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Museums - und Ausstellungstipps
© Maxim Dondyuk – „UKRAINE 2014/22“ | | | Foto-Ausstellung „UKRAINE 2014/22“ | Maxim Dondyuk, international bekannter ukrainischer Fotokünstler und Dokumentarfotograf, zeigt eine Trilogie aus Bildern der Jahre 2014, 2017 und 2022
Das Tagungszentrum „Haus auf der Alb“ in Bad Urach lädt zur Ausstellungseröffnung am 7. Juni 2023 ein
Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) zeigt in ihrem Tagungszentrum „Haus auf der Alb“ die Foto-Ausstellung „UKRAINE 2014/22“. Sie umfasst eine Trilogie aus Bildern der Jahre 2014, 2017 und 2022. Die Ausstellung ist zu sehen vom 5. Juni bis 30. Juli 2023. Am Mittwoch, 7. Juni 2023 um 18 Uhr wird sie mit einer Veranstaltung im „Haus auf der Alb“ eröffnet.
International bekannt wurde der ukrainische Fotograf durch die Fotoreportagen des Kriegs in seinem Heimatland, die in TIME Magazine, Der Spiegel, Paris Match, GEO und beim Fernsehsender CNN erschienen sind. Maxim Dondyuk sieht sich nicht als Kriegsfotograf, sondern als Fotokünstler im Bereich der dokumentarischen Fotografie. Er möchte Geschichte und Erinnerung sichtbar machen und zeigen, wie sich Ereignisse auf die Menschen auswirken, die sonst vergessen werden. Dabei sind ihm persönliche Begegnungen wichtig. Seine Fotos zeichnen sich auch deshalb durch ihre tiefe Empathie aus. Durch außergewöhnliche Ästhetik, die an Gemälde der Kunstgeschichte erinnert oder an Historien- und Fantasyfilme, lädt er seine Bilder mit Assoziationen auf und macht im Zeitgeschichtlichen das ewige Drama der Menschheitsgeschichte sichtbar.
Neben zahlreichen internationalen Preisen erhielt er 2022 eine der bedeutendsten Auszeichnungen im Bereich der Fotografie, den W. Eugene Smith Grant in Humanistic Photography.
Die Eröffnung findet statt am Mittwoch, den 7. Juni 2023 um 18 Uhr im „Haus auf der Alb“ in Bad Urach. Ein Gespräch mit dem Fotografen ist während der Veranstaltung über eine Videozuschaltung vorgesehen, sofern es die Situation in der Ukraine zulässt. Es wird eine Übersetzung aus dem Ukrainischen ins Deutsche geben. Musikalisch begleitet wird der Abend von der ukrainischen Pianistin Kateryna-Sofiia Shyk von der National Music Academy in Odessa. Vor und nach der Veranstaltung besteht die Möglichkeit, sich die Bilder anzuschauen.
Zu sehen ist die Ausstellung „UKRAINE 2014/22“ ab dem 5. Juni bis zum 30. Juli 2023 im Tagungszentrum „Haus auf der Alb“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) in Bad Urach. Das Haus ist geöffnet werktags von 9 bis 16 Uhr und an Wochenenden von 9 bis 13 Uhr. Nicht zugänglich ist die Ausstellung am 13. Juli 2023. Vor dem Besuch der Ausstellung empfiehlt sich eine telefonische Kontaktaufnahme unter 07125/152-0.
Der Eintritt zur Ausstellung und zur Eröffnungsveranstaltung sind frei. | | | | |
| Roger Ballen (c) Marguerite Rossouw | | | Ausstellungstipp: Roger Ballen. Call of the Void | Museum Tinguely, Basel
bis 29. Oktober 2023
Roger Ballen (*1950, New York, lebt in Johannesburg) ist einer der einflussreichsten und wichtigsten Fotokünstler des 21. Jahrhunderts. Seine aussergewöhnlichen und radikalen Werke konfrontieren die Betrachter:innen und fordern sie auf, mit ihm auf eine Reise in ihre eigene Psyche zu gehen, während er die tieferen Abgründe seiner eigenen erkundet. In den 1990er Jahren entwickelte er einen Stil, den er als Ballenesque bezeichnet. In den letzten zehn Jahren hat Ballen kraftvolle Kunstwerke geschaffen, in denen die Grenzen zwischen Fantasie und Realität zunehmend verschwimmen. Er setzt Zeichnungen, Malerei, Collagen und skulpturale Techniken ein, um aufwendige Bühnenbilder zu schaffen - die perfekte Ergänzung zu Tinguelys Totentanz, in dessen Nachbarschaft die Ausstellung gezeigt wird.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11 - 18 Uhr | Montag geschlossen | Donnerstags bis 21 Uhr | Mehr | | | |
| | | | Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 29.5. bis 4.6. | (Kalenderwoche 22)
Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen und Tickets stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Der Eintritt unter 27 Jahren sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.
