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Montag, 25. November 2024
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Buchtipps

 
Buchtipp: Rafik Schami "Eine deutsche Leidenschaft namens Nudelsalat"
Ein liebevoller Brückenschlag zwischen Orient und Okzident

Seit beinahe vierzig Jahren lebt Rafik Schami nun schon in Deutschland, seinen staunenden und kritischen Blick auf den deutschen Alltag hat er dabei nicht verloren. Unnachahmlich charmant erzählt er in den teilweise erstmals veröffentlichten Erzählungen aus den Jahren 1990 bis 2010 von den Deutschen und ihren sprachlichen Eigenheiten, wundert sich über die unerschütterliche Konsequenz, mit der deutsche Gäste bei Einladungen selbst gemachten Nudelsalat mitbringen, muss erfahren, dass ein Kaufhaus kein Basar ist, verrät, warum er kein Amerikaner wurde, und schließt - beinahe - Freundschaft mit der sprechenden Stubenfliege Subabe.

Neue, unveröffentlichte und bearbeitete Erzählungen aus den Jahren 1990 und 2010.

dtv 2011, 208 Seiten, EUR 9,90 / sFR 15,90
ISBN 978-3-423-14003-4
 
 

 
Buchtipp: Jane Field-Lewis und Chris Haddon "Mein wunderbarer Wohnwagen"
Wohnwagen als rollende Urlaubsdomizile sind »in«. Junge Leute und Familien entdecken Caravaning als neue, coole Wohnform für die Urlaubszeit oder als Rückzugsort für jeden Tag. Jane Field-Lewis und Chris Haddon haben Bilder und Geschichten der 40 trendigsten Retro-Wohnwagen aus verschiedenen Jahrzehnten und Ländern zusammengestellt.

Vom VW-Bus, Monza 1000, Airstream bis zum Citroën Typ H wurde jeder Caravan von seinen Besitzern mit viel Liebe zum Detail restauriert, mit Fantasie und Sinn für originelle Einrichtungsideen ausgestattet und zu einem hinreißenden Unikat designt. Eine Inspirationsquelle nicht nur für Wohnwagenfans.

Knesebeck Verlag 2011, 166 Seiten, EUR 19,95 / sFR 30,50
ISBN 978-3-86873-322-8
 
 

 
Buchtipp: Elmar Träbert "Radioaktivität"
Was man wissen muss. Eine allgemeinverständliche Darstellung

Von natürlicher Strahlung bis Fukushima: Was Sie schon immer über Radioaktivität wissen wollten – und bisher nicht verstanden haben

Der Begriff »Radioaktivität« lässt aufschrecken, man denkt an etwas nicht Greifbares, schleichende Gefahren, Reaktorkatastrophen, schmutzige Bomben, an nukleare Verstrahlung und Verwüstung. Zwar haben Windscale/Sellafield, Tschernobyl und andere, weitgehend geheim gehaltene Unfälle mit kerntechnischem Material tatsächlich ganze Landstriche unbewohnbar gemacht, Menschen verstrahlt und manchen einen vorzeitigen Tod gebracht, aber für die weitaus meisten Menschen in der Welt blieben die Auswirkungen bisher unbedeutend.

Fukushima hat uns erneut aufgerüttelt. Nach dem Erdbeben und dem nachfolgenden Tsunami nordöstlich von Tokio trat eine weitere Katastrophe ins Blickfeld: die an einem Kernkraftwerk mit mehreren Reaktoren entstandenen Schäden, die Evakuierung von zigtausend Einwohnern einer allmählich ausgeweiteten Region, die Befürchtungen für die Wasserversorgung Tokios, Radioaktivität im Meer … Was bedeutet das für die japanische Bevölkerung, was für uns, die wir so fern von Japan leben? Wer weiß schon, dass die natürliche Radioaktivität uns Menschen seit jeher begleitet, dass unsere Körperzellen seit jeher darauf eingestellt sind, Schäden durch radioaktive Strahlung oder andere Ursachen, sofern sie nicht zu häufig auftreten, zu reparieren? Aber wo liegen die Grenzen dessen, was wir gefahrlos verkraften?

