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 Museums - und Ausstellungstipps|  |  |  |  |  | Ausstellungstipp: Ré Soupault – Das Auge der Avantgarde |  | Zeppelin Museum, Friedrichshafen am Bodensee Eröffnung: Donnerstag, 23. Juli 2015, 19 Uhr
 Ausstellung vom 24. Juli bis 4. Oktober 2015
 
 Die Ausstellung
 In der bislang größten, insgesamt 183 Fotos umfassenden Retrospektive des Werks der Bauhaus-Schülerin Ré Soupault zeigt das Zeppelin Museum 50 Fotoarbeiten, die noch nie der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden sind. Während ihrer Flucht vor den Nationalsozialisten verlor Ré Soupault in Tunis 1942 ihr komplettes Fotoarchiv. Auf abenteuerlichen Wegen bekam sie viele Jahre später 1.400 Negative und ca. 500 Vintages zurück, bewahrte diesen Schatz jedoch in ihrer Pariser Wohnung auf, ohne ihn je zu zeigen. Manfred Metzner, dem Heidelberger Verleger des französischen Surrealisten Philippe Soupault, ist es zu verdanken, dass ihr fotografisches Werk heute gezeigt werden kann. Seither gehören die Arbeiten von Ré Soupault zu den bedeutendsten Beiträgen der Geschichte der Fotografie des 20. Jahrhunderts
 
 Die Ausstellung gliedert sich in verschiedene thematische und biografische Sektionen und umfasst Reisefotografien, eher private Aufnahmen sowie die berühmte Fotoreportage über das sogenannte Quartier Réservé in Tunis, in dem Frauen ohne familiären Schutz lebten und als Prostituierte und Bettlerinnen ihren Lebensunterhalt bestreiten mussten.
 
 Zeitgleich mit Ré Soupault zeigen wir Anton Henning’s Werkschau „Midnight in Paris“. Beide Ausstellungen kreisen thematisch um denselben Kern: den Begriff der Avantgarde und dessen Verortung im Paris der 1920er bis 1940er Jahre. Während Ré Soupault die rasch wechselnden Stile und Moden als Akteurin und Augenzeugin selbst erlebte und gestaltete, ist Hennings Zugang zur Kunst dieser Zeit aus der Perspektive der Gegenwart. Mit Witz und Ironie kommentiert er die kunsthistorischen Strömungen, aber auch den Kampf der Künstler um das Gelingen des großen Meisterwerks. Die Konzeption dieser außergewöhnlichen Werkschau fußt auf Woody Allens Film „Midnight in Paris“, in dem sich ein von seiner Verlobten gelangweilter Drehbuchautor im Pariser Nachtleben verirrt und unversehens auf Picasso, Hemingway, Dali, Josephine Baker, Man Ray, Jean Cocteau und alle anderen trifft.
 
 Die Künstlerin:
 Ré Soupault wurde in Bublitz/Pommern 1901 als Meta Erna Niemeyer geboren. Sie war 1921 eine der ersten Bauhaus-Schülerinnen in Weimar, erfolgreiche Modemacherin in Paris, vielgereiste Fotografin und Journalistin, erfolgreiche Übersetzerin, engagierte Essayistin, Herausgeberin von Märchen-Sammlungen,  Literaturvermittlerin zwischen Frankreich und Deutschland – und in allen wichtigen Kunstmetropolen der Welt zuhause. Ihr Leben als selbständige und schöpferische Frau spielte sich aufgrund der politischen Situation an vielen verschiedenen Orten ab und war von Begegnungen und Freundschaften mit den unterschiedlichsten schillernden Figuren des 20. Jahrhunderts geprägt.
 Nach ihrem Studium am Bauhaus lebte sie zunächst in Berlin und war dort maßgeblich an der Entstehung des ersten Avantgardefilms „Diagonal Symphonie“ von Viking Eggeling beteiligt. 1925 lernte sie in Paris Man Ray und Fernand Léger kennen, heiratete 1926 den Maler und Dadaisten Hans Richter, durch den sie u.a. die russischen Avantgarde-Künstler kennenlernte, um sich nach kurzer Ehe wieder scheiden zu lassen. 1937 heiratete sie den Surrealisten Philippe Soupault.  Als Paar gehörten sie fortan zu den wichtigsten Impulsgebern der 1930er und 1940er Jahre in Paris, Tunis und New York. Ré Soupault starb 1996 in Versailles und hinterließ ihren Nachlass Manfred Metzner, der dem Zeppelin Museum die Fotografien, darunter zahlreiche bislang unbekannte Werke, für diese Ausstellung zur Verfügung stellte.
 
 Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Verlag Das Wunderhorn, Heidelberg
 
 Kuratoren der Ausstellung: Frank-Thorsten Moll und Manfred Metzner
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 |  |  |  |  |  |  | Sommerfestival im Planetarium startet am Montag, 20. Juli |  | Zwei Monate lang leuchten besonders viele spannende Programme im Planetariumshimmel 
 Eine Freiburger Sommertradition geht in die nächste Runde:
 Von Montag, 20. Juli, bis Sonntag, 13. September, lädt das
 Planetarium zu seinem zwölften Sommerfestival ein. Dank
 einer besonders großen und bunten Auswahl an sieben
 spannenden Programmen können Daheimgebliebene und
 Feriengäste zu verschiedensten kosmischen Zielen reisen –
 sei es in unserem eigenen Sonnensystem oder in den Weiten
 des Weltalls.
 
 
 Die drei Abendprogramme des Festivals beginnen jeweils um
 19.30 Uhr und richten sich an Jugendliche ab etwa 12 Jahren
 und an Erwachsene: Dienstagabends läuft „Einstein und die
 Schwarzen Löcher“, ein Programm zum hundertsten
 Geburtstag der Allgemeinen Relativitätstheorie. Am
 Freitagabend beleuchtet „Zeitreise“ die kosmische und
 chemisch-biologische Evolution des Lebens. Und am
 Samstagabend steht „Kosmos – vom Urknall zum Denken“ auf
 dem Spielplan, ein Programm über die Antworten der
 modernen Astrophysik und Kosmologie auf die uralten
 Sinnfragen der menschlichen Existenz.
 
 
 Daneben sind während des Festivals auch drei
 Nachmittagsprogramme zu sehen. Sie starten um 15 Uhr und
 sind vor allem für Familien mit Kindern ab 8 Jahren
 interessant: Mittwochnachmittags läuft die „Marsmission“, eine
 moderne Auswandererstory mit dem Mars als Ziel. Samstags
 gibt das Programm „Pluto – vom Planeten zum Zwerg“ unter
 anderem Einblicke in das Raumfahrtereignis des Jahres: den
 ersten Vorbeiflug einer Raumsonde am Planeten Pluto. Und
 sonntags geht es bei „Ferne Welten fremdes Leben?“ um die
 Suche nach außerirdischem Leben.
 
 Natürlich darf beim Sommerfestival auch das Kinderprogramm
 nicht fehlen. Die jüngsten Planetariumsbesucher ab 5 Jahren
 können jeden Freitagnachmittag um 15 Uhr in die kosmische
 Unterwasserwelt abtauchen: „Kaluoka`hina – das Zauberriff“
 ist ein spannendes Abenteuer, das Einblicke in die Lebenswelt
 von Fischen in einem tropischen Korallenriff gibt.
 
 Bei allen Vorführungen sorgt die neue, hochmoderne Anlage
 für farbenprächtige Bilder im Planetariumshimmel. Die
 raffinierte Kombination aus dem Zeiss-Sternenprojektor, der
 das Firmament zaubert, und einer 360-Grad-Videoprojektion
 mit hoch aufgelösten, brillanten Ganzkuppelbildern, zieht das
 Publikum in ihren Bann. So wird die Reise durch den Kosmos,
 hin zu himmlischen Reisezielen wie Planeten, Gasnebeln und
 Schwarzen Löchern auf jeden Fall zum Erlebnis.
 
 Kartenreservierungen für alle Programme unter Tel. 0761 /
 38 90 630 (8 bis 12 Uhr) oder im Internet unter
 www.planetarium-freiburg.de. Hier gibt es auch weitere Infos
 zu den einzelnen Programmen.
 
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 |  |  |  |  |  |  | Augustinermuseum sucht für neue Ausstellung Objekte aus der NS-Zeit |  | Vergangenheit, die nicht vergeht: Auch 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs ist der Nationalsozialismus noch nah.
 Das zeigt nicht zuletzt die jüngste Debatte um die Rolle des
 Freiburger Philosophen Martin Heidegger in der Zeit des
 „Dritten Reiches“. Das Augustinermuseum widmet nun erstmals
 eine große Ausstellung diesem so folgenreichen Kapitel der
 Freiburger Stadtgeschichte. Sie läuft von 25. November 2016
 bis 7. Oktober 2017.
 
