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Buch- und Lesetipps
| | | Buchtipp: Monika Rein "Süße Heilpflanzenkraft" | Sirup, Bonbons und Oxymel selbst gemacht
Extra: Alles über alternative Süßungsmittel.
Süß kann auch gesund sein! Heilpflanzenauszüge aus heimischen Wild- und Gartenkräutern ergeben zusammen mit alternativen Süßungsmitteln sanfte Hausmittel, die Sie gesund erhalten und stärken. Machen Sie Oxymel, Tonixier, Sirup und Bonbons einfach selbst! Sie unterstützen das Immunsystem, bringen den Stoffwechsel in Schwung und helfen bei vielen Alltagsbeschwerden wie Husten, Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit. Die Rezepturen werden mit natürlichen Süßungsmitteln wie Apfeldicksaft, Gerstenmalz oder Honig hergestellt. Mit der besonderen Kombination aus Heilpflanzen und Süßem verbinden Sie in idealer Weise Vitalstoffe, Geschmack und gute Haltbarkeit.
Verlag Eugen Ulmer 2023, 160 Seiten, € 20,00 (D)
ISBN 978-3-8186-1727-1 | | | | |
| | | | Buchtipp: Pasqualina Perrig-Chiello "Own your Age" | Stark und selbstbestimmt in der zweiten Lebenshälfte. Die Psychologie der Lebensübergänge nutzen
Der Übergang in die zweite Lebenshälfte ist geprägt von Herausforderungen, aber auch voller Chancen. Wir alle wünschen uns, dass die Zeit des Älterwerdens selbstbestimmt, spannend und beglückend wird – Prof. Dr. Pasqualina Perrig-Chiello erforscht als Lebensspannenpsychologin seit Jahrzehnten, wovon dies abhängt. Sie zeigt, welche Möglichkeiten und Stärken in Herausforderungen und Veränderungen wie Sinnkrise, Auszug der Kinder oder persönlicher und partnerschaftlicher Neuorientierung liegen. Denn all das stellt unsere Identität infrage und wir müssen uns neu erfinden. Dabei helfen uns Charakterstärken wie Eigensinn, Neugier, Veränderungslust, aber auch Selbsterkenntnis, Bildung oder soziales Engagement. Die Autorin ermutigt zu individuellen Entscheidungen gegen jede Form von Altersdiskriminierung und macht deutlich: Wir bestimmen, wie wir älter werden, wenn wir wissen, worauf es ankommt.
Beltz Verlag 2024, 285 Seiten, € 25,00 (D)
ISBN:978-3-407-86800-8 | | | | |
| | | | Buchtipp: Renata A. Thiele "Zwischen Wein und Liebe" | Die Mosel – der Fluss des Lebens und des Weins – über die ganzen Jahrhunderte vermochten nicht einmal Kriege, dies zu ändern. Sie verbindet Herzen, die sich ihr anvertraut haben, und wenn es sein muss, überbrückt sie Jahrzehnte, um die Liebenden wieder zu vereinen.
Renata A. Thiele ist in erster Linie als Krimiautorin mit Bezug zu Aachen bekannt sowie für ihre Kurzgeschichten rund um die Aachener Abteien in Burtscheid und Kornelimünster. In ihrem neuesten Roman ist sie in Sachen Liebe unterwegs und entführt ihre Leser an die Mittelmosel. In einer fiktiven Ortschaft lässt sie in den schwierigen Zeiten des Zweiten Weltkrieges eine Liebe entstehen und später eine andere in der Gegenwart.
Als sich Lotte in den Zwangsarbeiter Marian verliebt, ahnt sie nicht, dass ihre Beziehung dramatische Folgen für sie haben wird. Doch das Gefühl ist stärker als die Gesetze des Dritten Reiches. Der Verlust ihres Ungeborenen scheint sie nach der allgemeinen Meinung in Moselheim, dem malerischen Ort an der Mittelmosel, in den Wahnsinn zu treiben. Dass dem nicht so ist, beweist sie auf eine bemerkenswerte Weise, als es wieder um eine Liebe geht.
