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Museums - und Ausstellungstipps
Key Visual von Kunstrauschen © Herbie Erb, Stadt Karlsruhe | | | Kunstrauschen – die lange Nacht der Projekträume | Rund 15 Aktionen finden parallel zur art Karlsruhe statt
Das Kunstrauschen ist eine Einladung, die versteckten, inspirierenden Ecken der Karlsruher Kunstszene zu entdecken und eine faszinierende Reise in die Welt der Kunst zu unternehmen. Im Rahmen der art Karlsruhe 2024 wird das Kunstrauschen erstmals am Freitag, 23. Februar, von 19 bis 23 Uhr stattfinden.
Die freien Projekträume und Offspaces der Stadt laden kunstinteressierte Besuchende ein, im Anschluss an das Messeprogramm die Stadt und die lokale Kunstszene abseits etablierter Galerien zu erkunden. Karlsruhe verfügt über eine unglaubliche Fülle an Projekträumen und Offspaces, die seit Jahrzehnten ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Lebens der Stadt sind. Ob in Ateliers oder in Räumen in Privatwohnungen, in Hinterhöfen oder großen Hallen – in jedem erdenklichen Winkel Karlsruhes findet Kunst statt. Diese oft von Kunstschaffenden geführten Räume sind Orte selbstbestimmter künstlerischer Aktivität und Experimentierfreudigkeit, die einen einmaligen Einblick in die Arbeit zeitgenössischer Karlsruher Künstlerinnen und Künstler bieten.
Rund 15 Projekteräume und Offspaces öffnen sich
Parallel zur art KARLSRUHE öffnen dieses Jahr zum ersten Mal für einen Abend gleichzeitig rund 15 dieser Projekträume ihre Türen und bieten die Chance, in entspannter Atmosphäre die teils versteckten Räumlichkeiten zu entdecken und die Kunstschaffenden persönlich kennenzulernen.
Das Programm ist ebenso vielfältig wie die verschiedenen Projekträume. Die Besuchenden erwarten unter anderem Vernissagen künstlerischer Positionen mit raumgreifenden Installationen im mold, skulpturale Auseinandersetzungen mit feingliedriger Glasbläserei im Schauraum B9, Videoarbeiten im Dialog mit Zeichnungen im Projektraum Rochade bis hin zu musikalischen und medienkünstlerischen Experimenten im "Circus 3000" oder auch ein Kunst-Discounter im ßpace. Jeder Projektraum gestaltet sein Abendprogramm selbstständig, wodurch ein kaleidoskopartiger Einblick in die zeitgenössische Karlsruher Kunstlandschaft ermöglicht wird, den man so nur an diesem Abend erhält.
Die gesamte Veranstaltung kann ohne Voranmeldung und kostenfrei besucht werden. Um den Gästen der art KARLSRUHE den Besuch der Projekträume zu vereinfachen, wird der Messe Shuttle am Abend des 23. Februar verschiedene Ziele im Stadtgebiet anfahren.
Teilnehmende Projekträume
Die teilnehmenden Projekträume sind: Arthouse Atelier Karlsruhe, Atelierhaus Alter Schlachthof (unter anderem mit der Gruppe MuDiKu, Schrifthof und Solos), "Circus 3000", CU, die Anstoß, die neue Fledermaus, Hinterhofstudios Irma Chacall, Luis Leu, mold-Projektraum, Nordbecken, Projektraum Rochade, Schauraum B9, Showroom Schmitt, V12, wieoftnoch.
Kunstrauschen ist eine Veranstaltung der teilnehmenden Projekträume und Offspaces, in Kooperation mit dem Kulturamt Karlsruhe, UNESCO City of Media Arts Karlsruhe und der art KARLSRUHE.
Weitere Informationen zum Programm, dem Shuttle Bus und den teilnehmen Projekträumen finden Sie online | Mehr | | | |
| | | | Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 19. bis 25. Februar | (Kalenderwoche 8)
Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.
