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Museums - und Ausstellungstipps

Neue Termine für Malroboterkurse
© Hochschule Karlsruhe
 
Neue Termine für Malroboterkurse
In den Herbstferien können Kinder ins Programmieren hineinschnuppern

Kinder ab 10 Jahren, die einmal selbst einen Roboter programmieren wollen, erhalten in den Herbstferien die Gelegenheit dazu. Die Kinder- und Jugendbibliothek und der Karlsruher Bezirksverein des VDI bieten in Kooperation mit der Hochschule Karlsruhe wieder Online-Malroboterkurse an. Am 1., 2., 5. und 6. November stehen von 10 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr Termine zur Verfügung.

Die Roboter stehen zwar in der Hochschule Karlsruhe – im Anschluss an die Einführung ins Programmieren können die Kinder ihrem Roboter beim Malen über eine Webcam zusehen. Mit der eigens entwickelten grafischen Programmiersprache Cody++ bekommen auch Jüngere einen Einblick in die Denkweise eines Programmierers. Sie programmieren mithilfe einzelner Puzzlestücke einen Malroboter, der anschließend diese Programme zu Bildern umsetzt.

Anmelden und teilnehmen
Interessierte können sich online über die Website des VDI anmelden.

Die technischen Voraussetzungen zur Teilnahme sind auf der Website der Hochschule Karlsruhe zu finden. Weitere Informationen und Zugangsdaten erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Woche vor dem Kurstermin per E-Mail.

zum Bild oben:
Die Roboter stehen in der Hochschule Karlsruhe und lassen sich aus der Ferne steuern und per Webcam beim Malen beobachten.
© Hochschule Karlsruhe
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Neue Ausstellung zeigt Zeichenkunst im Dialog
Städtische Galerie Karlsruhe präsentiert mit "Drawing Rooms" die Arbeiten von Karl Hubbuch und Marcel van Eeden

Die große Herbstausstellung in der Städtischen Galerie Karlsruhe widmet sich unter dem Titel "Drawing Rooms: Marcel van Eeden | Karl Hubbuch" zwei herausragenden Zeichnern. Vergangenheit und Gegenwart treten dabei miteinander in den Dialog: Marcel van Eeden (geboren 1965), der niederländische Ge­gen­warts­künst­ler und Rektor der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, und Karl Hubbuch (1891–1979), der Grafiker der Weimarer Republik und bekannte Vertreter der Neuen Sachlichkeit, be­geg­nen sich als Zeichner, aber auch als Grafiker, Fotografen und Karlsruher Akademielehrer. Die Ausstellung wird im Rahmen des Hallenbau-Festivals am Freitag, 28. Oktober, um 19 Uhr im ZKM-Foyer eröffnet und ist bis 12. Februar 2023 in der Städtischen Galerie zu sehen.

Zeichenkunst im Dialog
Ausgehend von bedeutenden Blättern des umfangreichen Bestands an Handzeichnungen und Druck­gra­fiken Karl Hubbuchs in der Städtischen Galerie inszeniert Marcel van Eeden über eine Distanz von etwa hundert Jahren hinweg einen Dialog von Klein- und Großformaten, Einzelmotiven, Schriftbildern und Fotografien, Serien und Künstlerbüchern. Im Gespräch der Exponate verknüpfen sich in dieser Ausstellung unterschiedliche Orte, Ereignisse und Erzählstränge ebenso wie Fakten und Fiktionen kunstvoll miteinander: Acht Serien mit über 150 Papierarbeiten, darunter auch neue, eigens für die Ausstellung geschaffene Werke van Eedens, stehen dem eigenen Werkbestand Hubbuchs gegenüber.

Im Rahmen des Hallenbau-Festivals vom 28. bis 30. Oktober stellen das Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) seine neue Ausstellung Marijke van Warmerdam. Then, now, and then und die Hochschule für Gestaltung das BookBauFestival vor.

Begleitprogramm

Kuratorinnenführungen
mit Stefanie Patruno und Sylvia Bieber
Mittwoch, 7. Dezember 2022, 17 Uhr
Mittwoch, 18. Januar 2023, 17 Uhr

Künstlergespräch
mit Marcel van Eeden
Donnerstag, 17. November 2022, 18 Uhr

ARTnight
mit Kurzführungen, Drinks und DJ
Donnerstag, 1. Dezember 2022, 19–23 Uhr

Art Movie Night
In enger Kooperation zeigt die Kinemathek Karlsruhe im Rahmen der Ausstellung von Marcel van Eeden ausgewählte Filme mit kurzer Einführung ins künstlerische Werk.
Donnerstag, 15. Dezember 2022, 19 Uhr: La Jetée (1962) und L’Année dernière à Marienbad (1961)
Samstag, 14. Januar 2023, 19 Uhr: Faust – Eine deutsche Volkssage (1926) und Fargo (1996)
Das Eintrittsticket zur Ausstellung berechtigt zum Besuch eines Filmabends.

