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Museums - und Ausstellungstipps

Karlsruhe: Bühne der Medienkunst
© Stadt Karlsruhe, Kulturamt
 
Karlsruhe: Bühne der Medienkunst
Die Ausstellung "Media art is here" definiert urbane und soziale Räume neu

Die UNESCO Creative City of Media Arts Karlsruhe lädt erneut zur Medienkunst-Ausstellung im urbanen Raum „Media art is here" ein. Vom 15. August bis zum 15. September 2024 verwandeln sich öffentliche Plätze, Fassaden und Schaufenster der Stadt in eine digitale Bühne, auf der 13 visionäre Werke von lokalen und internationalen Künstlern und Künstlerinnen präsentiert werden. Diese kostenfreie und öffentliche Ausstellung bietet ein inklusives Kunsterlebnis, das die Stadt in einem neuen Licht erscheinen lässt und Kunst für alle zugänglich macht.

Dr. Dominika Szope, Leiterin des Kulturamtes Karlsruhe, betont: „Die präsentierten Werke zeigen eindrucksvoll, wie Medienkunst als Schnittstelle zwischen Technologie und Kreativität die urbane Landschaft Karlsruhes transformiert und bereichert. Die jährliche Ausstellung ist ein Beispiel dafür, wie Kunst im öffentlichen Raum zugänglich gemacht werden kann, während sie zentrale und gesellschaftlich aktuelle Themen adressiert.“

„Media art is here“ beleuchtet eine Vielzahl von Perspektiven und künstlerischen Ansätzen, die die gesellschaftliche Relevanz der Medienkunst unterstreichen. Arbeiten, die Queerness sowie die Beziehung zwischen Mensch und Natur durch digitale Rundgänge und hybride Installationen thematisieren, sind dabei ein wichtiger Bestandteil. Diese Werke regen die Betrachtenden an, sich mit der Fluidität von Identitäten und der Symbiose von natürlichen und digitalen Welten auseinanderzusetzen.

Ein weiteres Anliegen der Ausstellung ist die Sichtbarmachung von Geschichte und gesellschaftlichen Strukturen. Feministische Perspektiven auf die Benennung von Straßen und Plätzen erweitern das Verständnis der Stadt als sozialen und emotionalen Raum. Gleichzeitig integrieren die Werke ökologische und technologische Fragestellungen, indem sie die Verbindung zwischen Architektur und Natur sowie die Reflexion über Umwelt und Identität durch künstlerische Darstellungen thematisieren.

Dr. Frank Mentrup, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe, unterstreicht ebenfalls die Bedeutung dieser Ausstellung: „Die Präsentation von Medienkunstwerken im öffentlichen Raum, die parallel zum fest etablierten Programm der SCHLOSSLICHTSPIELE stattfindet, verankert Karlsruhe als bedeutenden Standort für Medienkunst und hebt deren gesellschaftliche Relevanz hervor. Sie steht für unser Engagement, Kunst als Motor für kulturelle Dynamik und gesellschaftliche Veränderung zu fördern.“

Bereits seit dem 16. Juni ist die performative Sound-Ausstellung „Radio-Choreography: Acts of Transmission“ im Badischen Kunstverein zu sehen. Als Preview werden drei weitere Medienkunstwerke ab dem 3. August pünktlich zur KAMUNA zu erleben sein: „Tides of Memories – The Other Time I Drowned“ auf dem Museumsbalkon im ZKM | Zentrum für Kunst und Medien sowie „Natural Flow“ und „AGISTRILOGY“ im Außenbereich und Foyer der Kinemathek Karlsruhe.

Es werden auch wieder kostenlose geführte Touren angeboten, die den Besuchenden tiefgehende Einblicke in die Hintergründe und Techniken der Medienkunst ermöglichen. Die Termine hierzu werden im August bekannt gegeben.

Gezeigt werden die Arbeiten von Alex Besta, Stéphane Bottéro, Paris Díaz, Vera Gärtner, Anna-Lina Helsen, Mira Hirtz, Jihye Jang, Desiree Kabis, Barbara Kiolbassa, Mio Kojima, Kilian Kretschmer, Hanna Müller, Gerardo Nolasco-Rózsás, Overlapping Studio, Tibor Pilz, Karolina Sobel, SurrealLabor (Andreas Hölldorfer, Julia Ihls und Marius Probst), Arie Syarifuddin, Marc Teuscher, Helin Ulas, Hendrik Vogel und Netta Weiser.

