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Museums - und Ausstellungstipps
(c) Foto: Sven Moschitz / Museum für Kommunikation | | | Internationaler Museumstag im Museumsdepot Heusenstamm | Sonntag, 15. Mai 2022, 10-17 Uhr, im Sammlungsdepot Heusenstamm, Eintritt frei
Internationaler Museumstag und 14. Internationales Treffen historischer Postfahrzeuge
Die Sammlungen der Museen für Kommunikation feiern dieses Jahr ihren 150. Geburtstag. Aus diesem Anlass öffnet das Sammlungsdepot des Museums für Kommunikation in Heusenstamm am Sonntag, 15. Mai 2022 seine Türen: 75.000 Objekte aus der Post- und Telekommunikationsgeschichte, darunter Postkutschen, Kraftfahrzeuge, Gemälde, Telefone, Radios, Fernsehgeräte und viele andere Objekte warten auf die Besucher:innen. Das Depot ist für die Öffentlichkeit sonst nur jeden ersten Freitag im Monat im Rahmen eines geführten Rundgangs geöffnet.
Zugleich findet das 14. Internationale Treffen der Sammler:innen historischer Postfahrzeuge statt. Auf dem Außengelände sind zahlreiche liebevoll restaurierte Postfahrzeuge zu bestaunen – vom Postmoped bis zum fahrbaren Postamt. Eine historische Postkutsche lädt zu Rundfahrten ein.
Sammlungsdepot Heusenstamm
Mit rund 15.000 qm Fläche ist das Depot in Heusenstamm der größte Magazinstandort der Museumsstiftung. Seit dem Jahre 2000 beheimatet das Gebäude des ehemaligen Fernmeldezeugamtes Heusenstamm alle Großobjekte der Sammlungen – dazu zählen 75.000 Objekte aus der Post- und Telekommunikationsgeschichte, darunter Postkutschen, Kraftfahrzeuge, Gemälde, Telefone, Radios, Fernsehgeräte und viele andere Objekte.
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Programm am So, 15. Mai 2022:
11 – 16 Uhr, Eintritt frei (Kosten für einzelne Programmpunkte sind hier unten ausgewiesen)
Rundfahrten mit der historischen Postkutsche
(2 EUR pro Person, unter 6 Jahre 1 EUR)
Stündliche Führungen durch das Depot für Erwachsene und Kinder
(ab 6 Jahre 1,50 EUR, ab 18 Jahre 4 EUR)
„Schau genau!“
Eine Depot-Rallye lädt die Kinder zur Entdeckungstour im Sammlungsdepot ein
Kinderwerkstatt
Kleine Erfinder:innen können sich in Upcycling ausprobieren und aus Elektroschrott Neues gestalten
Erlebnisprogramm „Alte Technik, neues Netz“
Fernschreiben über das Internet, Demonstrationsmodell Internet und Streaming. Verschicken Sie ein analoges Telegramm über das Internet
Historische Elektrofahrzeuge aus 100 Jahre Elektromobilität bei der Post
Post-Oldtimerschau auf dem Außengelände in Zusammenarbeit mit dem Verein zur Erhaltung historischen Postgutes e.V.
Der TTC Heusenstamm sorgt für das leibliche Wohl!
In den Räumen des Museums ist das Tragen einer FFP2- oder medizinischen Maske vorgesehen.
Das Sammlungsdepot
Museum für Kommunikation
Philipp-Reis-Straße 4 - 8
63150 Heusenstamm | Mehr | | | |
| (c) Foto: Axel Killian/Städtische Museen Freiburg | | | Ist der Orgelgeist zurück? | Der Konzertbetrieb auf der Welte-Orgel im Augustinermuseum ist vorerst eingestellt
Mysteriöse Vorkommnisse legen den Konzertbetrieb im Augustinermuseum still, immer wieder kommt es zu unerklärlichen Störungen: Die Welte-Orgel spielt wie von Geisterhand oder gibt schräge Töne von sich. Eine Ursache konnte bislang nicht ausfindig gemacht werden. Expertinnen und Experten prüfen derzeit systematisch alle möglichen Gründe für das rätselhafte Eigenleben des 300 Jahre alten Instruments.
