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Museums - und Ausstellungstipps

Städtische Galerie Karlsruhe verschiebt ART Night
Städtische Galerie / Foto: Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
 
Städtische Galerie Karlsruhe verschiebt ART Night
Veranstaltung für Donnerstag, 2. Juni geplant

Die für kommenden Donnerstag, 10. März, geplante ART Night mit Kurzführungen, Drinks und DJ in den aktuellen Sonderausstellungen der Städtischen Galerie Karlsruhe muss aus organisatorischen Gründen verschoben werden. Sie findet nun am Donnerstag, 2. Juni ab 19 Uhr statt.

Die Veranstaltung wendet sich insbesondere an Studierende und junge Erwachsene und bietet die Möglichkeit, in lockerer Atmosphäre mehr über Kunst zu erfahren und über das Gesehene bei einem Getränk und Liveacts ins Gespräch zu kommen.

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Blick auf die Städtische Galerie Karlsruhe (Foto: Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin)
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Stadtmuseum führt durch Sonderausstellung "Karlsruhe im Fokus"
Stadt- und landeskundliche Einblicke auch bei Vortrag im Ständehaussaal am 10. März

In die Stadt- und Landesgeschichte eintauchen, das können Interessierte bei Veranstaltungen im Stadtmuseum und Neuen Ständehaus. Zwei Führungen durch die fotografische Sonderausstellung präsentieren Rückblicke in die Fächerstadt der 1970er bis 1990er Jahre und ein historischer Vortrag im Ständehaussaal widmet sich dem Badischen Parlamentarismus im 19. Jahrhundert. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos.

Fotografische Einblicke in die Fächerstadt vor rund 50 Jahren
Vielfältige und größtenteils erstmals veröffentlichte fotografische Ansichten Karlsruhes, aber auch seiner Einwohnerinnen und Einwohner zeigt die Sonderausstellung "Karlsruhe im Fokus. Fotografische Impressionen aus den 1970er- bis 1990er-Jahren von Adelheid Heine-Stillmark, Walter Schnebele und Dietmar Hamel" im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais. Präsentiert werden rund 400 Fotografien, die aus den Beständen des Stadtarchivs Karlsruhe stammen und unterschiedliche, mitunter ungewöhnliche Blickwinkel auf Gebäude, Ereignisse und das Leben in der Fächerstadt eröffnen.

Am Sonntag, 6. März, um 11:15 Uhr führt Helene Seifert durch die Sonderausstellung und gibt spannende Einblicke in die gezeigten Aufnahmen sowie in das Schaffen der Fotografinnen und Fotografen. Bei einer After Work-Kurzführung am Donnerstag, 10. März, um 18 Uhr gibt Kuratorin Dr. Christiane Sutter einen knappen, halbstündigen Überblick über die Ausstellung und die gezeigten Fotografien.

Eine Anmeldung zu den Führungen ist nicht erforderlich. Mehr Informationen zur Ausstellung, zum Begleitprogramm und zu den aktuellen Corona-Regelungen bietet die Website des Stadtmuseums.

Landesgeschichtlicher Vortrag im Ständehaussaal
Anlässlich des 200-jährigen Jubiläums der Eröffnung des Badischen Ständehauses laden die Stadt Karlsruhe und die Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg zu einem Vortrag von Prof. Dr. Hans-Peter Becht zum Thema "Von den Lehrjahren zu den Herrenjahren: Badischer Parlamentarismus 1847-1866" sowie zur Vorstellung seines kürzlich erschienenen Handbuchs der Badischen Ständeversammlung und des Badischen Landtags 1819-1933 ein. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 10. März, um 19 Uhr im Ständehaussaal im Neuen Ständehaus statt.

Für die Teilnahme ist eine Anmeldung bis zum 7. März beim Stadtarchiv Karlsruhe telefonisch 0721 133-4225 oder per E-Mail an archiv@kultur.karlsruhe.de erforderlich.
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Kinderrechte, Menschenrechte und ein Mann mit Messer
© VG BildKunst, Bonn 2022, Foto: Axel Killian
 
Kinderrechte, Menschenrechte und ein Mann mit Messer
Radierungen und Holzschnitte von Christoph Meckel ab Samstag, 5. März, im Haus der Graphischen Sammlung

Freier Eintritt am ersten Öffnungstag

Für den als Schriftsteller bekannten Christoph Meckel (1935–2020) spielte die bildende Kunst zeitlebens eine genauso wichtige Rolle wie die Literatur. Die neue Ausstellung des Museums für Neue Kunst im Haus der Graphischen Sammlung „Christoph Meckel – Mensch-Sein, Kind-Sein, Ich-Sein“ widmet sich ab Samstag, 5. März, seinem grafischen Werk. Am ersten Öffnungstag ist der Eintritt für alle frei. Die Schau läuft bis Sonntag, 19. Juni.