Chaos Comic Club Karlsruhe
Mitmachaktion des Künstlerkollektivs
Freitag, 6. Januar 2023, 13 bis 17 Uhr

Lesung zu "Faust" mit dem Schauspieler Gunter Heun
Donnerstag, 9. Februar 2023, 18 Uhr

Weitere Informationen zum Veranstaltungsprogramm auf der Website der Städtischen Galerie.
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Herbstkonzerte der Freunde Museum Langmatt
Flötist Felix Renggli, Foto: ZVG
 
Herbstkonzerte der Freunde Museum Langmatt
Samstag, 12.11.2022, 18–19 Uhr
Sonntag, 13.11.2022, 10.30–11.30 Uhr

Empfindsamkeit gibt es zu allen Zeiten in der Musikgeschichte – vom Liebeslied der Minnesänger des Mittelalters bis zum «Torch Song», dem sentimentalen Liebeslied der Pop-Kultur unserer Tage. Doch im 18. Jahrhundert ist Empfindsamkeit ein Stilbegriff und steht für die Übergangszeit vom Barock zum Rokoko. Die Herbstkonzerte 2022, organisiert vom Förderverein Freunde Museum Langmatt, schliessen an die frühere Hausmusiktradition der Villa Langmatt mit dem Ensemble Ars Rediviva und dessen Vorliebe für ebendiese Stilepoche an.

Der Flötist Felix Renggli ist Preisträger internationaler Wettbewerbe und gibt weltweit Meisterkurse. Eine rege Konzerttätigkeit führt ihn als Solisten und Kammermusiker durch Europa, nach Südamerika, den USA, Japan und China, mit Auftritten an internationalen Festivals. Mit seinem Quartett spielt er in der Langmatt Triosonaten von J.S. Bach und C.Ph.E. Bach sowie zeitgenössische Werke aus Japan und den USA. Anschliessend erwartet die Besucher*innen ein Apéro.

Felix Renggli, Flöte
Mirka Scepanovic, Violine
Stéphanie Meyer, Violoncello
Giorgio Paronuzzi, Cembalo

Freier Eintritt für Freunde Museum Langmatt und Club Langmatt.
Eintritt für Gäste: Erwachsene CHF 30, ermässigt CHF 20, Jugendliche CHF 10.

Anmeldung erforderlich

Vor dem Konzert führt Jonas Huggenberger, wiss. Mitarbeiter Sammlung durch das aktuelle Schaufenster Archiv zum Thema «Die Langmatt als musikalischer Treffpunkt». 9.45–10.15 Uhr.

www.langmatt.ch
 
 

 
Großes Netzwerkprojekt mit 38 Ausstellungen zum RHEIN
Das Dreiländermuseum organisiert - als Geschäftsstelle des länderübergreifenden Netzwerks Museen - derzeit wieder eine große Ausstellungsreihe. Im Netzwerk Museen 2022/23 Der Rhein zeigen 35 Häuser in Deutschland, Frankreich und der Schweiz, entlang des Rheins, zwischen Schaffhausen und Bingen, 38 Ausstellungen zu vielfältigen Aspekten rund um den Oberrhein: Kunst, Kultur, Natur, Geschichte,.... und vieles Mehr!

Als erste Veranstaltung im Rahmenprogramm findet direkt nach der Ausstellungseröffnung am Samstag, 12. November 2022 im Dreiländermuseum die ganztägige Jahrestagung des Netzwerks Geschichtsvereine statt. Auch diese steht ganz unter dem Vorzeichen des RHEINS.
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Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck
(c) Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck
 
Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck
Aus dem Schwarzwald, dem Hegau, dem Donaubergland und von der südlichen Schwäbischen Alb stammen die 25 Gebäude für das Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck im Naturpark Obere Donau. Die Häuser wurden unter anderem mittels Befragung der früheren Bewohnerinnen und Bewohner originalgetreu eingerichtet. Auch eine Schmiede, ein Schul- und Rathaus sowie ein ländliches Kaufhaus fehlen nicht. Ebenso wenig wie ein Dorfteich, Bauerngärten, Streuobstwiesen und zahlreiche Tiere. Man kann dem Schweinehirten begegnen, dem Schmied oder der Weberin zusehen, die wasserbetriebene Säge begutachten oder in der Museumsgaststätte regionale Gerichte genießen. In Ausstellungen werden Themen wie Imkern, die Situation der Heimatvertriebenen und das Leben in einer Schwarzwälder Bauernfamilie anno 1847 aufgegriffen.
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Themenführung im Pfinzgaumuseum
Das Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach bietet am Sonntag, 30. Oktober, um 15 Uhr eine Führung durch die Dauerausstellung an. Der Rundgang mit Susanne Stephan-Kabierske beschäftigt sich mit dem Thema "Durlacher Geschichte in Bildern".

