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Lesungen, Vorträge und Diskussionen
| | | | | Geheimnisse des Vogelzuges | Vortrag und Diskussion in der Reihe „Mensch und Schöpfung"
Warum ziehen Vögel über Kontinente hinweg, wie finden sie ihre Routen und welche ungelösten Rätsel birgt ihr Verhalten bis heute? Diesen Fragen widmet sich Wolfgang Fiedler vom Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie, Radolfzell, in seinem Vortrag „Geheimnisse des Vogelzuges“ am Mittwoch, 15. Oktober um 19 Uhr im Erzbischöflichen Priesterseminar Collegium Borromaeum, Schoferstr. 1, in Freiburg.
Der Referent nimmt die Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine Reise durch die Welt des Vogelzuges – von bekannten Erkenntnissen bis hin zu offenen Fragen, die die Forschung noch heute beschäftigen.
Die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Musella-Stiftung für eine sozial-ökologische Zukunft findet vor Ort und online statt.
Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter: www.katholische-akademie-freiburg.de | | Mehr | | | |
| | | | | | GROSSONKEL PAULS GEIGENBOGEN | Lesung – Diskussion – Musik
In seinem gemeinsam mit Alexandra Senfft verfassten Buch GROSSONKEL PAULS GEIGENBOGEN schildert der deutsche Sinto Romeo Franz seine bewegende Familiengeschichte, insbesondere in Bezug auf deren Verfolgung im Nationalsozialismus, eingebettet in einen wissenschaftlichen und historischen Kontext.
Romeo Franz und seine Co-Autorin lesen besonders eindrückliche Passagen aus ihrem Buch und beleuchten zudem auch die Folgen der Vernichtung durch die Nationalsozialisten, die bis in die heutige Generation nachwirken. Sunny Franz umrahmt den Abend musikalisch gemeinsam mit einem zweiten Musiker.
Eine Veranstaltung des Verbands deutscher Sinti und Roma – Landesverband Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Kommunalen Kino, der Evangelischen Erwachsenenbildung sowie den Interkulturellen Wochen. Finanziell unterstützt von Demokratie leben! sowie dem Kulturamt der Stadt Freiburg.
Kommunales Kino Freiburg
Do 09.10., 19:00, Moderation: Luisa Lindenthal / Eintritt: 5 Euro | | | | | |
| Mareice Kaiser © Jana Rodenbusch | | | | | "Ich weiß es doch auch nicht" | Lesung von Mareice Kaiser in der Stadtbibliothek Karlsruhe
Am 9. Oktober 2025 um 19 Uhr ist Mareice Kaiser zu Gast in der Stadtbibliothek Karlsruhe und liest aus ihrem neuen Buch „Ich weiß es doch auch nicht“. Darin erzählt sie mit lakonischem Humor und großer Offenheit vom Leben – von Fragen im täglichen Leben und den Entscheidungen, die sich daraus ergeben. Manche Fragen beantworten sich so ganz von selbst, andere beantwortet sie in ihrem Buch.
Mareice Kaiser, geboren 1981, arbeitet als Journalistin, Autorin und Moderatorin. Sie arbeitet zu gesellschaftlichen Gerechtigkeitsthemen. Mit ihrem Essay „Das Unwohlsein der modernen Mutter“ war sie für den "Deutschen Reporter:innenpreis" nominiert, ihr gleichnamiges Buch erschien 2021 bei Rowohlt Polaris und stieg direkt in die Spiegel-Bestsellerliste ein. Sie lebt in Berlin und im Internet.
Die Veranstaltung ist kostenlos, sie findet in Kooperation mit der Stephanus Buchhandlung statt.
zum Bild oben:
Die Autorin Mareice Kaiser bezeichnet sich selbst laut Stadtbibliothek als "die schlechteste Entscheidungsperson der Welt" und sei gerade deshalb eine der besten Ratgeberinnen
© Jana Rodenbusch | | Mehr | | | |
| | | | | | Der Oktober im Literaturhaus Freiburg | Seien Sie herzlich willkommen im Literaturhaus-Oktober! Nächsten Mittwoch stellt Annette Pehnt ihren neuen Erzählband im „Freiburger Andruck“ vor (1.10., Stadttheater), Karl-Heinz Ott präsentiert seinen druckfrischen Roman im Literaturhaus (21.10.).
Außerdem freuen wir uns auf einen Abend mit Berit Glanz, die zur Erkundung der rauen Landschaften der Ostfjorde einlädt (7.10.). Eine Woche darauf kommt die französische Schriftstellerin Belinda Cannone mit ihrem Übersetzer Tobias Scheffel ins Gespräch (14.10.). Unsere Reihe „Girl, Woman, Other“ bringt das aktuelle Buch von Franziska Schutzbach auf die Bühne (10.10.), in der „zwischen/miete“ gastiert die für den Deutschen Buchpreis nominierte Debütantin Jehona Kicaj (24.10.).
Im Jungen Literaturhaus zeichnet Raphaël Kolly im Rahmen des Lirum Larum Lesefests Traumhäuser (10.10.). Die „Blubbernde Konferenz“ lädt neugierige Kinder zwischen 8 und 12 Jahren zu einer Workshopwoche mit Comiczeichner Ferdinand Lutz und Musiker Dominik Merscheid ein (27.–31.10., ausgebucht!).
