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Lesungen, Vorträge und Diskussionen
| | | Der März im Literaturhaus Freiburg | Im März freuen wir uns zunächst auf die Debütautorin Ruth-Maria Thomas in unserer Reihe „zwischen/miete“ (7.3.) und die Künstlerin Lena Hällmayer mit „Klimaangst und Wandelmut“ in der „Großen Pause“ (12.3.). Jonas Lüscher spricht tags darauf mit Florian Kessler über seinem Jahrhundertroman „Verzauberte Vorbestimmung“, der das Verhältnis von Mensch und Maschine so virtuos wie visionär beleuchtet (13.3.). Hanns-Josef Ortheil gibt im Gespräch mit Kevin Kuhn Einblicke in eines seiner Lebensthemen, die Lehre des Kreativen Schreibens (19.3.).
Beim „Wilden Freitag“ vertreibt Julie Völk „Die lange Weile“ mit Ideengepurzel für alle ab 5 Jahren. Im Anschluss tüftelt unser „Lit Lab“ für 13- bis 18-jährige Literaturfans am Literaturhaus der Zukunft (beides am 21.3.).
Unsere Werkstatt-Formate Literarisches Werkstattgespräch und Buchclub (beide am 20.3.) sind offen für alle Schreib- und Lesebegeisterten. Spontan ist für eine Sonderausgabe des Literarischen Frühsports der Autor Arno Frank zu Gast (13.3.).
Mit herzlichen Grüßen aus dem Literaturhaus
Martin Bruch, Hanna Hovtvian und Katharina Knüppel | Mehr | | | |
| | | | ART-Gottesdienst „Siehe da!” – mit Kunst von Lidong Zhao | Am Sonntag, 16. März um 17 Uhr lädt der ART-Gottesdienst in der Kapelle der Katholischen Akademie Freiburg (Wintererstr. 1) dazu ein, sich mit den fotografischen Werken von Lidong Zhao auseinanderzusetzen. Musikalisch begleitet Eva Henke (Klarinette) den Gottesdienst.
Sehen und Gesehen-Werden prägen unser Leben, was auch die Fotografien von Lidong Zhao ins Zentrum stellen und darüber reflektieren, wie Wahrnehmung durch Sprache beeinflusst wird. Die Werke sind Teil der aktuellen Ausstellung „Über Sehen” und stehen im Mittelpunkt dieses besonderen Gottesdienstes. Sie regen dazu an, über das Sehen nachzudenken, sodass wir durch Kunst in Fotografie, durch Musik und Texte dem auf die Spur kommen wollen, was das Sehen für unser Leben bedeutet.
In Zusammenarbeit mit dem Referat Kunst, Kultur, Kirche im Erzbischöflichen Ordinariat. Eintritt frei. Anmeldung unter: www.katholische-akademie-freiburg.de | Mehr | | | |
| | | | „Nachhaltige Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege” | Das Ortskuratorium Villingen-Schwenningen lädt zu einem Vortrag ein
Das Ortskuratorium Villingen-Schwenningen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) lädt am Donnerstag, den 13. März 2025 um 19.00 Uhr in das Foyer des Franziskanermuseums, Rietgasse 2 in 78050 Villingen-Schwenningen zu dem Vortrag „Nachhaltige Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege – Energiekonzepte für Denkmale“ ein. Der Architekt und Energieberater Jürgen Volkwein referiert über Möglichkeiten zu einer nachhaltigen Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege. Zuvor hält Dr. Christine Blessing vom Amt für Gebäudewirtschaft und Hochbau Villingen-Schwenningen ein Impulsreferat. Die Kunsthistorikerin veranschaulicht dabei Nachhaltigkeit am Beispiel der beiden historischen Putzfassaden des Alten und Neuen Rathauses in Villingen. Die Veranstaltung findet mit freundlicher Unterstützung des Franziskanermuseums und der Architektenkammer Schwarzwald-Baar statt. Der Eintritt ist frei. Um Spenden für die Arbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz wird gebeten.
In seinem Vortrag stellt Jürgen Volkwein eine zentrale Frage: Sind denkmalgeschützte Gebäude nachhaltig? Seine Antwort fällt eindeutig aus: Ja, das sind sie. Und die Frage „Sind denkmalgeschützte Gebäude dann auch energieeffizient?“ beantwortet der Energieberater mit Nein. Wie ist das zu verstehen, wenn doch Nachhaltigkeit untrennbar von der Energieeffizienz abzuhängen scheint.
