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 Museums - und Ausstellungstipps|  |  |  |  |  | Veranstaltungen in den Freiburger Museen von 26. Januar bis 1. Februar (KW 5) |  | Dienstag, 27. Januar, 12 bis 14 Uhr Kunstdialog zu Julius Bissier
 Mitglieder des Fördervereins laden am Dienstag, 27. Januar, zum Gespräch über Julius Bissier ins Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, ein. Von 12 bis 14 Uhr informieren sie über den Freiburger Künstler und stehen für Fragen bereit. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro.
 
 Mittwoch, 28. Januar, 12.30 Uhr
 Kunstpause zum Adelhauser Tragaltar
 Um den Adelhauser Tragaltar dreht sich eine Kurzführung mit Eva Maria Breisig am Mittwoch, 28. Januar, um 12.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet den regulären Museumseintritt von 6 Euro.
 
 Mittwoch, 28. Januar, 15.30 Uhr
 Rundgang mit dem Sammler Christoph Müller
 Der Sammler Christoph Müller führt am Mittwoch, 28. Januar, um 15.30 Uhr durch die Ausstellung „Kosmos der Niederländer“ im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 5 Euro Museumseintritt.
 
 Donnerstag, 29. Januar, 12.30 Uhr
 Kunsteinkehr zu Friedrich Seidenstücker
 Eine Kurzführung widmet sich am Donnerstag, 29. Januar, um 12.30 Uhr dem Künstler Friedrich Seidenstücker. Die Veranstaltung findet im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die Eindrücke können in der entspannten Atmosphäre des Museumscafés diskutiert werden. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro.
 
 Freitag, 30. Januar, 7.15 Uhr
 Frühkunst zu Mathilde ter Heijne
 Für Frühaufsteher ist am Freitag, 30. Januar, um 7.15 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, eine Führung zur Künstlerin Mathilde ter Heijne und ihrem Werk „Experimental Archeology“ geboten. Der Eintritt ist frei.
 
 Freitag, 30. Januar, 17 Uhr
 Rendezvous mit dem Kunstsammler
 Der Kunstsammler und ehemalige Zeitungsverleger Christoph Müller trifft sich in der Ausstellung „Kosmos der Niederländer“ mit Experten verschiedener Disziplinen. Am Freitag, 30. Januar, spricht er um 17 Uhr mit der Professorin Anna Schreurs-Morét vom Kunstgeschichtlichen Institut der Albert-Ludwigs-Universität über Symbole und ihre Bedeutung. Das Gespräch findet im Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Die Teilnahme kostet 3 Euro zuzüglich 5 Euro Museumseintritt.
 
 Samstag, 31. Januar, 12 Uhr
 Orgelmusik im Augustinermuseum
 Jonas Ebner von der Musikhochschule Freiburg spielt am Samstag, 31. Januar, um 12 Uhr ausgewählte Werke auf der Welte-Orgel im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Wer das Klangerlebnis genießen möchte, zahlt den regulären Eintritt von 6 Euro.
 
 Sonntag, 1. Februar, 11 bis 13 Uhr
 Sonntagsmatinee im Colombischlössle
 Das Archäologische Museum lädt am Sonntag, 1. Februar, von 11 bis 13 Uhr zur Sonntagsmatinee ins Colombischlössle, Rotteckring 5, ein. Nach einem musikalischen Auftakt mit Live-Konzert findet eine Führung zum Thema „Der Glanz des Glases“ statt. Zum Abschluss servieren die Freunde des Museums Aperitif und Häppchen. Die Teilnahme kostet 5 Euro, ermäßigt 4 Euro.
 
