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 Museums - und Ausstellungstipps|  |  |  |  |  | Cartoon-Werkstatt im Museum für Neue Kunst |  | am 8./11./12. Juli, 14 bis 16.30 Uhr 
 In der Ausstellung „Peter Gaymann. Kunst kommt von Kaufen“
 ist in den nächsten Tagen eine offene Cartoon-Werkstatt
 geboten. Studierende der Pädagogischen Hochschule
 Freiburg verraten Tipps und Tricks zum Zeichnen und laden
 alle Interessierten ein, kreativ zu werden. Die CartoonWerkstatt
 findet am Mittwoch, 8. Juli, am Samstag, 11. Juli
 und am Sonntag, 12. Juli, jeweils von 14 bis 16.30 Uhr im
 Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die
 Teilnahme kostet den regulären Museumseintritt von 7 Euro.
 
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 |  |  |  |  |  |  | Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 6. bis 12. Juli  (KW 28) |  | Dienstag, 7. Juli, 12.30 Uhr Mit dem Restaurator durchs Museum
 Chef-Restaurator Christoph Müller referiert am Dienstag, 7.
 Juli, um 12.30 Uhr über das Thema „Inventarnummern und
 was sie verraten“. Die Kurzführung findet im
 Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Die Teilnahme
 kostet den regulären Eintritt von 6 Euro.
 
 
 Dienstag, 7. Juli, 19 Uhr
 Vortrag: Frauen zwischen Recht und Realität
 Die Organisation Anwältinnen ohne Grenzen lädt am
 Dienstag, 7. Juli, um 19 Uhr zu einem Vortrag ins Museum
 Natur und Mensch, Gerberau 32, ein. Mandana Knust,
 Nirmala Conjeevaram und Beatrice Schrade referieren über
 das Thema „Frauen zwischen Recht und Realität in Iran,
 Indien und Afghanistan“. Der Eintritt kostet 3 Euro.
 
 
 Mittwoch, 8. Juli, 12.30 Uhr
 Mittagsführung im Colombischlössle
 Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring
 5, bietet am Mittwoch, 8. Juli, eine Kurzführung durch die
 Dauerausstellung an. Die Veranstaltung beginnt um 12.30
 Uhr, die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro
 
 Donnerstag, 9. Juli, 12.30 Uhr
 Kunsteinkehr zu Max Pechstein
 Um den Künstler Max Pechstein dreht sich eine Kurzführung
 im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, am
 Donnerstag, 9. Juli, um 12.30 Uhr. Die Anregungen können
 anschließend in der entspannten Atmosphäre des
 Museumscafés diskutiert werden. Die Teilnahme kostet den
 regulären Eintritt von 3 Euro.
 
 Freitag, 10. Juli, 12.30 Uhr
 Freiburger Kurzgeschichten
 Museumsleiter Peter Kalchthaler lädt am Freitag, 10. Juli, um
 12.30 Uhr zu einer Kurzführung über die Zähringer ins
 Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, ein. Die
 Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro.
 
 Samstag, 11. Juli, 15 Uhr
 Führung: Horst Kerstan. Keramik der Moderne.
 Ausstellungskuratorin Maria Schüly führt am Samstag, 11.
 Juli, um 15 Uhr durch die große Werkschau „Horst Kerstan.
 Keramik der Moderne“. Die Veranstaltung findet im
 Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Die Teilnahme
 kostet 2 Euro zuzüglich 5 Euro Eintritt.
 
 
 Sonntag, 12. Juli, 14 Uhr
 Familienführung zur Keramik der Moderne
 Eine interaktive Führung ist am Sonntag, 12. Juli, um 14 Uhr
 im Augustinermuseum am Augustinerplatz geboten. Familien
 mit Kindern ab 5 Jahren können die Sonderausstellung
 entdecken und den Keramiker Horst Kerstan kennenlernen.
 Die Teilnahme kostet 2 Euro, für Erwachsene kommen 5 Euro
 Eintritt dazu.
 