Anlass für die Präsentation ist der Ankauf von Druckgrafiken Meckels durch das Museum für Neue Kunst. Erstmals sind nun seine großformatigen Holzschnitte aus den frühen 1960er Jahren öffentlich ausgestellt. Außerdem sind zwei Serien von Radierungen zu sehen, die sich mit großen Themen des Menschseins beschäftigen: die „Menschenrechte" (1973) und „Die Rechte des Kindes“ (1993–94).

Von den Nachkriegsjahren bis in die globalisierte Welt hat Meckel in seinen Bildern das Zeitgeschehen kommentiert – mit Empathie, Witz und Ironie, aber auch voller Zweifel und Widerspruch. So ist es nicht verwunderlich, dass er sein grafisches Gesamtwerk selbst als „Weltkomödie“ bezeichnet hat. In über 2.000 Zeichnungen, Radierungen, Lithografien und Holzschnitten hielt er seine Beobachtungen der Welt und der Gesellschaft fest. Die Freiburger Ausstellung zeigt insgesamt zehn Holzschnitte, einen Druckstock und 59 Radierungen.

Von Meckels Holzschnitten blicken uns düstere Männer mit Maske und Messer entgegen und lassen uns erschaudern. In diesen Arbeiten schwingt die persönliche Beziehung zu seinem Vater mit, die er literarisch auch in ein Generationenthema überführt hat.

Auf seinen Radierungen begleiten uns wiederkehrende Figuren in kleinteiligen Szenarien, die an Wimmelbilder erinnern. Hier gibt es allerlei zu entdecken. Mal heiter, mal sarkastisch zeigen sie das Miteinander der Menschen in der Gesellschaft – die Welt, so wie Meckel sie wahrnahm.

Wie leben wir eigentlich und wie wollen wir leben? Diese Frage beschäftigte den Künstler in den Serien der Menschen- und der Kinderrechte. Er wollte den starren Artikeln und Paragrafen Leben einhauchen. In seinen Bildern nehmen die Worte Gestalt an, sie werden – so nannte es Meckel – „einsehbar“.

Christoph Meckel, 1935 in Berlin geboren, wuchs in Berlin, Erfurt und Freiburg auf. Er studierte Grafik an der Kunstakademie in Freiburg und an der Akademie der Bildenden Künste München. Seit den 1950er Jahren arbeitete er als freier Schriftsteller und Grafiker. Die Themen und Motive seiner Texte und Bilder verschränken sich zu einem Gesamtwerk. Meckel nahm an zahlreichen Ausstellungen teil und bebilderte – er vermied das Wort illustrieren – unzählige Publikationen. Für seine Werke erhielt er mehrere Preise und Stipendien, unter anderem der Villa Massimo in Rom. Am 29. Januar 2020 ist Christoph Meckel 84-jährig in Freiburg verstorben.

Neben den Kunstwerken bietet die Ausstellung eine Hörstation mit biografischen Notizen, erzählt von Werner Witt. Ein Mitmach-Parcours lädt Besucherinnen und Besucher ein, selbst aktiv zu werden. In der Ausstellungsbroschüre kann man die Artikel der Menschen- und Kinderrechte nachlesen. Zusätzlich finden sich dort auch Auszüge aus Meckels literarischem Werk. Die Broschüre kommentiert die Ausstellung und bringt Bild und Wort – das künstlerische und das literarische Werk – zusammen.

Führungen durch die Schau finden samstags um 15 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung statt. Weitere Informationen zur Ausstellung und zum Begleitprogramm gibt es unter www.freiburg.de/meckel.

Das Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum, Salzstraße 32/34, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr und freitags bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unter 21 Jahren, Mitglieder des Freundeskreises und mit Museums-Pass-Musées ist der Eintritt frei. Aktuell gilt im Museum die 3G-Regel und FFP2-Maskenpflicht, ausführliche Informationen zu Zugangsbeschränkungen gibt es unter www.freiburg.de/museen-tickets.

