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Museums - und Ausstellungstipps
(c) Foto: Patrick Seeger/Stadt Freiburg | | | Bis die Bude brummt | Neue Ausstellung im Museum für Neue Kunst
Highlights aus 30 Jahren Förderverein
„Neue Kunst macht Freu(n)de“: Und das seit 30 Jahren – denn so lange besteht der Förderverein Museum für Neue Kunst bereits. Künstlerinnen, Künstler und Kunst zu unterstützen ist dem stetig wachsenden Kreis seiner Mitglieder genauso wichtig, wie persönliche Begegnungen und Austausch. Deswegen feiert das Museum ab Freitag, 7. April, dieses Jubiläum mit einer Ausstellung und einem vielseitigen, experimentellen und partizipativen Programm, bis die „Bude“ brummt! Über 50 Kunstwerke hat der Verein dem Museum bis heute geschenkt. Die Schau präsentiert eine Auswahl, ergänzt um Arbeiten, die die Sammlung erweitern könnten. Bis Sonntag, 10. September, sind Besuchende eingeladen, sie zu erleben. Das Besondere: 22 wöchentlich wechselnde Kurzausstellungen und Workshops von regionalen Künstlerinnen, Künstlern und Kollektiven lassen das Haus während der gesamten Laufzeit vibrieren. Museum und Verein reflektieren so Vergangenes, greifen aktuelle Debatten auf und entwickeln Visionen für die Zukunft des Hauses.
Ob als Sprachrohr, Veranstalter oder Impulsgeber – der Förderverein hat das Museum für Neue Kunst nicht nur unterstützt, sondern entscheidend vorangebracht und mitgeformt. Die Schau präsentiert zum einen eine Auswahl der Schenkungen, zum Beispiel Thomas Ruffs Arbeit „jpeg sl01“ (2007), die Teil einer Serie des international renommierten Fotografen ist. Hier manipuliert er online gefundene, als jpg-Datei komprimierte Bilder mit digitalen Mitteln und lässt sie verpixeln. Betrachtet das Publikum die Bilder aus unterschiedlichen Abständen, so verändern sich Wahrnehmung und Wirkung. Mandana Moghaddams Werk „Chelgis III“ (2007), das im Zuge der Ausstellung „Iran.com“ (2006/07) angekauft wurde, verbindet die Biografie der Künstlerin mit den politischen Ereignissen um sie herum. Das Werk arbeitet mit Haaren als Symbol für die Einschränkungen von Frauen im Iran und ist damit hochaktuell. Die Bildhauerin Pia Stadtbäumer bewegt sich mit ihren figurativen Plastiken und Rauminstallationen auf der Grenze von Naturalismus zu Künstlichkeit, von Humor zu Ernsthaftigkeit, von Kitsch zu Anmut. Besucherinnen und Besucher sehen bei der Skulptur „Engel (Katrin, St. Brouwn)“ (2001) einen realistisch dargestellten, aber proportional geschrumpften Körper – halb Engel, halb Mensch.
Die Ausstellung zeigt auch Werke, die die Sammlung des Museums künftig ergänzen könnten. Dazu zählt auch Peter Vogels „Schattenorchester III“ (1998). Mit seinen Klangskulpturen spürt der Künstler Fragen nach, wie: Können Schatten Musik machen? Und wenn ja, wie klingt so etwas? Das Publikum interagiert mit dem Kunstwerk und aktiviert so die Instrumente des Orchesters.
Eine Besonderheit von „Bis die Bude brummt“ sind 22 wöchentlich wechselnde Kurzausstellungen, zu denen jeden Donnerstag um 18 Uhr, an Feiertagen um 16 Uhr, eine Midissage stattfindet. In einem Open Call riefen Förderverein und Museum Kunstschaffende aus der Region dazu auf, sich mit individuellen Konzepten zu bewerben und so Teil des Jubiläumsprojektes zu werden. Über 180 Einsendungen landeten im Museum, eine elf-köpfige Jury traf die Auswahl. Den Anfang macht Chris Popovics Installation „Transformation“ (2023). Für alle, die selbst aktiv werden möchten, gibt es immer donnerstags einen neuen Workshop, von Gestalten in Ton über Tai-Chi und Upcycling bis zu Rap-Musik. Der Eintritt ist frei. Reservierungen sind über den Online-Shop (www.museen-freiburg.de/shop) möglich.
