|
Buchtipps
| | | Buchtipp: Dietrich Faber "Toter geht's nicht" | Bröhmanns erster Fall
Der Tatort ist abgesperrt. Alles sieht so aus wie sonntags im «Tatort». Schade nur, dass jetzt nicht Ballauf, Schenk, Leitmayr, Batic oder die Thomalla kommt, um die Sache hier in die Hand zu nehmen. An Simone Thomallas und meinem Beispiel kann man sehen, dass es sowohl im Film als auch im echten Leben bei der Besetzung des Hauptkommissars schlimme Fehlbesetzungen gibt. Ich halte meine blöde Dienstmarke hoch, um zu Markus Meirich, Teichner und der Leiche zu kommen.
Was ich dort nun auf dem Boden sehe, passt zu diesem Tag. Dort liegt der tote Tod. Toter geht’s nicht. Der Tote trägt das Kostüm des Todes, das Faschingskostüm eines Sensenmanns.
«Na, das wurde aber auch Zeit, dass es mal den Tod erwischt», sagt Markus. «Sonst sterben immer die Lebendigen.»
Rowohlt Polaris 2011, 288 Seiten, EUR 13,95
978-3-86252-024-4 | | | | |
| | | | Buchtipp: "Schlank bleiben - So halte ich mein Wohlfühlgewicht" | Wie man sein Gewicht hält - Die ersten Schritte zum anderen Essverhalten - So macht Kochen mehr Spaß - Die Faktoren Bewegung, Sport und Entspannung - Gewicht halten in den verschiedenen Lebensphasen - Was man tun kann, wenn das Gewicht wieder steigt - Jede Menge Rezepte ... | Mehr | | | |
| | | | Buchtipp: Wolf Haas "Das ewige Leben" | Ewig währt am längst ... Der Brenner, Privatdetektiv und Ex-Polizist, kehrt zurück in seine Heimatstadt Graz. Woraufhin dort alle möglichen alten Gespenster wieder zum Leben erwachen. Gut, dass sich in seinem Heimatbezirk Puntigam nicht nur die Brauerei befindet, sondern auch die Landesnervenklinik Sigmund Freud. Dort vollzieht sich am Neujahrsmorgen ein echtes medizinisches Wunder am Brenner ...
dtv 2011, 208 Seiten, EUR 8,95 (D), 9,20 (A) / sFR 12,90
ISBN 978-3-423-21328-8 | | | | |
| | | | Buchtipp: Ruediger Dahlke "Peace Food" | Eine fundierte und ganzheitliche Betrachtung des brandheißen Themas fleischlose Ernährung | Mehr | | | |
| | | | Buchtipp: Helmut Luft und Monika Vogt "Gutes Altern" | Verborgene Chancen und Hindernisse
Die heute nicht mehr unwahrscheinliche Aussicht, 80, 90 oder 100 Jahre alt zu werden, verschafft uns mehr Lebenszeit, auf die aber niemand wirklich vorbereitet ist. »Maßnahmen« gegen die direkten Auswirkungen indes sind weithin bekannt. Welchen inneren Kräften das Altern aber unterliegt und wie wir uns durch unbewusste Vorurteile und versteckte psychische Zusammenhänge oft selbst schaden, ist für viele ein blinder Fleck. ... | Mehr | | | |
| | | | Buchtipp: Volker Klüpfel und Michael Kobr "Zwei Einzelzimmer, bitte" | Mit Kluftinger quer durch Deutschland. Der neue Bestseller exklusiv im Taschenbuch!
Kommissar Kluftinger reist nicht gern – seine geistigen Väter sind wegen ihm jedoch in ganz Deutschland unterwegs. Dieses Nomadenleben zwingt den beiden Allgäuern bisher ungeahnte Herausforderungen auf, denen sie sich mutig stellen: Wie verhält man sich auf einem roten Teppich, wenn einen kein Fotograf knipsen will, welche Allüren sollte man sich zulegen, um in der literarischen Welt ernst genommen zu werden? Und, allen voran, wie macht man den Veranstaltern klar, dass auch für ein Autorenduo ein Doppelzimmer keinesfalls in Frage kommt?