 Sonntag, 12. Juli, 14 bis 16 Uhr
 Familiennachmittag: Ein Hauch von Gold
 Familien mit Kindern ab 6 Jahren können am Sonntag, 12.
 Juli, von 14 bis 16 Uhr auf eine archäologische
 Entdeckungsreise gehen: Das Archäologische Museum
 Colombischlössle, Rotteckring 5, lädt ein zum
 Familiennachmittag rund ums Thema „Ein Hauch von Gold“.
 Nach einer Führung können die Gäste einen Anhänger aus
 goldenen Folien prägen. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
 Erwachsene zahlen 6 Euro, Kinder 3 Euro.
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 |  |  |  |  |  |  | Projekt "Bilder für Freiburg" des Freiburger Künstlers Helmut Friedrich |  | Mit der "Auswilderung" des ersten Bildes am Morgen des 15. Mai 2014 hat der Freiburger Künstler Helmut Friedrich (m:to) sein Projekt "Bilder für Freiburg" gestartet. Gegen 5:30 Uhr hat er das Bild in den Nebeneingang seines Wohnhauses im Rennweg 2 gestellt - auf der Rückseite versehen mit dem Hinweis: "Bild zu verschenken! Wenn Ihnen das Bild gefällt,  nehmen Sie es an sich. Ich schenke es Ihnen." Gegen 14:00 Uhr war das Bild nicht mehr da. In den darauffolgenden Wochen und Monaten hat der Künstler nahezu wöchentlich ein Bild im öffentlichen Raum der Stadt Freiburg platziert. Während die Bilder in den ersten Monaten zwischen Herdern und der Innenstadt "ausgewildert" wurden - beispielsweise vor der Mensa im Institutsviertel der Universität, vor dem früheren Haupteingang des Josephskrankenhauses, im Stadtgarten oder am Bertoldsbrunnen - fand der Künstler auf den Winter zu einen Ort ganz in seiner Nähe, an dem er seine kleinen Bildgeschenke - meist im Format 20 x 20 cm - bei jedem Wetter gefahrlos "aussetzen" konnte: Die Telefonzelle Habsburgerstraße/Ecke Rennweg ist eine der letzten ihrer Art und und für Friedrichs Nutzung vortrefflich geeignet. 
 Erfreulich von Anfang an war die Tatsache, dass die Bilder allesamt, bis auf zwei, innerhalb von 24 Stunden einen neuen Besitzer gefunden hatten. Im Sommer 2014 rettete Friedrich eines seiner Bilder vor einem Gewitterregen, in dessen Fluten es zu ertrinken drohte. Im Winter lag ein Bild zerstört in der Telefonzelle, als er das nächste dort hinein stellen wollte. Am Samstag, den 4. Juli wird der Künstler nun sein 50stes Bild "auswildern".* Mit diesem Bild hat es eine besondere Bewandtnis. Es wird dem Thema "Frieden" gewidmet sein, denn Friedrich und sein Kollege Martin Schley eröffnen am selben Tag die "7. a r t freiburg - мир // frieden // paz // peace // paix " - eine Ausstellung mit Beiträgen von Menschen verschiedener Nationalitäten, die sich auf Anfrage in Texten, Bildern, Tonaufnahmen, Videos und Gesten zum Thema "Frieden" geäußert haben. Eben diesen halten die Initiatoren weltweit und neuerdings auch wieder in Mitteleuropa für stark gefährdet. Die Ausstellung wird vom 4. Juli bis zum 12. September in der galerie a r t freiburg, die Helmut Friedrich seit einigen Jahren als private "Wohnzimmergalerie" betreibt, geöffnet sein - montags zwischen 16 und 18 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung.
 
 Die Vernissage der Ausstellung geht einher mit einem Friedensfest, zu dem die Öffentlichkeit herzlich eingeladen ist. Das besondere an dem Friedensfest ist, dass Menschen aus 11 verschiedenen Ländern, zu denen Schley und Friedrich über facebook Kontakt gesucht
 haben, es den Freiburgern gleich tun werden und ihr ganz persönliches Fest auf die Beine stellen werden.
 
