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Museums - und Ausstellungstipps

NACHRICHTEN – NEWS
© Museum für Kommunikation Frankfurt, Foto: Michael Zimmermann
 
NACHRICHTEN – NEWS
Neue Sonderausstellung im Museum für Kommunikation Frankfurt über die Geschichte und unser Verhältnis zu Nachrichten
bis 6. September 2026

News-Junkie oder Nachrichtenvermeider:in? Das Museum für Kommunikation Frankfurt zeigt mit NACHRICHTEN – NEWS eine Ausstellung zur Frage, wie wir uns informieren – von den ersten historischen Flugblättern bis zur modernen Echtzeitberichterstattung. Die Ausstellung bietet einen multiperspektivischen Blick auf Nachrichten und stellt zentrale Fragen unserer Zeit: Was ist wichtig? Was ist wahr? Wie wirken Nachrichten auf uns? Dabei kommen Expertinnen und Experten unterschiedlicher Disziplinen aus Theorie und Praxis zu Wort – von Neurowissenschaften bis zur Rechtswissenschaft.

„NACHRICHTEN – NEWS“ blickt auch auf eine zentrale Akteurin, über die die meisten wenig wissen: die Nachrichtenagentur. Zugleich lädt die interaktive Schau dazu ein, individuelle Gewohnheiten, Bedürfnisse und Kenntnisse zu erkunden: Ausstellungsgäste tippen ihre eigene Nachrichtenmeldung auf der Schreibmaschine, unterscheiden Fakten von Fake und finden per Swipe ihr persönliches Nachrichten-Match. Am Ende steht ein Ausblick in die Zukunft – mit innovativen Nachrichtenformaten, neuen Ideen für den Journalismus und der Frage, was wir brauchen, um jetzt und in Zukunft gut informiert zu sein. Passend zum Themenjahr 2025/26 „Künstliche Intelligenz und Kommunikation“ liegt ein Schwerpunkt der Ausstellung auf Künstlicher Intelligenz und deren Bedeutung für Nachrichten und die redaktionelle Arbeit. Außerdem werden die aktuellen Herausforderungen des Lokaljournalismus thematisiert.

Vier Ausstellungs-Touren
Das Publikum erschließt sich NACHRICHTEN – NEWS je nach Interesse: Es gibt eine Geschichts-Spur, einen Rundgang für Journalismus-Interessierte, eine Mitmach-Tour mit vielen interaktiven Stationen und eine Kinderspur mit dem Reporterhund Ferdinand des Comiczeichners Flix.

NACHRICHTEN – NEWS gliedert sich in fünf Ausstellungsbereiche:

1. Intro
Mit einer Collage von dpa-Pressefotos aus 75 Jahren, aktuellen Schlagzeilen und Nachrichten-Jingles stimmt die Ausstellung die Besuchenden auf das Thema ein: Ikonische Nachrichtenereignisse wie das Wunder von Bern, Kennedys Rede vor dem Schöneberger Rathaus oder der Becker-Hecht im Wimbledon-Finale werden in Erinnerung gerufen und beliebte Sendungen aus Fernsehen, Radio und Podcasts bieten Identifikationspotenzial. Wissenschaftliche Erkenntnisse zur Nutzung von Nachrichten und die Frage „Wie geht´s Dir mit Nachrichten“ laden zur Reflexion ein. Eine Audio-Installation versammelt Stimmen zur persönlichen Haltung zu Nachrichten. Die Vielfalt der Antworten macht deutlich, dass nicht nur die Nachricht selbst, sondern auch unsere Erfahrungen, Werte und die aktuelle Lebenssituation eine wichtige Rolle dabei spielen, wie wir Nachrichten wahrnehmen.

2. Was wir erfahren
Nachrichten sind nicht nur Informationen, sondern auch eine Ware, die in diesem Ausstellungsbereich in Kiosken präsentiert wird: von den ersten mündlichen Überlieferungen auf Marktplätzen über handgeschriebene Nachrichtenbriefe und gedruckte Flugblätter der Frühen Neuzeit bis zu den Generalanzeigern des 19. Jahrhunderts. Vor allem durch Anzeigen finanziert informieren diese als erstes Massenmedium über Lokalpolitik, Geschäftsleben, kulturelle Ereignisse und das Wetter – und das in hohen Auflagen und erschwinglich für alle. Mit der fortschreitenden globalen Vernetzung steigt auch das Bedürfnis nach internationaler Berichterstattung, dem lokale Medien nicht nachkommen können: die Geburtsstunde der Nachrichtenagenturen. Die Ausstellung gibt einen Überblick über deren Anfänge – mit der 1835 in Paris gegründeten AFP-Vorgängerin Agence Havas, Wolffs Telegraphisches Büreau in Berlin (1849) und Julius Reuters gleichnamiger Agentur (1851). Wie Nachrichtenagenturen heute an ihre Informationen kommen und wie sie entscheiden, welches Ereignis zur Nachricht wird, veranschaulicht die Ausstellung am Beispiel der Deutschen Presse-Agentur dpa. Sie ist eine der rund 20 unabhängigen Nachrichtenagenturen weltweit. Hinter ihr stehen 173 deutsche Medien, die sich durch die dpa die Versorgung mit geprüften Informationen sichern. Unabhängig, überparteilich, zuverlässig – was das heißt, nimmt die Ausstellung unter die Lupe.