piper 2011, 224 Seiten, EUR 9,95 [D], € 10,30 [A] / sFr 14,90
ISBN: 9783492272209 | | | | |
| | | | Ragni Maria Gschwend liest aus Anna Maria Carpis „Kleist – ein Leben“ | in der Stadtbibliothek in der Reihe Freiburger Andruck
Bettina Schulte von der Badischen Zeitung moderiert
Rechtzeitig vor dem 200. Todestag des Dichters Heinrich von
Kleist am 21. November 2011 hat die Freiburger Übersetzerin
Ragni Maria Gschwend die Kleist-Biografie von Anna Maria
Carpi ins Deutsche übertragen. In der Sache hält sich die
lebendige Kleist-Biographie der italienischen Autorin,
Übersetzerin und Germanistin Anna Maria Carpi streng an die
Quellen, in der Darstellung aber nimmt sie sich Freiheiten.
Sie ersinnt Begegnungen, Unterhaltungen, Szenen der
Einsamkeit und erteilt hin und wieder sogar dem Dichter
selbst posthum das Wort, der wie von heute aus zu uns
spricht. Damit bringt sie den Lesern vor allem den Menschen
Heinrich von Kleist (1777-1811) nahe, diesen Mann, der von
frühauf sein Lebensglück einem streng rationalen Plan
anvertrauen wollte, und dabei kaum jemals wusste,
wohin er den nächsten Schritt tun sollte.
Ragni Maria Gschwend lebt in Freiburg und übersetzt seit
über dreißig Jahren italienische Autoren ins Deutsche.
Daneben ist sie als Herausgeberin und Autorin tätig, wobei es
ihr auch da fast immer ums Übersetzen geht. Für ihre Arbeit
ist sie vielfach ausgezeichnet worden: Unter anderem mit
dem Literaturpreis der Stadt Stuttgart, dem Übersetzerpreis
der Leipziger Buchmesse oder dem Paul-Celan-Preis. Neben
der Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg erhielt
sie 2008 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Dazu kommen
auch von italienischer Seite verschiedenen Ehrungen, zuletzt
2011 die Ernennung zum „Cavaliere Ufficiale“.
In der Lesereihe „Freiburger Andruck“ lädt das städtische
Kulturamt Freiburger Autorinnen und Autoren zu einer ersten
Lesung ihres jeweils neuen Buches an wechselnden Orten in
Freiburg ein. Die Reihe ist eine Kooperation mit dem
Literaturbüro Freiburg, der Stadtbibliothek, dem Theater
Freiburg, dem Südwestrundfunk und der Badischen Zeitung.
Die Lesung mit Ragni Maria Gschwend findet am Mittwoch,
23. November, um 20 Uhr in der Stadtbibliothek Freiburg, am
Münsterplatz 17 statt. Bettina Schulte, Badische Zeitung,
übernimmt die Moderation.
Der Eintritt kostet 7, ermäßigt 5 Euro. Karten gibt es in der
Stadtbibliothek am Münsterplatz dienstags bis freitags von 10
bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr sowie an der
Abendkasse. | | | | |
| | | | Buchtipp: Katharina Münk "Die Eisläuferin" | »Liebes, da ist übrigens etwas, das du wissen musst: Du bist Regierungschefin.«
Während ihrer Urlaubsreise mit der Transsibirischen Eisenbahn kommt einer Regierungschefin das Gedächtnis abhanden. In Omsk fällt ihr ein Bahnhofsschild aufs Haupt und stiehlt ihr fortan zwanzig Jahre ihres Lebens und jeden Tag aufs Neue ihre Erinnerungen. Ihr engster Beraterkreis und ihr Mann sind sich einig, diese Unpässlichkeit vorerst geheimzuhalten und die Chefin Tag für Tag neu »auf Schiene« zu setzen. Der Plan funktioniert - allerdings mit einigen Nebenwirkungen: Sie regiert plötzlich, als gäbe es kein Morgen, spontan, unvoreingenommen, ja geradezu leidenschaftlich. Und auf der Suche nach ihrem Gedächtnis kennt sie kein Pardon …
dtv 2011, 256 Seiten, EUR 14,90 [D] 15,40 [A] / sFR 21,90
ISBN 978-3-423-24881-5 | | | | |
|
Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311
|
|
|