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Museums - und Ausstellungstipps
| | | Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 18. bis 24. Dezember | (Kalenderwoche 51)
Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt unter 27 Jahren sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.
Augustinermuseum
Kunstpause: Weihnachtsdarstellungen
Es wird weihnachtlich im Augustinermuseum am Augustinerplatz: Bei einer Kurzführung am Mittwoch, 20. Dezember, um 12.30 Uhr erfahren Teilnehmende mehr über die Geschichte von zwei Altartafeln aus dem Umfeld von Martin Schongauer, welche die biblische Weihnachtsgeschichte illustrieren. Interessierte zahlen den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
Orgelmusik im Augustinermuseum
Auf dem größten Ausstellungsobjekt des Augustinermuseums am Augustinerplatz, der Welte-Orgel, spielt Eunsu Kim von der Hochschule für Musik Freiburg am Samstag, 23. Dezember, um 12 Uhr ausgewählte Stücke. Das Konzert kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
Museum für Neue Kunst
Führung: Köpfe
Interessierte entdecken bei einer Führung am Donnerstag, 21. Dezember, um 18 Uhr durch die Ausstellung „Köpfe – maskiert, verwandelt“ im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, das menschliche Gesicht mit all seinen Facetten. Rund 90 Gemälde, Grafiken, Skulpturen und kunsthandwerkliche Objekte vom 14. Jahrhundert bis zur Gegenwart bewegen sich im Spannungsfeld von Zeigen, Verstecken und Verwandeln. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im OnlineShop. | Mehr | | | |
| | | | Menschen im Museum – neue Ausstellung im Treppenhaus des Museums für Neue Kunst | Fotografien von Britt Schilling zeigen Mitarbeitende der Städtischen Museen Freiburg
Menschen im Museum: Die Freiburger Fotografin Britt Schilling hat Mitarbeitende des Kassen- und Aufsichtsdienstes der Städtischen Museen Freiburg mit ihren Lieblingsobjekten abgelichtet. Bis Sonntag, 25. Februar 2024, sind die Bilder im Treppenhaus des Museums für Neue Kunst zu sehen. Unter jedem Foto erklärt ein persönliches Statement die individuelle Wahl.
„Ich glaube fest an Wunder, sie bereichern das Leben“ – Birgit Schick hat sich Matthias Grünewalds Tafelgemälde „Das Schneewunder“ von 1517/19 ausgesucht. Roumani Ahmad denkt an seine Familie, wenn er die Kristalle im Steinreich des Museums Natur und Mensch sieht: „Sie erinnern mich an meine Kindheit in Beirut. Mein Vater war Steinschleifer, mein Bruder hat den Betrieb übernommen.“ Die Skulpturen „Die vier Jahreszeiten“ im Museum für Stadtgeschichte, die Johann Christian Wentzinger Mitte des 18. Jahrhunderts für den Schlosspark in Ebnet schuf, findet Olga Lippmann besonders spannend: „Ich habe sie ausgewählt, da sie die Schönheit der Natur in den verschiedenen Jahreszeiten auf beeindruckende Weise abbilden. Ich schätze die historische Verbindung, die diese Skulpturen zu unserer Stadt herstellen.“
Insgesamt erzählen 28 Mitarbeitende des Kassen- oder Aufsichtsdienstes ganz authentisch von ihren Verbindungen zu Exponaten, denen sie fast täglich begegnen und die für sie von besonderer Bedeutung sind. Die Idee für das Projekt entstand in einem Teambildungsprozess und war ein gemeinsames Anliegen von Kulturamt und den Städtischen Museen Freiburg.
Britt Schilling ist freischaffende Fotografin in Freiburg, eigene Projekte hat sie unter anderem in Ghana und Äthiopien realisiert. 2016 entstand für die Ausstellung „Touchdown“ in der Bundeskunsthalle Bonn die Serie „Ich bin nur einmalig“ mit Porträts von Menschen mit Downsyndrom. Gemeinsam mit Julia Benning hat sie auch die Ausstellung „Strafraum. Absitzen in Freiburg“ erarbeitet. 2021 zeigte das Museum Natur und Mensch in Kooperation mit dem Verein Element 3 in der Ausstellung „In Gesellschaft. Freiburger Frauen*“ über hundert von Britt Schilling aufgenommene Porträtfotos von Freiburgerinnen.
Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr und donnerstags bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro, unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und mit Museums-Pass-Musée ist er frei. Weitere Infos zur Ausstellung gibt es online | Mehr | | | |
| (c) Foto: Axel Killian | | | „Treffpunkt Gutach“ | Neue Gemälde-Präsentation im Dachgeschoss des Augustinermuseums
Der aus Mühlberg an der Elbe stammende Künstler Wilhelm Hasemann (1850–1913) war bei seiner ersten Reise nach Gutach so begeistert von Landschaft, Menschen und Trachten, dass er sich dort niederließ. Durch den engagierten Maler entwickelte sich schon bald eine lebendige Künstlerszene, die jährlich in dem kleinen Schwarzwalddorf zusammenkam. Die neue Präsentation „Treffpunkt Gutach“ im Dachgeschoss ergänzt mit Werken dieser Malerkolonie bis zum 6. Oktober 2024 die aktuelle Sonderausstellung „Wilhelm Hasemann und die Erfindung des Schwarzwalds“ im Untergeschoss des Augustinermuseums.
Hasemann war bekannt und beliebt – das allein lockte zahlreiche Besucherinnen und Besucher nach Gutach. Er selbst förderte den künstlerischen Austausch, indem er befreundete Malerinnen und Maler weit über die Region hinaus einlud. So entstand ein lockerer Verbund. Ortsfremde kamen vor allem in den Sommermonaten, dann waren mitunter 20 bis 30 Künstlerinnen und Künstler gleichzeitig vor Ort – insgesamt waren es zu Hasemanns Lebenszeit mehr als 170, die sich in Gutach aufhielten. Sie fanden vor allem in den Gasthäusern „Löwen“ und „Linde“ Unterkunft, aber auch bei Hasemann selbst. Ihr Motivschatz war groß: Landschaft, stattliche Höfe, Menschen in Tracht, bei der Arbeit oder beim Kirchgang und Dorfansichten – zumeist bei schönem Wetter, nur wenige Ausnahmen zeigen Gutach bei Regen oder in der Nacht. In ihren Darstellungen konzentrierten sich die Künstlerinnen und Künstler meist auf das „Schöne“ und blendeten die Härte des bäuerlichen Alltags aus. So verbreitete sich ein romantisierendes und idealisierendes Bild des Schwarzwalds, das bis heute von der Region existiert.
Zum festen Kreis der Malerkolonie zählten Fritz Voellmy (1863–1939), Carl Blos (1860–1941), Franz Gräßel (1861–1948), Albert Kappis (1836–1914), Maximilian von Fichard (1836–1923), Victor Puhonny (1838–1909) und Adolf Des Coudres (1862–1924). Neben Wilhelm Hasemann ließ sich Curt Liebich (1868–1937) ebenfalls dauerhaft in Gutach nieder und heiratete sogar dessen Schwägerin Antonie Lichtenberg (1873–1919). Die beiden bildeten den Dreh- und Angelpunkt der Gutacher Künstlerszene. Nach ihrem Tod löste sich die Gemeinschaft langsam auf.
„Treffpunkt Gutach“ zeigt knapp 40 Werke, darunter Gemälde von Hasemann selbst, zahlreichen weiteren Vertreterinnen und Vertretern der Künstlerkolonie, aber auch von seinen Schülerinnen wie Hanna von Kästner und Alma Erdmann. Besucherinnen und Besucher können außerdem das Gästebuch aus dem Wirtshaus „Löwen“ digital durchblättern – darin hatten sich die dort übernachtenden Künstlerinnen und Künstler verewigt. Das Original ist als Leihgabe der Vogtsbauernhöfe Gutach ebenfalls zu sehen.
