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Museums - und Ausstellungstipps
© Stadtmuseum Karlsruhe | | | | | Führungen im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais Karlsruhe | An den Sonntagen am 26. Oktober und 9. November, jeweils um 15 Uhr führt Susanne Stephan-Kabierske durch die Sonderausstellung „Szenen einer Stadt. Der Karlsruher Fotograf Horst Schlesiger“ im Stadtmuseum. Schlesigers Fotografien aus den Jahren 1950 bis 1990 spiegeln das öffentliche, politische und gesellschaftliche Leben der Stadt, aber auch den Alltag, die Freizeit und die Arbeitswelt der Menschen, die hier auf besondere Weise sichtbar werden. Aufgrund des großen Interesses beim Publikum wird die Sonderausstellung verlängert bis 1. Februar 2026.
Führung durch die Sonderausstellung „Filmstars in der Fächerstadt“ im Stadtmuseum
Am Sonntag, 2. November, um 15 Uhr führt Susanne Stephan-Kabierske durch die Sonderausstellung „Filmstars in der Fächerstadt. Die Bambi-Verleihungen in Karlsruhe“ im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais und vermittelt dabei interessante Einblicke in die Filmpreisverleihungen, die unter der Beteiligung internationaler Filmstars in den 1950er- und 1960er-Jahren in Karlsruhe stattfanden.
Eine Anmeldung zu den Führungen ist nicht erforderlich, die Teilnahme an der Führung ist kostenlos beziehungsweise im Eintrittspreis inbegriffen.
zum Bild oben:
Blick in die Sonderausstellung „Szenen einer Stadt. Der Karlsruher Fotograf Horst Schlesiger“ im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais
© Stadtmuseum Karlsruhe | | Mehr | | | |
| © Anne-Sophie Stolz, Städtische Galerie Karlsruhe | | | | | ARTtoNight in der Städtischen Galerie Karlsruhe | Am Donnerstag, 23. Oktober, verwandelt sich die Städtische Galerie Karlsruhe um 19 Uhr in einen lebendigen Raum für Kunst, Interaktion und neue Perspektiven für die ARTtoNight. Besuchende erwartet ein abwechslungsreicher Abend mit Performance, Workshop, Kurzführungen, DJ-Sets und Cocktailbar.
Ein besonderes Highlight ist die Perfomance an der Installation „Free Solo“: Kletternde nutzen aus Denkmälern abgeformte Klettergriffe und verwandeln das Kunstwerk in eine eindrucksvolle Auseinandersetzung mit Körper, Raum und Symbolen von Macht. Um 19:30 Uhr führt das Künstlerduo Özlem Günyol & Mustafa Kunt persönlich durch die Ausstellung, spricht über ihre Arbeiten, Ideen und den gemeinsamen kreativen Prozess.
Im Workshop „Zoom in, Zoom out“, inspiriert durch die Ausstellung „pe wolf: Ohne Titel“, können Besuchende eigene Fotomontagen gestalten und eine Pop-up-Ausstellung kuratieren. Abgerundet wird der Abend durch halbstündliche Kurzführungen, DJ-Sets von Trinity und Drinks von Santos Cocktailbar – ein inspirierender Abend zwischen Kunst, Musik und Austausch.
Der Eintritt beträgt fünf Euro, Kunstinteressierte unter 30 Jahren, Studierende und Auszubildende haben freien Zugang.
zum Bild oben:
Özlem Günyol und Mustafa Kunt an der "Free Solo"-Installation.