 In Leipzig findet ein Gartenfest mit Familie, Freunden und Bekannten statt, in Los Angeles werden zwei Freundinnen eine Jogastunde und den anschließenden Nachmittag miteinander verbringen. Ein Kunstlehrer in Santiago de Chile malt mit seinen Schülerinnen und Schülern Friedensbilder für die Ausstellung und feiert. Darüber hinaus feiern Menschen mit aus Kolumbien, Mexiko, Kanada, Südafrika, Rumänien, Österreich und Spanien.
 
 * Auswilderungsort: Telefonzelle Habsburgerstraße / Ecke Rennweg vor Albrecht Optik. um 9:30 Uhr am Samstag, den 4.7.2015.
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 |  |  |  |  |  |  | Karlsruhe: Nach eigenem Bauplan |  | Galerie bietet Führungen durch die Ausstellung über Friedrich Weinbrenner 
 Durch die Ausstellung „Friedrich Weinbrenner 1766 - 1826. Architektur und Städtebau des Klassizismus" in der Städtischen Galerie gibt es zahlreiche Führungen. Rundgänge stehen für  Sonntag, 5. Juli, um 15 Uhr, Mittwoch, 8. Juli, um 11 Uhr sowie Donnerstag, 9. Juli, um 12.15 Uhr auf dem Programm. Weitere Termine sind am Freitag, 10. Juli, um 16 Uhr sowie Samstag, 11. Juli, um 15 Uhr. Auch die sonntägliche Kinderwerkstatt greift das Thema auf. Von 15 bis 16.30 Uhr lassen Mädchen und Jungen Häuser, Plätze und Straßen auf Papier und nach ihrem eigenen Bauplan entstehen.
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 |  |  |  |  |  |  | Augustinertag 2015 am Sonntag (5. Juli) |  | Kuratorium Augustinermuseum präsentiert attraktives Programm mit Führungen, Konzerten und Mitmach-Aktionen 
 Versteigerung: Steinkunst kommt unter den Hammer. Erlös fließt in die Sanierung des Museums
 
 Das Kuratorium Augustinermuseum veranstaltet jährlich den
 Augustinertag und lockt mit einem attraktiven Angebot an
 Führungen, Konzerten und Mitmach-Aktionen alle Freundinnen
 und Freunde des Museums zum Besuch. Eröffnet wird der
 Augustinertag am Sonntag (5. Juli) um 11 Uhr durch den
 Vorsitzenden des Kuratoriums, Christian Hodeige, und
 Oberbürgermeister Dieter Salomon.
 
 
 Höhepunkt ist auch in diesem Jahr eine Versteigerung, deren
 Erlös vollständig in die Sanierung des Museums fließt. Als
 versierter Auktionator bringt Christian Hodeige die auf höchsten
 handwerklichem Niveau gestalteten Steinskulpturen unter den
 Hammer.
 
 
 Für ihre Steinkunst-Arbeiten ließen sich fünf Meisterschüler und
 eine -schülerin der Friedrich-Weinbrenner-Gewerbeschule sowie
 zwei Schülerinnen des Kepler-Gymnasiums vom TodsündenZyklus
 (Scheinwasserspeier) inspirieren, die vom Freiburger
 Münster stammen und im Original im Augustinermuseum zu
 bewundern sind. Die kostbaren Einzelstücke setzen sich auf
 unterschiedliche Weise mit dem Thema Menschlichkeit
 auseinander.
 
 
 Das Kuratorium Augustinermuseum wurde 2004 als
 bürgerschaftliches Gremium zur Unterstützung der Sanierung
 des Augustinermuseums ins Leben gerufen. Letztes Jahr hat es
 mit 200.000 Euro seine bisher höchste Spendensumme
 eingeworben. Insgesamt hat das Kuratorium in zehn Jahren über
 1,53 Millionen Euro Spenden erhalten.
 
