lesen-oder-vorlesen.de
Montag, 25. November 2024
  --- Besuchen Sie unser neues Informationsportal wodsch.de
Uhr
  •  


Buchtipps

 
Buchtipp: Ella Danz "Ballaststoff"
Angermüllers sechster Fall

SCHWERE LAST An einem traumhaften Sommertag in der Lübecker Bucht liegt Kurt Staroske tot auf dem Golfplatz. Sind die Rockmusiker Holger und Peggy deshalb so nervös? Was hat der Greenkeeper Rob Higgins damit zu tun? Will Ökobauer Henning vor seiner Frau Gesche etwas verbergen? Und sagt Kurts Chef, der Biomarktbesitzer Hauke Bohm, die ganze Wahrheit? Bei ihren Nachforschungen stoßen der Lübecker Kommissar Angermüller und sein Kollege Jansen auf so manch einen, der ein Geheimnis mit sich herumschleppt. Und auch die unermüdlichen Ermittler haben privat so manches Päckchen zu tragen …

„Die Krimis von Ella Danz um den Lübecker Hauptkommissar Georg Angermüller drehen sich nicht nur um Kriminalfälle, sondern stets auch um kulinarische Genüsse …”
(Lübecker Nachrichten)

„… Danz meidet alle Klischeefallen routiniert und ist eine einfühlsame Erzählerin …”
(taz)

Gmeiner Verlag 2011, 319 Seiten, EUR 11,90
ISBN 978-3-8392-1112-0
 
 

 
Buchtipp: Andri Snær Magnason "Traumland"
Was bleibt, wenn alles verkauft ist?

Island: Das ist ein nordischer Touristentraum, sind dampfende Geysire inmitten unwirklich schöner Landschaft, Elfen, Trolle, ein Popstar namens Björk. Seit kurzem aber steht Island auch für Staatsbankrott, Naturzerstörung und in der Folge für eine entschiedene Absage ans politische Establishment – eine kreative Revolution. Einer der Akteure dieses Aufstands, der Schriftsteller Andri Snær Magnason, erzählt in Traumland, was dazwischen passiert ist....
Mehr
 

 
Buchtipp: Miguel de Cervantes Saavedra "Don Quijote von der Mancha"
Teil I und II - erstmals im Taschenbuch die kongeniale Neuübersetzung des Don Quijote

Die Abenteuer des Möchtegern-Ritters ›Don Quijote von der Mancha‹ erschienen 1605 und 1615 in zwei Teilen. Cervantes begründete damit die neue Gattung »Roman« und machte sich und den verträumten Landadeligen Alonso Quijano mit seinem bäuerlichen Knappen Sancho unsterblich. Nach vielen Jahrzehnten wagte sich die renommierte Übersetzerin Susanne Lange an das Mammutwerk. In seltener Einmütigkeit wurde ihre Neuübersetzung von Kennern als kongenial gefeiert. Diese zweibändige Ausgabe spiegelt das Original wider. Sie bewahrt Rhythmus und Genauigkeit, Witz und Opulenz des Originals und basiert erstmals auf der kritischen Ausgabe.

Der berühmteste Roman der Weltliteratur in einer zweibändigen Schmuckkassette mit umfangreichem Anhang zu Zeitgeschichte,Leben und Werk des Autors

dtv 2011, 1488 Seiten, EUR 29,90 / sFR 42,90
ISBN 978-3-423-59010-5
 
 

 
Buchtipp: Heringers Reizwörterbuch
Bauchpinseln. Hokuspokus. Muffensausen. Stibitzen. Zappenduster. Was steckt da drin? Im Deutschen gibt es Wörter, die jeder ganz selbstverständlich benutzt und über die man sich manchmal doch wundert. Was hat es mit diesen Merkwürdigkeiten auf sich? Hans Jürgen Heringer, Dudenpreisträger, bringt alles ans Licht – zum Genießen. Hans Jürgen Heringer, geboren 1939, Sprachwissenschaftler, ordentlicher Professor in Tübingen und ab 1981 in Augsburg, Gastprofessuren u. a. in Kopenhagen, Paris und Barcelona. Konrad-Duden-Preis 1989. Emeritiert seit 2007.

