen eigene Porträts. Die Teilnahme kostet für Kinder 5 Euro, Erwachsene zahlen 5 Euro zzgl. Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung unter Tel. 0761/201-2583 ist bis Donnerstag, 6. Januar, 15 Uhr erforderlich.
 
 Museum Natur und Mensch
 
 Vorsicht! Im Dunkeln werden sie munter…
 Für Familien mit Kindern ab 6 Jahren geht es am Dienstag, 4. Januar, ab 19.30 Uhr mit Taschenlampen auf Entdeckungstour durch die Ausstellung „Tierisch giftig!“ im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32: Es warten leuchtende Skorpione und andere nachtaktive Gifttiere. Die Teilnahme kostet für Kinder 5 Euro, Erwachsene zahlen 5 Euro zzgl. Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung unter Tel. 201-2566 ist bis Donnerstag, 30. Dezember 2021, 12 Uhr erforderlich.
 
 Archäologisches Museum Colombischlössle
 
 Führung – Leben vor der Stadt
 Eine Führung durch die Ausstellung „freiburg.archäologie – Leben vor der Stadt" findet am Mittwoch, 5. Januar, um 17.30 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, statt. Die „Rundreise" führt von Freiburg ins Umland und veranschaulicht die Besiedlung der Region lange vor der Stadtgründung. Erstmals gezeigte Fundstücke, moderne Grabungsmethoden und ein digitales Geländemodell bieten spannende Einblicke in die kleine Vorgeschichte des Breisgaus. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.
 
 Museum für Stadtgeschichte
 
 Kurzgeschichte(n) – VIPs aus Freiburg
 VIPs aus Freiburg ist der Titel einer Führung am Freitag, 7. Januar, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Bei einem Talk im Wentzingerhaus kommt nicht nur der einstige Hausbesitzer Johann Christian Wentzinger „zu Wort“, sondern auch Persönlichkeiten wie der Zähringer Berthold oder der französische Baumeister Vauban. Die Führung kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.
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 |  | Außenansicht der Städtischen Galerie (Foto: ARTIS/Uli Deck) |  |  |  |  | Karlsruhe: ZKM und Städtische Galerie am Dreikönigstag geöffnet |  | Tag der offenen Tür von 11 bis 18 Uhr 
 Mit dem Tag der offenen Tür am 6. Januar setzen das ZKM und die Städtische Galerie seit Jahrzehnten traditionell einen ersten Höhepunkt im Kulturkalender der Stadt Karlsruhe. Im Jahr 2022 sollte der Tag in nachbarschaftlicher Kooperation erstmals auch mit der Hochschule für Gestaltung noch größer geplant werden als bisher. Leider ist diese Planung aufgrund der aktuellen Covid-Situation nicht umsetzbar.
 
 Alle drei Institutionen sind aber auf jeden Fall für die Besichtigung ihrer Ausstellungen 2G-Plus und bei freiem Eintritt von 11 bis 18 Uhr geöffnet.  Das ZKM bietet zudem erneut einen "Tag der offenen Tür // Digital" unter www.zkm.de.
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 |  |  |  |  |  |  | Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 27.12.21 bis 2.1.22 |  | (52. Kalenderwoche) 
 Aktuell benötigen Besucherinnen und Besucher entweder einen Nachweis über eine Boosterimpfung oder einen Impf- oder Genesenennachweis, der nicht älter als 6 Monate ist. Sollte die Impfung oder Genesung länger zurückliegen, muss zusätzlich ein aktuelles negatives Testergebnis vorgezeigt werden. Ein Schnelltest darf nicht älter als 24 Stunden sein, ein PCR-Test nicht älter als 48 Stunden. Schülerinnen und Schüler bis einschließlich 17 Jahre und Kinder unter sechs Jahren sind von diesen Beschränkungen ausgenommen.
 
