|  | 
  | 
 
  
 Museums - und Ausstellungstipps|  |  |  |  |  | Counting flowers on the wall |  | Museum für Neue Kunst zeigt ab 9. Juni Blumenstillleben aus der Sammlung 
 Im Museum für Neue Kunst endet am Sonntag, 7. Juni, die
 Ausstellung „30+30 retro/perspektiv“ – und macht Platz für
 Neues: Von Dienstag, 9. Juni, bis Sonntag, 25. Oktober,
 präsentiert das Haus ausgewählte Werke der Klassischen
 Moderne im Erdgeschoss.
 
 Die Gemälde und Skulpturen stammen aus den Jahren 1900
 bis 1960. Ein besonderer Fokus liegt auf den Blumenstillleben
 der Vorkriegsmoderne, die unter dem Titel „Counting flowers
 on the wall“ eine Wand dicht bespielen. In ihrer Mitte steht ein
 Strauß, mit dem Freunde und Kooperationspartner dem
 Museum im wöchentlichen Wechsel zum 30. Geburtstag
 gratulieren. Das Arrangement lädt ein zum Vergleich zwischen
 den überdauernden Bildern und den vergänglichen, echten
 Pflanzen.
 
 Alle Blumenstillleben stammen von Künstlerinnen und
 Künstlern, die in der Region oder mit Bezug zu ihr wirkten.
 Trotz gegenläufiger Stile sind sie durch eine gemeinsame
 kunstgeschichtliche Tradition verbunden. Dies weckt
 Assoziationen und Fragen: Wie inspirierten sich die Maler der
 Badischen Secession gegenseitig: Karl Hofer, Alexander
 Kanoldt, Emil Bizer oder Werner Höll? Lässt sich bei den
 Freunden Hans Purrmann und Rudolf Großmann die
 gemeinsame Orientierung an Cézanne und Matisse ablesen?
 Zeigt ihre Farbwirkung einen Vorgeschmack von Abstraktion?
 Und wie verhält sich der neusachliche Stil von Rudolf
 Dischingers „Zimmerpflanze“ zum „Blumenstillleben
 (Anthurium)“ von Lisa Krugell? Die in Straßburg ausgebildete
 Künstlerin war anderen Einflüssen ausgesetzt, als ihre
 deutschen Kollegen. Bis heute ist sie diesseits der Grenze
 kaum bekannt.
 
 Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, ist dienstags
 bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Das Ticket für die
 Sonderausstellung „30+30“ kostet 7 Euro, für die neue
 Präsentation im Erdgeschoss 3 Euro. Unter 18 Jahren und mit
 Museums-Pass-Musées ist der Eintritt frei.
 |  |  |  |  |  |  |  | 
 |  |  |  |  |  |  | Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 8. bis 14. Juni (KW 24) |  | Mittwoch, 10. Juni, 12.30 Uhr Mittagsführung im Colombischlössle
 Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5,
 lädt am Mittwoch, 10. Juni, um 12.30 Uhr zu einer Kurzführung
 durch die Dauerausstellung ein. Die Teilnahme kostet den
 regulären Eintritt von 3 Euro.
 
 Donnerstag, 11. Juni, 12.30 Uhr
 Kunsteinkehr zu Robert Schad
 Um den Künstler Robert Schad dreht sich eine Kurzführung im
 Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, am Donnerstag, 11.
 Juni, um 12.30 Uhr. Die Anregungen können anschließend in der
 entspannten Atmosphäre des Museumscafés diskutiert werden.
 Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro.
 
 Donnerstag, 11. Juni, 19 Uhr
 Film: Girl Rising
 Die Dokumentation „Girl Rising“ des Oscar-nominierten
 Regisseurs Richard Robbins ist am Donnerstag, 11. Juni, um 19
 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, zu sehen. Der
 Film erzählt die Geschichte von neun außergewöhnlichen
 Mädchen aus neun Ländern. Alle sind in schwierigen
 Verhältnissen aufgewachsen, haben aber trotz widriger Umstände
 ihre Träume bewahrt. Partner der Veranstaltung ist Plan
 International Deutschland. Der Eintritt kostet 3 Euro.
 
