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Donnerstag, 21. November 2024
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Museums - und Ausstellungstipps

 
Berlin: Lange Nacht der Museen
Programm und Late Night Special im Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité

Am 24. August findet die Lange Nacht der Museen unter dem Motto „Berlin Secrets“ statt. Neben einem abwechslungsreichen Programm laden wir Sie um 23 Uhr und um 00:30 Uhr zum „Late Night Special“ in die Hörsaalruine. Unter dem Titel „The ghost of the sensuous physician“ führen der Performer Damian Rebgetz und der Musiker Anton Spielmann ein Zwiegespräch mit den Schatten der Hörsaalruine. Es erwartet Sie eine musikalische Geistergeschichte! Prepare to be haunted – or just to be ghosted...
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© Stadtarchiv Karlsruhe
 
"Karlsruhe hat Pläne": Führung durch die neue Sonderausstellung
Am Sonntag, 25. August, um 15 Uhr führt die Museumspädagogin Judith Göhre im Stadtmuseum durch die Sonderausstellung „Karlsruhe hat Pläne! Schatzkammer Bauakte“. Besucher und Besucherinnen sollen dort eine Zeitreise in die architektonische Vergangenheit und Entwicklung erleben können.

Aktuell ist in Karlsruhe ein Mix an Architekturstilen – von Klassizismus über Jugendstil bis hin zu modernen Bauten - vorhanden. Das frühere Erscheinungsbild lässt sich mit einer breiten Auswahl ästhetisch hochwertiger, teilweise handkolorierter Architekturpläne aus historischen Bauakten nachvollziehen. Die Ausstellung will die unterschiedliche Nutzung von Gebäuden über die Jahrzehnte hinweg vermitteln und persönliche Geschichten von Bewohnerinnen und Bewohner der Häuser erzählen. Ein Ausblick thematisiert die Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs und den Wiederaufbau Karlsruhes. Neben Originalplänen und historischen Fotografien zu Wohn- und Geschäftshäusern, Villen, öffentlichen Gebäuden, Handwerksbetrieben oder Fabriken sollen Modelle und multimediale Angebote dazu anregen, mehr über die wechselhafte Architekturgeschichte Karlsruhes zu erfahren.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Führung ist im normalen Eintrittspreis inbegriffen. Die Sonderausstellung, die vom Stadtarchiv und dem Stadtmuseum veranstalt wird, läuft bis 2. Februar 2025.

zum Bild oben:
Im Stadtmuseum findet die Sonderausstellung „Karlsruhe hat Pläne! Schatzkammer Bauakte“ statt.
© Stadtarchiv Karlsruhe
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Frankfurt: Museumsuferfest 2024 - Streitkunst und Annäherung
Museum für Kommunikation Frankfurt, Schaumainkai 53
Fr 23. August 2024 - So 25. August

Unter dem Motto „Streitkunst und Annäherung“ verwandelt sich das Museum für Kommunikation drei Tage lang in eine lebendige Bühne. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein volles Programm mit Livemusik, Stelzenkunst und KI-Präsentationen sowie Kurzführungen durch die Sonderausstellungen „Streit. Eine Annäherung“ und „Volker Reiche. Comiczeichner & Maler“. Kleine Besucherinnen und Besucher kommen mit Kindertheater und Kinderschminken auf ihre Kosten.

Wie der Mensch in einer postapokalyptischen Welt seine Sehnsucht nach der Natur und den Wunsch nach Individualität ausdrücken kann, zeigt eine Studierendengruppe des Masterstudiengangs "Expanded Media" der Hochschule Darmstadt im Museum für Kommunikation am Freitag und Samstag, jeweils ab 10:00 mit ihrer KI-Installation Anthomania. Vor einem Bildschirm können die Besucherinnen und Besucher Fragen beantworten. Auf Grundlage der Antworten erstellt eine KI eine virtuelle „persönliche Identifikationsblume“. Die Blume sowie die Geräuschkulisse, die sie umgibt, können durch Bewegungen vor dem Bildschirm gesteuert werden.

Von Freitag bis Sonntag gibt es letzte Möglichkeiten, Kurzführungen zur Wechselausstellung Streit. Eine Annäherung zu besuchen. Denn diese endet am 1. September und macht Platz für die neue Ausstellung Apropos Sex, die im Oktober startet. Zum Museumsuferfest informieren Museumsmitarbeitende an allen drei Tagen die Besucherinnen und Besucher mit einem kleinen Ausblick. Auch können Interessierte die Ausstellung Volker Reiche. Comiczeichner und Maler mit Führungen entdecken.

