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Museums - und Ausstellungstipps

Neue Ausstellung von Norbert Hess:
© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
 
Neue Ausstellung von Norbert Hess: "Les Femmes Érotique"
Ab 16. September im Grötzinger Kunstfachwerk N6 zu sehen

Im Rahmen der Ausstellungen im Kunstfachwerk N6 beginnt am Samstag, 16. September, die Fotoausstellung "Les Femmes Érotique" des Fotografen Norbert Hess.

Die Ausstellung geht vom 16. September bis 15. Oktober und ist täglich von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Das Kunsfachwerk N6 befindet sich in der Niddastraße 6, 76229 Karlsruhe. Der Eintritt ist frei.

Seit inzwischen fünf Jahrzehnten arbeitet der freie Fotograf Norbert Hess mit Models aus aller Welt. Er ist ein anerkannter Grötzinger Fotograf, der seit Anfang der 90er-Jahre als freier Fotograf überwiegend im künstlerischen Aktbereich arbeitet und ausstellt. Er stellt regelmäßig alle zwei Jahre auch im Rahmen der Fotoausstellung aller Fotografinnen und Fotografen in Grötzingen aus.

Ob für Kalenderproduktionen oder sonstige freie Arbeiten – Norbert Hess schafft für jedes Model eine ganz persönliche, individuelle und auf den jeweiligen Typ abgestimmte Atmosphäre. Seine Arbeiten zeichnen sich durch eine künstlerische Ästhetik aus, die er durch fein abgestimmte Lichtkompositionen und ungewöhnliche Orte verstärkt.

Die Ortsverwaltung Grötzingen präsentiert die Fotoausstellung im Rahmen der Ausstellungen im Kunstfachwerk N6.

zum Bild oben:
Gegenüber des Rathaus Grötzingen befindet sich die Galerie Kunstfachwerk N6.
© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
 
 

 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 11. bis 17. September
(Kalenderwoche 37)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen und Tickets stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Der Eintritt unter 27 Jahren sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.

Augustinermuseum

Führung mit Deutscher Gebärdensprache (DGS): Wilhelm Hasemann
Idyllische Landschaften, stattliche Höfe und der Bollenhut – dieses Bild des Schwarzwalds ist heute allgegenwärtig. Wie der Maler Wilhelm Hasemann diese Motive im 19. Jahrhundert malerisch in Szene gesetzt hat, erfahren Interessierte bei einer Führung am Sonntag, 17. September, um 10.30 Uhr durch die Ausstellung „Wilhelm Hasemann und die Erfindung des Schwarzwalds“ im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus 8 Euro Eintritt, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Haus der Graphischen Sammlung

Kunstpause: Mehrfarbige Holzschnitte
Bei einer Kurzführung am Mittwoch, 13. September, um 12.30 Uhr stellt Beate Reutter, Referentin für Kunstvermittlung, mehrfarbige Holzschnitte zu Motiven der griechischen Mythologie von Hendrick Goltzius im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32, vor. In der Ausstellung „Verwandlung der Welt – Meisterblätter von Hendrick Goltzius“ sind neben Kupferstichen auch einige Holzschnitte des niederländischen Meisters zu sehen. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Neue Kunst

Artist Talk mit Deniz Eroglu
Wie sieht ein sozialer Schiffbruch aus? Über dieses komplexe Thema und seine Filmtrilogie “The Shipwrecked Triptych“ (2023) spricht der Künstler Deniz Eroglu am Donnerstag, 14. September, um 18 Uhr bei einem Artist Talk im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a. Bis zum 1. Oktober ist seine Trilogie im hauseigenen Mini-Kino, dem Schau_Raum, zu sehen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum Natur und Mensch

Familiennachmittag: Was hat mein Handy mit Globalisierung zu tun?
Beim Familiennachmittag am Samstag, 16. September, nehmen Interessierte ab 12 Jahren von 14 bis 16 Uhr ihre Handys im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, unter die Lupe: Woher kommt mein Handy? Welche Rohstoffe stecken drin? Wer profitiert vom weltweiten Smartphone-Boom und wer nicht? Gemeinsam erforschen die Teilnehmenden, was „Fairness“ und globale Gerechtigkeit bedeuten. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem „Eine Welt Forum Freiburg“ statt. Die Teilnahme kostet 5 Euro plus 5 Euro Eintritt, ermäßigt 3 Euro.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Kinder führen Kinder: Unterwegs auf römischen Sohlen!
Was wiegt das Kettenhemd eines Legionärs und wer knackt ein römisches Türschloss? Für Kinder ab 6 Jahren geht es am Samstag, 16. September, um 15 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, auf Spurensuche in die Zeit der römischen Legionäre. Archäologiebegeisterte Kinder und Jugendliche des „Jungen ArCo“ führen durch die Dauerausstellung. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus

Finissage: Auftakt des Terrors
Die Ausstellung „Auftakt des Terrors. Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus“ in der Meckelhalle der Sparkasse Freiburg, Eingang Franziskanerstraße, endet am Dienstag, 12. September mit einer Finissage um 18 Uhr. Dr. Andrea Hoffend, Ko-Kuratorin der Ausstellung und wissenschaftliche Leiterin des Lernorts Kislau, spricht über die drei frühen badischen Konzentrationslager Ankenbuck, Kislau und Heuberg und stellt dabei Bezüge zu Freiburg her. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung per Mail an dzns@stadt.freiburg.de ist bis Freitag, 8. September, notwendig.
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Ach was. Loriot zum Hundertsten
Der modische Soldat (c) Studio Loriot
 
Ach was. Loriot zum Hundertsten
Caricatura Museum Frankfurt – Museum für Komische Kunst
28. September 2023 bis zum 25. Februar 2024

Das Caricatura Museum Frankfurt – Museum für Komische Kunst zeigt offizielle Werkschau anlässlich des 100. Geburtstags von Loriot

Loriot war wohl der bedeutendste Humorist der Nation: Wie kaum ein anderer prägte er mit seiner ihm ganz eigenen Stilistik nachhaltig die deutsche Humorlandschaft. Bis heute werden Zitate aus seinen zahlreichen Cartoons, Sketchen und Filmen erinnert, sind längst als geflügelte Worte in den Sprachgebrauch eingegangen. Loriots Knollennasenmännchen begleiten Generationen. Seine Cartoons und Zeichnungen, ursprünglich für Magazine und Zeitungen ausgearbeitet, wurden in Buchform in vielen Auflagen zu Kassenschlagern. Mit Ewigkeitswert erfreuen sie nach wie vor in immer neuen Zusammenstellungen ein breites Publikum. Nicht wegzudenken seine (Trick-)Filme und Sketche, die als Ikonen der TV- und Filmgeschichte den Weg für zahlreiche andere Comedians und humoristische Formate ebneten.

Loriot legte nie den Habitus des preußischen Bildungsbürgers ab. Mit seinem zurückhaltenden, würdevoll feinsinnigen Auftreten eines Gentlemans schien er aus der Zeit gefallen. Mit ausgeprägter Beobachtungsgabe und Selbstironie hielt er aus dieser Distanz der bundesrepublikanischen Nachkriegsgesellschaft den Spiegel vor, die sich auf der Suche nach neuen Normen und Werten mit Beflissenheit der Adenauerzeit in Konventionen verbiss. Nie in einem herablassenden didaktischen Duktus, immer charmant, immer auf Augenhöhe. Loriot interessierte das Alltagsleben und das Familienleben der Menschen. Selten waren Tagesaktuelles oder Politik sein Thema. Wenn doch, so zielte auch hier sein Humor auf das Streben nach Perfektion, das im Chaos endet, auf das absurd-komische Scheitern zwischenmenschlicher Kommunikation ab. Mit Gespür für kleinste Details sezierte er die bürgerliche Mittelschicht in ihrer Durchschnittlichkeit und entlarvte ihre vielen situativen Widersprüche. Weil seine Figuren keine Außenseiter der Gesellschaft sind, sondern der Mehrheit angehören, schuf Loriot einen hohen Wiedererkennungswert im Publikum, der seine Wirkung nicht verfehlt: das Lachen - auch über sich selbst.

Loriots detaillierte, aufs Wesentliche konzentrierte Zeichnungen werden von seinen berühmten Knollennasenmännchen bevölkert, die zum Markenzeichen wurden. Es sind liebenswürdige Figuren, die Loriots humanistischen Ansatz durchscheinen lassen: Niemals werden sie verlacht, ihrer Würde beraubt. Immer spürbar ist auch der lustvoll spielerische Umgang Loriots mit Sprache, Worten,Textgattungen und -genres. Gekonnt lotete und reizte er diese für seine Komik bis hin zur Absurdität aus. Seine Stilistik ist restringiert und elaboriert zugleich. Nicht selten entfaltet sich die Komik Loriots erst durch die Akkuratesse und Rhythmisierung der Sprache im krassen situativen Gegensatz (Männer im Bad).