Schon 2016 gab es vergleichbare Ereignisse. Fachleute vermuteten damals einen Einfluss von Störfrequenzen auf die Elektronik der Orgel und schirmten sie dagegen ab. Danach liefen die Konzerte reibungslos – bis jetzt. Bis die technische Ursache gefunden oder der Orgelgeist vertrieben wurde, müssen die beliebten samstäglichen Orgelkonzerte leider ausfallen.
zum Bild oben:
Zu sehen ist die Orgel im Augustinermuseum
(c) Foto: Axel Killian/Städtische Museen Freiburg
Der Orgelprospekt von 1732-33 mit Holzfiguren von Matthias Hirschfeld stammt aus der Abteikirche in Gengenbach. Er wurde 1923 bei der Einrichtung des Augustinermuseums wiederaufgebaut. 1935 hat die Firma M. Welte & Söhne eine Kirchenorgel hinter den Prospekt eingebaut. Im Rahmen der Restaurierung und des Wiederaufbaus der Orgel im sanierten Augustinermuseum 2009/10 wurde ein Original-Spieltisch von M. Welte & Söhne aus dem Jahre 1936 eingebaut. Dieser stand bis 1991 im Kloster Lichtenthal in Baden-Baden und war 2009 vom Waldkircher Orgelbauer Jäger & Brommer mit neuem Innenleben versehen worden. | | | | |
| (c) Städtische Museen Freiburg, Foto: Axel Killian | | | Kultur-Hackathon „Coding da Vinci“ in Baden-Württemberg | Augustinermuseum schickt hundert Portraits ins digitale Rennen
Am Wochenende fällt der Startschuss für den ersten Kultur-Hackathon „Coding da Vinci“ in Baden-Württemberg – und das Augustinermuseum ist mit dabei. Ein Hackathon ist ein Event, bei dem Fachleute aus unterschiedlichen Bereichen in Teams innovative, teils auch ungewöhnliche digitale Lösungen entwickeln. Der Begriff setzt sich aus “Hacking” und “Marathon“ zusammen. Das Kick-off-Wochenende für den mehrwöchigen Contest findet am 7. und 8. Mai im Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe (ZKM) statt.
Das Augustinermuseum schickt für den Kultur-Hackathon einen Datensatz mit hundert Portraits, alle hochauflösend fotografiert, samt Metadaten ins Rennen. Weitere 30 Kultureinrichtungen aus dem Bundesland stellen ebenfalls Datensätze bereit, aus denen die Hackerinnen und Hacker neue Online-Anwendungen programmieren können.
Profilbild, Beziehungsstatus und Interessen: Das Augustinermuseum stellt seine Kulturdaten in einem kurzen Pitch-Video vor, das an Dating-Apps erinnert. Die Porträts werden durch witzige Chats, Hashtags oder Memes lebendig. Unter dem Titel „Look at me! 100 Gesichter, 100 Geschichten“ sind die hochaufgelösten Gemälde zu sehen – darunter Werke von Franz Xaver Winterhalter, Wilhelm Dürr der Ältere oder Wendelin Moosbrugger. Sie wurden dank des Förderprogramms „Neustart Kultur“ der Deutschen Digitalen Bibliothek mit Fördermitteln des Bundes digitalisiert und wissenschaftlich bearbeitet. Das Pitch-Video des Augustinermuseums und weitere Infos gibt es unter:
https://codingdavinci.de/de/daten/look-me-100-gesichter-100-geschichten.
