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Museums - und Ausstellungstipps

 
Ausstellungstipp: SCHÖN UND GEFÄHRLICH. Die hohe See im 19. Jahrhundert
Museum LA8, Baden-Baden
ab 5. Juni 2021

Macht Euch die Erde untertan! Wissenschaft und Technik erlaubten dem fortschrittlichen 19. Jahrhundert eine immer erfolgreichere Bändigung der Natur, medizinisch in der Bakteriologie, industriell durch Dampfmaschine und Elektrizität. Die biblische Aufgabe schien gelöst. Die ganze Welt konnte nun erforscht, erobert, erklärt, entzaubert werden. – Die ganze Welt? Nein! Auf hoher See tobte das große Drama zwischen zivilisatorischer Beherrschung und natürlicher Gewalt weiter, vom Floß der Medusa bis zur Titanic, zwischen nüchterner Handelsschifffahrt und exotischem Südseeparadies, Kapitän Ahab und Moby Dick, Tiefseekabel und betörenden Nixen, Taucherglocke und Schiffbruch. Das Meer mit seiner verlockenden Weite und rätselhaften Tiefe zog Abenteurer und Kaufleute, Militärs und Sinnsucher, Forscher und Künstler hinaus ins Offene, Schwankende: schön und gefährlich.

Alle technischen Geräte und Kunstwerke in der Ausstellung lassen die Besucher das ebenso vorsichtige wie mutige Unterfangen nachvollziehen, ein Stück menschengemäße Festigkeit auf die wogende Oberfläche der Ozeane zu legen und mit einem Schiff auf große Fahrt zu gehen. Die Wildheit der Weltmeere wird zum Gegenüber: offener als das Festland mit seinen vielen Landesgrenzen, chancenreicher als der Arbeitsalltag der bürgerlichen Klassengesellschaft, luftiger als das heimelige Biedermeier und die muffige Gründerzeit. Selbst auf den kleinformatigen Skizzen von Andreas Achenbach (1815-1910) schäumt das Meer unbändig auf gegen alle Vorausberechnungen. Stellte ein Bild einen Schiffbruch mit Zuschauern am Strand dar, so waren diese oft nicht selbstlose Retter, sondern strandräuberische Profiteure des Unglücks der Seeleute. Der erste funktionierende Taucheranzug führt vor Augen, dass die Tiefsee ein so abenteuerlicher Kosmos war wie heute das Weltall. Die Schnitzereien der Seeleute auf Pottwalzähnen zeigen das geradezu erotische Versprechen, das bis heute zum Freiheitsgefühl der Hohen See gehört.

Aus dem Schifffahrtsmuseum Rostock und dem Meeresmuseum Stralsund haben spektakuläre Leihgaben den Weg von der Waterkant an die Oos gefunden: der originalgetreue Nachbau der Kreeft‘schen Tauchmaschine, ein riesiges Modell der Titanic, ein noch mächtigeres historisches Walskelett, Walfang-Harpunen und -Gewehre, wie sie von realen Kollegen Kapitän Ahabs benutzt worden sind. Ergänzt wird das künstlerisch-technische Panorama von wilden Seestücken eines Johann Caspar Scheuren (1810–1887) und weiteren bedeutenden Leihgaben aus dem Deutschen Historischen Museum Berlin, der Dr. Axe-Stiftung Bonn sowie der Sammlung Wolfgang Peiffer, Baden-Baden.