Zeitlebens Perfektionist, lag allen Tätigkeiten Loriots sein außerordentlicher Hang zur Präzision zu Grunde: Ob in seinen zeichnerischen Arbeiten, Sketchen, Filmen und Theaterarbeiten: Loriot meisterte Herausforderungen stets mit neuen Ideen, Ansätzen. So revolutionierte er die Aufnahme der Realsketche, die zuvor nur in einem Dreh aus verschiedenen Perspektiven gefilmt wurden. Loriot bestand auf Einzelaufnahmen, die es ermöglichten, einzelne Szenen bis ins kleinste Detail auszuarbeiten. Legendär auch sein Perfektionswille bezüglich der Bauten, Requisiten und Kostüme am Set. Nichts wurde dem Zufall überlassen: Auf jede kleinste Betonung achtete der Regisseur Loriot, ein Umstand, der auch dazu führte, dass er selbst viele der Rollen aus seiner Feder übernahm.

Loriot war ein Phänomen, dem man sich in all seinen Facetten als Autor, Zeichner, Schauspieler, Moderator, Bühnen- und Kostümbildner, Mops- und Opernliebhaber und als großzügigem Menschen und Gastgeber nähern kann. Dazu laden die Ausstellungsmacher des Caricatura Museums Frankfurt mit der Ausstellung „Ach was. Loriot zum Hundertsten“ ein.

Die offizielle Ausstellung im Jubiläumsjahr dokumentiert in noch nie dagewesener Umfänglichkeit den Künstler Loriot und sein Werk. Die zahlreichen Exponate erstrecken sich über die gesamte Ausstellungsfläche des Museums. Wie kein anderes Museum ist es für diese Präsentation geeignet, hat es sich doch in der Zeit seiner Gründung zum bedeutendsten Museum und Kompetenzzentrum für Komik entwickelt. Loriot lieferte das erste Titelbild für die Satirezeitschrift Pardon, in der sich die Neue Frankfurter Schule zusammenfand, deren künstlerisches Erbe den Grundstock der Sammlung und der Ausstellungen des Caricatura Museums bildet.

Bewusst für ein breites Publikum konzipiert, beleuchtet die Ausstellung auch weniger bekannte Facetten des Ausnahmetalents, die dem ein oder anderen Besucher ein interessiertes „Ach was?!“ entlocken dürften. So zum Beispiel seine frühen Werbegrafiken, die bislang noch in keiner Ausstellung gezeigt wurden. Die Ausstellung würdigt insbesondere die Verbindung Loriots mit der Neuen Frankfurter Schule und präsentiert Zeichnungen anderer Humoristen, die sich mit seinem Werk auseinandergesetzt haben. Film-Enthusiasten dürfen sich auf viele Dokumente und auf Auszüge seines filmischen Werks im eigens eingerichteten Kino in der Galerie des Museums freuen. Auch dokumentiert die Ausstellung die ausgeprägte Opern-Leidenschaft Loriots. Selfie-Highlight der Besucher ist die Original-Stele aus seinem Privatbesitz, an der er jahrzehntelang seine zahlreichen (prominenten) Besucher für das ebenfalls ausgestellte Gästebuch in seinem Haus in Ammerland fotografierte.
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Führungen am Tag des offenen Denkmals
© Stadt Karlsruhe, Kulturamt, Kulturbüro, Foto: Gabi Glutsch
 
Führungen am Tag des offenen Denkmals
Tag des offenen Denkmals: Stadtarchiv, Stadtmuseum und Durlacher Karlsburg bieten Führungen an

Zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 10. September finden drei Führungen mit exklusiven Einblicken hinter die Kulissen des Stadtarchivsstatt. Das Stadtarchiv Karlsruhe bezog 1990 das denkmalgeschützte Gebäude in der Markgrafenstraße 29. Das Haus war 1906 als Städtische Pfandleihe erbaut worden und bietet heute dem „Gedächtnis der Stadt“ gute räumliche Bedingungen.