 
 Der Nationalsozialismus war für die Gegnerinnen und Gegner
 des Regimes auch in Freiburg eine Zeit von Hoffnungslosigkeit,
 Demütigungen und entsetzlichen Qualen. Andere
 Freiburgerinnen und Freiburger verbanden damit hingegen die
 Hoffnung auf neuen Zusammenhalt in der „Volksgemeinschaft“,
 Wiedergutmachung für die als Schmach empfundene
 Niederlage im Ersten Weltkrieg, Wohlstand und sozialen
 Aufstieg. Die Verdrängung der Jüdinnen und Juden aus dem
 öffentlichen Leben kam ihnen ebenso gelegen wie die
 Ausgrenzung von Sinti und Roma, Homosexuellen, behinderten
 Menschen und anderen Bevölkerungsgruppen. Ihre Verfolgung
 und Ermordung wurde verdrängt, billigend in Kauf genommen
 oder aktiv betrieben.
 
 
 Um in der geplanten Ausstellung ein umfassendes Bild zu
 zeichnen und von persönlichen Schicksalen zu berichten, wird
 die Bürgerschaft aktiv in die Vorbereitungen einbezogen. Denn
 ob Gegnerin oder Gegner, Sympathisantin oder Sympathisant,
 Mitläuferin oder Mitläufer, Zuschauerin oder Zuschauer: Alle
 Familien waren von einer Diktatur betroffen, die massiv in das
 tägliche Leben der Menschen eingriff. Sicherlich schlummern in
 den Schubladen und Speichern noch viele Objekte, die jene
 Zeit wieder zum Sprechen bringen. Diese Zeugnisse gilt es zu
 bergen und anlässlich der Ausstellung ans Tageslicht zu
 befördern.
 
 Das Augustinermuseum ruft deshalb dazu auf,
 Erinnerungsstücke aus der Zeit der Weimarer Republik und des
 Nationalsozialismus zu melden. Gesucht werden vor allem
 Fotos, private Dokumente und Gegenstände, die die
 nationalsozialistische Herrschaft in Freiburg auf eindringliche
 und individuelle Weise veranschaulichen. Von besonderem
 Interesse sind Objekte, die das Schicksal jener Freiburgerinnen
 und Freiburger dokumentieren, die aus politischen oder
 rassischen Gründen von den Nationalsozialisten verfolgt
 wurden. An Feldpostbriefen, Wehrpässen und NS-Abzeichen
 besteht hingegen kein Bedarf, da Augustinermuseum und
 Stadtarchiv Freiburg hierzu bereits umfangreiche Sammlungen
 besitzen. Sämtliche Objekte sollten einen konkreten Bezug zur
 Stadt und ihrer Umgebung haben.
 
 Die Gegenstände können nach verbindlicher Anmeldung jeden
 Dienstag zwischen 9.30 und 10.30 Uhr beim
 Augustinermuseum, Dr. Robert Neisen, Gerberau 15, 79098
 Freiburg, vorgestellt werden. Die Anmeldung ist möglich unter
 Tel. 0761 / 201-2554 oder per Mail an
 robert.neisen@stadt.freiburg.de. Auch Bilder der Objekte sind
 per Mail oder Post willkommen.
 
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 |  |  |  |  |  |  | Veranstaltungen der städtischen Bibliotheken am 15. und 16. Juli (KW 29) |  | Mittwoch, 15. Juli, 17 Uhr Haslacher Sommerlesen im Haslacher Bad
 Im Sommer bietet die Stadtteilbibliothek Haslach für Kinder ab 3
 Jahren Geschichtenvorlesen, Erzähltheater oder Märchenerzählen
 an unterschiedlichen Orten an. Am Mittwoch, 15. Juli, um 17 Uhr liest
 Anna Russo im Haslacher Bad, Carl-Kistner-Straße 67. Der Eintritt
 ist frei.
 