2019 wurde Karlsruhe von der UNESCO als erste und bisher einzige Stadt in Deutschland mit dem Titel „Creative City of Media Arts“ ausgezeichnet und in das internationale UNESCO Creative Cities Network aufgenommen. In Karlsruhe hat sich vor diesem Hintergrund ein Netzwerk aus über 40 Einrichtungen aus Kunst, Kultur, Wissenschaft, Kreativwirtschaft, der digitalen Szene, städtischer Gesellschaften und Dienststellen dem Aufbau einer nachhaltigen Stadtgesellschaft mit einem besonderen Blick auf Kreativität und Kultur verpflichtet.

Weitere Informationen zu den Kunstwerken und Kunstschaffenden sowie die genauen Standorte finden Sie online
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Führung durch die neue Sonderausstellung „Karlsruhe hat Pläne“ im Stadtmuseum
Am Sonntag, 11. August, um 15 Uhr führt die Museumspädagogin Judith Göhre im Stadtmuseum durch die Sonderausstellung „Karlsruhe hat Pläne! Schatzkammer Bauakte“. Besucher und Besucherinnen sollen dort eine Zeitreise in die architektonische Vergangenheit und Entwicklung erleben können.

Aktuell ist in Karlsruhe ein Mix an Architekturstilen – von Klassizismus über Jugendstil bis hin zu modernen Bauten - vorhanden. Das frühere Erscheinungsbild lässt sich mit einer breiten Auswahl ästhetisch hochwertiger, teilweise handkolorierter Architekturpläne aus historischen Bauakten nachvollziehen. Die Ausstellung will die unterschiedliche Nutzung von Gebäuden über die Jahrzehnte hinweg vermitteln und persönliche Geschichten von Bewohnerinnen und Bewohner der Häuser erzählen. Ein Ausblick thematisiert die Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs und den Wiederaufbau Karlsruhes. Neben Originalplänen und historischen Fotografien zu Wohn- und Geschäftshäusern, Villen, öffentlichen Gebäuden, Handwerksbetrieben oder Fabriken sollen Modelle und multimediale Angebote dazu anregen, mehr über die wechselhafte Architekturgeschichte Karlsruhes zu erfahren.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Führung ist im normalen Eintrittspreis inbegriffen. Die Sonderausstellung, die vom Stadtarchiv und dem Stadtmuseum veranstalt wird, läuft vom 27. Juli 2024 bis 2. Februar 2025.
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 5. bis 11. August
Archäologisches Museum Colombischlössle (c) Archiv Prolix
 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 5. bis 11. August
(Kalenderwoche 32)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und mit dem Museums-PASS-Musées frei.

Augustinermuseum

Bilinguale Führung in deutscher und italienischer Sprache:
Bellissimo!
Am Freitag, 9. August, um 17.30 Uhr findet im Augustinermuseum am Augustinerplatz eine bilinguale Führung in deutscher und italienischer Sprache statt. Interessierte tauchen in der Ausstellung „Bellissimo!“ in die Bilderwelt der italienischen Malerei vom 13. bis ins frühe 16. Jahrhundert ein. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Haus der Graphischen Sammlung

Führung: Vedute di Roma
Die berühmten Rom-Ansichten von Giovanni Battista Piranesi zeigen historische Bauten von der Antike bis zum Barock – sie prägen zum Teil bis heute das Gesicht der Stadt. Interessierte erfahren bei einer Führung am Samstag, 10. August, um 15 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34, wie die eindrucksvoll in Szene gesetzten Monumente die besondere Aura der Ewigen Stadt vermitteln. Die Veranstaltung ist Teil der Kabinettausstellung „Giovanni Battista Piranesi: Vedute di Roma“. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Museum für Neue Kunst

