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Museums - und Ausstellungstipps
| | | Schätze einer vergessenen Zivilisation | Archäologisches Museum zeigt erstmals Statuetten der Habalukke-Kultur
Erstmals zu Gast in Freiburg: außergewöhnliche Figuren der frühgeschichtlichen Mittelmeer-Zivilisation Habalukke. Das Archäologische Museum Colombischlössle zeigt seit Donnerstag, 7. April, die ausdrucksstarken Statuetten aus der Sammlung Affolter, darunter den berühmten „Singenden König“. Die Ausstellung „Habalukke – Schätze einer vergessenen Zivilisation“ läuft bis Sonntag, 31. Juli.
Im Jahr 1902 entdeckte Oberst Affolter auf der Rückkehr von einer Studienreise durch die Kykladen die Insel Sehnah, die allzu häufig auf den Landkarten fehlt. Dort, mitten im Mittelmeer, fand er eine ihm unbekannte Zivilisation: Habalukke… So beginnt die vom zeitgenössischen Berner Künstler Hans-Ulrich Siegenthaler geschaffene „reale Fiktion“. | Mehr | | | |
| | | | Führung durch "Karlsruhe im Fokus" | Im Stadtmuseum geht es am 24. April um Blickwinkel auf die Fächerstadt
Das Schaffen von Adelheid Heine-Stillmark, Walter Schnebele und Dietmar Hamel stellt Eric Schütt am Sonntag, 24. April, um 15 Uhr bei einer Führung durch die Sonderausstellung "Karlsruhe im Fokus" in den Mittelpunkt. Präsentiert werden im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais rund 400 Fotografien aus den 1970er- bis 1990er-Jahren, die unterschiedliche und mitunter ungewöhnliche Blickwinkel auf Gebäude, Ereignisse und das Leben in der Fächerstadt eröffnen.
Eine Anmeldung zur Führung ist nicht erforderlich. Näheres online | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: Führung durch die Dauerausstellung des Pfinzgaumuseums | Am 24. April lautet das Thema "Très chic! − Mode im Wandel"
"Très chic! − Mode im Wandel" lautet das Thema einer Führung durch die Dauerausstellung des Pfinzgaumuseums in der Karlsburg Durlach. Am Sonntag, 24. April, um 11:15 Uhr bietet Helene Seifert dazu einen Rundgang durch die Dauerausstellung an. Eintritt und Teilnahme an der Führung sind kostenlos, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. | Mehr | | | |
| Museum Brot und Kunst (c) Museum Brot und Kunst Ulm / Bernhard Friese | | | Keine brotlose Kunst – Museum Brot und Kunst Ulm | Wo Brot und Kunst aufeinandertreffen wird es gehaltvoll. So auch im Museum Brot und Kunst – Forum Welternährung in Ulm. Die beiden Teile der Ausstellung gehen einen Dialog ein, mit dem Ziel, die Relevanz von Korn und Kultur für die Gesellschaft abzubilden – auch und vor allem über die Auseinandersetzung mit dem Mangel. So findet jeden Monat ein „Kunstschmaus“ statt, eine Betrachtung ausgewählter Kunstwerke mit anschließendem Imbiss, etwa zu den Themen „Brot und Wein“ oder „Baguette“. Traditioneller geht es zu, wenn zu bestimmten Anlässen Gebildbrote mit jahreszeitlichen Motiven gebacken werden. Wer sich die Zeit bis zum Besuch verkürzen will, hört sich durch die verschiedenen „Breadcasts“ auf der Webseite. | Mehr | | | |
| | | | Bund fördert Augustinermuseum mit 750.000 Euro | Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat 32 Millionen Euro aus ihrem Haushalt bereitgestellt, um national bedeutsame Kulturprojekte zu sanieren und zu modernisieren. Die Mittel stammen aus dem Programm „Investitionen für nationale Kultureinrichtungen in Deutschland“. Zu den Institutionen, für die eine Förderung vorgesehen ist, zählt auch das Freiburger Augustinermuseum: Ab 2023 soll das Haus über drei Jahre hinweg insgesamt 750.000 Euro erhalten, um im Zuge des dritten Bauabschnitts eine moderne Dauerausstellung im sanierten Klostergebäude einzurichten.
Oberbürgermeister Martin Horn, Erster Bürgermeister Ulrich von Kirchbach sowie Tilmann von Stockhausen, Leitender Direktor der Städtischen Museen Freiburg und Direktor des Augustinermuseums freuen sich sehr über die großzügige Förderung durch den Bund. Diese sichert nun eine adäquate und zeitgemäße Einrichtung der Dauerausstellung. Damit kann das Augustinermuseum ein lebendiger Ort für den Austausch über Kunst, Kultur und Geschichte vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert bleiben. | | | | |
| | | | After Work-Führung durch "Karlsruhe im Fokus" | Im Stadtmuseum geht es am 21. April um Dietmar Hamel
Das Werk des Karlsruher Fotografen Dietmar Hamel stellt Eric Wychlacz am Donnerstag, 21. April, um 18 Uhr bei einer Kurzführung durch die Sonderausstellung "Karlsruhe im Fokus" in den Mittelpunkt. Präsentiert werden im Stadtmuseum rund 400 Fotografien aus den 1970er- bis 1990er-Jahren von Adelheid Heine-Stillmark, Walter Schnebele und Dietmar Hamel , die unterschiedliche und mitunter ungewöhnliche Blickwinkel auf Gebäude, Ereignisse und das Leben in der Fächerstadt eröffnen.