Ab 10:15 Uhr startet die Kombiführung zum Thema "Von der Pfandleihe zum Stadtarchiv". Zu Beginn wird Dr. Katrin Dort den Innenbereich des Gebäudes und die Aufgaben des Stadtarchivs vorstellen. Um 11 Uhr übernimmt Herr Dr. Kabierske den Außenbereich und erläutert die wechselvolle Geschichte eines der wenigen Gebäude, das die Altstadtsanierung des „Dörfle“ überdauerte. Nachmittags gibt es zwei Hausführungen durch die Räumlichkeiten des Stadtarchivs: um 13 Uhr mit Lisa Hauser und um 15 Uhr mit Dr. Katrin Dort. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Gebäude ist weitestgehend barrierefrei zugänglich.

Führungen durch das Prinz-Max-Palais
Auch das Stadtmuseum lädt dazu ein, im Rahmen einer Führung in die Geschichte des Prinz-Max-Palais von der Errichtung bis zur heutigen Nutzung als städtisches Kulturzentrum einzutauchen. Seinerzeit war es der Wohnsitz eines Prinzen: Hier wurde das Tanzbein geschwungen und Richter haben Recht gesprochen. Die Führung um 15 Uhr mit Felix Schuh steht unter dem Titel: „Vom Bankierspalast zum Kulturzentrum. Bau- und Hausgeschichte des Prinz-Max-Palais“. Treffpunkt ist der am Haupteingang/Hofeinfahrt des Prinz-Max-Palais.

Bau- und Hausgeschichte der Durlacher Karlsburg
Eine spannende Zeitreise durch die Bau- und Hausgeschichte der Durlacher Karlsburg erwartet die Besucherinnen und Besucher des Pfinzgaumuseums. Einst Residenzschloss der Markgrafen zu Baden-Durlach, erlebte die Karlsburg nach dem Umzug des Hofs nach Karlsruhe verschiedene Nutzungen, die um 15 Uhr bei der Führung „Residenzschloss, Kaserne, Kulturzentrum. Die Karlsburg und ihre Geschichte“ mit Susanne Stephan-Kabierske vorgestellt werden. Der Treffpunkt ist der Brunnen vor der Karlsburg.

Alle Führungen sind kostenlos und dauern circa 60 Minuten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich

zum Bild oben:
Außenansicht des Stadtarchivs mit Eingang
© Stadt Karlsruhe, Kulturamt, Kulturbüro, Foto: Gabi Glutsch
 
 

 
Potsdam feiert erstes Kulturfest
Premiere auf dem Alten Markt

Am Sonntag, 10. September, findet erstmals ein zentrales Kulturfest in Potsdams Mitte statt. In Anlehnung an die Kampagne „Holland in Potsdam“ und in Verbindung zur Ausstellung Wolken und Licht. Impressionismus in Holland des Museums Barberini wird an 22 Veranstaltungsorten ein vielfältiges, kostenfreies Programm geboten: von Führungen, Workshops, Druckwerkstatt, Lesungen, Vorträgen und Fahrradtouren bis zu Yoga und einem großen Picknick bei Live-Musik auf dem Alten Markt. Und dazu: freier Eintritt in die teilnehmenden Museen.

Seit April vereint „Holland in Potsdam“ die Potsdamer Kulturlandschaft unter niederländischer Flagge: Über 20 Potsdamer Institutionen wandeln für das Projekt auf holländischen Spuren in Potsdams Geschichte und Stadtbild. Auf dem gleichnamigen Blog sowie in der Barberini App werden sie für alle sichtbar gemacht – von Windmühle bis Fayence-Fliesen, Seidenmanufaktur bis Schlössernacht. Mit dem erstmals stattfindenden Kulturfest am 10. September findet das Kooperationsprojekt nun seinen Höhepunkt:

„Das Programm des Kulturfests spiegelt die ungeheure Vielfalt des Potsdamer Kulturlebens wider. Wir sind sehr glücklich über die schöne Resonanz, die ‚Holland in Potsdam‘ in der Stadt bislang erfahren hat und wir hoffen sehr, dass die Potsdamerinnen und Potsdamer sowie ihre Gäste das Kulturfest zahlreich nutzen, um hinter die Kulissen zu schauen, sich inspirieren zu lassen und einen schönen Tag in Gesellschaft ihrer Familien und Freunde zu verbringen. Dann gibt es 2024 hoffentlich die nächste Ausgabe des Kulturfests!“, so Ortrud Westheider, Direktorin des Museums Barberini.

