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 Museums - und Ausstellungstipps|  |  |  |  |  | Karlsruhe: „Von Ackermann bis Zabotin“ endet am 6. April |  | Letzte Rundgänge durch die Ausstellung der Städtischen Galerie 
 Die Ausstellung „Von Ackermann bis Zabotin“ der Städtischen Galerie im Museum für Neue Kunst geht in der kommenden Woche in den Endspurt. Rundgänge stehen für Sonntag, 29. März, um 15 Uhr, Mittwoch, 1. April, um 11 Uhr, Donnerstag, 2. April, um 12.15 Uhr und Freitag, 3. April, um 15 Uhr auf dem Plan. Am Sonntag, 5. April, um 15 Uhr gibt es dann eine weitere Führung. Letzte Gelegenheit, die Höhepunkte der Städtischen Sammlungen zu sehen, haben Kunstinteressierte am Montag, 6. April, um 15 Uhr. An beiden Sonntagen finden von 15 bis 16.30 Uhr Kinderwerkstätten statt. Die eine beschäftigt sich damit, was Porträts erzählen, bei der anderen wird Lissy für´s Café gestylt, denn Kleider machen Leute.
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 |  |  |  |  |  |  | Karlsruhe: Fotos für nächste Doppelausstellung gesucht |  | Stadtmuseum und Pfinzgaumuseum mit Beitrag eigener Art zum Stadtjubiläum 
 Das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais und das Pfinzgaumuseum in der Durlacher Karlsburg suchen für ihre nächste Doppelausstellung "Mittendrin. Menschen in Karlsruhe" Fotos. Alle Karlsruherinnen und Karlsruher können sich mit ihren Bildern beteiligen und diese über www.karlsruhe.de/menschen-in-Karlsruhe hochladen oder per Mail an menschen-in-karlsruhe@kultur.karlsruhe.de senden.
 
 Die Fotos sollen Alltagssituationen aus dem Jahr 2015 abbilden. Gesucht werden Fotos aus allen Stadtteilen. Zeigen sollen sie etwa Menschen bei der Arbeit oder in der Freizeit: Im Schrebergarten, im Zoo, in der Straßenbahn, bei Unternehmungen mit Freunden, beim Eis essen und bei vielen anderen Gelegenheiten. Beispielsweise auch beim Stadtgeburtstag feiern. Denn die Ausstellung, die in den beiden Museen zwischen dem 23. Mai und dem 23. August zu sehen ist, bedeutet deren ganz eigene Art der Beteiligung an den Jubiläumsfeierlichkeiten zu Karlsruhes 300. Stadtgeburtstag.
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 |  |  |  |  |  |  | Karlsruhe: Freundschaftliche Eulen und therapeutische Fahrzeuge |  | Reihe "Sammelfieber" des Pfinzgaumuseums zeigt private Sammlungen von Heide und Wolfgang Heiler 
 Heide Heiler sammelt seit den 1970er Jahren Eulen aus ganz unterschiedlichen Materialien und in verschiedensten Größen. Die Sammlung ihres Mannes Wolfgang, die er ab 1972 angelegt hat, besteht aus Modellautos. Nach einem schweren Bandscheibenvorfall begann er, Modellbausätze mit viel Geschick und Begeisterung selber zusammensetzen. Das half ihm erfolgreich bei der Therapie.
 
 Das Durlacher Pfinzgaumuseum in der Karlsburg zeigt in seiner Reihe "Sammelfieber. Private Sammlerinnen und Sammler" noch bis 12. April diese beiden Sammlungen in einer Vitrine. Der Eintritt ist frei.
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 |  |  |  |  |  |  | Dix, Macke, Oppenheim & Co zum 30-jährigen Jubiläum des Museums für Neue Kunst |  | Die Ausstellung „30+30 retro/perspektiv“ zeigt ab 14. März prominente Werke der Klassischen Moderne 
 Das Museum für Neue Kunst an der Marienstraße feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen und beschenkt sich und sein Publikum mit der ambitionierten Ausstellung „30+30 retro/perspektiv. Dix, Macke, Oppenheim & Co.“ Die Schau läuft von Samstag, 14. März, bis Sonntag, 7. Juni.
 