Vor dem Museumsbesuch und zu den Führungen empfiehlt sich eine telefonische Voranmeldung unter 07221 – 50 07 96-0, um für den Fall von zu vielen Besuchenden Wartezeiten zu vermeiden. Es gelten die aktuellen für Kultureinrichtungen vorgeschriebenen Maßnahmen für Sicherheit und Hygiene während der Pandemie.
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Großer Andrang beim Museums Natur und Mensch
Blattgrüne Mamba (c) Patrick Seeger / Stadt Freiburg
 
Großer Andrang beim Museums Natur und Mensch
Besuch aktuell nur mit Voranmeldung möglich

Wegen des großen Andrangs ist ein Besuch der Ausstellung "Tierisch giftig!" im Museum Natur und Mensch nur noch nach Voranmeldung möglich. Online-Tickets sind erhältlich unter museen-freiburg.reservix.de. Alternativ können Tickets zu den Öffnungszeiten des Museums telefonisch unter der Nummer 0761 / 201-2566 reserviert werden. Der Zugang zum Museum ist ohne Test-, Impf- oder Genesenennachweis möglich.
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Historische Museen der Stadt Karlsruhe haben wieder geöffnet
Stadtmuseum zeigt zwei Sonderausstellungen / Besuch unter Corona-Schutzmaßnahmen

Aufgrund der sinkenden Corona-Inzidenz haben das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais und das Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg seit Pfingsten unter strenger Wahrung der aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen wieder ihre Türen für das Publikum geöffnet.

Im Stadtmuseum sind zwei neue Sonderausstellungen erstmals zugänglich. Die Ausstellung "Gurs 1940. Die Deportation und Ermordung von südwestdeutschen Jüdinnen und Juden" erinnert an die von den Nationalsozialisten organisierte Deportation jüdischer Bürgerinnen und Bürger aus Baden und der Saarpfalz in das südfranzösische Lager Gurs. Die von der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannseekonferenz erarbeitete und von Projektpartnern in Karlsruhe ergänzte Präsentation ist bis zum 3. Oktober zu sehen. Die zweite Sonderausstellung "Mari Parmissi. Unsere Geschichte", eine Wanderausstellung des Verbandes Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Baden-Württemberg, widmet sich bis zum 8. August der Geschichte der Sinti und Roma seit der ersten schriftlichen Erwähnung bis in die Gegenwart hinein.

Weiter können Interessierte bis zum 1. Juli "Alle nach Oberreut!" im Ökumenischen Gemeindezentrum Oberreut besuchen. In der vom Stadtmuseum erarbeiteten Präsentation berichten Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils über ihr Ankommen und (Zusammen-)Leben.

Das Pfinzgaumuseum in der Karlsburg verlängert die dort neben der Dauerausstellung zur Stadtgeschichte Durlachs gezeigte Sonderausstellung "Durlacher Augenblicke. Fotografien von Günter Heiberger aus den 1980er und 1990er Jahren" bis zum 27. Juni.

Der Eintritt in alle genannten Ausstellungen ist frei. Veranstaltungen und Führungen können derzeit allerdings nicht stattfinden. Informationen zu Ausstellungen und Corona-Schutzmaßnahmen gibt es unter www.karlsruhe.de/stadtmuseum und www.karlsruhe.de/pfinzgaumuseum.
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Städtische Galerie Karlsruhe hat ab 22. Mai wieder offen
"Willkommen zurück": Eröffnungswochenende bei freiem Eintritt

Dank sinkender Inzidenzzahlen ist die Städtische Galerie ab Samstag, 22. Mai, wieder für das Publikum zugänglich. Am Eröffnungswochenende - Samstag und Pfingstsonntag - bietet das Museum sowohl verlängerte Öffnungszeiten von 11 bis 20 Uhr als auch freien Eintritt in alle Sonderausstellungen. Erstmals geöffnet sind die beiden neuen Ausstellungen "Verborgene Spuren. Jüdische Künstler*innen und Architekt*innen in Karlsruhe 1900-1950" sowie "Peco Kawashima. Encounters. Hanna-Nagel-Preis 2020". Hinzu kommen mit "Daniel Roth. Stac Lee", "Ralf Gudat. The black, the green, and the white gold" und "Wilhelm Loth. Figuration 1949-1989" drei Werkschauen, die bereits seit März eingerichtet sind.