Alle eingereichten offenen Kulturdaten wurden bereits Mitte April veröffentlicht. Beim Kick-off-Wochenende werden sie nun vorgestellt, erste Ideen entwickelt und Teams gebildet. Anschließend folgt eine siebenwöchige Sprintphase, in der Teams die Daten nutzen, um aus ihren Ideen lauffähige Prototypen zu entwickeln. Im Fokus steht die Frage, wie sich durch das Zusammenspiel der Daten neues Wissen produzieren und etwas Sinnvolles für die Gesellschaft generieren lässt.
Alle Projekte werden beim großen Finale am Freitag, 24. Juni, im Landesmuseum Württemberg in Stuttgart präsentiert. Auf die Teilnehmenden warten attraktive Preise. Die Datengeberinnen und Datengeber profitieren von innovativen digitalen Programmen.
Zum Bild oben:
Zu sehen ist die „Betende“ (1919) von Ernst Würtenberger – eines der hundert Porträts, die das Augustinermuseum für den Kultur-Hackathon ins Rennen schickt.
(c) Städtische Museen Freiburg, Foto: Axel Killian | Mehr | | | |
| | | | Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg von 9. bis 15. Mai | (19. Kalenderwoche)
Infos zu Tickets und Preisen: www.freiburg.de/museen-tickets Freier Eintritt unter 27 Jahren und mit Museums-Pass-Musées
Vorankündigung: Internationaler Museumstag
Am Sonntag, 15. Mai, findet von 10 bis 17 Uhr in allen Häuser der Städtischen Museen Freiburg der Internationale Museumstag statt. Der Eintritt in alle Museen ist an diesem Tag frei. Neben Führungen durch die Sonder- und Dauerausstellungen erwartet die Gäste ein buntes Programm mit Mitmachaktionen für Groß und Klein, Workshops und ein Escape Game. Details und weitere Infos zum Programm unter www.freiburg.de/pb/1868228.html.
Augustinermuseum
Kammerkonzert mit dem SWR-Symphonieorchester
Kammermusik im besonderen Ambiente der Skulpturenhalle erwartet das Publikum bei einem Konzert mit Mitgliedern des SWR-Symphonieorchesters am Freitag, 13. Mai, um 20 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Dirk Hegemann und Markus Tillier spielen auf Viola und Cello Werke von Joseph Bodin de Boismortier, Alessandro Rolla und anderen. Tickets kosten 10 Euro, ermäßigt 8 Euro und sind an der Museumskasse im Vorverkauf oder an der Abendkasse erhältlich. Eine Sitzplatzreservierung ist nicht möglich.
Haus der Graphischen Sammlung
Führung zu Christoph Meckel
Für den als Schriftsteller bekannten Christoph Meckel (1935–2020) spielte die bildende Kunst zeitlebens eine genauso wichtige Rolle wie die Literatur. Die Führung am Samstag, 14. Mai, um 15 Uhr durch die Ausstellung „Christoph Meckel. Mensch-Sein, KindSein, Ich-Sein“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32, stellt eine Auswahl seiner druckgrafischen Werke vor. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro; dazu kommt der Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
Museum für Neue Kunst
Jour Fixe mit Julia Galandi-Pascual
Zu einem Gespräch mit Julia Galandi-Pascual, Leiterin der Paul Ege Art Collection, lädt der Förderverein des Museums für Neue Kunst am Donnerstag, 12. Mai, um 18 Uhr ins Museumscafé, Marienstraße 10a. Im Fokus steht der Vergleich von öffentlichen und privaten Sammlungen. Der Jour Fixe ist ein Veranstaltungsformat des Fördervereins, das jeden zweiten Donnerstag im Monat, meist im Museumscafé, stattfindet. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung per Mail an info@pro-mnk.de ist bis Mittwoch, 11. Mai, 17 Uhr erwünscht.
Museum für Stadtgeschichte
Freiburger Kurzgeschichte(n): Wentzingers Leben und Kunst
Bei einer Führung durchs Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, am Freitag, 13. Mai, um 12.30 Uhr lernen Interessierte den Erbauer Johann Christian Wentzinger nicht nur als Künstler, sondern auch als Privatmann kennen. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.