 Im Rampenlicht stehen 30 prominente Werke der Klassischen Moderne, darunter drei Gemälde von Max Ernst, Max Pechstein und Hermann Scherer, die das Haus erst kürzlich übernommen hat und hier erstmals öffentlich präsentiert. Die Vielfalt avantgardistischer Stilrichtungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wird heute noch als bahnbrechend angesehen. Zum Jubiläum haben Fachleute unterschiedlicher Disziplinen die Arbeiten bedeutender Künstlerinnen und Künstler dieser Zeit neu reflektiert und kommentiert. Entstanden sind dabei Essays, Gedichte, Kurzgeschichten, Videoarbeiten, Raum- und Soundinstallationen, die zur Interaktion anregen.
 
 Die Beiträge aus Literatur, Szenographie, Musik, Psychologie, Ethnologie und anderen Fachgebieten bedienen sich ihrer eigenen Sprachen und geben unerwartete Denkanstöße. Ihre Inspiration ist vielschichtig: Formale Aspekte einzelner Arbeiten fließen ebenso ein wie Stimmungen, historische, geographische, politische oder biographische Hintergründe. Manche fragen nach dem Verhältnis von Künstler, Werk, Betrachtenden und Museum. Andere befassen sich mit künstlerischen, finanziellen, gesellschaftlichen oder persönlichen Werten. Angeregt durch die Werke entwickeln wieder andere neue Fantasien und Geschichten. Die Vielfalt an Stimmen und Blickwinkeln spiegelt den zeitgenössischen Umgang mit Kunst und die facettenreiche Arbeit des Museums wider. Das Künstlerpaar Hösl & Mihaljevic hat das Ausstellungsdisplay entwickelt. Für eine unmittelbare Begegnung nimmt es die Kunst von den Wänden und den Sockeln.
 
 Parallel zur Jubiläumsschau startet eine neue Film- und Videoreihe im Schauraum. „Moving Image Freiburg“ greift Themen des Museums, der Stadt und der Jahreszeiten auf. Das erste Programm „Middle Of The Path“ erforscht den Gegensatz von Vergänglichem und Beständigem.
 
 Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10 a, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 7 Euro, unter 18 Jahren und mit Museumspass ist er frei. Über Führungen und Angebote für Schulen und Kindergärten informiert der Buchungsservice (Tel. 0761/201-2501, museumspaedagogik@stadt.freiburg.de). Alle öffentlichen Veranstaltungen werden auf www.freiburg.de/museen angekündigt.
 
 Künstlerinnen und Künstler
 Hans Arp | Willi Baumeister | Rudolf Belling | Julius Bissier | Rudolf Dischinger | Otto Dix | Max Ernst | Lyonel Feininger | Günter Fruhtrunk | K.O. Götz | Rudolf Großmann | Erich Heckel | Karl Hofer | Karl Hubbuch | Alexander Kanoldt | Oskar Kokoschka | August Macke | Paula Modersohn-Becker | Priska von Martin | Rudolf Möller | Hanna Nagel | Meret Oppenheim | Max Pechstein | Hermann Scherer | Wilhelm Schnarrenberger | Georg Scholz | Niklaus Stoecklin | Wladimir L. von Zabotin
 
 Beiträge von:
 Hans Arp | Ulf Aminde, Felix Ensslin & Kollegen | Felicitas Baumeister | Till Briegleb | Paul Brodowsky | Margarete Brüll | Jens Burde | Dietmar Dath | John von Düffel | Christian Falsnaes | Anne Gesthuysen | Norbert Grob | Jens Harder | Wolfgang Henze | Michael K. Iwoleit | James Kirby | Stefan Koldehoff | Kunstgeschichtliches Institut der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg | Adam Linder | Annette Pehnt | Steffen Popp | Georg Stenger | Andreas Stichmann | Klaus Theweleit | Marga Trescher | Lot Vekemans | Dagmar Vinz | Marc Wittmann | Julia Zange | Matthias Zschokke
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 |  |  |  |  |  |  | Veranstaltungen in den Freiburger Museen von 16. bis 22. März (KW 12) |  | Mittwoch, 18. März, 12.30 Uhr Kunstpause: Kosmos der Niederländer
 Um das Gemälde „Allegorie der vier Elemente“ von Frans Francken II. dreht sich eine Kurzführung mit Mirja Straub am Mittwoch, 18. März, um 12.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro.
 