Die Öffnung der Galerie folgt einem Hygienekonzept, das nach behördlichen Vorgaben entwickelt wurde. Daher ist der Besuch derzeit nur nach Vorlage eines aktuellen negativen Covid-19-Tests oder eines Impf- beziehungsweise Genesenennachweises möglich. Voraussetzungen sind auch das Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes und die Hinterlegung der Kontaktdaten. Zudem darf sich nur eine begrenzte Anzahl an Personen in den Ausstellungsräumen aufhalten. Eine Terminbuchung ist nicht erforderlich.
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Digitale Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg von 24. bis 30. Mai
Die Städtischen Museen sind regulär geöffnet, solange die Inzidenz unter 100 bleibt. Ein Besuch ist derzeit nur mit aktuellem negativen Testergebnis, für vollständig Geimpfte oder Genesene möglich. Eine Voranmeldung ist nicht nötig. Die Buchung eines Zeitfensterticket ist über www.freiburg.de/museen-tickets weiterhin möglich.

Das Veranstaltungsprogramm findet digital statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Augustinermuseum

Mal-Aktion für Kinder: Bunt wie eine Blumenwiese
Bei einem Online-Spaziergang am Dienstag, 25. Mai, um 10.30 Uhr können sich Kinder zwischen 7 und 12 Jahren auf die Suche nach blühenden Schwarzwaldwiesen aufmachen. Aber Achtung, diese sind nur gemalt. Für ein eigenes Blütenmeer bitte dickeres DinA4 Papier, bunte Öl- oder Wachskreiden, Wasserfarbkasten, dicken Pinsel, Glas mit Wasser, einen Haushaltsschwamm und Lappen bereitlegen. Die Veranstaltung ist kostenfrei über folgenden Link zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/AM_Museumspaedagogik

Digitale Kunstpause: Grafik von Goltzius, Rembrandt und Co.
Stephanie Stroh zeigt in einer Online-Kurzführung am Mittwoch 26. Mai, um 12.30 Uhr ausgewählte Blätter bekannter Künstler wieGoltzius und Rembrandt, die in der Ausstellung „Der Schatz der Mönche –Leben und Forschen im Kloster St. Blasien“ im Augustinermuseum zu sehen sind. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Veranstaltung ist über folgenden Link zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/DigitaleKunstpause

Digitales Gespräch mit Dominikanerpater Thomas G. Brogl
Pater Thomas G. Brogl OP von der Citypastoral der Dominikaner in der Freiburger Pfarrkirche St. Martin spricht am Freitag, 28. Mai, um 17 Uhr über das Thema „Macht und Glaube“. Dabei beleuchtet er ausgewählte Exponate der Ausstellung „Der Schatz der Mönche – Leben und Forschen im Kloster St. Blasien“ im Augustinermuseum und lädt zum gemeinsamen digitalen Gespräch ein. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Veranstaltung ist über folgenden Link zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/Der_Schatz_der_Moenche

Museum für Neue Kunst

Ferienprogramm: Die Farbmonster treiben es bunt!
Die Farbmonster sind traurig, weil sie nicht ins Museum für Neue Kunst dürfen. Daher freuen sie sich auf einen digitalen Besuch von Kindern zwischen 5 und 7 Jahren: Sie können am Dienstag, 25. Mai, um 14 Uhr bei einem Farbexperiment entdecken, was passiert, wenn die drei Farbmonster miteinander spielen und sich vermischen. Für eigene Regenbogenmonster in Abklatschtechnik bitte vorbereiten: Wasserfarbkasten, Wasserglas mit Wasser, dicken Pinsel, mehrere Blätter DinA4 Papier und einen schwarzen Filzstift. Die Veranstaltung ist kostenfrei über folgenden Link zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/MNK_Museumspaedagogik

Museum Natur und Mensch

Ferienprogramm: Tierisch giftig!
Angst vor Schlangen, Spinnen oder giftigen Kröten? Das ist was für Erwachsene. Nicht alle giftigen Tiere sind auch gefährlich für den Menschen. Am Mittwoch, 26. Mai, um 14 Uhr lernen Kinder zwischen 5 und 10 Jahren online einige Gifttiere der Sonderausstellung „Tierisch giftig!“ im Museum Natur und Mensch live kennen und erfahren, wozu sie ihr Gift benutzen. Aus Klorollen entsteht zwischendurch eine bunte Gruppe von Pfeilgiftfröschen. Bitte zwei leere Klorollen, einen Tacker, einen dünnen Haushaltsgummi, eine Schere, einen Bleistift und Buntstifte bereitlegen. Die Veranstaltung ist kostenfrei über folgenden Link zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/MNM_Museumspaedagogik