Hinweis: Die Städtischen Museen Freiburg sind am Pfingstmontag, 29. Mai, von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Augustinermuseum
Augustinerfreunde führen: Blut und Tränen
Annegret Rieckmann vom Freundeskreis Augustinermuseum spricht bei einer Führung am Sonntag, 4. Juni, um 11 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz über die Vesperbilder in der Sammlung des Museums. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
Museum für Neue Kunst
Workshop: SELF-EMPOWERMENT
Ein Workshop mit der Bewegungstherapeutin Sonja Kreiner findet am Donnerstag, 1. Juni, um 17 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Einfache Stimm- und Körperübungen helfen dabei, den kreativen, mutigen und individuellen künstlerischen Teil in sich selbst deutlicher wahrzunehmen und sich auszudrücken. Der kostenfreie Workshop ist Teil der Ausstellung „Bis die Bude brummt“. Plätze können ausschließlich im Online-Shop reserviert werden. Treffpunkt ist die Museumskasse.
Midissage: „body is a house“
Zur Kurzausstellung „body is a house“ von Cinyi Joh findet am Donnerstag, 1. Juni, um 18 Uhr eine Midissage im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die Präsentation ist von Dienstag, 30. Mai, bis Sonntag, 4. Juni, zu sehen. Das Werk ist Teil einer Reihe, in der lokale Künstlerinnen, Künstler und Kollektive jeweils eine Woche einen Raum der aktuellen Sonderausstellung „Bis die Bude brummt“ bespielen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Archäologisches Museum Colombischlössle
Familienführung: Nach den Römern, vor den Rittern
Fast alle kennen Römer und Ritter. Aber wer lebte hier in den rund 500 Jahren zwischen ihnen? Das finden Familien mit Kindern ab 5 Jahren bei einer Führung am Donnerstag, 1. Juni, um 14 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, heraus. Die Teilnahme kostet für Kinder 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro plus 5 Euro Eintritt, ermäßigt 3 Euro.
Matinee: Wie der Mensch aufs Pferd kam
Eine Matinee findet am Sonntag, 4. Juni, um 11 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, statt. Die Archäologin Jutta Wohlfeil spricht bei einer Führung über die Bedeutung des Pferds für den Menschen im Laufe der Jahrtausende. Das Jazz-Duo Sebastian Spies und Serhii Danych begleiten die Matinee musikalisch. Anschließend besteht bei einem Getränk die Möglichkeit zur Diskussion. Die Teilnahme kostet 5 Euro, ermäßigt 4 Euro. | | | | |
| © Stadt Karlsruhe, Roland Fränkle | | | Finissage der Sonderausstellung „Stadt, Mensch, Fluss“ | Das Stadtmuseum Karlsruhe hat einige Aktionen für Groß und Klein für den 4. Juni geplant
Die Sonderausstellung „Stadt, Mensch, Fluss. Karlsruher*innen am Rhein“ im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais verabschiedet sich am Sonntag, 4. Juni mit einer großen Finissage.
Bei freiem Eintritt ist zwischen 11 und 18 Uhr allerlei geboten. So stehen verschiedene Rundgänge durch die Ausstellung sowie eine Bastelaktion für Kinder auf dem Programm. Nachmittags sorgt das Nordbecken Quartett für jazzige Sounds. Außerdem sind einige der in der Ausstellung präsentierten Karlsruherinnen und Karlsruher vor Ort und stehen für Fragen zur Verfügung. Zum Schluss sind die Besucherinnen und Besucher eingeladen, mit einem Glas Sekt auf den Erfolg der Ausstellung anzustoßen.
Im Zentrum der Ausstellung stehen 22 Karlsruherinnen und Karlsruher, in deren Leben der Rhein eine wichtige Rolle spielt oder spielte – aber auch solche, die ihrerseits das Gesicht des Flusses bei Karlsruhe prägen oder prägten. Präsentiert werden nicht nur historische Persönlichkeiten, sondern auch und gerade heutige Bewohnende der Stadt.