Das Augustinermuseum am Augustinerplatz ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr und freitags bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unter 27 Jahren, Mitglieder des Freundeskreises, mit Freiburg-Pass und mit Museums-PASS-Musées ist der Eintritt frei.
zum Bild oben:
Augustinermuseum – Städtische Museen Freiburg, Curt Liebich, Wintersonne, zwei Bauernhäuser im Schnee in Gutach-Untertal (1922)
Foto: Axel Killian | | | | |
| | | | Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 11. bis 17. Dezember | (Kalenderwoche 50)
Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt unter 27 Jahren sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.
Augustinermuseum
Kombi-Führung: Wilhelm Hasemann und Treffpunkt Gutach
Der Maler Wilhelm Hasemann war so angetan vom kleinen Schwarzwalddorf Gutach, dass er einige Künstlerkolleginnen und - kollegen mit seiner Begeisterung ansteckte und dort eine Malerkolonie gründete. Mehr zum Thema erfahren Interessierte bei einer Kombi-Führung am Freitag, 15. Dezember, von 17 bis 18.30 Uhr durch die Ausstellungen „Wilhelm Hasemann und die Erfindung des Schwarzwalds“ und „Treffpunkt Gutach“ im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet 4 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.
Haus der Graphischen Sammlung
Kunstpause: Erinnerungen erhalten
Interessierte begleiten die Papier-Restauratorin Franziska Leidig bei einer Kurzführung am Mittwoch, 13. Dezember, um 12.30 Uhr durch die Ausstellung „Erinnerungen schaffen: Japanische Fotografien“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
Museum für Neue Kunst
Gespräch: Jour Fixe mit Felizitas Diering
Am Donnerstag, 14. Dezember, um 18 Uhr ist Felizitas Dering, Direktorin der FRAC Alsace in Sélestat, zu Gast beim Jour Fixe im Museum für Neue Kunst. Sie spricht über die Funktion und Arbeit der dezentralen Regionalfonds für zeitgenössische Kunst. Jour Fixe ist ein Veranstaltungsformat des Fördervereins, das jeden zweiten Donnerstag im Monat meist im Museumscafé stattfindet. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Museum Natur und Mensch
Vortrag: Herausragende Turmalinfunde aus Deutschland
Welche Turmaline das deutsche Mittelgebirge zu bieten hat, erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Dienstag, 12. Dezember, um 19 Uhr bei einem Vortrag von Paul Rustemeyer, dem Ausstellungskurator von „Kristallmagie – Verborgener Zauber dunkler Turmaline“ im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32. Die Teilnahme kostet 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.
Archäologisches Museum Colombischlössle
Kurzführung: Leben im keltischen Oppidum
Wie die Menschen der Eisenzeit in den von Maueranlagen umgegebenen Städten lebten, erläutert der Experte Johannes Gier bei einer Kurzführung am Freitag, 15. Dezember, um 15 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5. Die Veranstaltung ist Teil der Ausstellung „KeltenKids – Eine Reise in die Eisenzeit“. Anlässlich des 40. Geburtstags des Museums ist die Teilnahme kostenfrei. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
Museum für Stadtgeschichte
Kurzgeschichte(n) – Lebensmittelpunkt Münster
Wie entstand das Freiburger Münster? Und wie wurde das Meisterwerk der Gotik im Laufe der Jahrhunderte genutzt? Das erfahren Teilnehmende bei einer Führung am Freitag, 15. Dezember, um 12.30 Uhr durch das Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
Dokumentationszentrum Nationalsozialismus
Webtalk: Deutsch-französische Erinnerungskultur zwischen
Weltkrieg und Nationalsozialismus?
