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Lesungen, Vorträge und Diskussionen
© Matteo Pistacchio Tedeschi | | | Fabio Stassi „Die Seele aller Zufälle" auf Italienisch mit dt. Übersetzung | Lesung am Freitag, 28. März 2025, um 19 Uhr in der Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus Karlsruhe
Die Stadtbibliothek Karlsruhe lädt in Kooperation mit der Stephanus Buchhandlung am Freitag, 28. März 2025, um 19 Uhr zur Lesung von Fabio Stassi in der Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus ein. Stassi wird auf Italienisch aus seinem Buch „Die Seele aller Zufälle“ lesen. Die Lesung der deutschen Textstellen übernimmt Robert Atzlinger, unterstützt durch die Moderation von Monika Lustig.
Tickets gibt es vor Ort in der Stephanus Buchhandlung oder online.
Vince Corso - der Bibliotherapeut
Vince Corso, vom Leben gebeutelter Liebhaber französischer Chansons, verdingt sich als Bibliotherapeut: In seiner römischen Dachgeschosswohnung empfängt er seine Patienten, meist Frauen und schießt in seiner Begeisterung gern einmal übers Ziel hinaus. Eines Tages stellt eine Besucherin ihn vor ein schier unlösbares Rätsel: Ihr an Alzheimer erkrankter Bruder, ehemals ein großer Bibliophiler und Weltreisender, wiederholt immer wieder gewisse Sätze – womöglich Zeilen aus einem Roman, in dem er sein Testament versteckt hat?
Vince erhält Zugang zur Bücher-Wunderkammer des Alten und gerät immer tiefer hinein in ein Labyrinth aus unendlich kombinierbaren Zeichen und Verdachtsmomenten. Ist der Alte ein genialer Betrüger – oder braucht er Vinces Hilfe? Was hat es mit der schönen und klugen Chinesisch-Lektorin Feng auf sich, deren Bekanntschaft Vince bald macht? Und wohin treibt die Stadt Rom im beunruhigenden Licht dieses kalten Frühlingsanfangs?
Renommierter Autor
Fabio Stassi ist in Rom geboren. Seinen Durchbruch als Schriftsteller hatte er mit dem Roman „Fumisteria“ über das Massaker Portella della Ginestra, 1. Mai 1947. Mit den Detektivromanen über den Bibliotherapeuten Vince Corso, einem arbeitslosen Gymnasiallehrer, der in einer kleinen Behausung in der Via Merulana in Rom zusammen mit seinem stummen Hund Django lebt und seine Patienten empfängt, hat er sich ins Herzen seiner Leserschaft geschrieben. Er wurde mit sämtlichen Literaturpreisen, benannt nach italienischen Schriftstellern – Vittorini, Sciascia, Scerbanenco, Arpino, Dessì, Croce -, aber auch mit den renommierten Premio Stresa und Premio Alassio ausgezeichnet. In Deutschland erhielt er den Hermann-Kesten-Preis 2024 (PEN Deutschland/Land Hessen), mit dem Persönlichkeiten ausgezeichnet werden, die sich für verfolgte und inhaftierte Schriftsteller und somit für verbotene, zensierte Literaturen einsetzen. | Mehr | | | |
| Sascha Lübbe, Berliner Reporter und Autor © Quelle: Jacobia Dahm | | | "Ganz unten im System: Wie uns Arbeitsmigrant*innen den Wohlstand sichern" | Lesung und Gespräch mit Sascha Lübbe bei den Internationalen Woche gegen Rassismus
Im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus liest der Berliner Autor und Journalist Sascha Lübbe am Mittwoch, 26. März aus seinem Sachbuch „Ganz unten im System – wie uns Arbeitsmigrant*innen den Wohlstand sichern“.