3. Wodurch wir vertrauen
Journalismus ist ein Handwerk, spezialisiert auf den kritischen Umgang mit Quellen und das Überprüfen von Informationen. Zwischen digitalen Kanälen und Sozialen Medien mit durch Nutzer:innen generiertem Inhalt sind Journalist:innen heute jedoch nur eine Stimme von vielen. Die Ausstellung zeigt, welche Methoden sie anwenden, um die Genauigkeit ihrer Meldungen sicherzustellen und welche Herausforderungen sie dabei bewältigen müssen. Wer kann Meldung von Meinung und Fakten von Fakes unterscheiden?
Interaktive Stationen animieren zur spielerischen Auseinandersetzung mit journalistischen Standards, unter anderem beim Verfassen eigener Nachrichtenmeldungen auf der Schreibmaschine. Karten, Infografiken und ausgewählte Objekte verdeutlichen, dass Unabhängigkeit eine junge Errungenschaft in der deutschen Agenturgeschichte ist.

4. Wie wir die Welt sehen
Nachrichten sind allgegenwärtig. Es gibt immer etwas Neues, in größerer Menge und über mehr Kanäle. Historisches Audio- und Videomaterial und zahlreiche Originalobjekte führen vor Augen, wie sich die Nachrichtenübertragung beschleunigt und unsere Nachrichtennutzung verdichtet hat – von der Postkutsche zum Satellitenfunk, von der Zeitung zu den Sozialen Medien. Dabei werden Meilensteine wie die Erfindung des elektromagnetischen Morse-Telegrafen, die Verlegung des ersten Transatlantikkabels oder der Negativscanner und Bildsender Leafax 35 vorgestellt, ein Vorläufer der digitalen Bildübertragung.

5. Was jetzt?
Die NewZees, eine Gruppe junger Medieninteressierter, haben sich im Rahmen der Initiative #UseTheNews mit neuen Ideen für den Nachrichtenjournalismus beschäftigt. Sie präsentieren dem Publikum ein ganzes Repertoire an Nachrichtenformaten, das die Medienkonsument:innen von morgen anspricht, etwa die „News-WG“ vom Bayerischen Rundfunk oder „doktordab“ auf Instagram. Hier werden alltägliche Themen auf satirische Weise erklärt und analysiert. Die Ergebnisse können die Gäste an einer interaktiven Station ähnlich wie bei einer Dating-App erkunden: Per Swipe finden sie ihr Nachrichten-Match und vertiefendes Video- und Audiomaterial zu den jeweiligen Formaten.

Zwei neue Bereiche in Frankfurt zu Lokaljournalismus und Künstlicher Intelligenz

Für die Frankfurter Ausstellung hat das Museum die Ausstellung mit Themen rund um den Lokaljournalismus ergänzt. Was leistet dieser im Allgemeinen und welche Themen spricht er an? Das „Wüstenradar“, eine Studie der Hamburg Media School, zeigt den Rückgang von lokalen Nachrichtenangeboten. Besucher:innen können über Umfragen an interaktiven Stationen Feedback zur Bedeutung des Lokaljournalismus geben. Ein Fokus liegt auch auf den Frankfurter Zeitungen und der Presse- und Nachrichtengeschichte der Stadt. Die 1848 in der Paulskirche erkämpfte Pressefreiheit wird ebenso thematisiert, wie die Lizenzvergabe an Presse und Rundfunk durch die Alliierten nach dem Zweiten Weltkrieg.

Passend zum Themenjahr 2025/26 „Künstliche Intelligenz und Kommunikation“ liegt ein weiterer Schwerpunkt auf KI und deren Bedeutung für Nachrichten und redaktionelle Arbeit. Themen wie Deep Fakes werden angesprochen und Regeln zum Umgang mit KI auf redaktioneller und europäischer Ebene gezeigt. Wird die KI zu Freund oder Feind von Nachrichten und Journalismus, wie wir es heute kennen?