 
 Donnerstag, 16. Juli, 19.30 Uhr
 Eröffnung der Ausstellung „Der Olivenbaum in Palästina.
 Ein Baum erzählt Geschichte“ (Stadtbibliothek)
 Mit seinen Photographien erzählt Nasser Soumi die Geschichte des
 Olivenbaums, eines Baumes, der wie kein anderer verehrt wird. Seit
 Urzeiten wird die palästinensische Zivilisation geprägt vom „Baum
 des Lichts“, wie die Bauern ihn nennen. Nasser Soumi illustriert die
 zentrale Rolle dieses Baumes im Lauf der Jahrtausende, in der
 Kulturlandschaft Palästinas wie auch in den alten Mythen und
 Legenden, die von Generation zu Generation überliefert wurden.
 Die Ausstellung arbeitet die kulturgeschichtliche Bedeutung der Olive
 als Genuss-, Schönheits- und Heilmittel ebenso heraus wie ihre Rolle
 für die palästinensische Wirtschaft. Der Olivenzweig gilt von jeher als
 Symbol des Friedens. Doch über 1,5 Millionen palästinensische
 Olivenbäume wurden seit 1967 durch israelische Siedler und Militär
 entwurzelt, verbrannt und zerstört. Der Künstler analysiert anhand
 von Zahlen und Texten die Ursachen und Konsequenzen dieser
 Zerstörung.
 Nasser Soumi wurde 1948 in Palästina geboren. Er studierte an der
 Ecole des Beaux-Arts in Damaskus, später an der Ecole Nationale
 des Beaux-Arts in Paris, wo er seit 1980 lebt und arbeitet. Zweimal
 wurde er bei der Biennale in Kairo ausgezeichnet. 2006 erhielt er die
 Medaille der fünf Kontinente der UNESCO.
 Zur Eröffnung der Photoausstellung lädt die Stadtbibliothek am
 Münsterplatz 17 am Donnerstag, 16. Juli, um 19.30 Uhr herzlich ein.
 Nasser Soumi hält einen Einführungsvortrag, umrahmt wird die
 Eröffnung mit arabischer Musik und palästinensischen Köstlichkeiten.
 Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Café Palestine Freiburg.
 Der Eintritt ist frei.
 
 Vom 16. Juli bis 15. August
 Musikbibliothek wegen Umbaus nicht zugänglich
 Die Musikabteilung der Stadtbibliothek wird von Donnerstag, 16. Juli,
 an neu gestaltet. Während der vierwöchigen Bautätigkeit sind die
 Räume der Musik- und Informationsabteilung nicht zugänglich.
 Aktuelle Zeitungen und Zeitschriften sowie Internetplätze stehen
 während dieser Zeit an anderer Stelle zur Verfügung. Musikbestände
 und Zeitschriften sind auf Anfrage ausleihbar.
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 |  |  |  |  |  |  | Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 13. bis 19. Juli (KW 29) |  | Dienstag, 14. Juli, 11 bis 12 Uhr Kunstdialog zu Julius Bissier
 Mitglieder des Fördervereins laden am Dienstag, 14. Juli, von 11
 bis 12 Uhr zum Gespräch über den Freiburger Künstler Julius
 Bissier ein und stehen für Fragen bereit. Der Kunstdialog findet im
 Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die Teilnahme
 kostet den regulären Eintritt von 3 Euro.
 
 Dienstag, 14. Juli, 20 Uhr
 Kammermusik im Museum
 Anne Romeis und Lars Olaf Schaper spielen am Dienstag, 14.
 Juli, um 20 Uhr auf Flöte und Kontrabass Werke von Ben
 Johnston, György Kurtág, Dieter Mack und Friedhelm Döhl. Die
 Veranstaltung findet im Augustinermuseum am Augustinerplatz
 statt. Partner ist das SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und
 Freiburg. Der Eintritt kostet 10 Euro, ermäßigt 8 Euro.
 
 
 Donnerstag, 16. Juli, 12.30 Uhr
 Kurzführung: Un/Sichtbar
 Das Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, lädt am
 Donnerstag, 16. Juli, um 12.30 Uhr zu einer Kurzführung in die
 Sonderausstellung „Un/Sichtbar. Frauen Überleben Säure.
 Fotografien von Ann-Christine Woehrl“ ein. Die Teilnahme kostet
 den regulären Eintritt von 3 Euro.
 
 Donnerstag, 16. Juli, 15.30 Uhr
 Zwischen Himmel und Hölle
 Der Theologe Albert Käuflein und die Kunsthistorikerin Laura
 Wanckel referieren am Donnerstag, 16. Juli, um 15.30 Uhr über
 den heiligen Jakobus im Villinger Fenster. Die Führung findet im
 Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Sie ist Teil der Reihe
 „Zwischen Himmel und Hölle“, einer Kooperation des
 Augustinermuseums mit dem Roncalli-Forum Karlsruhe und dem
 Bildungszentrum Freiburg (beide vom Bildungswerk der
 Erzdiözese). Die Teilnahme an der Veranstaltung kostet den
 regulären Eintritt von 6 Euro.
 