 
 Neben Spenden und der Versteigerung nehmen Patenschaften
 dabei eine wichtige Rolle ein. Paten suchen übrigens nicht nur
 einzelne Kunstwerke aus dem Museumsbestand, sondern auch
 die Buchstaben, welche die künftige Fassade des
 Museumsneubaus für die Graphische Sammlung an der
 Salzstraße schmücken und erstmalig angeboten werden.
 
 Zum diesjährigen Augustinertag ist ein kleines Buch erschienen,
 das die Kunstwerke, die versteigert werden, sowie alle Beteiligten
 am Projekt vorstellt. Der illustrierte Band ist am Augustinertag für
 fünf Euro vor Ort erhältlich.
 
 
 
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 |  |  |  |  |  |  | Peter Gaymann. Kunst kommt von Kaufen. |  | Austellung im Museum für Neue Kunst. 
 Dieses Jahr feiert das Museum für Neue Kunst sein 30-jähriges
 Jubiläum – und Peter Gaymann, vielseitiger Cartoonist mit
 Freiburger Wurzeln, seinen 65. Der ideale Zeitpunkt für eine
 gemeinsame Geburtstagsausstellung, die die Institution
 Museum und den Kunstbetrieb mit viel Humor unter die Lupe
 nimmt. „Peter Gaymann. Kunst kommt von Kaufen“ läuft von
 Samstag, 27. Juni, bis Sonntag, 25. Oktober.
 
 Museum und Cartoon haben viel gemeinsam: Sie hinterfragen,
 bewerten, formen und vermitteln gesellschaftliche Themen neu
 und auf unterschiedliche Weise. Beide brauchen ihr Publikum,
 fordern es heraus und sorgen für Überraschungen.
 
 Mit einer solchen beginnt auch die Ausstellung: Die
 Besucherinnen und Besucher starten ihren Rundgang im
 Museumsshop. Vielleicht wäre eine Tasse oder ein
 Schmuckstück das passende Souvenir? Aber gleich am
 Anfang? Ist das nicht zu kommerziell? Peter Gaymann hat für
 den Laden zahlreiche Unikate angefertigt, die sich für die
 Massenproduktion eignen würden: Fan-Artikel, humorvolle
 Dekors oder witzige Geschenke. Allerdings sind sie hier
 einmalig und unverkäuflich. Augenzwinkernd steigt das
 Museum für Neue Kunst so in die Selbstreflektion ein. Denn
 längst sind die Shops fester Bestandteil in den meisten
 Museen, die mit diesen Einnahmen kalkulieren müssen – auch
 in Freiburg. Der Besuch der Verkaufsräume dauert manchmal
 genauso lange, wie der einer Ausstellung. So funktioniert die
 teils notwendige, teils überzogene Vermarktungsmaschinerie in
 Institutionen, deren Inhalte eigentlich ideelle Werte sind.
 
 Auch bei den folgenden Stationen geht es überraschend weiter:
 Für die Dauer der Ausstellung hat Gaymann sein Atelier in
 Köln ab- und in Freiburg wieder aufgebaut. Hin und wieder wird
 er hier zeichnen. Der sonst verborgene, private Ort der
 Produktion wird so öffentlich. Und auch wenn der Cartoonist
 abwesend ist, gibt es viel zu entdecken. Etwa Fundstücke, die
 irgendwann als Inspiration gedient haben oder dienen werden.
 Oder Objekte wie Collagen, die parallel zu den Zeichnungen
 entstehen. Gaymanns Sinn für skurrile Verbindungen kommt
 hier zum Ausdruck.
 
 In der Serie Reif fürs Museum widmet sich Peter Gaymann
 den Themen Museum und Kunstbetrieb. Er reflektiert den
 Umgang mit und die Erwartungen an die Kunst, hinterfragt die
 Rolle von Künstlerinnen und Künstlern, Sammlerinnen und
 Sammlern. Dabei charakterisiert er mit spitzer Feder
 unterschiedliche Typen. Er pointiert die Absurditäten des
 Kunstmarktes und beobachtet die Museumsbesucher. Zu sehen
 sind sowohl Originalzeichnungen als auch vergrößerte
 Reproduktionen.
 