Die Ausstellung NACHRICHTEN – NEWS ist in Kooperation mit der dpa und der Initiative #UseTheNews anlässlich des 75-jährigen Bestehens der Deutschen Presse Agentur entwickelt worden. Medienpartner sind der Hessische Rundfunk, die Frankfurter Rundschau, VRM Medien und arte.

Die Ausstellung richtet sich an Menschen ab 12 Jahren. Für jüngere Museumsgäste gibt es eine Ausstellungs-Rallye mit Rätselheft und einem exklusiven Museums-Comic mit dem Reporterhund Ferdinand gezeichnet von Flix.

Expotizer
Digitale Einblicke in die Ausstellung gibt es onlien

zum Bild oben:
Intro-Bereich: Collage von dpa-Pressefotos aus 75 Jahren, aktuellen Schlagzeilen und NachrichtenJingles.
© Museum für Kommunikation Frankfurt, Foto: Michael Zimmermann
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Ausstellungstipp: Yayoi Kusama
Fondation Beyele, Basel
12. Oktober 2025 – 25. Januar 2026

Im Herbst 2025 wird die Fondation Beyeler die erste Retrospektive der berühmten japanischen Künstlerin Yayoi Kusama (*1929, Matsumoto) in der Schweiz präsentieren. Die in enger Zusammenarbeit mit der Künstlerin und ihrem Atelier organisierte Ausstellung gewährt einen gesamtheitlichen Einblick in Kusamas über sieben Jahrzehnte umspannendes künstlerisches Schaffen. Gezeigt werden sowohl ikonische Werke als auch ältere Arbeiten, die in Europa noch nie zu sehen waren, aber auch neue Produktionen sowie einer ihrer beliebten Infinity Mirror Rooms (Unendlichkeits-Spiegelräume). Die Künstlerin, die zu den Superstars der zeitgenössischen Kunst zählt, hat mit ihrer Erkundung repetitiver Muster und Strukturen – namentlich durch ihre charakteristischen Polka Dots und Spiegelräume, die die Betrachter:innen in unendliche Welten entführen – Kultstatus erlangt. Die Ausstellung unterstreicht die Vielfalt der künstlerischen Medien, mit denen Kusama im Laufe der Jahre gearbeitet hat, darunter Malerei, Skulptur, Installationen, Zeichnung, Collage, Happenings, Live-Performances, Mode und Literatur.

«Yayoi Kusama» wird von der Fondation Beyeler in Zusammenarbeit mit dem Museum Ludwig in Köln (14. März – 2. August 2026) und dem Stedelijk Museum in Amsterdam (11. September 2026 – 17. Januar 2027) organisiert.
 
 

Spot(t)-Light. Richard Wagner in der zeitgenössischen Karikatur
 
Spot(t)-Light. Richard Wagner in der zeitgenössischen Karikatur
Aufgrund des großen Zuspruchs verlängert das Richard Wagner Museum seine vielbeachtete Sonderausstellung „Spot(t)-Light. Richard Wagner in der zeitgenössischen Karikatur“ bis einschließlich 12. April 2026.

Die Ausstellung über Richard Wagner im Kontext zeitgenössischer Karikatur erfreute sich bei Museumsbesucherinnen und -besuchern wie seitens der Medien überaus positiver Resonanz. Allen, die bislang keine Gelegenheit dazu hatten, die Ausstellung zu sehen, können dies nun bis April nächsten Jahres nachholen. Die Verlängerung steht außerdem im Dienste der Nachhaltigkeit, womit der ressourcenschonenden Weiternutzung der investierten Finanz- und Sachmittel Rechnung getragen wird.

Über die Ausstellung „Spot(t)–Light. Richard Wagner in der zeitgenössischen Karikatur“

Nach den Ausstellungen „Volks-Wagner“ und „Mensch Wagner“ in den Vorjahren ist die aktuelle Ausstellung des Richard Wagner Museums die nunmehr dritte Annäherung an den Giganten des Musiktheaters, welche das „Menschlich-Allzumenschliche“, das schon Nietzsche in Wagner erkannte, in den Vordergrund rückt. Dank der Kooperation mit dem Sammler Gunther Braam bietet sie einen umfassenden Blick auf das Genre der zeitgenössischen Wagner-Karikaturen, die schon zu Wagners Lebzeiten durch die Konjunktur der Zeitung als frühes Massenmedium große Verbreitung fanden. Ironie und Satire als Kennzeichen der Karikatur sind dabei auch zum Gestaltungsprinzip der Ausstellung geworden: im Gegensatz zu ihrem morgen schon dem Altpapier zugehörigen Massenmedium werden die Karikaturen hier wie die großen Werke der Alten Meister in den Ernst und Würde ausstrahlenden großen Gemäldegalerien präsentiert.