 Sonntag, 1. Februar, 14 bis 16 Uhr
 Familiennachmittag: Märchenhafte Edelsteine
 Familien mit Kindern ab 5 Jahren können am Sonntag, 1. Februar, von 14 bis 16 Uhr das Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, erkunden und spannende Geschichten über märchenhafte Edelsteine erfahren. Danach gibt es ein Kreativangebot in der Werkstatt. Erwachsene zahlen 3 Euro Eintritt und 3 Euro Gebühr, Kinder nur 3 Euro Gebühr.
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 |  |  |  |  |  |  | Frankfurt: Kreatives Mütter-Töchter-Wochenende (zweitägig) |  | Samstag/Sonntag, 31. Januar / 01. Februar 2015, 14 – 17.30 Uhr im Museum für Kommunikation Frankfurt
 
 Ein Wochenende lang dürfen Mütter und Töchter ganz eng zusammenarbeiten und kunterbunte lebensfrohe „Nanas“ gestalten. Die lebensbejahenden Skulpturen dienen als Inspiration für die eigenen Werke. Mit dem Ausspruch „Alle Macht den Nanas!“ griff Niki de Saint Phalle Mitte der 1960er-Jahre den Ideen der Frauenbewegung vor.
 Workshop für Mütter und Töchter mit Führung durch die Ausstellung „Body Talks – 100 Jahre BH“
 
 Kosten: 30 Euro zzgl. Museumseintritt, ab 12 Jahre
 Anmeldung: +49 (0)69 60 60 321 oder n.voborsky(a)mspt.de
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 |  |  |  |  |  |  | Ausstellungstipp: Schnittmengen |  | Sechs Künstlerinnen der GEDOK begegnen sich zeichnerisch im Kunsthaus L6 
 In der aktuellen Ausstellung des Kunsthaus L6 stellen sechs
 Künstlerinnen aus, die in großformatigen Zeichnungen direkt
 auf der Wand arbeiten. Dabei werden sie mit der Struktur der
 Wand konfrontiert, die durch langjähriges Streichen und
 Verspachteln sowie Rissen einen gewohnt zielgerichteten
 Strich verhindert.
 
 Die wandfüllenden Zeichnungen bleiben jedoch nicht singulär
 und abgegrenzt, sondern verbinden sich an ihren Rändern mit
 der jeweiligen benachbarten Zeichnung. Die dadurch
 entstehenden Schnittmengen sind Begegnungen zweier
 individueller künstlerischer Systeme, die sich sowohl als
 Konfrontation als auch als Verflechtung zeigen können.
 
 Gleichzeitig findet jedoch auch eine soziale Interaktion
 zwischen den Künstlerinnen statt. Wer macht den ersten
 Schritt? Wie oft findet ein Dialog statt? Welche zeitliche
 Distanz liegt zwischen Aufforderung und Reaktion?
 
 Die Vernissage findet am Freitag, 23. Januar, um 19 Uhr im
 Kunsthaus L6, Lameystraße 6, statt. Dort eröffnen Samuel
 Dangel vom Kulturamt und Dr. Brigitte Laschke-Hubert von
 der GEDOK Freiburg e.V. Zur Einführung spricht Ariane Faller
 Budasz, die Künstlerin und Kuratorin dieser Ausstellung.
 
 Am Donnerstag, 5. März, findet um 19 Uhr ein Gespräch mit
 den sechs Künstlerinnen statt. Diese sind: Alexandra
 Centmayer, Michaela Höhlein-Dolde, Angelika
 Link, Marianne Maul, Chris Popović und Gabriele Wübben.
 
 Das Kunsthaus L6 in der Lameystraße 6 ist donnerstags und
 freitags von 16 bis 19 Uhr und samstags und sonntags von 11
 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei, Führungen durch die
 Ausstellung sind auf Anfrage möglich.
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 |  |  |  |  |  |  | Veranstaltungen in den Freiburger Museen von 19. bis 25. Januar (KW 4) |  | Dienstag, 20. Januar, 19 Uhr Film: Big Men. Die Ölbarone von Afrika
 Zum Abschluss der Ausstellung „Letzte Ölung Nigerdelta“ zeigt das Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, am Dienstag, 20. Januar, die Dokumentation „Big Men. Die Ölbarone von Afrika“. Der Film entstand 2013 unter der Regie von Rachel Boyntoni. Er zeigt die Machenschaften der Erdölindustrie in Ghana und Nigeria und deren Folgen für die Bevölkerung. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt kostet 3 Euro.
 