 
 Die Cartoons am laufenden Meter zeigen Endloszeichnungen
 auf langen Papierbahnen, bei denen ein Thema ins nächste
 übergeht. Sie sind, in handliche Meterware zerteilt, tatsächlich
 käuflich. Wie verändert es den Ausstellungsbesuch, wenn man
 eine Originalzeichnung erwerben und mit nach Hause nehmen
 kann?
 
 
 Bei den 99 Cartoons sind die Arbeiten von Zeichnerinnen und
 Zeichner aus hundert Jahren Cartoongeschichte zu sehen.
 Trotz ihrer Unterschiede haben sie ein gemeinsames Thema:
 Die Kunst und ihre Produktion, Rezeption und Vermarktung.
 Sichtbar sind zunächst nur die Texte. In der Trennung vom Bild
 erscheinen sie unverständlich oder gar absurd. Erst wenn man
 einen Text aktiv mit einem Scanner einliest, wird der
 vollständige Cartoon an die Wand projiziert. Gewöhnlich liest
 man Cartoons allein. Hier aber geht es um das gemeinsame
 Schauen und Beobachten der Reaktionen anderer Gäste.
 
 
 In der offenen Cartoon-Werkstatt können die Besucherinnen
 und Besucher selbst kreativ werden. Tipps und Tricks geben
 Studierende der Pädagogischen Hochschule Freiburg zu
 festgelegten Zeiten. In Workshops kann das Know-how vertieft
 werden.
 
 Natürlich dürfen auch Peter Gaymanns Cartoonbücher nicht
 fehlen. Seit den frühen siebziger Jahren hat er über siebzig
 davon veröffentlicht, in der Ausstellung sind sie alle vereint zu
 sehen. Seinen Beruf als Sozialpädagoge hatte er damals an
 den Nagel gehängt, um als freiberuflicher Cartoonist zu
 arbeiten. Populär sind heute vor allem sein Markenzeichen, das
 Huhn, und die „Paarbeziehungen“ aus der Frauenzeitschrift
 Brigitte. Daneben greift Gaymann immer wieder neue,
 gesellschaftlich viel diskutierte Themen wie Demenz und
 Burnout auf und begegnet ihnen mit einer unerwarteten,
 befreienden Pointe.
 
 
 Alle ausgestellten Cartoons wurden vom Comicspezialisten
 Ulrich Pröfrock ins Englische und Französische übersetzt. Ein
 umfangreiches Veranstaltungsprogramm begleitet die Schau.
 Der Buchungsservice informiert unter Telefon 0761 / 201-2501
 oder per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de über
 Führungen und Angebote für Schulen, Kindergärten und
 inklusive Gruppen.
 
 
 An der Gestaltung der Ausstellung haben das Schweizer
 Architekturbüro HHF Architekten und die Kölner
 Traditionsschreinerei Engels & Boisserée mitgewirkt.
 
 
 Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, ist dienstags
 bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 7
 Euro, unter 18 Jahren und mit Museums-Pass-Musées ist er
 frei.
 
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 |  |  |  |  |  |  | Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 29. Juni bis 5. Juli (KW 27) |  | Mittwoch, 1. Juli, 16 Uhr Exklusive Depotführung
 Eine Führung durch das Zentrale Kunstdepot findet am
 Mittwoch, 1. Juli, um 16 Uhr statt. Tilmann von Stockhausen,
 Leiter der Städtischen Museen Freiburg, vermittelt einen
 Eindruck des hochfunktionellen Gebäudes. Tickets sind bis
 Dienstag, 30. Juni für 10 Euro an der Kasse des
 Augustinermuseums am Augustinerplatz erhältlich. Am
 Tag der Führung muss ein Personalausweis oder Pass
 vorgelegt werden.
 