 Augustinermuseum
 
 Führung – Johann Baptist Kirner. Erzähltes Leben
 Eine Führung durch die Ausstellung „Johann Baptist Kirner. Erzähltes Leben“ findet am Sonntag, 2. Januar, um 10.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Die lebendigen Genrebilder des Furtwanger Malers erzählen vom Alltag im Schwarzwald und in Italien. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
 
 Museum für Neue Kunst
 
 Führung – Freundschaftsspiel. Horst und Gabriele Siedle-Kunststiftung : Museum für Neue Kunst
 In der Ausstellung „Freundschaftsspiel. Horst und Gabriele Siedle-Kunststiftung : Museum für Neue Kunst“ treffen Werke der Klassischen Moderne auf zeitgenössische Positionen. Bei einer Führung am Donnerstag, 30. Dezember, um 18 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, erfahren Interessierte, was genau es mit diesem Freundschaftsspiel auf sich hat. Wer dabei sein möchte, zahlt 2,50 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
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 |  | (c) Haus Schwab, NMB – Neues Museum Biel, Foto: Patrick Weyeneth |  |  |  |  | Vorschau 2022 |  | Die Städtischen Museen Freiburg blicken zuversichtlich auf das neue Ausstellungsjahr 
 Auch 2022 laden die Städtischen Museen Freiburg mit ihrem vielfältigen Programm alle Kunstfreundinnen und -freunde, Archäologiefans, Geschichts- und Naturbegeisterten zum Museumsbesuch ein. Das neue Ausstellungsjahr bietet Überraschungen und Denkanstöße, ganz Neues und sehr Altes, Sehenswertes aus der Nähe und der Ferne.
 
 Im Augustinermuseum und im Museum Natur und Mensch widmen sich zwei Ausstellungen der aktuell viel diskutierten Frage nach der Aufarbeitung der deutschen Kolonialgeschichte und der Restitution von Werken. Im Haus der Graphischen Sammlung trifft das Publikum im Laufe des Jahres auf eine Hamburger Sammlerin, einen aus Berlin stammenden Pressefotografen und einen Freiburger Künstler und Literaten: Gabriele Rauschning, Willy Pragher und Christoph Meckel. Vertraut oder fremd? In jedem Fall international wird es im Museum für Neue Kunst mit der Ausstellung „Someone else – Die Fremdheit der Kinder“. Und das Archäologische Museum Colombischlössle führt sein Publikum mit einer Schau über eine mysteriöse Mittelmeerzivilisation tief in die Vergangenheit. Oder wäre hier vielleicht ein Faktencheck angebracht?
 
 Augustinermuseum
 
 Bis 27. März 2022
 Johann Baptist Kirner. Erzähltes Leben
 
 25. Juni 2022 bis 11. Juni 2023
 Freiburg und Kolonialismus – Gestern? Heute!
 Einst waren nicht nur die Akteure in den Kolonien von der Rassenideologie überzeugt, auch in Freiburg waren ihre Denkmuster verbreitet. Wie äußerten sie sich im Alltag? War damit nach Ende des deutschen Kolonialismus 1919 endgültig Schluss? Oder wurden manche Vorurteile und Handlungsmuster über Generationen hinweg weitergegeben und wirken bis heute? Auch für Freiburg gilt es, koloniale Verflechtungen aufzuarbeiten. Die Ausstellung zeigt unterschiedliche Perspektiven. Sie wird gefördert durch die BadenWürttemberg-Stiftung.
 
 Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum
 
 Bis 30. Januar 2022
 Johann Baptist Kirner. Der Blick des Zeichners
 
 5. März bis 19. Juni 2022
 Christoph Meckel – Mensch-Sein, Kind-Sein, Ich-Sein
 Für den vor allem als Schriftsteller bekannten Künstler Christoph Meckel (1935–2020) spielte die bildende Kunst zeitlebens eine genauso wichtige Rolle wie die Literatur. Von den Nachkriegsjahren bis in die globalisierte Welt kommentierte Meckel das Zeitgeschehen bildnerisch als empathischer, anklagender Beobachter. Sein grafisches Gesamtwerk bezeichnete er selbst als „Weltkomödie“. Die Ausstellung zeigt erstmals seine großformatigen Holzschnitte aus den frühen 1960er Jahren sowie die Serien von Radierungen „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ und „Die Rechte des Kindes“ – Themen, die ihre Aktualität nie verlieren. Die Ausstellung wird vom Museum für Neue Kunst ausgerichtet.
 