 Freitag, 12. Juni, 12.30 Uhr
 Freiburger Kurzgeschichten
 Im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, findet am
 Freitag, 12. Juni, um 12.30 Uhr eine Kurzführung durch die
 Ausstellung „gemeinsam. einsam. Neue Erkenntnisse der
 Denkmalpflege zur Freiburger Kartause“ statt. Die Teilnahme
 kostet den regulären Eintritt von 3 Euro.
 
 Samstag, 13. Juni, 12 Uhr
 Orgelmusik im Augustinermuseum
 Tomasz Zebura von der Musikhochschule Freiburg spielt am
 Samstag, 13. Juni, um 12 Uhr ausgewählte Werke auf der WelteOrgel
 im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Wer das
 Klangerlebnis genießen möchte, zahlt den regulären Eintritt.
 
 Sonntag, 14. Juni, 14 Uhr
 Familienführung zur Welte-Orgel
 Bei einer interaktiven Führung erforschen Familien mit Kindern ab
 5 Jahren, warum der Welte-Flügel wie von Geisterhand spielt. Die
 Veranstaltung findet am Sonntag, 14. Juni, um 14 Uhr im
 Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Die Teilnahme
 kostet 2 Euro, für Erwachsene zuzüglich 6 Euro Eintritt.
 
 
 Sonntag, 14. Juni, 14 bis 16 Uhr
 Familiennachmittag im Colombischlössle
 Familien mit Kindern ab 6 Jahren können am Sonntag, 14. Juni,
 von 14 bis 16 Uhr auf eine archäologische Entdeckungsreise
 gehen. Sie erfahren „Geschichten aus dem römischen
 Geldbeutel“ und gießen danach eine eigene Münze. Der
 Familiennachmittag findet im Archäologischen Museum
 Colombischlössle, Rotteckring 5, statt. Die Teilnahmezahl ist
 begrenzt. Die Teilnahme kostet 3 Euro, Erwachsene zahlen
 zusätzlich 3 Euro Eintritt
 |  |  |  |  |  |  |  | 
 |  |  |  |  |  |  | Ausstellung in Zürich: "Solange ich lebe, kriegt mich der Tod nicht" |  | Ein Zufall führte Tobias Wenzel mit einem prominenten Gesprächspartner erstmals auf einen Friedhof – im Café hatte schlicht der Krach einer Kaffeemaschine gestört. Aber dann stellte sich heraus, dass man an diesem Ort zu einer besonderen Form des Austauschs findet. 
 Was er über Schriftsteller wie Jussi Adler-Olsen, Jonathan Franzen oder Cornelia Funke in eindringlichen Gesprächen über das Leben, über Liebe und Verlust erfahren hat, zeigt er jetzt in einer Ausstellung:
 
 10. Juni - 23. Dezember 2015
 Friedhof Forum
 Service- und Kulturzentrum zum Thema Tod
 Aemtlerstrasse 149
 8003 Zürich
 
 Die Ausstellung findet in zwei Teilen statt:
 
 Vernissage des 1. Teils
 Mittwoch, 10. Juni 2015, 18.30 Uhr
 mit Corine Mauch, Stadtpräsidentin,
 Thomas Hürlimann und Tobias Wenzel
 
 Vernissage des 2. Teils
 Mittwoch, 16. September 2015, 18.30 Uhr
 mit Nora Iuga und Tobias Wenzel
 |  | Mehr |  |  |  |  |  | 
 |  |  |  |  |  |  | Veranstaltungen in den Freiburger Museen von 1. bis 7. Juni (KW 23) |  | Dienstag, 2. Juni, 12.30 Uhr Mit dem Restaurator durch Museum
 Diplom-Restaurator Kai Miethe referiert bei einer Kurzführung
 über das Thema „Ein sicherer Raum für Kunst – Vom Klima in
 Vitrinen“. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 2. Juni, um
 12.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Die
 Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 6 Euro.
 