© Anne-Sophie Stolz, Städtische Galerie Karlsruhe | | Mehr | | | |
| | | | | | Meisterwerke aus Odesa | Europäische Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts
im Kurpfälzischen Museum Heidelberg
bis 22. März 2026
Die ukrainische Hafenstadt Odesa ist vom Krieg schwer betroffen – auch ihre Kunstschätze sind in Gefahr. In einer beeindruckenden Rettungsaktion konnten die bedeutendsten Gemälde aus dem Odesa Museum in Sicherheit gebracht werden. Nach der erfolgreichen Präsentation in der Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin, sind die Meisterwerke nun in Heidelberg zu sehen. Mit Blick auf die im Mai 2025 geschlossene Städtepartnerschaft zwischen Odesa und Heidelberg erhält die Ausstellung hier eine besondere Strahlkraft - als Symbol für kulturellen Austausch und gemeinsame europäische Werte in Zeiten des Krieges. | | Mehr | | | |
| | | | | | Ausstellung LE CORBUSIER | Kunsthalle Messmer, Riegel a.K.
18.10.2025 - 15.03.2026
Die neue Ausstellung LE CORBUSIER – VISIONÄR DER MODERNE eröffnet am Samstag, den 18. Oktober 2025 und ist bis zum 15. März 2026 in der Kunsthalle Messmer zu sehen.
Le Corbusier (1887-1965) war nicht nur Architekt, sondern auch Maler, Zeichner, Druckgrafiker, Möbelgestalter und Schriftsteller.
Die Ausstellung zeigt die gestalterischen Visionen eines Künstlers, der die moderne Formensprache des 20. Jahrhunderts entscheidend geprägt hat. Abstraktion, geometrische Klarheit und Dynamik stehen dabei im Einklang mit seiner intensiven Naturbeobachtung.
Die erste öffentliche Führung durch die Ausstellung findet am Sonntag, den 19. Oktober 2025 um 14:30 Uhr statt. (Eintritt, zzgl. 6 €)
Um Anmeldung wird gebeten. | | Mehr | | | |
| | | | | | Veranstaltungstipps der Museen Freiburg vom 20. bis 26. Oktober | (Kalenderwoche 43)
Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.museen.freiburg.de/ihr-besuch. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und dem Museums-PASS-Musées frei.
Dokumentationszentrum Nationalsozialismus
Film und Gespräch: Das Vermächtnis der sieben Schachteln (OmU)
Am Montag, 20. Oktober, um 19.30 Uhr zeigen das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus und das Kommunale Kino mit „Das Vermächtnis der sieben Schachteln“ aus dem Jahr 2019 einen weiteren Film aus der Reihe „Hinschauen – FilmRäume von DZNS & KoKi“. Dory Sontheimer aus Barcelona entdeckte nach dem Tod ihrer Mutter sieben Schachteln mit Briefen, Fotos und Dokumenten. Sie enthüllten die ihr unbekannte Geschichte ihrer jüdisch verfolgten Familie in Deutschland. Ihre Recherche führte sie von Freiburg bis nach Israel, Tschechien, Argentinien, Kanada und in die USA. Im Anschluss besteht Raum zu Gesprächen. Veranstaltungsort ist das Kommunale Kino, Urachstraße 40. Tickets gibt es unter www.koki-freiburg.de oder vor Ort für 8 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Museum für Neue Kunst
Vortrag: Marta Kuhn-Weber und ihre Zeit in Karlsruhe
Am Donnerstag, 23. Oktober, um 18 Uhr spricht die Kunsthistorikern Sylvia Bieber im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, über Marta Kuhn-Webers bewegte Studienzeit in Karlsruhe. Die Künstlerin war in den frühen 1920er Jahren eine der ersten Studentinnen an der Badischen Landeskunstschule Karlsruhe. Im Umfeld der Akademie zog sie die Aufmerksamkeit von Lehrern und Mitschüler*innen wie Karl Hubbuch, Hanna Nagel, Liselotte Grschebina, Erwin Spuler und Anton Weber auf sich. Sie alle porträtierten Marta in Zeichnungen, Fotografien oder Lithographien – diese bilden den Ausgangspunkt des Vortrags. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Augustinermuseum
Kostümführung: Kunstbetrachtung mit einem „Grafen von Freiburg“
Das Augustinermuseum am Augustinerplatz lädt am Freitag, 24. Oktober, um 17.30 Uhr zu einem Rundgang mit einem „Grafen von Freiburg“ ein. Angelehnt an das historische Geschlecht der Grafen von Freiburg-Urach, stellt er Bezüge zwischen den Skulpturen des Münsters, seiner mittelalterlichen Lebenswelt und weiteren Kunstwerken her. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.