Spot(t)-Light. Richard Wagner in der zeitgenössischen Karikatur
Sonderausstellung im Richard Wagner Museum Bayreuth, Museumsneubau Verlängert bis 12. April 2026
Dienstag-Sonntag: 10-17 Uhr
Im Eintrittspreis enthalten
 
 

House of Banksy Mannheim
(c) Foto: Daniel Jäger
 
House of Banksy Mannheim
Die neue Pop-Up-Ausstellung über den Street-Art-Superstar!

Die Macher der Erfolgsausstellung „The Mystery of Banksy – A Genius Mind“, die 2021 in Heidelberg (halle02 im Güterbahnhof) die Besucher in ihren Bann zog und die sich inzwischen mit weltweit über 3 Mio. Besuchern zur publikumsstärksten und damit erfolgreichsten Schau über den Street-Art-Superstar weltweit etabliert hat, kommen nun erstmals nach Mannheim! Und das ab 19. September 2025 mit der neuen Pop-Up-Ausstellung „House of Banksy Mannheim – An Unauthorized Exhibition"! In der Kunststraße N7 6 (ehem. Saturn), inmitten der Mannheimer City, wird auf einer Fläche von gut 2.000 qm eine noch nie dagewesene Präsentation von über 200 Motiven des gefeierten Künstlers gezeigt. Damit ist die Werkschau, die an den ersten drei Stationen in München, Hamburg und Leipzig bereits knapp 350.000 Besucher angezogen hat, die aktuell wohl umfangreichste und gefragteste Ausstellung über Banksy im europäischen Raum und hebt sich deutlich von allen bisher gezeigten Darbietungen seiner Kunst ab. Tickets gibts unter www.house-of-banksy.com!

Graffitis, Fotografien, Skulpturen, Videoinstallationen und Drucke auf verschiedenen Materialien wie Leinwand, Fine Art Papier, Holz, Aluminium, Gips, Beton und Backstein wurden eigens für diese Ausstellung reproduziert und zusammengetragen. In einem aufwändigen und einzigartigen Setting offenbart sich den Besuchern ein umfassender Einblick in das Gesamtwerk des Ausnahmekünstlers. Diese Hommage und die dort gezeigten Bildinstallationen sind aufgrund seines anonymen Status nicht vom Künstler selbst autorisiert. Etwa 80 % aller ausgestellten Graffitis und Werkmotive sind mittlerweile im Original kaum oder gar nicht mehr zugänglich. Sie wurden entfernt, abgerissen, zerstört, übersprüht oder aus den Wänden gerissen und anschließend für teures Geld versteigert. Einige davon, insbesondere seine Serigrafien, befinden sich heute in Privatbesitz oder im Besitz von Kunsthändlern.

Die nicht weniger eindrucksvollen Reproduktionen, die von einem international renommierten Team von Graffiti-Artists eigens für jede Ausstellung live vor Ort hergestellt und gesprüht werden, lassen den Betrachter auf den Spuren Banksys wandern und machen seine Kunst auf eine noch nie dagewesene Weise und aus nächster Nähe nachvollziehbar und erlebbar. „Wir wollen so die Werke und vor allem die Message hinter jeder seiner Aktionen und Arbeiten der Öffentlichkeit wieder zugänglich machen und darauf hinweisen, wie wichtig es ist, die wenigen noch verbliebenen Originale im öffentlichen Raum zu schützen. Eine Ausstellung wie diese mit Originalen zu besetzen, ist aus den aufgezeigten Gründen in dieser Dimension nicht möglich“, so Oliver Forster, der Produzent der Ausstellung.

Die Ausstellung „House of Banksy – An Unauthorized Exhibition“ bringt die Botschaft dieses künstlerischen Genies einem breiteren Publikum näher, ohne weit reisen zu müssen. Hier kann man die bekanntesten Street-Art-Werke Banksys an einem Ort besuchen und seine Auseinandersetzung mit den verschiedenen Brennpunktthemen wie Krieg, Fremdenhass, Polizeigewalt, Menschen auf der Flucht, Kapitalismus, globale Erderwärmung, Gewalt an Frauen, CCTV oder auch der Corona-Pandemie auf eine völlig andere Art begegnen. Eine große österreichische Tageszeitung schrieb dazu: „Eine Banksy-Ausstellung ist wie ein gesprühtes Spiegelbild der Gesellschaft“ – und dabei ist eine BanksyAusstellung auch immer aktuell und nah am Zeitgeist. Banksy möchte die Menschen mit seiner Kunst begeistern und berühren, gleichzeitig aber auch polarisieren und zum Nachdenken anregen. Es gibt keinen vergleichbaren Künstler, der es immer wieder schafft, sich mit seinen teilweise spektakulären wie durchdachten Aktionen medienwirksam in Szene zu setzen. Er nutzt seine Kunst dabei nicht, um auf sich selbst oder sein neuestes Werk aufmerksam zu machen, sondern um damit auf Missstände und Brennpunkte hinzuweisen, vor denen wir alle zu gern die Augen verschließen. Die Locations sind dabei ganz bewusst und sorgfältig von ihm ausgewählt. Wohl auch deshalb zählt Banksy zweifellos zu den bedeutendsten Künstlern unserer Zeit. Von Medien und Fachleuten wird er auch oft als der moderne Robin Hood bezeichnet.