 
 Dienstag, 2. Juni, 19 Uhr
 Angelika Overath liest: Sie dreht sich um
 Angelika Overath liest am Dienstag, 2. Juni, um 19 Uhr aus
 ihrem neuen Roman „Sie dreht sich um“. Die Veranstaltung
 findet im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. In
 dem Roman reist die weibliche Hauptfigur nach einer
 Trennung durch die Museen der Welt. Auf einem Gemälde
 von Gauguin beginnt eine Frau plötzlich zu sprechen. Dies ist
 der Auftakt für viele Zwiegespräche und neue Erkenntnisse…
 Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro.
 
 Mittwoch, 3. Juni, 12.30 Uhr
 Mittagsführung im Colombischlössle
 Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring
 5, lädt am Mittwoch, 3. Juni, um 12.30 Uhr zu einer
 Kurzführung durch die Ausstellung ein. Die Teilnahme kostet
 den regulären Eintritt von 3 Euro.
 
 Freitag, 5. Juni, 12.30 Uhr
 Freiburger Kurzgeschichten
 Im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, findet am
 Freitag, 5. Juni, um 12.30 Uhr eine Kurzführung zur
 Ausstellung „gemeinsam. einsam. Neue Erkenntnisse der
 Denkmalpflege zur Freiburger Kartause“ statt. Die Teilnahme
 kostet den regulären Eintritt von 3 Euro.
 
 Samstag, 6. Juni, 12 Uhr
 Orgelmusik im Augustinermuseum
 Anna Przybysz von der Musikhochschule Freiburg spielt am
 Samstag, 6. Juni, um 12 Uhr ausgewählte Werke auf der
 Welte-Orgel im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Wer
 das Klangerlebnis genießen möchte, zahlt den regulären
 Eintritt von 6 Euro.
 
 
 Sonntag, 7. Juni, 11 bis 13 Uhr
 Sonntagsmatinee im Colombischlössle
 Das Archäologische Museum lädt am Sonntag, 7. Juni, von 11
 bis 13 Uhr zur Sonntagsmatinee ins Colombischlössle,
 Rotteckring 5, ein. Die Sopranistin Kelsey Plog und der Pianist
 Philip Rivinius präsentieren Werke von Felix Mendelssohn
 Bartholdy, Theo Mackeben, Richard Strauss und anderen.
 Danach widmet sich eine Führung dem Thema „Vita Romana
 – Luxustransfer in die Provinz“. Die Teilnehmer erfahren, wie
 Soldaten der römischen Armee, Kaufleute und Immigranten
 ihre Kultur nach Obergermanien brachten. Zum Abschluss
 servieren die Freunde des Museums Aperitif und Häppchen.
 Die Teilnahme kostet 5 Euro, ermäßigt 4 Euro.
 
 Sonntag, 7. Juni, 14 Uhr
 Familienführung: Kunstwerke werden lebendig
 Große und kleine Gäste ab 5 Jahren können am Sonntag, 7.
 Juni, um 14 Uhr die Sonderausstellung „30+30
 retro/perspektiv“ im Museum für Neue Kunst, Marienstraße
 10a, erkunden. Dort ist eine interaktive Führung zum Thema
 „Sehen, Hören, Ausprobieren – Kunstwerke werden lebendig“
 geboten. Die Teilnahme kostet 2 Euro, für Erwachsene
 zuzüglich 7 Euro Eintritt.
 