Archäologisches Museum Colombischlössle

Digitale Führung: Ein Blick in die römische SchreibstubeDer Archäologe Tobias Janouschek spricht in einer digitalen Führung am Mittwoch, 26. Mai, um 18.30 Uhr über den Alltag römischer Legionäre und gibt anhand erhaltener Dokumente Einblicke in die Schreibstube und die perfekte Verwaltung der römischen Armee. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Veranstaltung ist über folgenden Link zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/ArCo_digital_Kulturgeschichte_n

Kinder führen Kinder: Online unterwegs in der Steinzeit
Bei einer digitalen Führung begeben sich neugierige Forscherinnen und Forscher ab 6 Jahren am Donnerstag, 27. Mai, um 16 Uhr auf einen Streifzug durch die Steinzeit. Gemeinsam mit Kindern des Kulturlotsen-Teams des Archäologischen Museums Colombischlössle erleben sie, wie kreativ unsere Vorfahren waren. Unterwegs finden die jungen Zeitreisenden heraus, warum das Mammut zu schwitzen begann und die Meckerziege heute auf den Bauernhöfen lebt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Veranstaltung ist unter folgendem Link zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/ArCo_Kinder_fuehren_Kinder

Museum für Stadtgeschichte

Digitale Familienführung: Diese Kunst hat viele Seiten
Bei einer virtuellen Familienführung am Sonntag, 30. Mai, um 16 Uhr erkunden Neugierige kunstvoll und bunt bemalte Buchseiten, die vom Leben und den Aufgaben der Nonnen im Adelhauser Kloster erzählen. Die Veranstaltung ist kostenfrei über folgenden Link zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/MSG_Museumspädagogik
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Digitale Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg ab 17. Mai
Hinweis: Die Städtischen Museen sind regulär geöffnet, solange die Inzidenz unter 100 bleibt. Ein Besuch ist derzeit nur mit vorheriger Buchung eines Zeitfenstertickets möglich, erhältlich unter www.freiburg.de/museen-tickets. Alternativ kann die Anmeldung auch telefonisch zu den Öffnungszeiten der Museen über die jeweiligen Kassen erfolgen:
Augustinermuseum: Tel. 0761 / 201-2531
Haus der Graphischen Sammlung: Tel. 0761 / 201-2550
Museum für Neue Kunst: Tel. 0761 / 201-2583
Museum für Stadtgeschichte: Tel. 0761 / 201-2515
Museum Natur und Mensch: Tel. 0761 / 201-2566
Archäologisches Museum Colombischlössle: Tel. 0761 / 201-2574
Ab Dienstag, 18. Mai, ist für den Besuch ein aktueller, zertifizierter Negativtest oder ein Nachweis über eine vollständige Impfung oder Genesung vorzulegen.

Das Veranstaltungsprogramm findet digital statt:

Orgelkonzert als Livestream
Leon Tscholl, Studierender an der Musikhochschule Freiburg, spielt am Montag, 17. Mai, um 16 Uhr ausgewählte Werke auf der Welte-Orgel im Augustinermuseum. Das Konzert findet ausschließlich als Livestream statt und ist über
www.facebook.com/augustinermuseum zu finden.