Mira Dumna (polnisch: die Stolze) macht sich an die Mittelmosel auf, um dort als Weinlesehelferin zu arbeiten. Sich dort zu verlieben, hatte sie nicht erwartet. Doch auf dem Weinfest begegnet sie dem gut aussehenden Thomas, der sie vom ersten Moment an fasziniert. Dass er einer der reichsten Winzerfamilien in der Gegend angehört, erfährt sie vorerst nicht. Die Aufmerksamkeit eines attraktiven Mannes tut ihr gut. Da sie keine Ahnung von Wein hat, hilft Thomas ihr geduldig, die ersten Schritte auf diesem Gebiet zu machen. Während sie vom Ehrgeiz gepackt, eine Reise in die Welt der Weine antritt (und auch in die Weingebiete ihrer polnischen Heimat), bröckeln ihre Vorsätze, sich nicht zu verlieben.
Und auch Thomas muss sich entscheiden: Heiratet er die Frau, die seine Eltern für ihn bestimmt haben (der Weinberge wegen) oder geht er den Weg seines Herzens? Es wird nicht leicht für ihn, seine Komfortzone zu verlassen, schließlich gehört seine Freundin Andrea nicht zu den Frauen, die kampflos die Bühne verlassen. Außerdem muss er seinen Vater überzeugen, dass er seinen eigenen Weg gehen will.
Mira stammt aus dem heutigen Zielona Góra, früher Grünberg in Niederschlesien, der Heimat der Autorin. So reisen wir mit ihr auch in diese entfernte Gegend, um die polnischen, immer beliebter werdenden Weine kennenzulernen.
Rhein Mosel Verlag 2024, 294 Seiten, € 13,50 (D)
ISBN 978-3-89801-474-8 | | | | |
| | | | Buchtipp: Kathy Reichs "Die Hand des Todes" | Thriller - ein neuer Fall für die Forensikerin Tempe Brennan
Eine Reihe bizarrer Mordfälle führt die forensische Anthropologin Tempe Brennan auf die karibischen Turks- und Caicos-Inseln. Stehen die grausam verstümmelten Leichen junger amerikanischer Touristen in Zusammenhang mit Bandenkriminalität? Je tiefer Tempe recherchiert, desto beunruhigendere Dimensionen nimmt der Fall an. Und plötzlich findet sie sich im Mittelpunkt einer Verschwörung wieder, die viele Hunderte Menschenleben kosten könnte …
Verlag Heyne 2024, 368 Seiten, € 22,00 (D), 22,70 (A) / SFr 30,50
ISBN 978-3-453-27476-1 | | | | |
| | | | Buchtipp: René Laffite "Der tote Bäcker vom Montmartre" | Commissaire Morel ermittelt
Commissaire Geneviève Morel gilt als eine der erfolgreichsten Ermittlerinnen der Pariser Polizei. Ihre Aufklärungsquote ist legendär. Kein Wunder, denn sie entstammt einer Familie von Kunstdieben und hat das Geschäft der anderen Seite von Kindheitsbeinen an gelernt. Doch der Familiensegen hängt schief. Welcher Meisterdieb will schon einen »Flic« in den eigenen Reihen haben? Bei der Aufklärung des Mordes am bekanntesten Pariser Bäcker muss Geneviève alle Register ziehen - und das bedeutet auch, die kriminellen Kontakte der eigenen Familie zu nutzen.
Gmeiner Verlag 2024, 320 Seiten, € 16,–
ISBN 978-3-8392-0577-8 | | | | |
| | | | Buchtipp: "INTOXIKATION. Chemie der Illusionen" | von Matthias A. K. Zimmermann und Dr. Kristina Schippling
Das junge Autorenduo lockt mit chemischen Substanzen und einem Ausflug in die Botanik. Aber Vorsicht: Eden ist hier neu gedacht. Aus medizinischer Sicht bedenklich, hat "INTOXIKATION. Chemie der Illusionen" vor allem eine explosive Wirkung für die Psyche und die Künstlerseele. Das fulminante Thriller-Format: Mit Gift auf der Leinwand und in der Blutbahn geht es mitten in den Großstadtdschungel, von Berlin bis Japan! Ein Roadtrip an Strukturformeln über Nikotin bis Rizin: von einer Künstlerin mit abgebrochenem Chemiestudium ist so einiges zu erwarten...
