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Lesungen, Vorträge und Diskussionen
Text trifft Ton gibt allerlei Anregungen © Makiko | | | Lesung mit Musik: "Text trifft Ton" gibt allerlei Anregungen | "Kultur im Bürgersaal" in Grötzingen
Am Mittwoch, 20. November 2024, um 19 Uhr erwartet die Besucherinnen und Besucher des Bürgersaals im Rathaus Grötzingen ein besonderer Abend: Mit allerlei Anregungen im Gepäck lädt das literarisch-musikalische Trio "Text trifft Ton" zu "Kultur im Bürgersaal" ein.
Andrea Sauermost und Mathias Tröndle lesen eine Auswahl von Gedichten und Geschichten aus ihrem Fundus der vergangenen zehn Jahre vor. Die literarischen Zeugnisse von gestern und heute beleuchten politische, gesellschaftliche und persönliche Ereignisse und Veränderungen. Rilke, Borchert, Böll, Fried oder Kästner kommen dabei ebenso zu Wort wie Masha Kaleko oder Hilde Domin. Für den musikalischen Ton sorgt Steffen Kinz mit Gitarre und Gesang.
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei, Spenden sind willkommen.
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| © Carolin Windel | | | Lesung: Mithu Sanyal "Antichristie" | Am Mittwoch, 20. November 2024, von 19:00 bis 20:30 Uhr, lädt die Stadtbibliothek Karlsruhe im Neuen Ständehaus zu einer spannenden Lesung mit Autorin Mithu Sanyal ein. Unter dem Titel "Antichristie" wird Sanyal aus ihrem neuesten Werk lesen, das sich mit Themen wie Kolonialismus, Macht und Gender auseinandersetzt. Der Eintritt beträgt 12 Euro (ermäßigt 10 Euro).
London 2022, die Königin ist tot! An den Trauernden vorbei rennt Durga: internationale Drehbuchautorin, Tochter eines Inders und einer Deutschen, und voller Appetit auf Rebellion und Halluzinationen. Durga soll an einer Verfilmung der überbritischen Agatha-Christie-Krimis mitarbeiten. Doch auf einmal ist es 1906, und sie trifft indische Revolutionäre, die keineswegs gewaltfrei wie Gandhi kämpfen. Und dann explodiert die erste Bombe. Was wäre richtiger Widerstand in einer falschen Welt?
Mithu Sanyal, 1971 in Düsseldorf geboren, ist Kulturwissenschaftlerin, Autorin, Journalistin und Kritikerin. Ihr Sachbuch "Vulva. Das unsichtbare Geschlecht" erschien 2009, gefolgt von "Vergewaltigung. Aspekte eines Verbrechens" im Jahr 2016. Ihr Debütroman "Identitti" wurde 2021 veröffentlicht und war auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises. Er erhielt den Literaturpreis Ruhr sowie den Ernst-Bloch-Preis 2021 und thematisiert Identitätspolitik. In "Antichristie" erweitert Sanyal ihren Fokus und fragt nach den Auswirkungen des Kolonialismus und der Gewalt in uns allen.
Die Lesung findet im Lesecafé der Stadtbibliothek Karlsruhe statt und ist eine Kooperation zwischen der Stephanus Buchhandlung und der Stadtbibliothek Karlsruhe. Tickets sind in der Stephanus Buchhandlung oder online erhältlich. | Mehr | | | |
| | | | Ende November im Literaturhaus Freiburg | Nach vier begeisternden Festivaltagen mit großartigem Publikumszuspruch beim 38. Freiburger Literaturgespräch freuen wir uns am kommenden Montag auf eine „Große Pause“ mit der Autorin Katharina von der Gathen, die mit Lehrer*innen, Eltern und Multiplikator*innen über ihr Buch „Radieschen von unten“ ins Gespräch kommt (18.11.). Die Freiburger Übersetzerin Yvonne Eglinger stellt am Donnerstag im Rahmen der Reihe „Freiburger Andruck“ Fatimah Asghars Roman „Als wir Schwestern waren“ vor, den sie aus dem Englischen übertragen hat (21.11.).
Zu Entdeckungen und Diskussionen laden die neuen Ausgaben von Buchclub und Literarischem Werkstattgespräch ein (beides am 28.11.).
Leider musste Rachel Cusk ihre geplante Lesereise aus gesundheitlichen Gründen absagen (19.11., entfällt!). Wir bemühen uns um einen Ersatztermin im neuen Jahr und informieren Sie an dieser Stelle.
