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Montag, 18. August 2025
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Lesungen, Vorträge und Diskussionen

Vortrag zu Architekt, Hofmaler und Konservator August von Bayer
© Stadtarchiv Karlsruhe, Bildarchiv Schlesiger
 
Vortrag zu Architekt, Hofmaler und Konservator August von Bayer
Vortrag von Silke Stimmler

Bei dem Vortrag "August von Bayer. Architekt, Hofmaler und Konservator in Karlsruhe" am Mittwoch, 7. Mai, um 18 Uhr im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais gibt Silke Stimmler (M.A.) einen umfangreichen Einblick in das Leben und das vielfältige Wirken von August von Bayer, einem Pionier der Denkmalpflege in Baden.

Die Teilnahme am Vortrag ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Vortrag findet in Kooperation mit dem Förderverein Karlsruher Stadtgeschichte statt.

zum Bild oben:
Blick auf ein von August von Bayer entworfenes aufklappbares Aufbewahrungspult, 1975 zu seinem 100. Geburtstag in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe ausgestellt.
© Stadtarchiv Karlsruhe, Bildarchiv Schlesiger
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Der Mai im Literaturhaus Freiburg
Willkommen im Literaturhaus-Mai mit Hengameh Yaghoobifarahs Roman „Schwindel“ (10.5) und Dietmar Daths Opus „Skyrmionen“ (16.5.)! Entdecken Sie die eindrucksvollen Debüts von Mirrianne Mahn (14.5.) und Eva Strasser (20.5.) sowie die Lesebühne zwischen/stand beim fantastischen Fabrik-Festival Das gute Leben für alle (15.5.).

Bei unserem „Wilden Freitag“ für Kinder und Familien gastiert die Illustratorin Sabine Kranz mit tierischen Friedensbotschaften, am Abend kommt der Publizist Volker Weiß ins Gespräch mit Karl-Heinz Ott über seine hellsichtige Zeitdiagnose zur extremen Rechten (beides 23.5.). Am Monatsende liest die Dichterin Esther Kinsky aus ihrem neuen Band „Heim.Statt“, moderiert von José F. A. Oliver, begleitet von der Sängerin und Oud-Virtuosin Negar Bouban und dem Perkussionisten Murat Coşkun (26.5.).

Außerdem laden Buchclub und Literarisches Werkstattgespräch zu Austausch und Begegnungen ein (beides 22.6.). Entfallen muss dagegen leider die Lesung mit Anne de Marcken (6.5.).

Herzliche Grüße und auf bald im Mai!
Martin Bruch, Birgit Güde und Hanna Hovtvian
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Bloßlegung Gottes? Bloßlegung des Ganzen?
Lesung und Gespräch mit Christian Lehnert

Der Dichter und Theologe Christian Lehnert ist am Dienstag, 6. Mai um 19 Uhr zu Gast in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstraße 1. In seinem neuesten Werk „Das Haus und das Lamm. Fliegende Blätter zur Apokalypse des Johannes“ zieht sich Lehnerts Ich-Erzähler in ein verlassenes Gehöft im Erzgebirge zurück. Dort beginnt eine existenzielle Auseinandersetzung mit der Natur, der Stille – und der biblischen „Offenbarung des Johannes“. Eine Suche nach Gottes Spuren in einer erschütterten Welt, eine Meditation über Zeit, Geschichte und die Erscheinungsweisen Gottes.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Katholischen Bibelwerk e. V. im Erzbistum Freiburg.

Der Eintritt ist frei. Eine Online-Teilnahme ist möglich. Anmeldung unter: www.katholische-akademie-freiburg.de
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„Ganz unten im System: Wie uns Arbeitsmigrant*innen den Wohlstand sichern“
Sascha Lübbe, Berliner Reporter und Autor. © Quelle: Jacobia Dahm
 
„Ganz unten im System: Wie uns Arbeitsmigrant*innen den Wohlstand sichern“
Nachholtermin am Montag, 28. April, um 18:30 Uhr:
Lesung und Gespräch mit dem Reporter und Autor Sascha Lübbe

Im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus liest der Berliner Autor und Journalist Sascha Lübbe am Montag, 28. April, aus seinem Sachbuch „Ganz unten im System – wie uns Arbeitsmigrant*innen den Wohlstand sichern“.

Die Lesung und Diskussion findet von 18:30 bis 21 Uhr in der Karlskantine im Technischen Rathaus, Lammstraße 7, statt. Lübbe stellt die These auf, dass der hiesige Wohlstand durch Angst und Ausbeutung entstanden sei und fragt, wie es dazu kommen konnte. Demnach malochten Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter auf deutschen Baustellen, putzten Toiletten, machten Hotelbetten, wuschen Pflegebedürftige in Altenheimen oder schufteten in Schlachthöfen – oft der Willkür ihrer Arbeitgeber ausgesetzt. Urlaub, Arbeitsunfälle und Krankheit gingen demnach oft auf eigene Kosten bei geringer Entlohnung.

