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Museums - und Ausstellungstipps
© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin | | | Führung zur Geschichte der Karlsburg | Am 8. September ist eine Zeitreise durch die Hausgeschichte im Pfinzgaumuseum zu erleben
Am Sonntag, 8. September, erwartet die Besucherinnen und Besucher des Pfinzgaumuseums eine spannende Zeitreise durch die Bau- und Hausgeschichte der Durlacher Karlsburg zum Tag des offenen Denkmals.
Einst Residenzschloss der Markgrafen von Baden-Durlach, erlebte die Karlsburg nach dem Umzug des Hofs nach Karlsruhe verschiedene Nutzungen, die um 11 Uhr bei der Führung „Residenzschloss, Kaserne, Kulturzentrum. Die Karlsburg und ihre Geschichte“ mit Eva Unterburg vorgestellt werden.
Die Führung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Am 8. September ist eine Zeitreise durch die Hausgeschichte der Karlsburg in Durlach zu erleben.
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| Jakob Schwerdtfeger (c) Foto: Marvin Ruppert | | | „Meisterwerk“ von Jakob Schwerdtfeger | Kunst-Comedy im Augustinermuseum am Freitag, 6. September
Eine der spektakulärsten Kunst-Locations in Freiburg wird zur Bühne für Theater: Am Freitag, 6. September, um 20 Uhr erlebt die Skulpturenhalle im Augustinermuseum am Augustinerplatz die Premiere des neuen Stücks „Meisterwerk“ von Jakob Schwerdtfeger. Der Kunsthistoriker, Comedian und Autor hat sich mit Kunst-Comedy ein eigenes Genre geschaffen. In seinem neuen Programm rückt er die Szene in ein völlig neues Licht und bewegt sich humorvoll durch die Geschichte – von der Höhlenmalerei bis zum Graffiti.
Die Veranstaltungen findet anlässlich der Ausstellung „Bellissimo! Italienische Malerei von der Gotik bis zur Renaissance aus dem Lindenau-Museum Altenburg“ statt. Die Teilnahme kostet 15 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop | Mehr | | | |
| | | | Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 2. bis 8. September | (Kalenderwoche 36)
Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und mit dem Museums-PASS-Musées frei.
Augustinermuseum
Kunstpause: Durchleuchtet!
Wie wird Verborgenes aus tiefen Schichten eines Gemäldes sichtbar? Und welche Erkenntnisse gehen daraus hervor? Die Restauratorin Sabrina Kunz spricht am Mittwoch, 4. September, um 12.30 Uhr in einer Kurzführung im Augustinermuseum am Augustinerplatz über kunsttechnologische Untersuchungsmethoden, bei denen beispielsweise Röntgenstrahlen zum Einsatz kommen. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.
Haus der Graphischen Sammlung
Führung: Vedute di Roma
Die berühmten Rom-Ansichten von Piranesi zeigen historische Bauten von der Antike bis zum Barock, die zum Teil bis heute das Gesicht der Stadt prägen. Interessierte erfahren bei einer Führung am Samstag, 7. September, um 15 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 23/34 durch die Ausstellung „Giovanni Battista Piranesi: Vedute di Roma“, wie die eindrucksvoll in Szene gesetzten Monumente die besondere Aura der Ewigen Stadt vermitteln. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.
Museum für Neue Kunst
Konzert: „Avianizing Humans“ mit Ludwig Berger und dem Freiburger Kammerchor
Im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, findet am Donnerstag, 5. September, um 18 Uhr ein Konzert, komponiert von Ludwig Berger und gesungen vom Freiburger Kammerchor, statt. Bergers konzeptuell und musikalisch hoch eindrucksvolle Werke bewegen sich inhaltlich zwischen urzeitlicher Botanik, urbanen Landschaften, japanischen Gärten und alpinen Gletschern. In „Avianizing Humans“ werden die verschiedenen Geschwindigkeiten deutlich, in denen Lebewesen unterwegs sind: Vogelstimmen werden auf ein menschliches Zeitmaß verlangsamt, die Antwort der Menschen auf das der Vögel beschleunigt. So entsteht ein Dialog über Zeithorizonte hinweg. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Museum Natur und Mensch
Familienworkshop: Capoeira
Anlässlich der Ausstellung „Mensch Macht Musik“ im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, lernen Familien mit Kindern ab 5 Jahren bei einem Familienworkshop am Sonntag, 8. September, von 14 bis 16 Uhr die brasilianische Tanz- und Kampfkunst Capoeira kennen. Beim Tanzen, Singen und Spielen auf Capoeira-Instrumenten steht der Spaß an der Bewegung im Vordergrund. Die Teilnahme kostet für Kinder 5 Euro, Erwachsene zahlen 5 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Bitte beachten Sie, dass Kinder nur mit erwachsener Begleitperson teilnehmen können. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.