Dokumentationszentrum Nationalsozialismus
Führung: Familienspuren von Hans Arno Joachim
Um die Familiengeschichte des Schriftstellers Hans Arno Joachim (1902–1944) dreht sich eine Führung am Sonntag, 15. Mai, um 11 Uhr auf dem Jüdischen Friedhof in Freiburg, Elsässer Straße 35. Der in Freiburg geborene Autor floh 1933 nach Frankreich und wartete dort vergeblich auf eine Fluchtmöglichkeit in die USA, bevor er verraten und nach Auschwitz-Birkenau deportiert wurde. Hier wurde er 1944 ermordet. Auf dem Jüdischen Friedhof in Freiburg befinden sich die Gräber seiner Mutter Emilie Joachim und Großmutter Zippora Roos sowie Erinnerungsschriften für seinen Vater Hermann Joachim wie auch für Hans Arno Joachim selbst. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Treffpunkt ist der Friedhofseingang. | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: Zwei Führungen in Stadt- und Pfinzgaumuseum | Fotografische Impressionen der Fächerstadt / Genusstour zur Ausstellung "Das kommt auf den Teller!"
Zwei Führungen ermöglichen unterschiedliche Einblicke in die Stadtgeschichte. Am kommenden Wochenende können Interessierte im Stadtmuseum fotografisch in die Vergangenheit der Fächerstadt reisen, Mitte nächster Woche stehen Landwirtschaft und Ernährung bei einer Genussführung im Durlacher Pfinzgaumuseum im Fokus.
Einblicke ins Karlsruhe der 70er bis 90er Jahre
Am Sonntag, 8. Mai, um 11:15 Uhr führt Helene Seifert durch die Sonderausstellung "Karlsruhe im Fokus. Fotografische Impressionen aus den 1970er- bis 1990er-Jahren von Adelheid Heine-Stillmark, Walter Schnebele und Dietmar Hamel", die größtenteils erstmals veröffentlichte fotografische Ansichten Karlsruhes präsentiert. Das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais stellt rund 400 aus den Beständen des Stadtarchivs stammende Fotografien aus, die unterschiedliche und mitunter ungewöhnliche Blickwinkel auf Gebäude, Ereignisse und das Leben in der Fächerstadt eröffnen. Darüber hinaus erhalten Teilnehmende Einblicke in das Schaffen der Fotografinnen und Fotografen.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig, die Teilnahme an der Führung ist im Eintrittspreis enthalten.
Wandel bei Lebensmittelherstellung und -konsum
Die Sonderausstellung "Das kommt auf den Teller! Landwirtschaft und Ernährung in Durlach früher und heute" im Pfinzgaumuseum in der Karlsburg zeigt am Beispiel Durlachs den Wandel der Herstellung und des Konsums von Lebensmitteln seit der Jahrhundertwende um 1900. Anhand von Objekten, Fotografien und Mitmachstationen schildert die Ausstellung die Entwicklung der letzten einhundert Jahre. Zudem beschäftigt sie sich mit den Auswirkungen dieser Veränderungen auf Gesundheit und Natur. Am Mittwoch, 11. Mai, um 16:30 Uhr führt Susanne Stephan-Kabierske im Rahmen einer Genussführung durch die Sonderausstellung, anschließend geht es zu einer Verköstigung in drei Durlacher Läden.