 Donnerstag, 19. März, 12.30 Uhr
 Kunsteinkehr zu Meret Oppenheim
 Eine Kurzführung im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, widmet sich am Donnerstag, 19. März, um 12.30 Uhr dem Werk „Samenkorn“. Die Arbeit der Künstlerin Meret Oppenheim stammt aus dem Jahr 1954. Die Anregungen können anschließend in entspannter Atmosphäre im Museumscafés diskutiert werden. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro.
 
 Donnerstag, 19. März, 15.30 Uhr
 Zwischen Himmel und Hölle
 Der Theologe Stephan Langer und die Kunsthistorikerin Anne Schaich referieren am Donnerstag, 19. März, um 15.30 Uhr über das Werk „Interieur der St. Bravo Kirche in Haarlem“ von Isaak van Nickelen. Die Veranstaltung findet im Augustinermuseum statt und ist Teil der Reihe „Zwischen Himmel und Hölle“, einer Kooperation des Augustinermuseums mit dem Roncalli-Forum Karlsruhe und dem Bildungszentrum Freiburg. Die Teilnahme kostet den regulären Museumseintritt.
 
 Samstag, 21. März, 15.30 Uhr
 Wissenswertes rund ums Huhn
 Unter dem Titel „Wir sind gar nicht so dumm…“ präsentiert
 Tierärztin Diana Weber am Samstag, 21. März, um 15.30 Uhr Wissenswertes rund um Küken und Hühner. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung „Vom Ei zum Küken“ im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, statt. Die Teilnahme kostet den regulären Museumseintritt von 3 Euro.
 
 Sonntag, 22. März, 11.30 Uhr
 Artgerecht statt ungerecht!
 Tierärztin Diana Weber gibt am Sonntag, 22. März, um 11.30 Uhr Verbraucherinfos zu Grillhähnchen, Suppenhühnern und Ostereiern. Der Vortrag findet im Rahmen der Ausstellung „Vom Ei zum Küken“ im Museum Natur und Mensch statt. Die Teilnahme kostet den regulären Museumseintritt von 3 Euro.
 
 Sonntag, 22. März, 12 Uhr
 Führung: Ich Mann. Du Frau.
 Eine Führung durch die Ausstellung „Ich Mann. Du Frau. Feste Rollen seit Urzeiten?“ findet am Sonntag, 22. März, um 12 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 5 Euro Museumseintritt.
 
 Sonntag, 22. März, 14 bis 16 Uhr
 Familiennachmittag im Augustinermuseum
 Familien mit Kindern ab 5 Jahren können am Sonntag, 22. März, von 14 bis 16 Uhr in der Ausstellung „Kosmos der Niederländer“ im Augustinermuseum die Welt der Stillleben erforschen. Danach gestalten sie in der Werkstatt eigene Werke. Die Teilnahme kostet 3 Euro, für Erwachsene kommen 5 Euro Eintritt dazu.
 
 Sonntag, 22. März, 14 Uhr
 Familienführung im Colombischlössle
 Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, lädt Familien mit Kindern ab 6 Jahren am Sonntag, 22. März, um 14 Uhr zu einer interaktiven Führung ein. Unter dem Motto „Im Zeichen einer neuen Religion“ reisen die Gäste ins frühe Mittelalter. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 5 Euro Museumseintritt.
 
 Sonntag, 22. März, 15 Uhr
 Führung zur Ausstellung 30+30
 Eine Führung durch die Ausstellung „30+30 retro/perspektiv. Dix, Macke, Oppenheim & Co.“ findet am Sonntag, 22. März, um 15 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 7 Euro Eintritt.
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 |  |  |  |  |  |  | Museumstipp: Kosmos Kunst |  | Meisterstücke aus der Sammlung Kunst- und Kulturgeschichte 
 Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim, Museum Zeughaus C5
 
 Unter dem Titel „Kosmos Kunst“ präsentieren die Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim seit dem 25. Januar 2015 ihre an Meisterstücken reiche Sammlung Kunst- und Kulturgeschichte neu. Auf zwei Stockwerken im Museum Zeughaus finden mehr als 500 ausgewählte Stücke einen neuen Platz – darunter meisterhafte Gemälde, exquisite Möbel, prächtige Gewänder, kostbares Frankenthaler Porzellan und filigrane Silberschmiedearbeiten.
 