 Sonntag, 7. Juni, 14 bis 16 Uhr
 Familiennachmittag zu Bibern
 Das Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, lädt am
 Sonntag, 7. Juni, von 14 bis 16 Uhr zum Familiennachmittag
 ein. Familien mit Kindern ab 5 Jahren erfahren spannende
 Geschichten über „Biber – Herren der Wasserburg“. Danach
 werden sie in der Werkstatt kreativ. Die Veranstaltungsgebühr
 beträgt 3 Euro, Erwachsene zahlen zusätzlich 3 Euro Eintritt.
 |  |  |  |  |  |  |  | 
 |  |  |  |  |  |  | „Inverted Space“ - Ein umgekehrter Raum |  | 30. Mai bis 30. August 2015. Hamburg: Altonaer Balkon Vernissage: Samstag 30. Mai 2015 von 17.00 – 19.00 Uhr
 
 Georges Adéagbo steht der Presse vor der Eröffnung von "Inverted Space" am 30.5. zur Verfügung – Terminabsprachen richten Sie bitte an diese Email-Adresse.
 
 Bisher dauerten Georges Adéagbos Interventionen im öffentlichen Raum nur einen Tag, zum Beispiel sein Beitrag zur Biennale von Harald Szeemann 1999 auf dem Campo Arsenale in Venedig oder seine fünf Installationen für Hamburg im September 2014. Nun zeigt er zum ersten Mal für mehrere Monate eine Installation im öffentlichen Raum am Altonaer Balkon: die Arbeit „Inverted Space“ wird am Samstag, den 30. Mai um 17.00 Uhr am Altonaer Balkon eröffnet.
 |  |  |  |  |  |  |  | 
 |  |  |  |  |  |  | Monet exklusiv für Kinder und Jugendliche |  | Die publikumsstarke Ausstellung „Monet und die Geburt des Impressionismus“ gehört an zwei kommenden Montagen ausschließlich Schülerinnen und Schülern: Am 1. und 8. Juni wird die Ausstellung von 9.00 bis 15.00 Uhr exklusiv für angemeldete Schulklassen, Kita- und Hortgruppen geöffnet. Erstmals findet der Schülertag an zwei Tagen statt. Dank der Unterstützung der Commerzbank-Stiftung haben Schülerinnen und Schüler an diesen beiden Tagen freien Eintritt. 
 Die Kinder und Jugendlichen haben die Möglichkeit, ganz unter sich die rund 100 Meisterwerke des frühen Impressionismus zu entdecken. In spannenden Führungen bilden Kunstexperten die Entstehung des Impressionismus für die jungen Besucher kindgerecht ab und gehen der Frage auf den Grund, wie die Maler in den 1860er und 1870er Jahren in Frankreich zu ihrem weltweit bekannten Stil fanden.
 
 Bei gutem Wetter gehen die Kinder ganz im Sinne der französischen Künstler nach draußen ins Freie, um im Plein-Air-Atelier mit Pinsel und Farbe den perfekten Augenblick einzufangen.
 
 „Das Interesse an unserer Monet-Ausstellung ist ungebrochen; die Themen der Schau begeistern alle Altersklassen. Umso mehr freuen wir uns, dank der Unterstützung der Commerzbank-Stiftung, die nachwachsende Generation mit den Schülertagen sowie Plein-Air-Workshops an die Anfänge des Impressionismus, abseits ihres schulischen Alltags, heranführen zu können“, erklärt Max Hollein, Direktor des Städel Museums.
 
 „Kulturelle Bildung als gemeinsames Erlebnis, so lassen sich die kostenlosen Schülertage im Städel Museum am besten beschreiben. Im Klassenverband erkunden die Schülerinnen und Schüler, was genau den Impressionismus ausmacht. Sie probieren sich selbst als Impressionisten. Sie lernen den geschärften künstlerischen Blick aus eigener Erfahrung kennen. Das weckt Neugier. Das gibt Gesprächsstoff. Und dies kann der entscheidende Anreiz sein, selbst mit offenen und wachen Augen durch die Welt zu gehen – der Anstoß zur bewussten Gestaltung des Lebens. Daran möchten wir von der Commerzbank-Stiftung möglichst viele junge Menschen teilhaben lassen, deshalb unterstützen wir den Schülertag im Städel Museum“ sagt Klaus-Peter Müller, Kuratoriumsvorsitzender der Commerzbank-Stiftung.
 