Diese außergewöhnliche Kunsterfahrung wird kuratiert von Virginia Jean. Die junge aus England stammende und in Berlin lebende Kuratorin und Galeristin ist eine vielseitige Gestalterin und unabänderliche Kreative. Nach ihrer langjährigen Arbeit im klassischen Kunstmarkt kreierte sie zahlreiche Projekte und Ausstellungen im Bereich der Street-Art. Banksy war aufgrund ihrer Herkunft und ihrer Leidenschaft für Kreativität und freie Kunst als Kommunikationsmittel seit jeher ein großer Einfluss und eine Inspiration in ihrem Leben. Sie ist eine Expertin seiner Werke und Fachfrau der Street-Art-Branche. „Banksy spricht mit seinen Schöpfungen signifikante Wahrheiten und Probleme in unserer Welt an, vor welchen wir nur allzu gerne die Augen verschließen. Ein Banksy-Werk berührt jeden und ist an jeden gerichtet, ob derjenige es will oder nicht. Genau deshalb ist es mir persönlich so wichtig, Banksys Werke auszustellen, sie der Welt zugänglich zu machen und zu zelebrieren. Banksy schreibt mit seiner Kunst Geschichte – die Geschichte, die für uns gerade Realität ist. Die Ausstellung ist ein Muss für jeden, der sich gerne mit Kunst, Politik, allgemeinem Weltgeschehen und vor allem sich selbst auseinandersetzt und einen Sinn für bitter-süße Ironie hat“, so die Kreativ-Direktorin der Ausstellung, die auch schon „The Mystery of Banksy – A Genius Mind“ kuratiert hat.

Wer ist Banksy?

Niemand weiß, wer Banksy ist, aber jeder kennt seinen Namen! Er ist der wahrscheinlich berühmteste und gleichzeitig geheimnisvollste Künstler der Welt. Seine Identität hält der Schätzungen zufolge etwa 50-jährige in Bristol geborene und bis heute anonyme Graffiti-Künstler bis heute erfolgreich geheim. Seine Werke dagegen erobern international nicht nur die Straßen, sondern auch die Auktionshäuser, und das höchst erfolgreich: Er gilt derzeit als einer der teuersten Künstler der Gegenwart! Banksy ist Untergrundkämpfer, Hotelbetreiber und ohne Zweifel der unumstrittene König der Straßenkunst, ein genialer Geist und Starkünstler, der mit seinen mal ironischen, mal politischen, aber stets poetischen Arbeiten die Menschen berührt und ihnen aus der Seele spricht. Als die Stadt Bristol 2009 ihre Bürger abstimmen ließ, ob Banksy-Arbeiten aus dem Stadtbild entfernt werden sollen, entschieden sich 97 Prozent dagegen. Ein eindeutiges Votum für seine Kunst. Banksy ist ein Star weit über die Grenzen des Kunstmarktes hinaus. Bereits 2010 setzte ihn das „Time Magazine“ erstmals auf seine Liste der 100 einflussreichsten Menschen der Welt, neben Persönlichkeiten wie Barack Obama, Steve Jobs oder Lady Gaga.

Bis heute weiß niemand, wer Banksy ist oder wie er wirklich heißt, aber jeder kennt seine Bilder, die überall über Nacht an den Wänden der Städte auftauchen und zum Teil provozierende Kommentare zum Weltgeschehen abgeben. Mittlerweile hat das Phantom der Kunstwelt längst Kunstgeschichte geschrieben. Millionen, darunter im klassischen Sinne auch weniger kunstaffine Menschen, kennen und bewundern seine Motive. Dabei sind es besonders seine jüngsten Werke wie das Gemälde „Game Changer“ als Widmung für das Krankenhauspersonal in Southampton oder seine Guerilla-Aktion mit den weltweit berühmt gewordenen Ratten in der Londoner U-Bahn, die ihn zuletzt immer populärer haben werden lassen.