Christine Litz und Katharina Ehrl vom Museum für Neue Kunst haben die Schau zusammen mit Mitgliedern des Fördervereins kuratiert.
Führungen und Familienangebote ergänzen das Programm. Der Buchungsservice (museumspaedagogik@stadt.freiburg.de, Tel. 0761 201-2501) informiert über Führungen für Gruppen und Schulklassen. Mehr zur Ausstellung und zum Begleitprogramm sowie eine Liste aller Wechselausstellungen und Workshops gibt es unter www.freiburg.de/bis-die-bude-brummt.
Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr und Donnerstag bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro, unter 27 Jahren ist er frei. Tickets gibt es an der Museumskasse oder unter www.museenfreiburg.de/shop.
zum Bild oben:
Museum für Neue Kunst – Städtische Museen Freiburg,
Ausstellungsansicht „Bis die Bude brummt“
(c) Foto: Patrick Seeger/Stadt Freiburg | | | | |
| (c) Museum f+r Kommunikation Frankfurt | | | ON AIR: "Hunanimal. Das Tier und wir" | Podcast & Liveradio ab 12. April 2023, 15-16 Uhr,
live auf radio x 91,8 FM oder www.radiox.de/live
Das Radio-Team des Museums für Kommunikation Frankfurt produziert „On AIR: Humanimal“ in einer Kooperation mit Radio X – dem Stadtradio von Frankfurt – als Livesendungen jeweils am 2. Mittwoch im Monat von 15-16 Uhr. In der Sendung geht es um die oft ambivalente Beziehung zwischen Mensch und Tier.
In der ersten Episode unterhalten sich live im Radio Tine Nowak und Daniel Voigt (Museum für Kommunikation Frankfurt) mit Daniela Warzecha, Projektleiterin Insektenwiesen Hessen und Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Senckenberg Forschungsinstitut und Frankfurter Naturkundemuseum und Maximilian Bugert, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Bildung und Vermittlung am Senckenberg Naturkundemuseum Frankfurt. Beide Wissenschaftler:innen arbeiten aktuell gemeinsam in dem Projekt „Städtische Lebensstile und die Inwertsetzung von Biodiversität: Libellen, Heuschrecken, Hummeln und Co.“ zu Fragen wie: Wie können Städte insektenfreundlicher werden? Hier geht es insbesondere darum, die Wertschätzung von Insekten in der Stadtbevölkerung zu steigern.
Die Radiosendung wird live aus dem Studio von Radio X gesendet. Es sind jeweils Expert:innen zu unterschiedlichen Themen auf Sendung: so geht es u.a. um Tiere und Monster im Science Fiction, um Zoo- und Stadttiere, aber auch um Postpferde und Brieftauben. Nach der Ausstrahlung wird die Sendung sieben Tage lang in der Radio X-Mediathek zu hören sein, bevor diese als Podcast online veröffentlicht wird.
Der „Humanimal“-Podcast geht in Frankfurt in die zweite Staffel, die erste Staffel wurde zusammen vom Badischen Landesmuseum Karlsruhe und Querfunk – Freies Radio Karlsruhe initiiert. In der ersten Staffel wurden u.a. Themen wie Tiere und Seuchen, Tiere in der Literatur, in der Religion oder im Recht behandelt. Podcast und Radiosendung begleitet nun in Frankfurt weiter die Humanimal-Ausstellung, welche noch bis 15. Oktober im Museum zu sehen ist: https://www.mfk-frankfurt.de/humanimal/
ON AIR: Humanimal – Das Tier und wir.