Veranstaltet wird das Kulturfest von den Kulturakteuren der Potsdamer Mitte in Kooperation mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten. Einen der Höhepunkte des Kulturfestes wird auch ein Kultur-Picknick auf dem Alten Markt bilden: Von 12 bis 16 Uhr können Gäste an einer langen Tafel Platz nehmen, wobei jeder etwas zum Picknick beitragen sollte: ob Tischdecke und Blumenvase oder Essen und Getränke. Im Fokus steht der gemeinsame Austausch und die Begegnung mit neuen und alten Bekannten im historischen Herzen der Stadt.
Der Großteil der weiteren Programmpunkte des Kulturfests gehört zu den kostenfreien Veranstaltungen von „Kultur für JEDEN“ sowie dem Tag des offenen Denkmals, der 2023 sein 30-jähriges Jubiläum feiert.

Auch das Museum Barberini bietet ein umfangreiches und kostenfreies Programm an:

10 bis 19 Uhr: Freier Eintritt in die Ausstellungen
11 Uhr: Yoga für alle auf dem Alten Markt
11 Uhr: Kinderkunstaktion
11/12/13/15/16/17 Uhr: Führung: Die Kunst im Museum Barberini
12/14/16 Uhr: Fahrrad-Tour „Holland in Potsdam“
13 bis 16 Uhr: Offenes Atelier
13 Uhr: Kinder erklären Kunst
14 Uhr: Einführung für Familien und Kinder

Das Kulturfest in der Potsdamer Mitte ist eine gemeinsame Veranstaltung von:
- Bildungsforum Potsdam mit der Stadt- und Landesbibliothek Potsdam (SLB) und der Volkshochschule Potsdam (VHS)
- DAS MINSK Kunsthaus in Potsdam
- Ev. St. Nikolai-Kirchengemeinde Potsdam
- Filmmuseum Potsdam
- Fördergesellschaft für den Wiederaufbau der Garnisonkirche Potsdam e.V.
- Förderverein zur Pflege niederländischer Kultur in Potsdam e.V.
- Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
- Kunsthaus sans titre
- Kunstverein KunstHaus Potsdam e.V.
- Museum Barberini
- Naturkundemuseum Potsdam
- PMSG Potsdam Marketing und Service GmbH
- Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte
- Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße
- Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
- Villa Schlieffen
- Villa Schöningen
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„Aufgetischt! 300 Jahre Durlacher Fayencen“
© Sammlung Günter Widmann
 
„Aufgetischt! 300 Jahre Durlacher Fayencen“
Führung durch die Sonderausstellung im Pfinzgaumuseum

Am Sonntag, 10. September, um 16:30 Uhr führt Helene Seifert durch die Sonderausstellung „Aufgetischt! 300 Jahre Durlacher Fayencen“ im Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach. Dabei werden spannende Einblicke in die faszinierende Welt der Fayencen vermittelt.

In den über 100 Jahren ihres Bestehens waren ihre vielfältigen Produkte weit über Durlach hinaus bekannt und begehrt. Anlässlich des 300. Jahrestages seiner Gründung widmet das Pfinzgaumuseum diesem bedeutenden Durlacher Unternehmen eine Sonderausstellung. Im Zentrum steht die breite Produktpalette der Manufaktur, die anhand ausgewählter Exemplare vorgestellt wird. Die Präsentation führt die beeindruckende Vielfalt an Formen und Dekoren der in Durlach produzierten Fayencen vor Augen, die von exotischen Szenen aus Fernost über farbenfrohe Flora und Fauna bis hin zu idyllischen Landschaften und Alltagsszenen reicht. Darüber hinaus vermittelt die Ausstellung Wissenswertes über den aufwändigen Herstellungsprozess der Fayencen sowie über Geschichte, Mitarbeiter und Kunden der Durlacher Manufaktur.

Der Eintrittspreis in die Sonderausstellung beträgt zwei Euro, ermäßigt einen Euro. Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos bzw. im Eintrittspreis enthalten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Sonderausstellung ist noch bis 14. Januar 2024 zeigt sehen.

zum Bild oben:
Wandvase mit Blumendekor, um 1780, Sammlung Widmann
© Sammlung Günter Widmann
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 4. bis 10. September
(Kalenderwoche 36)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen und Tickets stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Der Eintritt unter 27 Jahren sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.