 
 Freitag, 17. Juli, 12.30 Uhr
 Folter in der Barockzeit
 Um das Thema „Folter in der Barockzeit“ dreht sich eine
 Kurzführung mit Peter Kalchthaler am Freitag, 17. Juli, um 12.30
 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Die
 Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro.
 
 Samstag, 18. Juli, 15 Uhr
 Von Kindern für Kinder: Die Welt der Römer
 Am Samstag, 18. Juli, laden die archäologiebegeisterten
 Mitglieder des Clubs „Junges ArCo“ interessierte Kinder ab 7
 Jahren ein, die Welt der Römer zu erforschen. Die
 Erkundungstour beginnt um 15 Uhr im Archäologischen Museum
 Colombischlössle, Rotteckring 5. Unter 18 Jahren ist der Eintritt
 frei, Erwachsene zahlen 3 Euro.
 
 Sonntag, 19. Juli, 12 Uhr
 Keltische Prominenz am Oberrhein
 Eine Führung zum Thema „Keltische Prominenz am Oberrhein“ ist
 am Sonntag, 19. Juli, um 12 Uhr im Archäologischen Museum
 Colombischlössle, Rotteckring 5, geboten. Die Teilnahme kostet 2
 Euro zuzüglich 3 Euro Museumseintritt.
 
 Sonntag, 19. Juli, 14 Uhr
 Für Familien: Gaymann, Cartoon & Co.
 Für große und kleine Gäste ab 5 Jahren findet am Sonntag, 19.
 Juli, um 14 Uhr eine interaktive Führung zum Thema „Cartoon &
 Co.“ statt. Sie führt durch die aktuelle Ausstellung „Peter
 Gaymann. Kunst kommt von Kaufen“ im Museum für Neue Kunst,
 Marienstraße 10a. Die Teilnahme kostet 2 Euro, für Erwachsene
 kommen 7 Euro Eintritt dazu.
 
 
 Sonntag, 19. Juli, 14 Uhr
 Familienführung durchs Künstlerhaus
 Bei einer interaktiven Führung können Familien mit Kindern ab 6
 Jahren das Künstlerhaus von Johann Christian Wentzinger
 erkunden. Die Veranstaltung findet am Sonntag, 19. Juli, um 14
 Uhr im Museum für Stadtgeschichte am Münsterplatz 30, dem
 ehemaligen Zuhause des Künstlers, statt. Die Teilnahme kostet 2
 Euro, Erwachsene zahlen zuzüglich 3 Euro Eintritt.
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 |  |  |  |  |  |  | Pubertät 2.0 – Einblick ins digitale Kinderzimmer. |  | Vortrag im Museum für Kommunikation Frankfurt 
 Aus dem Kinderzimmer sind Computer, Smartphones, Spielekonsolen und das Internet
 heute nicht mehr wegzudenken. Kinder und Jugendliche gehen mit diesen Technologien
 selbstverständlich und manchmal auch sorglos um, während ihre Eltern in vielen Fällen
 vor einem Rätsel stehen. 80% der Jugendlichen sind überzeugt, dass ihre Eltern „keinen
 Plan“ von ihrer Mediennutzung haben und finden, dass solle auch so bleiben. Doch das
 Internet birgt neben Chancen auch Risiken. Eltern sollten speziell in der Pubertät die
 Mediennutzung ihrer Kinder verstehen und aktiv begleiten, damit auf die Euphorie kein
 böses Erwachen folgt.
 Das „Handwerkszeug“ dazu vermittelt Günter Steppich (Schulberatung
 Jugendmedienschutz am Landesschulamt Hessen) allen Interessierten in seinem
 Vortrag am Dienstag, 14. Juli 2015, um 19 Uhr im Museum für Kommunikation
 Frankfurt. Themen sind unter anderem der souveräne Umgang mit WhatsApp,
 Instagram, Facebook und anderen populären Apps. Auch Probleme wie Online-Mobbing,
 jugendgefährdende Inhalte (Pornographie, Gewaltvideos, indizierte Spiele, etc.), sexuelle
 Übergriffe im Internet und Onlinesucht werden angesprochen, und natürlich dürfen
 wichtige rechtliche Aspekte der Mediennutzung (Recht am eigenen Bild, Downloads und
 Urheberrecht, Plagiate, Schadsoftware, Onlinebetrug) nicht fehlen. Der Eintritt ist frei.
 Die Veranstaltung wird unterstützt durch die Schillerschule Frankfurt.
 