Die Lesung und Diskussion findet von 18:30 bis 21 Uhr in der Karlskantine im Technischen Rathaus (Lammstraße 7) statt. Lübbe stellt die These auf, dass der hiesige Wohlstand durch Angst und Ausbeutung entstanden sei und fragt, wie es dazu kommen konnte. Demnach malochten Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter auf deutschen Baustellen, putzten Toiletten, machten Hotelbetten, wuschen Pflegebedürftige in Altenheimen oder schufteten in Schlachthöfen – oft der Willkür ihrer Arbeitgeber ausgesetzt. Urlaub, Arbeitsunfälle und Krankheit gingen demnach oft auf eigene Kosten bei geringer Entlohnung.
Durch den Abend führt die Integrationsbeauftragte Meri Uhlig vom Büro für Integration. Lübbe und Uhlig diskutieren zum Thema „Wohlstand durch Angst und Ausbeutung: Wie konnte es so weit kommen?“ Das Büro für Integration möchte durch diese Veranstaltung auf Missstände aufmerksam machen, unsere Gesellschaftsordnung hinterfragen und über Lösungsansätze nachdenken. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird bis Freitag, 21. März 2025 per E-Mail gebeten.
Zum Referenten
Sascha Lübbes Buch „Ganz unten im System“ war für den NDR-Sachbuchpreis 2024 nominiert. Der Reporter und Autor war bereits für den Deutschen Reporter:innen-Preis, den Deutschen Journalistenpreis und den Alternativen Medienpreis nominiert. Seine Artikel erscheinen unter anderem bei Zeit Online, taz, NZZ, Welt am Sonntag oder stern.de.
Zur Veranstaltungsreihe
Die Internationalen Wochen gegen Rassismus feiern in diesem Jahr in Deutschland ihr 30-jähriges Jubiläum. Auch in Karlsruhe wird vom 17. bis 30. März wieder ein vielfältiges Programm geboten. Aus allen Bereichen der Karlsruher Gesellschaft beteiligen sich über 40 Vereine, Initiativen und Organisationen sowie Einzelpersonen. Das gemeinsame Anliegen ist dabei, eine größere Aufmerksamkeit für die rassismuskritische Arbeit zu erreichen. | Mehr | | | |
| © Stadt Karlsruhe, Stadtbibliothek | | | Bilderbuchrunde zur Leseförderung für Vorschulkinder | Ein kreatives Gemeinschaftsprojekt in der Stadtteilbibliothek Grötzingen
Eine besondere Leseförderungsaktion in der Stadtteilbibliothek Grötzingen fand am vergangenen Freitag, 14. März 2025 statt. Speziell für Vorschulkinder wurde eine liebevoll gestaltete "Bilderbuchrunde" ins Leben gerufen. Den teilnehmenden Kindern wurde nicht nur Begeisterung für Geschichten und das Medium Buch vermittelt, sondern auch die Lust am eigenen Lesen konnte geweckt werden.
Susanna Krauthauser, Spezialistin für Bibliotheksveranstaltungen, begann mit einem Kamishibai Bilderbuchtheater. Das traditionelle japanische Erzähltheater fesselte die kleinen Zuhörerinnen und Zuhörer durch ausdrucksstarke Bilder und eine spannende Erzählweise. Danach hatten die Kinder die Möglichkeit, das Gehörte in einer kreativen Bewegungs- und Bastelaktion zu verarbeiten. In Gruppenarbeit setzten die Kinder ihre Eindrücke in eigene Kunstwerke, Reime und Bewegungsspiele um.
Im Anschluss hatten die Kinder die Gelegenheit, in der Stadtteilbibliothek Grötzingen zu stöbern und das vielfältige Angebot an Medien zu entdecken. Diese Erfahrung förderte nicht nur ihre Freude am Lesen, sondern etablierte die Bibliothek zu einem positiven, spannenden Ort, der die Kinder auch in Zukunft zu weiteren Entdeckungen und Geschichten einlädt.