Jeden 2. Mittwoch im Monat, 1 - 16 Uhr: Die Radiosendung zur Ausstellung im Museum für Kommunikation live auf radio x 91,8 FM oder www.radiox.de/live
Episode 1 | 12.04. Tiere unter der Lupe
Episode 2 | 10.05. Von Postpferden und Brieftauben
Episode 3 | 14.06. Tierlaute/Laute Tiere
Episode 4 | 12.07. Tiere hinter Gittern?
Episode 5 | 09.08. Space Animals – Vom Ozean ins All
Episode 6 | 13.09. Das Tier – Dein Freund und Helfer
Episode 7 | 11.10. Frankfurter Tiergeschichten | Mehr | | | |
| | | | Karlruhe: "Trepp‘ auf, Trepp‘ ab durchs ganze Haus" | Familienführung mit Ostereiersuche durch das Pfinzgaumuseum und die Karlsburg
Bei der Familienführung „Trepp‘ auf, Trepp‘ ab durchs ganze Haus“ am Ostersonntag, 9. April, um 15 Uhr erkunden die Teilnehmenden gemeinsam mit Susanne Stephan-Kabierske das Pfinzgaumuseum und die Durlacher Karlsburg. Auf dem Rundgang mit Ostereiersuche gibt es für Klein und Groß allerlei spannendes zur Stadt- und Schlossgeschichte zu entdecken.
Die Führung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. | Mehr | | | |
| © Roland Fränkle, Presse- und Informationsamt, Stadt Karlsruhe | | | Führung durch die Sonderausstellung „Stadt, Mensch, Fluss“ im Stadtmuseum Karlsr | Im Fokus steht die Beziehung von Karlsruherinnen und Karlsruhern zum Rhein
Am Ostersonntag, 9. April, führt Eric Schütt um 15 Uhr durch die Sonderausstellung „Stadt, Mensch, Fluss. Karlsruher*innen am Rhein“ und stellt anhand von Fotografien, persönlichen Gegenständen und weiteren spannenden Objekten die Beziehungen der in der Ausstellung ausgewählten Karlsruherinnen und Karlsruher zum Rhein vor.
Im Zentrum der Sonderausstellung, die bis 4. Juni 2023 im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais zu sehen ist, stehen 22 Karlsruherinnen und Karlsruher, in deren Leben der Rhein eine wichtige Rolle spielt oder spielte – aber auch solche, die ihrerseits das Gesicht des Flusses bei Karlsruhe prägen oder prägten. Präsentiert werden nicht nur historische Persönlichkeiten, sondern auch und gerade heutige Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt.
Die vorgestellten Menschen sind ebenso unterschiedlich wie ihre Bezüge zum Fluss. Ob als Arbeitsplatz oder Sportfläche, ob als künstlerische Inspirationsquelle oder Naturerlebnisraum – die präsentierten Personen führen vor Augen, welch vielfältige Möglichkeiten der Rhein seit jeher bietet und wie die Karlsruherinnen und Karlsruher diese ganz unterschiedlich und immer wieder neu zu nutzen wissen.
Der Eintrittspreis in die Sonderausstellung beträgt vier Euro, ermäßigt zwei Euro. Die Teilnahme an der Führung ist im Eintrittspreis enthalten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. | Mehr | | | |
| | | | Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 3. bis 9. April 2023 | (14. Kalenderwoche)
Bitte beachten: Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop, Infos zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Unter 27 Jahren sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist der Eintritt frei.