Museum Natur und Mensch
Lesung und Workshop: Ganz oben fliegt Lili
Im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, nimmt Schwebfliege Lili am Samstag, 25. Oktober, von 14 bis 17 Uhr Kinder ab 7 Jahren mit auf eine abenteuerliche Reise in den Süden. Bei der Lesung mit anschließendem Illustrations-Workshop erfahren die Teilnehmenden, wie ein Kinderbuch entsteht. Mit dabei: die Autorin Julia Willmann und die Illustratorin Alexandra Junge. Die Teilnahme kostet 5 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.
Archäologisches Museum Colombischlössle
Führung: Eiszeitkunst Europas
Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, lädt Interessierte am Sonntag, 26. Oktober, um 12 Uhr zur ersten Führung durch die neue Sonderausstellung „Urformen. Eiszeitkunst Europas“ ein. Höhlenmalereien und dreidimensionale Darstellungen von Menschen und Tieren erzählen von der künstlerischen Ausdruckskraft der ersten modernen Menschen in Europa. 23 Nachbildungen der berühmtesten eiszeitlichen Figuren der Schwäbischen Alb sowie Originale der Jagdstätte am Petersfels bei Engen bieten Einblicke in gemeinschaftliche Wertevorstellungen unserer Vorfahren. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. | | | | | |
| © Museum für Kommunikation Frankfurt, Foto: Michael Zimmermann | | | | | NACHRICHTEN – NEWS | Neue Sonderausstellung im Museum für Kommunikation Frankfurt über die Geschichte und unser Verhältnis zu Nachrichten
bis 6. September 2026
News-Junkie oder Nachrichtenvermeider:in? Das Museum für Kommunikation Frankfurt zeigt mit NACHRICHTEN – NEWS eine Ausstellung zur Frage, wie wir uns informieren – von den ersten historischen Flugblättern bis zur modernen Echtzeitberichterstattung. Die Ausstellung bietet einen multiperspektivischen Blick auf Nachrichten und stellt zentrale Fragen unserer Zeit: Was ist wichtig? Was ist wahr? Wie wirken Nachrichten auf uns? Dabei kommen Expertinnen und Experten unterschiedlicher Disziplinen aus Theorie und Praxis zu Wort – von Neurowissenschaften bis zur Rechtswissenschaft.
„NACHRICHTEN – NEWS“ blickt auch auf eine zentrale Akteurin, über die die meisten wenig wissen: die Nachrichtenagentur. Zugleich lädt die interaktive Schau dazu ein, individuelle Gewohnheiten, Bedürfnisse und Kenntnisse zu erkunden: Ausstellungsgäste tippen ihre eigene Nachrichtenmeldung auf der Schreibmaschine, unterscheiden Fakten von Fake und finden per Swipe ihr persönliches Nachrichten-Match. Am Ende steht ein Ausblick in die Zukunft – mit innovativen Nachrichtenformaten, neuen Ideen für den Journalismus und der Frage, was wir brauchen, um jetzt und in Zukunft gut informiert zu sein. Passend zum Themenjahr 2025/26 „Künstliche Intelligenz und Kommunikation“ liegt ein Schwerpunkt der Ausstellung auf Künstlicher Intelligenz und deren Bedeutung für Nachrichten und die redaktionelle Arbeit. Außerdem werden die aktuellen Herausforderungen des Lokaljournalismus thematisiert.
Vier Ausstellungs-Touren
Das Publikum erschließt sich NACHRICHTEN – NEWS je nach Interesse: Es gibt eine Geschichts-Spur, einen Rundgang für Journalismus-Interessierte, eine Mitmach-Tour mit vielen interaktiven Stationen und eine Kinderspur mit dem Reporterhund Ferdinand des Comiczeichners Flix.