Kunst:Dialoge: anders hören
Mitglieder des Fördervereins des Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, laden Interessierte am Samstag, 10. August, um 15 Uhr zum Kunst:Dialog in die Ausstellung „anders hören“ ein. Die Schau widmet sich dem Phänomen Klang und dessen Wahrnehmung mit Werken internationaler zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler. Bei diesem Format entscheiden die Besuchenden selbst, zu welchem Kunstwerk aus der Ausstellung sie mehr erfahren möchten und tauschen sich mit Mitgliedern des Fördervereins darüber aus. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Familienführung: KeltenKids
Durch die Comic-Helden Asterix und Obelix wurden die Kelten
weltberühmt. Aber wie lebten die Menschen in der Eisenzeit wirklich? Im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, gehen Familien mit Kindern ab 5 Jahren am Samstag, 10. August, um 15 Uhr auf eine interaktive Zeitreise. Sie entdecken spannende Fundstücke, erkunden ein Playmobilmodell und tauchen am Hafen oder auf dem Markt spielerisch in die Eisenzeit ein. Die Veranstaltung ist Teil der aktuellen Sonderausstellung „KeltenKids“. Die Teilnahme kostet für Kinder 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Kinder können nur mit erwachsener Begleitperson teilnehmen. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.

Museum für Stadtgeschichte

Kurzgeschichte(n): Wentzingers vier Jahreszeiten
Um die überlebensgroßen Skulpturen der vier Jahreszeiten von Johann Christian Wentzinger geht es bei einer Führung am Freitag, 9. August, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Der Maler, Bildhauer und Architekt fertigte sie auf dem Höhepunkt seiner Schaffensphase für den Garten von Schloss Ebnet an. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
 
 

 
Vorplatz der Kleinen Kirche lockt zur KAMUNA mit Musik und Sitzgelegenheiten
Aufenthaltsbereich im Rahmen eines "Quartiersimpuls'" geschaffen

Zur KAMUNA (Karlsruher Museumsnacht) am Samstag, 3. August 2024, lädt der Vorplatz der Kleinen Kirche in der östlichen Kaiserstraße zum Verweilen ein. Mit dem Ziel, das Quartier zwischen Marktplatz und Kronenplatz noch lebenswerter zu gestalten, wurde seit Ende April mit temporärem Grün und zusätzlichen Sitzgelegenheiten ein Aufenthaltsbereich vor der Kleinen Kirche geschaffen, als Teil des sogenannten Quartiersimpulses Kleine Kirche“.

Auf dem hergerichteten Platz spielt am KAMUNA-Abend zwischen 19 und 22:30 Uhr die Band "Salty Tunes", Getränke werden ebenfalls unter den Bäumen mitten auf der Kaiserstraße ausgeschenkt. Zeitgleich öffnet die Kleine Kirche den Blick auf neue Aufenthaltsmöglichkeiten: In den kommenden Wochen soll es möglich sein, die Kirche zu festen Zeiten als Ort des Studierens, als Arbeitsstätte oder schlicht als Rückzugsort an heißen Sommertagen zu nutzen. Die Öffnungszeiten sind online über den "Stadtplan für heiße Tage" der Stadt Karlsruhe abrufbar.

Die Veranstaltung lädt dazu ein, die Vielfalt und lebendige Atmosphäre des Quartiers zu erleben. Darüber hinaus ist jeder willkommen, bei der Entwicklung der östlichen Kaiserstraße mitzuwirken. Weitere Informationen zum Projekt „City-Transformation“ und zum Quartiersimpuls sind online abrufbar.
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Telefonführung durch die Sonderausstellung „Durlach x 100“
Die Ausstellung "Durlach x 100" im Pfinzgaumuseum. © Gustai/Pixelgrün
 
Telefonführung durch die Sonderausstellung „Durlach x 100“
Am Samstag, 3. August, um 13 Uhr bietet das Pfinzgaumuseum Karlsruhe eine kostenlose Audio-Telefonführung durch die Sonderausstellung „Durlach x 100. 100 Schenkungen aus 100 Jahren Pfinzgaumuseum“ an. Im Rahmen der Sonderausstellung werden bis zum 15. September 100 Objekte gezeigt, die das Museum seit seiner Gründung vor 100 Jahren als Schenkung von der Bevölkerung erhalten hat. Die Bandbreite umfasst Alltagsgegenstände, Objekte aus Handwerk, Landwirtschaft und Handel, Kinderspielzeug, Kleidungsstücke, Urkunden oder Gemälde.