Hinweis: Das Museum für Neue Kunst öffnet am Karfreitag, 6. April, nach Umbauarbeiten seine Türen. Die Städtischen Museen Freiburg sind am Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Augustinermuseum
Kunstpause: Der Palmesel
Bei einer Kurzführung am Mittwoch, 5. April, um 12.30 Uhr im Augustinermuseum spricht die Kunsthistorikerin Carola Freund über den Palmesel als wichtigen Bestandteil des Osterbrauchtums. In der Dauerausstellung befinden sich gleich zwei Skulpturen des „besonderen Esels“. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
Orgelmusik im Augustinermuseum
Min Woo von der Hochschule für Musik Freiburg spielt am Freitag, 7. April, um 18 Uhr ausgewählte Stücke auf der Welte-Orgel im Augustinermuseum. Das Konzert kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
Haus der Graphischen Sammlung
Führung: Die Sammlung Gabriele Rauschning
Was bedeutet es, Kunst zu besitzen und mit ihr zu leben? Darum geht es bei einer Führung am Samstag, 8. April, um 15 Uhr durch die Ausstellung „Kammerspiel: Die Sammlung Gabriele Rauschning“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32. Die hochkarätige, ursprünglich private Grafiksammlung umfasst 150 Werke aus Impressionismus, Klassischer Moderne und Gegenwartskunst. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus 5 Euro Eintritt, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
Museum für Neue Kunst
Führung: Bis die Bude brummt
Eine interaktive Führung durch die neue Sonderausstellung „Bis die Bude brummt – 30-jähriges Jubiläum des Fördervereins Museum für Neue Kunst“ findet am Sonntag, 9. April, um 15 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Mit hochkarätigen Ankäufen und wichtigen Impulsen hat der Verein das Museum begleitet und entscheidend vorangebracht. Die Schau präsentiert eine Auswahl dieser Schenkungen, ergänzt um Arbeiten, die die Sammlung künftig erweitern könnten. Das Besondere: 22 wöchentlich wechselnde Kurzausstellungen und Workshops von regionalen Künstlerinnen, Künstlern und Kollektiven. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus 7 Euro Eintritt, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. | Mehr | | | |
| | | | VAN LOOK PREIS 2023 | Ausstellung | Sa 01.04. bis So 30.04. | Galerie I im EWERK Freiburg
Preisverleihung und Vernissage | Sa 01.04. 18:00 Uhr | Galerie I
Die Van Look Stiftung verleiht in Erinnerung an den Freiburger Künstler Hans-Günther van Look (1939-2007) alle zwei Jahre den Van Look Preis für Bildende Kunst im E-Werk. Bisherige Preisträger*innen waren Andreas von Ow, Zora Kreuzer und Uta Pütz. In diesem Jahr hat sich die fachkundig besetzte Jury für eine Künstlerin aus Wien entschieden, die den Prozess des Malens und der Bildfindung wie eine forschende Wissenschaftlerin analysiert. Ihre nicht-figurativen Bildräume scheinen im Digitalen verortet zu sein und bestimmten Algorithmen zu folgen. Damit erfüllt sie gleich zwei Kriterien, die für die Vergabe des Preises entscheidend sind und sich aus dem Kunstschaffen van Looks herleiten: einmal die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema Raum und seinen unterschiedlichen Interpretationsmöglichkeiten und zum anderen eine künstlerische Arbeitsweise im Sinne eines „artiste-chercheur“. Damit ist eine Künstler*innenpersönlichkeit gemeint, die sich wie ein*e Wissenschaftler*in fortlaufend Fragen stellt und im Prozess des Arbeitens nach Lösungen sucht.
Finanziert wird der Van Look Preis durch Spenden, Mitgliederbeiträge und vor allem durch die Vermietung von Gemälden aus dem Nachlass des Künstlers. Namhafte Stiftungen, Unternehmen und Sammler*innen mieten Werke van Looks und fördern damit Künstler*innen der nächsten Generation (www.vanlook-stiftung.de).