 Mittwoch, 1. Juli, 12.30 Uhr
 Mittagsführung im Colombischlössle
 Das Archäologische Museum Colombischlössle lädt am
 Mittwoch, 1. Juli, um 12.30 Uhr zu einer Kurzführung in die
 Dauerausstellung ein. Die Teilnahme kostet den regulären
 Eintritt.
 
 Mittwoch, 1. Juli, 13 Uhr
 Kurzführung mit Peter Gaymann
 Am Mittwoch, 1. Juli, führt der Cartoonist selbst durch seine
 Ausstellung „Peter Gaymann. Kunst kommt von Kaufen“. Die
 Veranstaltung beginnt um 13 Uhr im Museum für Neue Kunst,
 Marienstraße 10a. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt
 von 7 Euro.
 
 
 Mittwoch, 1. Juli bis Freitag, 3. Juli, 14 – 17 Uhr
 Offenes Atelier mit Peter Gaymann
 Ein offenes Atelier mit Peter Gaymann ist von Mittwoch, 1.
 Juli, bis Freitag, 3. Juli, im Museum für Neue Kunst,
 Marienstraße 10a, geboten. Der Cartoonist zeichnet an diesen
 Tagen von 14 bis 17 Uhr in der Ausstellung „Kunst kommt von
 Kaufen“ und verkauft Cartoons am laufenden Meter. Die
 Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro.
 
 Donnerstag, 2. Juli, 12.30 Uhr
 Kurzführung: Un/Sichtbar. Frauen überleben Säure.
 Eine Kurzführung widmet sich am Donnerstag, 2. Juli, der
 Ausstellung „Un/Sichtbar. Frauen überleben Säure.
 Fotografien von Ann-Christine Woehrl“. Die Veranstaltung
 beginnt um 12.30 Uhr im Museum Natur und Mensch,
 Gerberau 32. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von
 3 Euro.
 
 
 Freitag, 3. Juli, 12.30 Uhr
 Freiburger Kurzgeschichten
 Um das Klosterleben in Freiburg dreht sich eine Kurzführung
 im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, am Freitag,
 3. Juli, um 12.30 Uhr. Die Teilnahme kostet den regulären
 Eintritt von 3 Euro.
 
 Samstag, 4. Juli, 14 bis 16.30 Uhr
 Offenes Zeichnen im Museum
 Am Samstag, 4. Juli, haben große und kleine Gäste die
 Gelegenheit, unter Anleitung im Augustinermuseum am
 Augustinerplatz zu zeichnen. Die „Schule des Sehens“ findet
 von 14 bis 16.30 Uhr in der Ausstellung „Horst Kerstan.
 Keramik der Moderne“ statt. Das Material wird gestellt. Die
 Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro.
 
 
 Sonntag, 5. Juli, 11 bis 14 Uhr
 Augustinertag
 Das Kuratorium Augustinermuseum und die Stadt Freiburg
 laden am Sonntag, 5. Juli, von 11 bis 14 Uhr zu einer
 Benefizveranstaltung ins Augustinermuseum ein. Geboten
 sind Führungen, eine Versteigerung, ein Familienprogramm
 und Musik des Cécile Verny Quartetts. Der Erlös kommt der
 Sanierung des Museums zugute. Der Eintritt ist frei.
 
 
 Sonntag, 5. Juli, 11 bis 13 Uhr
 Sonntagsmatinee im Colombischlössle
 Am Sonntag, 5. Juli, lädt das Archäologische Museum von 11
 bis 13 Uhr zur Matinee ins Colombischlössle, Rotteckring 5,
 ein. Das Blockflötenensemble der Musikhochschule Freiburg
 (Tabea Popien, Sebastian Schmidt, Kathrin Schubert und
 Jane Tissen) spielt Stücke von Clement Jannequin, Josquin
 des Préz, Guillaume Costeley und anderen. Danach findet die
 Führung „Aus der Schmiede in die Schlacht“ statt, die die
 Geschichte der Waffentechnik erläutert. Zum Abschluss
 servieren die Freunde des Museums Aperitif und Häppchen.
 Die Teilnahme kostet 5 Euro, ermäßigt 4 Euro.
 