 23. Juli bis 23. Oktober 2022
 Typisch!? Freiburg und die Region in Fotos von Willy Pragher
 Am Münsterplatz gibt’s heiße Würste für 70 Pfennig, Studierende protestieren auf der Kaiser-Joseph-Straße, eine Schafherde grast vor der Stadthalle und der Schauinsland wird zur Autorennstrecke. Willy Praghers Schwarz-Weiß- und frühe Farbfotografien erzählen vom Leben der Nachkriegszeit bis in die 1980er Jahre. Der in Berlin geborene Pressefotograf machte Freiburg zu seiner Wahlheimat. Seine Bilder von Stadt und Region sind historisch aufschlussreich und überaus unterhaltsam. Die Ausstellung entsteht in Kooperation mit dem Landesarchiv Baden-Württemberg, Abteilung Staatsarchiv Freiburg.
 
 26. November 2022 bis 14. Mai 2023
 Kammerspiel: Die Sammlung Gabriele Rauschning
 Was bedeutet es, Kunst zu besitzen? Wie lebt man mit ihr? Und wie verändert sich der eigene Blick auf die Kunst im Laufe des Lebens? Die Hamburgerin Gabriele Rauschning trug über viele Jahre eine umfangreiche Grafiksammlung zusammen – vom Impressionismus über die Klassische Moderne bis hin zur Gegenwartskunst. Rund 150 Werke vermachte sie dem Museum für Neue Kunst und dem Augustinermuseum. Erstmals zeigt das Haus der Graphischen Sammlung nun das lebendige Neben- und Miteinander unterschiedlicher Arbeiten, unter anderem von Gerhard Altenbourg, Lovis Corinth, Erich Heckel, Käthe Kollwitz, Max Pechstein, Malte Spohr und Hana Usui. Die Ausstellung wird vom Museum für Neue Kunst ausgerichtet.
 
 Museum für Neue Kunst
 
 Bis 6. März 2022
 Freundschaftsspiel. Horst und Gabriele Siedle-Kunststiftung :
 Museum für Neue Kunst
 
 25. März bis 9. Oktober 2022
 Someone else – Die Fremdheit der Kinder
 Was geschieht, wenn man Fremdheit als zentrales Merkmal von Beziehungen betrachtet und dort verortet, wo man sie nicht erwartet, in Familien und in der Beziehung zwischen Eltern und Kindern? Oder in uns selbst? Diesen Fragen gehen Werke internationaler Künstlerinnen und Künstler nach. Ihre Arbeiten handeln von der Entdeckung der Fremdheit, ohne sie moralisch oder psychologisch zu werten.
 
 28. Oktober 2022 bis 5. März 2023
 Phänomen Großmann trifft auf Fotografie
 Neue Medien verändern unser Sehen. Der Freiburger Maler und Zeichner Rudolf Großmann (1882–1941) lebte in einer Zeit, in der sich die Fotografie als Massenmedium durchzusetzen begann. Wie beeinflusste sie seine Wahrnehmung und wie stark kommt dies in seinen Grafiken zum Ausdruck? Welche Wechselwirkungen entstanden? Die Ausstellung nimmt auch die Gegenwart in den Blick und zeigt neben Großmanns Zeichnungen zeitgenössische Fotos aus der Sammlung der DZ Bank Kunststiftung.
 
 Museum Natur und Mensch
 
 Bis 23. Januar 2022
 Tierisch giftig!
 