NACHRICHTEN – NEWS gliedert sich in fünf Ausstellungsbereiche:
1. Intro
Mit einer Collage von dpa-Pressefotos aus 75 Jahren, aktuellen Schlagzeilen und Nachrichten-Jingles stimmt die Ausstellung die Besuchenden auf das Thema ein: Ikonische Nachrichtenereignisse wie das Wunder von Bern, Kennedys Rede vor dem Schöneberger Rathaus oder der Becker-Hecht im Wimbledon-Finale werden in Erinnerung gerufen und beliebte Sendungen aus Fernsehen, Radio und Podcasts bieten Identifikationspotenzial. Wissenschaftliche Erkenntnisse zur Nutzung von Nachrichten und die Frage „Wie geht´s Dir mit Nachrichten“ laden zur Reflexion ein. Eine Audio-Installation versammelt Stimmen zur persönlichen Haltung zu Nachrichten. Die Vielfalt der Antworten macht deutlich, dass nicht nur die Nachricht selbst, sondern auch unsere Erfahrungen, Werte und die aktuelle Lebenssituation eine wichtige Rolle dabei spielen, wie wir Nachrichten wahrnehmen.
2. Was wir erfahren
Nachrichten sind nicht nur Informationen, sondern auch eine Ware, die in diesem Ausstellungsbereich in Kiosken präsentiert wird: von den ersten mündlichen Überlieferungen auf Marktplätzen über handgeschriebene Nachrichtenbriefe und gedruckte Flugblätter der Frühen Neuzeit bis zu den Generalanzeigern des 19. Jahrhunderts. Vor allem durch Anzeigen finanziert informieren diese als erstes Massenmedium über Lokalpolitik, Geschäftsleben, kulturelle Ereignisse und das Wetter – und das in hohen Auflagen und erschwinglich für alle. Mit der fortschreitenden globalen Vernetzung steigt auch das Bedürfnis nach internationaler Berichterstattung, dem lokale Medien nicht nachkommen können: die Geburtsstunde der Nachrichtenagenturen. Die Ausstellung gibt einen Überblick über deren Anfänge – mit der 1835 in Paris gegründeten AFP-Vorgängerin Agence Havas, Wolffs Telegraphisches Büreau in Berlin (1849) und Julius Reuters gleichnamiger Agentur (1851). Wie Nachrichtenagenturen heute an ihre Informationen kommen und wie sie entscheiden, welches Ereignis zur Nachricht wird, veranschaulicht die Ausstellung am Beispiel der Deutschen Presse-Agentur dpa. Sie ist eine der rund 20 unabhängigen Nachrichtenagenturen weltweit. Hinter ihr stehen 173 deutsche Medien, die sich durch die dpa die Versorgung mit geprüften Informationen sichern. Unabhängig, überparteilich, zuverlässig – was das heißt, nimmt die Ausstellung unter die Lupe.
3. Wodurch wir vertrauen
Journalismus ist ein Handwerk, spezialisiert auf den kritischen Umgang mit Quellen und das Überprüfen von Informationen. Zwischen digitalen Kanälen und Sozialen Medien mit durch Nutzer:innen generiertem Inhalt sind Journalist:innen heute jedoch nur eine Stimme von vielen. Die Ausstellung zeigt, welche Methoden sie anwenden, um die Genauigkeit ihrer Meldungen sicherzustellen und welche Herausforderungen sie dabei bewältigen müssen. Wer kann Meldung von Meinung und Fakten von Fakes unterscheiden?
Interaktive Stationen animieren zur spielerischen Auseinandersetzung mit journalistischen Standards, unter anderem beim Verfassen eigener Nachrichtenmeldungen auf der Schreibmaschine. Karten, Infografiken und ausgewählte Objekte verdeutlichen, dass Unabhängigkeit eine junge Errungenschaft in der deutschen Agenturgeschichte ist.
