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Dienstag, 28. Januar 2025
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Museums - und Ausstellungstipps

 
Karlsruhe: Orgelfabrik bildet reizvolle Kulisse für Ausstellungen
Künstlerinnen und Künstler können sich bis 15. Juni beim Kulturbüro bewerben

Als Kulisse für Ausstellungen ist und bleibt die Durlacher Orgelfabrik mit ihrem maroden Charme reizvoll. Seit mehr als 30 Jahren dient sie Künstlerinnen und Künstlern als Plattform für künstlerische Experimente, Aufsehen erregende Kunstaktionen und Ausstellungen. Die Stadt Karlsruhe stellt die historischen Räume auch 2023 wieder kostenfrei zur Verfügung, vorzugsweise für raumbezogene Gruppen- oder Gemeinschaftsausstellungen sowie Performances.

Vergabe der Ausstellungstermine für 2023

Die Ausstellungstermine für das kommende Jahr werden in einem Ausschreibungsverfahren vergeben. Bewerben können sich freischaffende Bildende Künstlerinnen und Künstler mit einer abgeschlossenen Ausbildung an einer Kunsthochschule, Mitglieder entsprechender Berufsverbände, die in Karlsruhe oder der Region leben und arbeiten, sowie Studierende der Kunsthochschulen dieses Einzugsgebiets. Enthalten sollte die Bewerbung eine Beschreibung des für die Orgelfabrik und ihre räumlichen Bedingungen geplanten Ausstellungsprojekts, aussagefähiges Bildmaterial (Fotos) sowie einen aktuellen Lebenslauf.

Bewerbungsunterlagen können auf dem Postweg (Kulturbüro der Stadt Karlsruhe, 76124 Karlsruhe) oder digital eingereicht werden. Den individuellen Link für die digitale Bewerbung kann man per E-Mail bei mechthilde.karius@kultur.karlsruhe.de anfordern.

Wer den Zuschlag erhält, entscheidet eine Jury. Einsendeschluss ist Mittwoch, 15. Juni. Es gilt das Datum des Poststempels. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.karlsruhe.de/orgelfabrik oder bei Mechthilde Karius unter der Telefonnummer 0721/133-4062 (E-Mail: mechthilde.karius@kultur.karlsruhe.de).
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Schätze einer vergessenen Zivilisation
Archäologisches Museum zeigt erstmals Statuetten der Habalukke-Kultur

Erstmals zu Gast in Freiburg: außergewöhnliche Figuren der frühgeschichtlichen Mittelmeer-Zivilisation Habalukke. Das Archäologische Museum Colombischlössle zeigt seit Donnerstag, 7. April, die ausdrucksstarken Statuetten aus der Sammlung Affolter, darunter den berühmten „Singenden König“. Die Ausstellung „Habalukke – Schätze einer vergessenen Zivilisation“ läuft bis Sonntag, 31. Juli.

Im Jahr 1902 entdeckte Oberst Affolter auf der Rückkehr von einer Studienreise durch die Kykladen die Insel Sehnah, die allzu häufig auf den Landkarten fehlt. Dort, mitten im Mittelmeer, fand er eine ihm unbekannte Zivilisation: Habalukke… So beginnt die vom zeitgenössischen Berner Künstler Hans-Ulrich Siegenthaler geschaffene „reale Fiktion“.
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Führung durch "Karlsruhe im Fokus"
Im Stadtmuseum geht es am 24. April um Blickwinkel auf die Fächerstadt

Das Schaffen von Adelheid Heine-Stillmark, Walter Schnebele und Dietmar Hamel stellt Eric Schütt am Sonntag, 24. April, um 15 Uhr bei einer Führung durch die Sonderausstellung "Karlsruhe im Fokus" in den Mittelpunkt. Präsentiert werden im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais rund 400 Fotografien aus den 1970er- bis 1990er-Jahren, die unterschiedliche und mitunter ungewöhnliche Blickwinkel auf Gebäude, Ereignisse und das Leben in der Fächerstadt eröffnen.