Bei dem barrierefreien Angebot der Führung gehen Teilnehmende von Zuhause aus per Telefon mit Museumspädagogin Eva Unterburg auf Entdeckungsreise durch die Räume und erfahren unter dem Titel „Unter die Lupe genommen: Chlorgerät und Medaillenkissen“ mehr über ausgewählte Objekte und ihre Geschichte.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung bis spätestens Freitag, 2. August, unter stadtmuseum(at)kultur.karlsruhe.de oder 0721/133-4231 ist erforderlich.
 
 

 
Erstverkaufstag der Philatelie
Do 1. August 2024, 10:30 Uhr - 17:30 | Museum für Kommunikation Frankfurt, Schaumainkai 53

Das Museum für Kommunikation lädt alle Briefmarkenliebhaberinnen und -liebhaber zum exklusiven Sonderverkauf neuer Briefmarken der Deutschen Post ein. Der Zugang zum Verkaufsstand im Museum ist kostenlos.

Im Rahmen der Aktion haben Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, ihre Briefmarken mit dem Stempel des Monats, dem Tagesstempel und dem Sonderstempel des Museums versehen zu lassen.

Der Sonderstempel zeigt dieses Mal die Installation "TribuT" des Künstlers Jean-Luc Cornec. Diese besteht aus mehreren Schafen, die aus Draht, Telefonapparaten, -schnüren und -hörern geformt sind. Im Museum für Kommunikation ist „TribuT“ im Eingangsbereich zu sehen und gehört seit langem zu den Publikumslieblingen.

Die neuen Briefmarken zeigen dieses Mal eine Gestaltung zum 150. Geburtstag des Nobelpreisträgers Carl Bosch, Reptilien aus der Serie „Für die Jugend“ und Hulk aus der Serie „Superhelden“. Zum Verkauf stehen zudem Marken aus den Eigenausgaben der Deutschen Post: 50 Jahre Roland Kaiser, #deliveredwithpride sowie Wacken Open Air.

Der Sonderverkauf ist eine Kooperation der Deutschen Post und der Museumsstiftung Post und Telekommunikation. Seit Januar 2024 findet die Veranstaltungsreihe „Erstverkaufstag der Philatelie“ monatlich im Wechsel im Museum für Kommunikation in Berlin, Frankfurt und Nürnberg statt.

Der Erstverkaufstag der Philatelie findet am Donnerstag, den 1. August 2024, von 10:30 Uhr bis 17:30 Uhr, im Museum für Kommunikation Frankfurt, Schaumainkai 53, 60596 Frankfurt statt.

Der nächste Erstverkaufstag in Frankfurt ist der 7. November 2024.
 
 

 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 29.07. bis 4.08.
(Kalenderwoche 31)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt ist unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und mit dem Museums-PASS-Musées frei.

Augustinermuseum

Themenführung: Begegnungen gotischer Kunst mit
Renaissancemalerei
Eine Führung am Freitag, 2. August, um 17 Uhr beleuchtetGemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Werken der italienischen Frührenaissance der aktuellen Ausstellung „Bellissimo!“ und gotischen Gemälden des Augustinermuseums am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.

Haus der Graphischen Sammlung

Führung: Vedute di Roma
Die berühmten Rom-Ansichten von Piranesi zeigen historische Bauten von der Antike bis zum Barock – sie prägen zum Teil bis heute das Gesicht der Stadt. Interessierte erfahren bei einer Führung am Samstag, 3. August, um 15 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34, durch die Ausstellung „Giovanni Battista Piranesi: Vedute di Roma“, wie die eindrucksvoll in Szene gesetzten Monumente die besondere Aura der Ewigen Stadt vermitteln. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Museum für Neue Kunst

Führung: anders hören
Mit welchen Sinnen nehmen wir Klang wahr? Können wir Töne auch spüren oder uns vorstellen? Bei einer Führung am Donnerstag, 1. August, um 18 Uhr durch die Ausstellung „anders hören“ im Museum
für Neue Kunst, Marienstraße 10a, spüren Teilnehmende diesen und weiteren Fragen anhand von Werken internationaler zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler nach. Die Veranstaltung lädt zum Sehen, Hören, Fühlen, aber auch zum experimentellen Erkunden von Klang ein. Die Teilnahme kostet 2,50 plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.
 