Der Eintritt und die Teilnahme an der Führung sind kostenlos, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen finden Sie online.
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Gabriella Giandelli: Kaleidoscope
Cartoonmuseum Basel
bis  30.10.2022

Die subtil mit Farbstiften und Pastellkreide gezeichneten Geschichten der italienischen Künstlerin Gabriella Giandelli (*1963) verweben Alltag und Realität mit Schönheit, Poesie und Geheimnissen. Das Cartoonmuseum Basel würdigt die in Mailand lebende und arbeitende, international renommierte Zeichnerin und Illustratorin in einer umfassenden Retrospektive mit Originalzeichnungen und grossformatigen, für die Ausstellung in Basel geschaffenen Arbeiten.

Giandellis fast naive, mit traumhaften, surrealen und magischen Situationen aufgeladene Bildsprache und der weitgehende Verzicht auf Worte machen ihr Werk unverwechselbar. In abstrahierten Stadtlandschaften erscheinen Tiere und seltsame Fabelwesen, die Schönheiten der Natur sind omnipräsent. Ein magisches, farbenreiches Paralleluniversum mit der Kraft, unseren Blick zu öffnen und zu erweitern. Ihre bisher bekanntesten Graphic Novels «Silent Blanket» (2000) und «Interiorae» (2015) erzählen in dichten und einprägsamen Bildern von Einsamkeit und Vereinzelung. Die aktuelle Publikation «Australia», die in der Travel-Book-Reihe von Louis Vuitton erscheint, fängt die berauschende Schönheit und Einzigartigkeit der Natur Australiens ein.

Gabriella Giandelli hat an der internationalen Filmakademie in Mailand studiert und wurde einem breiten Publikum bekannt durch ihre später auf Französisch adaptierte Animationsfilmserie «Milo». Ihre ersten Comics veröffentlichte sie ab 1984 u. a. in Comicmagazinen wie etwa «Alter Alter», «L’Écho des Savanes», «Dolce Vita», «Frigidaire» und «Strapazin», alles Magazine mit einem breiten Verständnis von Comics und Offenheit für grafische und erzählerische Experimente. Giandelli arbeitet regelmässig als Illustratorin für Zeitungen und Magazine wie «La Repubblica», «The New Yorker» und «Vanity». Sie hat Kinderbücher für italienische, französische und spanische Verlage geschaffen und Muster für Stoffe, Teppiche, Objekte, Uhren und Brillen für Designfirmen wie Alessi, Memphis, Alchimia, Swatch und Sottsass Associati gestaltet.

Cartoonmuseum Basel
St. Alban–Vorstadt 28 / CH  4052 Basel
Di - So 11 - 17 Uhr
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Statement zur Schließung des Museums Barberini bis zum 30. Oktober 2022
Nach dem Vorfall am 23. Oktober im Museum Barberini, bei dem Claude Monets Gemälde Getreideschober mit Kartoffelbrei beworfen wurde, hat sich die Museumsleitung für eine kurzzeitige Schließung des Museums bis zum 30. Oktober 2022 entschieden.

Hintergrund ist der Wunsch des Museumsstifters Hasso Plattner, die Situation mit nationalen und internationalen Museumspartnern und leihgebenden Institutionen zu analysieren und die durch die jüngsten Angriffe offen gelegten Risiken zu diskutieren. In Anbetracht wiederholter Übergriffe sollen die Anforderungen für eine langfristige und nachhaltige Bewahrung der Kunst im internationalen Museumsbetrieb neu evaluiert und vor Ort angepasst werden.

Ortrud Westheider, Direktorin des Museums Barberini: „Der Übergriff auf ein Werk der Sammlung Hasso Plattner ebenso wie vorangegangene Attacken auf Kunstwerke, unter anderem in der National Gallery in London, haben gezeigt, dass die hohen internationalen Sicherheitsstandards zum Schutz der Kunstwerke bei aktivistischen Übergriffen nicht ausreichen und angepasst werden müssen. Wir wollen den Vorfall in unserem Haus zum Anlass nehmen, einen produktiven Dialog mit internationalen Museumspartnern zu etablieren und gemeinsam die Weichen zu stellen, um Kunst und Kulturgüter für zukünftige Generationen zu erhalten.”

Am frühen Nachmittag des 23. Oktobers war Claude Monets Gemälde Getreideschober im Museum Barberini mit Kartoffelbrei beworfen worden. Das Bild war glücklicherweise durch Glas geschützt und sorgfältig abgedichtet. Deshalb konnte keine Flüssigkeit eindringen und das Gemälde blieb unverletzt. Dank des schnellen und umsichtigen Handelns der Aufsichten und der Potsdamer Polizei konnten die Verursacher in Gewahrsam genommen werden.
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