Mit herzlichen Grüßen
Martin Bruch, Hanna Hovtvian und Katharina Knüppel | Mehr | | | |
| | | | Literarischer Salon: "Von Liebe, Gier und Wahnsinn" | Alexander Puschkins PIQUE DAME
Im Literarischen Salon am kommenden Sonntag, 17. November, wird Prof. Dr. Elisabeth Cheauré unter dem Titel VON LIEBE, GIER UND WAHNSINN über Alexander Puschkins Erzählung PIQUE DAME sprechen. Diese wurde vor allem durch Tschaikowskys Vertonung bekannt. Allerdings wird Puschkin, der in sowjetischer Zeit zu einer Art Nationalikone („Puschkin – unser Ein und Alles“) hochstilisiert wurde, heute in Ländern des postsowjetischen Raums und unter dem Prisma des Postkolonialismus durchaus auch kritisch gesehen.
Prof. Dr. Elisabeth Cheauré, emeritierte Professorin für Slavistik und Gender Studies und Vorsitzende des Zwetajewa- Zentrums an der Universität Freiburg e.V., wird diese Frage ebenso ansprechen wie Puschkins literarische Verdienste als Seismograph seiner Zeit. Mit seinem Protagonisten Hermann (er trägt nicht zufällig einen deutschen Namen) werden Themen wie Gier nach gesellschaftlichem Aufstieg, das Phänomen des Spiritismus und nicht zuletzt das Spiel mit der Liebe verhandelt.
Schauspieler Victor Calero wird Auszüge aus dem Buch lesen. Für die musikalische Begleitung sorgt Marjana Plotkina (Klavier).
Theater Freiburg, Literarischer Salon im Winterer-Foyer
Sonntag, 17. November, 11.00 Uhr | Mehr | | | |
| | | | Freiburger Umweltgespräche: „Sind Transformationen planbar?“ | Zwei Vorträge am Mittwoch, 20. November, um 19 Uhr im Jazzhaus
Klimawandel, Biodiversitätsverlust und Pandemien: Städte stehen vor zunehmenden sozial-ökologischen Krisen. Gleichzeitig haben Kommunen immer weniger Platz zur Verfügung; die Herausforderungen werden dadurch größer. Die kommenden Freiburger Umweltgespräche „Sind Transformationen planbar?“ beschäftigen sich deshalb mit der Frage, inwiefern Raum- und Stadtplanungen beim Wandel hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft helfen können. Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen der Universität Freiburg und findet am Mittwoch, 20. November, um 19 Uhr im Jazzhaus statt. Der Eintritt ist frei.
Der erste der beiden Fachvorträge widmet sich der kommunalen Raumplanung. Tanja Mölders, Professorin für Umweltplanung und Transformation an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, erklärt, wie Städte mit diesem Werkzeug den gesellschaftlichen Wandel fördern und sozial-ökologischen Krisen entgegensteuern können.
Professor Rainer Danielzyk leitet die Arbeitsgruppe Raumordnung und Regionalentwicklung am Institut für Umweltplanung der Fakultät Architektur und Landschaft an der Leibniz Universität Hannover. In seinem Vortrag beleuchtet er die widersprüchliche Gesamtsituation: Einerseits gibt es in der Politik seit vielen Jahren Forderungen nach Flächensparzielen, andererseits brauchen Städte für bezahlbaren Wohnraum und für erneuerbare Energien immer mehr Platz.
Heiner Schanz, Leiter der Professur für Environmental Governance an der Universität Freiburg, eröffnet den Abend mit einem Grußwort. Anne Hillenbach von der Energieagentur Regio Freiburg wird die Veranstaltung moderieren. Im Anschluss an die Fachvorträge gibt es eine kurze Austauschrunde. Die Freiburger Umweltgespräche richten sich sowohl an die allgemeine Öffentlichkeit als auch insbesondere an alle Studierenden in Freiburg.
Die Veranstaltungsreihe „Freiburger Umweltgespräche“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, aktuelle Informationen zum globalen Klimawandel und komplexe Umweltfragen leicht verständlich und zugänglich zu machen. An die Veranstaltung schließt sich ein Get-Together an. | | | | |
| Alex Capus © Mergime Nocaj | | | Alex Capus liest "Das kleine Haus am Sonnenhang" | Am 14. November, ab 19 Uhr in der Stadtbibliothek Karlsruhe
Am Donnerstag, 14. November 2024, von 19:00 bis 20:30 Uhr, lädt die Stadtbibliothek Karlsruhe im Neuen Ständehaus zu einer Lesung mit Autor Alex Capus ein. Unter dem Titel „Das kleine Haus am Sonnenhang“ wird Capus eine persönliche Geschichte über die Liebe zur Literatur und ein Leben im Einklang mit sich selbst erzählen. Der Eintritt beträgt 12 Euro (ermäßigt 10 Euro).