Bei einem Webtalk am Mittwoch, 13. Dezember, um 20.15 Uhr spricht der Historiker Gerd Krumeich von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf über die Erinnerungskultur auf beiden Seiten der Grenze – in Frankreich und in Deutschland. Der Vortrag ist Teil der Reihe „Freiburger und die Region im Nationalsozialismus“ und findet in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung, der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen, der Universität Freiburg und dem Verbund Gedenkstätten Südlicher Oberrhein statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Über den folgenden Link geht es zur Veranstaltung:
https://meet.freiburg.de/b/jul-dnq-rkm-soq. | Mehr | | | |
| | | | 25 Jahre »Washingtoner Erklärung« | Am 3. Dezember 2023 jährte sich die »Washingtoner Erklärung« zur Aufarbeitung von NS-verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut zum 25. Mal. Anlässlich dieses Jahrestags macht die Staatsgalerie Stuttgart alle Provenienzen der zwischen 1933 und 1945 erworbenen Gemälde und Plastiken in ihrem Bestand öffentlich – inklusive Quellenangaben und Provenienzlücken. | Mehr | | | |
| | | | "Ach was. Loriot zum Hundertsten" | Verlängerte Öffnungszeiten!
Alle Loriot-Fans aufgepasst: Ab sofort verlängern wir unsere täglichen Öffnungszeiten (Dienstag bis Sonntag) von 11.00 - 19.00 Uhr! Montags ist das Museum geschlossen, außer an Feiertagen.
Schon jetzt möchten wir Sie auf die Öffnungszeiten während der Feiertage hinweisen:
Weihnachten
Sonntag, 24. Dezember 2023 - geschlossen
Montag, 25. Dezember 2023 - geöffnet
Dienstag, 26. Dezember 2023 - geöffnet
Silvester / Neujahr
Sonntag, 31. Dezember 2023 - geschlossen
Montag, 1. Januar 2024 - geöffnet
Zur Ausstellung
In diesem Jahr feiert Deutschland das große Loriot-Jubiläum! Er wäre am 12. November 100 Jahre alt geworden. Mit der offiziellen und bislang umfassendsten Ausstellung „Ach was. Loriot zum Hundertsten“ würdigt das Caricatura Museum Frankfurt Leben und Werk des wohl bekanntesten deutschen Humoristen.
Auf der gesamten Ausstellungsfläche des renommierten Museums für Komische Kunst werden Zeichnungen im Original, Dokumente und Auszüge aus dem filmischen Schaffen Loriots und viele weitere Exponate präsentiert. Die chronologisch aufgebaute Werkschau dokumentiert die vielen Facetten Vicco von Bülows, alias Loriot, als Autor, Zeichner, Schauspieler, Moderator, Bühnen- und Kostümbildner, Mops- und Opernliebhaber.
Caricatura Museum Frankfurt
Museum für Komische Kunst
Weckmarkt 17, D-60311 Frankfurt am Main, Tel.: +49 (0) 69 212 30161 | Mehr | | | |
| | | | Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 4. bis 10. Dezember | (Kalenderwoche 49)
Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt unter 27 Jahren sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.
Augustinermuseum
LeseLounge: „7 Jahre mit dem Japaner“ (2021)
Am Freitag, 8. Dezember, um 17.30 Uhr ist die Autorin Christine Rinderknecht zu Gast in der LeseLounge des Augustinermuseums am Augustinerplatz. In ihrem Buch „7 Jahre mit dem Japaner“ (2021) spürt sie der Lebensgeschichte ihres Großonkels Wilhelm nach. Um die Jahrhundertwende versuchte er mit seiner Ausbildung als Kupferstecher und Arbeitsaufenthalten in Paris, Rouen, Moskau und Kyoto der Enge seines Schweizer Heimatdorfs und seiner Familie zu entkommen. Die Lesung ergänzt so die Ausstellung „Erinnerungen schaffen: Japanische Fotografien“, die aktuell im Haus der Graphischen Sammlung zu sehen ist. Die Teilnahme kostet 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Haus der Graphischen Sammlung
Führung: Japanische Fotografien
Bis heute prägen frühe Fotografien von eindrucksvollen Tempelanlagen, traditionell gekleideten Menschen und faszinierenden Landschaften das Japan-Bild in Europa. Teilnehmende erfahren bei einer Führung am Samstag, 9. Dezember, um 15 Uhr durch die Ausstellung „Erinnerungen schaffen: Japanische Fotografien“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34, wie das Land im 19. Jahrhundert zu einem Sehnsuchtsort für viele Reisende wurde. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.