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Christoph Meckel, Mann mit Messer, 1961 © VG BildKunst, Bonn 2022, Foto: Axel Killian
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„Steinreich“ zeigt uralten Klangstein vom Kaiserstuhl
Neu im Museum Natur und Mensch

Ein Klangstein fürs Museum Natur und Mensch: Im „Steinreich“, der geologischen Abteilung des Museums, gibt es eine neues und zugleich uraltes Ausstellungsstück. Es heißt Phonolith, stammt vom Kaiserstuhl und hat 16 bis 19 Millionen Jahre auf dem grauen Buckel. Diesen Stein können kleine und große Besucherinnen und Besucher anfassen, erfühlen – und auch zum Klingen bringen. Diese Neuanschaffung ist ein weiterer Schritt, um kulturelle Teilhabe für alle zu ermöglichen. Finanziert wurde sie durch vom Gemeinderat bewilligte Sondermittel. Der Fonds zur inklusiven Aufbereitung der Inhalte der Städtischen Museen Freiburg unterstützt im Jahr 2021 und 2022 den Ausbau inklusiver Vermittlungsangebote mit je 13.000 Euro.

Der Phonolith entstand bei den Ausbrüchen des Kaiserstuhl-Vulkans im Erdzeitalter Miozän. Er wird bis heute in Bötzingen abgebaut. Der Teninger Steinmetz Philipp Friedrich hat das Ausstellungsstück so bearbeitet, dass seine Klangeigenschaften besonders gut zur Geltung kommen. Nicht umsonst heißen Phonolithen auch „singende Steine“. Alle Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, seine Klangvielfalt mit Trommelstöcken zu erkunden. Je nach Stärke und Ort des Anschlags bringt der Stein unterschiedliche Töne hervor. So bietet er einen interaktiven Zugang zur Geologie des Oberrheins.

Das Museum Natur und Mensch ist dienstags von 10 bis 19 Uhr und mittwochs bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene unter 21 Jahren, Mitglieder des Freundeskreises und mit Museums-Pass-Musées ist der Eintritt frei. Aktuell gilt im Museum die 3G-Regel und FFP2-Maskenpflicht, Informationen zu Zugangsbeschränkungen gibt es unter www.freiburg.de/museen-tickets.
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 7. bis 13. März 2022
(10. Kalenderwoche)

Aktuell benötigen Besucherinnen und Besucher einen Nachweis über eine vollständige Impfung, einen Genesenennachweis (nicht älter als 3 Monate) oder einen Nachweis über einen negativen Antigen-Schnelltest (max. 24 Stunden alt) oder PCR-Test (max. 48 Stunden alt). Schülerinnen und Schüler bis einschließlich 17 Jahre sowie Kinder unter sechs Jahren sind von diesen Beschränkungen ausgenommen. Für alle ab 6 Jahren gilt Maskenpflicht – ab 18 Jahren ist eine FFP2-Maske oder eine vergleichbare Maske vorgeschrieben.

Augustinermuseum

Führung mit Gebärdensprache – Johann Baptist Kirner.
Erzähltes Leben
Die Gebärdendolmetscherin Bea Blumrich begleitet am Sonntag, 13. März, um 10.30 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „Johann Baptist Kirner. Erzähltes Leben“ im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die lebendigen Genrebilder des Furtwanger Malers erzählen vom Alltag im Schwarzwald und in Italien. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Familiennachmittag – Gemalte Geschichten werden lebendig
Bei einem Familiennachmittag am Sonntag, 13. März, von 14 bis 16 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz werden die gemalten Geschichten der Ausstellung „Johann Baptist Kirner. Erzähltes Leben“ wieder lebendig. Familien mit Kindern ab 5 Jahren einer Hirtenfamilien mit ihrer bunten Herde, spielenden Kindern und feiernden Menschen. Das eigene Bild entsteht rund um ein Element aus Kirners Geschichten. Die Teilnahme kostet für Kinder 5 Euro, Erwachsene zahlen 5 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder Tel. 0761/201-2501 ist bis Donnerstag, 10. März, 15 Uhr erforderlich.

Haus der Graphischen Sammlung

Führung – Christoph Meckel
Für den als Schriftsteller bekannten Christoph Meckel (1935–2020) spielte die bildende Kunst zeitlebens eine genauso wichtige Rolle wie die Literatur. Bei einer Führung am Samstag, 12. März, um 15 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32, lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Auswahl seiner druckgrafischen Werke kennen. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Neue Kunst