 Eine Anmeldung zu den Monet-Schülertagen ist unter 069-605098-200 oder info@staedelmuseum.de erforderlich. Das Anmeldeformular ist unter www.staedelmuseum.de aufrufbar. Es sind nur noch wenige Restplätze verfügbar.
 
 Plein-Air Ateliers im Städel-Garten
 Neben der Sonderöffnung zu den Schülertagen ermöglicht die Commerzbank-Stiftung während der Ausstellungslaufzeit bis 28. Juni 2015 jeden Sonntag zwischen 14.00 und 17.00 Uhr für Kinder ab sechs Jahren kostenlose Offene Ateliers, in denen sie den impressionistischen Gedanken der Freiluftmalerei nachempfinden können. Die Ateliers finden bei gutem Wetter unter freiem Himmel im Städel Garten statt. Die Teilnahme ist im Eintrittspreis enthalten.
 
 Die Wegbereiter des Impressionismus: Monet und seine Zeitgenossen
 Die Ausstellung „Monet und die Geburt des Impressionismus“ legt den Fokus auf die Anfänge der impressionistischen Bewegung in den frühen 1860er-Jahren bis hin zum Jahr 1880. Im Mittelpunkt stehen die Themen, mit denen sich die Impressionisten zu ihrer Zeit auseinandersetzten: So werden beispielsweise das Verhältnis von Mensch und Natur, die moderne Freizeitgestaltung oder die Beschleunigung des Lebens durch den technischen Fortschritt aufgegriffen und diskutiert. Dabei wird insbesondere die Rolle des Licht- und Farbenspiels sowie der Auflösung der Formen herausgestellt. Die Ausstellung beleuchtet Werke Claude Monets als Schlüsselfigur des Impressionismus im Dialog mit seinen Künstlerkollegen Auguste Renoir, Édouard Manet, Berthe Morisot, Edgar Degas, Alfred Sisley und Camille Pissarro, die innerhalb weniger Jahre die Malerei revolutionierten.
 
 - - -
 
 SCHÜLERTAG ZUR MONET-AUSSTELLUNG
 
 Termin: 1. und 8. Juni 2015, 9.00 bis 15.00 Uhr
 Ort: Städel Museum, Schaumainkai 63, 60596 Frankfurt am Main
 Eintritt: frei für angemeldete Klassenverbände
 Anmeldung: 069-605098-200 oder info@staedelmuseum.de
 Publikationen: Monet und die Geburt des Impressionismus, Begleitheft zur Ausstellung, 7,50 Euro, im Klassensatz 1 Euro pro Exemplar (nur im Museum erhältlich)
 
 Gefördert durch: Commerzbank-Stiftung
 
 - - -
 
 Zum Bild oben:
 Claude Monet (1840-1926)
 Das Mittagessen: dekorative Tafel, 1873
 Öl auf Leinwand, 160 x 201 cm
 Musée d`Orsay
 Foto: bpk | RMN - Grand Palais | Patrice Schmidt
 © Musée d`Orsay, legs de Gustave Caillebotte, 1894
 |  |  |  |  |  |  |  | 
 |  |  |  |  |  |  | Ausstellungstipp: Neue Nachbarschaften II |  | Rubens, Rembrandt, Reni, Murillo 
 Alte Pinakothek München
 
 seit 28.04.2015
 
 
 Nach dem Auftakt im vergangenen Jahr gehen jetzt rund 50 Werke der französischen, spanischen, italienischen, flämischen, holländischen und deutschen Barockmalerei in spannungsvollen Konstellationen „Neue Nachbarschaften“ ein. Auf diese Weise sind Hauptwerke von Rubens, Rembrandt und anderen Meistern des Barock aus den sanierungsbedingt geschlossenen Sälen der Alten Pinakothek wieder für das Publikum zugänglich.
 