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 |  |  |  |  |  |  | Ausstellungstipp: Der Olivenbaum in Palästina - Ein Baum erzählt Geschichte |  | Photoausstellung von Nasser Soumi 
 Kooperation mit der Stadtbibliothek Freiburg
 
 vom 16.7.15 bis 15.8.15 in der Stadtbibliothek Freiburg
 
 Vernissage am Donnerstag, 16.7.15, 19.30 Uhr
 mit Einführungsvortrag des Künstlers, arabischer Musik und kulinarischen palästinensischen Köstlichkeiten
 Mit seinen Photographien erzählt Nasser Soumi die Geschichte des Olivenbaums, eines Baumes, der wie kein anderer verehrt wird.
 Seit Urzeiten wird die palästinensische Zivilisation  vom Olivenbaum - dem Baum des Lichts, wie die Bauern ihn nennen - geprägt.  Der Künstler illustriert die Geschichte dieses Baumes im Lauf der Jahrtausende und zeigt seine zentrale Rolle sowohl in der palästinensischen Kulturlandschaft als auch in historischen Mythen und Legenden, die von Generation zu Generation überliefert wurden.
 Die wichtige kulturgeschichtliche Bedeutung der Olive als Genuss-, Schönheits- und medizinisches Heilmittel wird in der Ausstellung ebenso herausgearbeitet wie die Bedeutung des Olivenbaums für die palästinensische Wirtschaft. Kulinarische Kultur, Kosmetikprodukte und Kunsthandwerk sind ohne den Olivenbaum undenkbar.
 Der Olivenzweig gilt von jeher als Symbol des Friedens. Doch mehr als 1,5 Millionen palästinensische Olivenbäume wurden seit 1967 durch israelische Siedler und Militär entwurzelt, verbrannt und zerstört. Der Künstler analysiert anhand von Zahlen und Texten, die Ursachen und Konsequenzen der Zerstörung der für die Palästinenser lebenswichtigen Bäume.
 
 Nasser Soumi  wurde 1948 in Palästina geboren. Er studierte zunächst an der Ecole des Beaux-Arts in Damaskus, später an der Ecole Nationale des Beaux-Arts in Paris. Er lebt und arbeitet seit 1980 in der französischen Hauptstadt. Zweimal ist er bei der Biennale in Kairo ausgezeichnet worden. 2006 erhielt er die Medaille der fünf  Kontinente der UNESCO.
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 |  |  |  |  |  |  | Ausstellungstipp: TOTER WINKEL |  | Eine Ausstellung mit Malerei, Zeichnungen, Skulptur, Objekten, Installationen und Videos. 12. Juli – 07. August 2015
 im T66 kulturwerk
 Talstrasse 66, 79102 Freiburg
 
 Ausstellungseröffnung am Freitag, den 10. Juli, 20 Uhr
 
 TOTER WINKEL
 Künstlerisches Material, das seitlich/beside entsteht, tritt wenig in den Fokus. Ausgehend von ihren Schwarzglas-Produktionen aus bildvorbereitenden Skizzen (seit 2009) stellt STAMM mit ihrer Ausstellung TOTER WINKEL Fragen zum Unfertigen – Fragen, die um die Komplexe: Blinder Fleck, Toter Winkel, Ungesehenes, Verstecktes etc. kreisen, allesamt Geisterfragen, die der Kunst eingefaltet sind und selten offensichtlich ins Auge fallen.
 Natürlich sind solche Prozesse wertvoll, möglicherweise wichtiger als die vollendete Arbeit, möglicherweise spielen aber gerade diese experimentellen Prozesse tief hinein in die endgültige Form des Kunstwerks.
 In einem installativen Parcours, der generationen- und zeitübergreifend angelegt ist, werden visuelle Bezüge angespült, ohne die ausgestellten Arbeiten erklären zu wollen.
 
 Die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler:
 Chao-kang Chung
 Thomas Hauser
 Juli Lee
 Lin May Saeed
 Ulrike Müller
 Lorenzo Pompa
 Gerhard Richter
 Fiona Rukschcio
 STAMM
 Artur Stoll
 Peter Wächtler
 Robert Wilson
 
 Öffnungszeiten der Ausstellungen
 Do. Fr. und So. 14 bis 18 Uhr
 und nach Voranmeldung
 mobil	0174 - 303 60 46
 t66-kulturwerk@t-online.de
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