Die bekannte Malerin Kara Kowalski kreiert ihre faszinierenden Werke meist mit Hilfe giftiger Substanzen. Als sie ihren Ex-Freund im Drogenrausch irrtümlich für einen Eindringling hält und tötet, erscheint ihr das eigene Leben plötzlich wie ein Krimi-Noir. Doch mit dem Auftauchen der verführerischen Unbekannten Malina, werden die Karten neu gemischt…
Kunst existiert und transformiert sich im Angesicht der Künstler:innen-Seele. Im Schaffensprozess werden Grenzen getestet oder Tabus gebrochen: ein Einblick in Abgründe? Nicht selten regt sich hier in den Tiefen des Inneren etwas Düster-Zerstörerisches. Berlin, so schwarz wie eine Seele, literarisch eingebettet in einen toxischen Bewusstseinsstrom. In schrillen Nächten vollziehen sich chemische Experimente und psychedelische Trance-Reisen, die die Protagonistinnen in einen verhängnisvollen Strudel aus kriminellen Verstrickungen und künstlerischem Streben ziehen, während sie eindringlich das Mysterium des Karmas beleuchten. Ein Thriller zwischen Illusion und Realität, entlang der Abgründe menschlichen Handelns und immer ganz nah am Puls Berlins.
Der preisgekrönte Animationsfilm zum Buch des Künstlerduos („Best Short Animation“ beim Hollywood BLVD, NYC Independent Film Festival und Medusa Film Festival) lädt ein in die filmreife, phantasievoll-düstere Seite des Psychothrillers „INTOXIKATION. Chemie der Illusionen“. Abseits entrückt und dennoch mittendrin im Großstadttrubel wie ein Leben in Trance zwischen Welten. Mehr als ein Buchtrailer!
Kulturverlag Kadmos 2024, 334 Seiten, €25,00 (D)
ISBN 978-3-86599-563-6 | Mehr | | | |
| | | | Buchtipp: Svante Pääbo "Die Neandertaler und wir" | Übersetzt von Sebastian Vogel
Kaum eine Frage beschäftigt uns Menschen so wie die, wer wir sind und woher wir kommen. Dass wir der Antwort ein großes Stück nähergerückt sind, verdanken wir dem Biologen und Mediziner Svante Pääbo. Ihm gelang es, das Genom der Neandertaler zu entschlüsseln. Für diese bahnbrechende Forschung wurde er 2022 mit dem Nobelpreis für Medizin ausgezeichnet. In »Die Neandertaler und wir« schildert der Pionier der Paläogenetik seine faszinierende Arbeit an urzeitlicher DNA. Dieses spannende Stück Forschungsgeschichte ist ab sofort in aktualisierter Form wieder erhältlich.
Als Svante Pääbo und seinem Team eines Nachts 1996 die Entschlüsselung von genetischem Material aus dem jahrtausendealten Armknochen eines Neandertalers gelingt, machen sie eine unerwartete Entdeckung: Das Neandertaler-Material enthält DNA-Sequenzen, die im Vergleichsmaterial Tausender moderner Menschen noch nie gefunden wurden. Das lässt nur einen Schluss zu: Sie haben erstmals DNA eines ausgestorbenen Verwandten des Menschen gewonnen. Ein sensationeller Befund, der ein völlig neues Licht auf die Entwicklung des Menschen wirft, und ein Höhepunkt in Pääbos vielfach preisgekröntem Forscherleben, das mit der Arbeit an ägyptischen Mumien, Höhlenbären und Mammuts begann.
DVA 2024, 416 Seiten, € 26,00 (D), 26,80 (A) / SFr 35,50
ISBN: 978-3-421-07020-3 | | | | |
| | | | Angebote der Stadtbibliothek Freiburg vom 15. bis 20. April | (Kalenderwoche 16)
Mittwoch, 17. April, 15.30 Uhr
Vorlesestunde in Mooswald (Stadtteilbibliothek Mooswald)
Vorlesepatin Ursula Hölker liest für Kinder ab 3 Jahren die Geschichte „Der böse Kern“. Das Vorlesen findet in der Stadtteilbibliothek Mooswald, Falkenbergerstr. 21, am Mittwoch, 17. April, um 15.30 Uhr, statt. Der Eintritt ist frei.