4. Wie wir die Welt sehen
Nachrichten sind allgegenwärtig. Es gibt immer etwas Neues, in größerer Menge und über mehr Kanäle. Historisches Audio- und Videomaterial und zahlreiche Originalobjekte führen vor Augen, wie sich die Nachrichtenübertragung beschleunigt und unsere Nachrichtennutzung verdichtet hat – von der Postkutsche zum Satellitenfunk, von der Zeitung zu den Sozialen Medien. Dabei werden Meilensteine wie die Erfindung des elektromagnetischen Morse-Telegrafen, die Verlegung des ersten Transatlantikkabels oder der Negativscanner und Bildsender Leafax 35 vorgestellt, ein Vorläufer der digitalen Bildübertragung.
5. Was jetzt?
Die NewZees, eine Gruppe junger Medieninteressierter, haben sich im Rahmen der Initiative #UseTheNews mit neuen Ideen für den Nachrichtenjournalismus beschäftigt. Sie präsentieren dem Publikum ein ganzes Repertoire an Nachrichtenformaten, das die Medienkonsument:innen von morgen anspricht, etwa die „News-WG“ vom Bayerischen Rundfunk oder „doktordab“ auf Instagram. Hier werden alltägliche Themen auf satirische Weise erklärt und analysiert. Die Ergebnisse können die Gäste an einer interaktiven Station ähnlich wie bei einer Dating-App erkunden: Per Swipe finden sie ihr Nachrichten-Match und vertiefendes Video- und Audiomaterial zu den jeweiligen Formaten.
Zwei neue Bereiche in Frankfurt zu Lokaljournalismus und Künstlicher Intelligenz
Für die Frankfurter Ausstellung hat das Museum die Ausstellung mit Themen rund um den Lokaljournalismus ergänzt. Was leistet dieser im Allgemeinen und welche Themen spricht er an? Das „Wüstenradar“, eine Studie der Hamburg Media School, zeigt den Rückgang von lokalen Nachrichtenangeboten. Besucher:innen können über Umfragen an interaktiven Stationen Feedback zur Bedeutung des Lokaljournalismus geben. Ein Fokus liegt auch auf den Frankfurter Zeitungen und der Presse- und Nachrichtengeschichte der Stadt. Die 1848 in der Paulskirche erkämpfte Pressefreiheit wird ebenso thematisiert, wie die Lizenzvergabe an Presse und Rundfunk durch die Alliierten nach dem Zweiten Weltkrieg.
Passend zum Themenjahr 2025/26 „Künstliche Intelligenz und Kommunikation“ liegt ein weiterer Schwerpunkt auf KI und deren Bedeutung für Nachrichten und redaktionelle Arbeit. Themen wie Deep Fakes werden angesprochen und Regeln zum Umgang mit KI auf redaktioneller und europäischer Ebene gezeigt. Wird die KI zu Freund oder Feind von Nachrichten und Journalismus, wie wir es heute kennen?
Die Ausstellung NACHRICHTEN – NEWS ist in Kooperation mit der dpa und der Initiative #UseTheNews anlässlich des 75-jährigen Bestehens der Deutschen Presse Agentur entwickelt worden. Medienpartner sind der Hessische Rundfunk, die Frankfurter Rundschau, VRM Medien und arte.
Die Ausstellung richtet sich an Menschen ab 12 Jahren. Für jüngere Museumsgäste gibt es eine Ausstellungs-Rallye mit Rätselheft und einem exklusiven Museums-Comic mit dem Reporterhund Ferdinand gezeichnet von Flix.
Expotizer
Digitale Einblicke in die Ausstellung gibt es onlien
zum Bild oben:
Intro-Bereich: Collage von dpa-Pressefotos aus 75 Jahren, aktuellen Schlagzeilen und NachrichtenJingles.