Archäologisches Museum Colombischlössle
Familienführung: KeltenKids
Durch die Comic-Helden Asterix und Obelix wurden die Kelten weltberühmt. Aber wie lebten die Menschen damals wirklich? In der Ausstellung „KeltenKids“ im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, gehen Familien mit Kindern ab 5 Jahren am Samstag, 7. September, um 15 Uhr auf interaktive Zeitreise. Sie entdecken spannende Fundstücke, erkunden ein Playmobilmodell und tauchen am Hafen oder auf dem Markt spielerisch in die Eisenzeit ein. Die Teilnahme kostet für Kinder 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Bitte beachten Sie, dass Kinder nur mit erwachsener Begleitperson teilnehmen können. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.
Museum für Stadtgeschichte
Kurzgeschichte(n): Wentzingers vier Jahreszeiten
Um die überlebensgroßen Skulpturen der vier Jahreszeiten von Johann Christian Wentzinger geht es bei einer Führung im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, am Freitag, 6. September, um 12.30 Uhr. Der Maler, Bildhauer und Architekt fertigte sie auf dem Höhepunkt seiner Schaffensphase für den Garten von Schloss Ebnet an. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. | | | | |
| © Heidrun MalComes | | | Offene Ateliers laden in Durlach und Grötzingen ein | Am Wochenende des 7. und 8. September
Die Kunstszene in Durlach und Grötzingen öffnet traditionell alle zwei Jahre am Ende des Sommers dem interessierten Publikum ihre Ateliers. In diesem Jahr beteiligen sich wieder über 40 lokale Bildende Künstler und Künstlerinnen aus den Bereichen Malerei, Zeichnung, Druck und Skulptur an der Veranstaltung und laden zum Atelierbesuch und Austausch ein.
Geöffnet sind die Ateliers in Durlach und Grötzingen am Wochenende des 7. und 8. September ab 11 Uhr - samstags bis 20 Uhr, sonntags bis 18 Uhr. Eine gemeinsame Eröffnungsveranstaltung findet am Freitag, 6. September, ab 19 Uhr auf dem Rathausplatz in Grötzingen statt (bei schlechtem Wetter im benachbarten Rathaus).
Arbeitstechniken und Künstler kennenlernen
In einem Rundgang durch die Ateliers kann das Publikum unterschiedliche Arbeitstechniken und Künstlerpersönlichkeiten kennenlernen - dabei lässt sich eine große Vielfalt von Malerei über Drucktechniken, Collagen, Skulpturen bis zu Keramikarbeiten entdecken. Zusätzlich ermöglicht die Veranstaltung auch Zugang zu Ecken und Hinterhöfen in Durlach und Grötzingen, die normalerweise nicht öffentlich zugänglich sind.
Ein zentraler Informationsort in Durlach beim Rathausgewölbekeller in der Pfinztalstrasse und in Grötzingen bei der Galerie Kunstfachwerk N6 in der Niddastrasse 6 bietet einen Überblick über die Standorte und Veranstaltungen. In einigen Ateliers werden zusätzliche Programmpunkte wie Lesungen oder Performances angeboten. Details finden sich auf der Webseite zur Veranstaltung und in der gedruckten Veranstaltungsübersicht.
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Die Offenen Ateliers ermöglichen Einblicke in die Hinterhöfe in Durlach und Grötzingen
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| | | | Tandemführung: Das Gehirn in Wissenschaft und Kunst | Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité
Am 8. September laden wir Sie zu einer letzten Führung durch die Ausstellung „Das Gehirn in Wissenschaft und Kunst“ mit Prof. Dr. Thomas Schnalke, dem ehemaligen Direktor des BMM, und der Kunst- und Kulturwissenschaftlerin Nathalie Stelmach ein.
Eintritt: kostenpflichtig
Teilnehmer:innenzahl begrenzt
verbindliche Anmeldung für die Führung unter nathalie.stelmach@charite.de | | | | |
| © Stadt Karlsruhe, Roland Fränkle | | | Führung zur bewegten Geschichte des Prinz-Max-Palais Karlsruhe | Einblicke in Sonderausstellung im Stadtmuseum am 1. September
Am Sonntag, 1. September, um 15 Uhr führt Judith Göhre durch die Sonderausstellung „Prinz-Max-Palais. Ein Haus erzählt Geschichte(n)“. Darin lädt das Stadtmuseum noch bis Ende 2024 dazu ein, in die bewegte Vergangenheit des historischen Gebäudes an der Karlstraße einzutauchen. Bei der Führung vermittelt die Museumspädagogin spannende Einblicke in die Baugeschichte, erweckt aber auch einstige Bewohnerinnen und Bewohner der imposanten Stadtvilla wieder zu neuem Leben.
Der Eintritt in die Sonderausstellung und die Teilnahme an der Führung sind kostenlos.