Zu unseren kostenfreien Formaten Buchclub und Literarisches Werkstattgespräch sind alle Interessierten herzlich willkommen (23.10.).
Auf bald im Literaturhaus
Martin Bruch, Birgit Güde und Hanna Hovtvian | | | | | |
| | | | | | Freiburger Andruck: „Einen Vulkan besteigen“ | Lesung und Gespräch mit Annette Pehnt
Am Mittwoch, 1. Oktober, um 19.30 Uhr stellt die Freiburger Autorin Annette Pehnt im Rahmen vom „Freiburger Andruck“ ihr neues Buch „Einen Vulkan besteigen“ vor. Die Lesung mit Gespräch findet im Winterer-Foyer des Theater Freiburgs statt.
In „Einen Vulkan besteigen“ erzählt Pehnt von Menschen, deren Leben sich plötzlich verändert – durch Liebe, Verlust oder Abschied. Ihre Geschichten handeln von den unerwarteten Wendungen, die uns ausmachen, und zeigen, wie nah Trauer und Leben beieinander liegen können. Mit kurzen Texten zoomt Pehnt in fremde Leben, die berühren und überraschen. Durch den Abend führt Martin Bruch vom Literaturhaus.
Die Lesereihe „Freiburger Andruck“ ist eine Kooperation des Kulturamts mit dem Literaturhaus Freiburg, der Stadtbibliothek, dem Theater Freiburg, dem SWR Studio Freiburg und der Badischen Zeitung. Seit 2009 stellt sie die neuen Bücher von Freiburger Autor*innen und Schriftsteller*innen vor.
Eintritt 10 Euro / ermäßigt 6 Euro. Tickets: Theaterkasse, Bertholdstraße 46, Telefon 0761 201-2853 | | Mehr | | | |
| | | | | | Lirum Larum Lesefest startet am 5. Oktober im Haus der Jugend | Mehr als 30 kostenlose Veranstaltungen in der ganzen Stadt
„Wasserschweine“-Autor Matthäus Bär mit Illustratorin Anika Voigt und „Solupp“-Autorin Annika Scheffel zu Gast
13 Lesegäste folgen in diesem Jahr der Einladung zum Lirum Larum Lesefest und lesen stadtweit Kindern aus ihren frisch erschienenen Werken vor. Das 32. Freiburger Kinderliteraturfestivals startet am Sonntag, 5. Oktober: Zum Auftakt gibt es eine Lesung von Comic-Zeichner Markus Grolik im Haus der Jugend mit anschließender Comicwerkstatt in der Jugendkunstschule. Außerdem beehren das mit dem Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis 2025 ausgezeichnete Duo Matthäus Bär und Anika Voigt sowie „Solupp“-Autorin Annika Scheffel das Kinderliteraturfestival. Letzter Festivaltag ist Sonntag, 12. Oktober.
Insgesamt finden an acht Tagen mehr als 30 Veranstaltungen an über zehn Leseorten statt; das Festivalprogramm ist unter www.freiburg.de/lesefest zu finden. Dort kann man sich ab dem 19. September für die Veranstaltungen anmelden. Alle Veranstaltungen sind kostenlos. Die Veranstaltungen an den Vormittagen sind für Fachpublikum zugänglich.
Sobald Fluffy sich die Augenmaske aufsetzt, wird es zum Superküken, das Kung-Fu kann und vor nichts und niemandem Angst hat. Comiczeichner Markus Grolik eröffnet das Lirum Larum Lesefest am Sonntag, 5. Oktober, um 11 Uhr im Haus der Jugend mit einer Lesung aus „Fluffy und Robocat“, einem wilden Superhelden-Comic mit tierischen Helden, fiesen Robotern und jeder Menge Action – zum Piepen! Am Nachmittag lädt Markus Grolik zum Selberzeichnen in eine Comicwerkstatt ein.
Am Donnerstag, 9. Oktober, liest Annika Scheffel aus ihrer „Solupp-Reihe“ in der Buchhandlung Fundevogel. Am Freitag, 10. Oktober, ist Mernoush Zaeri in der Buchhandlung Fundevogel mit der feinfühligen Geschichte über Fremdsein, Ankommen und die richtigen Worte, „Ein Liekesch für Jascha“, zu Gast. Ebenfalls am Freitag, 10. Oktober, ist der Schweizer Illustrator Raphaël Kolly mit „Ein Zuhause für Michel und Angelo“ und Luftschlössern und Baumhäusern im Literaturhaus zu Gast. Am Samstag, 11. Oktober, liest Patrick Wirbeleit aus seinem Kinder-Comic-Klassiker „Kiste“ in der Stadtbibliothek.