Im November 2022 erregen mehrere neue, von Banksy bestätigte Objekte die Aufmerksamkeit und dokumentieren eindrucksvoll die Solidarität des Künstlers mit den Menschen der kriegsgebeutelten Ukraine. Die Kunstwerke auf Trümmern sind gesprühte Mahnmale: Zwei Kinder machen aus einer Panzersperre eine Wippe, ein verlassener Stuhl wird zum Aussichtspunkt für eine Frau mit Gasmaske und Feuerlöscher, ein Kind im Judoanzug schleudert seinen eigentlich überlegenen Gegner auf den Boden, um nur drei davon exemplarisch zu nennen.

Zahlreiche Banksy-Werke aus den vergangenen Jahren haben inzwischen auch den Weg in den kommerziellen Alltag gefunden. Die Frage, ob Street-Art kommerzialisiert werden darf, steht auf einem anderen Papier und darf natürlich diskutiert werden. Darf seine Kunst ausgestellt werden oder darf Street-Art im Allgemeinen überhaupt im Museum oder in Galerien gezeigt werden? Denn schließlich ist Banksy ja auch ein Synonym für das Ablehnen von Kommerz. Die Antwort gibt uns Banksy selbst, wie die von Juni bis Ende August 2023 in Glasgow‘s Gallery of Modern Art präsentierte Ausstellung gezeigt hat, die – erstmalig nach 14 Jahren – vom Künstler selbst autorisiert war.

VORVERKAUF
Um die Besucherströme optimal lenken zu können, ist die Buchung eines Zeitfensters erforderlich. Mit dem Zeitfenster-Ticket ist der Zugang zur Ausstellung innerhalb des gebuchten Timeslots möglich, die Verweildauer ist dabei zeitlich unbegrenzt.
Wer flexibel bleiben oder Tickets ohne zeitliche Bindung verschenken möchte, für den sind sogenannte Flex-/Geschenktickets die richtige Alternative. Mit ihnen ist der Zugang zur Ausstellung innerhalb des gebuchten Monats ohne Vorreservierung oder Uhrzeitbindung jederzeit möglich, die Verweildauer ist zeitlich unbegrenzt. Diese Tickets sind nur in begrenzter Anzahl verfügbar und eignen sich besonders als Geschenk für jeden Anlass.
Tickets können unter www.house-of-banksy.com erworben werden und sind auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie ab Ausstellungsbeginn an der Tageskasse erhältlich. Im Ticketpreis inbegriffen ist eine umfangreiche und informative Multimedia-Führung, die die Besucher ganz einfach auf ihren Smartphones abrufen können.

Bilingual & barrierefrei:
Texte in deutscher und englischer Sprache. Die Ausstellung ist rollstuhlgerecht.

Ausstellungszeitraum:
Seit 19. September 2025 – Nur für kurze Zeit!

Öffnungszeiten:
Dienstag, Mittwoch und Sonn- und Feiertage 10 – 18 Uhr
Donnerstag, Freitag und Samstag 10 – 20 Uhr

Wo: Kunststraße N7 6 (ehem. Saturn)
68161 Mannheim
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Führungen durch die Sonder- und Daueraustellung im Pfinzgaumuseum
© Stadtarchiv Karlsruhe, Firmenarchiv Gritzner
 
Führungen durch die Sonder- und Daueraustellung im Pfinzgaumuseum
Das Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach lädt zu Führungen durch die Dauer- und Sonderausstellungen ein,

Bei der Kuratorenführung am Sonntag, 12. Oktober, um 15 Uhr begleiten Interessierte Dr. Ferdinand Leikam auf einen Rundgang durch die Sonderausstellung „Brummi, Monza und Milano. Mopeds der Durlacher Firma Gritzner“ und erfahren Spannendes über die Firmengeschichte, die Produktion und die Besonderheiten der Mopeds.

Bei der Führung am Sonntag, 26. Oktober, um 15 Uhr begleiten Interessierte Georg Hertweck auf einen Rundgang durch die Sonderausstellung „Brummi, Monza und Milano. Mopeds der Durlacher Firma Gritzner“ und erfahren Spannendes über die Firmengeschichte, die Produktion und die Besonderheiten der Mopeds.

Bei der kostenlosen Themenführung „Von Birnkrügen und Mokkatässchen: Die Geschichte der Durlacher Fayence“ am Sonntag, 26. Oktober, um 16:30 Uhr mit Eva Unterburg lernen die Besucherinnen und Besucher in der Dauerausstellung des Pfinzgaumuseums die beeindruckende Vielfalt an Formen und Dekoren der in der Durlacher Manufaktur produzierten Fayencen sowie den Herstellungsprozess der überregional begehrten Stücke kennen.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme an der Führung ist im Eintrittspreis inbegriffen.

zum Bild oben:
Werbefotografie für das Moped „Brummi“ von Gritzner, 1962
© Stadtarchiv Karlsruhe, Firmenarchiv Gritzner
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Veranstaltungstipps der Museen Freiburg vom 13. bis 19. Oktober
(Kalenderwoche 42)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.museen.freiburg.de/ihr-besuch. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und dem Museums-PASS-Musées frei.