Museum für Neue Kunst
Workshop: „bis sieben“ im Schau_Raum
Im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, können FLINTA* Personen von 17 bis 22 Jahren am Freitag, 8. November, von 17 bis 19 Uhr in einem Safe Space zusammenkommen. Mit einer gleichaltrigen Museumsmitarbeiterin schauen sie Filme, sprechen über Kunst und neue politische Debatten oder sind gemeinsam kreativ. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Archäologisches Museum Colombischlössle
AfterWork: Keltische Kochbarkeiten
Keltenkringel, Gänsebraten oder ein edler Wein aus dem Mittelmeer? Bei einer Feierabendführung am Mittwoch, 6. Dezember, um 17.30 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, erfahren Interessierte, was alles auf einem keltischen Speisezettel stand. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. | | | | |
| | | | „Mein Name ist Mensch – 75 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ | mit Bildern von Jochen Stankowski
Das Tagungszentrum „Haus auf der Alb“ in Bad Urach lädt zur Ausstellungseröffnung am 5. Dezember 2023 ein
Anlässlich des 75. Jahrestages der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zeigt die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) in ihrem Tagungszentrum „Haus auf der Alb“ die Ausstellung „Mein Name ist Mensch“. Sie ist vom 1. Dezember 2023 an zu sehen und wird am 5. Dezember 2023 mit einer Abendveranstaltung eröffnet.
Der Grafikdesigner und Maler Jochen Stankowski setzt die 30 Artikel, die 1948 zum Schutz der Menschenrechte verabschiedet wurden, um in reduzierte, visuelle Interpretationen. In der Kunst- und Designgeschichte ist dies der Konstruktivismus, der vor 110 Jahren erstmals ausgerufen wurde.
Am 10. Dezember 1948 verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Sie ist ein Meilenstein in der Geschichte der Menschheit zum Schutz fundamentaler und universeller Rechte jedes Einzelnen. In Artikel 1 heißt es „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“ Die Erklärung wurde in über 500 Sprachen übersetzt. Nun übersetzt Jochen Stankowski die 30 Artikel in Design-Sprache. Die Ausstellung ist ein Projekt der „AnStifter– InterCulturelle Initiativen e. V.“. Der Titel „Mein Name ist Mensch“ ist dem gleichnamigen Lied der Rockband „Ton Steine Scherben“ entlehnt.
Eröffnet wird die Ausstellung am Dienstag, den 5. Dezember 2023 um 17 Uhr im „Haus auf der Alb“ in Bad Urach mit einem Grußwort von Peter Grohmann, Ausstellungsinitiator und Gründer von „Die AnStifter“. Die Kunsthistorikerin Jutta Fischer M.A. wird die Darstellungen von Jochen Stankowski bei einer Führung kunstwissenschaftlich einordnen. Almendra Espinoza Rivara M.A., aktuell an der Universität Heidelberg am Institut für Iberoamerikanische Studien tätig und Referentin im Programm „Bildung trifft Entwicklung“, hält anschließend einen Vortrag über die Rolle von Kunst in der Wahrung und dem Schutz von Menschenrechten in Lateinamerika. Für die musikalische Umrahmung des Abends sorgen Schülerinnen und Schüler der Georg-Goldstein-Schule Bad Urach.
Die Ausstellung „Mein Name ist Mensch“ ist zu sehen im „Haus auf der Alb“ in Bad Urach vom 1. Dezember 2023 bis 31. Januar 2024. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei. Das Haus ist geöffnet werktags von 9 bis 16 Uhr und an Wochenenden und Feiertagen von 9 bis 13 Uhr.
Vom 20. Dezember 2023 bis einschließlich 7. Januar 2024 ist das Haus geschlossen und die Ausstellung nicht zugänglich. Am 12. Dezember 2023 kann sie ebenfalls nicht besichtigt werden. Vor dem Besuch der Ausstellung empfiehlt sich eine telefonische Kontaktaufnahme unter 07125/152-0. | | | | |
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