Augustinermuseum

Kunstpause: Der Kirchgang in Gutach
Von der Wahl der Leinwand bis hin zur Maltechnik: Die Restauratorin Sabrina Kunz spricht bei einer Kurzführung am Mittwoch, 6. September, um 12.30 im Augustinermuseum am Augustinerplatz über den künstlerischen Prozess von Wilhelm Hasemanns Gemälde „Kirchgang in Gutach“. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Familiennachmittag: Wasser marsch!
Wer kennt sie nicht, die seltsamen Gestalten rund ums Münster, die bei Regen Wasser speien? Familien mit Kindern ab 5 Jahren erkunden am Sonntag, 10. September, von 14 Uhr bis 16 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz die Wasserspeier des Freiburger Münsters, ihre Geschichte und Funktion. Im Atelier entstehen eigene Münstermonster aus Ton. Die Teilnahme kostet für Kinder 5 Euro, Erwachsene zahlen 5 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Haus der Graphischen Sammlung

Führung: Verwandlung der Welt
Felix Reuße führt am Freitag, 8. September, um 17 Uhr durch die von ihm kuratierte Ausstellung „Verwandlung der Welt – Meisterblätter von Hendrick Goltzius“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32. Erzählerische Darstellungen, spielerische Neuschöpfungen und große Dynamik sind charakteristisch für das Werk des niederländischen Kupferstechers Hendrick Goltzius (1558–1617). Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus 5 Euro Eintritt, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Neue Kunst

Workshop: Korallenriff in Riegel
Bei einem Workshop am Donnerstag, 7. September, um 16 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, mit den Klimaschützerinnen Anna Maria Busch und Cordula Böhle erfahren Interessierte mehr über das Gemeinschaftsprojekt „Korallenriff in Riegel“. Seit 2022 wurde geplant, fotografiert und gehäkelt – und so ein Riff aufgebaut. Unter dem Motto „Das Meer beginnt vor unserer Haustür“ informieren die Künstlerinnen über Klimawandel. Die Teilnehmenden können sich am Wachsen des Korallenriffs beteiligen. Der kostenfreie Workshop ist Teil der Ausstellung „Bis die Bude brummt“. Plätze können nur im Online-Shop reserviert werden. Treffpunkt ist an der Museumskasse.

Midissage: Szene I (400–315)
Eine Midissage zur Kurzausstellung „Szene I (Spektrum 400-315)“ von Jessica Twitchell und Thomas Straub findet am Donnerstag, 7. September, um 18 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die Präsentation ist von Dienstag, 5. September, bis Sonntag, 10. September, zu sehen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.

Museum Natur und Mensch

Pilzberatung
Der Herbst steht vor der Tür und damit die Jahreszeit, um bei einem Waldspaziergang Pilze zu sammeln. Doch welche Exemplare sind schmackhaft, welche giftig? Sammlerinnen und -sammler haben in der museumspädagogischen Werkstatt in der Gerberau 15 am Montag, 4. September, um 16 Uhr die Möglichkeit, ihre Funde der Expertin Veronika Wähnert vorzulegen und sich zu informieren. Die Teilnahme kostet 3 Euro.

Museum für Stadtgeschichte

Kurzgeschichte(n): Handwerk und Handel seit der Stadtgründung
Wie wurde ohne Geld Handel betrieben? Um diese Frage geht es bei einer Führung am Freitag, 8. September, um 12.30 Uhr durch das Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Silbertaler, Rappenpfennige und Groschenklippen bezeugen die Höhen und Tiefen der frühen Freiburger Wirtschaft. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
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Telefonführung im Stadtmuseum Karlsruhe
© Stadt Karlsruhe, Roland Fränkle
 
Telefonführung im Stadtmuseum Karlsruhe
Am Samstag, 9. September um 13 Uhr / Anmeldung notwendig

Am Samstag, 9. September um 13 Uhr bietet das Stadtmuseum eine kostenlose Telefonführung zu ausgewählten Museumsobjekten an. Bei diesem barrierefreien Angebot gehen die Hörerinnen und Hörer bequem von Zuhause aus per Telefon mit Helene Seifert auf Entdeckungsreise durch die Sammlung des Museums. Dabei werden Schätze aus dem Depot mit ihrer Funktion und Herkunftsgeschichte vorgestellt.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung bis spätestens 8. September unter stadtmuseum(at)kultur.karlsruhe.de oder 0721/133-4231 ist erforderlich.
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