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Mittwoch, 30. Juli 2025
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Museums - und Ausstellungstipps

 
Kunst im öffentlichen Raum (KiöR) in Gutleutmatten
Finissage der künstlerischen Intervention „Sun City“ von Zora Kreuzer am Donnerstag, 26. Juni

Seit Dezember ist die Skulptur SUN CITY von Zora Kreuzer im Rahmen von KiöR Gutleutmatten zu sehen. Nach insgesamt sechs Monaten wird die Arbeit wieder abgebaut. Am Donnerstag, 26. Juni um 18.30 Uhr lädt die Künstlerin mit der Musikperformance „Sun City Sound“ ein letztes Mal zu ihrer Skulptur ein.

Aus Plexiglas in unterschiedlichen Farben hat Zora Kreuzer ein Farbenspiel an der Kreuzung Eschholzstraße / Am Radacker geschaffen. Die temporäre Skulptur SUN CITY war in die künstlerische Intervention „brace“ von Anna Schütten eingebettet. Durch eine Solarbeleuchtung war sie auch nachts sichtbar.

Bei der Finissage bespielt Zora Kreuzer das Quartier Gutleutmatten mit elektronischer Musik. In ihrem DJ-Set kombiniert die Künstlerin Trance, Techno und House. Mit Samples der Performance YELLOW SONIC von Cie la Secousse webt sie zudem den Klang des Ortes mit ein. Im Oktober hatte Cie la Secousse als Teil ihrer Kunstperformance Geräusche und Töne des Quartiers Gutleutmatten aufgenommen und in Bewegung, Choreografien und Musik übersetzt.

Hintergrund
Das vom Kulturamt entwickelte Konzept für KiöR Gutleutmatten findet bis 2027 im Quartier Gutleutmatten statt. Grundlage für die wechselnden Arbeiten ist stets die feste Intervention „brace“. Im Rahmen der Kuration GARDENS OF AMBIVALENCE Intervention #2 war SUN CITY von Zora Kreuzer zwischen Dezember 2024 und Juni 2025 zu sehen. Im Herbst folgt Intervention #4
 
 

 
Es werde Licht: Lichtermuseum Walldürn-Wettersdorf
Laternen, Lampen, Leuchter, Feuerzeuge, Streichholzhalter, Wachsstöcke, Kerzen … Über 2.000 Objekte sorgen im Lichtermuseum in Walldürn-Wettersdorf im Odenwald für erhellende Momente. Zwar nicht bei Nacht, aber da sich hier wirklich alles rund ums Licht dreht, darf es in dieser Aufzählung trotzdem nicht fehlen. Die Initialzündung für die Sammelleidenschaft von Museumsinitiator Walter Frenzl war eine Petroleumlampe der American Railroad. Dazu gesellten sich über die Jahre viele weitere Leuchtmittel und Kuriositäten. Heute leitet seine Tochter Dorothea Berberich das kleine Spezialmuseum.
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25 Jahre Kloster Schönthal
Richard Long, A Bend in a River, 2025, Installationsansicht, Foto: Christian Jae
 
25 Jahre Kloster Schönthal
25-Jahre-Jubiläum Kloster Schönthal werden mit neuen Skulpturen von Richard Long, Konzerten und Anlässen im Jahreszeitenzyklus gefeiert.

Zeitgenössische Kunst tritt in den Dialog mit Natur und Geschichte: Dies löst das Kloster Schönthal bei Langenbruck seit 25 Jahren ein. Anlässlich seines Jubiläums können Kunst- und Naturbegeisterte neue Werke des britischen Künstlers Richard Long entdecken. Begleitet wird das Jubiläum von einem vielseitigen Kulturprogramm, das Besucherinnen und Besucher dazu einlädt, die Verbindung von Kunst, Natur und Geschichte im Rhythmus der Jahreszeiten zu erleben.