Die vorgestellten Menschen sind ebenso unterschiedlich wie ihre Bezüge zum Fluss. Ob als Arbeitsplatz oder Sportfläche, ob als künstlerische Inspirationsquelle oder Naturerlebnisraum – die präsentierten Personen führen vor Augen, welch vielfältige Möglichkeiten der Rhein seit jeher bietet und wie die Karlsruherinnen und Karlsruher diese ganz unterschiedlich und immer wieder neu zu nutzen wissen.
Das detaillierte Programm der Finissage gibt es online
zum Bild oben:
Das Stadtmuseum ist im Prinz-Max-Palais untergebracht.
© Stadt Karlsruhe, Roland Fränkle | Mehr | | | |
| (c) Museum Natur und Mensch – Städtische Museen Freiburg, Foto: Paul Rustemeyer | | | „Kristallmagie“ | Ausstellung im Museum Natur und Mensch zeigt den sonst verborgenen Zauber dunkler Turmaline
Kunstwerke der Natur: Kristalle und Mineralien faszinieren Menschen schon seit Jahrtausenden. Zu ihnen gehören auch die Turmaline, bei deren Erforschung der begeisterte Mineraliensammler und -fotograf Paul Rustemeyer Spektakuläres entdeckte. Die äußerlich pechschwarze Turmalinart Schörl zeigt nämlich eine im Inneren verborgene überwältigende Vielfalt an Farben und Formen – wenn man sie in Scheiben schneidet und hauchdünn schleift. Die Ausstellung „Kristallmagie – Verborgener Zauber dunkler Turmaline“ ist von Mittwoch, 24. Mai, bis Sonntag, 14. Januar 2024, zu Gast im Museum Natur und Mensch in Freiburg.
Es gibt viele unterschiedliche Turmalinarten, einige sind auch als Schmucksteine bekannt. Sind sie intensiv farbig und glasklar, nennt man sie Rubellit (rot), Verdelith (grün) oder Indigolith (blau). Diese zeigen ihre Pracht auf den ersten Blick, sind aber selten und kostbar. Der äußerlich unscheinbare Turmalin Schörl kommt dagegen häufig vor – mitunter auch im Schwarzwald. Seine Schönheit bleibt zunächst verborgen.
Die von Rustemeyer kuratierte Ausstellung konzentriert sich auf neuere Entdeckungen, die der Bürgerwissenschaftler machte. „Für mich ist es ein magischer Moment, wenn beim Dünnerschleifen aus dem Dunkel erste Farben auftauchen und mitunter unglaubliche Bildwelten sichtbar werden“, betont der promovierte Chemiker. Solche eindrucksvollen Kunstwerke der Natur entstehen, weil Turmaline während ihres Wachstums sehr sensibel auf äußere Einflüsse reagieren. Sie ändern dabei ihre Kristallform und Farbe. In den letzten 30 Jahren stellte
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Rustemeyer über 30.000 Turmalinschliffe her. Viele von ihnen wurden mittels Mikro‐ und Makrofotografie sowohl nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten als auch nach ihrer ästhetischen Ausstrahlung dokumentiert. An der sichtbaren Struktur lässt sich die ereignisreiche Entstehungsgeschichte von Turmalinen nachvollziehen.
Die Schau zeigt herausragende Objekte und Bilder. Besucherinnen und Besucher erhalten einen allgemeinen Überblick zum Wesen der Kristalle sowie zu geologischen und mineralogischen Hintergründen. Mehr als 400 Turmalinkristalle, weit über 1500 hinterleuchtete Dünnschliffe, großformatige Makrofotos und Filme bieten tiefe Einsichten in die Innenwelten des Minerals. Ein Turmalin-Gedächtnis-Spiel, ein Würfelpuzzle und Ausmalbilder für Kinder runden den Besuch ab. Führungen, Vorträge und Workshops, bei denen die Teilnehmenden selbst Turmaline schleifen, ergänzen die Ausstellung.
Paul Rustemeyer gibt seit vielen Jahren sein Wissen auch in Vorträgen und Publikationen an Interessierte weiter. Nach langjähriger Forschungsarbeit erschienen 2003 sein Buch „Faszination Turmalin“ und 2015 das Werk „Turmalin – faszinierende Kristalle mit phantastischen Innenwelten“. Die Ausstellung wurde bereits in mehr als 20 europäischen Naturkundemuseen gezeigt – jedes Mal kamen neue Exponate aus der andauenden Forschungsarbeit hinzu.