Durch den Abend führt die Integrationsbeauftragte Meri Uhlig vom Büro für Integration. Lübbe und Uhlig diskutieren zum Thema „Wohlstand durch Angst und Ausbeutung: Wie konnte es so weit kommen?“ Das Büro für Integration möchte durch diese Veranstaltung auf Missstände aufmerksam machen, unsere Gesellschaftsordnung hinterfragen und über Lösungsansätze nachdenken. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird bis Donnerstag, 24. April, per E-Mail gebeten.

Die Veranstaltung war ursprünglich für den 26. März geplant, musste jedoch wegen Krankheit verschoben werden. Daher liegt der neue Termin außerhalb des offiziellen Zeitraums der Internationalen Wochen gegen Rassismus in Karlsruhe.

Zum Referenten

Sascha Lübbes Buch „Ganz unten im System“ war für den NDR-Sachbuchpreis 2024 nominiert. Der Reporter und Autor war bereits für den Deutschen Reporter:innen-Preis, den Deutschen Journalistenpreis und den Alternativen Medienpreis nominiert. Seine Artikel erscheinen unter anderem bei "Zeit Online", taz, NZZ, "Welt am Sonntag" oder stern.de.

Zur Veranstaltungsreihe

Die Internationalen Wochen gegen Rassismus feiern in diesem Jahr in Deutschland ihr 30-jähriges Jubiläum. Auch in Karlsruhe wurde vom 17. bis 30. März ein vielfältiges Programm geboten. Aus allen Bereichen der Karlsruher Gesellschaft beteiligen sich über 40 Vereine, Initiativen und Organisationen sowie Einzelpersonen. Das gemeinsame Anliegen ist dabei, eine größere Aufmerksamkeit für die rassismuskritische Arbeit zu erreichen.
 
 

Den Mut finden, „Nein“ zu sagen´
(c) Foto: Patrick Seeger
 
Den Mut finden, „Nein“ zu sagen´
Buchwoche der Freiburger Sprach-Kitas von Montag, 28. April, bis Freitag, 2. Mai

Die eigenen Gefühle entdecken und für sie einstehen: Darum geht es bei der neunten Buchwoche der Freiburger Sprach-Kitas. Sie findet anlässlich des Welttags des Buches, dem 23. April, statt. Zwischen Montag, 28. April, und Freitag, 2. Mai, beschäftigen sich mehr als 3700 Kinder aus 48 Kitas mit der Freude am Lesen – darunter auch 32 Sprach-Kitas.

Auf dem Programm stehen unter anderem mehrsprachiges Vorlesen mit Familien, theaterpädagogische Aktionen und digitale Projekte. Auch Elternbegleiter*innen aus den Kitas mit Rucksackprogramm, Grundschulen und Kitas der durchgängigen Sprachbildung beteiligen sich. In diesem Jahr dreht sich alles um das Buch „Das Nori sagt Nein!“ von Antje Damm. Mit ausdrucksstarken Illustrationen regt das Buch die Kinder dazu an, Worte für Gefühle zu entdecken, die eigene Meinung zu vertreten und den Mut zu finden, „Nein“ zu sagen. Leiterin Esther Kuschke-Rösch präsentiert das Buch am Montag, 28. April, und am Dienstag, 29. April, in der Kinder- und Jugendmediothek im Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2.

Mit dem Förderprogramm „Sprach-Kitas“ führt das Land Baden-Württemberg das Bundesprogramm „Sprach-Kitas – Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ fort. In diesen Kitas spielt das Sprachenlernen im Alltag eine zentrale Rolle. Der Fokus liegt zudem auf inklusiver Pädagogik und der Zusammenarbeit mit den Familien der Kinder. In Freiburg beteiligen sich 32 Kitas mit über 2000 Kindern an diesem Programm. Die Fachberatungen der Diakonie Baden und der Stadt begleiten sie dabei. Weitere Informationen zu den Sprach-Kitas gibt es unter www.freiburg.de/sprachenwelt.
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Fantasie-Reise in der
© Staatstheater Karlsruhe
 
Fantasie-Reise in der "Lese-Insel"
Schauspieler des Badischen Staatstheaters lesen Kindern vor