Die Veranstaltung fand als Kooperation zwischen der Stadtteilbibliothek Grötzingen und der Bürgerstiftung Grötzingen statt. | Mehr | | | |
| | | | Veranstaltungen zum Welttag der Poesie | Workshops für Kinder und Jugendliche / "Book and Bake Sale"
Am 21. März wird weltweit der Welttag der Poesie gefeiert – ein Anlass, der die Bedeutung der Poesie, die sprachliche Vielfalt und die mündlichen Traditionen in den Mittelpunkt rückt. Aus diesem Anlass lädt die Stadtbibliothek Karlsruhe Kinder und Jugendliche zu zwei kreativen Workshops rund um das Thema Poesie ein.
Für Kinder ab acht Jahren: Gemeinsam dichten
Am Freitag, 21. März 2025, um 16 Uhr können Kinder ab 8 Jahren bei "Wir dichten gemeinsam am Welttag der Poesie" in die Welt der Poesie abtauchen. Spielerisch entdecken sie gemeinsam die Welt der Poesie und Reime in der Kinder- und Jugendbibliothek. Die Anmeldung erfolgt über die Kinder- und Jugendbibliothek.
Für Jugendliche ab 16 Jahren: Kreativ und poetisch schreiben
Am Samstag, 22. März, um 11 Uhr haben Jugendliche ab 16 Jahren die Möglichkeit, in das kreative Schreiben einzusteigen. Im Lyrik-Workshop "Vers für Vers – Kreativ Schreiben zum Welttag der Poesie" erkunden die Teilnehmenden in der Zentrale im Neuen Ständehaus, gemeinsam mit dem Team von KITeratur, wie Emotionen und Gedanken in poetische Formen gebracht werden können. Die Anmeldung erfolgt über die Zentrale im Neuen Ständehaus.
Bücherflohmarkt: "Book and Bake Sale"
Für alle, die nach den Workshops noch mehr Lust auf Lesen und Lyrik haben, gibt es einen Bücherflohmarkt: Beim "Book and Bake Sale" der Amerikanischen Bibliothek am Samstag, 22. März, kann von 10 bis 14 Uhr nach neuen und alten Buchschätzen gestöbert werden. Für Kuchen und Kaffee sorgen die Friends of the American Library Karlsruhe e.V. | | | | |
| | | | Lesung | Ein Mann ohne Titel, Xavier Le Clerc | Am Dienstag, den 25. März um 19.00 Uhr kommt der französischsprachige Schriftsteller Xavier Le Clerc nach Freiburg ins Centre Culturel Français, um aus seinem Roman „Ein Mann ohne Titel/ Un homme sans titre“ zu lesen.
Zum Buch: Auf der Suche nach der Identität des Vaters: nach dem Tod seines Vaters begab sich Xavier Le Clerc auf die Suche nach dessen Geschichte. Weil sein Vater es zeitlebens vermied, von seiner Kindheit und Jugend zu erzählen, rekonstruierte Le Clerc seinen Lebensweg ausgehend von Albert Camus’ Reportagen aus dem Jahr 1939. Aufgewachsen unter ärmlichen Bedingungen in der Kabylei, ging Le Clercs Vater in den 1960er-Jahren als Arbeitsmigrant nach Frankreich, wo er fortan als Lohnarbeiter in der Metallindustrie tätig war. Xavier Le Clerc verwebt die Biographie seines Vaters mit der eigenen Geschichte als Einwandererkind in der 2. Generation, das im Alltag mit Rassismus und Homophobie konfrontiert war und dem zugleich ein Bildungsangebot zur Verfügung stand, von dem der Vater als Kind nicht einmal träumen konnte.
„Ein Mann ohne Titel“ zeichnet ein nüchternes Bild von Frankreich im 20. Jahrhundert, das von Kolonialismus, Krieg, Immigration und kulturellen und gesellschaftlichen Auseinandersetzungen geprägt ist. Ein fesselndes und berührendes Zeugnis europäischer Migrations- und Integrationsgeschichte.