 

Die Freiburger Museumsnacht 2024 war ein voller Erfolg
(c) Foto: Städtische Museen Freiburg
 
Die Freiburger Museumsnacht 2024 war ein voller Erfolg
Mehr als 4100 Menschen kamen zum besonderen Kulturevent

Knapp 4100 Menschen aus der Region strömten am vergangenen Samstag, 20. Juli, zwischen 18 bis 1 Uhr in die zehn Locations der Freiburger Museumsnacht – im Vorjahr waren es 3.800 kulturbegeisterte Nachtschwärmerinnen und -schwärmer.

Insgesamt verzeichneten die teilnehmenden Häuser knapp 17.500 Besuche. Von den städtischen Museen waren das Augustinermuseum mit dem Haus der Graphischen Sammlung, das Museum für Neue Kunst, das Museum Natur und Mensch und die museumspädagogischen Werkstätten dabei. Fünf Partnerinstitutionen rundeten das Programm ab: die Münsterbauhütte, der Kunstverein Freiburg, das Planetarium, das Uniseum und das Fasnetmuseum. 2023 waren es mit dem Archäologischen Museum Colombischlössle, dem Museum für Stadtgeschichte und einem Infostand vor dem künftigen Dokumentationszentrum – die in diesem Jahr aufgrund von Baumaßnahmen leider nicht dabei sein konnten – 19.000 Eintritte.

Eine Nacht voller Highlights

Auch das Wetter sorgte vergangenen Samstag bei Groß und Klein für gute Stimmung und eine positive Resonanz bei der besonderen Sommernacht. Die über 100 Programmpunkte wurden begeistert von den Kunst- und Kultur-Fans angenommen: von exklusiven Sonderführungen, kreativen Workshops bis hin zu Vocal Jazz, Indie-Folk-Pop, DJ-Sets oder einer Graffiti-Aktion auf dem Augustinerplatz.

Groß war der Andrang zum Beispiel bei Führungen durch aktuelle Sonderausstellungen wie „Bellissimo!“ im Augustinermuseum, „Giovanni Battista Piranesi“ im Haus der Graphischen Sammlung, „anders hören“ im Museum für Neue Kunst oder „Mensch Macht Musik“ im Museum Natur und Mensch.

Besonders begeisterte die Kulturfans diesmal auch das musikalische Programm. Im Augustinermuseum spielte Moritz Herzog Pop auf der Welte-Orgel und im Dachgeschoss das Heim- und Fluchtorchester am Theater Freiburg. Sehr beliebt waren im Museum für Neue Kunst die Swingtones oder die Silent Disco im Innenhof. Aber auch die interaktive Klanggemeinschaft mit Fiona Combosch war ein voller Erfolg. Im Museum Natur und Mensch brachten die Trommeln von Murat Coşkun das Haus zum Beben. Der Kunstverein bot eine dunkelsphärige Techno-Live-Performance und der Garten des Münsterbauvereins verzauberte seine Gäste mit Indie-Folk-Pop von der Band Catastrophe Waitress.

Museumsnacht für alle

Der Freiburger Museumsnacht ist es ein großes Anliegen, Kunst und Kultur für alle zugänglich zu machen. Bei den Städtischen Museen gab es inklusive Führungen mit Gebärdensprache und Angebote auf Ukrainisch. Aber auch das Kinderprogramm in den museumspädagogischen Werkstätten mit Malmaschinen, lebenden Schlangen oder einer Schatzsuche war bei den kleinen Teilnehmenden sehr beliebt. Ein Highlight im Augustinermuseum und im Haus der Graphischen Sammlung war „Thusnelda“, die die Kinder mit ihrer Clownerie und ihren Zaubertricks begeisterte. Großen Zuspruch fanden auch die Mitmachangebote in der Steinmetzwerkstatt der Freiburger Münsterbauhütte oder die Reise durch den Kosmos im Planetarium.

zum Bild oben:
Museumsnacht 2024: Drumming mit Murat Coskun im MNM (c) Foto: Städtische Museen Freiburg
 
 



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