 In den Gegenüberstellungen der Meisterwerke greift die Ausstellung vier Themen auf: „Mythologie und Natur“, „Bildnis“, „Rom um 1600“ und „Caravaggismus“. Ein die Themen verbindendes Element ist die bildliche Inszenierung der menschlichen Figur.
 
 Ein gemeinsames Motiv der Gemälde des ersten Teils der Ausstellung ist zudem die Landschaft: Ob klassisch-ideal gestimmt wie bei Claude Lorrain oder ländlich mediterran inspiriert wie bei den holländischen Italianisanten – die Darstellung der Natur prägte ganz unterschiedliche Facetten aus. Natur und Landschaft können auch als Kulisse dienen: für Liebespaare, biblische und mythologische Szenen sowie für die galanten Feste des Rokoko. Die Nymphe Daphne, die vor dem Zugriff Apolls gerettet wird, indem sie sich in einen Lorbeerbaum verwandelt, macht in Poussins Gemälde die enge Beziehung zwischen Mythos und Natur anschaulich. In Porträts verdeutlicht die als Liebesgarten gestaltete Landschaft Heiratsabsichten oder eine emotionale Bindung. Durch den Einbezug der Natur entstehen auch Bezüge zwischen ganz unterschiedlichen Gattungen: Murillos Straßenkinder vertreten die Genremalerei, aber die Früchte, die sie feilbieten, finden sich ähnlich auch auf einem holländischen Prunkstillleben wieder.
 
 Im zweiten Teil der Ausstellung stehen die lebensnahen Schilderungen ausdrucksvoller Gesichter von Rembrandt und seinen Schülern im Fokus. Rembrandt beschäftigte sich in den unterschiedlichsten Medien mit dem eigenen Konterfei und scheute sich auch nicht davor, als einer der Schergen in der „Kreuzaufrichtung“ aufzutreten. Seine Schüler strebten ihm nach: Immer wieder setzten sie sich, wie hier Ferdinand Bol, Carel Fabritius oder Nicolaes Maes, intensiv mit der menschlichen Physiognomie auseinander.
 
 Der dritte Teil konzentriert sich auf ein Kunstzentrum: Italien und insbesondere Rom zogen über die Jahrhunderte die unterschiedlichsten Maler an. Bereits vor 1600 waren Künstler wie Bartholomäus Spranger und Adam Elsheimer aus den Niederlanden und Deutschland nach Italien gereist und setzten sich mit der Antike, aber auch zeitgenössischen Entwicklungen auseinander. Um 1600 entstanden in Rom zwei gegenläufige Strömungen: Die in der Nachfolge Caravaggios tätigen Maler vertraten eine naturalistische Kunstauffassung. Sie setzten mythologische, religiöse, aber auch profane Themen mit kraftvollen, dem Alltag entnommenen Figurentypen um und tauchten diese in eine schlaglichtartige Beleuchtung. Dem stellte die andere Richtung, zu deren Hauptvertretern Guido Reni zählte, das Ideal klassischer Schönheit mit ausgewogenen Kompositionen entgegen. Das Erbe der Antike prägte manche Künstler ein Leben lang: So finden sich noch im Spätwerk von Peter Paul Rubens Reminiszenzen an das Altertum.
 
 Kuratoren: Bernd Ebert, Elisabeth Hipp, Mirjam Neumeister, Andreas Schumacher
 
 
 Rahmenprogramm:
 
 Kuratorenführungen
 
 14. Juli 2015, 18.30 Uhr: Konservatorenführung mit Dr. Elisabeth Hipp
 
 18. August 2015, 18.30 Uhr: Konservatorenführung mit Dr. Mirjam Neumeister
 
 
 
 Kinderführungen
 
 Ab Juli wird es an den Wochenenden Kinderführungen zum Thema „Kostüm“ geben.
 