Elmar Träbert stellt die physikalischen Zusammenhänge ohne Formeln dar, erläutert Strahlenarten, Strahlungsmessung, Strahlungsquellen (in Medizin, Kraftwerken und Waffentechnik) und den Umgang damit in allgemein verständlicher Weise. Er beschreibt Kernkraftwerke und deren Sicherheitsprobleme, Strahlentherapie, Uranmunition und Uranbergbau. Wer diese Zusammenhänge kennt, kann mit seinen eigenen Ängsten besser umgehen und einige davon vielleicht auch abbauen. Er kann auch durchschauen, was die verschiedenen Interessengruppen im Zusammenhang mit radioaktivem Material behaupten – und sich seine eigene Meinung bilden.

Kiepenheuer & Witsch 2011, 256 Seiten, EUR 8,99 / sFR 13,50
ISBN: 978-3-462-04378-5
 
 

 
Buchtipp: Michael Moritz "Roter Regen"
Nach sieben Wochen Dauerregen verfaulen die Trauben des Kaiserstuhls am Stock. Erst als der Sarg eines ermordeten Heilpraktikers ins Grab gelassen wird, durchbrechen die ersten Sonnenstrahlen den grauen Himmel. Hauptkommissar Belledin kann darin keinen Zusammenhang erkennen. Erst als er das Getuschel der Winzer vernimmt, die von einer Regenmaschine erzählen, an der der Tote gebastelt haben soll, horcht er auf. Als er in der Praxis des Tüftlers auch noch rätselhafte Unterlagen entdeckt, droht aus dem einfachen Mord ein Fall von globaler Tragweite zu werden. Dummerweise bleibt es nicht bei dem einen Toten, und dann kommt ihm auch noch der Fotograf Killian in die Quere ...

Michael Moritz, 1968 in Freiburg geboren und am Kaiserstuhl aufgewachsen, schreibt und produziert seit zwanzig Jahren Theaterstücke und Kurzfilme. Als Schauspieler war er an den großen deutschsprachigen Bühnen engagiert; im Fernsehen spielt er meist den Bösewicht (Tatort, Soko Köln, Die Sitte, Postmortem)

Emons Verlag 2010, 224 Seiten, EUR 9,90
978-3-89705-758-6
 
 

 
Buchtipp "Photovoltaik"
Sonnenenergie gewinnbringend nutzen

Der Solarmarkt in Deutschland boomt. Das Erneuerbare Energien Gesetz unterstützt Solarbauherren und sichert ihnen regelmäßige Einnahmen ...
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Buchtipp: Natalie Faßmann "In die Falle gegangen"
Pflanzenschutz im Biogarten mit Gelbtafel, Leimgürtel, Schutznetz & Co.

Wurmige Äpfel, madige Kirschen und löchriger Salat – ärgerlich, wenn Apfelwickler, Kirschfruchtfliege oder Schnecke schneller sind als wir. Möchten Sie im Garten auf chemische Pflanzenschutzmittel verzichten und trotzdem gesundes Obst und Gemüse ernten? ...
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Buchtipp: Friederike Schmöe "Wernievergibt"
Tod im Kaukasus. Die Münchner Ghostwriterin Kea Laverde nimmt einen Auftrag ihrer ehemaligen Agentin Lynn Digas an. Der droht ein Geschäft durch die Lappen zu gehen: eine Reportage über den Tourismus in Georgien nach dem Augustkrieg von 2008. Lynns Reporterin Mira ist zwar nach Tiflis gereist, hat sich aber von dort nicht mehr gemeldet. Kea tritt die Reise an. Sie sucht Kontakt zu Mira, doch diese ist spurlos verschwunden. Ebenso wie die deutsch-georgische Mezzosopranistin Clara Cleveland, die als gefeierte Künstlerin der Bayerischen Staatsoper ein Konzert in Tiflis gegeben hatte …

Gmeiner Verlag 2011, 276 Seiten, EUR 9,90
ISBN 978-3-8392-1135-9
 
 

 
Buchtipp: Petra Ivanov "Stille Lügen"
Hochspannung made in Switzerland

Staatsanwältin Regina Flint und Kriminalpolizist Bruno Cavalli machen Urlaub im Südkaukasus. Das Ermittlerteam nutzt die Ferien, um nach Isabelle Jenny, Reginas ehemaliger Schulfreundin, zu suchen. Diese arbeitete in Georgien als Entwicklungshelferin und verschwand von einem Tag auf den anderen. Einer ihrer Kollegen stirbt kurz darauf. Selbstmord? Flint und Cavalli stoßen auf eine Mauer des Schweigens.

Unionsverlag 2011, 352 Seiten, EUR 12.90 / sFR 19.90
ISBN 3-293-20526-7
 
 



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