Augustinermuseum
Schauspiel-Führung: Gestatten Hasemann
Der Künstler Wilhelm Hasemann ist zu Gast im Augustinermuseum am Augustinerplatz: Während einer Schauspiel-Führung am Freitag, 23. Februar, um 17.30 Uhr durch die Ausstellung „Wilhelm Hasemann und die Erfindung des Schwarzwalds“ kommt der Maler selbst zu Wort und plaudert aus dem Nähkästchen. Bei der Veranstaltung handelt es sich um ein fiktionales Schauspielstück, gespielt von Alexander Gotthans und geschrieben von Thomas Hafen, dem wissenschaftlichen Leiter des Freilichtmuseums Vogtsbauernhöfe in Gutach. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.
Haus der Graphischen Sammlung
Kunstpause: Japanische Fotografien in der Ethnologischen Sammlung
Bei einer Kurzführung am Mittwoch, 21. Februar, um 12.30 Uhr spricht die Leiterin der Ethnologischen Sammlung, Nicole Landmann-Burghart, im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34, über Reisefotografien im 19. Jahrhundert. Die Führung ist Teil der Ausstellung „Erinnerungen schaffen: Japanische Fotografien“. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
Museum Natur und Mensch
Familienworkshop: Der weiße Schmuck der Kalahari
Familien mit Kindern ab 5 Jahren fertigen am Samstag, 24. Februar, um 15 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, gemeinsam einen Straußenei-Anhänger. Vorbild dafür sind die afrikanischen Khoisan, die Kopfschmuck und Ketten aus Straußeneischalen herstellen. Die Teilnahme kostet für Kinder 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Hinzu kommen 1 Euro Materialkosten pro Person. Tickets gibt es im Online-Shop. Kinder können nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.
Auerhuhnküken auf Entdeckungsreise
Interessierte lernen am Sonntag, 25. Februar, von 14 bis 16.30 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, alles rund ums Auerhuhn: Warum schwindet ihre Population und wie kann ihr Aussterben verhindert werden? An einer offenen Mitmachstation erforschen Erwachsene und Kinder mit Spuren, Stempeln und bei einem Auerhuhn-Quiz das Leben dieser seltenen Vögel im Schwarzwald. Das Angebot ist eine Kooperation mit dem Verein Auerhuhn im Schwarzwald. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.
Archäologisches Museum Colombischlössle
Kinder führen Kinder: KeltenKids
Die archäologiebegeisterten Kinder und Jugendlichen des „Jungen ArCo“ nehmen Familien mit Kindern ab 6 Jahren am Samstag, 24. Februar, um 15 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, mit in die Eisenzeit. In der Ausstellung „KeltenKids“ spüren sie am Playmobilmodell Asterix und Obelix auf. Danach erkunden sie spannende Fundstücke und erleben am Hafen, auf dem Markt oder im Wohnhaus spielerisch den Alltag der Kelten. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Kinder können nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.
Museum für Stadtgeschichte
Führung: Der schönste Turm der Christenheit
Bei einer Führung am Sonntag, 25. Februar, um 12 Uhr durch das Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, geht um den „schönsten Turm der Christenheit“. Anfang des 14. Jahrhunderts war das Freiburger Münster eines der höchsten Gebäude der Welt. Ein dreidimensionales Modell der Baustelle veranschaulicht eindrücklich die gotische Bauweise. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. | | | | |
| © Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin | | | Stadtrundgang: "Auf den Spuren des Architekten Josef Durm" | Am 18. Februar im Rahmen der Sonderausstellung "Prinz-Max-Palais. Ein Haus erzählt Geschichte(n)" im Stadtmuseum Karlsruhe
Am Sonntag, 18. Februar, um 15 Uhr führt Dr. Katja Förster bei einem Stadtrundgang Interessierte auf den Spuren des Architekten Josef Durm durch die Karlsruher Innenstadt. Durm erbaute nicht nur das Prinz-Max-Palais, sondern setzte zahlreiche weitere imposante Bauprojekte in der Fächerstadt um. Der Spaziergang führt die Teilnehmenden zu ausgewählten Stationen seines beruflichen Schaffens. Der Rundgang ist etwa 1,6 Kilometer lang und dauert zirka eineinhalb Stunden. Treffpunkt ist am Eingang des Prinz-Max-Palais, Karlstraße 10.
Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung ist bis spätestens 16. Februar erforderlich unter: stadtmuseum(at)kultur.karlsruhe.de oder 0721/133-4231. Der Stadtrundgang findet auch bei leichtem Regen oder Schnee statt.
„Prinz-Max-Palais. Ein Haus erzählt Geschichte(n)“
Noch bis Ende 2024 lädt das Stadtmuseum dazu ein, in der Sonderausstellung „Prinz-Max-Palais. Ein Haus erzählt Geschichte(n)“ in die bewegte Vergangenheit dieses historischen Gebäudes einzutauchen.
1881 bis 1884 als Alterswohnsitz des Millionärs August Schmieder errichtet, kam das Palais um die Jahrhundertwende in den Besitz des letzten badischen Thronfolgers Prinz Max von Baden, dessen Namen es bis heute trägt. Auf Max von Baden folgten verschiedene Mieterinnen und Mieter sowie Nutzerinnen und Nutzer, bis 1951 das Bundesverfassungsgericht hier seinen ersten Standort fand. Nachdem das Gericht das Haus 1969 verlassen hatte, gelangte das Prinz-Max-Palais in den Besitz der Stadt Karlsruhe. Es beherbergt seitdem verschiedene Kulturinstitutionen und ist bis heute ein lebendiger und vielseitiger Treffpunkt für Groß und Klein.
Weitere Informationen zur Ausstellung und den Begleitveranstaltungen finden Sie unter www.karlsruhe.de/stadtmuseum.
zum Bild oben:
Das Prinz-Max-Palais mit Fahrrädern im Fahrradständer davor.
© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin | Mehr | | | |
| | | | Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 12. bis 18. Februar | (Kalenderwoche 7)
Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.
Augustinermuseum
Kunstpause: Valentinstag im Museum
Lust auf ein Valentinstags-Date im Museum? Am Mittwoch, 14. Februar, dreht sich um 12.30 Uhr bei einer Kurzführung im Augustinermuseum am Augustinerplatz alles um die Liebe. Adana Schulz, wissenschaftliche Volontärin, begibt sich auf Amors Spuren quer durch die ständige Sammlung. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
Haus der Graphischen Sammlung
Führung: Japanische Fotografien
Bis heute prägen frühe Fotografien von eindrucksvollen Tempelanlagen, traditionell gekleideten Menschen und faszinierenden Landschaften das Japan-Bild in Europa. Teilnehmende erfahren bei einer Führung am Freitag, 16. Februar, um 17 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34, wie das Land im 19. Jahrhundert zu einem Sehnsuchtsort für viele Reisende wurde. Die Veranstaltung ist Teil der Kabinettausstellung „Erinnerungen schaffen: Japanische Fotografien“. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.
Museum für Neue Kunst
Kurzführung: Künstlerinnenselbstportraits
In einer Kurzführung am Donnerstag, 15. Februar, um 18 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, geht es um die Präsentation „Künstlerinnenselbstportraits“. Ein Raum in der Dauerausstellung des Hauses widmet sich aktuell den Biografien und Werken von sechs kunstschaffenden Frauen aus dem eigenen Sammlungsbestand – darunter Maria Lassning, Melitta Schnarrenberger, Gretel Haas-Gerber und Susanne Kühn. Ihre Werke sind häufig in Museumssammlungen unterpräsentiert. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
Archäologisches Museum Colombischlössle
Führung: Den Kelten auf der Spur
Wie lebten die Menschen in der Eisenzeit? Bei einer Führung am Sonntag, 18. Februar, um 12 Uhr zeigen kostbare Fundstücke und spannende Inszenierungen in der Ausstellung „KeltenKids – Eine Reise in die Eisenzeit“ im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, die keltische Lebenswelt unserer Region. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. | | | | |
| | | | Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 5. bis 11. Februar | (Kalenderwoche 6)
Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.