Am Sonntag zeigt das Kindertheater Con Cuore in drei Aufführungen „Wie Findus zu Pettersson kam“. Im Stück erzählt Tierpension-Inhaberhin Gundula die Geschichte vom alten Petersson, der einmal seinen Kater Findus suchte. Die Inszenierung ist mit Großfiguren und einer Aufteilung von Schau- und Figurenspiel gestaltet.

Ebenfalls am Sonntag gibt das Blasorchester Dreieich auf dem Museumsvorplatz Musik Gelegenheit zum Tanzen. Das eigentlich 50-Personen starke Orchester rückt mit einer weniger großen Besetzung an und spielt Rock und Pop-Lieder.

Am Samstag und Sonntag „schwirren“ zwei Stelzenläufer von Gage Stelzenkunst in Form von bunten Schmetterlingen um das Museum für Kommunikation und sorgen für Farbtupfer und gute Laune.

Natürlich darf auch ein Team der Deutschen Post nicht fehlen, das an allen drei Museumsuferfest-Tagen Briefmarken sowie einen aktuellen Sonderstempel zum Museumsuferfest anbietet. Der Sonderstempel zeigt den Prototypen des Telefons von Erfinder Philip Reis.

Bastelfreudige Kinder können sich am Samstag und Sonntag vor dem Museum mit Spraydosen kreativ ausleben. Andere können sich mit Kinderschminken fantasievolle Gesichter malen lassen.
Ebenfalls Samstag und Sonntag können Kinder in der Kinderwerkstatt im Museum Nachrichten in einer Rohrpost verschicken, über Wählscheibentelefone miteinander telefonieren oder Buchstaben à la Gutenberg zu Papier bringen.

Die Öffnungszeiten des Museums für Kommunikation zum Museumsuferfest:
Freitag, 23. August, von 15:00 Uhr - 20:00 Uhr
Samstag, 24. August, von 10:00 Uhr - 21:00 Uhr
Sonntag, 25. August, von 10:00 Uhr - 21:00 Uhr
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 19. bis 25. August
(Kalenderwoche 34)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und mit dem Museums-PASS-Musées frei.

Augustinermuseum

LeseLounge: Literarische Reisebeschreibungen des 18. Jahrhunderts
Die nächste LeseLounge im Dachgeschoss des Augustinermuseums am Augustinerplatz findet am Freitag, 23. August, von 17.30 bis 19 Uhr statt. Diesmal liest der Schauspieler Heinzl Spagl zum Thema „Italienische Reisen. Literarische Reisebeschreibungen des 18. Jahrhunderts“ aus Aufzeichnungen und Briefen der beiden Dichter Johann Wolfgang von Goethe und Johann Gottfried Herder. Damals reisten viele deutsche Gelehrte und Künstler nach Italien, um ihr theoretisches Wissen durch die praktische Anschauung zu ergänzen und künstlerische Inspiration zu erlangen. Die Lesung ist Teil der Ausstellung „Giovanni Battista Piranesi: Vedute di Roma“. Die Teilnahme an der Veranstaltung kostet 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Haus der Graphischen Sammlung

Führung: Vedute di Roma
Die berühmten Rom-Ansichten von Piranesi zeigen historische Bauten von der Antike bis zum Barock, die zum Teil bis heute das Gesicht der Stadt prägen. Interessierte erfahren bei einer Führung durch die Ausstellung „Giovanni Battista Piranesi: Vedute di Roma“ am Samstag, 24. August, um 15 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34, wie die eindrucksvoll in Szene gesetzten Monumente die besondere Aura der Ewigen Stadt vermitteln. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Museum für Neue Kunst

