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Lesungen, Vorträge und Diskussionen
Marko Martin (c) Anke Illing / Klett-Cotta Verlag | | | Ein vorsichtiges Umkreisen des 7. Oktobers 2023 | Lesung und Gespräch – auch online
Der 7. Oktober 2023, der Terrorangriff der Hamas, hat das jüdische Leben tiefgreifend verändert - in Israel, aber auch in Deutschland. Der renommierte Schriftsteller Marko Martin liest am Montag, 11. November um 19 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1, sowie online, aus seinem jüngst erschienenen Buch: „Und es geschieht jetzt. Jüdisches Leben nach dem 7. Oktober“.
Marko Martin schildert darin das Ringen mit Trauer und Verzweiflung sowie den Schmerz darüber, wie aus diesem unvorstellbaren Leid in einem neuen Krieg das Leid der anderen wird.
Wie gehen Jüdinnen und Juden mit dem Schrecken des 7. Oktobers um, in Deutschland und Israel abseits der aufgeladenen Debatten? Was macht ihnen Angst, was gibt ihnen Hoffnung?
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Freiburg und der Evangelischen Erwachsenenbildung Freiburg statt.
Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter www.katholische-akademie-freiburg.de. | Mehr | | | |
| | | | Thomas Hitzlsperger auf dem Bücherfestival Baden-Baden | Thomas Hitzlsperger mit seinem Buch „Mutproben” im Gespräch mit Denis Scheck
am 10.11. auf dem Bücherfestival Baden-Baden
Sein Coming-out 2014 als homosexueller Profifußballer war ein Meilenstein für den Kampf gegen Schwulenfeindlichkeit im Fußball und in der Gesellschaft. Über seine Lebensgeschichte hat der Journalist ein Buch geschrieben, das er am 10.11. im Rahmen des Bücherfestivals Baden-Baden im Gespräch mit Denis Scheck vorstellt.
Den Mut, mit dem sich Thomas Hitzlsperger am 8. Januar 2014 als erster deutscher Fußballprofi öffentlich zu seiner Homosexualität bekannt hat, hat er in seinem Leben immer wieder gezeigt. Nach dem Ende seiner überaus erfolgreichen Profikarriere wagte er den Sprung in den Sportjournalismus beim ZDF, der ARD und bei ZEIT ONLINE sowie ins Fußballmanagement als Vorstandsmitglied beim VfB Stuttgart und als Teilhaber des dänischen Fußballclubs Aalborg BK und Inhaber des Restaurants „L'Escargot“ in London.
Sein Buch, das er mit dem SZ-Reporter Holger Gertz verfasst hat, ist eine abenteuerliche Lebensgeschichte, die in der bayrischen Provinz begann, in die drei großen europäischen Fußballligen führte und die ihn zu einem engagierten Kämpfer für Vielfalt und Toleranz, gegen Rassismus und Gewalt im Fußball und in der Gesellschaft werden ließ − auch wenn sich bis heute nicht alle Hoffnungen erfüllt haben, die Thomas Hitzlsperger mit seinem historischen Schritt vor zehn Jahren verbunden hat.
10. November
18:00 Uhr
Malersaal im Maison Messmer / Baden-Baden
Eintritt 20 / 16 EUR
Tickets unter www.reservix.de
Das Bücherfestival Baden-Baden findet vom 7. bis 10. November 2024 statt. Hier finden Sie weitere Highlight: https://www.buecherfestival.de/festival/ | Mehr | | | |
| | | | Lesung | Fille, Camille Laurens | Am Dienstag, den 12. November um 19.00 Uhr kommt die französische Schriftstellerin Camille Laurens nach Freiburg ins Centre Culturel Français, um aus ihrem Roman „Fille/Es ist ein Mädchen“ zu lesen.