Augustinermuseum
LeseLounge: François Loeb liest aus „Museen ohne Grenzen“
Am Freitag, 9. Februar, um 17.30 Uhr liest der Autor François Loeb im Augustinermuseum am Augustinerplatz aus seinen drei erschienen Bänden „Museum ohne Grenzen“ (2021), in denen er die Vielfalt der kulturellen Institutionen am Oberrhein beschreibt. Er bereiste 164 Museen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Zu jedem der Kulturstätten hat er neben der Einführung eine humorvolle, aber auch zum Nachdenken anregende Kurzgeschichte verfasst. Für die LeseLounge wird er eine Auswahl von Texten zu großen, aber auch kleinen, weniger bekannten Museen aus dem Dreiländereck vorstellen. Die Teilnahme an der Veranstaltung kostet 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.
Haus der Graphischen Sammlung
Führung: Japanische Fotografien
Bis heute prägen frühe Fotografien von eindrucksvollen Tempelanlagen, traditionell gekleideten Menschen und faszinierenden Landschaften das Japan-Bild in Europa. Teilnehmende erfahren bei einer Führung am Samstag, 10. Februar, um 15 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34, wie das Land im 19. Jahrhundert zu einem Sehnsuchtsort für viele Reisende wurde. Die Veranstaltung ist Teil der Kabinettausstellung „Erinnerungen schaffen: Japanische Fotografien“. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.
Museum für Neue Kunst
Film: „Thomas Schütte – Ich bin nicht allein“ (2023)
Das Kommunale Kino, Urachstraße 40, zeigt am Dienstag, 6. Februar, um 19.30 Uhr in Kooperation mit dem Förderverein des Museums für Neue Kunst Corinna Belz‘ Dokumentarfilm „Thomas Schütte – Ich bin nicht allein“ (2023). In ihrem filmischen Porträt gelingt es der Regisseurin den international renommiertesten deutschen Bildhauer und seine Arbeitsweise auf besondere Weise darzustellen. Die Veranstaltung ist Teil der Ausstellung „Köpfe – maskiert, verwandelt“. Der Eintritt kostet 8 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Archäologisches Museum Colombischlössle
After Work: Kostümführung mit Aperitif
Bei einer Feierabendführung am Mittwoch, 7. Februar, um 17.30 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, reisen die Teilnehmenden zurück in die Eisenzeit. Eine Keltin hat gerade sehr viel Arbeit mit der Planung der neuen Befestigungsmauer. Trotzdem freut sie sich über Gäste aus nah und fern, denen sie von ihrem Leben erzählen kann. Nach der Kostümführung durch die Ausstellung „KeltenKids – Eine Reise in die Eisenzeit“ klingt der Abend mit einem Aperitif aus. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt. Tickets gibt es im Online-Shop.
Museum für Stadtgeschichte
Führung: Christian Wentzinger und Katharina Egg
Im Fokus einer Führung am Sonntag, 11. Februar, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, stehen der ehemalige Eigentümer des Hauses und seine große Liebe: Johann Christian Wentzinger und Katharina Egg. Interessierte erfahren mehr über sein Leben, Schaffen und sein Wirken als Unterstützer der Heiliggeiststiftung. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt. Tickets gibt es im Online-Shop.
Dokumentationszentrum Nationalsozialismus
Webtalk: Von der Kreispflegeanstalt im Stühlinger nach Grafeneck
Bei einem Webtalk am Mittwoch, 7. Februar, um 20.15 Uhr mit dem Titel „Von der Kreispflegeanstalt im Stühlinger nach Grafeneck“ sprechen Friedhilde Rißmann-Schleip von der Freiburger Hilfsgemeinschaft und Thomas Stöckle, Leiter der Gedenkstätte Grafeneck, über die nationalsozialistische „Euthanasie“ in Baden. Der Vortrag ist Teil der Reihe „Freiburg und die Region im Nationalsozialismus“ und findet in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung, der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen, der Universität Freiburg und dem Verbund Gedenkstätten Südlicher Oberrhein statt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Über den folgenden Link geht es zur Veranstaltung: https://meet.freiburg.de/b/jul-dnq-rkm-soq | Mehr | | | |
| Maskenball im Museum für Neue Kunst (c) Foto: Patrick Seeger | | | „Schmutziger Donnerstag“ im Museum für Neue Kunst | Maskenball am 8. Februar
Auf zum Maskenball! Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, öffnet am „Schmutzigen Donnerstag“, 8. Februar, von 19 bis 23 Uhr seine Pforten und freut sich auf alle Närrinnen, Narren und Kunstinteressierte. Wer dabei sein will, zahlt 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Für Menschen unter 27 Jahren, mit Museums-Pass-Musée oder mit Freiburg-Pass ist der Eintritt frei.