 Mittwoch, 21. Januar, 10 bis 12 Uhr
 Historische Tour durch die Kartause
 Das Museum für Stadtgeschichte und der Verein Vistatour bieten am Mittwoch, 21. Januar, von 10 bis 12 Uhr eine Führung durch die Freiburger Kartause an. Treffpunkt ist die Kartäuserstraße 17. Die Teilnahme kostet 10 Euro.
 
 Mittwoch, 21. Januar, 15.30 Uhr
 Expertenführung zur Kartause
 Eine Führung durch die Ausstellung „gemeinsam. einsam. Neue Erkenntnisse der Denkmalpflege zur Freiburger Kartause“ findet am Mittwoch, 21. Januar, um 15.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 3 Euro Museumseintritt.
 
 Donnerstag, 22. Januar, 12.30 Uhr
 Kunsteinkehr zu Mathilde ter Heijne
 Um die Künstlerin Mathilde ter Heijne und ihr Werk „Experimental Archeology“ dreht sich eine Kurzführung im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, am Donnerstag, 22. Januar, um 12.30 Uhr. Die Eindrücke können in der entspannten Atmosphäre des Museumscafés diskutiert werden. Die Teilnahme kostet den regulären Museumseintritt von 7 Euro.
 
 Donnerstag, 22. Januar, 19 bis 20.30 Uhr
 Podiumsdiskussion: Ich Mann. Du Frau.
 Das Archäologische Museum und die Katholische Akademie der Erzdiözese Freiburg laden zur nächsten Podiumsdiskussion in die Ausstellung „Ich Mann. Du Frau. – Feste Rollen seit Urzeiten?“ ein: Am Donnerstag, 22. Januar, diskutieren der Archäologie-Professor Sebastian Brather, Wibke Backhaus vom Fach Gender Studies und die Fundamentaltheologin Rita Werden (alle von der Universität Freiburg) über das Thema „Kultur und Gesellschaft“. Die Veranstaltung findet im Treppenhaus des Colombischlössles, Rotteckring 5, statt. Einlass ist um 18.30 Uhr, Beginn um 19 Uhr und Ende gegen 20.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, die Plätze sind beschränkt.
 
 Freitag, 23. Januar, 15.30 Uhr
 Was meinen wir Männer?
 Zu einem offenen Gespräch mit Männern über Männerbilder lädt das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, am Freitag, 23. Januar, um 15.30 Uhr ein. Die Diskussion findet in der Ausstellung „Performing Change - Mathilde ter Heijne“ statt. Zu den Gästen zählt Andreas Bordne von der Evangelischen Erwachsenenbildung. Die Teilnahme kostet den regulären Museumseintritt von 7 Euro.
 
 Samstag, 31. Januar, 11 bis 13 Uhr / 14.30 bis 16.30 Uhr
 Workshop im Museum: Rollentausch
 Ein Workshop im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, macht das veränderte Rollenverständnis von Männern und Frauen mit Hilfe von Performance erfahrbar. Die Veranstaltung findet am Samstag, 31. Januar, von 11 bis 13 Uhr und von 14.30 bis 16.30 Uhr in der Ausstellung „Performing Change - Mathilde ter Heijne“ statt. Die Teilnahme kostet 15 Euro. Eine Anmeldung ist bis Freitag, 23. Januar, unter Telefon 0761 / 210–2501 oder per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de erforderlich.
 
 Samstag, 24. Januar, 12 Uhr
 Orgelmusik im Augustinermuseum
 Ramona Hummel von der Musikhochschule Freiburg spielt am Samstag, 24. Januar, um 12 Uhr ausgewählte Werke auf der Welte-Orgel im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Wer das Klangerlebnis genießen möchte, zahlt den regulären Museumseintritt von 6 Euro.
 