Zum Buch: »Haben Sie Kinder?«, wird der Vater gefragt. »Nein, ich habe zwei Mädchen«, antwortet er. – Diese Szene ist eine der ersten Erinnerungen einer Frau, die um 1960 in gutbürgerlichen Verhältnissen in Rouen aufwächst. Was folgt, ist ein Leben, wie es exemplarisch scheint für ihre Generation: Laurence befreit sich aus der Enge des Elternhauses, erlebt sexuelle Freiheit, aber auch Gewalt, sie verliert einen Sohn bei der Geburt und bringt eine Tochter zur Welt. Und mit dieser Tochter, die sich allen Rollenzuschreibungen entzieht, öffnet sich etwas – auch für Laurence und ihr Leben als Frau. Aus dem Besonderen eines Frauenschicksals leitet dieser klug konstruierte Roman ab, was im Allgemeinen folgt, nachdem es heißt: »Es ist ein Mädchen.«
Eintritt: € 9 | € 6. Sprache: D/F. Anmeldung: kultur@ccf-fr.de. In Kooperation mit: Frankreich Zentrum. Im Rahmen der Themenreihe: (Unsichtbare) Arbeit / Travail (invisible) | | | | |
| (c) Klett Verlag | | | „Radieschen von unten“ | Lesung für Kinder ab 8 Jahren mit Katharina von der Gathen
Am Sonntag, 17. November, von 16 bis 17 Uhr liest die Autorin Katharina von der Gathen in der Katholischen Akademie Freiburg (Wintererstr. 1) aus ihrem Buch „Radieschen von unten” (Klett Kinderbuch Verlag, 2023).
Warum sterben wir? Ist der Tod traurig oder auch schön? Wäre Unsterblichkeit besser? In ihrem farbenfrohen Buch öffnet Katharina von der Gathen vorsichtig die Tür zu einem Thema, das ebenso ernst wie faszinierend sein kann. Sie beantwortet die Fragen der Kinder mit Offenheit und Feingefühl und gibt Einblicke in eine Welt, die mal traurig, aber auch mal lustig, und immer besonders und aufregend ist.
Eine Veranstaltung für Kinder ab 8 Jahren und ihre Familien, im Rahmen des Palliative Care Forums der Erzdiözese Freiburg.
Der Eintritt für Kinder und Erwachsene beträgt jeweils 5 Euro. Anmeldung bitte bis zum 12. November unter www.katholische-akademie-freiburg.de. | Mehr | | | |
| | | | 38. Freiburger Literaturgespräch, 7.–10.11.2024 | Diesen Donnerstag beginnt im Kaisersaal des Historischen Kaufhauses das 38. Freiburger Literaturgespräch (7.–10. November 2024), zu dem wir Sie herzlich einladen.
„Es beginnt der Tag“ – so lautet der von Anja Utler entlehnte Titel des diesjährigen Lesefests. Während sich die Gedichte der Peter-Huchel-Preisträgerin 2024 am Rande des Sagbaren entlangtasten, sucht Raoul Schrott das Ungreifbare des Kosmos zu bannen: Mit seinem „Atlas der Sternenhimmel“ eröffnet er am Donnerstagabend das Literaturgespräch. Willkommen zu einer Reise um die Welt und durch die Zeit!
Am Freitagnachmittag wird es gruselig mit Ole Könnecke, am Abend rasant mit Clemens Meyer (ausverkauft!). Der Lesemarathon am Samstag beginnt mit neuen Büchern von Anja Utler, Lene Albrecht und Lin Hierse am Vormittag. Nachmittags lesen Katja Lange-Müller, Necati Öziri und Francesca Melandri, die wir live aus Rom zuschalten, da sie leider nicht wie geplant anreisen kann (ausverkauft!). Um 20 Uhr erstrahlt Umberto Ecos Bibliothek auf der großen Literaturhaus-Leinwand (nur Abendkasse).
Am Sonntag ist Mithu Sanyal im Stadttheater zu Gast, Sivan Ben Yishai und Ivna Žic im Theater im Marienbad. Mit einem Gespräch über Sprache in Kriegszeiten schließt sich der Kreis zu Anja Utlers titelgebendem Trauerrefrain.
Mehr lesen Sie mit Klick auf den Bilderreigen unten, hier sichern Sie sich Restkarten im Vorverkauf.