© Museum für Kommunikation Frankfurt, Foto: Michael Zimmermann | | Mehr | | | |
| | | | | | Ausstellungstipp: Yayoi Kusama | Fondation Beyele, Basel
12. Oktober 2025 – 25. Januar 2026
Im Herbst 2025 wird die Fondation Beyeler die erste Retrospektive der berühmten japanischen Künstlerin Yayoi Kusama (*1929, Matsumoto) in der Schweiz präsentieren. Die in enger Zusammenarbeit mit der Künstlerin und ihrem Atelier organisierte Ausstellung gewährt einen gesamtheitlichen Einblick in Kusamas über sieben Jahrzehnte umspannendes künstlerisches Schaffen. Gezeigt werden sowohl ikonische Werke als auch ältere Arbeiten, die in Europa noch nie zu sehen waren, aber auch neue Produktionen sowie einer ihrer beliebten Infinity Mirror Rooms (Unendlichkeits-Spiegelräume). Die Künstlerin, die zu den Superstars der zeitgenössischen Kunst zählt, hat mit ihrer Erkundung repetitiver Muster und Strukturen – namentlich durch ihre charakteristischen Polka Dots und Spiegelräume, die die Betrachter:innen in unendliche Welten entführen – Kultstatus erlangt. Die Ausstellung unterstreicht die Vielfalt der künstlerischen Medien, mit denen Kusama im Laufe der Jahre gearbeitet hat, darunter Malerei, Skulptur, Installationen, Zeichnung, Collage, Happenings, Live-Performances, Mode und Literatur.
«Yayoi Kusama» wird von der Fondation Beyeler in Zusammenarbeit mit dem Museum Ludwig in Köln (14. März – 2. August 2026) und dem Stedelijk Museum in Amsterdam (11. September 2026 – 17. Januar 2027) organisiert. | | | | | |
| | | | | | Spot(t)-Light. Richard Wagner in der zeitgenössischen Karikatur | Aufgrund des großen Zuspruchs verlängert das Richard Wagner Museum seine vielbeachtete Sonderausstellung „Spot(t)-Light. Richard Wagner in der zeitgenössischen Karikatur“ bis einschließlich 12. April 2026.
Die Ausstellung über Richard Wagner im Kontext zeitgenössischer Karikatur erfreute sich bei Museumsbesucherinnen und -besuchern wie seitens der Medien überaus positiver Resonanz. Allen, die bislang keine Gelegenheit dazu hatten, die Ausstellung zu sehen, können dies nun bis April nächsten Jahres nachholen. Die Verlängerung steht außerdem im Dienste der Nachhaltigkeit, womit der ressourcenschonenden Weiternutzung der investierten Finanz- und Sachmittel Rechnung getragen wird.
Über die Ausstellung „Spot(t)–Light. Richard Wagner in der zeitgenössischen Karikatur“
Nach den Ausstellungen „Volks-Wagner“ und „Mensch Wagner“ in den Vorjahren ist die aktuelle Ausstellung des Richard Wagner Museums die nunmehr dritte Annäherung an den Giganten des Musiktheaters, welche das „Menschlich-Allzumenschliche“, das schon Nietzsche in Wagner erkannte, in den Vordergrund rückt. Dank der Kooperation mit dem Sammler Gunther Braam bietet sie einen umfassenden Blick auf das Genre der zeitgenössischen Wagner-Karikaturen, die schon zu Wagners Lebzeiten durch die Konjunktur der Zeitung als frühes Massenmedium große Verbreitung fanden. Ironie und Satire als Kennzeichen der Karikatur sind dabei auch zum Gestaltungsprinzip der Ausstellung geworden: im Gegensatz zu ihrem morgen schon dem Altpapier zugehörigen Massenmedium werden die Karikaturen hier wie die großen Werke der Alten Meister in den Ernst und Würde ausstrahlenden großen Gemäldegalerien präsentiert.
Spot(t)-Light. Richard Wagner in der zeitgenössischen Karikatur
Sonderausstellung im Richard Wagner Museum Bayreuth, Museumsneubau Verlängert bis 12. April 2026
Dienstag-Sonntag: 10-17 Uhr
Im Eintrittspreis enthalten | | | | | |
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