Die Fasnet rückt näher und auch das Museum für Neue Kunst feiert mit. Wer mag, schmeißt sich in sein Lieblingskostüm und fertigt vor Ort die passende Maske. Gestärkt mit kostenlosem Fingerfood können alle Nachtschwärmerinnen und Nachtschwärmer ab 19.30 Uhr an Kurzführungen durch die Ausstellung „Köpfe – maskiert, verwandelt“ teilnehmen und ab 20.30 Uhr bei einer Silent Disco im Treppenhaus das Tanzbein schwingen. Als Andenken an den Abend gibt es ein Erinnerungsfoto mit passenden Requisiten aus einer Fotobox.
Alle Infos zur Ausstellung gibt es unter www.freiburg.de/koepfe | Mehr | | | |
| | | | Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 29.01. bis 4.02. | (Kalenderwoche 5)
Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.
Augustinermuseum
Führung: Geburtstagsgäste im Augustinermuseum
Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums haben nahestehende Partnerinstitutionen dem Augustinermuseum am Augustinerplatz „Geburtstagsgäste“ entsandt. Bei einer Führung am Freitag, 2. Februar, um 17 Uhr zeigt Adana Schulz faszinierende Begegnungen und reizvolle Kontraste zwischen der „Festgesellschaft“ und den Objekten der Dauerausstellung des Museums auf. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
Familiennachmittag: Bollenhut & Co.
Auf den Spuren des Malers Wilhelm Hasemann: Am Sonntag, 4. Februar, von 14 bis 16 Uhr können Familien mit Kindern ab 5 Jahren im Augustinermuseum am Augustinerplatz mit allen Sinnen das Schwarzwalddorf Gutach, die Schwarzwaldhöfe und den berühmten Bollenhut entdecken. Eine begehbare Kulisse einer Schwarzwaldstube lädt zum Erinnerungsfoto ein und im Atelier entstehen kleine Bollenhut-Broschen. Die Teilnahme kostet für Kinder 5 Euro, Erwachsene zahlen 5 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Bitte beachten Sie, dass Kinder nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen können. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.
Haus der Graphischen Sammlung
Inklusive Führung in Deutscher Gebärdensprache (DGS):
Japanische Fotografien
Bis heute prägen frühe Fotografien von eindrucksvollen Tempelanlagen, traditionell gekleideten Menschen und faszinierenden Landschaften das Japan-Bild in Europa. Teilnehmende erfahren bei einer inklusiven Führung im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34, in Deutscher Gebärdensprache, wie das Land im 19. Jahrhundert zu einem Sehnsuchtsort für viele Reisende wurde. Die Veranstaltung ist Teil der Kabinettausstellung „Erinnerungen schaffen: Japanische Fotografien“. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.
Museum für Neue Kunst
Frühkunst: Havîn Al-Sîndy „Personae“ (2019/20)
Frühaufsteherinnen und Frühaufsteher aufgepasst: Verena Faber stellt bei einer morgendlichen Führung im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, am Freitag, 2. Februar, um 7.15 Uhr das Werk „Personae“ (2019/20) von Havîn Al-Sîndy vor. Die Installation ist derzeit in der Sammlungspräsentation des Museums zu sehen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
Archäologisches Museum Colombischlössle
Escape Game: Verschollen in der Zeit
Die Gräfin Maria Antonia de Colombi ist mit ihrer Zeitmaschine verschollen und braucht Hilfe. Mutige Rätsel-Fans ab 13 Jahren können sie am Freitag, 2. Februar, um 17.30 Uhr in der Ausstellung „KeltenKids – Eine Reise in die Eisenzeit“ im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, durch das Entschlüsseln geheimnisvoller Codes und Hinweise retten. Die Teilnahme kostet 6 Euro. Eine Anmeldung ist per E-Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de bis Mittwoch, 31. Januar, erforderlich.