Jour Fixe mit der Galeristin Ulrike Claeys
Zu einem Austausch mit der Galeristin Ulrike Claeys lädt der Förderverein des Museums für Neue Kunst am Donnerstag, 10. März, um 18 Uhr ins Museumscafé, Marienstraße 10a. Jour Fixe ist ein neues Veranstaltungsformat des Fördervereins, das jeden zweiten Donnerstag im Monat meist im Museumscafé stattfindet. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung per Mail an info@pro-mnk.de ist bis Mittwoch, 9. März, 17 Uhr erwünscht.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Führung – Von Arthrose bis Kieferentzündung
Wie durch interdisziplinäre Forschung Informationen zu Grabfunden ermittelt werden, erzählen eindrücklich die Ergebnisse zu den jungsteinzeitlichen Gräbern aus Stetten an der Donau. Um diese geht es bei einer Führung am Mittwoch, 9. März, um 17.30 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Stadtgeschichte

Kurzgeschichte(n) – Vom „Spanischen Stiefel“ zum Stadtrecht
Solche „spanischen Stiefel“ möchte sicher kein Mensch freiwillig tragen! Bei einer Führung am Freitag, 11. März, um 12.30 Uhr durchs Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, schildert Museumsleiter Peter Kalchthaler, wie im Mittelalter Geständnisse herbeigeführt wurden und welche Rechte in Freiburg galten. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg von 28. Februar bis 6. März
(9. Kalenderwoche)

Aktuell benötigen Besucherinnen und Besucher einen Nachweis über eine vollständige Impfung, über eine Genesung (nicht älter als 3 Monate) oder über einen negativen Antigen-Schnelltest (max. 24 Stunden alt) bzw. PCR-Test (max. 48 Stunden alt). Schülerinnen und Schüler bis einschließlich 17 Jahre sowie Kinder unter sechs Jahren sind von den Beschränkungen ausgenommen. Für alle ab 6 Jahren gilt Maskenpflicht – ab 18 Jahren ist eine FFP2-Maske oder eine vergleichbare Maske vorgeschrieben.

Augustinermuseum

Kunstpause am Aschermittwoch: Der Beginn der Fastenzeit
Am Aschermittwoch, 2. März, um 12.30 Uhr erläutert Peter Kalchthaler im Augustinermuseum am Augustinerplatz die Bedeutung dieses Tages als Beginn der Fastenzeit und den Bezug zur Passion Christi. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Führung mit den Augustinerfreunden: Heldinnen und Heilige
Um Heldinnen und Heilige geht es bei einer Führung mit Lea von Berg vom Freundeskreis Augustinermuseum am Sonntag, 6. März, um 11 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Haus der Graphischen Sammlung

Führung zu Christoph Meckel
Für den als Schriftsteller bekannten Christoph Meckel (1935–2020) spielte die bildende Kunst zeitlebens eine ebenso wichtige Rolle wie die Literatur. Eine Führung durch die neu eröffnete Ausstellung „Christoph Meckel – Mensch-Sein, Kind-Sein, Ich-Sein“ am Samstag, 5. März, um 15 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32, stellt eine Auswahl seiner druckgrafischen Werke vor. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro, der Eintritt in die Ausstellung ist an diesem ersten Öffnungstag frei.

Museum für Neue Kunst

Führung: Geschlechterkampf in der Moderne
Die wissenschaftlichen Volontärinnen Sarah Lorbeer und Katharina Ehrl führen am Donnerstag, 3. März, um 18 Uhr durch die Ausstellung „Freundschaftsspiel“ im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a. Im Fokus steht dabei das Thema „Kampf der Geschlechter“. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro; zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Matinee: Vom Tauschhandel zum Münzgeld
Bei einer Matinee am Sonntag, 6. März, von 11 bis 13 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, folgen Interessierte der Spur der ersten Münzprägungen und tauchen in die hoch entwickelte Kultur der Eisenzeit am Oberrhein ein. Wim Mauthe begleitet die Veranstaltung musikalisch. Bei einem kleinen Umtrunk besteht die Möglichkeit zu anregender Diskussion. Die Teilnahme kostet 5 Euro, ermäßigt 4 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Die Matinee ist eine Veranstaltung des Vereins Freunde des Archäologischen Museums.

Museum für Stadtgeschichte

Kurzgeschichte(n): Zünftige Zeiten!
Von der Zunftlade bis zum Stiefel: Bei der Führung „Zünftige Zeiten!“ am Freitag, 4. März, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, geht es um identitätsstiftende Objekte und Glasbilder. Sie erzählen von der Vielfalt und Bedeutung der Handwerkskunst in Freiburg. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
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Private Schenkung nach Ausstellungsbesuch
Neuzugang für die Kirner-Sammlung des Augustinermuseums

Das Augustinermuseum freut sich über einen Neuzugang aus Privatbesitz: Johannes und Ann Baumgartner haben sich nach ihrem Besuch der Ausstellung „Johann Baptist Kirner. Erzähltes Leben“ entschieden, dem Museum eine Grafik zu schenken. „Nachdem wir uns die Werkschau im Augustinermuseum angesehen hatten, kam uns die Idee, unseren Kupferstich dem Museum zu übergeben. Dort ist er bestens aufgehoben und ergänzt die Sammlung“, erzählt Johannes Baumgartner.