In Vorfreude auf die Festivaltage grüßen
Martin Bruch, Birgit Güde, Hanna Hovtvian und Katharina Knüppel | Mehr | | | |
| © Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin | | | Junges Staatstheater und Stadtbibliothek Karlsruhe laden zur "Lese-Insel" ein | Veranstaltung in der Kinder- und Jugendbibliothek am 9. November
Das Junge Staatstheater und die Stadtbibliothek Karlsruhe laden am Samstag, 9. November 2024, um 11 Uhr zur Veranstaltung „Lese-Insel! - Welches Buch würdet ihr mit auf eine einsame Insel nehmen?“ ein. In den Räumen der Kinder- und Jugendbibliothek wird in gemütlicher Atmosphäre aus Lieblingsbüchern vorgelesen und gemeinsam in neue Welten eingetaucht. Ob witzige Geschichten oder spannende Gruselgeschichten – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Die Veranstaltung, die sich an kleine und große Leserinnen und Leser ab 4 Jahren richtet, markiert den Auftakt der Lese-Inseln, die über die gesamte Spielzeit hinweg an verschiedenen Orten in Karlsruhe erscheinen werden. Hier haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich zurückzulehnen, zu entspannen und die Magie der Literatur zu genießen.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Um sicherzustellen, dass genügend Plätze zur Verfügung stehen, wird um Anmeldung unter jugendbibliothek(at)kultur.karlsruhe.de oder telefonisch unter 0721 1334262 gebeten.
zum Bild oben:
Das Prinz-Max-Palais mit Fahrrädern im Fahrradständer davor.
© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin | Mehr | | | |
| Prinz Max von Baden, um 1915 © Stadtarchiv Karlsruhe 8/PBS oI 125 | | | Vortrag im Stadtmuseum über Prinz Max von Baden | Prinz-Max-Palais kam um die Jahrhundertwende in den Besitz des letzten badischen Thronfolgers
In dem Vortrag „Prinz Max von Baden in Karlsruhe – Leben im Palais und in der Stadt“ am Donnerstag, 7. November, um 18 Uhr vermittelt Prof. Dr. Konrad Krimm spannende Einblicke in das Leben und den privaten Alltag von Prinz Max von Baden – sowohl in seiner Residenz im Prinz-Max-Palais als auch an anderen Orten in der Stadt Karlsruhe. Die Teilnahme am Vortrag ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Das Stadtmuseum lädt die Besucherinnen und Besucher bis Ende 2024 dazu ein, in der Sonderausstellung „Prinz-Max-Palais. Ein Haus erzählt Geschichte(n)“ in die bewegte Vergangenheit dieses historischen Gebäudes einzutauchen. 1881 bis 1884 als Alterswohnsitz des Millionärs August Schmieder errichtet, kam das Palais um die Jahrhundertwende in den Besitz des letzten badischen Thronfolgers Prinz Max von Baden, dessen Namen es bis heute trägt. Auf Max von Baden folgten verschiedene Mieterinnen und Mieter sowie Nutzerinnen und Nutzer, bis 1951 das Bundesverfassungsgericht hier seinen ersten Standort fand. Nachdem das Gericht das Haus 1969 verlassen hatte, gelangte das Prinz-Max-Palais in den Besitz der Stadt Karlsruhe. Es beherbergt seitdem verschiedene Kulturinstitutionen und ist bis heute ein lebendiger und vielseitiger Treffpunkt für Groß und Klein. | Mehr | | | |
| | | | Trauer und gesellschaftliche Normen | Wann wird Trauer mehr oder weniger anerkannt? Wie kann mit der weniger anerkannten Trauer so umgegangen werden, dass sie nicht allzu sehr belastet? Um diese Fragen geht es im Online-Vortrag und anschließenden Gespräch mit der Trauerberaterin Heidi Müller am Freitag, 25. Oktober von 14 bis 16 Uhr.
Ausgesprochene und unausgesprochene Normen über die Dauer und die Art von Trauer gibt es in jeder Gesellschaft. Nicht immer decken sich jedoch das Empfinden von Trauernden und die Erwartungen der Umwelt. Wird Trauer sozial wenig oder gar nicht anerkannt, kann dies für Hinterbliebene eine zusätzliche Erschwernis darstellen, etwa, wenn sie um eine*n Ex-Partner*in oder um ein Haustier trauern.
Die Veranstaltung bildet den Auftakt der Online-Reihe „Wenn alles anders ist ...“. Sie findet statt im Rahmen des Palliative Care Forums und in Zusammenarbeit mit dem Referat Pastorale Projekte und Grunddienste im Erzbischöflichen Seelsorgeamt Freiburg und dem Fachbereich Liturgie des Abschieds im Institut für Pastorale Bildung der Erzdiözese Freiburg.
Der Eintritt ist frei. Teilnahme nach vorheriger Anmeldung unter www.katholische-akademie-freiburg.de | Mehr | | | |
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