Digitale Führung: Die Sängerin
Musik gehörte zum Alltag des Klosterlebens. Das Singen und die Herstellung von Notenbüchern waren jedoch eine besondere Kunst. Bei einer digitalen Führung durch die Ausstellung „buochmeisterinne“ im Museum für Stadtgeschichte am Montag, 17. Mai, um 18.30 Uhr entführt Silvia Sprenger in die Rituale und Klangwelt der Sängerinnen. Die Veranstaltung ist kostenfrei über folgenden Link zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/Stadtgeschichte_n_digital

Digitale Kunstpause: Fassungslos? Eine kurze Geschichte der mittelalterlichen Holzskulpturen
Viele der mittelalterlichen Holzskulpturen im Augustinermuseum waren einmal richtig bunt. Oft ist diese farbige Fassung heute nicht mehr erhalten. Die Restauratorin Sabrina Kunz nimmt Interessierte am Mittwoch, 19. Mai, um 12.30 Uhr mit auf Spurensuche. In der Online-Kurzführung erläutert sie, woran man erkennen kann, dass die Figur einmal farbig gefasst war. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Veranstaltung ist über folgenden Link zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/DigitaleKunstpause

Digitale Führung: Kleine Vorgeschichte des Breisgaus
Im Jahr 2020 feierte die Stadt Freiburg die Verleihung der Marktrechte vor 900 Jahren. Die archäologischen Spuren in und um Freiburg reichen jedoch viele Jahrtausende vor die Zeit der Stadtgründung zurück. Was die Forschung heute über das Leben vor der Stadt weiß, erfahren Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Mittwoch, 19. Mai, um 18.30 Uhr bei einer Online-Führung mit dem Archäologen Hans Oelze. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Veranstaltung ist über folgenden Link zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/ArCo_digital_Kulturgeschichte_n

Piktogramme und Emojis: Onlinegespräch mit den Kuratoren
Bei einem Onlinegespräch am Donnerstag, 20. Mai, um 18 Uhr sprechen die Kuratorinnen Isabel Herda (Museum für Neue Kunst) und Anja Dorn (Direktorin des Leopold-Hoesch-Museums Düren) mit dem Kurator Maxim Weirich (Szenograph) über die aktuelle Ausstellung „Piktogramme, Lebenszeichen, Emojis“ im Museum für Neue Kunst. Die Veranstaltung ist kostenfrei und über folgenden Link zu erreichen:
https://global.gotomeeting.com/join/507688317
Es besteht auch die Möglichkeit, sich über ein Telefon einzuwählen:
0892 0194 301 Zugangscode: 507-688-317

Digitale Führung zu „Spuk!“
Eine digitale Führung zur Ausstellung „Spuk! Die Fotografien von Leif Geiges“, die derzeit im Haus der Graphischen Sammlung zu sehen ist, findet am Samstag, 22. Mai, um 16 Uhr online statt. Die Veranstaltung ist kostenfrei über folgenden Link zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/Spuk_digital

Digitale Führung: Der Schatz der Mönche
Am Pfingstsonntag, 23. Mai, findet um 10.30 Uhr eine digitale Führung zur Ausstellung „Der Schatz der Mönche – Leben und Forschen im Kloster St. Blasien“ im Augustinermuseum statt. Einzigartige Stücke aus dem Klosterschatz bieten Einblicke in die Gedankenwelt und das Leben im Kloster St. Blasien. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Veranstaltung ist über folgenden Link zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/Der_Schatz_der_Moenche

Digitale Führung: Piktogramme, Lebenszeichen, Emojis
Eine digitale Führung durch die aktuelle Ausstellung „Piktogramme, Lebenszeichen, Emojis: Die Gesellschaft der Zeichen“, bietet das Museum für Neue Kunst am Pfingstsonntag, 23. Mai, um 15 Uhr. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer tauchen ein in die Geschichte des modernen Piktogramms und lernen unterschiedliche Zeichensysteme kennen. Die Veranstaltung ist kostenfrei und über folgenden Link zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/Piktogramme_Lebenszeichen_Emojis
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Smartphone.25 – Erzähl mal!
Sammlungsaufruf der Museumsstiftung Post und Telekommunikation

Das Smartphone feiert Geburtstag! Anlässlich seines 25-jährigen Jubiläums wendet sich das Museum für Kommunikation Frankfurt an die Öffentlichkeit und ruft zur Einsendung alter Handys und Smartphones auf. Die Absender*innen erhalten einen Platz in der Sammlung der Museumsstiftung Post und Telekommunikation.