Führung: anders hören
Mit welchen Sinnen nehmen wir Klang wahr? Können wir uns Töne auch vorstellen? Die Ausstellung „anders hören“ im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, spürt bei einer Führung am Donnerstag, 22. August, um 18 Uhr diesen und weiteren Fragen partizipativ und integrativ mit Werken internationaler zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler nach. Die Veranstaltung lädt zum Sehen, Hören, Fühlen – aber auch zum experimentellen Erkunden von Klang ein. Die Teilnahme kostet 2,50 plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Familienführung: KeltenKids
Durch die Comic-Helden Asterix und Obelix wurden die Kelten weltberühmt. Aber wie lebten die Menschen damals wirklich? Am Samstag, 24. August, um 15 Uhr gehen Familien mit Kindern ab 5 Jahren im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, auf interaktive Zeitreise. Sie entdecken spannende Fundstücke, erkunden ein Playmobilmodell und tauchen am Hafen oder auf dem Markt spielerisch in die Eisenzeit ein. Die Veranstaltung ist Teil der aktuellen Ausstellung „KeltenKids“. Die Teilnahme kostet für Kinder 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Bitte beachten Sie, dass Kinder nur mit erwachsener Begleitperson teilnehmen können. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.

Museum für Stadtgeschichte

Kurzgeschichte(n): Von der Burg zur freien Stadt
Schlafender Ritter, historisches Stadtmodell und Siegel entführen die Teilnehmenden einer Führung am Freitag, 23. August, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, in die Zeit der Stadtgründung und der Verleihung des Marktrechts. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
 
 

Führung durch
© Pfinzgaumuseum
 
Führung durch "Durlach x 100" im Pfinzgaumuseum Karlsruhe
Ausgewählte Stücke aus der Sammlung werden vorgestellt

Am Sonntag, den 18. August 2024, um 15 Uhr führt Eva Unterburg durch die Sonderausstellung „Durlach x 100. 100 Schenkungen aus 100 Jahren Pfinzgaumuseum“ und stellt ausgewählte Stücke vor. Egal ob groß oder klein, ob alt oder noch relativ neu: Jedes der Objekte erzählt eine ganz besondere Geschichte und lässt ein Stück Vergangenheit wieder lebendig werden.

Das Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach feiert in diesem Jahr ein ganz besonderes Jubiläum: Vor hundert Jahren, am 13. April 1924, öffnete es erstmals seine Pforten. Von Beginn an erfuhr das Museum breite Unterstützung aus der Bevölkerung – vor allem in Form von Schenkungen. Mit der Sonderausstellung würdigt das Pfinzgaumuseum diese bis heute anhaltende Verbundenheit der Durlacher und Durlacherinnen mit „ihrem“ Museum und zeigt bis 15. September 100 Objekte, die es seit seiner Gründung als Schenkung erhalten hat.

Die Besuchenden sind zu einer Entdeckungsreise eingeladen, bei der sie die Vielfalt der Ausstellungsstücke erleben. Die Bandbreite umfasst Alltagsgegenstände, Objekte aus Handwerk, Landwirtschaft und Handel, Kinderspielzeug, Kleidungsstücke, Urkunden, Gemälde und vieles mehr. Darunter vermutlich auch das ein oder andere Stück, das man nicht in der Museumssammlung erwartet hätte!

Die Führung ist im Eintrittspreis inbegriffen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

zum Bild oben:
Sonderausstellung "Durlach x 100. 100 Schenkungen aus 100 Jahren Pfinzgaumuseum"
© Pfinzgaumuseum
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Fahrradführungen zu den Medienkunstwerken von "Media art is here"
Vom 15. August bis 15. September sind parallel zu den Schlosslichtspielen 13 Medienkunstwerke in der Ausstellung "Media art is here" im Stadtgebiet zu sehen. Von großflächigen Fassadenprojektion und interaktiven Stelen, bis hin zu Skulpturen mit Augmented-Reality Elementen ist ein umfassender Querschnitt der verschiedensten Techniken zu aktuellen Themen geboten. Im Rahmen dieser Ausstellung bietet die Geschäftsstelle UNESCO City of Media Arts Karlsruhe als Veranstalterin wieder kostenlose Fahrradführungen zu den verschiedenen Stationen im Innenstadtgebiet an. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich, um an einer der Führungen teilzunehmen.

Die Führungen sind auf eine Gesamtdauer von 1,5 Stunden ausgelegt und ungefähr drei Kilometer lang. Teilnehmende benötigen lediglich ein eigenes Fahrrad und ein Smartphone oder internetfähiges Gerät.

Anmeldung

Jede Führung ist auf eine Personenzahl von 15 Teilnehmenden begrenzt. Tickets können ab dem 10. August an der Tourist-Information am Marktplatz abgeholt werden. Bei Interesse können auch Termine für Sonderführungen angefragt werden ab 10 bis maximal 20 Personen. Anfragen hierzu bitte per E-Mail an dirk.goldhorn(at)kultur.karlsruhe.de.