Den scheinbaren Widerspruch löst der Architekt mit Blick auf die Prinzipien der Nachhaltigkeit. Er zeigt auf, wie sie auf die Erhaltung von historischen Gebäuden angewendet werden können. Zur Verbesserung der Energieeffizienz müssen für Denkmale spezielle Energiekonzepte entwickelt werden, die sowohl die Gebäudehülle als auch die Gebäudetechnik betreffen. Dabei steht die Erhaltung der historischen Gebäudesubstanz und des Erscheinungsbildes im Vordergrund. Das kann erhebliche Einschränkungen bei den Maßnahmen mit sich bringen. Das Spannungsfeld wird anhand von Beispielen aus der Praxis diskutiert und mit konkreten Handlungsempfehlungen erörtert. | | | | |
| Autorin Martina Hefter © Maximilian Goedecke | | | Lesung der Autorin Martina Hefter in der Stadtbibliothek Karlsruhe | Ausgezeichnet mit Deutschem Buchpreis 2024: Vortrag aus dem Roman "Hey guten Morgen, wie geht es dir?“
Am 6. Februar 2025 um 19 Uhr lädt die Stadtbibliothek Karlsruhe in Kooperation mit der Stephanus Buchhandlung zu einer Lesung von Martina Hefter ein. Die Autorin wird aus ihrem Roman „Hey guten Morgen, wie geht es dir?“ lesen, der 2024 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet wurde.
Im Buch geht es um die Künstlerin, Tänzerin und Schauspielerin Juni, die tagsüber ihrem schwerkranken Mann beim Alltag hilft und nachts mit Love-Scammern chattet und spielt. In dem trotzdem komidiantischen, leichtfüßigen Roman geht es um Bedürfnisse, Sehnsüchte - und darum, wie weit manche für Liebe zu gehen bereit sind.
Martina Hefter lebt als Autorin und Performerin in Leipzig. Sie veröffentlichte drei Romane und fünf Gedichtbände. Die Lesung ist eine Kooperation zwischen Stephanus-Buchhandlung, Metzlersche Buchhandlung, Buchhandlung Der Rabe, Buchhandlung Mächtlinger, Bücher-Oase, Buchhandlung Lesebär und der Stadtbibliothek Karlsruhe. Tickets gibt es vor Ort in den genannten Buchhandlungen oder online bei der Stephanus Buchhandlung. | Mehr | | | |
| Michael Stang (c) Foto: Thomas Probst / Cover „Mensch“, Carlson-Verlag | | | "Mensch! Eine Zeitreise durch unsere Evolution" | Lesung für Familien im Museum Natur und Mensch
Woher kommen wir? Wer waren unsere Vorfahren? Und ab wann lernten sie, mit Werkzeugen umzugehen? Das Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, lädt am Donnerstag, 6. Februar, um 15.30 Uhr zu einer Lesung für Familien mit Kindern ab 10 Jahren ein. Der Wissenschaftsjournalist und Autor Michael Stang liest aus seinem Comic-Sachbuch „Mensch!“. Dabei nimmt er Klein und Groß mit auf eine Zeitreise durch die Evolution und erzählt die wohl spannendste Geschichte überhaupt: die Geschichte unserer Herkunft.
Das Comic-Sachbuch „Mensch!“ kombiniert Wissensvermittlung und Unterhaltung. Von den ersten Menschenarten über den Neandertaler bis hin zum modernen Homo sapiens entführt es Leserinnen und Leser in die Welt unserer Vorfahren. Neben spannenden Fakten über die Evolution gibt das Buch auch Einblicke in die Arbeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Dabei richtet es sich nicht nur an wissbegierige Kinder, sondern begeistert auch Erwachsene.
Der Eintritt zur Lesung kostet 3 Euro. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. | Mehr | | | |
| | | | Viel Drama um nichts? Chinesisches Theater heute | Wallgraben Theater Freiburg | Rathausgasse 5a
Vortrag am Montag, 10.02.2025, 18:30 Uhr
Über weite Teile des 20. Jahrhunderts war Theater in den Augen vieler Intellektueller und Parteiführer das bedeutendste Massenmedium in China, weil es auch die leseunkundigen Massen erreichte. In der von Social Media, Film und Fernsehen dominierten Medienwelt und der gänzlich anders strukturierten chinesischen Gesellschaft des 21. Jahrhunderts scheint dies nicht mehr zu gelten, dennoch wird weiter Theater gespielt, geschaut und überwacht. Wo also findet Theater in der Volksrepublik heute statt, wie sieht es aus, welches Publikum erreicht es und welche gesellschaftliche und politische Wirkung kann es noch entfalten? Werden chinesischen Bühnen von kommerzialisiertem Entertainment und Propagandastücken dominiert? Oder gibt
es auch Nischen, in denen anspruchsvolle Künstler:innen gesellschaftlich relevante Dramen inszenieren? Hat das traditionelle Singspiel noch einen Platz? Wie fügen sich Theatermacher:innen aus der Volksrepublik heute in die globale Theaterwelt ein? Dr. Stefan Christ wird diese Fragen in seinem Vortrag anhand aktueller Aufführungen erkunden und dabei besonders die politische und gesellschaftliche Relevanz in den Fokus nehmen.