Wie? Indem sie ergänzend zu den Geräten ihre Geschichte(n) erzählen. Unterstützt werden sie dabei vom Team des Museums für Kommunikation Frankfurt.

Mobiltelefone nehmen einen wichtigen Platz in unserem Alltag ein und sind zu einem ständigen Begleiter geworden. Vor allem das Smartphone, mit dem sich das klassische Mobiltelefon zu einem funktionsreichen Computer im Taschenformat entwickelte, hat zu dieser Entwicklung beigetragen. Das erste Mobiltelefon mit umfangreichen Zusatzfunktionen kam vor 25 Jahren auf den Markt. Das Gerät Nokia 9000 Communicator wurde am 15. August 1996 der Öffentlichkeit vorgestellt.

Neben Fax und SMS konnten mit diesem Gerät erstmals von unterwegs Internetseiten aufgerufen werden. Verglichen mit den heutigen Geräten war das Gerät eher sperrig und keineswegs „intelligent“, aber ausgehend von diesem Gerät hat sich die Technik kontinuierlich verbessert und damit auch die Anwendungs- und Nutzungsmöglichkeiten erweitert.

Der Nokia 9000 Communicator leitete einen weitreichenden kulturellen Wandel ein. Er führte zu umfassenden Veränderungen im Kommunikationsverhalten, von denen private und Arbeitswelt betroffen waren und immer noch sind. Den eingeschlagenen Weg mit Geräten und Geschichten nachzuzeichnen, ist Ziel des Projekts „Smartphone.25 – Erzähl mal!“

Sammlungsaufruf der Museumsstiftung Post und Telekommunikation

Die Sammlung der Museumsstiftung Post und Telekommunikation ruft die Nutzerinnen und Nutzer von Smartphones auf, ihre alten Geräte einzuschicken:

Wie?
Direkt auf der Projektwebseite Kontakt aufnehmen und Foto uploaden:
https://smartphone25.museumsstiftung.de

Oder mit einer Sendung an:
„Smartphone 25“
Museum für Kommunikation Frankfurt
Schaumainkai 53
60596 Frankfurt am Mai
Achtung, Absenderinformationen für die Kontaktaufnahme durch das Museumsteam nicht vergessen!

Was passiert dann?
Das Museumsteam nimmt Kontakt zu den Einsender*innen auf und stimmt die Übergabe der Geräte mit ihnen ab.

Besonderes Interesse besteht an ganzen Objektreihen, die den Wechsel vom „klassischen“ Mobiltelefon zum „intelligenten“ Smartphone zeigen. Erwünscht sind auch Reihen, die alle Geräte umfassen, die ein Mensch in seinem Leben genutzt hat. Einen besonderen Platz bekommen dabei die Geschichten, die hinter den jeweiligen Objekten stecken. Neben den Objekten selbst suchen wir deshalb gezielt mit den Einsender*innen nach persönlichen „Smart-Storys“. Hierbei kann es sich um besondere Smartphone-Erlebnisse handeln, aber auch um alltägliche Geschehnisse oder reflektierende Erzählungen über das eigene Nutzungs- und Kommunikationsverhalten.

Eine Auswahl der „Smart Storys“ und Objektreihen werden dauerhaft in die Sammlung der Museumsstiftung aufgenommen und in einer digitalen Ausstellung ab 15. August 2021 präsentiert. Die virtuelle Ausstellung wird den mobilen und digitalen Alltag der Nutzerinnen und Nutzer untersuchen. Die Einsender*innen erhalten eine Einladung zur Eröffnung.
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Zu Gast bei Vogelspinne und Königskobra
Die blattgrüne Mamba erkundet ihr Terrarium (c) Markus Oulehla
 
Zu Gast bei Vogelspinne und Königskobra
„Tierisch giftig!“ läuft ab Mittwoch, 19. Mai, im Museum Natur und Mensch

Auge in Auge mit der größten Giftschlange der Welt, der Königskobra, oder der giftigsten, dem Inlandtaipan? Das Museum Natur und Mensch macht es möglich: „Tierisch giftig!“ heißt die spannende Lebendtier-Ausstellung, die ab Mittwoch, 19. Mai, das „Who’s who“ der Gifttiere präsentiert. Zu sehen ist sie bis Sonntag, 23. Januar 2022.