Eintritt: € 11 | € 7. Sprache: F/D. Anmeldung: kultur@ccf-fr.de. In Kooperation mit: Frankreich Zentrum. | | | | |
| © Stadt Karlsruhe, Boris Burghardt | | | Karlsruhe: Wochen gegen Rassismus | Veranstaltungen in Stadtbibliothek und Prinz-Max-Palais
Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus bietet die Stadtbibliothek mehrere Veranstaltungen an:
Vortrag zu Völkerschauen und Kolonialismus
Dr. Heiko Wegmann spricht am Mittwoch, 19. März 2025, um 19 Uhr in der Stadtbibliothek zu "'Karlsruhes erste schwarze Bürgerin Fidelitas Diop' - Völkerschauen, Exotik und Rassismus zwischen 1830 und 1940".
Wie schlug sich Kolonialismus in der Karlsruher Alltagskultur nieder? Im Mittelpunkt des Vortrags stehen sogenannte Völkerschauen, die etwa im Stadtgarten und auf der Messe aufgeführt wurden. 1913 wurde die Geburt eines Kindes im ehemaligen Rollschuhpalast vermarktet: Es wurde dem Publikum als erste schwarze Karlsruherin "Hilda Fidelitas Mame Anna Diop" präsentiert. Auf der anderen Seite gab es aufwändige "Kolonialfeste", bei denen weiße Karlsruherinnen und Karlsruher in exotische Rollen schlüpften.
Triggerwarnung: Dabei werden historische Werbeanzeigen und Zitate als Belege für Kolonialrassismus gezeigt.
"Persische Vielfalt erleben" und Führung
Am Samstag, 29. März 2025 können Kinder- und Erwachsene "Persische Vielfalt erleben". Ab 10 Uhr lädt die Kinder- und Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais in Kooperation mit dem AWA Verein zu einem persischen Vorlesen mit Begleitprogramm ein. Während die Kinder singen, spielen oder lesen, können sich Eltern bei einer Gesprächsrunde austauschen. Im Anschluss findet eine Führung durch die Kinder- und Jugendbibliothek statt.
"VORLESEZEIT"
Auch die "VORLESEZEIT in der Kinder- und Jugendbibliothek“ dienstags, 19. und 26. März 2025, jeweils um 16 Uhr, steht im Zeichen der Wochen gegen Rassismus und lädt Kinder zwischen 3 bis 5 Jahren ein, gemeinsam Vielfalt in Geschichten zu entdecken. | Mehr | | | |
| Professor Dr. Michel Friedman © Nicci Kuhn | | | Auftakt der Internationalen Wochen gegen Rassismus | Eröffnungsrede von Professor Dr. Michel Friedman
"Von der Menschlichkeit in finsteren Zeiten – Welche Verantwortung tragen wir?"
Vom 17. bis 30. März 2025 finden in Karlsruhe viele Events anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus statt.
Für die Veröffentlichungsveranstaltung am Montag, 17. März, um 19:30 Uhr konnten das Kulturamt und das Büro für Integration, gemeinsam mit dem Kulturzentrum Tollhaus, den deutsch-französischen Philosophen, Publizisten und Juristen Prof. Dr. Michel Friedman für den Eröffnungsvortrag gewinnen. Prof. Dr. Michel Friedman setzt sich seit vielen Jahren hochengagiert gegen Menschenfeindlichkeit wie Antisemitismus und Rassismus ein.
Im Anschluss an seinen Vortrag wird Prof. Dr. Michel Friedman in einem gemeinsamen Gespräch mit der Leiterin des Büros für Integration, Meri Uhlig, Aspekte seines Vortrags vertiefen und beispielsweise auf gesellschaftliche und individuelle Verantwortung in Zeiten zunehmender Polarisierung und rechter Rhetorik eingehen.