Das Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, ist dienstags von 10 bis 19 Uhr und mittwochs bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unter 27 Jahren, Mitglieder des Freundeskreises und mit Museums-Pass-Musées ist der Eintritt frei.
Zum Bild oben:
Turmalin-Dünnschliffe
Museum Natur und Mensch – Städtische Museen Freiburg,
Foto: Paul Rustemeyer | | | | |
| | | | Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 22. bis 28. Mai | (Kalenderwoche 21)
Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen und Tickets stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Der Eintritt unter 27 Jahren sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.
Augustinermuseum
Kuratorinnenführung: Faszination Italien
Orangenbäume, Pinien und Co. – Die Kunsthistorikerin Mirja Straub nimmt Teilnehmende bei der Führung am Freitag, 26. Mai, um 17 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz mit in die Bilderwelt Italiens. Viele Maler des Schwarzwalds unternahmen Studienreisen oder ließen sich von italienischen Motiven beeinflussen. Die südliche Atmosphäre spiegelt sich in der derzeitigen Präsentation im Dachgeschoss des Augustinermuseums wider. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus 8 Euro Eintritt, ermäßigt 6 Euro.
Museum für Neue Kunst
Workshop: Erbstücke
Ein Workshop mit Stefan Hösl und Andrea Mihaljevic findet am Donnerstag, 25. Mai, um 17 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Das Kollektiv Hösl+Mihaljevic fordert Teilnehmende dazu auf, geliebte und gehasste Erbstücke wie Bilder oder Rezepte, Lieder oder Werkzeuge mitzubringen, um sich gemeinsam über Geschichten, Erinnerungen und Beziehungen auszutauschen. Welche Rolle spielt der Kontext? Der kostenfreie Workshop ist Teil der Ausstellung „Bis die Bude brummt“. Plätze können ausschließlich im Online-Shop reserviert werden. Treffpunkt ist die Museumskasse.
Midissage: Der liegende Teppich
Zur Kurzausstellung „Der liegende Teppich“ vom Kollektiv Hösl+Mihaljevic findet am Donnerstag, 25. Mai, um 18 Uhr eine Midissage im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die Präsentation ist von Dienstag, 23. Mai, bis Sonntag, 28. Mai, zu sehen. Das Werk ist Teil einer Reihe, in der lokale Künstlerinnen, Künstler und Kollektive jeweils eine Woche einen Raum der aktuellen Sonderausstellung „Bis die Bude brummt“ bespielen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Archäologisches Museum Colombischlössle
Führung: Die Welt der Kelten am Oberrhein
Welche Spuren die keltische Kultur am Oberrhein hinterlassen hat, erfahren Interessierte bei einer Führung am Sonntag, 28. Mai, um 12 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus 5 Euro Eintritt, ermäßigt 3 Euro.
Museum für Stadtgeschichte
Kurzgeschichte(n): Wentzingers vier Jahreszeiten
Bei der Kurzführung am Freitag, 26. Mai, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, geht es um die überlebensgroßen Skulpturen der vier Jahreszeiten von Johann Christian Wentzinger. Diese fertigte der Künstler und Bildhauer auf dem Höhepunkt seiner Schaffensphase für den Garten von Schloss Ebnet an. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Interessierte zahlen den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.
Dokumentationszentrum Nationalsozialismus
Webtalk: Die Rechtsprechung des Sondergerichts Freiburg
Der Jurist Maximilian Wunderlich spricht bei einem Webtalk am Mittwoch, 24. Mai, um 20.15 Uhr über die Urteile des Sondergerichts Freiburg von 1940 bis 1945. Der Vortrag ist Teil der Reihe „Freiburger und die Region im Nationalsozialismus“ und findet in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung, der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen (LAGG), dem Colloquium Politicum der Albert-Ludwig-Universität Freiburg und der Gedenkstätten Südlicher Oberrhein statt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Über den folgenden Link geht es zur Veranstaltung:
https://meet.freiburg.de/b/jul-dnq-rkm-soq | Mehr | | | |
| © Roland Fränkle, Presse- und Informationsamt, Stadt Karlsruhe | | | Karlsburg und Prinz-Max-Palais: Freier Eintritt am Sonntag, 21. Mai | Zum internationalen Museumstag mit besonderen Aktionen
Aus Anlass des internationalen Museumstags am Sonntag, 21. Mai 2023 gibt es in einigen städtischen Museen freien Eintritt. Das bietet im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais die Möglichkeit, die aktuelle Sonderausstellung kostenlos zu besuchen; das Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach feiert an diesem Tag zudem sein jährliches Museumsfest – dazu gibt es Aktionen und Führungen sowie Kaffee und Kuchen für das leibliche Wohl. Auch im Prinz-Max-Palais gibt es an diesem Tag eine Sonderführung.