Schauspielerinnen und Schauspieler des Badischen Staatstheaters Karlsruhe lesen für Kinder ab 8 Jahren aus ihren Lieblingsbüchern vor. Ob gruselige Geistergeschichte oder witziges Abenteuer für alle jungen Bücherfans ist etwas dabei. Über die ganze Spielzeit hinweg tauchen die "Lese-Inseln" an unterschiedlichen Orten in Karlsruhe auf. Im April werden sie zweimal in der Stadtbibliothek Karlsruhe zu Gast sein:

16. April 2025, um 15:30 Uhr, Stadtteilbibliothek Neureut
25. April 2025, um 15 Uhr, Stadtteilbibliothek Mühlburg

Die Veranstaltung ist kostenfrei und kann nach vorheriger Anmeldung besucht werden. Die Anmeldung kann in der jeweiligen Stadtteilbibliothek (Neureut - Telefon 0721 - 7818976; Mühlburg - Telefon 0721 - 133 4270) vorgenommen werden.
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Vortrag über KI in der Stadtbibliothek Karlsruhe
© Cindy Streek, PIA und IT-Amt
 
Vortrag über KI in der Stadtbibliothek Karlsruhe
Viele Programme oder Elektronikprodukte arbeiten schon jetzt unbemerkt mit künstlicher Intelligenz. KI-basierte Programme sind aber auch für Menschen ohne vertiefte IT-Kenntnisse nutzbar, um Texte, Bilder oder sogar Musik anzufertigen. In der Stadtbibliothek wird am Donnerstag, 10. April 2025, um 16 Uhr der Vortrag "AI - Künstliche Intelligenz und Chatbots sinnvoll nutzen" angboten. Clara Hilgemann von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg e. V. zeigt auf, was sich hinter dem neuen Wunderprogramm verbirgt.

In dem Vortrag geht es darum, welche KI-Anwendungen schon nutzbar sind und wie diese im Alltag integriert werden können. Durch praktische Tipps erfahren Teilnehmende nicht nur von den Gefahren, sondern auch vom Nutzen intelligenter Anwendungen.

Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Gut informiert und aktiv leben" statt und ist eine Kooperation zwischen dem Seniorenbüro, Pflegestützpunkt und der Stadtbibliothek Karlsruhe.
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„Die Sonnenstürmerin - Anita Augspurg streitet für Frauenrechte und Frieden“
Autorin Jutta Winter liest in Kirchzarten aus ihrem Roman

9. April von 17 bis 19 Uhr: Lebendige Geschichtsstunde mit anschließender Filmvorführung und Diskussion

Auf Einladung der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald Heike Gutmann, der Freiburger Frauenbeauftragten Simone Thomas und der Gemeinde Kirchzarten liest Jutta Winter aus Ihrem Roman „Die Sonnenstürmerin“. Sie nimmt die Zuhörer*innen mit auf eine unterhaltsame Reise in die wechselvolle Geschichte der Frauen- und Friedensbewegung in Deutschland.

Bekannt als kämpferisch, vielseitig interessiert und durchsetzungsstark lebte die aus Verden stammende Juristin und Fotografin Anita Augspurg (1857–1943) ein für die damalige Zeit unkonventionelles Leben als Frauenrechtlerin, Pazifistin und Widerstandskämpferin gegen das NS-Regime. Sie war Vorreiterin für Frauenrechte und -bildung, Gleichberechtigung und politische Mitbestimmung und lehnte sich gegen gesellschaftliche Normen ihrer Zeit auf. So initiierte sie gemeinsam mit anderen mitten im 1. Weltkrieg einen internationalen Frauen-Friedenskongress in Den Haag. Noch vor der Machtergreifung Hitlers forderte sie das bayrische Innenministerium auf, Hitler auszuweisen. So stand sie „auf der schwarzen Liste der Nazis“, ihr Besitz wurde beschlagnahmt und alle Aufzeichnungen ihrer jahrzehntelangen Arbeit in der Frauenbewegung wurden vernichtet. Anita Augspurg lebte fortan im Exil in der Schweiz, wo sie 1943 starb. Nach ihrem Tod war sie fast vergessen und ihr Lebenswerk nahezu unbekannt.

Durch den Vergleich von "damals und heute" wird im anschließenden Kurzfilm deutlich, was gesellschaftlich bisher erreicht wurde und wo es noch Einiges zu tun gibt. „Anita Augspurg" trifft im Kurzfilm auf eine junge Frau aus der heutigen Zeit. An biographisch für sie bedeutsamen Orten sprechen die beiden Frauen über diverse gesellschaftliche Themen, wie die freie Berufswahl oder die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, häusliche Gewalt und die Parität in Parlamenten.

Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 9. April, von 17 bis 19 Uhr in der Großen Stube im Rathaus in Kirchzarten statt. Der Eintritt ist frei. Zur besseren Planung wird um Anmeldung unter gleichstellung@lkbh.de gebeten.
 
 



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