Dr. Stefan Christ hat Philosophie und Sinologie in Berlin, Hamburg, Beijing, und Nanjing studiert. Er hat zahlreiche chinesische Theaterstücke übersetzt und Aufführungen von Lin Zhaohua, Meng Jinghui, Nick Yu Rongjun und Tian Gebing untertitelt.
Für seine Übersetzungsarbeit wurde er 2019 mit dem Special Book Award of China auf der Pekinger Buchmesse ausgezeichnet. Derzeit ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und arbeitet an einem Buch zum zeitgenössischen historischen Drama in China.
Eintritt frei! | Wir freuen uns über Ihre Anmeldung: info@ki-freiburg.de | Eine spontane Teilnahme ist ebenfalls möglich.
Unsere Kooperationspartner dieser Veranstaltung: Institut für Sinologie der Universität Freiburg, Colloqium politicum & Wallgraben Theater Freiburg | | | | |
| | | | Vortrag über das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus | Bei einem Vortrag des Studium generale der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg am Donnerstag, 6. Februar, um 18.15 Uhr im Kollegiengebäude I, Hörsaal 1015, spricht Julia Wolrab, wissenschaftliche Leiterin des Dokumentationszentrums Nationalsozialismus (DZNS), über dessen Entstehungsgeschichte. Der Vortrag gibt Einblicke in das Konzept sowie Überlegungen hinsichtlich Vermittlungsarbeit und Ausstellungsgestaltung. Auch die gesellschaftliche Rolle von Lernorten zur NS-Geschichte für die lokale und regionale Geschichtsvermittlung wird reflektiert. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
An zentraler Stelle in Freiburg, im 1936 erbauten, ehemaligen Verkehrsamt am Rotteckring entstand in den vergangenen Jahren auf rund 800 Quadratmetern erstmals eine Einrichtung, die sich explizit mit der Geschichte des Nationalsozialismus befasst. Den architektonischen Mittelpunkt bildet der zentrale Gedenkraum im überdachten Innenhof, der allen Freiburgerinnen und Freiburgern gewidmet ist, die in der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden. Am 21. März eröffnet das Haus seine Pforten für Besuchende. Das DZNS ist dem Verbund der Städtischen Museen Freiburg angegliedert. | | | | |
| | | | Der Februar im Literaturhaus Freiburg | Anfang nächster Woche freuen wir uns auf Martina Hefter: Zusammen mit dem Soundkünstler Patrice Lipeb stellt die aktuelle Buchpreisträgerin ihren Roman „Hey guten Morgen, wie geht es dir?“ vor (4.2., ausverkauft). Eine musikalische Lesung von Dorothea Gädeke und Michael Kiedaisch in unserer Reihe „Gegenworte“ blättert das Werk des jüdischen Schriftstellers Hans Arno Joachim auf (6.2.). Beim „Wilden Freitag“ sind alle ab 9 Jahren am Sternsee willkommen. Will Gmehling erzählt von Freundschaft im elften Stock, von einer spekatulären Eisfläche und von der ersten Liebe (7.2.).
In der Reihe „Girl, Woman, Other“ spricht Christina Caprez mit Carina Utz von Fluss e.V. über 15 Porträts queerer Jugendlicher (13.2.). Das „Lit Lab“ für 13- bis 18-jährige Literaturfans startet beim Take-off mit dem Tüfteln am Literaturhaus der Zukunft (21.2., Eintritt frei!). Nachdem im Januar die ARD-Buchlounge (zum Nachhören klicke unten auf "mehr") im Literaturhaus gastierte, stellen im Februar Kritiker*innen der SWR Bestenliste ihre neuesten Entdeckungen vor (25.2.).
Unsere offenen Werkstatt-Formate Riso Club (18.2., ausgebucht), Literarisches Werkstattgespräch und Buchclub (beide am 27.2.) laden zum Mitdenken, Mitdiskutieren, Mitdrucken ein.
Am 24. Februar jährt sich der Angriff Russlands auf die Ukraine zum dritten Mal. Kommen Sie ins Literaturhaus und begegnen Sie bei unserer Spendenaktion mit befreundeten Kulturinstiutionen der Gewalt und Ohnmacht des Krieges mit Suppe, Gesprächen und Gedichten (24.2.).
Mit herzlichen Grüßen aus dem Literaturhaus
Martin Bruch, Hanna Hovtvian und Katharina Knüppel | Mehr | | | |
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