Seit dieser Woche hängt der Stich von Georges François Louis Jaquemot nach Kirners Gemälde „Rükkehr vom Badischen Landwirthschaftlichen Feste“ von 1849 nun in der Ausstellungshalle. Um das populäre Werk möglichst genau kopieren zu können, hatte der Schweizer Kupferstecher es gegen ein extrem hohes Pfandgeld für einige Monate aus der großherzoglichen Galerie entliehen.

Die Schenkung ersetzt einen anderen Druck von derselben Platte aus dem Münchner Stadtmuseum. Der Vergleich der gestochenen Beschriftung unterhalb der beiden Darstellungen verrät Unterschiede: Während die Leihgabe 1850 als Jahresgabe für die Mitglieder des Hamburger Kunstvereins aufgelegt wurde, ist das bereits 1849 datierte Blatt der Baumgartners für den „Kunstverein für das Grosherzogthum Baden in Carlsruhe“ entstanden. Das Blatt ist aber nicht nur der frühere und damit frischere Abdruck, auch der historische Rahmen aus der Entstehungszeit ist noch erhalten.

Die Werke des einstigen Badischen Hofmalers sind noch bis Sonntag, 3. April, in Freiburg zu sehen. Das Augustinermuseum am Augustinerplatz ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr und freitags bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unter 21 Jahren, Mitglieder des Freundeskreises und mit Museums-Pass-Musées ist der Eintritt frei.

Aktuell benötigen Besucherinnen und Besucher entweder einen Impf- oder Genesenennachweis, letzterer darf nicht älter als 3 Monate sein. Schülerinnen und Schüler bis einschließlich 17 Jahre sowie Kinder unter sechs Jahren sind von den Beschränkungen ausgenommen. Im Museum gilt Maskenpflicht ab dem Alter von 6 Jahren, ab 18 Jahren ist eine FFP2 Maske Pflicht.
 
 

 
BODY|SPACES. FOTOGRAFIE, EINE RAUMERFAHRUNG
Am 24. Februar eröffnet in der Staatsgalerie der neue Raum für Fotografie in Stuttgart: »The Gällery«. Dreimal im Jahr werden hier zukünftig wechselnde Ausstellungen mit Werken des Mediums Fotografie präsentiert. Zum Auftakt der Reihe erkundet »body|spaces. Fotografie, eine Raumerfahrung« das fragile Verhältnis von Körper und Raum, das durch Lockdowns, Abstandsregelungen und Zugangsbeschränkungen vielleicht so kostbar geworden ist wie noch nie.

In Kooperation mit der Wüstenrot Stiftung und freundlich unterstützt durch die Staatliche Toto Lotto GmbH Baden-Württemberg schafft die Staatsgalerie einen neuen Raum für Fotografie in Stuttgart: The Gällery. Fest im Erdgeschoss der Alten Staatsgalerie beheimatet, widmet sich dieser Ort der Präsentation des umfangreichen Fotobestands der Sammlung, der zu weiten Teilen noch nie der Öffentlichkeit gezeigt werden konnte. Zugleich wirkt er über Kooperationen mit wichtigen Akteuren und Galerien der Stadt als lebendiges Schaufenster gegenwärtiger Fotokunst.

Zum Auftakt setzt sich »The Gällery – Raum für Fotografie« ab dem 24.2.2022 mit dem Thema Raumerfahrung auseinander. In der Ausstellung »body|spaces« zeigen zahlreiche Positionen internationaler Fotografinnen und Fotografen, auf welche Weise das Medium Fotografie in den letzten dreißig Jahren unser körperliches Verhältnis zu realen und virtuellen Räumen reflektiert und mitgestaltet hat. Zu sehen sind unter anderem Arbeiten von Teresa Hubbard und Alexander Birchler, Candida Höfer, John Coplans, Tata Ronkholz, Clegg & Guttmann, Ute Mahler, Wolfgang Tillmans, Rineke Dijkstra und Thomas Ruff.

Am Eröffnungstag, 24.2., kann die Ausstellung bei freiem Eintritt von 13.00 bis 20.00 Uhr besucht werden.

Medienpartner sind Arte sowie die Stuttgarter Zeitung und die Stuttgarter Nachrichten.
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