Museum Natur und Mensch

Pilzberatung
Der Herbst ist da und damit auch die Pilzsaison! Am Montag, 13. Oktober, haben Pilzsammler*innen von 16 bis 18 Uhr die Möglichkeit, in der museumspädagogischen Werkstatt, Gerberau 15, ihre Funde der Pilzsachverständigen Olga Betermieux vorzulegen. Dabei können sie herausfinden, welche Exemplare schmackhaft und welche giftig sind. Die Teilnahme kostet 3 Euro.

Museum für Neue Kunst

Jazz & Talk: Cécile Verny
Musik-Fans aufgepasst! Am Donnerstag, 16. Oktober, geht um 19 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, eine neue Veranstaltungsreihe an den Start: „Jazz & Talk“ ist ein Begegnungsraum – für Musik, für Gedanken und das Unvorhergesehene. Der Saxofonist Niko Halfmann lädt ab sofort einmal im Monat Musiker*innen ein, die mehr zu erzählen haben als nur Noten. Den Auftakt macht Cécile Verny. Sie gilt seit der Gründung ihres Quartetts 1987 als eine der eindrucksvollsten Stimmen des europäischen Jazz. Neben ihrer Musik prägt sie mit sozialem Engagement das kulturelle Leben Freiburgs. Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit „La Terrazza ad Arte“. Sie findet im Treppenhaus des Museums für Neue Kunst statt und endet um 21 Uhr. Der Eintritt ist frei. Nächster Termin ist Donnerstag, 13. November.

Augustinermuseum

Augustinerfreunde führen: „War ich 22 Jahr alt, fürwahr“?
Bei einer Führung im Augustinermuseum am Augustinerplatz am Sonntag, 19. Oktober, um 11 Uhr geht es um das „Bildnis eines Jünglings“ aus der Zeit um 1490. Die Besonderheit: Das Alter des Abgebildeten ist auf dem Gemälde vermerkt. Dieses frühe Porträt eines unbekannten Malers und was es damit auf sich hat, stellt Raphael Managò vom Freundeskreis des Museums vor. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Familiennachmittag: Schlange, Seewesen oder Greifvogel?
Gemeinsam erkunden Erwachsene und Kinder ab 5 Jahren beim Familiennachmittag im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, am Sonntag, 19. Oktober, von 14 bis 16 Uhr die Zeit nach den Römern und vor den Rittern. Dabei entdecken sie glänzende Schwerter und kostbare Schmuckstücke, die mit fantastischen Wesen verziert sind. Inspiriert durch die Fundstücke prägen große und kleine Zeitreisende eigene Motive und gestalten ein Schatzkästchen. Kinder zahlen 5 Euro, Erwachsene 5 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro Eintritt. Tickets gibt es im Online-Shop. Kinder können nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus

Inklusive Führung: Hinter den Fassaden
Das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus, Rotteckring 14, lädt am Sonntag, 19. Oktober, von 15 bis 16.30 Uhr, zu einer Führung, die simultan in deutsche Gebärdensprache (DGS) übersetzt wird, ein. Die „Machtergreifung“ der Nationalsozialist*innen 1933 veränderte auch in Freiburg Politik und Alltag. Bei der Veranstaltung erfahren die Teilnehmenden anhand verschiedener Zeugnisse mehr über die lokalen Akteur*innen und reflektieren die Ereignisse. Die Teilnahme kostet 4 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.
 
 

 
Neues aus dem Dreiländermuseum
Tagung, Veranstaltungen, Kunstausstellung

Für Kurzentschlossene gibt es die Möglichkeit, am kommenden Samstag, den 11. Oktober 2025, von 10-16 Uhr an einer für alle offenen Tagung des Netzwerks Geschichtsvereine am Oberrhein zum Thema „Basel – Leben, Arbeit und Mobilität im Dreiland“ teilzunehmen. Tagungsort ist der Hörsaal der Alten Universität Basel, Rheinsprung 9-11. André Salvisberg, Prof. Raymond Woesner, Dr. Nicholas Schaffner, Dr. Robert Neisen und Helmut Bauckner beleuchten Aspekte der Rolle Basels für das gesamte Dreiländereck. Unter den Teilnehmenden wird ein Exemplar der neuen, neunbändigen „Stadt Geschichte Basel“ verlost. Anmeldungen möglichst rasch an den Tagungsorganisator: dominik.wunderlin@grk-bl.ch. Die Tagungsgebühr von 15,00 Euro ist während der Tagung zu entrichten.