Mittwoch, 17. April, 16 Uhr
Bilderbuchkino „Die Geisterbibliothek" (Stadtteilbibliothek Haslach)
Bo liest gerade, als plötzlich jemand nach ihrem Buch greift und sie, da sie nicht loslässt, mitsamt dem Buch in eine Geisterbibliothek zieht. Die Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, zeigt am Mittwoch, 17. April, um 16 Uhr, das Bilderbuchkino „Die Geisterbibliothek“, für Kinder ab 4 Jahren. Der Eintritt ist frei.
Mittwoch, 17. April, 16 Uhr
Die Stunde Ohrenschmaus (Mediothek Rieselfeld)
Für Kinder ab 3 Jahren liest unsere Vorlesepatin lustige und spannende Bilderbuchgeschichten am Mittwoch, 17. April, um 16 Uhr, in der Mediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2. Der Eintritt ist frei.
Donnerstag, 18. April, 16 bis 18 Uhr
Gesellschaftsspiele-Treff (Stadtteilbibliothek Haslach)
Eine große Auswahl an Spielen für alle Altersgruppen und Genres erwarten Interessierte am Donnerstag, 18. April, von 16 bis 18 Uhr in der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59. Der Eintritt ist frei.
Donnerstag, 18. April, 16 Uhr
Desinformation und Fake News – Wo finde ich verlässliche Informationen? (Stadtbibliothek)
Im heutigen Nachrichtendschungel verlässliche Informationen zu finden, ist eine große Herausforderung. Die Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, bietet am Donnerstag, 18. April, um 16 Uhr einen Vortrag zum Thema mit konkreten Tipps und Werkzeugen, um Fake News zu identifizieren. Nur mit Anmeldung per Email an infothek-stadtbibliothek@stadt.freiburg.de. Der Eintritt ist frei.
Freitag, 19. April, 14.30 bis 16.30 Uhr
Bibliobus Mulhouse (Stadtbibliothek)
Der Bibliobus aus Mulhouse steht am Freitag, 19. April, von 14.30 bis 16.30 Uhr auf dem Münsterplatz vor der Stabi. Mit dem Ausweis der Stadtbibliothek können Bücher, Zeitschriften und Hör-CDs in französischer Sprache ausgeliehen werden. Der Eintritt ist frei.
Freitag, 19. April, 16 Uhr
Basteln mit Vorlesen (Mediothek Rieselfeld)
Für Kinder ab 5 Jahren liest Elena Beste am Freitag, 19. April, um 16 Uhr, in der Mediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2, Geschichten und lädt zum Basteln ein. Der Eintritt ist frei.
Samstag, 20. April, 13 bis 19 Uhr
Pen & Paper – Rollenspieltreff (Mediothek Rieselfeld)
Der Rollenspiel Verein Freiburg lädt am Samstag, 20. April, von 13 bis 19 Uhr zum Rollenspieltreff in die Mediothek im Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2. Bei „Pen & Paper“ geht es um das gemeinsame Erleben und Entwickeln einer spannenden Geschichte. Neben Stift und Papier werden Kreativität, Fantasie und Spielwürfel eingesetzt. Für Interessierte ab 14 Jahren, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Eintritt für Mitglieder des Rollenspielvereins Freiburg ist frei, für Nichtmitglieder wird eine Gebühr von 4 € erhoben.
Samstag, 20. April, 16 bis 19 Uhr
Living Library (Stadtbibliothek)
Bei der „Living Library“ wird ein „lebendiges Buch“ in Form von Menschen, die sich für ein Gespräch zur Verfügung stellen, „entliehen“. So entsteht die Möglichkeit, mit unbekannten Lebenswelten unterschiedlicher Menschen in Kontakt zu treten. Die Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, veranstaltet am Samstag, 20. April, von 16 bis 19 Uhr eine „Living Library“. Der Eintritt ist frei. | | | | |
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