Es sind die neunziger Jahre in Italien. In den Kneipen wird geraucht, an den Tankstellen wird man bedient. Alex Capus bezieht ein einsam stehendes Steinhaus am Sonnenhang eines Weinbergs. Dort verbringt er viel Zeit mit seiner Freundin und Freunden, dort sucht er die Einsamkeit, um an seinem ersten Roman zu schreiben. Wie findet man Zufriedenheit im Leben? Warum stets eine neue Pizza ausprobieren, wenn doch die gewohnte Pizza Fiorentina völlig in Ordnung ist? Warum Jagd nach immer noch schöneren Stränden machen, wenn schon der erste Strand gut ist?
Alex Capus, geboren 1961 in der Normandie, lebt heute in Olten. Er ist bekannt für seine Romane, Kurzgeschichten und Reportagen und wurde unter anderem mit dem Solothurner Kunstpreis 2020 ausgezeichnet. Seine Werke zeichnen sich durch eine tiefgründige Auseinandersetzung mit menschlichen Themen und einer poetischen Sprache aus.
Die Lesung findet im Lesecafé der Stadtbibliothek Karlsruhe statt und ist eine Kooperation zwischen der Stephanus Buchhandlung und der Stadtbibliothek Karlsruhe. Tickets sind in der Stephanus Buchhandlung oder online erhältlich. | | | | |
| Marko Martin (c) Anke Illing / Klett-Cotta Verlag | | | Ein vorsichtiges Umkreisen des 7. Oktobers 2023 | Lesung und Gespräch – auch online
Der 7. Oktober 2023, der Terrorangriff der Hamas, hat das jüdische Leben tiefgreifend verändert - in Israel, aber auch in Deutschland. Der renommierte Schriftsteller Marko Martin liest am Montag, 11. November um 19 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1, sowie online, aus seinem jüngst erschienenen Buch: „Und es geschieht jetzt. Jüdisches Leben nach dem 7. Oktober“.
Marko Martin schildert darin das Ringen mit Trauer und Verzweiflung sowie den Schmerz darüber, wie aus diesem unvorstellbaren Leid in einem neuen Krieg das Leid der anderen wird.
Wie gehen Jüdinnen und Juden mit dem Schrecken des 7. Oktobers um, in Deutschland und Israel abseits der aufgeladenen Debatten? Was macht ihnen Angst, was gibt ihnen Hoffnung?
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Freiburg und der Evangelischen Erwachsenenbildung Freiburg statt.
Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter www.katholische-akademie-freiburg.de. | Mehr | | | |
| | | | Thomas Hitzlsperger auf dem Bücherfestival Baden-Baden | Thomas Hitzlsperger mit seinem Buch „Mutproben” im Gespräch mit Denis Scheck
am 10.11. auf dem Bücherfestival Baden-Baden
Sein Coming-out 2014 als homosexueller Profifußballer war ein Meilenstein für den Kampf gegen Schwulenfeindlichkeit im Fußball und in der Gesellschaft. Über seine Lebensgeschichte hat der Journalist ein Buch geschrieben, das er am 10.11. im Rahmen des Bücherfestivals Baden-Baden im Gespräch mit Denis Scheck vorstellt.
Den Mut, mit dem sich Thomas Hitzlsperger am 8. Januar 2014 als erster deutscher Fußballprofi öffentlich zu seiner Homosexualität bekannt hat, hat er in seinem Leben immer wieder gezeigt. Nach dem Ende seiner überaus erfolgreichen Profikarriere wagte er den Sprung in den Sportjournalismus beim ZDF, der ARD und bei ZEIT ONLINE sowie ins Fußballmanagement als Vorstandsmitglied beim VfB Stuttgart und als Teilhaber des dänischen Fußballclubs Aalborg BK und Inhaber des Restaurants „L'Escargot“ in London.
Sein Buch, das er mit dem SZ-Reporter Holger Gertz verfasst hat, ist eine abenteuerliche Lebensgeschichte, die in der bayrischen Provinz begann, in die drei großen europäischen Fußballligen führte und die ihn zu einem engagierten Kämpfer für Vielfalt und Toleranz, gegen Rassismus und Gewalt im Fußball und in der Gesellschaft werden ließ − auch wenn sich bis heute nicht alle Hoffnungen erfüllt haben, die Thomas Hitzlsperger mit seinem historischen Schritt vor zehn Jahren verbunden hat.
10. November
18:00 Uhr
Malersaal im Maison Messmer / Baden-Baden
Eintritt 20 / 16 EUR
Tickets unter www.reservix.de
Das Bücherfestival Baden-Baden findet vom 7. bis 10. November 2024 statt. Hier finden Sie weitere Highlight: https://www.buecherfestival.de/festival/ | Mehr | | | |
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