Termine

- 22. August | 19 Uhr Start: Kaiserstraße 3, Ende: Stadtkirche Marktplatz
- 29. August | 17:30 Uhr Start: burger Inneneinrichtung, Waldstraße 89-91, Ende Kaiserstraße 3
- 5. September | 19 Uhr Start: Kaiserstraße 3, Ende: Stadtkirche Marktplatz
- 12. September | 17:30 Uhr Start: burger Inneneinrichtung, Waldstraße 89-91, Ende Kaiserstraße 3

Die Start- und Endpunkte variieren je nach Führung. Es wird darum gebeten, dass alle Teilnehmenden zehn Minuten vor Führungsbeginn vor Ort sind, um einen pünktlichen Start zu gewährleisten. Im Falle eines Unwetters wird die Führung verschoben. Am Tag der Führung sollte vorsichtshalber auf www.cityofmediaarts.de nachgeschaut werden oder bei dem unten geführten Kontakt über kurzfristige Änderungen nachgefragt. Es wird um Verständnis gebeten, dass nicht alle Stationen, an denen sich Medienkunstwerke befinden, in einer einzelnen Tour abgefahren werden können. Die Veranstalter geben gerne Tipps und Hinweise, um den Rest der Ausstellung auf eigene Faust zu erkunden.

Weitere Informationen zu den einzelnen Kunstwerken gibt es online
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 12. bis 18. August
(Kalenderwoche 33)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und mit dem Museums-PASS-Musées frei.

Augustinermuseum

Kunstpause: Frauen in der Renaissance
Welche Rolle hatte die Frau in der Renaissance? Bei einer Kurzführung am Mittwoch, 14. August, um 12.30 Uhr geht Adana Schulz, wissenschaftliche Volontärin, dieser Frage im Augustinermuseum am Augustinerplatz nach. Dabei enthüllt sie, wie vielfältig der weibliche Einfluss auf die Kunst war. Die Veranstaltung ist Teil der aktuellen Ausstellung „Bellissimo!“. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.

Haus der Graphischen Sammlung

Expertenführung: Piranesi und die Kunst der Radierung
Der Freiburger Künstler Herbert X. Maier führt am Freitag, 16. August, um 17 Uhr durch die Ausstellung „Giovanni Battista Piranesi: Vedute di Roma“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34. Die Teilnehmenden erhalten nicht nur neue Perspektiven auf die Werke Piranesis, sondern erfahren auch zahlreiche Details zur Technik der Radierung. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Museum für Neue Kunst

Kuratorinnenführung: anders hören
Die Museumsdirektorin Christine Litz führt am Donnerstag, 15. August, um 18 Uhr durch die von ihr kuratierte Ausstellung „anders hören“ im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a. Mit welchen Sinnen nehmen wir Klang wahr? Können wir Töne auch spüren oder uns vorstellen? Interessierte spüren diesen und weiteren Fragen mit Werken internationaler zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler nach. Die Teilnahme kostet 2,50 plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Archäologisches Museum Colombischlössle

After Work: Magische Kräfte für die Ewigkeit
Bei einer Feierabendführung am Mittwoch, 14. August, um 17.30 Uhr entdecken Interessierte mit der Expertin Angelika Zinsmaier frühmittelalterliche Grabbeigaben in der neuen Schatzkammer des Archäologischen Museums Colombischlössle, Rotteckring 5. Sie erzählen von dem menschlichen und zeitlosen Bedürfnis sich vor Gefahren und Schaden zu schützen. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
 
 

Karlsruhe: Bühne der Medienkunst
© Stadt Karlsruhe, Kulturamt
 
Karlsruhe: Bühne der Medienkunst
Die Ausstellung "Media art is here" definiert urbane und soziale Räume neu

Die UNESCO Creative City of Media Arts Karlsruhe lädt erneut zur Medienkunst-Ausstellung im urbanen Raum „Media art is here" ein. Vom 15. August bis zum 15. September 2024 verwandeln sich öffentliche Plätze, Fassaden und Schaufenster der Stadt in eine digitale Bühne, auf der 13 visionäre Werke von lokalen und internationalen Künstlern und Künstlerinnen präsentiert werden. Diese kostenfreie und öffentliche Ausstellung bietet ein inklusives Kunsterlebnis, das die Stadt in einem neuen Licht erscheinen lässt und Kunst für alle zugänglich macht.