Wechselhafte Geschichte der Stadtvilla
1881 bis 1884 als Alterswohnsitz des Millionärs August Schmieder errichtet, kam das Palais um die Jahrhundertwende in den Besitz des letzten badischen Thronfolgers Prinz Max von Baden, dessen Namen es bis heute trägt. Auf Max von Baden folgten verschiedene Mieterinnen und Mieter, bis 1951 das Bundesverfassungsgericht hier seinen ersten Standort fand. Nachdem das Gericht das Haus 1969 verlassen hatte, gelangte das Prinz-Max-Palais in den Besitz der Stadt Karlsruhe. Es beherbergt seitdem verschiedene Kulturinstitutionen und ist bis heute ein lebendiger und vielseitiger Treffpunkt für Groß und Klein.
Öffnungszeiten des Stadtmuseums im Prinz-Max-Palais
Dienstag und Freitag: 10 bis 18 Uhr
Donnerstag: 10 bis 19 Uhr
Samstag: 14 bis 18 Uhr
Sonntag: 11 bis 18 Uhr
Montags und mittwochs ist das Stadtmuseum geschlossen.
Mehr Informationen zum Besuch auf der Webseite des Stadtmuseums.
zum Bild oben:
Die Sonderausstellung präsentiert die verschiedenen Stationen der wechselvollen Bau- und Hausgeschichte des Prinz-Max-Palais.
© Stadt Karlsruhe, Roland Fränkle | Mehr | | | |
| | | | Wellen, Codes und Kabel(salat) | Neue Web-App: Museumsstiftung Post und Telekommunikation macht Sammlungs-Highlights in 3D zugänglich.
Sprachnachrichten, Banküberweisungen, Fotos: Dass die moderne Kommunikation heute in unsere Hosentasche passt, verdanken wir technischen Innovationen des 19. Jahrhunderts. Elektrizität, Codes, Funk- und Kabeltechnologie legten den Grundstein für bahnbrechende Erfindungen, die in nur 200 Jahren die Welt im Smartphone zusammenrücken ließen.
Mit der neuen Web-App „Wellen, Codes und Kabel(salat). Wie die Kommunikation in die Hosentasche kam“ werden ausgewählte Meilensteine der Kommunikation aus den Museen für Kommunikation in Berlin, Frankfurt und Nürnberg im digitalen Raum erlebbar. Vom Reiserouten-Globus bis zur legendären Chiffriermaschine „Enigma“: Neun dreh- und zoombare 3D-Scans veranschaulichen die Entwicklung von Vernetzung, globaler Kommunikation und Medienrevolution. Unter den Objekten befinden sich Prototypen, die nie Marktreife erlangten, weitere Entwicklungen aber maßgeblich beeinflussten, zivile Geräte, die den Alltag nachhaltig veränderten sowie streng geheime Militärtechnik. Die Web-App funktioniert wie eine Webseite; technische Funktionsweisen und historische Zusammenhänge lassen sich detailreich erkunden – von zu Hause oder vor Ort in den Museen.
Die Web-App „Wellen, Codes und Kabel(salat). Wie die Kommunikation in die Hosentasche kam“ entstand im Projekt museum4punkt0 „(De-)Coding Culture Extended. Digitale Kompetenzen in kulturellen Räumen“ und ist eine Weiterentwicklung der Web-App „display“ der Staatlichen Museen zu Berlin. museum4punkt0 wurde gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Die Museen für Kommunikation in Berlin, Frankfurt und Nürnberg gehören gemeinsam mit dem Archiv für Philatelie Bonn zur Museumsstiftung Post und Telekommunikation.
Wellen, Codes und Kabel(salat). Wie die Kommunikation in die Hosentasche kam
Web-App mit 3D-Ausstellungs-Highlights: klicke auf "mehr" | Mehr | | | |
| | | | Berlin: Spezialführung im Medizinhistorisches Museum der Charité | Zwischen Vision und Wirklichkeit - Neurotechnologie im Jahr 2049
Am 28. August führen uns der Neurotechnologe und Psychiater Prof. Dr. Surjo R. Soekadar und der Schauspieler Timur Işik durch die Ausstellung „Das Gehirn in Wissenschaft und Kunst“. Die vierte Staffel der Charité versetzt uns in das Jahr 2049 und thematisiert auf eindrucksvolle Weise die Verschmelzung von Mensch und Technologie. Prof. Soekadar hat die Drehbuchautoren wissenschaftlich beraten und gibt spannende Einblicke in die wissenschaftlichen Hintergründe. In diesem Kontext werden Szenen aus der Serie gezeigt, die zur Diskussion anregen: Was ist bereits Realität, was noch Zukunftsmusik – und welche ethischen und gesellschaftlichen Fragen stellt die fortschreitende Verbindung von Gehirn und Computer?
5 € zzgl. Eintritt
Teilnehmer:innenzahl begrenzt
verbindliche Anmeldung für die Führung unter nathalie.stelmach@charite.de | Mehr | | | |
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