 Die Exponate spannen den Bogen vom 17. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Präsentation führt in die wechselvolle Geschichte der Mannheimer Sammlung ein, die im 18. Jahrhundert mit der Sammelleidenschaft der Kurfürsten Carl Philipp und Carl Theodor ihren Anfang nahm und seit dem 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart von bürgerschaftlichem Engagement getragen wird.
 
 Die einzelnen Sammlungsbereiche werden nicht getrennt gezeigt, sondern treten in Themensektionen in einen spannenden Dialog miteinander. Der Titel „Kosmos Kunst“ ist Programm: Die Neupräsentation vergegenwärtigt die mannigfaltigen Ausdrucksformen eines Zeitalters als kulturgeschichtlichen Kosmos. Die Ausstellung zeigt an zahlreichen Beispielen, wie einzelne Gestaltungselemente wie Blumen oder bestimmte Dekore die Kunst einer Epoche bestimmten und sich sowohl auf Gemälden als auch auf Möbeln, Glaskunst oder Porzellan finden. Ordnungsprinzipien aus der Architektur werden auch auf Schränke angewandt und von kostbaren Materialien wie Gold, Elfenbein oder Schildpatt geht eine besondere Faszination aus.
 
 Neben der ästhetischen Dimension spiegeln die Exponate auf vielschichtige Art und Weise die gesellschaftlichen Strukturen wider. Gemälde, Kostüme und repräsentative Ausstattungsstücke zeugen sowohl von aristokratischem als auch zunehmenden bürgerlichem Selbstverständnis.
 
 zum Bild oben:
 Sekretär
 Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim
 Abraham Roentgen, um 1766
 Nussbaumfurnier auf Nadel- und Eichenholz; Messing- und Elfenbeineinlagen;
 feuervergoldete Bronzebeschläge
 © rem, Foto: Jean Christen
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 |  |  |  |  |  |  | Veranstaltungen in den Freiburger Museen von 9. bis 15. März (KW 11) |  | Montag, 9. März, 17 Uhr Freiburg zu Winterers Zeiten
 Wie Freiburg zu Zeiten des früheren Oberbürgermeisters Otto Winterer aussah, zeigt derzeit eine Fotoausstellung in der Freiburger Sparkasse, Kaiser-Josef-Str. 186. Der Leiter des Museums für Stadtgeschichte, Peter Kalchthaler, lädt am Montag, 9. März, um 17 Uhr zu einer Führung ein. Die Teilnahme kostet 5 Euro, ermäßigt 4 Euro.
 
 Samstag, 14. März, 14 bis 16.30 Uhr
 Offenes Zeichnen im Museum
 Im Augustinermuseum am Augustinerplatz haben große und kleine Gäste am Samstag, 14. März, von 14 bis 16.30 Uhr die Gelegenheit zum offenen Zeichnen unter Anleitung. Die Veranstaltung trägt den Titel „Schule des Sehens“ und findet in der Ausstellung „Kosmos der Niederländer. Die Sammlung Christoph Müller“ statt. Die Teilnahme kostet den regulären Museumseintritt von 5 Euro, das Material wird gestellt.
 
 Samstag, 14. März, 15.30 Uhr
 Kükeninfo: Wir sind nicht dumm
 Unter dem Motto „Wir sind gar nicht so dumm“ präsentiert Tierärztin Diana Weber am Samstag, 14. März, um 15.30 Uhr Wissenswertes zum Verhalten von Küken und ihrer Eltern. Die Veranstaltung findet in der Ausstellung „Vom Ei zum Küken“ im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, statt. Die Teilnahme kostet den regulären Museumseintritt von 3 Euro.
 
 Sonntag, 15. März, 12 Uhr
 Führung: Ich Mann. Du Frau.
 Eine Führung zur Ausstellung „Ich Mann. Du Frau. Feste Rollen seit Urzeiten?“ findet am Sonntag, 15. März, um 12 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 5 Euro Eintritt.
 