Beim Finale am Sonntag, 12. Oktober, im Theater Freiburg, lesen Autor Matthäus Bär und Illustratorin Anika Voigt aus „Drei Wasserschweine brennen durch“, das mit dem Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis 2025 ausgezeichnet wurde – Live-zeichnen inklusive! Außerdem liest „Solupp“-Autorin Anika Scheffel aus ihrem neuen Werk „Wanda“, ein unvorhersehbarer und magischer Berlin-Roman in bildreicher Sprache. Weitere Lesegäste beim Finale sind „Kiste“-Comicautor Patrick Wirbeleit und „Grimm und Möhrchen“-Illustratorin Stephanie Scharnberg.
Darüber hinaus bieten Schüler*innen literarische Theaterführungen an, die sie im Lesekunstlabor in der Jugendkunstschule im JBW erarbeitet haben. Im Malsaal gibt es eine Lesedruckwerkstatt zum Thema Kinderrechte. Im Werkraum kann man „LeseLauschen“. Auf dem Theatervorplatz sind der mobile Lesekiosk „Freileser“ des Literaturhauses am Start sowie der Bücherbus der Stadtbibliothek. Und auch das Maskottchen des Freiburger Kinderliteraturfestivals, der Lesedachs, steht irgendwo in ein Buch versunken herum – was liest er wohl?
Das Lirum Larum Lesefest ist eine Veranstaltung des Kulturamts in Kooperation mit dem Theater Freiburg und in Zusammenarbeit mit vielen Institutionen, Vereinen und Buchhandlungen. | | Mehr | | | |
| | | | | | Sakralbauten – Wirklichkeiten und Wege | Das Ortskuratorium München lädt zum Vortrag ein
Das Ortskuratorium München der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) lädt am Sonntag, den 28. September 2025 um 15.00 Uhr zur zweiten Veranstaltung der Reihe „Quo Vadis? – Zur Zukunft bedrohter Kirchen“ in die Evangeliumskirche, Stanigplatz 11 in 80933 München ein. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Arbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, die in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum feiert, wird gebeten.
Der Kunsthistoriker und Mitglied des Ortskuratoriums Dr. Hubertus Günther, emeritierter Professor für Neuere Kunstgeschichte an der Universität Zürich, geht in seinem Vortrag der Frage nach, wie erhaben die Kirchen früher waren und zeigt auf, dass Sakralräume nie monofunktional waren. Im Anschluss referiert Georg Brechensbauer als maßgeblich beteiligter Architekt über die Herausforderungen und Chancen beim Umbau der Evangeliumskirche zur ersten Diakoniekirche Bayerns. Musikalische Begleitung mit Percussion und Gitarre und ein geistlicher Impuls durch Sophie Schuster, Pfarrerin der Evangeliumskirche, ergänzen das Programm.
In einer zunehmend säkularen Welt zeichnet sich eine nahezu unaufhaltsame Entwicklung ab: Immer weniger Gläubige und sich stetig verkleinernde Gemeinden benötigen auch weniger Kirchengebäude. Die Evangeliumskirche war bei ihrer Einweihung 1962 für eine Gemeindegröße von 7.500 Menschen ausgelegt. 2022 zählte sie nur noch 1.600 Mitglieder. Daher fand in den Jahren 2021 und 2022 ein durchgreifender Umbau mit einer engen Verzahnung von kirchlichen und diakonischen Angeboten statt. Die Vielnutzung ist nicht neu, wie ein Blick in die Kirchenhistorie zeigt. | | | | | |
| | | | | | Wie kommt der Krieg ins Museum | – und wie fordert er Kurator*innen und Besuchende heraus?
Podiumsdiskussion im Dokumentationszentrum Nationalsozialismus Freiburg am Donnerstag, 25. September
2025 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 80. Mal. Als zentrale Orte der Erinnerungskultur spielen Museen eine wichtige Rolle bei der Beschäftigung mit der Geschichte des Kriegsendes. Vor welchen Aufgaben und Herausforderungen stehen historische Museen und NS-Dokumentationszentren heute? Welche Wege der Vermittlung gibt es nach dem Ende der Zeitzeugenschaft? Wie sieht die Ausstellungspraxis in Gegenwart und Zukunft aus? Wie ist der Umgang mit Exponaten? Wie sind die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen?
Darüber diskutieren Julia Wolrab, wissenschaftliche Leiterin des Dokumentationszentrums Nationalsozialismus, Anna Haut, wissenschaftliche Leiterin Museum Friedland, und Stefan Benedik, Kurator und Leiter der Abteilung Public History am Haus der Geschichte Österreich, am Donnerstag, 25. September, um 19 Uhr im Dokumentationszentrum Nationalsozialismus der Museen Freiburg.
Die Podiumsdiskussion findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „1945. KriegsEnden. Perspektiven auf das Ende des Krieges und seine Bedeutung heute“ des Instituts für Kulturanalyse der Deutschen des östlichen Europa (IKDE) statt. Jana Stöxen vom IKDE moderiert.
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Wer teilnehmen möchte, benötigt ein Gratisticket. Dieses gibt es im Online-Shop: www.museen-freiburg.de/shop.
Das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus, Rotteckring 14, ist von Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet, am Dienstag von 10 bis 19 Uhr. Bis März 2026 ist der Eintritt frei. Weitere Informationen gibt es unter www.museen.freiburg.de/dzns. | | Mehr | | | |
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