 Sonntag, 25. Januar, 14 bis 16 Uhr
 Familiennachmittag: Kosmos der Niederländer
 Familien mit Kindern ab 5 Jahren können am Sonntag, 25. Januar, von 14 bis 16 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz auf große Fahrt gehen. In der Ausstellung „Kosmos der Niederländer“ erforschen sie Marinemalereien, danach gestalten sie in der Druckwerkstatt eigene Werke. Die Teilnahme kostet 3 Euro, für Erwachsene kommen 5 Euro Eintritt dazu.
 
 Sonntag, 25. Januar, 12 Uhr / 14 Uhr
 Ich Mann. Du Frau. Feste Rollen seit Urzeiten?
 Im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, findet am Sonntag, 25. Januar, um 12 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „Ich Mann. Du Frau. Feste Rollen seit Urzeiten?“ statt. Um 14 Uhr folgt eine Familienführung: Eltern mit Kindern ab 6 Jahren können bei einer interaktiven Führung die Arbeitsweisen der Archäologie kennenlernen. Die Teilnahme kostet jeweils eine Gebühr von 2 Euro, Erwachsene zahlen darüber hinaus 5 Euro Eintritt.
 
 Sonntag, 25. Januar, 14 Uhr
 Märchenstunde im Museum Natur und Mensch
 Isgard Caroli erzählt am Sonntag, 25. Januar, um 14 Uhr im Museum Natur und Mensch Märchen. Auf dem Programm stehen „Worte, so süß wie Honig“. Die Teilnahme kostet 2 Euro, für Erwachsene zuzüglich 3 Euro Museumseintritt.
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 |  |  |  |  |  |  | „Achtung: Nicht nur für Jungs!“ |  | Kreative Kissenwerkstatt im Museum für Neue Kunst 
 Anmeldung bis Freitag, 30. Januar
 
 Unter dem Titel „Achtung: Nicht nur für Jungs!“ lädt das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, Jungs und Mädchen von 10 bis 14 Jahren ein, ihr ganz persönliches Kissen zu gestalten. Der Workshop findet am Samstag, 7. Februar, von 14 bis 17 Uhr in der Ausstellung „Performing Change - Mathilde ter Heijne“ statt. Die Teilnahme kostet 15 Euro.
 
 Eine Anmeldung ist bis Freitag, 30. Januar erforderlich unter Tel. 0761 / 210–2501 oder per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de.
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 |  |  |  |  |  |  | VORTRAG »EL GRECO IM FOKUS DER MODERNE« | von Veronika Schroeder |  | im Rahmen der Ausstellung EL GRECO EPRESSIV | Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne 
 DO 22.01.2015 | 18.30 | Pinakothek der Moderne, Ernst von Siemens-Auditorium | Eintritt frei
 
 Als einen »Propheten der Moderne« feierten die jungen Expressionisten um 1910 den Maler El Greco.
 
 In München, Berlin, Düsseldorf und Wien gaben die formalen Stilisierungen und die anaturalistische Farbwahl seiner Werke den Anstoß zu einer neuen spirituellen Ausdruckskunst. Die expressionistische Wiederentdeckung des Alten Meisters, speziell in München, ist auch Thema der Ausstellung EL GRECO EXPRESSIV in der Pinakothek der Moderne: Im Zentrum steht El Grecos Gemälde der »Entkleidung Christi«, das bereits 1909 für die Alte Pinakothek erworben wurde. Sieben Werke von Künstlern wie Robert Delaunay, Wilhelm Lehmbruck und Franz Marc treten mit ihm in Dialog, darunter auch die Neuerwerbung »Weiblicher Akt in Architekturen« von Heinrich Maria Davringhausen. Veronika Schroeder stellt in ihrem Vortrag wichtige Stationen und Werke der El Greco-Begeisterung vor und führt das Erweckungserlebnis vor Augen, das die Künstler der frühen Moderne in der Begegnung mit El Grecos Gemälden erfuhren.
 