 5. März bis 24. April 2022
 Vom Ei zum Küken
 Sie wuseln wieder durchs Museum und erobern die Herzen im Sturm: gelbe, braune, schwarze, gefleckte und gestreifte Küken. Dabei sind sie nicht nur süß, sie sind auch Botschafter für Nachhaltigkeit und einen respektvollen Umgang mit Tieren. Außerdem gibt es noch viel mehr zu entdecken: vom versteinerten Dinosaurier-Ei bis zum brütenden Python. Rund um den Globus spielen Eier auch kulturell eine wichtige Rolle. Die Ethnologische Sammlung stellt Traditionen aus aller Welt vor.
 
 1. Juni 2022 bis 22. Januar 2023
 Handle with care – Sensible Objekte der Ethnologischen Sammlung
 Wie kam ein Objekt in die Sammlung? Wem gehörte es ursprünglich? Wer darf es sehen oder nutzen? Sollte man es zurückgeben – und wenn ja, an wen? Ethnologische Museen beschäftigen sich mit vielen Fragen des ethischen und praktischen Umgangs mit Kulturgütern, so auch das Freiburger Museum Natur und Mensch. Die Ausstellung widmet sich dem Umgang mit sensiblen Objekten der Ethnologischen Sammlung. Sie ergänzt die parallel laufende Ausstellung „Freiburg und Kolonialismus – Gestern? Heute!“ um weitere Aspekte.
 
 Archäologisches Museum Colombischlössle
 
 Bis 9. Januar 2022
 freiburg.archäologie – Leben vor der Stadt
 
 7. April bis 31. Juli 2022
 Habalukke – Schätze einer vergessenen Zivilisation
 Erstmals zu Gast in Freiburg: außergewöhnliche Figuren der frühgeschichtlichen Mittelmeer-Zivilisation Habalukke. Die ausdruckstarken Statuetten wie der berühmte „Singende König“ stammen aus der Sammlung Affolter. Oberst Affolter entdeckte die vergessene Zivilisation 1902 auf der Insel Sehnah, die allzu häufig auf den Landkarten fehlt. In der Ausstellung sind Besucherinnen und Besucher eingeladen, Erkenntnistheorien der Archäologie, die Museumspraxis und die Geschichte der Objekte zu hinterfragen.
 
 Ab 6. Oktober 2022
 Untergang und Aufbruch – Frühmittelalter am südlichen Oberrhein
 Nach dem Untergang des Weströmischen Reichs brach die Gesellschaft in unserer Region zusammen – davon ging die Forschung lange Zeit zumindest aus. Aber war es wirklich so? Archäologische Funde zeichnen ein vollkommen anderes Bild vom Leben der Menschen im Frühmittelalter. Produkte des lokalen Handwerks, ein weites Handelsnetz, Innovationen in der Schwertschmiedekunst und eine neue Art die Toten zu bestatten deuten auf große Veränderungen hin. Diese Umbruchszeit wird in der neu gestalteten Dauerausstellung auch durch viele interaktive Elemente lebendig.
 
 zum Bild oben:
 Statuette der Habalukke-Kultur (c) Haus Schwab, NMB – Neues Museum Biel, Foto: Patrick Weyeneth
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 |  |  |  |  |  |  | Karlsruhe: Durch die Linse betrachtet |  | 22. Grötzinger Fotoausstellung öffnet ab 28. Dezember ihre Pforten 
 Alle zwei Jahre präsentieren Grötzinger Fotografinnen und Fotografen im Saal der dortigen Begegnungsstätte eine Auswahl ihrer besten Arbeiten. Die bereits 22. Auflage der Ausstellung findet vom Dienstag, 28. Dezember, bis Sonntag, 9. Januar, statt. Die Motive reichen von Landschaftsaufnahmen über Porträts, Architektur- und Reisebildern bis hin zu Detailfotos.
 
 Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung in der Niddastraße 5 ist an Werktagen von 14 bis 18 Uhr, an Silvester von 10.30 bis 17 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 10.30 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Am letzten Tag schließt sie bereits um 17 Uhr. Für die Ausstellung sind Hygieneregeln einzuhalten. Darüber hinaus gelten Maskenpflicht und 2G+.
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