Museum für Stadtgeschichte
Kurzgeschichte(n): Vauban, mehr als ein Stadtteil!
Im Fokus einer Führung am Freitag, 2. Februar, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, stehen die Veränderungen Freiburgs unter französischer Krone durch den Festungsbaumeister Marquis de Vauban. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. | | | | |
| © Museum für Neue Kunst – Städtische Museen Freiburg, Foto: Bernhard Strauss | | | 300.000er-Marke geknackt | Positive Bilanz: Städtische Museen Freiburg freuen sich über deutliches Besucherplus von mehr als 25 Prozent
Die Städtischen Museen Freiburg konnten 2023 stark gestiegene Besuchszahlen verbuchen. Insgesamt kamen 307.709 Gäste in das Augustinermuseum, das Museum für Neue Kunst, das Museum Natur und Mensch, das Archäologische Museum Colombischlössle und das Museum für Stadtgeschichte. Das ist ein Anstieg von mehr als 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr: 2022 besuchten 240.672 Menschen die zahlreichen Ausstellungen der fünf Häuser. Zum dritten Mal – nach 2016 und 2017 – knacken die Museen damit die 300.000er-Marke.
„Die Jahres-Bilanz 2023 ist für die Städtischen Museen ein Riesenerfolg. Ausstellungen wie ‚Freiburg und Kolonialismus‘, ‚Kristallmagie‘, ‚Köpfe — maskiert, verwandelt‘ oder ‚Wilhelm Hasemann und die Erfindung des Schwarzwalds‘, haben nicht nur die Freiburgerinnen und Freiburger begeistert. Sie sprachen auch die Menschen aus der ganzen Region und viele Touristinnen und Touristen an. Großer Dank gilt unserem Vermittlungs-Team, das mit seinem Bildungsangebot vom Kita-Kind bis zu den Seniorinnen und Senioren alle Menschen im Blick hat“, resümiert Jutta Götzmann, Leitende Direktorin der Städtischen Museen Freiburg.
Das Augustinermuseum mit dem Haus der Graphischen Sammlung haben im vergangenen Jahr 138.217 Kunstbegeisterte besucht, etwa 28 Prozent mehr als im Vorjahr: 2022 waren es 107.893 Personen. Besonders die Ausstellung „Wilhelm Hasemann und die Erfindung des Schwarzwalds“ stieß im Augustinermuseum auf großen Zuspruch. Bereits 38.528 Besucherinnen und Besucher erforschten, wie der Bollenhut die Welt eroberte und der Künstler das Bild des Schwarzwalds geprägt hat. Die Ausstellung läuft noch bis zum 24. März 2024. Bis Mitte des Jahres war außerdem die Ausstellung „Freiburg und Kolonialismus: Gestern? Heute!“ in der Ausstellungshalle des Museums zu sehen. Insgesamt 62.160 Menschen interessierten sich für Themen wie Rassismus und wirtschaftliche Ausbeutung zur Zeit des Kolonialismus und ihre Auswirkungen bis heute.
Ins Haus der Graphischen Sammlung lockten im vergangenen Jahr drei Ausstellungen: Die Schau „Kammerspiel: Die Sammlung Gabriele Rauschning“, die vom 26. November 2022 bis zum 14. Mai 2023 lief und vom Museum für Neue Kunst ausgerichtet wurde, erreichte 6.215 Menschen. Die Wiederauflage von „Verwandlung der Welt – Meisterblätter von Hendrick Goltzius“ sahen vom 24. Juni bis zum 17. September 5.365 Gäste. Seit Oktober begeistert „Erinnerungen schaffen: Japanische Fotografien“, präsentiert von der Ethnologischen Sammlung des Museums Natur und Mensch, die Besucherinnen und Besucher. Bis Ende Dezember haben sich 9.960 Interessierte mit der Frage beschäftigt, wie frühe Fotografien das Japan-Bild im Ausland bis heute prägen. Die Ausstellung läuft noch bis zum 28. April.