Dr. Dominika Szope, Leiterin des Kulturamtes Karlsruhe, betont: „Die präsentierten Werke zeigen eindrucksvoll, wie Medienkunst als Schnittstelle zwischen Technologie und Kreativität die urbane Landschaft Karlsruhes transformiert und bereichert. Die jährliche Ausstellung ist ein Beispiel dafür, wie Kunst im öffentlichen Raum zugänglich gemacht werden kann, während sie zentrale und gesellschaftlich aktuelle Themen adressiert.“

„Media art is here“ beleuchtet eine Vielzahl von Perspektiven und künstlerischen Ansätzen, die die gesellschaftliche Relevanz der Medienkunst unterstreichen. Arbeiten, die Queerness sowie die Beziehung zwischen Mensch und Natur durch digitale Rundgänge und hybride Installationen thematisieren, sind dabei ein wichtiger Bestandteil. Diese Werke regen die Betrachtenden an, sich mit der Fluidität von Identitäten und der Symbiose von natürlichen und digitalen Welten auseinanderzusetzen.

Ein weiteres Anliegen der Ausstellung ist die Sichtbarmachung von Geschichte und gesellschaftlichen Strukturen. Feministische Perspektiven auf die Benennung von Straßen und Plätzen erweitern das Verständnis der Stadt als sozialen und emotionalen Raum. Gleichzeitig integrieren die Werke ökologische und technologische Fragestellungen, indem sie die Verbindung zwischen Architektur und Natur sowie die Reflexion über Umwelt und Identität durch künstlerische Darstellungen thematisieren.

Dr. Frank Mentrup, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe, unterstreicht ebenfalls die Bedeutung dieser Ausstellung: „Die Präsentation von Medienkunstwerken im öffentlichen Raum, die parallel zum fest etablierten Programm der SCHLOSSLICHTSPIELE stattfindet, verankert Karlsruhe als bedeutenden Standort für Medienkunst und hebt deren gesellschaftliche Relevanz hervor. Sie steht für unser Engagement, Kunst als Motor für kulturelle Dynamik und gesellschaftliche Veränderung zu fördern.“

Bereits seit dem 16. Juni ist die performative Sound-Ausstellung „Radio-Choreography: Acts of Transmission“ im Badischen Kunstverein zu sehen. Als Preview werden drei weitere Medienkunstwerke ab dem 3. August pünktlich zur KAMUNA zu erleben sein: „Tides of Memories – The Other Time I Drowned“ auf dem Museumsbalkon im ZKM | Zentrum für Kunst und Medien sowie „Natural Flow“ und „AGISTRILOGY“ im Außenbereich und Foyer der Kinemathek Karlsruhe.

Es werden auch wieder kostenlose geführte Touren angeboten, die den Besuchenden tiefgehende Einblicke in die Hintergründe und Techniken der Medienkunst ermöglichen. Die Termine hierzu werden im August bekannt gegeben.

Gezeigt werden die Arbeiten von Alex Besta, Stéphane Bottéro, Paris Díaz, Vera Gärtner, Anna-Lina Helsen, Mira Hirtz, Jihye Jang, Desiree Kabis, Barbara Kiolbassa, Mio Kojima, Kilian Kretschmer, Hanna Müller, Gerardo Nolasco-Rózsás, Overlapping Studio, Tibor Pilz, Karolina Sobel, SurrealLabor (Andreas Hölldorfer, Julia Ihls und Marius Probst), Arie Syarifuddin, Marc Teuscher, Helin Ulas, Hendrik Vogel und Netta Weiser.

2019 wurde Karlsruhe von der UNESCO als erste und bisher einzige Stadt in Deutschland mit dem Titel „Creative City of Media Arts“ ausgezeichnet und in das internationale UNESCO Creative Cities Network aufgenommen. In Karlsruhe hat sich vor diesem Hintergrund ein Netzwerk aus über 40 Einrichtungen aus Kunst, Kultur, Wissenschaft, Kreativwirtschaft, der digitalen Szene, städtischer Gesellschaften und Dienststellen dem Aufbau einer nachhaltigen Stadtgesellschaft mit einem besonderen Blick auf Kreativität und Kultur verpflichtet.

Weitere Informationen zu den Kunstwerken und Kunstschaffenden sowie die genauen Standorte finden Sie online
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