Eine Anmeldung zur Führung ist nicht erforderlich. Näheres online
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Karlsruhe: Führung durch die Dauerausstellung des Pfinzgaumuseums
Am 24. April lautet das Thema "Très chic! − Mode im Wandel"

"Très chic! − Mode im Wandel" lautet das Thema einer Führung durch die Dauerausstellung des Pfinzgaumuseums in der Karlsburg Durlach. Am Sonntag, 24. April, um 11:15 Uhr bietet Helene Seifert dazu einen Rundgang durch die Dauerausstellung an. Eintritt und Teilnahme an der Führung sind kostenlos, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Keine brotlose Kunst – Museum Brot und Kunst Ulm
Museum Brot und Kunst (c) Museum Brot und Kunst Ulm / Bernhard Friese
 
Keine brotlose Kunst – Museum Brot und Kunst Ulm
Wo Brot und Kunst aufeinandertreffen wird es gehaltvoll. So auch im Museum Brot und Kunst – Forum Welternährung in Ulm. Die beiden Teile der Ausstellung gehen einen Dialog ein, mit dem Ziel, die Relevanz von Korn und Kultur für die Gesellschaft abzubilden – auch und vor allem über die Auseinandersetzung mit dem Mangel. So findet jeden Monat ein „Kunstschmaus“ statt, eine Betrachtung ausgewählter Kunstwerke mit anschließendem Imbiss, etwa zu den Themen „Brot und Wein“ oder „Baguette“. Traditioneller geht es zu, wenn zu bestimmten Anlässen Gebildbrote mit jahreszeitlichen Motiven gebacken werden. Wer sich die Zeit bis zum Besuch verkürzen will, hört sich durch die verschiedenen „Breadcasts“ auf der Webseite.
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Bund fördert Augustinermuseum mit 750.000 Euro
Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat 32 Millionen Euro aus ihrem Haushalt bereitgestellt, um national bedeutsame Kulturprojekte zu sanieren und zu modernisieren. Die Mittel stammen aus dem Programm „Investitionen für nationale Kultureinrichtungen in Deutschland“. Zu den Institutionen, für die eine Förderung vorgesehen ist, zählt auch das Freiburger Augustinermuseum: Ab 2023 soll das Haus über drei Jahre hinweg insgesamt 750.000 Euro erhalten, um im Zuge des dritten Bauabschnitts eine moderne Dauerausstellung im sanierten Klostergebäude einzurichten.

Oberbürgermeister Martin Horn, Erster Bürgermeister Ulrich von Kirchbach sowie Tilmann von Stockhausen, Leitender Direktor der Städtischen Museen Freiburg und Direktor des Augustinermuseums freuen sich sehr über die großzügige Förderung durch den Bund. Diese sichert nun eine adäquate und zeitgemäße Einrichtung der Dauerausstellung. Damit kann das Augustinermuseum ein lebendiger Ort für den Austausch über Kunst, Kultur und Geschichte vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert bleiben.
 
 

 
After Work-Führung durch "Karlsruhe im Fokus"
Im Stadtmuseum geht es am 21. April um Dietmar Hamel

Das Werk des Karlsruher Fotografen Dietmar Hamel stellt Eric Wychlacz am Donnerstag, 21. April, um 18 Uhr bei einer Kurzführung durch die Sonderausstellung "Karlsruhe im Fokus" in den Mittelpunkt. Präsentiert werden im Stadtmuseum rund 400 Fotografien aus den 1970er- bis 1990er-Jahren von Adelheid Heine-Stillmark, Walter Schnebele und Dietmar Hamel , die unterschiedliche und mitunter ungewöhnliche Blickwinkel auf Gebäude, Ereignisse und das Leben in der Fächerstadt eröffnen.

Eine Anmeldung zur Führung ist nicht erforderlich. Näheres unter www.karlsruhe.de/stadtmuseum.
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Am Anfang war das Ei – Osterei-Museum Sonnenbühl
In Sonnenbühl auf der Schwäbischen Alb ist die Welt oval. Denn im ehemaligen Schulhaus der Gemeinde befindet sich das erste Osterei-Museum Deutschlands. Es versammelt Eierkunst aus den traditionellen Osterei-Regionen in Deutschland und den osteuropäischen Nachbarländern – frei nach dem Motto „Ex ovo omnia, der Ursprung allen Lebens ist das Ei.“ Die Ausstellung gliedert sich in verschiedene Themenbereiche und reicht vom Brauchtumsei im folkloristischen oder christlichen Kontext bis hin zu modern gestalteten Eiern. Die meisten echt aus der Kalkschale, ob winzig klein von der Wachtel, mittelgroß von Huhn und Gans oder beachtlichen Ausmaßes von Emu und Strauß.
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