Im Museum Natur und Mensch sorgten im vergangenen Jahr 83.415 Besucherinnen und Besucher für einen neuen Rekord. Rund 40 Prozent fallen dabei auf die Ausstellung „Vom Ei zum Küken“: 32.448 kleine und große Gäste besuchten den jährlichen Dauerbrenner. Gut angenommen wurde seit dem 24. Mai mit 36.023 Gästen die Ausstellung „Kristallmagie – Verborgener Zauber dunkler Turmaline“. Sie lief bis zum 14. Januar 2024.
Das Museum für Neue Kunst erzielte mit 40.952 Besucherinnen und Besuchern ein sehr gutes Ergebnis. Im Vorjahr kamen 33.023 Kunst-Interessierte ins Haus. Bis Anfang des Jahres war die Schau „Phänomen Großmann trifft auf künstlerische Fotografie“ zu sehen, in der die Wechselwirkung zwischen zeitgenössischer Fotografie und dem Werk von Rudolf Großmann (1882–1941) thematisiert wurde. 11.326 Gäste kamen hierfür während der Laufzeit ins Museum. Mit der Ausstellung „Bis die Bude brummt“ feierte der Förderverein des Museums von April bis September sein 30-jähriges Jubiläum. 20.036 Menschen besuchten die besondere Schau mit wöchentlich wechselnden Kabinettausstellungen und zahlreichen kostenfreien Workshops. Seit September dreht sich hier alles rund um das menschliche Gesicht. Die Ausstellung „Köpfe – maskiert, verwandelt“ zeigt über 90 Werke vom 14. Jahrhundert bis zur Gegenwart aus einer Privatsammlung und lockte bis Dezember 9.216 Menschen ins Museum.
Das Archäologische Museum Colombischlössle konnte sich 2023 über 29.492 Besucherinnen und Besucher freuen. Den neu konzipierten Dauerausstellungsbereich „Untergang und Aufbruch – Frühmittelalter am südlichen Oberrhein“ besuchten 16.803 Gäste. Und die erst am 30. November eröffnete Kinderausstellung „KeltenKids – Eine Reise in die Eisenzeit“ zog bis Ende des Jahres bereits 2.741 Besuchende an. Die Ausstellung läuft noch bis zum 1. September.
Das Museum für Stadtgeschichte besuchten 15.633 Geschichtsinteressierte. Damit verzeichnet das Haus zum zweiten Mal in Folge ein Plus, 2022 waren es 13.366 Menschen.
Auch das Bildungsangebot der Städtischen Museen Freiburg wurde 2023 sehr gut angenommen. Insgesamt nahmen 31.347 Kinder, Jugendliche und Erwachsene an Führungen, Workshops, Lesungen, Konzerten und weiteren Veranstaltungen teil. Das ist ein Anstieg von 37 Prozent im Vergleich zum Vorjahr mit 22.759 Teilnehmenden.
Und schließlich verzeichneten auch die zahlreichen Online-Angebote der Freiburger Museen ein Plus. Die Website der Städtischen Museen Freiburg zählte im vergangenen Jahr 233.088 Besuche. Im Vorjahr waren es 198.732. Die Online-Sammlung ist im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 1.000 Objekte auf 3.728 angewachsen (2022: 2.675). Auf die vielfältigen Museumsobjekte warfen 2023 19.397 Menschen einen Blick – damit ist die Zahl der Nutzerinnen und Nutzer um knapp 1.500 angestiegen (2022: 17.925). Auch die Social-Media-Kanäle der Häuser haben 2023 an Reichweite gewonnen. Insgesamt haben die Museen 8.536 Abonnentinnen und Abonnenten auf Facebook und 7.984 auf Instagram mit Videos, Stories und Posts versorgt. Auf dem datenschutzkonformen Netzwerk Mastodon informieren die Museen inzwischen 222 Follower und Followerinnen über neue Ausstellungen.
zum Bild oben:
Außenansicht Museum für Neue Kunst
© Museum für Neue Kunst – Städtische Museen Freiburg, Foto: Bernhard Strauss | | | | |
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