Idyllisch liegt das Kloster Schönthal bei Langenbruck im Oberbaselbiet inmitten von 100 Hektaren Wald, Wiesen und Juralandschaft. Gründer John Schmid war von der Idee geleitet, auf dem Areal des mittelalterlichen Klosters einen Ort zu schaffen, wo Kunst und Natur in Dialog treten können. Die Anlage bietet heute einen frei zugänglichen Skulpturenpark mit über 30 zeitgenössischen Kunstwerken sowie wechselnde Ausstellungen und Kulturveranstaltungen. Ebenso unterhält sie eine biodynamische Landwirtschaft.Regelrecht zum Pilgerort für die Kunstszene wurde das Kloster Schönthal im Sommer 2024, als das Künstler-Duo Gerda Steiner (*1967) und Jörg Lenzlinger (*1964) dort unter dem Titel «Der eilige Geist kommt zur Ruhe» ein installatives Grossprojekt samt Kunsthappening ausrichtete.
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Lange Nacht der Wissenschaften im bmm
Liebe Freundinnen und Freunde des BMM,

auch in diesem Jahr öffnen wir am 28. Juni unsere Türen für die Lange Nacht der Wissenschaften und freuen uns, Ihnen zwischen 17 und 24 Uhr ein vielfältiges Programm bieten zu können!

Ob exklusive Führungen durch das Labor unserer Präparatorin, Workshops „zum Anfassen“ mit Objekten aus unserer Sammlung, Familien- und Kinderführungen durch die Sonder- und Dauerausstellung oder eine Spurensuche zum „sexualisierten Blick“ in der Medizin – für alle an Forschung und Wissenschaft Interessierten, ob jung oder alt, ist etwas dabei.

Darüber hinaus laden wir Sie in die Hörsaalruine zu Vorträgen, die am Beispiel der Ausstellung „Gefäße. Infrastrukturen des Lebens“ Einblicke in die Forschungen der Experimentellen Chirurgie geben.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und hoffen auf eine laue Sommernacht!

Monika Ankele und das Team des Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité
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After-Work-Kurzführung zur Schlesiger-Ausstellung„Szenen einer Stadt“
© Stadtarchiv Karlsruhe, Bildarchiv Schlesiger
 
After-Work-Kurzführung zur Schlesiger-Ausstellung„Szenen einer Stadt“
Am 26. Juni vermittelt das Stadtmuseum Karlsruhe um 18 Uhr Einblicke in die Fotografie

Anlässlich des 100. Geburtstags von Horst Schlesiger präsentiert das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais noch bis 26. Oktober in der Sonderausstellung „Szenen einer Stadt. Der Karlsruher Fotograf Horst Schlesiger“ rund 300 Aufnahmen, die sein Schaffen auf vielfältige Weise beleuchten. Bei einer After-Work-Kurzführung am Donnerstag, 26. Juni, um 18 Uhr führt Kurator Dr. Ferdinand Leikam durch die Ausstellung und vermittelt interessante Einblicke in das Leben und Schaffen Horst Schlesigers.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme an der Führung ist im Eintrittspreis inbegriffen.

zum Bild oben:
Passanten beim Überqueren der Karlstraße an einem regnerischen Tag im Mai, im Hintergrund die Hauptpost –aufgenommen 1965.
© Stadtarchiv Karlsruhe, Bildarchiv Schlesiger
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Veranstaltungstipps der Museen Freiburg vom 23. bis 29. Juni
(Kalenderwoche 26)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.museen.freiburg.de/ihr-besuch. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und dem Museums-PASS-Musées frei.

Augustinermuseum

Kuratorinnenführung: Impressionisten in der Normandie
Mirja Straub führt am Freitag, 27. Juni, um 17 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz durch die von ihr kuratierte Ausstellung „Impressionisten in der Normandie“. Schroffe Felsen oder lange Sandstrände, das Meer und ein malerischer Himmel: Mehr als siebzig Werke – etwa von Jean-Gustave Courbet, Baptiste Camille Corot und Claude Monet – zeigen die Bedeutung der Normandie für den Impressionismus. Die Schau basiert auf der Sammlung „Peindre en Normandie“ aus Caen. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.