Die große Sonderausstellung „Elsass/Alsace 1940-1945“ stößt auf großes Interesse und hat in den ersten acht Wochen bereits über 4.000 Besuchende aus dem gesamten Dreiländereck erreicht. Zum webinar des Museums-Pass-Musées haben sich über 700 Interessierte angemeldet. Viele positive Rückmeldungen haben uns dazu ermuntert, zusätzlich zu den in unserer Broschüre angekündigten Veranstaltungen neue Termine anzubieten:

Dienstag 21.10.2025, 18 Uhr: Zukunftsgespräch zur medialen Revolution. Das totalitäre NS-Regime hat die damals modernen Medien wie Plakatkunst und Film für seine Propaganda genutzt – in einer Podiumsdiskussion wird die Frage nach Chancen und Gefahren der medialen Revolution heute erörtert
Dienstag 28.10.2025, 18 Uhr: Vortrag des Freiburger Historikers Dr. Bernd Hainmüller „Die poche de Colmar und das Ende der NS-Herrschaft im Elsass“
Donnerstag 30.10.2025, 15.30 Uhr: Erzählcafé „Elsass 1940-45“. Aufgrund der vielen persönlichen Rückmeldungen zur Ausstellung bieten wir in einem neuen Format die Möglichkeit an, über Erinnerungen und Geschichten aus der damaligen Zeit ins Gespräch zu kommen

Im 3. Obergeschoss des Dreiländermuseums hat die schrittweise Erneuerung der fast 25 Jahre alten Dauerausstellung des Hauses ihren Anfang genommen. Mit Unterstützung der Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte und des Museumsvereins ist ein neuer Raum zur Kunst der Moderne entstanden, der das Thema Kunst und Politik im 20. Jahrhundert anhand herausragender Werke aus unserer Kunstsammlung erstmals in die Präsentation integriert. Der Erste Weltkrieg bedeutet für die Kunst den endgültigen Bruch mit jahrhundertealten formalen Traditionen. Experimentierfreude und die Suche nach individuellen, gegenständlichen und abstrakten Darstellungsformen zeichnen die neuen Kunststile aus. Dabei gab es vielfältige politische und grenzüberschreitende Einflüsse im Dreiländereck. Werke von Adolf Riedlin, August Babberger, Julius Bissier, Hans Adolf Bühler, Adolf Strübe, Emil Bizer, Franz Danksin, Paul Ibenthaler, Alfred Haller, Hermann Scherer, Gabriele Münter und Paula Modersohn-Becker sowie Keramiken von Max Laeuger sind zu sehen und werden in einer Broschüre erläutert. Schauen Sie bei Ihrem nächsten Besuch einfach einmal in diesen neuen Bereich!

Im Hebelsaal stößt die Sonderausstellung „Hermann Daur – ein moderner Blick“, die zum 100. Todestag des Markgräfler Malers seine wenig bekannten modernen Arbeiten zeigt, auf reges Interesse und wird bis zum 25. Januar 2026 verlängert. Das Ibenthaler-Haus zeigt ebenfalls bis zu diesem Datum seine sehenswerte Ausstellung „Die Landschaft nach Hermann Daur“. Am Sonntag, den 23. November 2025, um 11.30 Uhr findet eine Doppelführung durch beide Ausstellungen mit der Kunsthistorikerin Jeanette Gutmann und dem Stiftungsratsvorsitzenden der Ibenthaler-Stiftung Andreas Obrecht statt.

Dreiländermuseum
Basler Straße 143
D-79540 Lörrach
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Ausstellungstipp: BÄNG! POWERFRAUEN AUS DEM ARCHIV SOHM
Staatsgalerie Stuttgart
10.10.2026 bis 31.1.2027, in THE GÄLLERY – Raum für Fotografie
Kuratorin: Elke Allgaier

Der Ausstellungsparcours präsentiert die Kunst des Flüchtigen: Fotografien zu Happenings und Aktionen der 1960er- und 1970er-Jahre. Dabei stehen fünf Ausnahmekünstlerinnen im Fokus – Charlotte Moorman (1933-1991), Carolee Schneemann (1939-2019), Yvonne Rainer (geb. 1934), Yoko Ono (geb. 1933) und Valie Export (geb. 1940). Furchtlos, mutig, kompromisslos und inspirierend zeigen sich die Künstlerinnen. Indem sie grundlegende Themen wie Emanzipation, Friede, Freiheit und Selbstbestimmung in ihren Werken verarbeiten, setzen sie aufsehenerregende Akzente für die performative Kunst der Moderne.
 
 



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