 Sonntag, 5. Juli, 14 Uhr
 Familienführung zu Gaymann, Cartoons & Co.
 Eine interaktive Führung zum Thema „Cartoon & Co.“ ist am
 Sonntag, 5. Juli, um 14 Uhr im Museum für Neue Kunst,
 Marienstraße 10a, geboten. Große und kleine Gäste ab 5
 Jahren erkunden die Sonderausstellung „Peter Gaymann.
 Kunst kommt von Kaufen“. Die Teilnahme kostet 2 Euro, für
 Erwachsene kommen 7 Euro Eintritt dazu.
 
 
 Sonntag, 5. Juli, 14 bis 16 Uhr
 Familiennachmittag: Getier im Revier
 Beim Familiennachmittag im Museum Natur und Mensch,
 Gerberau 32, erfahren Familien mit Kindern ab 5 Jahren
 spannende Geschichten über „Allerlei Getier im Revier“.
 Danach können sie in der Werkstatt kreativ werden. Die
 Veranstaltung findet am Sonntag, 5. Juli, von 14 bis 16 Uhr
 statt. Die Teilnahme kostet 3 Euro, Erwachsene zahlen
 zuzüglich 3 Euro Eintritt.
 
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 |  |  |  |  |  |  | Horst Kerstan. Keramik der Moderne. |  | Große Retrospektive im Augustinermuseum 
 Das Freiburger Augustinermuseum zeigt von Samstag, 20.
 Juni, bis Sonntag, 4. Oktober, die große Retrospektive „Horst
 Kerstan. Keramik der Moderne“. Kerstan war einer der
 bedeutendsten Keramiker Deutschlands. Er gestaltete Gefäße
 in klaren, kraftvollen Formen mit einer faszinierenden Vielfalt
 an Glasuren. Gleichzeitig drückte er sich in Skulpturen und
 Malerei aus.
 
 
 Kerstan lebte und arbeitete von 1965 bis zu seinem Tod 2005
 in Kandern im Schwarzwald. Seine Werkstatt öffnete er
 prominenten Künstlern wie Horst Antes, Otmar Alt und Bernd
 Völkle. Im Geiste von Picasso und Miró inspirierten sie sich
 gegenseitig. Dass seine innovativen Arbeiten hohe
 Anerkennung genossen, zeigen seine Berufung an die
 Académie Internationale de la Céramique in Genf, zahlreiche
 Auszeichnungen, darunter vier Staatspreise, und seine
 Präsenz bei vielen nationalen und internationalen
 Ausstellungen.
 
 
 Die Errungenschaften der alten Keramikkulturen Chinas,
 Koreas und Japans faszinierten Kerstan. Ideen fand er aber
 auch in der zeitgenössischen Kunst. So bereicherten
 unterschiedlichste Einflüsse sein Werk und beflügelten ihn zu
 immer neuen Form-, Struktur- und Farbspielen.
 
 
 Die umfassende Schau zeigt Objekte aller Schaffensphasen
 aus zahlreichen Museen und Privatsammlungen. Außerdem
 sind Werke aus Kerstans eigener Kunstsammlung zu sehen:
 Grafiken und Gemälde von Julius Bissier, Klaus Merkel,
 Jürgen Partenheimer und anderen treten in einen
 spannungsreichen Dialog mit seinen Keramiken.
 
 Ein umfangreiches Programm aus Führungen, Workshops und
 Vorführungen zu Teezeremonie und Ikebana begleitet die
 Ausstellung. Der Buchungsservice informiert unter Tel. 0761 / 201-
 2501 oder per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de
 über Gruppenführungen sowie Angebote für Schulen,
 Kindergärten und inklusive Gruppen.
 
 Das Augustinermuseum am Augustinerplatz ist dienstags bis
 sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 5 Euro,
 unter 18 Jahren und mit Museums-Pass-Musées ist er frei.
 
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