Haus der Graphischen Sammlung

Führung: Alter!
Ob weise und gütig oder gebrechlich und unattraktiv – von alten Menschen existieren unterschiedliche Vorstellungen. Bei einer Führung am Samstag, 28. Juni, um 15 Uhr durch die Ausstellung „Alter! Grafik aus fünf Jahrhunderten“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34, stehen Darstellungen von der Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert im Mittelpunkt. Darunter befinden sich Grafiken von Albrecht Dürer, Hans Baldung Grien, Käthe Kollwitz und Pablo Picasso. Sie alle zeigen: Alter(n) ist relativ. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Museum für Neue Kunst

Blick hinter die Kulissen: (K)ein Puppen-Theater?!
Das Museum für Neue Kunst lädt am Donnerstag, 26. Juni, um 18 Uhr zu einem Blick hinter die Kulissen ein. Anlässlich der Ausstellung „Marta! Puppen. Pop & Poesie“ sind dort erstmals Puppen ausgestellt – fern von Klischees des Puppentheaters. Doch wie wurden die außergewöhnlichen Werke von Marta Kuhn-Weber in Szene gesetzt? Das erfahren Interessierte in einem Gespräch mit dem Freiburger Bühnenbildner und Designer Jens Burde, das spannende Einblicke in den kreativen Prozess der Ausstellungsgestaltung gewährt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Museum Natur und Mensch

Exkursion: Wildbienen live
Das Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, lädt anlässlich der Ausstellung „Insekten“ Familien mit Kindern ab 6 Jahren am Sonntag, 29. Juni, von 10 bis 11 Uhr zu einer Exkursion mit Expert*innen des Wildbienen-Lehrgartens am Tuniberg ein. Von winzig bis groß oder schwarz bis bunt – so vielseitig wie ihr Äußeres sind auch die Vorlieben und Verhaltensweisen von Wildbienen. Interessierte sind eingeladen zu beobachten, zu staunen und Fragen zu stellen. Die Teilnahme ist frei, Spenden sind willkommen. Gratis-Tickets gibt es im Online-Shop. Treffpunkt ist der Aussichtsturm in Opfingen-Wippertskirch, Wippertskirch 3a. Bei Regen fällt die Exkursion aus. Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem NABU Freiburg.

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus

Webtalk: „Nicht Nazis“ und das Dritte Reich
Das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus, Rotteckring 14, lädt Interessierte am Mittwoch, 25. Juni, um 20.15 Uhr zu einem Webtalk mit dem Thema „Nicht Nazis und das Dritte Reich“ ein. Die von den Nationalsozialist*innen erzwungene Stärkung der „Volksgemeinschaft“ bedeutete auch in Freiburg und in der Region die Verdrängung und Verfolgung verschiedener Bevölkerungsgruppen. Mehr als 75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wird untersucht, wie die beteiligten Akteur*innen und die Stadt ihre Vergangenheit aufgearbeitet haben. Die Historikerin Sandra Lipner von der Royal Holloway University of London spricht bei der Veranstaltung über die bürgerliche Lebenswelt ihrer Urgroßeltern Heinrich und Annemarie Brenzinger im Nationalsozialismus in Freiburg. Die Teilnahme ist frei. Über den folgenden Link geht es zur Veranstaltung: https://meet.freiburg.de/b/jul-dnq-rkm-soq
 
 

 
Nachtkultur für Nervenstarke: Museum Narrenschopf Bad Dürrheim
Riesenhafte Strohbären, hässliche Hexen und unheimliche Teufel: Manche der Narrenfiguren im Museum Narrenschopf in Bad Dürrheim können einen schon bei Tag das Gruseln lehren. Noch unheimlicher erscheinen sie bei einer nächtlichen Tour durch die Fastnachtsausstellung. Welche Gestalten dabei im Einzelnen aus der Dunkelheit auftauchen, wird vorab genauso wenig verraten, wie die Geschichten, die dahinterstecken. Sonst wäre es schließlich auch nur halb so schaurig-schön. Einige Taschenlampen stehen zur Verfügung, es dürfen aber auch eigene mitgebracht werden.
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Führung durch die Sonderausstellung „Filmstars in der Fächerstadt“
Am 6. März 1955, vor 70 Jahren, wurde der Bambi-Filmpreis erstmals in der Fächerstadt im Rahmen einer öffentlichen Verleihung überreicht. Das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais lässt diese Ära in der Sonderausstellung „Filmstars in der Fächerstadt. Die Bambi-Verleihungen in Karlsruhe“ bis 28. September 2025 wieder lebendig werden.

Am Sonntag, 22. Juni, um 15 Uhr führt Kira Kokoska durch die Ausstellung und vermittelt interessante Einblicke in die Geschichte der Bambi-Verleihungen in Karlsruhe. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme an der Führung ist kostenlos und damit im Eintrittspreis inbegriffen.
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