Skorpione, Vogelspinnen, schwarze Witwen – die Natur hat sie alle mit einer Superwaffe ausgestattet: Gift. Schon seit Millionen von Jahren nutzen sie es, um sich vor Feinden zu schützen oder selbst Beute zu fangen. Aber wie gefährlich sind Klapperschlange und Co. eigentlich für uns Menschen? Beim Pfeilgiftfrosch rät schon der Name zur Vorsicht. Doch sollte man sich auch vor der Samtschrecke oder dem Riesentausendfüßer in Acht nehmen?

Was Besucher und Besucherinnen erwartet
Die Sonderausstellung zeigt lebende Tiere in Terrarien. Die Besucherinnen und Besucher lernen eine faszinierende Vielfalt von Gifttieren kennen. Zu den Highlights zählen die Schwarzen Witwen, die Gila-Krustenechse und die Königskobra. Die Ausstellung thematisiert die unterschiedliche Wirkung und Nutzung tierischer Gifte ebenso wie die artgerechte und verantwortungsvolle Haltung der gezeigten Tiere. Bei fast allen Tieren handelt es sich um Nachzuchten, die außerhalb der Ausstellung bei Michael Steige leben. Ein erfahrener Tierpfleger aus dem Team von „Natur-Themen Steige“ kümmert sich um die Pflege und Betreuung der Tiere.

Gifte als Lebensretter
Viele Gifttiere haben es in sich: Manche könnten mit einem Biss oder Stich theoretisch hunderte Menschen gleichzeitig töten. Doch bei keiner giftigen Art stehen wir Menschen auf dem Speiseplan. Und trotzdem kommt es überall auf der Welt täglich zu schweren Giftunfällen – meist durch Unachtsamkeit, Unwissen oder Übermut. Tierische Gifte können aber auch Leben retten: Einerseits lassen sich mit ihnen Gegengifte herstellen. Andererseits sind sie wichtiger Baustein für die Entwicklung dringend benötigter Medikamente. So kommen beispielsweise in der Krebstherapie Bestandteile des Skorpiongiftes zum Einsatz.

Begleitprogramm
Das Begleitprogramm zur Ausstellung findet digital und vor Ort statt und richtet sich vor allem an Familien. Groß und Klein sind eingeladen, mehr über die Themen Naturschutz, verantwortungsvolle Tierhaltung oder das richtige Verhalten bei einem Giftunfall zu erfahren. Weitere Infos zur Ausstellung und zum digitalen Begleitprogramm gibt es immer aktuell auf der Internetseite www.freiburg.de/tierisch-giftig. Interessierte finden dort auch eine digitale Story, die zur Reise durch die Welt der Gifttiere einlädt.

Öffnungszeiten und Preise
Das Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, ist mittwochs bis sonntags von 10 bis 17 Uhr, dienstags bis 19 Uhr geöffnet. Tickets kosten 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Für Mitglieder des Freundeskreises, mit Museums-Pass-Musées und für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unter 27 Jahren (bis 31. Juli) bzw. unter 21 Jahren (ab 1. August) ist der Eintritt frei. Solange sich die Inzidenz in Freiburg zwischen 50 und 100 bewegt, ist eine Voranmeldung notwendig. Zeitfenster-Tickets sind online erhältlich unter www.freiburg.de/museen-tickets. Alternativ ist zu den Öffnungszeiten des Museums eine telefonisch Buchungunter 0761 / 201-2566 möglich. Tickets sind aktuell nur drei Tage im Voraus buchbar.
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