 
 
 Workshops
 
 Ein dreistündiger Workshop „Lebendige Bilder“ für Jugendliche und Erwachsene mit der Künstlerin Sonja Allgaier wird dem Zusammenspiel von Gestik und Emotionen in den ausgestellten Werken nachgehen.
 
 
 zum Bild oben:
 
 François Boucher | Hirtenlandschaft mit Fluss, 1741
 
 © Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Alte Pinakothek München, Sammlung HypoVereinsbank, Member of UniCredit
 
 
 Weitere Termine finden Sie auf unserer Homepage pinakothek.de
 |  | Mehr |  |  |  |  |  | 
 |  |  |  |  |  |  | Veranstaltungen in den Freiburger Museen von 25. bis 31. Mai (KW 22) |  | Montag, 25. Mai, 10 bis 17 Uhr Am Pfingstmontag ins Museum
 Montag ist Schießtag – aber nicht an Pfingsten: Die Städtischen Museen Freiburg haben am Pfingstmontag, 25. Mai, von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Die gemeinsame Tageskarte inklusive aller Sonderausstellungen kostet 7 Euro, unter 18 Jahren und mit Museums-Pass-Musées ist der Eintritt frei.
 
 Mittwoch, 27. Mai, 12.30 Uhr
 Kunstpause im Augustinermuseum
 Eine Kurzführung zum Gemälde „Das Geheimnis“ von Fritz Reiss findet am Mittwoch, 27. Mai, im Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Die Führung mit Mirja Straub beginnt um 12.30 Uhr. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 6 Euro.
 
 Donnerstag, 28. Mai, 12.30 Uhr
 Ferienführung im Colombischlössle
 Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, lädt am Donnerstag, 28. Mai, um 12.30 Uhr zur spannenden Überraschungsführung ein. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 3 Euro Museumseintritt.
 
 Freitag, 29. Mai, 7.15 Uhr
 Frühkunst zu Max Pechstein
 Frühaufsteher aufgepasst: Im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, findet am Freitag, 29. Mai, um 7.15 Uhr eine Führung mit Jennifer Smailes statt. Sie dreht sich um den Künstler Max Pechstein und sein Werk „Masken und Blumen“ aus dem Jahr 1917. Der Eintritt ist frei.
 
 Freitag, 29. Mai, 19 Uhr
 „Moving Image Friday“ am 29. Mai abgesagt
 Der für Freitag, 29. Mai, um 19 Uhr im Museum für Neue Kunst geplante Video- und Filmabend „Moving Image Friday“ entfällt leider krankheitsbedingt.
 
 Samstag, 30. Mai, 12 Uhr
 Orgelmusik im Augustinermuseum
 Michal Kocot von der Musikhochschule Freiburg spielt am Samstag, 30. Mai, um 12 Uhr ausgewählte Werke auf der Welte-Orgel im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Wer das Klangerlebnis genießen möchte, zahlt den regulären Eintritt von 6 Euro.
 
 Samstag, 30. Mai, 15 Uhr
 Kinder führen Kinder durchs Museum
 Die Archäologiefans des Kinderclubs „Junges ArCo“ laden am Samstag, 30. Mai, um 15 Uhr Kinder ab 7 Jahren ein, die Welt der Römer zu erforschen. Die Veranstaltung findet im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, statt. Der Eintritt kostet 3 Euro, unter 18 Jahren ist er frei.
 
 Sonntag, 31. Mai, 11 Uhr
 Führung: gemeinsam. einsam.
 Eine Führung durch die Ausstellung „gemeinsam. einsam. Neue Erkenntnisse der Denkmalpflege zur Freiburger Kartause“ findet am Sonntag, 31. Mai, um 11 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 3 Euro Museumseintritt.
 |  |  |  |  |  |  |  | 
 | 
 
 Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46
 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69
 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92
 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115
 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138
 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161
 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184
 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207
 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230
 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253
 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276
 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299
 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322
 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341
 |  |  |