 Sonntag, 15. März, 14 bis 16 Uhr
 Familiennachmittag im Museum für Neue Kunst
 Beim Familiennachmittag im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, widmen sich Familien mit Kindern ab 5 Jahren dem Thema „Einzelstück oder Massenware? Kopieren eines Werks von Feininger“. Danach schreiten sie in der Werkstatt selbst zur Tat. Die Veranstaltung findet am Sonntag, 15. März, von 14 bis 16 Uhr statt. Die Teilnahme kostet 3 Euro, für Erwachsene kommen 7 Euro Museumseintritt dazu.
 
 Sonntag, 15. März, 14 Uhr
 Familienführung im Museum für Stadtgeschichte
 Familien mit Kindern ab 5 Jahren können am Sonntag, 15. März, um 14 Uhr in die Geschichte der Freiburger Kartause eintauchen: Eine interaktive Führung im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, dreht sich um das Thema „Klöster – Wissensinseln im Mittelalter“. Erwachsene zahlen 2 Euro zuzüglich 3 Euro Eintritt, Kinder zahlen nur 2 Euro.
 
 Sonntag, 15. März, 14 bis 16 Uhr
 Lebende Schlangen im Museum
 Auch Schlangen legen Eier. Deshalb zeigt Schlangenspezialist Daniel Nutto am Sonntag, 15. März, von 14 bis 16 Uhr in der Ausstellung „Vom Ei zum Küken“ lebende Exemplare. Die Teilnahme an der Veranstaltung im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, kostet den regulären Museumseintritt von 3 Euro.
 
 Sonntag, 15. März, 15 Uhr
 Führung zur Jubiläumsausstellung
 Eine Führung durch die Jubiläumsausstellung „30+30 retro/perspektiv. Dix, Macke, Oppenheim & Co.“ findet am Sonntag, 15. März, um 15 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro, zuzüglich 7 Euro Museumseintritt.
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 |  |  |  |  |  |  | Ausstellungstipp: MUSIK! Die Berliner Philharmoniker im 19. Jahrhundert |  | Die Entstehung eines Weltorchesters 
 MUSEUM LA8, Museum für Kunst und Technik des 19. Jahrhunderts, Baden-Baden
 21. März bis 30. August 2015
 
 Ab dem 21. März 2015 zeigt das Museum LA8 in Baden-Baden die Ausstellung „MUSIK! Die Berliner Philharmoniker im 19. Jahrhundert. Die Entstehung eines Weltorchesters“.
 
 Es begann mit einem Krach. 1882 wollten sich die Orchestermusiker nicht mehr als Mietkapelle auf lange, schlecht bezahlte Reisen schicken lassen. Mit Hilfe des ebenso kenntnisreichen wie tatkräftigen Konzertveranstalters Hermann Wolff (1845–1902) hoben sie das Berliner Philharmonische Orchester aus der Taufe – die Geburt eines Weltorchesters aus dem Geist musikalischer Selbstbestimmung. In die turbulente Anfangsphase sorgte vor allem der Beethoven-Spezialist und Brahms-Freund Franz Wüllner als Dirigent für höchstes künstlerisches Niveau und kreative Struktur. Schnell etablierten sich die Berliner Philharmoniker als das führende Orchester mit eigener fester Spielstätte sowie Abonnementpublikum im Berliner Musikleben. Unter ihren charismatischen Leitern Hans von Bülow und Arthur Nikisch wurden sie bald Maßstab gebend für das internationale Musikgeschehen. Die bedeutendsten Komponisten der Zeit wie Johannes Brahms, Peter Tschaikowski, Gustav Mahler und Richard Strauss dirigierten persönlich Aufführungen ihrer Werke durch die Berliner Philharmoniker.
 
 Die Ausstellung zeigt unter anderem die prägenden Persönlichkeiten der Frühgeschichte der Berliner Philharmoniker in Portraits und Lebenszeugnissen, die fortschreitende Professionalisierung und soziale Absicherung des Musikerberufes, den historischen Instrumentenbau und erinnert an bemerkenswerte Einzelereignisse wie die Telefonübertragung einer Wagner-Aufführung im Jahr 1883. Eine Kooperation der Grenke-Stiftung mit dem Archiv Berliner Philharmoniker.
 
 zum Bild oben:
 Symphonie der Tausend von Gustav Mahler in einer Aufführung unter der Leitung von Willem Mengelberg im Zirkus Schumann am 17. Mai 1912
 / Bild: Archiv Berliner Philharmoniker
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