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Veranstaltungen // Events
Vernissage
Fr 31.03. | 19:00-22:00 Uhr
Eröffnungs-Talk mit Künstlern moderiert von Heidi Brunnschweiler
mit DJane Ella Stracciatella | bis 22:00 Uhr
Führungen durch den Sammler
Fr 21.04. | 28.04. | 18:00 Uhr
Late-Night-Viewing
Fr 21.04. | 19:00-22:00 Uhr
mit Performances und Apéro | Mehr | | | |
| © Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin | | | Führung durch die Sonderausstellung im Pfinzgaumuseum Karlsruhe | "Inspiration vor der Haustür. Durlach im Werk von Alferd Siekiersky"
Am Sonntag, 2. April, führt Susanne Stephan-Kabierske durch die Sonderausstellung „Inspiration vor der Haustür. Durlach im Werk von Alferd Siekiersky“. Die Führung beginnt um 15 Uhr im Pfinzgaumuseum. Sie vermittelt vielfältige Einblicke in das Leben und Werk des Künstlers.
Die Sonderausstellung über Alferd Siekiersky präsentiert das Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach noch bis zum 28. Mai. Der in Durlach geborene Maler und Architekt lebte von 1911 bis 1991.
Motive aus ganz Europa und Liebeserklärung an Durlach
In seinem Œuvre finden sich Motive aus ganz Europa, doch keines taucht häufiger auf als der Geburts- und Wohnort des Künstlers. Die Ausstellung widmet sich der Inspiration, die Siekiersky zeit seines Lebens direkt vor seiner Haustür fand. Die Werke sind eine künstlerische Liebeserklärung an seine Heimatstadt und treten dabei in den Dialog mit der Biographie Siekierskys. Sie enthält durch Fotografien und Objekte spannende Ergänzungen.
Der Eintrittspreis in die Sonderausstellung beträgt 2 Euro, ermäßigt 1 Euro. Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos bzw. im Eintrittspreis enthalten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
zum Bild oben:
Das Pfinzgaumuseum befindet sich in der Durlacher Karlsburg.
© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin | | | | |
| | | | Highlights aus der Sammlung Jakob | Ausstellung | Sa 01.04. bis So 30.04. I Galerie II im EWERK Freiburg
VERNISSAGE: Fr 31.03. | 19:00 bis 22:00 Uhr
Eröffnungs-Talk mit Künstlern moderiert von Heidi Brunnschweiler
mit DJane Ella Stracciatella
Als postdigitales Zukunftslabor präsentiert die Galerie für Gegenwartskunst, E-WERK (Galerie II) eine Auswahl junger Konzeptkunst aus der Privatsammlung Lukas Jakob. Jakob lebt in Freiburg und ist einer der jüngsten Sammler Deutschlands. Die ausgewählten Arbeiten junger internationaler Künstler*innen setzen sich mit Zukunftsideologien, Sozialisierungsprozessen und Netzkultur auseinander. Sie hinterfragen Machtstrukturen in Zeiten ständiger Selbstoptimierung des Individuums im digitalen Raum. In ihrer künstlerischen Produktion setzten diese Künstler*innen Prozesse aus den Bereichen der Medizin, des Handwerks, des Designs oder der Sub- und Kryptokultur neuartig ein, um teilweise interaktive Rauminstallationen zu schaffen.
Wie zerbrechlich ist die künstlerische DNA dieser Generation? Was sind ihre Mittel des Austauschs in einer globalisierten vernetzten Gesellschaft und mit welche hybriden Formen suchen sie den Herausforderungen ihrer Zeit zu begegnen?
Lukas Jakob (*1998) sammelt seit 2016 Gegenwartskunst. Der geprüfte Verwaltungswirt arbeitet bei der Stadtverwaltung Freiburg und pendelt zwischen Gundelfingen, Deutschland und Genf, Schweiz. Seine Privatsammlung macht er regelmässig der Öffentlichkeit zugänglich. Sie ist der neuste Zugang im BMW Art Guide by Independent Collectors. In einem jüngst erschienenen Interview spricht er u.a. über seine Sammlung und seine Leidenschaft für Gegenwartskunst.
Künstler*innen: Neckar Doll, Evgenij Gottfried, Constantin Hartenstein, Thomas Liu Le Lann, Gabriella Torres-Ferrer, Karla Zipfel | | | | |
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