Die Teilnahmegebühr beträgt 2,50 Euro, hinzu kommt der Eintritt in die Sonderausstellung von zwei Euro, ermäßigt einem Euro. (Wer teilnehmen möchte, wird gebeten, den Betrag passend bereitzuhalten.) Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung ist bis spätestens 9. Mai per E-Mail an stadtmuseum@kultur.karlsruhe.de oder telefonisch unter 0721 133-4231 erforderlich. | Mehr | | | |
| Habalukke (c) Archäologisches Museum Colombischlössle, Fotos: Patrick Seeger | | | Wissenschaft trifft Kunst | Veranstaltungsreihe im Archäologischen Museum startet am Mittwoch, 4. Mai
Diskutieren, Rätsel lösen und Erkenntnisse gewinnen: Das Archäologische Museum Colombischlössle lädt zur Veranstaltungsreihe „Archäologie im Dialog mit Kunst“ ein. Insgesamt gibt es drei Termine: Jeweils mittwochs ab 19.15 Uhr sind am 4. Mai, am 1. Juni und am 29. Juni nach einem Impulsvortrag moderierte Gesprächsrunden mit renommierten Fachleuten geboten. Die Veranstaltungen werden auch online übertragen. Sie finden im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung „Habalukke – Schätze einer vergessenen Zivilisation“ statt.
Den Auftakt macht am 4. Mai der Künstler Hans-Ulrich Siegentaler (HUS). Er spricht über die Verflechtungen zwischen seinen wissenschaftlichen Untersuchungen und seinem künstlerischen Schaffen und lüftet dabei auch die Geheimnisse der vergessenen Mittelmeerzivilisation „Habalukke“.
Katarina Horst, Leiterin des Referats „Antike Kulturen“ im Badischen Landesmuseum, schildert dann am 1. Juni die bewegte Entdeckungsgeschichte von einzigartigen Zeugnissen der ägäischen Lebenswelt. Die sogenannten „Kykladenfiguren“ stammen aus dem 3. Jahrtausend vor Christus.
Zum Abschluss der hybriden Veranstaltungsreihe deckt Christine Litz, Direktorin des Museums für Neue Kunst, am 29. Juni die Verbindungen zwischen dem „Habalukke“-Forscher Hans-Ulrich Siegentaler (HUS) und August Macke auf. Anschließend diskutiert sie mit dem Publikum über die Archäologie als Inspirationsquelle für zeitgenössische Kunst.
Die Teilnahme an der Veranstaltungsreihe ist kostenfrei, die Zahl der Teilnehmenden vor Ort ist begrenzt. Die Zugangsdaten für den Online-Stream über Zoom sind: Meeting-ID: 878 51793044, Kenncode: Habalukke
zum Bild oben:
„Habalukke – Schätze einer vergessenen Zivilisation“
(c) Archäologisches Museum Colombischlössle, Fotos: Patrick Seeger | | | | |
| | | | Vernissage „Check it out“ von Justine Siret | Am Donnerstag, den 5. Mai um 19 Uhr findet im Centre Culturel Français Freiburg, Münsterplatz 11, die Vernissage der französischen Künstlerin Justine Siret zu ihrer ersten Einzelausstellung „Check it out“ statt. Dabei handelt es sich um eine Fotoausstellung, die im Rahmen der Deutsch-Französischen Kulturgespräche – Die Stadt von morgen I La ville à venir gezeigt wird. Zur Veranstaltung anmelden kann man sich per Mail an kultur@ccf-fr.de oder telefonisch unter 0761-207 3915. Der Eintritt ist frei. | | | | |
| Archäologisches Museum Pforzheim (c) Sebastian Seibel | | | Pforzheim: Vom Flussübergang zur Großstadt | Pforzheim ist eine der ältesten Gründungen im heutigen Baden-Württemberg. Der historische Name „Portus“ bezeichnet den Ursprung der Siedlung, die die Römer etwa 90 n. Chr. errichteten: Eine Furt durch die Enz ermöglichte vom Legionslager in Straßburg ausgehend den weiteren Weg zum Limes nach Cannstatt. Funde aus jener Zeit können heute im Archäologischen Museum Pforzheim besichtigt werden. Das Landgut „Villa Rustica“ gilt als eine der am besten erhaltenen römischen Anlagen in Baden. Der neu angelegte „Römerweg“ führt zu der Fundstätte und macht die römische Vergangenheit der Stadt erfahrbar. | Mehr | | | |
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