Eine Anmeldung zur Führung ist nicht erforderlich. Näheres unter www.karlsruhe.de/stadtmuseum. | Mehr | | | |
| | | | Am Anfang war das Ei – Osterei-Museum Sonnenbühl | In Sonnenbühl auf der Schwäbischen Alb ist die Welt oval. Denn im ehemaligen Schulhaus der Gemeinde befindet sich das erste Osterei-Museum Deutschlands. Es versammelt Eierkunst aus den traditionellen Osterei-Regionen in Deutschland und den osteuropäischen Nachbarländern – frei nach dem Motto „Ex ovo omnia, der Ursprung allen Lebens ist das Ei.“ Die Ausstellung gliedert sich in verschiedene Themenbereiche und reicht vom Brauchtumsei im folkloristischen oder christlichen Kontext bis hin zu modern gestalteten Eiern. Die meisten echt aus der Kalkschale, ob winzig klein von der Wachtel, mittelgroß von Huhn und Gans oder beachtlichen Ausmaßes von Emu und Strauß. | Mehr | | | |
| | | | Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg in der Osterwoche ab 18. Ap | Infos zu den jeweils aktuellen Zugangsbeschränkungen unter www.freiburg.de/museen-tickets
Augustinermuseum
Zwischen Himmel und Hölle: Der Palmesel und Ostern
Die Kulturanthropologin Kathrin Fischer und der Theologe Stephan Langer betrachten am Donnerstag, 21. April, um 15.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz gemeinsam den „Palmesel“ und diskutieren die Geschichte hinter dem Motiv und seine Bedeutung für das Osterfest. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Zwischen Himmel und Hölle“, einer Kooperation des Augustinermuseums mit dem Roncalli-Forum Karlsruhe und dem Bildungszentrum Freiburg (beide vom Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg). Die Teilnahme an der Veranstaltung kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
Haus der Graphischen Sammlung
Engel und Gauner: Vortrag von Adela Sophia Sabban
Ein Gesprächsvortrag mit der Literaturwissenschaftlerin Adela Sophia Sabban findet am Freitag, 22. April, um 17 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32, statt. Dabei stehen Christoph Meckels großformatige Holzschnitte aus den 1960er Jahren im Fokus, auf denen „Figuren aus einer zwielichtigen Welt“ zu sehen sind. Adela Sophia Sabban stellt die Drucke vor und setzt sie in Beziehung zu anderen bildkünstlerischen und literarischen Arbeiten Meckels. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder unter Tel. 0761 / 201-2501 ist bis Donnerstag, 21. April, 17 Uhr erwünscht.
Familienführung: Mein Recht ist auch Dein Recht
Alle Menschen haben Rechte. Doch wie regeln sie unser Zusammenleben? Das diskutieren Groß und Klein bei einer Familienführung am Samstag, 23. April, um 15 Uhr in der Ausstellung „Christoph Meckel – Mensch-Sein, Kind-Sein, Ich-Sein“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32. Neben den Grafiken des Künstlers zu den Kinder- und Menschenrechten erwartet die Teilnehmenden ein kleiner Erlebnis-Parcours. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro, Erwachsene zahlen zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder unter Tel. 0761 / 201-2501 ist bis Donnerstag, 21. April, 17 Uhr erforderlich.
Museum für Neue Kunst
Führung: Bilder mit zwei Seiten
Die Bildrückseiten einiger Werke aus der Sammlung weisen ein zweites Bildmotiv auf, beispielsweise Gemälde von Otto Dix oder Hermann Scherer. Bei einer Führung am Donnerstag, 21. April, um 18 Uhr, im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, erfahren Interessierte, warum manche Leinwände auch auf der Rückseite bemalt wurden. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro; zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt
Archäologisches Museum Colombischlössle
Habalukke: Führung mit der Kuratorin
Die Archäologin und Kuratorin Angelika Zinsmaier führt am Mittwoch, 20. April, um 17.30 Uhr durch die Ausstellung „Habalukke – Schätze einer vergessenen Zivilisation“, im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5. Interessierte erfahren, was es mit den ausdrucksstarken Statuetten der Mittelmeer-Kultur Habalukke auf sich hat. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro; zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.
Workshop: Gottheiten, Glücksbringer oder Spielzeug?
Bei einem Workshop am Samstag, 23. April, um 10 Uhr, im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, entdecken Jugendliche ab 11 Jahren die leuchtend blauen, menschenähnlichen Figuren der Habalukke-Kultur. Die Teilnehmenden erkunden gemeinsam mit der Archäologin und Kunstpädagogin Joanna Reichert die unglaubliche Geschichte der Statuetten, rätseln über ihre Bedeutung und gestalten im Anschluss kleine Glücksbringer aus Speckstein. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Die Teilnahme kostet 7 Euro. Eine telefonische Anmeldung unter 0761 / 201-2574 ist bis Mittwoch, 20. April, 15 Uhr erforderlich.
Museum für Stadtgeschichte
Kurzgeschichte(n): Stadtplanung vom Mittelalter bis zur Neuzeit
Welche früheren, architektonischen Eingriffe im Stadtbild von Freiburg heute unsichtbar sind, verrät eine Führung am Freitag, 22. April, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Ein historisches Stadtmodell und ein kostbarer Pergamentplan veranschaulichen die räumlichen Veränderungen Freiburgs über einen Zeitraum von 300 Jahren. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. | Mehr | | | |
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