Sonderausstellung „Stadt, Mensch, Fluss. Karlsruher am Rhein“
Noch bis 4. Juni 2023 ist im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais die Sonderausstellung „Stadt, Mensch, Fluss. Karlsruher am Rhein“, zu sehen. Im Mittelpunkt der Schau stehen 22 Karlsruherinnen und Karlsruher, in deren Leben der Rhein eine wichtige Rolle spielt oder spielte – aber auch solche, die ihrerseits das Gesicht des Flusses bei Karlsruhe prägen oder prägten. Präsentiert werden nicht nur historische Persönlichkeiten, sondern auch und gerade heutige Bewohner der Stadt. Die vorgestellten Menschen sind ebenso unterschiedlich wie ihre Bezüge zum Fluss.
An Sonntag, 21. Mai, um 11.30 Uhr führt Helene Seifert durch die Sonderausstellung und stellt anhand von Fotografien, persönlichen Gegenständen und weiteren spannenden Objekten die Beziehungen der in der Ausstellung ausgewählten Karlsruher zum Rhein vor. Der Eintritt und die Führung sind dabei kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Am darauf folgenden Donnerstag, den 25. Mai um 18 Uhr führt Kuratorin Dr. Christiane Sutter in einer 30-minütigen After Work-Kurzführung durch die Sonderausstellung – an diesem Tag allerdings dann zu dem regulären Eintrittspreis.
Museumsfest im Pfinzgaumuseum
Das Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach feiert am internationalen Museumstag sein jährliches Museumsfest. Bei freiem Eintritt ist zwischen 11 und 18 Uhr im Festsaal der Karlsburg und in den Museumsräumen allerlei geboten. Den ganzen Tag über finden Aktionen und Führungen für kleine und große Besucherinnen und Besucher statt. Auf dem Programm stehen verschiedene Rundgänge durch die Dauerausstellung sowie durch die Sonderausstellung „Inspiration vor der Haustür. Durlach im Werk von Alfred Siekiersky“.
Im Festsaal sorgt der Freundeskreis Pfinzgaumuseum – Historischer Verein Durlach e.V. mit Kaffee und Kuchen für das leibliche Wohl. Ab 14 Uhr ist dort zudem Musik angesagt: „Harrycane“ spielt chillige Rock- und Popklassiker und der „Gritzner-Chor“ gibt Gospels und Spirituals zum Besten. Für alle jungen Besucherinnen und Besucher gibt es ab 13 Uhr Mal- und Bastelaktionen. Die Historische Druckerei ist ebenfalls geöffnet.
Mehr Informationen zur Sonderausstellung im Prinz-Max-Palais und zum Begleitprogramm finden sich unter www.karlsruhe.de/stadtmuseum
Das detaillierte Programm des Museumsfests im Pfinzgaumuseum und Informationen zu den Ausstellungen gibt es unter www.karlsruhe.de/pfinzgaumuseum | Mehr | | | |
| (c) Foto: Stadt Freiburg/Patrick Seeger | | | Kunst und Kultur für Groß und Klein: Internationaler Museumstag | Kostenloser Eintritt, attraktives Programm und Angebote zum Mitmachen
Die Städtischen Museen Freiburg laden am Sonntag, 21. Mai, von 10 bis 17 Uhr ein, sie mit „Freude zu entdecken“. Unter diesem Motto wird der diesjährige Internationale Museumstag gefeiert. Er wird jährlich vom Internationalen Museumsrat ausgerufen, um weltweit auf die Vielfalt der Museen aufmerksam zu machen. In Freiburg mit dabei: Das Augustinermuseum, das Museum für Neue Kunst, das Museum Natur und Mensch, das Archäologische Museum Colombischlössle, das Museum für Stadtgeschichte und viele weitere Institutionen. Der Eintritt in alle Häuser ist kostenfrei.