 
 Über Veronika Schroeder
 
 Veronika Schroeder ist Kunsthistorikerin, Kunstvermittlerin und Kuratorin. Sie promovierte über die Rezeption El Grecos im frühen deutschen Expressionismus und wirkte an den grundlegenden Ausstellungen »El Greco und die Moderne«, Museum Kunst Palast Düsseldorf 2012, und »El Greco & la pintura moderna«, Museo del Prado Madrid 2014, mit.
 
 »Vor allem aber führt die aktuelle Ausstellung (…) wunderbar vor Augen, warum und wie sich die Expressionisten dem Altmeister verbunden fühlten.« (Evelyn Vogel, Süddeutsche Zeitung vom 03.01.2015)
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 |  |  |  |  |  |  | Die „Nackte Alte“ zu Gast im Augustinermuseum |  | Bis Juni ist im Augustinermuseum ein besonderer Gast aus dem Frankfurter Liebieghaus zu Besuch: die „Nackte Alte“, um 1520
 geschaffen von Daniel Mauch in Ulm. Der bedeutende Bildhauer
 der Spätgotik schnitzte die rund 20 Zentimeter große
 Buchsbaumfigur mit Liebe zum Detail.
 
 Der Körper der Greisin ist vom Leben gezeichnet. Sie trägt ihr
 langes Haar offen und lächelt in einen Spiegel, den sie
 ursprünglich in ihrer rechten Hand hielt. Der Künstler schuf einen
 ironischen Bezug zur sich im Spiegel betrachtenden Göttin
 Venus, die für Schönheit und Jugend steht. Der Kontrast soll auf
 die Vergänglichkeit alles Irdischen hinweisen und vor Eitelkeit
 warnen. Kleinfigurige Akte wie dieser waren einst in privaten
 Kunstsammlungen zu finden, die der Adel und das wohlhabende
 Bürgertum seit dem 16. Jahrhundert vermehrt anlegten.
 
 Die Leihgabe nimmt den Platz des Werks „Der Sündenfall“ von
 Meister H.L. ein. Dieser ist bis 8. Februar in der Ausstellung
 „Fantastische Welten. Albrecht Altdorfer und das Expressive in
 der Kunst um 1500“ im Frankfurter Städel Museum zu sehen.
 Von 17. März bis 14. Juni wird er dann im Kunsthistorischen
 Museum in Wien ausgestellt, bevor er nach Freiburg zurückkehrt.
 
 Das Augustinermuseum am Augustinerplatz ist dienstags bis
 sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Am 6. Januar ist das Haus
 ganztags geöffnet. Der Eintritt kostet 6 Euro, unter 18 Jahren und
 mit Museums-Pass-Musées ist er frei.
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 |  |  |  |  |  |  | Ausstellungstipp: Body Talks – 100 Jahre BH |  | Museum für Kommunikation Frankfurt
 bis 15. Februar 2015
 
 Seit dem frühen 20. Jahrhundert prägt ein neues Kleidungsstück die weibliche Silhouette. Die Amerikanerin Mary Phelps Jacob erfindet vor 100 Jahren den Büstenhalter und lässt die Frau aus den engen Schnürungen des Korsetts heraustreten. Mit seiner Patentierung entwickelt der BH sich bald zum Massenprodukt und zentralen Inszenierungsmittel für den weiblichen Körper. Ob Minimizer oder Wonderbra, aufreizend knapp oder sportlich bequem – im Laufe seiner Geschichte wird der Büstenhalter als Befreiung und erotisches Accessoire gefeiert oder als Symbol patriarchalischer Unterdrückung verdammt. Zum Jubiläum des Patents widmet sich die Ausstellung »Body Talks – 100 Jahre BH« der Geschichte des BHs als Kommunikationsmedium von seiner Erfindung bis in die Gegenwart. Modelle aus knapp 100 Jahren veranschaulichen das untrennbare Zusammenspiel von Kleidungsstück und gesellschaftlichem Blick auf die weibliche Brust.
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