Duden Verlag 2011, 160 Seiten, EUR 12,95 / sFR
ISBN: 978-3-411-71006-5
 
 

 
Buchtipp: Janne Teller "Krieg. Stell dir vor, er wäre hier"
Onlineaktion mit Schreibwettbewerb und Diskussionsforum auf www.janne-teller-krieg.de

Janne Tellers neues Buch „Krieg. Stell dir vor, er wäre hier“ ist am 7. März im Hanser Kinderbuch Verlag erschienen. In dem ca. 60 Seiten umfassenden Buch werden in aufrüttelnder, klarer und anschaulicher Weise unter anderem die Themen Gewalt, Vertreibung, Flucht, Integration und Fremdenfeindlichkeit aufgegriffen.

„Krieg“ spricht seine Leser direkt an und führt vor Augen, wie es wäre, wenn in Deutschland Krieg ausbräche. Mit eindringlichen, direkten Worten schildert Janne Teller das Szenario: „Wenn bei uns Krieg wäre. Wohin würdest du gehen? Wenn durch die Bomben der größte Teil des Landes, der größte Teil der Stadt in Ruinen läge? Wenn das Haus, in dem du mit deiner Familie lebst, Löcher in den Wänden hätte? Wenn alle Fensterscheiben zerbrochen, das Dach weggerissen wäre? […] Deine kleine Schwester wurde von Granatsplittern am Kopf verletzt, sie liegt in einem Krankenhaus, dem es an allem fehlt. Deine Großeltern starben, als eine Bombe ihr Pflegeheim traf.“

„Krieg“ ist Janne Tellers zweites Jugendbuch. Im vergangenen Jahr erschien ihr Roman „Nichts“, ebenfalls bei Hanser. „Nichts“ wurde 2010 in Deutschland heiß diskutiert. Das Buch, das im Original schon vor 10 Jahren erschien, wurde in einigen Ländern verboten und in anderen preisgekrönt. Mittlerweile wird es sogar in Abiturprüfungen verwendet.

Zum Erscheinen von „Krieg“ ruft der Hanser Verlag Schüler und Lehrer dazu auf, das Buch gemeinsam zu lesen und sich an einem Schreibwettbewerb zum Buch zu beteiligen.
Eingereicht werden können Texte, die sich mit den im Buch angesprochenen Inhalten auseinandersetzen, diese kommentieren, weiterspinnen oder ergänzen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Alle Beiträge werden auf der Webseite www.janne-teller-krieg.de veröffentlicht.

Eine Jury, bestehend aus Janne Teller, Saskia Heintz (ihrer Lektorin im Verlag) und dem Journalisten Tilman Spreckelsen (FAZ), wählt den besten Beitrag aus. Der Gewinner erhält für seine gesamte Klasse Exemplare des Buches „Krieg“, die von der Autorin mit persönlichen Widmungen versehen werden.
Außerdem wird es auf der Website einen Diskussionsbereich geben, in dem sowohl über „Krieg“, als auch über „Nichts“ diskutiert werden kann. Die Autorin wird sich an der Diskussion beteiligen. Die besten Beiträge aus dem Diskussionsforum und dem Schreibwettbewerb werden außerdem in einem Dokument zusammengefasst, das man auf der Website als PDF herunterladen kann.

Hanser Verlag 2011, 64 Seiten, EUR 6,90 / sFR 10,90
ISBN 978-3-446-23689-9
Mehr
 

 
Buchtipp: Helen Cross "Ohne mich"
Eine romantische Culture-Clash-Komödie mit Tiefgang

Jackie, 39, ist eine chaotische, lebenshungrige Frau mit einem Hang zu den falschen Männern. Elle, 12, ist Jackies pubertierende Tochter: burschikos, sehr sensibel und mit einem Hang zum Sarkasmus. Amir, 26, ist Jackies Ex-Kollege, ein ernsthafter, verantwortungsbewusster Muslim - mit einem Hang zu einer Frau, die er seiner Familie unmöglich zumuten kann: Jackie.

Wie diese drei einander umkreisen, auf der Suche nach Nähe im Dunkeln tappen und schließlich in einem Wohnmobil auf einem verschneiten Campingplatz zueinanderfinden, beschreibt Helen Cross mit Wärme und Witz - und einem untrüglichen Gespür für fetzigen Sound.

dtv 2011, 360 Seiten, EUR 14,90 / sFR 22,90
ISBN 978-3-423-24859-4
 
 

 
Buchtipp: Stéphane Heuet "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Combray"
Band 1 - Text von Marcel Proust

"Heuet macht sichtbar, was an Details in der ›Recherche‹ versteckt liegt, und für seine Dekors beschäftigt er sich intensiv mit der gesamten französischsprachigen Proust-Forschung ..." Andreas Platthaus, FAZ