Ein Tag, fünf Häuser und jede Menge zu entdecken: Auf alle großen und kleinen Museumsgäste warten spannende Führungen durch die Sonder- und Dauerausstellungen, Künstlerinnen- und Künstlergespräche, abwechslungsreiche Mitmachaktionen und ein Escape Game.
Im Augustinermuseum am Augustinerplatz steht die aktuelle Ausstellung „Freiburg und Kolonialismus: Gestern? Heute!“ im Mittelpunkt des Programms. Bei einer Führung um 11 Uhr erfahren Teilnehmende, wie der deutsche Kolonialismus bis heute in den ehemaligen Kolonien und in Freiburg nachwirkt. Stündlich finden von 11.45 bis 14.45 Uhr Gespräche mit den Künstlerinnen und Künstlern Aino Moongo, Nicola Brandt und Emeka Udemba statt, deren Werke Teil der Schau sind. Bei einer Familienführung für Kinder ab sechs Jahren um 14 Uhr dreht sich alles um die Frage: Was können wir tun, um die Welt ein Stück besser zu machen? Wer mehr über die Figuren des Freiburger Münsters erfahren möchte, kann um 15 Uhr an einer Kombiführung teilnehmen, die in Kooperation mit der Münsterbauhütte stattfindet. Treffpunkt ist der Hof der Münsterbauhütte. Um 16.30 Uhr nimmt Heiko Wegmann, Initiator des Projekts freiburg-postkolonial.de, Interessierte mit auf einen kolonialgeschichtlichen Stadtrundgang durch Freiburg.
Im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, wird derzeit das 30-jährige Jubiläum des Fördervereins mit der Ausstellung „Bis die Bude brummt“ gefeiert. Um 11 und um 15 Uhr entdecken Interessierte bei einer Führung die interaktive und vielfältige Schau. Um Kurven, Windungen oder Knoten geht es von 13 bis 17 Uhr: Besucherinnen und Besucher können an einer Mitmachstation Skulpturen aus Draht gestalten. Eine Führung zu den Werken von Julius Bissier in der ständigen Sammlung des Museums für Neue Kunst gibt es außerdem um 14 Uhr.
Im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, erfahren Teilnehmende bei einer Führung um 10.30 Uhr, warum eine Glasschale bei den Kelten wertvoller war als Gold. Um 11, 13 und 15 Uhr nehmen archäologiebegeisterte Kinder und Jugendliche vom „Jungen ArCo“ Familien mit Kindern ab fünf Jahren mit auf eine Zeitreise zu den Römern und Rittern. Bei einem Escape Game um 11.30, 13.30 und 15.30 Uhr können Besucherinnen und Besucher ihr detektivisches Know-How unter Beweis stellen. Wie die Gesellschaft und die Kultur in der Zeit zwischen Römern und Rittern aussahen, finden Teilnehmende bei Führungen um 12.30 und 15.30 Uhr heraus. Und von 11 bis 17 Uhr druckt das Team des „MINT 4 Projekts“ ein dreidimensionales Porträt und beantwortet Fragen rund um die Technik des 3D-Drucks.
Im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, kommen besonders Familien auf ihre Kosten. Von 10.30 bis 16.30 Uhr erhalten alle neugierigen Besucherinnen und Besucher stündlich Einblick in das sonst verborgene Leben eines Bienenstocks. Von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 16.30 Uhr können alle an einer Mitmachstation zum Thema Honig ihre Sinne auf die Probe stellen.
Das Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, bietet um 10.30, um 13.30 und um 14.30 Uhr Führungen für Familien mit Kindern ab fünf Jahren an. Im Fokus steht die Zeit der Ritter, Burgen und Rappenpfennige. Um 12, 14.30 und 16 Uhr erhalten Jugendliche und Erwachsene bei Kurzführungen Einblick in Themen rund um die Stadt Freiburg und ihre Geschichte. Damit nicht genug: Groß und Klein können sich an einer Mitmachstation von 11 bis 16 Uhr eigene Kreisel gestalten.
Das gesamte Programm der Städtischen Museen Freiburg mit weiteren spannenden Angeboten gibt es unter freiburg.de/museumstag. Unter museumstag.de sind weitere Informationen zum Internationalen Museumstag zu finden.
zum Bild oben:
Foto aus der Ausstellung „Bis die Bude brummt – 30- jähriges Jubiläum des Fördervereins Museum für Neue Kunst“ im Museum für Neue Kunst.
Quelle: Städtische Museen Freiburg,
Foto: Stadt Freiburg/Patrick Seeger | Mehr | | | |
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