Einlasskarten zur Eröffnungsveranstaltung
Kostenlose Einlasskarten, die zum Besuch der Eröffnungsveranstaltung am 17. März berechtigen, sind ab sofort montags bis freitags an der Pforte im Rathaus am Marktplatz von 8 Uhr bis 18 Uhr und an der Tollhaus-Kasse von 12 Uhr bis 18 Uhr erhältlich. Es gilt freie Platzwahl.
Bürgermeister Dr. Martin Lenz wird die Veranstaltung mit einem Grußwort eröffnen, Sara Manzari wird für das zivilgesellschaftliche Orga-Team zu den "Internationalen Wochen gegen Rassismus in Karlsruhe" ebenfalls ein Grußwort sprechen und das Programm 2025 vorstellen.
"be human, be kind!"
Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus wird es bis zum 30. März in Karlsruhe eine Fülle von Veranstaltungen geben, die in diesem Jahr unter dem Motto "be human, be kind!" stehen. Das komplette Programm gibt es unter iwgr-ka.de/programm-2025. | Mehr | | | |
| | | | Gary Hill – Vortrag und Artist Talk | 12. März 2025, um 18 Uhr
Kunstmuseum Wolfsburg
Eintritt frei!
Das Kunstmuseum Wolfsburg lädt Sie herzlich zu einem exklusiven Vortrag und Artist Talk von und mit Gary Hill, einem der bedeutendsten Pioniere der Videokunst, ein. Der US-amerikanische Künstler wird am 12. März 2025 um 18 Uhr zu seinen neuesten Arbeiten sprechen und mit den Kurator*innen der Ausstellung "Gary Hill. Eine Frage der Wahrnehmung", Holger Broeker und Elena Engelbrechter, zentrale Fragestellungen seiner künstlerischen Praxis diskutieren.
Gary Hills Werke haben die Videokunst seit den 1970er-Jahren maßgeblich geprägt, indem sie Bild, Sprache und Klang in neue Kontexte setzen. In seinem Vortrag gewährt Gary Hill Einblicke in aktuelle Projekte, insbesondere in seinen experimentellen Einsatz von Kamera-Drohnen zur Reflexion des eigenen Schaffensprozesses. Im anschließenden Gespräch besteht die Gelegenheit, mit dem Künstler in einen direkten Dialog zu treten.
Gary Hill noch einmal persönlich im Kunstmuseum Wolfsburg zu begrüßen, bildet den abschließenden Höhepunkt der Ausstellung "Gary Hill. Eine Frage der Wahrnehmung" (30.11.2024–16.3.2025), die das künstlerische Werk des Videopioniers mit Arbeiten aus fünf Jahrzehnten umfassend würdigt. Hills Werke an den Schnittstellen von Technologie, Sprache und Bild entfalten sich als dynamische Reflexionsräume, denn das Video ist für Gary Hill ein Medium, das als Spiegel des Bewusstseins fungieren kann.
Seine Arbeiten veranlassen uns dazu, gewohnte Wahrnehmungsmuster sowie unser Urteilsvermögen weit über eine reine Bild- und Medienkritik hinaus infrage zu stellen. Mit unnachahmlichem Gespür für die konzeptuellen Möglichkeiten des Mediums Video schafft er ein Bewusstsein für die wechselseitige Beziehung von Bild und Ton und macht Zeitlichkeit auf besondere Weise erlebbar. Er inszeniert Erfahrungen und phänomenologische Erscheinungen, die sowohl ein erweitertes Bewusstsein schaffen als auch eine tiefe Skepsis gegenüber der Konstruktion von Wahrnehmung, Bedeutung und Wirklichkeit bewirken. Dabei nimmt Gary Hills Kunst Bezug auf alltägliche, persönliche, literarische, wissenschaftliche sowie philosophische Erfahrungen und Themen. Das Medium ist aber niemals nur Mittel zur Darstellung, sondern immer auch Anlass zur Reflexion.
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt, der Eintritt ist kostenfrei und eine Anmeldung nicht erforderlich. | | | | |
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