Allein der Geschmack einer Madeleine ruft in Marcel, dem Protagonisten von Marcel Prousts weltberühmtem Roman, die Erinnerungen an seine Kindheit in Combray zurück. Immer wieder versucht er, sich die vergangene, verlorene Zeit zu vergegenwärtigen. Dabei entwickelt sich aus atmosphärischen Details ein literarisches Universum, das um ein zentrales Thema kreist: die Liebe. Seit über 14 Jahren arbeitet Stéphane Heuet an der Umsetzung von Marcel Prousts Literaturklassiker "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" als Graphic Novel. Mit Combray erschien nun endlich der erste Teil dieses Jahrhundertprojektes in deutscher Sprache. Der Text ist von Stéphane Heuet genial adaptiert und der einzigartige Erzählstil Prousts in ebenso imaginative wie assoziative Bildfolgen umgesetzt.

Marcel Proust kam 1871 in Paris zur Welt und führte, seit er 35 war, ein Leben als Dandy und Schriftsteller in den höchsten Pariser Kreisen. Dann musste er sich auf Grund seines Asthmas ganz aus dem gesellschaftlichen Leben zurückziehen. Von da an arbeitete er obsessiv an dem literarischen Epos seiner Zeit, das er unvollendet hinterließ, als er 1922 verstarb.

Stéphane Heuet wurde 1957 in Brest geboren. Er war sieben Jahre lang Matrose im Indischen Ozean und später Artdirector in Paris. Mit 35 entdeckte er seine Liebe zu Proust und begann "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" als Graphic Novel umzusetzen. Er lebt mit seinen zwei Kindern in Paris.

Knesebeck Verlag 2010, 72 Seiten, EUR 19,95 / sFr 33,50
ISBN 978-3-86873-261-0
 
 

 
Buchtipp: Maria Eder "Schluss mit dem Betrug"
Der Insider-Bericht über die Praktiken der Bankberater

Von Bankberatern erwartet man Hilfe bei der sicheren Anlage des eigenen Geldes. Doch immer häufiger schwatzen sie ihren Kunden unnötige und teure Finanzprodukte auf. Zum einen geht es ihnen um die eigene Prämie, zum anderen werden sie von ihren Vorgesetzten dazu gezwungen.

Seit dem Finanzcrash hat der Druck auf die Mitarbeiter noch zugenommen. Oftmals sind sie gezwungene Vollstrecker eines gnadenlosen Systems der Bereicherung. Viele Bankangestellte leiden unter der Verkommenheit ihres Berufsstandes. So auch eine bayerische Bankangestellte, die unter dem Pseudonym Maria Eder, von ihren Erfahrungen berichtet.

Maria Eder hatte den Beruf der Bankkauffrau gewählt, um Sparer nach ihren Bedürfnissen zu beraten. Doch immer mehr geriet sie in den Konflikt zwischen Kundenbetreuung und den Zielvorgaben. Anstelle auf den Kunden zugeschnittene Sparpakete anzubieten, wurde ihr und ihren Kollegen nahegelegt, für die Bank lukrative Versicherungspolicen zu verkaufen, Schülern Lebensversicherungen anzudrehen und Großmüttern Bausparverträge, Demente zum Unterzeichnen von Papieren mit Laufzeiten über 15 Jahre zu bewegen, Gesprächsprotokolle zu fälschen und Risiken kleinzureden.

Trotz drohender Abmahnungen und Repressalien, riet Maria Eder ihren Kunden von unlukrativen Anlagen ab. Sie hatte genug von dem systematischen Betrug am Kunden und den ständigen Schikanen, denen sie selbst tagtäglich ausgesetzt war. Sie kündigte.

In „Schluss mit dem Betrug“ berichtet Maria Eder über die miesen Tricks, mit denen Millionen Kunden über den Tisch gezogen werden. Und erzählt aus dem Alltag von annähernd 700.000 Bankangestellten in Deutschland, die mit zusehen, wie ein einstmals honoriger Berufsstand auf das Niveau von Drückerkolonnen herabgesunken ist.

Droemer Verlag 2011, ca 200 Seiten, EUR 14,99
ISBN 978-3-426-27555-9
 
 



Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 
24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 
47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 
70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 
93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 
116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 
139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 
162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 
185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 
208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 
231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 
254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 
277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 
300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 


Copyright 2010 - 2024 B. Jäger